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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Schrift betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kraftfahrzeuge und insbesondere ein Fahrzeugschiebedach mit einer einstellbaren Jalousie zum Regulieren von Bedingungen in der Fahrgastzelle.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugschiebedächer beinhalten häufig bewegliche Abdeckungen, um die Lichttransmission durch das zugehörige Fenster, wenn dieses geschlossen ist, zu blockieren. Bei Tageslichtbedingungen können solche Abdeckungen nicht ermöglichen, dass sowohl Luftstrom als auch Licht in einer selektiven Weise passieren, wenn das Schiebedach in einem (entweder teilweise oder vollständig) offenen Zustand ist. Dementsprechend wird ein Bedarf für ein Fahrzeugschiebedach erkannt, das das selektive Regulieren des Luftstroms und des Lichts (falls vorhanden) zum Fahrzeuginnenraum ermöglicht, einschließlich der Fähigkeit, zumindest teilweise Licht zu blockieren, damit es nicht in die Fahrgastzelle eintritt, während Luftstrom in diese geleitet wird.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Vorrichtung zum Regulieren von Bedingungen in einem Fahrzeuginnenraum in Zusammenhang mit einem Dachbereitgestellt, das eine Öffnung beinhaltet. Die Vorrichtung umfasst ein Schiebedach zum selektiven Abdecken der Öffnung zum Fahrzeuginnenraum. Eine Jalousie, die zum Bewegen von einer verstauten Position innerhalb des Dachs zu einer ausgefahrenen Position, die die Öffnung überspannt, ausgelegt ist, wird bereitgestellt. Die Jalousie beinhaltet mindestens eine Lamelle, die zum Bewegen ausgelegt ist, um einen Lichteintritt selektiv zu blockieren, während ein Luftstrom zur Fahrgastzelle in der ausgefahrenen Position der Jalousie ermöglicht wird.
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In einer Ausführungsform beinhaltet die Jalousie eine Vielzahl von Lamellen, die zum Bewegen von einer ersten Position, um Licht oder Luftstrom im Wesentlichen zu blockieren, zweiten Position, um zumindest teilweise Licht oder Luftstrom zuzulassen, ausgelegt ist. Die Jalousie kann ferner einen Rahmen zum Lagern der Vielzahl von Lamellen beinhalten. Der Rahmen kann zum Bewegen von der verstauten Position, wie etwa innerhalb eines Raums in dem Fahrzeugdach (so dass das Schiebedach ermöglichen kann, dass Licht und auch Luft durchtreten kann, wenn das Schiebedach geöffnet ist), zu der ausgefahrenen Position zum Anordnen der Vielzahl von Lamellen in einem betriebsfähigen Zustand ausgelegt sein.
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Die Jalousie kann auch einen Griff beinhalten. In einer Ausführungsform ist der Griff mit dem Rahmen verbunden. In dieser oder einer anderen Ausführungsform ist der Griff mit mindestens einer der Lamellen verbunden und ein Verbindungsstück dient dazu, die Lamellen zum gleichzeitigen Bewegen als Reaktion auf die Bewegung des Griffs zu verbinden.
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Die eine oder mehreren Lamellen können in einer geschlossenen Position allgemein parallel zu einer Ebene des Schiebedachs und in einer offenen Position allgemein quer zu der Ebene sein. Das Schiebedach kann ein Fenster zum selektiven Abdecken der Öffnung in dem Fahrzeugdach umfassen. Die eine oder mehreren Lamellen können auch zum selektiven Steuern einer Richtung des Luftstroms in die Fahrgastzelle ausgelegt sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird eine Vorrichtung zum Regulieren von Bedingungen in einem Fahrzeuginnenraum in Zusammenhang mit einem Dach, das eine Öffnung aufweist, bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Schiebedach zum selektiven Öffnen und Schließen, um die Öffnung abzudecken, und eine Vielzahl von Lamellen, die die Öffnung überspannt. Jede der Lamellen ist zum gleichzeitigen Schwenken um einen feststehenden Befestigungspunkt von einer ersten Position zum Abdecken der Öffnung zu einer zweiten Position zum Zulassen von Luftstrom, wenn das Schiebedach offen ist, ausgelegt.
