DE102017115730B4 - LED-Panel mit ausschwenkbarem Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

LED-Panel, das zumindest ein Leuchtmittel aufweist, und wobei das Panel Kontaktierungsmittel (2) aufweist, mit denen das Panel mit zumindest einem weiteren Panel elektrisch verbindbar ist, wobei es sich bei dem Kontaktierungsmittel (2) um einen Steckverbinder handelt, und wobei das Panel eine Einheit (3) aufweist, mit welcher das Kontaktierungsmittel (2) verschiebbar und schwenkbar ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) oder mindestens eine Wand des Panels eine Anformung (7) aufweist, in welche das Kontaktierungsmittel (2) in einem ausgeschwenkten Zustand (A) bei einem gleichzeitig verbundenen Zustand (V) hineinragt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem LED-Panel mit ausschwenkbarem Steckverbinder nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 sowie von einem Verfahren nach der Gattung des unabhängigen Anspruch 19.
  • Derartige LED-Panel können zu Anzeigetafeln zusammengesetzt werden. Anzeigetafeln werden beispielsweise in Sportstadien verwendet oder zu Werbezwecken an Gebäuden angebracht.
  • Stand der Technik
  • Die DE 20 2010 008 460 U1 zeigt ein Panel, welches über ein Verbindungsmittel mit einem weiteren Panel zu einer Anzeigentafel mechanisch verbindbar ist. Jedes einzelne Panel enthält eine Durchgangsöffnung, die zur individuellen Stromversorgung dient. Bei den Verbindungsmittel der DE 20 2010 008 460 U1 handelt es sich um separate Teile, was die Installation von Anzeigentafeln erschwert, die aus solchen Panels zusammengesetzt sind.
  • Die elektrische Verdrahtung der Panels der DE 20 2010 008 460 U1 erfolgt auf der Rückseite. Eine solche Verdrahtung ist anfällig gegenüber Feuchtigkeit, was die Störanfälligkeit einer daraus bestehenden Anzeigetafel erhöht.
  • Die DE 10 2015 214 958 A1 offenbart eine Profilleuchtenanordnung, insbesondere für ein Profilleuchtensystem, mit einer ersten Profilleuchte, welche eine erste Profilrichtung aufweist; einer zweiten Profilleuchte, welche eine zweite Profilrichtung aufweist; und einem Verbindungselement, mittels welchem die erste und die zweite Profilleuchte mechanisch und elektrisch verbindbar sind. Das Verbindungselement weist zumindest ein Gelenk auf, wobei das Verbindungselement zumindest einen Steckerabschnitt aufweist und die erste und/oder zweite Profilleuchte einen Gegensteckerabschnitt aufweist, wobei mittels Verbinden des Steckerabschnitts mit dem Gegensteckerabschnitt eine elektrische Verbindung herstellbar ist. Das Verbindungselement und die erste und/oder zweite Profilleuchte sind formschlüssig ineinandersteckbar ausgebildet, wobei am Verbindungselement vorgesehene Rastmittel mit Gegenrastmitteln der ersten und/oder zweiten Profilleuchte verrastbar vorgesehen sind.
  • Die DE 10 2014 003 251 A1 betrifft ein Leuchtensystem mit mindestens einer Leuchteneinheit, enthaltend ein Lichtsegment, das zur Aufnahme mindestens eines Leuchtmittels konfiguriert oder mindestens ein Leuchtmittel aufweist, und mindestens ein Verbindungselement, das zumindest abschnittsweise elektrisch leitfähig ist und an einem der beiden Enden des Lichtsegments mit diesem mechanisch und elektrisch verbunden ist. Das Leuchtensystem weist mindestens einen Verbinder auf, der ein rotationssymmetrisch um eine Verbindermittelachse umlaufendes Element und mindestens einen mit dem umlaufenden Element mechanisch verbundenen elektrischen Leiter aufweist, wobei das Verbindungselement der Leuchteneinheit mit dem umlaufenden Element des Verbinders zusammensteckbar ist und dadurch die mindestens eine Leuchteneinheit mit dem Verbinder mechanisch und elektrisch verbindbar ist.
