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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät, welches eine Ausgabe einer Anzeige eines Bildschirminhalts, der von einem Bediener gewollt ist, an einem externen Anzeigegerät, welches mit dem elektronischen Gerät verbunden ist, sicherstellen kann, und ein Verfahren zum Steuern einer Multimonitoranzeige.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei einigen herkömmlichen elektronischen Geräten, wie etwa Computervorrichtungen, wird ein Betriebssystem für mehrere Monitore verwendet, um zwei oder mehrere Anzeigegeräte mit einem Terminal zu verbinden, so dass diese Anzeigegeräte, wie von einem Benutzer beabsichtigt, in dem gleichen System beliebig derart verwendet werden können, wie wenn ein Anzeigegerät separat wäre.
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Beispielsweise beschreibt die Patentschrift 1 ein Multimonitorsystem, bei dem ein Anzeigegerät mit einem kleinen Bildschirm auf einer Seite oder einer oberen Oberfläche eines Anzeigegerätes mit großem Bildschirm angeordnet ist, so dass die Anzeigebildschirme dieser Anzeigegeräte von demselben Betriebssystem angesteuert werden.
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LITERATURSTELLEN
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- Patentschrift 1: Veröffentlichung der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2004-62177
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In letzter Zeit werden Präsentationen häufig unter Verwendung von mehreren Monitoren gehalten. In diesem Fall verbindet ein Bediener, der eine Präsentation hält, ein externes Anzeigegerät, wie etwa einen Projektor oder ein Flüssigkristall-Anzeigegerät mit großem Bildschirm, mit einem elektronischen Gerät, wie etwa einem Laptop-PC, den der Bediener mitnimmt, und bewirkt, dass das externe Ausgabegerät den Bildschirminhalt des Laptop-PCs anzeigt, indem er den Laptop-PC beispielsweise in einem Spiegelanzeigemodus bedient.
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Für den Fall, dass eine Multimonitoreinstellung des Laptop-PCs beispielsweise der Spiegelanzeigemodus ist, wird der Bildschirminhalt des Laptop-PCs sofort nachdem das externe Anzeigegerät mit dem Laptop-PC verbunden wurde, ungewollt an dem externen Anzeigegerät angezeigt. Da der Bildschirminhalt des Laptop-PCs einen Inhalt umfasst, von dem der Bediener nicht möchte, dass er an dem externen Anzeigegerät angezeigt wird, möchte der Bediener den mehrfachen Anzeigemodus schnell umschalten. Dieser Umschaltvorgang erfolgt jedoch durch das Betätigen einer Spezialtaste oder dergleichen und ist den normalen Benutzern derzeit nicht bekannt. Die Betätigung einer Spezialtaste besteht darin, eine Operationsfunktionstaste „Fn” als Spezialtaste und gleichzeitig eine F-Zahlentaste (z.B. „F7”) zu betätigen, und diese Betätigung bewirkt das Umschalten des mehrfachen Anzeigemodus.
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Selbst wenn der mehrfache Anzeigemodus umschaltet wird, indem die Spezialtaste betätigt wird, falls der Spiegelanzeigemodus ausgewählt wurde, wird der Anzeigeinhalt des Laptop-PCs mindestens eine Zeit lang an dem externen Anzeigegerät angezeigt, und wird ein Bildschirminhalt, der vom Benutzer nicht erwünscht ist, an dem externen Anzeigegerät angezeigt.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Probleme erdacht, und ihre Aufgabe besteht darin, ein elektronisches Gerät mit einer Funktion zum Steuern einer Multimonitoranzeige, welche die Ausgabe einer Anzeige eines Bildschirminhalts, der von einem Bediener gewollt ist, an einem externen Anzeigegerät, welches mit dem elektronischen Gerät verbunden ist, sicherstellt, und ein Verfahren zum Steuern einer Multimonitoranzeige bereitzustellen.