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In einer Ausführungsform ist ein Verbindungsstück zum Verbinden der Vielzahl von Lamellen bereitgestellt. Ein Aktor kann außerdem zum Betätigen der Vielzahl von Lamellen bereitgestellt sein, wobei der Aktor einen Griff umfassen kann. Ein Rahmen kann zum Lagern der Vielzahl von Lamellen bereitgestellt sein und kann ausgelegt sein, um innerhalb des Dachs zurückgesetzt zu sein. Die Vielzahl von Lamellen kann auch undurchsichtig sein, um Licht in der geschlossenen Position zu blockieren.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird eine Vorrichtung zum Regulieren von Bedingungen in einem Fahrzeuginnenraum in Zusammenhang mit einem Dach, das eine Öffnung aufweist, bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Schiebedach zum selektiven Öffnen und Schließen, um die Öffnung abzudecken. Eine Vielzahl von Lamellen überspannt die Öffnung. Die Lamellen sind zum Schwenken von einer ersten Position zum Leiten eines Luftstroms durch die Öffnung in einer ersten Richtung, wenn das Schiebedach offen ist, zu einer zweiten Position zum Leiten eines Luftstroms in einer zweiten Richtung, wenn das Schiebedach offen ist, montiert.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden mehrere Ausführungsformen des Fahrzeugschiebedachs mit einer einstellbaren Jalousie gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Anordnung zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten in der Lage sind, ohne von dem Fahrzeugschiebedach mit einer einstellbaren Jalousie, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben, abzuweichen.
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Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die begleitenden Zeichnungsfiguren, die hierin einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte des offenbarten Fahrzeugschiebedachs mit einer einstellbaren Jalousie und dienen dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren gilt Folgendes:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Schiebedach;
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2 und 2A sind Unter- und Seitenansichten der einstellbaren Jalousie in einer offenen Position, um Luft oder Licht durch die Öffnung in Zusammenhang mit dem Fahrzeugdach einzulassen;
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3 und 3A sind Unter- und Seitenansichten der einstellbaren Jalousie in einer geschlossenen Position, um Luft oder Licht durch die Öffnung in Zusammenhang mit dem Fahrzeugdach einzulassen;
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4 veranschaulicht die einstellbare Jalousie ausgefahren in der Dachöffnung, wobei das Fenster des Schiebedachs eingefahren ist;
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5 zeigt die einstellbare Jalousie in einem vollständig eingefahrenen Zustand innerhalb des Fahrzeugdachs;
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6–9 sind Seitenansichten, die einen möglichen Betriebsablauf veranschaulichen; und
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10 und 11 sind schematische Seitenansichten, die die Einstellung der Lamellen veranschaulichen, um die Richtung des Luftstroms durch das zugehörige Schiebedach zu steuern.
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Nun erfolgt eine detaillierte Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen eines Fahrzeugschiebedachs mit einer einstellbaren Jalousie, von dem Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf 1 Bezug genommen, die ein Fahrzeug 10 veranschaulicht, das ein Schiebedach 12 beinhaltet. Das Schiebedach 12 ist in dem Fahrzeugdach R bereitgestellt und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar, um die Fahrgastzelle oder den Fahrzeuginnenraum C zur umgebenden Umwelt für Belüftungszwecke freizulegen und um außerdem Licht während Tageslichtbedingungen einzulassen. Das Schiebedach 12 kann eine Abdeckung beinhalten, wie etwa ein Fenster 13, um die Öffnung O in dem Dach R abzudecken, während eine Lichttransmission zum Innenraum oder zur Kabine C des Fahrzeugs 10 ermöglicht wird, auch wenn sie in einer Position ist, welche die Öffnung abdeckt.