  • Weiterhin sind Steckverbindersysteme bekannt mit denen unterschiedliche Steckverbinder und Kontakte verbunden werden können. Vor allem in der Veranstaltungstechnik ist es oft nötig bei der Montage und Installation von beispielsweise Musik-, Licht- oder Bildsystemen eine Vielzahl unterschiedlicher Signal- und Leistungskontakte zu verbinden. Bei derartigen Anwendungen können Signalsteckverbinder und Leistungssteckverbinder oder -kontakte zweckmäßig über ein solches Steckverbindersystem kombiniert werden. An Stelle der Montage einer Vielzahl von Steckverbindungen muss so nur noch ein Steckverbindersystem gesteckt werden.
  • In besonderen Fällen sind diese Steckverbindersysteme direkt in der Anwendung verbaut. Einzelne Display-Module einer Videoleinwand beispielsweise werden nicht über Kabel miteinander verbunden, sondern verfügen über integrierte Steckverbindersysteme. Die Module können so direkt ineinandergesteckt und verbunden werden. Eine zusätzliche Verbindung über ein Kabel oder extra Leitungen ist nicht mehr nötig. Ein solches Steckverbindersystem ist beispielsweise in der DE 20 2016 104 271 U1 offenbart.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein LED-Panel vorzuschlagen, welches den Aufbau einer Anzeigetafel vereinfacht und welches weniger anfällig für Umwelteinflüsse ist.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch das Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 19 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft ein LED-Panel, das zumindest ein Leuchtmittel aufweist. Das Panel weist weiterhin Kontaktierungsmittel auf, mit denen das Panel mit zumindest einem weiteren Panel elektrisch verbindbar ist. Es handelt sich bei dem Kontaktierungsmittel um einen Steckverbinder. Weiter weist das Panel eine Einheit auf, mit welcher das Kontaktierungsmittel verschiebbar und schwenkbar ist.
  • Das LED-Panel kann beispielsweise ein Bestandteil einer großen Anzeigetafel, einer Panelwand oder einer Werbefläche sein. Die bekannten Panels weisen eine Vorderseite und eine Rückseite auf. Im Inneren zwischen der Vorderseite und der Rückseite ist die Einheit aufgenommen. Diese Einheit wirkt auf das im Inneren aufgenommene Kontaktierungsmittel.
  • Bei dem Leuchtmittel handelt es sich vorzugsweise um LED's, wobei auch andere gleichwertige Leuchtmittel denkbar sind.
  • Bei dem Kontaktierungsmittel handelt es sich um einen Steckverbinder, insbesondere um einen mehrpoligen Steckverbinder. Aber auch die Verwendung eines einpoligen Steckverbinders ist denkbar. Durch die mehrpolige Ausgestaltung ist auch eine Übertragung von Leistung und/oder Signalen und/oder Daten gleichzeitig möglich. In einer besonderen Ausgestaltung handelt es sich bei dem Kontaktierungsmittel um einen Hybridsteckverbinder, welcher zwei RJ45-Steckverbinder sowie Leistungskontakte aufweist.
  • Das Kontaktierungsmittel ist notwendig um verschiedene Panels miteinander elektrisch zu verbinden. Erst durch die Verbindung zwischen den Panels entsteht eine entsprechende Anzeigetafel. Durch diese Verbindung mittels des Kontaktierungsmittels ist ein einzelnes Panel jedoch schwierig zu reparieren.