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Um die Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, umfasst ein elektronisches Gerät gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen Hauptanzeigebildschirm; einen Steuerteil, der derart steuert, dass eine Anzeige an dem Hauptanzeigebildschirm und einem externen Anzeigebildschirm eines externen Anzeigegerätes bereitgestellt wird, wenn das externe Anzeigegerät mit dem elektronischen Gerät verbunden ist, wobei der Steuerteil eine Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus umfasst; und einen Verbindungsdetektionsteil, der detektiert, ob das externe Anzeigegerät mit dem elektronischen Gerät verbunden ist oder nicht. Die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus ist konfiguriert, um, falls der Verbindungsdetektionsteil die Verbindung des externen Anzeigegerätes detektiert, einen Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm zeitweilig anzuhalten, eine Anzeige eines Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus zum Auswählen eines Anzeigemodus des Prozesses zum Steuern einer Multimonitoranzeige auszugeben, und um, wenn der Anzeigemodus ausgewählt ist, zu bewirken, dass ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige, der mit dem ausgewählten Anzeigemodus verknüpft ist, ausgeführt wird.
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Wenn die Anzeige des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgegeben wird, kann die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus zusammen mit dem Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus ein Kontrollkästchen anzeigen, um zu bestimmen, ob der ausgewählte Anzeigemodus gespeichert werden soll oder nicht, und wenn das Kontrollkästchen angekreuzt ist, um anzugeben, dass der ausgewählte Anzeigemodus gespeichert werden soll, kann der ausgewählte Anzeigemodus gespeichert werden.
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Falls der Anzeigemodus, der zuvor eingestellt wurde, gespeichert wird und das externe Anzeigegerät wieder mit dem elektronischen Gerät verbunden wird, kann die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus einen Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm zeitweilig anhalten, ein Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl, das zur Bestätigung der Auswahl des gespeicherten Anzeigemodus auffordert, anstelle des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus anzeigen, das Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit löschen, und bewirken, dass ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige, der mit dem Anzeigemodus verknüpft ist, dessen Auswahl bestätigt ist, ausgeführt wird.
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Falls das Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl ausgewählt wird, kann die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus den Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus anzeigen.
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Der Anzeigemodus kann einer von einem Hauptanzeigemodus, in dem eine Anzeige nur an dem Hauptanzeigebildschirm erfolgt, einem Spiegelanzeigemodus, in dem ein identischer Inhalt an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm angezeigt wird, einem erweiterten Anzeigemodus, in dem der externe Anzeigebildschirm als Nebenanzeigebildschirm des Hauptanzeigebildschirms verwendet wird, oder einem externen Anzeigemodus, in dem eine Anzeige nur an dem externen Anzeigebildschirm erfolgt, sein.
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Die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus kann den Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus, das Kontrollkästchen oder das Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl an dem externen Anzeigebildschirm anzeigen.
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Das externe Anzeigegerät kann ein Projektor sein, und der externe Anzeigebildschirm kann ein projizierter Bildschirm sein.
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Die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus kann ein Symbol zum Anzeigen des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus an dem Hauptanzeigebildschirm anordnen.
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Ein Verfahren zum Steuern einer Multimonitoranzeige gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Steuern, um eine Anzeige an einem Hauptanzeigebildschirm eines elektronischen Gerätes und einem externen Anzeigebildschirm eines externen Anzeigegerätes bereitzustellen, wenn das externe Anzeigegerät mit dem elektronischen Gerät verbunden ist. Wenn das externe Anzeigegerät mit dem elektronischen Gerät verbunden ist, wird ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm zeitweilig angehalten, wird eine Anzeige eines Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus zum Auswählen eines Anzeigemodus des Prozesses zum Steuern einer Multimonitoranzeige ausgegeben, und wird, falls der Anzeigemodus ausgewählt ist, ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige, der mit dem ausgewählten Anzeigemodus verknüpft ist, ausgeführt.
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Wenn die Anzeige des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgegeben wird, kann ein Kontrollkästchen zum Bestimmen, ob der ausgewählte Anzeigemodus gespeichert werden soll oder nicht, zusammen mit dem Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus angezeigt werden, und falls das Kontrollkästchen angekreuzt wird, um anzugeben, dass der ausgewählte Anzeigemodus gespeichert werden soll, kann der ausgewählte Anzeigemodus gespeichert werden.
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Falls der Anzeigemodus, der zuvor eingestellt wurde, gespeichert wird und das externe Anzeigegerät wieder mit dem elektronischen Gerät verbunden wird, kann ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm zeitweilig angehalten werden, und kann ein Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl, um zu einer Bestätigung der Auswahl des gespeicherten Anzeigemodus aufzufordern, anstelle des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus angezeigt werden, kann das Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit gelöscht werden, und kann ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige, der mit dem Anzeigemodus verknüpft ist, dessen Auswahl bestätigt ist, kann ausgeführt werden.