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Die Abdeckung oder das Fenster 13 kann manuell betreibbar sein oder kann mit einem Aktor, wie etwa einem Motor (nicht gezeigt), in Zusammenhang stehen. In beiden Fällen kann eine Betätigung das Fenster 13 veranlassen, sich zwischen einem offenen Zustand, in dem Luft zwischen der umgebenden Umwelt und dem Inneren des Fahrzeuginnenraums C strömen kann, und einem geschlossenen Zustand, in dem kein oder minimaler Luftstrom ermöglicht wird, zu bewegen. Der offene Zustand kann derart sein, dass die im Fahrzeugdach R ausgebildete Öffnung entweder teilweise oder vollständig offen ist, und kann ein Bewegen des Fensters 13 allgemein horizontal in Ausrichtung mit der Fahrtrichtung, in einer allgemein vertikalen Richtung (etwa durch Schwenken), oder beides umfassen.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung und unter Bezugnahme auf 2–11 kann eine einstellbare Jalousie 16 angrenzend an das Schiebedach 12, und insbesondere das Fenster 13, angeordnet sein, um den Eintritt von Licht oder eines Luftstroms durch das Fahrzeugdach R zum Fahrzeuginnenraum C zu regulieren und somit die Umgebungsbedingungen darin zu steuern. In einer Ausführungsform umfasst die einstellbare Jalousie 16 eine oder mehrere bewegliche Lamellen 16a...16n in Form von länglichen, undurchsichtigen Elementen, die die Öffnung in dem Fahrzeugdach R, die von dem Fenster 13 in der geschlossenen Position belegt wird, überspannen. Wie in den 2–2A und 3–3A gezeigt, können die Lamellen 16a um eine feststehende Befestigungsstelle oder einen Befestigungspunkt von einem offenen oder aufrechten Zustand (allgemein senkrecht zu der Ebene des Schiebedachs 12) zum Einlassen von Licht und Luft, wenn das Schiebedach 12 offen ist, zu einem geschlossenen oder zusammengefalteten Zustand (allgemein parallel zur Ebene des Schiebedachs), um Licht oder Luft im Wesentlichen am Eintreten in den Fahrzeuginnenraum C zu hindern (wobei „im Wesentlichen“ bedeutet, dass eine kleine Menge an Licht oder Luft wegen Zwischenräumen zwischen Teilen oder Spielräumen immer noch passieren kann) geschwenkt werden. Wie ersichtlich wird, können die Lamellen 16a...16n auch zwischen der offenen und geschlossenen Position ausgerichtet sein, um Luft einzulassen, während Licht im Wesentlichen blockiert wird (abhängig vom Grad der Schwenkung). Dieses selektive Positionieren der Lamellen 16a...16n ermöglicht, dass die Bedingungen des Fahrzeuginnenraums C im Hinblick auf Luft- und Lichteintritt und somit der Komfort der Insassen auf eine einfache und effektive Weise selektiv gesteuert werden können.
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Wie aus 2 und 3 ersichtlich wird, können die Lamellen 16a...16n an einer gemeinsamen Lagerung zum Bewegen oder Schwenken in der gewünschten Weise montiert sein. Zum Beispiel kann die Lagerung einen Rahmen 18 umfassen, der allgemein in Form und Größe der Öffnung O in dem Fahrzeugdach R entspricht. Unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird ersichtlich, dass der Rahmen 18 zum Bewegen von einer betriebsfähigen oder ausgefahrenen Position, in der die Öffnung O belegt ist, zu einer zurückgezogenen oder eingefahrenen Position, in der der die Öffnung freigelegt ist, angeordnet sein kann. In einer Ausführungsform kann dies erreicht werden, indem der Rahmen 18 mit den Lamellen 16a...16n in dem eingefahrenen Zustand zumindest teilweise in einen Raum S innerhalb des Fahrzeugdachs R zurückgesetzt wird. Ein Griff 18a kann ebenfalls bereitgestellt werden, um manuell in den Rahmen 18 einzugreifen, um eine Hin- und Herbewegung in der gewünschten Richtung zu bewirken. Führungsschienen (nicht gezeigt) können ebenfalls entlang des Dachs R zum Führen des Rahmens 18 zur Hin- und Herbewegung zwischen der ausgefahrenen und verstauten Position bereitgestellt werden.