  • Die erfindungsgemäße Einheit, welche das Panel aufweist, löst dieses Problem, in dem sie auf das Kontaktierungsmittel einwirkt und es zwischen verschiedenen Zuständen verschieben kann. Des Weiteren wird die Aufgabe gelöst durch die schwenkbare Anordnung des Kontaktierungsmittels innerhalb der Einheit.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ermöglicht die Einheit ein vertikales Verschieben des Kontaktierungsmittels zwischen einem verbundenen Zustand und einem getrennten Zustand. Durch die Verschiebbarkeit des Kontaktierungsmittels wird eine Reparatur eines einzelnen Panels erleichtert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung verbindet die Einheit im verbundenen Zustand das Panel mit einem weiteren Panel sowohl elektrisch als auch mechanisch. So ist eine sichere, stabile Verbindung zwischen den einzelnen Panels einer ganzen Panelwand gewährleistet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung trennt die Einheit das Panel im getrennten Zustand mechanisch und elektrisch von einem weiteren Panel. In diesem Zustand ist das einzelne, getrennte Panel mechanisch gelöst, frei von Ziehkräften und stromlos. Folglich sind so Reparaturarbeiten an dem einzelnen Panel ohne Risiko für Mensch und Panel möglich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ermöglicht die Einheit ein Schwenken des Kontaktierungsmittels zwischen einem geraden Zustand und einem ausgeschwenkten Zustand. Durch das Schwenken besteht nun die Möglichkeit das Kontaktierungsmittel auch zur Neueinspeisung von Signalen und/oder Spannungen zu verwenden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Kontaktierungsmittel im geraden Zustand zur Kontaktierung mit einem weiteren Panel, also dem verbundenen Zustand, geeignet. Im geraden Zustand befindet sich das Kontaktierungsmittel auf einer Linie, fluchtend, mit dem Kontaktierungsmittel eines weiteren Panels.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Kontaktierungsmittel im ausgeschwenkten Zustand zur Kontaktierung mit einem externen Steckverbinder, als im getrennten Zustand, geeignet. Durch den ausgeschwenkten Zustand wird der Anschluss eines externen Steckverbinders ermöglicht. Diese Möglichkeit wird benötigt, um große Verbunde von Panels mit Strom, Spannung oder Signalen zu versorgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kontaktierungsmittel im getrennten Zustand von Hand und/oder mit einem Hilfsmittel schwenkbar. Durch die Möglichkeit der manuellen Betätigung bzw. der manuellen Beweglichkeit des Kontaktierungsmittels zwischen dem getrennten und ausgeschwenkten Zustand ist es von einem Arbeiter beliebig positionierbar, sodass kurzfristig entschieden werden kann, an welcher Stelle ein externer Steckverbinder an ein Panel angeschlossen werden soll.
  • Erfindungsgemäß weist die Einheit oder mindestens eine Wand des Panels eine Anformung auf. In die Anformung ragt das Kontaktierungsmittel im ausgeschwenkten Zustand bei gleichzeitig verbundenen Zustand hinein. Die Anformung stellt eine Schutzfunktion für das Kontaktierungsmittel im ausgeschwenkten Zustand dar. So wird eine Beschädigung des Kontaktierungsmittels im ausgeschwenkten Zustand, beispielsweise beim Transport zum Aufbauort, verhindert.
  • Durch die Anformung ist bevorzugterweise ein Zugriff auf das Kontaktierungsmittel und auch ein Verschwenken des Kontaktierungsmittels zwischen dem geraden Zustand und dem ausgeschwenkten Zustand sowie umgekehrt möglich. Somit erfüllt die Anformung eine doppelte Funktion. Sie sichert einerseits das Kontaktierungsmittel vor äußeren Einflüssen, andererseits stellt sie auch den Zugriff auf das Kontaktierungsmittel von außen durch den Arbeiter sicher.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Anformung mittels einer Schutzkappe vor Umwelteinflüssen geschützt. Die Schutzkappe ist entsprechend zur Anformung ausgebildet. Sie dient einerseits als Wetterschutz, andererseits auch als Staubschutz. Die Schutzkappe bietet auch einen mechanischen Schutz bei der Installation des Panels. Durch die Schutzkappe wird die Langlebigkeit und die Robustheit des Panels noch erhöht.