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Falls das Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl ausgewählt ist, kann der Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus angezeigt werden.
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Der Anzeigemodus kann einer von einem Hauptanzeigemodus, in dem eine Anzeige nur an dem Hauptanzeigebildschirm erfolgt, einem Spiegelanzeigemodus, in dem ein identischer Inhalt an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm angezeigt wird, einem erweiterten Anzeigemodus, in dem der externe Anzeigebildschirm als ein Nebenanzeigebildschirm des Hauptanzeigebildschirms verwendet wird, oder einem externen Anzeigemodus, in dem eine Anzeige nur an dem externen Anzeigebildschirm erfolgt, sein.
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Der Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus, das Kontrollkästchen oder das Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl kann an dem externen Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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Das externe Anzeigegerät kann ein Projektor sein, und der externe Anzeigebildschirm ist ein projizierter Bildschirm.
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Ein Symbol zum Anzeigen des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus kann an dem Hauptanzeigebildschirm angeordnet sein.
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Gemäß den zuvor beschriebenen Aspekten hält, falls der Verbindungsdetektionsteil die Verbindung des externen Anzeigegerätes detektiert, die Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus zeitweilig einen Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm und dem externen Anzeigebildschirm an, gibt eine Anzeige eines Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus zum Auswählen eines Anzeigemodus eines Prozesses zum Steuern einer Multimonitoranzeige aus, wird, falls ein Anzeigemodus ausgewählt ist, ein Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige, der mit dem ausgewählten Anzeigemodus verknüpft ist, ausgeführt, so dass gemäß einem Anzeigemodus, der eingestellt wurde, als das externe Anzeigegerät verbunden wurde, ein Inhalt des Hauptanzeigebildschirms nicht sofort an dem externen Anzeigebildschirm angezeigt wird. Somit wird sichergestellt, dass eine Anzeige eines Bildschirminhalts, der von einem Bediener gewollt ist, an den externen Anzeigebildschirm des externen Anzeigegerätes, welches mit dem elektronischen Gerät verbunden ist, ausgegeben werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das einen Zustand abbildet, bei dem ein externes Anzeigegerät mit einem Laptop-PC als Beispiel eines elektronischen Gerätes verbunden ist, gemäß einer vorliegenden Ausführungsform.
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2 eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus abbildet.
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3 ein Ablaufschema, das einen Arbeitsablauf eines Prozesses zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus durch eine Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus abbildet.
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4 eine Ansicht, die einen Anzeigezustand eines Hauptanzeigebildschirms und eines externen Anzeigebildschirms, wenn das externe Anzeigegerät verbunden ist, und einen nachfolgenden Anzeigezustand des Hauptanzeigebildschirms und des externen Anzeigebildschirms, wenn ein Spiegelanzeigemodus ausgewählt ist, abbildet.
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5 eine Ansicht, die einen Anzeigezustand des Hauptanzeigebildschirms und des externen Anzeigebildschirms, wenn das externe Anzeigegerät verbunden ist und ein Anzeigemodus zuvor eingestellt wurde, und einen nachfolgenden Anzeigezustand des Hauptanzeigebildschirms und des externen Anzeigebildschirms, wenn der Spiegelanzeigemodus ausgewählt ist, abbildet.
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6 eine Ansicht, die ein Beispiel abbildet, bei dem ein Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus an einem externen Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform zum Durchführen der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Gesamtkonfiguration
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1 ist ein Blockdiagramm, das einen Zustand abbildet, bei dem ein externes Anzeigegerät 10 mit einem Laptop-PC 1, bei es sich gemäß dieser Ausführungsform um ein Beispiel eines elektronischen Gerätes handelt, verbunden ist. Wie 1 abgebildet, ist der Laptop-PC 1 mit dem externen Anzeigegerät 10 über ein Videokabel 50 verbunden. Der Laptop-PC 1 umfasst einen Ein-/Ausgabe-Teil 2, einen Steuerteil 3 und einen Speicherteil 4.