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Folglich kann der Rahmen 18, wie durch den Wirkungspfeil A angezeigt, selektiv zwischen einer geschlossenen Position (4) zum Blockieren des Eintritts von Luft oder Licht in den Fahrzeuginnenraum C, wenn die Lamellen 16a...16n nicht ausgefahren sind, und einer offenen Position (5) zum Ermöglichen des vollständigen und ungehinderten Eintritts von Licht (falls vorhanden, wie etwa während Tageslichtzeiten) und Luft durch die Öffnung des Dachs R, wenn das Schiebedach 12 offen ist (d. h. das Fenster 13 ist eingeschoben, um die Öffnung freizulegen), bewegt werden. Selbstverständlich wird aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass die Lamellen 16a...16n auch ausgefahren werden können, wenn der Rahmen 18 in der Öffnung in dem Dach R angeordnet ist, während das Fenster 13 ebenfalls offen ist, um selektiv Luft oder Licht, falls vorhanden, einzulassen.
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Ein möglicher Betriebsablauf des Schiebedachs 12, das die einstellbare Jalousie 16 beinhaltet, ist in den 6–9 gezeigt. Wie in 6 gezeigt, kann das Schiebedach 12 mit der Abdeckung oder dem Fenster 13 und der Jalousie 16, die die Öffnung O belegt, um den Eintritt von Luft oder Licht zu verhindern, geschlossen werden. 7 veranschaulicht, dass das Schiebedach 12 durch Bewegen des Fensters 13 geöffnet wird, um die Öffnung O freizulegen, aber die Jalousie 16 kann in einer geschlossenen Position bleiben, um zu verhindern, dass Licht und Luft eintreten. Durch eine geeignete Einstellung kann der Bediener die Lamellen 16a...16n selektiv öffnen, wie in 8 angezeigt, um zu ermöglichen, dass Luft und Licht in einer selektiven Weise (und mit Steuerung der Richtung des Luftstroms abhängig von der Ausrichtung der Lamellen) eintreten. Schließlich zeigt 9, dass der gesamte Rahmen 18 innerhalb des Dachs R eingefahren werden kann, um die Öffnung O vollständig freizulegen, wie etwa bei Nacht, wenn ein Eindringen von Licht wahrscheinlich kein Problem ist, oder wenn das Fahrzeug 10 steht oder wenn die Luftstromstärke anderweitig als akzeptabel für den/die Insassen des Fahrzeuginnenraums C betrachtet wird.
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Erneut unter Bezugnahme auf 3A wird ersichtlich, dass die Lamellen 16a...16n durch ein oder mehrere Verbindungsstücke 20 verbunden sein können, um eine gleichzeitige Bewegung zu bewirken. Insbesondere können ein erstes Verbindungsstück 20a und ein zweites Verbindungsstück 20b die Lamellen 16a...16n verbinden, sodass die Bewegung der einen eine Bewegung der anderen in der Gruppe bewirkt. Um diese koordinierte Bewegung zu vereinfachen, kann eine der Lamellen 16a...16n, wie etwa die Lamelle 16c in 3A, mit einem Aktor bereitgestellt werden, wie etwa einem Griff 22 zum manuellen Greifen, um eine Bewegung in der gewünschten Weise zu bewirken. Alternativ kann ein automatisierter Aktor bereitgestellt werden, wie ein Drehmotor, der durch eine Eingabe in der Fahrgastzelle, wie etwa auf einem Armaturenbrett oder einer Konsole, gesteuert werden könnte.