  • Bevorzugterweise ist das Kontaktierungsmittel ein einteiliger Hybridsteckverbinder zur Übertragung von Leistung und/oder Daten und/oder Signalen. Die einteilige Ausführung des Steckverbinders gewährleistet ein hohes Maß an Stabilität.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist das Kontaktierungsmittel ein modularer Hybridsteckverbinder mit Einzelmodulen zur Übertragung von Leistung und/oder Daten und/oder Signalen. Die modulare Ausgestaltung ermöglicht eine flexible Anwendung für den Arbeiter, wenn beispielsweise nur Spannungen oder nur Signale oder nur Daten über einen externen Steckverbinder übertragen werden sollen. Durch die Ausgestaltung mit Einzelmodulen kann der Arbeiter das jeweils benötigte Modul in den ausgeschwenkten Zustand bewegen, während andere Einzelmodule in den verbundenen Zustand, beispielsweise auch mit einem weiteren Panel, bewegt werden können. Ferner ist bei der Verwendung von Einzelmodulen auch eine sogenannte Unterbestückung denkbar, sodass es ausreichend ist, wenn nur mindestens ein Einzelmodul, je nach Wunsch des Anwenders, verbaut ist. Diese Möglichkeit ermöglicht dem Anwender, welcher das Panel nutzen möchte, ein hohes Maß an Individualisierung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kontaktierungsmittel im ausgeschwenkten Zustand arretierbar. Die Arretierung sichert das Kontaktierungsmittel in der eingestellten Position, also im ausgeschwenkten oder im geraden Zustand. Dafür kann eine beliebige Anzahl an Arretierungspositionen vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist dabei die Verwendung von einer oder zwei Arretierungspositionen. Die Arretierung erfolgt dabei über den Schwenkarm des Kontaktierungsmittels. Der Schwenkarm verfügt dabei über verschiedene Rastpositionen, also Arretierungspositionen.
  • Im getrennten Zustand ist das einzelne Panel vorteilhafterweise komplett aus dem Verbund von mehreren Panels, wie zum Beispiel einer Anzeigetafel oder einer Werbewand, entnehmbar. Dieses erleichtert den Austausch eines kompletten Panels im Falle eines kompletten Defekts.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Einheit mittels eines Werkzeuges verschiebbar. Bei dem Werkzeug handelt es sich bevorzugterweise um einen Sechskantschlüssel, wie er im Stand der Technik hinreichend bekannt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Einheit von der Vorderseite und/oder der Rückseite des Panels bedienbar. Das heißt, dass die Verschiebung der Einheit mittels eines Werkzeuges von einer beliebigen Seite erfolgen kann. Dies bietet bei der Reparatur den Vorteil, dass nicht erst mühsam eine Lücke für den Mechaniker gefunden werden muss, wenn die Panels beispielsweise dicht an einer Wand montiert sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der externe Steckverbinder einen Deckel und ein Gehäuse auf, wobei der Deckel und das Gehäuse miteinander verrastbar sind und zumindest eine Leiteraufnahme bilden. Der externe Steckverbinder weist wie jeder Steckverbinder eine Steckseite und eine der Steckseite gegenüberliegende Anschlussseite auf. Die Form des Gehäuses und damit auch des Deckels des externen Steckverbinders entspricht der Form der Anformung, sodass eine form- und kraftschlüssige Verbindung bei der Kontaktierung erzeugt wird, wenn der externe Steckverbinder, genauer die Steckseite, und die Anformung, genauer das Kontaktierungsmittel miteinander kontaktiert werden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der bevorzugten Ausgestaltung weist der Deckel des externen Steckverbinders mindestens einen Pin auf, auf welchen ein so genannter Blindstopfen aufsteckbar ist. Der Blindstopfen kann so im Deckel gelagert werden und bei Bedarf in eine nicht benötigte Leiteraufnahme eingesetzt werden, damit diese sicher verschlossen ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Arbeiter immer flexibel auf die Anforderungen von unterschiedlich großen Panel-Verbunden reagieren kann um jede Ausgestaltung des externen Steckverbinders schnell erzeugen zu können.
  • Die Leiteraufnahme ist so ausgestaltet, dass sie für mindestens eine Signal-/Datenleitungen und mindestens eine Leitung zur Leistungsübertragung, bevorzugterweise in separaten Kammern, Platz bietet. Die Separierung erhöht noch die Sicherheit der Leiterfixierung in der Leiteraufnahme.
  • Ferner ist bei dem externen Steckverbinder, genauso wie beim Kontaktierungsmittel, bei der Verwendung von Einzelmodulen auch eine sogenannte Unterbestückung denkbar, sodass es ausreichend ist, wenn nur mindestens ein Einzelmodul, je nach Wunsch des Anwenders, verbaut ist. Diese Möglichkeit ermöglicht dem Anwender, welcher das Panel nutzen möchte, ein hohes Maß an Individualisierung.