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Der Ein-/Ausgabe-Teil 2 umfasst eine Anzeigeeinheit 21 und eine Eingabeeinheit 22. Die Anzeigeeinheit 21 umfasst einen Hauptanzeigebildschirm E1, der beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige bereitstellt. Die Eingabeeinheit 22 ist beispielsweise eine Maus, eine Tastatur oder ein Zeigergerät.
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Das externe Anzeigegerät 10 umfasst eine Anzeigeeinheit 11. Die Anzeigeeinheit 11 umfasst einen externen Anzeigebildschirm E2, der beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige bereitstellt. Das externe Anzeigegerät 10 und der Laptop-PC 1 werden unter Verwendung des Videokabels 50 derart miteinander verbunden, dass ein Stecker 52 in eine Buchse 54 einer Kommunikationsschnittstelle 56 des externen Anzeigegerätes 10 gesteckt wird und ein Stecker 51 in eine Buchse 53 einer Kommunikationsschnittstelle 55 des Laptop-PCs 1 gesteckt wird.
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Der Steuerteil 3 umfasst eine Einheit 31 zum Steuern einer Multimonitoranzeige und eine Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus. Der Speicherteil 4 enthält einen Anzeigemodus, der eine Multimonitoranzeige betrifft, die zuvor eingestellt wurde. Der Speicherteil 4 enthält einen Inhalt 42, der an dem Hauptanzeigebildschirm E1 oder dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt werden soll. Gemäß den diversen Anzeigemodi, die eingestellt wurden, führt die Einheit 31 zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm E1 und dem externen Anzeigebildschirm E2 eine Steuerung einer Multimonitoranzeige, welche mit dem Anzeigemodus verknüpft ist, aus. Für den Fall, dass das externe Anzeigegerät 10 mit dem Laptop-PC 1 verbunden ist, hält die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus den Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige an dem Hauptanzeigebildschirm E1 und dem externen Anzeigebildschirm E2 zeitweilig an, indem sie einen Unterbrechungsprozess an der Einheit 31 zum Steuern einer Multimonitoranzeige ausführt, gibt eine Anzeige eines Bildschirms P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus zum Auswählen eines Anzeigemodus des Prozesses zum Steuern einer Multimonitoranzeige an den Hauptanzeigebildschirm E1 aus und führt eine Steuerung aus, die bewirkt, dass die Einheit 31 zum Steuern einer Multimonitoranzeige einen Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige ausführt, der mit dem Anzeigemodus verknüpft ist, der an dem Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgewählt wird. Der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus zeigt ein Kontrollkästchen P2 zum Eingaben an, ob die Einstellung des ausgewählten Anzeigemodus gespeichert ist oder nicht. Ein Symbol I1 zum Anzeigen eines Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus, der den Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus beliebig anzeigen kann, ist an dem Hauptanzeigebildschirm E1 beispielsweise in einem Abschnitt unten links des Bildschirms P1 angeordnet.
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Die Anzeigemodi umfassen einen Hauptanzeigemodus, in dem eine Anzeige nur an dem Hauptanzeigebildschirm E1 erfolgt, einen Spiegelanzeigemodus, in dem der gleiche Inhalt an dem Hauptanzeigebildschirm E1 und dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt wird, einen erweiterten Anzeigemodus, in dem der externe Anzeigebildschirm E2 als Nebenanzeigebildschirm des Hauptanzeigebildschirms E1 verwendet wird, und einen externen Anzeigemodus als zweiten Bildschirmmodus, in dem eine Anzeige nur an dem externen Anzeigebildschirm E2 erfolgt.
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2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Bildschirms P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus abbildet. Wie in 2 abgebildet, werden schematische grafische Anzeigen bevorzugt hinzugefügt, um den Inhalt eines Hauptanzeigemodus m1, eines Spiegelanzeigemodus m2, eines erweiterten Anzeigemodus m3 und eines externen Anzeigemodus m4 vorzuführen.