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Die Jalousie 16 kann ebenfalls reguliert werden, um die Richtung von eingelassenem Licht oder Luftstrom zu steuern. Wie aus 10 und 11 ersichtlich wird, können die Lamellen 16a...16n in einer ersten Ausrichtung angeordnet sein, um den Eintritt von Licht oder Luft in einer ersten Richtung D1 zu regulieren. Wenn eine Richtungsänderung erwünscht ist, wie etwa zur Richtung D2, dann kann die Ausrichtung selektiv eingestellt werden, wie in 11 angezeigt, wie etwa durch Verwenden des Griffs 22. Die Einstellung kann an jedem Punkt über einen bestimmten gewünschten Bereich durchgeführt werden, was durch Steuern des Bereichs der Schwenkbewegung der Lamellen 16a...16n erreicht wird (der so gezeigt ist, dass er im Wesentlichen 180 Grad beträgt).
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Auch wenn dies nicht veranschaulicht ist, wird ersichtlich, dass die Jalousien 16 verwendet werden können, um nur den Eintritt von Licht durch das Schiebedach 12 zu regulieren. Zum Beispiel kann die Position der Lamellen 16a...16n eingestellt werden, um den Eintritt von Licht in den Fahrzeuginnenraum C durch das Fenster 13 zu regulieren, wenn das Fenster 13 geschlossen ist. In einem solchen Fall können Größe, Anzahl und Abstände der Lamellen 16a...16n eingestellt werden, um eine Beeinträchtigung des Fensters 13, wenn dieses geschlossen ist, zu vermeiden. Die Lamellen 16a...16n können außerdem gegebenenfalls so gefertigt sein, dass sie teilweise oder vollständig für Licht durchlässig sind, sodass nur der Luftstrom in den Fahrzeuginnenraum C durch die Lamellen in dem geschlossenen oder offenen Zustand reguliert wird.
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Zusammenfassend wird ein Fahrzeugschiebedach 12 mit einer einstellbaren Jalousie 16 offenbart. Die Jalousien 16 können längliche, schwenkbare Lamellen 16a...16n beinhalten, die an einer gemeinsamen Lagerung, wie einem Rahmen 18, montiert sind, der selektiv in einen Raum in dem Fahrzeugdach R zur Aufbewahrung zurückgesetzt sein kann, um den freien Lichtschein und Luftstrom in den Fahrzeuginnenraum C zu ermöglichen, wenn das Schiebedach 12 offen ist. Alternativ kann die Jalousie 16 durch Bewegen des Rahmens 18 ausgefahren werden, um mit der Öffnung des Dachs R übereinzustimmen, wo die Lamellen 16a...16n selektiv eingestellt werden können, um den Eintritt von Licht, falls vorhanden, zu regulieren sowie um einen Luftstrom zum Fahrzeuginnenraum C zu leiten. Die Lamellen 16a...16n können auch gleichzeitig durch einen einzelnen Aktor, wie etwa einen Griff 22, gesteuert werden, um einen einfachen und effizienten Betrieb zum Steuern der Umgebungsbedingungen in dem Fahrzeuginnenraum C zu erleichtern.
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Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt.
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Dies ist nicht als vollständig zu verstehen und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offenbarte Form beschränken. Im Licht der vorstehenden Lehre sind offensichtliche Modifikationen und Variationen möglich. Zum Beispiel könnten die Jalousien 16 in einem bestehenden Fahrzeug nachgerüstet werden, indem die Lamelle(n) 16a...16n einfach angrenzend an das Schiebedach 12 eingebaut werden, wie etwa durch schwenkbares Montieren der Lamellen direkt an dem Dach R oder einer entsprechenden Struktur ohne Verwendung des Rahmens 18. Während die Lamellen 16a...16n auch als quer zu der Richtung, in der sich das Fenster 13 des Schiebedachs 12 öffnet, ausgerichtet gezeigt sind, könnte die Ausrichtung verändert werden, sodass die Lamellen allgemein senkrecht zu dieser Richtung sind (was, wie anzuerkennen ist, erreicht werden könnte, ohne die Konstruktion des Rahmens 18, wie gezeigt, zu verändern). All diese Modifikationen und Änderungen liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche, wenn diese in Übereinstimmung mit dem Umfang ausgelegt werden, zu dem sie rechtlich, recht und billig berechtigt sind.