  • Alternativ kann auch der externe Steckverbinder einteilig bestückt sein. Dabei müssen der externe Steckverbinder und das Kontaktierungsmittel nicht die gleiche Art der Bestückung aufweisen, solange die Kontaktpartner, als die Steckverbinder zur Übertragung von Signalen und/oder Daten und/oder Leistung passend einander gegenüberliegen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der externe Steckverbinder eine Dichtung auf, welche zweiteilig ausgebildet und im Bereich der Leiteraufnahme angeordnet ist. Dabei ist ein Teil der Dichtung auf der Seite des Gehäuses und der andere Teil im Deckel des externen Steckverbinders angeordnet. Verrasten nun Deckel und Gehäuse miteinander, so ist der Bereich der Leiteraufnahme und des Deckels, also folglich der gesamte externe Steckverbinder, vollständig abgedichtet.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Trennen und Verbinden eines LED-Panels aus einem LED-Panel-Verbund und zur gleichzeitigen Neueinspeisung von weiteren Signalen und/oder Spannungen,
    welches die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    1. a) Verschieben der Einheit vom verbundenen Zustand in den getrennten Zustand,
    2. b) Schwenken des gesamten Kontaktierungsmittels oder beliebiger Einzelmodule vom geraden Zustand in den ausgeschwenkten Zustand,
    3. c) Verschieben der Einheit vom getrennten Zustand in den verbundenen Zustand,
    4. d) Anschließen eines externen Steckverbinders zur Neueinspeisung von weiteren Signalen und/oder Spannungen.
  • Dieses Verfahren ermöglicht ein Anschließen eines externen Steckverbinders zur Neueinspeisung von weiteren Signalen und/oder Spannungen. Vorteilhaft ist dabei, dass das Schwenken des gesamten Kontaktierungsmittels oder beliebiger Einzelmodule händisch oder auch mittels eines Hilfsmittels erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Umkehr des erfindungsgemäßen Verfahrens die folgenden Schritte:
    • e) Lösen eines externen Steckverbinders,
    • a) Verschieben der Einheit vom verbundenen Zustand in den getrennten Zustand,
    • f) Schwenken des gesamten Kontaktierungsmittels oder beliebiger Einzelmodule vom ausgeschwenkten Zustand in den geraden Zustand,
    • c) Verschieben der Einheit vom getrennten Zustand in den verbundenen Zustand.
  • Durch diese beiden Varianten des Verfahrens ist sowohl ein sicheres Trennen als auch ein Verbinden eines LED-Panels mit einem LED-Panel-Verbund möglich. Des Weiteren werden die Verfahren so ausgelegt, dass sie auch zur gleichzeitigen Neueinspeisung von Signalen und oder Spannungen geeignet sind. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es dem Arbeiter leicht gemacht LED-Panel-Verbunde aufzubauen und auch wieder abzubauen bzw. zu reparieren, zu pflegen, und zu warten.
  • Die in der Umkehr des Verfahrens genannten Schritte a) und c) entsprechen den Schritten a) und c) aus dem normalen Ablauf des Verfahrens. Sie wurden hier wieder aufgegriffen, da es sich um den gleichen Ablauf handelt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt vor dem Verfahrensschritt d) das Entfernen der Schutzkappe. Bei der Umkehr des Verfahrens erfolgt nach dem Verfahrensschritt e) das Aufsetzen der Schutzkappe. Das Entfernen und Aufsetzen der Schutzkappe bezieht sich jeweils auf die Montage bzw. Demontage der Schutzkappe an die Anformung.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 a)-b) eine Draufsicht auf ein Kontaktierungsmittel und eine Einheit eines Panels
    • 2 a)-d) eine weitere Draufsicht auf ein Kontaktierungsmittel und eine Einheit eines Panels
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Panels
    • 4 a)-d) eine Übersicht zu den Zuständen eines Steckverbinders in einem Panel
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines externen Steckverbinders
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Die 1 a) und b) zeigen jeweils eine Draufsicht auf ein Kontaktierungsmittel 2 und eine Einheit 3 eines Panels. Dabei sind das Kontaktierungsmittel 2 und die Einheit 3 einander gegenüberliegend angeordnet und mittels eines Schwenkpols 9 miteinander verbunden. Die Einheit 3 und damit auch das Kontaktierungsmittel 2 sind dabei in der 1 a) in einem geraden Zustand G und in der 1 b) in einem ausgeschwenkten Zustand A dargestellt.