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Die in 1 abgebildete Kommunikationsschnittstelle 55 verfügt über eine Funktion als Verbindungsdetektionsteil, um zu detektieren, ob der Stecker 51 mit der Buchse 53 verbunden ist oder nicht. Die Kommunikationsschnittstelle 55 benachrichtigt den Steuerteil 3 über ein Detektionsergebnis der Verbindung zwischen dem Stecker 51 und der Buchse 53. Die Detektion der Verbindung zwischen dem Stecker 51 und der Buchse 53 kann eine materielle Detektion oder eine Software-Detektion sein. In 1 sind der Laptop-PC 1 und das externe Anzeigegerät 10 über ein Kabel miteinander verbunden, jedoch können diese auch drahtlos miteinander verbunden sein. Für den Fall einer drahtlosen Verbindung benachrichtigt die Kommunikationsschnittstelle 55 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kommunikation zwischen den Kommunikationsschnittstellen 55 und 56 hergestellt wird, den Steuerteil 3 darüber, dass das externe Anzeigegerät 10 verbunden ist. Das Videokabel 50 kann durch ein USB-Kabel oder dergleichen ersetzt werden.
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Prozess zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus
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Als Nächstes wird nun mit Bezug auf das in 3 abgebildete Ablaufschema, ein Arbeitsablauf des Prozesses zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus durch die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus beschrieben. Zuerst bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus, ob der Stecker 51 mit der Buchse 53 verbunden ist oder nicht (Schritt S101). Falls der Stecker 51 nicht mit der Buchse 53 verbunden ist (Nein in Schritt S101), wird dieser Bestimmungsprozess wiederholt. Falls der Stecker 51 dagegen mit der Buchse 53 verbunden ist (Ja in Schritt S101), bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus ferner, ob es einen Anzeigemodus 41 gibt oder nicht, dessen Einstellung in dem Speicherteil 4 gespeichert ist (Schritt S102). Falls es keinen Anzeigemodus 41 gibt, dessen Einstellung nicht gespeichert ist (Nein in Schritt S102), d.h. falls kein Anzeigemodus 41 bereitgestellt wird und sich der Anzeigemodus in einem Standardzustand befindet, hält die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus den Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige zeitweilig an und zeigt weiter den Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus an (Schritt S103).
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Anschließend bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus, ob ein Anzeigemodus an dem Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgewählt wird oder nicht (Schritt S104). Falls der Anzeigemodus an dem Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus nicht ausgewählt wird (Nein in Schritt S104), wird dieser Bestimmungsprozess wiederholt. Falls dagegen der Anzeigemodus an dem Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgewählt wird (Ja in Schritt S104), bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus ferner, ob das Speichern der Einstellung in dem Kontrollkästchen P2 angekreuzt ist oder nicht (Schritt S105).
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Falls das Speichern der Einstellung in dem Kontrollkästchen P2 angekreuzt ist (Ja in Schritt S105), wird die Einstellung des ausgewählten Anzeigemodus in dem Speicherteil 4 gespeichert (Schritt S106), wird der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus gelöscht, und wird der Einheit 31 zum Steuern einer Multimonitoranzeige eine Anweisung zum Ausführen des Prozesses zum Steuern einer Multimonitoranzeige, der mit dem ausgewählten Anzeigemodus verknüpft ist, erteilt (Schritt S107). Falls dagegen das Speichern der Einstellung in dem Kontrollkästchen P2 nicht angekreuzt ist (Nein in Schritt S105), fährt der Prozess mit Schritt S107 fort, und der Prozess des zuvor beschriebenen Schritts S107 wird ausgeführt.
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Anschließend bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus, ob das Symbol I1 für den Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgewählt ist oder nicht (Schritt S108). Falls das Symbol I1 ausgewählt ist (Ja in Schritt S108), wird der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus angezeigt (Schritt S110), und der Prozess fährt mit Schritt S104 fort. Falls dagegen das Symbol I1 nicht ausgewählt ist (Nein in Schritt S108), bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus ferner, ob die Buchse 53 von dem Stecker 51 getrennt ist oder nicht (Schritt S109). Falls der Stecker 51 nicht von der Buchse 53 getrennt ist (Nein in Schritt S109), fährt der Prozess mit Schritt S108 fort, und die zuvor beschriebenen Prozesse werden wiederholt. Falls dagegen der Stecker 51 von der Buchse 53 getrennt ist (Ja in Schritt S109), ist dieser Prozess beendet.