  • Das Kontaktierungsmittel 2 besteht aus einem Steckverbinder, insbesondere aus einem Hybridsteckverbinder. Der Steckverbinder verfügt in dieser Ausführungsform über zwei Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2, wobei es sich dabei idealerweise um RJ45-Steckverbinder handelt. Ferner weist die Kontaktierungsmittel 2 einen Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 mit fünf Leistungskontakten auf. Dabei ist der Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 zwischen den beiden Steckverbindern zur Signal-/Datenübertragung 2.2 angeordnet. An den jeweiligen Steckverbindern sind entsprechende Leiter angeordnet, die jedoch aus zeichnerischen Gründen nicht dargestellt sind.
  • Insgesamt ist die Einheit 3 mit dem Kontaktierungsmittel 2 zusammen annährend rechteckig ausgestaltet, sodass auch eine einfache Kontur für die Aufnahme in einem Panel vorliegt.
  • Bei dem Schwenkpol handelt es sich um eine Bolzenverbindung zwischen der Einheit 3 und dem Kontaktierungsmittel 2. Auch eine Verbindung mittels Scharniergelenken sowie jede andere Art der schwenkbaren Verbindung zwischen der Einheit 3 und dem Kontaktierungsmittel 2 ist denkbar.
  • Die 2 a) bis d) zeigen dasselbe Kontaktierungsmittel 2, dieselbe Einheit 3 und denselben Schwenkpol 9 wie in den 1 a) und b) dargestellt. Sie unterscheiden sich jedoch im Aufbau des Kontaktierungsmittels 2.
  • In der 1 a) und b) ist das Kontaktierungsmittel 2 einteilig ausgeführt, sodass die Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 und der Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 nur gleichzeitig in den gerade Zustand G oder den ausgeschwenkten Zustand A geschwenkt werden können.
  • In den 2 a) bis d) ist das Kontaktierungsmittel 2 hingegen modular aufgebaut. Dies bedeutet, dass die Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 unabhängig voneinander und auch unabhängig vom Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 vom geraden Zustand G in den ausgeschwenkten Zustand A bewegbar sind und umgekehrt.
  • Vorteilhaft ist dabei die Verwendung eines durchgehenden Schwenkpols 9, auf welchen alle schwenkbaren Elemente aufgezogen werden Alternativ ist auch ein Schwenkpol 9 je Bestandteil des Kontaktierungsmittels 2 denkbar.
  • Die 2 a) zeigt einen der beiden Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 im geraden Zustand G und den anderen Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 sowie den Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 im ausgeschwenkten Zustand A.
  • In der 2 b) ist einer der beiden Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 2 sowie der Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 im geraden Zustand G und der andere Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2. im ausgeschwenkten Zustand A gezeigt.
  • Die 2 c) zeigt die beiden Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 im geraden Zustand G und den Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 im ausgeschwenkten Zustand A.
  • In der 2 d) sind die beiden Steckverbinder zur Signal-/Datenübertragung 2.2 im ausgeschwenkten Zustand A und der Steckverbinder zur Leistungsübertragung 2.1 im geraden Zustand G gezeigt.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Panels mit zwei einander gegenüberliegenden, eingebauten Kontaktierungsmittel 2, welche der Übersichtlichkeit halber nicht als gesamtes Kontaktierungsmittel beschriftet sind, jeweils einem dazugehörigen Betätiger 6 sowie einer Anformung 7. Das Kontaktierungsmittel 2 ist dabei modular ausgestaltet. Dabei befinden sich alle Elemente im ausgeschwenkten Zustand A und zusätzlich im getrennten Zustand T. So sind die Elemente des Kontaktierungsmittels 2 zum Verbinden mit einem externen Steckverbinder 10, welcher in der 3 dargestellt ist, bereit.
  • Das Panel in der 3 verfügt nur über eine Anformung 7. Jedoch ist auch eine Ausführungsform mit jeweils einer Anformung 7 je Kontaktierungsmittel 2 denkbar, wenn nicht eindeutig ist, an welcher Seite die Anschlussmöglichkeit für einen externen Steckverbinder 10 angeformt sein sollte.
  • Ferner ist in der 3 je Kontaktierungsmittel 2 ein Betätiger 6 dargestellt. Der Betätiger 6 kann sich, analog der Einheit 3, entweder in einem verbundenen Zustand V oder in einem getrennten Zustand T befinden. Bei dem getrennten Zustand T (dargestellt) ist das Kontaktierungsmittel 2 näher an der Einheit 3 (aus Gründen der Darstellung nicht sichtbar, da innerhalb des Panels) als im verbundenen Zustand V.
  • Der Betätiger 6 weist eine Aufnahme 6.1 auf. Diese ist von beiden Seiten zugänglich und voll funktionsfähig. Die Aufnahme 6.1 ist so ausgestaltet, dass sie ein Werkzeug, vorzugsweise einen Sechskantschlüssel aufnehmen kann. Es sind auch andere Formen der Aufnahme 6.1 denkbar, welche für die Aufnahme eines Hilfsmittels oder eines Werkzeuges für die Verstellung des Betätigers 6 zwischen dem getrennten Zustand T und dem verbundenen Zustand V. Das Werkzeug dient der Verstellbarkeit der Einheit 3 zwischen dem getrennten Zustand T und dem verbundenen Zustand V. Idealerweise weist der Betätiger 6 hierfür eine Anzeige mit einer eindeutigen Kennzeichnung, beispielsweise „up“ und „down“, „getrennt“ und „verbunden“ oder „on“ und „off“ auf.
  • Auf die Darstellung der Schutzkappe 8 wurde verzichtet. Sie könnte jede beliebige Form aufweisen. Die Form der Schutzkappe 8 muss nur mit der Form der Anformung 7 übereinstimmen.
  • Die 4 a) bis d) zeigen nochmal in schematischen Abbildungen die verschiedenen Zustände des Kontaktierungsmittels 2 in einem Panel mit der entsprechenden Einheit 3, dem Schwenkpol 9, der Anformung 7 und einer dort aufgesetzten Schutzkappe 8.
  • In der 4 a) befindet sich das Kontaktierungsmittel 2 im geraden Zustand G und im verbundenen Zustand V, wobei das verbundene Panel nicht dargestellt ist. Dabei ragt das Kontaktierungsmittel 2 aus dem Panel heraus, sodass eine Verbindung mit einem weiteren Panel möglich ist.
  • Die 4 b) zeigt das Kontaktierungsmittel 2 im geraden Zustand G und getrennten Zustand T. So kann das Kontaktierungsmittel 2 und/oder die Einheit 3 und/oder das gesamte Panel aus einem Verbund von Panels entnommen werden.
  • Das Kontaktierungsmittel 2 befindet sich in der 4 c) im getrennten Zustand T, wie in 4 c), jedoch nun zusätzlich im ausgeschwenkten Zustand A.
  • Damit eine Verbindung mit einem externen Steckverbinder 10 möglich ist, muss das Kontaktierungsmittel im ausgeschwenkten Zustand A und zusätzlich sich im verbundenen Zustand V befinden. Weiterhin muss die Schutzkappe 8 entfernt sein. Dieses ist, ohne den externen Steckverbinder 10, in der 4 d) gezeigt.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines externen Steckverbinders 10. Die Steckseite weist in dieser Darstellung nach unten und könnte so mit einer Anformung 7, wie in 3 gezeigt, verbunden werden. Das Gehäuse 11 weist die gleiche Form auf, wie die Anformung 7, also länglich oval mit zwei parallelen Langseiten.
  • Der Deckel 12 ist an dem Gehäuse 11 schwenkbar montiert und oder wie in diesem Ausführungsbeispiel ein einteiliges Spritzgussteil mit einer Knickkante. Er ist auf der Anschlussseite des externen Steckverbinders 10 angeordnet.
  • Der Deckel 12 und das Gehäuse 11 weisen jeweils drei halbe Leiteraufnahmen 14 auf. Wird der Deckel 12 auf dem Gehäuse 11 verrastet, so sind auch die Leiteraufnahmen 14 vollständig ausgebildet, statt nur halbkreisförmig zu sein. Die äußeren beiden Leiteraufnahmen 14 sind zur Aufnahme von Signal-/Datenleitungen und die innere Leiteraufnahme 14 zur Aufnahme einer Leitung zur Leistungsübertragung ausgelegt, wie an den stückweise dargestellten Leitern zu erkennen ist.