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Insbesondere zeigt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus, wie in 4(a) abgebildet, den Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus in einem rechten Abschnitt des Hauptanzeigebildschirms E1 an, falls das externe Anzeigegerät 10 verbunden ist. In diesem Zustand wird „A” an dem Hauptanzeigebildschirm E1 angezeigt, wohingegen an dem externen Anzeigebildschirm E2 nichts angezeigt wird. Anschließend wird „A”, wie in 4(b) abgebildet, an jedem von dem Hauptanzeigebildschirm E1 und dem externen Anzeigebildschirm E2 gemäß dem Spiegelanzeigemodus angezeigt, wenn der Spiegelanzeigemodus ausgewählt ist.
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Somit wird „A” an dem Hauptanzeigebildschirm E1 nicht sofort und ungewollt an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt, wenn das externe Anzeigegerät 10 mit dem Laptop-PC 1 verbunden wird. D.h. für den Fall einer Anzeige, die den externen Anzeigebildschirm E2 verwendet, werden die Prozesse des Anzeigens des Bildschirms P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus und des Auswählens eines Anzeigemodus eingeschoben, so dass ein Intervall eingerichtet wird, bevor die Anzeige an den externen Anzeigebildschirm E2 gegeben wird. Der Prozess des Einrichtens des Intervalls kann das Vorkommen einer ungewollten Anzeige an dem externen Anzeigebildschirm E2 vermeiden. Da zudem der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus unter Verwendung der Kabelverbindung als Auslöser angezeigt wird, kann sich ein Bediener bei dem Anzeigevorgang wohlfühlen, selbst wenn bei der Kabelverbindung an dem externen Anzeigebildschirm E2 nichts angezeigt wird.
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Falls andererseits, zurückkehrend zu 3, der Anzeigemodus 41 gegeben ist, dessen Einstellung gespeichert ist (Ja in Schritt S102), hält die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus den Prozess zum Steuern einer Multimonitoranzeige zeitweilig an und zeigt ein Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl (siehe 5), das zu einer Bestätigung der Auswahl des Anzeigemodus 41 auffordert, dessen Einstellung gespeichert wurde, an (Schritt S111). Wie in 5(a) abgebildet, erscheint das Pop-up Fenster P3 beispielsweise zum Bestätigen einer Auswahl für die Bestätigung, dass der Anzeigemodus 41, dessen Einstellung derzeit gespeichert ist, der „Spiegelanzeigemodus” ist.
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Anschließend bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus, ob die Auswahl des Pop-up Fensters P3 zum Bestätigen einer Auswahl erfolgt oder nicht (Schritt S112). Das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl zeigt eine Nachricht „Zum Anzeigen des Menüs bitte klicken”, und falls die Auswahl des Pop-up Fensters P3 zum Bestätigen einer Auswahl erfolgt (Ja in Schritt S112), wird der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus anstelle des Pop-up Fensters P3 zum Bestätigen einer Auswahl angezeigt (Schritt S110). D.h. falls das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl ausgewählt ist, wird ein neuer Anzeigemodus anstelle der Anzeige in dem gerade eingestellten Anzeigemodus ausgewählt und eingestellt.
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Falls dagegen die Auswahl des Pop-up Fensters P3 zum Bestätigen einer Auswahl nicht erfolgt (Nein in Schritt S112), bestimmt die Einheit 32 zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus, ob eine vorbestimmte Zeit, wie etwa mehrere Sekunden, verstrichen ist oder nicht (Schritt S113). Falls die vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist (Nein in Schritt S113), fährt der Prozess mit Schritt S112 fort. Falls die vorbestimmte Zeit verstrichen ist (Ja in Schritt S113), wird das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl gelöscht, und wird eine Anweisung zum Ausführen des Prozesses zum Steuern einer Multimonitoranzeige, die mit dem angezeigten Anzeigemodus verknüpft ist, an die Einheit 31 zum Steuern einer Multimonitoranzeige (Schritt S114) abgegeben, und der Prozess fährt mit Schritt S108 fort.
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D.h. falls, wie in 5(a) abgebildet, der Anzeigemodus 41 eingestellt ist, wird das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl zur Bestätigung des eingestellten Anzeigemodus an dem Hauptanzeigebildschirm E1 anstelle des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus P1 angezeigt, und wird an dem externen Anzeigebildschirm E2 nichts angezeigt. Falls ein Bediener den Prozess in dem angezeigten Anzeigemodus ausführen möchte, wenn die vorbestimmte Zeit in dem gleichen Zustand verstrichen ist, wird im Spiegelanzeigemodus „A” an jedem von dem Hauptanzeigebildschirm E1 und dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt, wie beispielsweise in 5(b) abgebildet. Falls der Bediener den Modus auf einen anderen Anzeigemodus ändern möchte, wählt der Bediener das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl aus, so dass der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus angezeigt wird.
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Somit wird, selbst wenn der Anzeigemodus auf den Spiegelanzeigemodus eingestellt ist, zu dem Zeitpunkt, zu dem das externe Anzeigegerät 10 mit dem Laptop-PC 1 verbunden wird, das Aufklappfenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl angezeigt, bis die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, und wird „A” an dem Hauptanzeigebildschirm E1 nicht an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt. Somit wird „A” an dem Hauptanzeigebildschirm E1 nicht sofort und ungewollt an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt, wenn das externe Anzeigegerät 10 mit dem Laptop-PC 1 verbunden wird.
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D.h. für den Fall einer Anzeige unter Verwendung des externen Anzeigebildschirms E2 werden der Prozess des Anzeigens des Pop-up Fensters P3 zum Bestätigen einer Auswahl und ein vorbestimmter Zeitraum eingeschoben, so dass ein Intervall eingerichtet wird, bevor die Anzeige an den externen Anzeigebildschirm E2 gegeben wird. Der Prozess des Einrichtens des Intervalls kann vermeiden, dass es zu einer ungewollten Anzeige an dem externen Anzeigebildschirm E2 kommt. Da zudem das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl unter Verwendung der Kabelverbindung als Auslöser angezeigt wird, kann sich ein Bediener bei einem Anzeigevorgang wohlfühlen, selbst wenn zum Zeitpunkt der Kabelverbindung an dem externen Anzeigebildschirm E2 nichts angezeigt wird.
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Anzeige des Bildschirms zum Auswählen eines Anzeigemodus und des Pop-up Fensters zum Bestätigen der Auswahl
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Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform werden der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus, das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl und das Symbol I1 an dem Hauptanzeigebildschirm E1 angezeigt, jedoch können diese auch an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt werden. D.h. diese Elemente sind unproblematisch, selbst wenn sie einem Dritten, wie etwa einem Teilnehmer an einer Präsentation, angezeigt werden. Somit können der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus, das Pop-up Fenster P3 zum Bestätigen einer Auswahl und das Symbol I1 an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt werden.
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Beispielsweise kann, wie in 6(a) abgebildet, der Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt werden. In diesem Fall wird bevorzugt ein Hintergrundbildschirm E21, wie etwa ein Hintergrundbild, an dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt.
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Wenn dabei der Spiegelanzeigemodus an dem Bildschirm P1 zum Auswählen eines Anzeigemodus ausgewählt ist, wie in 6(b) abgebildet, wird „A” auf jedem von dem Hauptanzeigebildschirm E1 und dem externen Anzeigebildschirm E2 angezeigt.
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Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird ein Flüssigkristall-Anzeigegerät als Beispiel des externen Anzeigegerätes 10 beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt, und das externe Anzeigegerät 10 kann ein Projektor sein. In diesem Fall ist der externe Anzeigebildschirm E2 ein projizierter Bildschirm.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Laptop-PC
- 2
- Ein-/Ausgabe-Teil
- 3
- Steuerteil
- 4
- Speicherteil
- 10
- Externes Anzeigegerät
- 11, 21
- Anzeigeeinheit
- 22
- Eingabeeinheit
- 31
- Einheit zum Steuern einer Multimonitoranzeige
- 32
- Einheit zum Steuern des Einstellens eines Anzeigemodus
- 41
- Anzeigemodus
- 42
- Inhalt
- 50
- Videokabel
- 51, 52
- Stecker
- 53, 54
- Buchse
- 55, 56
- Kommunikationsschnittstelle
- E1
- Hauptanzeigebildschirm
- E2
- Externer Anzeigebildschirm
- E21
- Hintergrundbildschirm
- I1
- Symbol
- P1
- Bildschirm zum Auswählen eines Anzeigemodus
- P2
- Kontrollkästchen
- P3
- Pop-up Fenster zum Bestätigen einer Auswahl