  • Die Dichtung 13 ist einmal als umlaufende Dichtung im Deckel ausgebildet. Hier dichtet sie die Leiteraufnahmen 14 und den gesamten Deckel bei der Verrastung mit dem Gehäuse 11 ab. Das Gehäuse 11 weist die Dichtung 13 nur im Bereich der Leiteraufnahmen 14 auf. Durch die umlaufende Dichtung 13 im Deckel ist eine teilweise Dichtung 13 im Gehäuse 11 für eine vollständige und sichere Abdichtung ausreichend.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutieren Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kontaktierungsmittel
    2.1
    Stecker für Leistungsübertragung
    2.2
    Stecker für Datenübertragung
    3
    Einheit
    6
    Betätiger
    6.1
    Aufnahme
    7
    Anformung
    8
    Schutzkappe
    9
    Schwenkpol
    10
    externer Steckverbinder
    11
    Gehäuse
    12
    Deckel
    13
    Dichtung
    14
    Leiteraufnahme
    T
    getrennter Zustand
    V
    verbundener Zustand
    A
    ausgeschwenkter Zustand
    G
    gerader Zustand

Claims (21)

  1. LED-Panel, das zumindest ein Leuchtmittel aufweist, und wobei das Panel Kontaktierungsmittel (2) aufweist, mit denen das Panel mit zumindest einem weiteren Panel elektrisch verbindbar ist, wobei es sich bei dem Kontaktierungsmittel (2) um einen Steckverbinder handelt, und wobei das Panel eine Einheit (3) aufweist, mit welcher das Kontaktierungsmittel (2) verschiebbar und schwenkbar ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) oder mindestens eine Wand des Panels eine Anformung (7) aufweist, in welche das Kontaktierungsmittel (2) in einem ausgeschwenkten Zustand (A) bei einem gleichzeitig verbundenen Zustand (V) hineinragt.
  2. LED-Panel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) ein vertikales Verschieben des Kontaktierungsmittels (2) zwischen dem verbundenen Zustand (V) und einem getrennten Zustand (T) ermöglicht.
  3. LED-Panel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) im verbundenen Zustand (V) das Panel mit einem weiteren Panel mechanisch und elektrisch verbindet.
  4. LED-Panel nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) im getrennten Zustand (T) das Panel mit einem weiteren Panel mechanisch und elektrisch trennt.
  5. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) ein Schwenken des Kontaktierungsmittels (2) zwischen einem geraden Zustand (G) und dem ausgeschwenkten Zustand (A) ermöglicht.
  6. LED-Panel nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsmittel (2) im geraden Zustand (G) zur Kontaktierung mit einem weiteren Panel geeignet ist.
  7. LED-Panel nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsmittel (2) im ausgeschwenkten Zustand (A) zur Kontaktierung mit einem externen Steckverbinder (10) geeignet ist.
  8. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche 2-4 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsmittel (2) im getrennten Zustand (T) mindestens ein Mittel aufweist, mit dem es von Hand und/oder mit einem Hilfsmittel schwenkbar ist.
  9. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche 5-7 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anformung (7) ein Zugriff auf das Kontaktierungsmittel (2) und auch ein Schwenken des Kontaktierungsmittels (2) zwischen dem geraden Zustand (G) und dem ausgeschwenkten Zustand (A) sowie umgekehrt möglich ist.
  10. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Anformung (7) mittels einer Schutzkappe (8) vor Umwelteinflüssen geschützt ist.
  11. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsmittel (2) ein einteiliger Hybridsteckverbinder zur Übertragung von Leistung und/oder Daten und/oder Signalen ist.
  12. LED-Panel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsmittel (2) ein modularer Hybridsteckverbinder mit Einzelmodulen zur Übertragung von Leistung und/oder Daten und/oder Signalen ist.
  13. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsmittel (2) im ausgeschwenkten Zustand (A) arretierbar ist.
  14. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche 2-4 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Panel im getrennten Zustand (T) komplett aus einem Verbund von Panels entnehmbar ist.
  15. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) mittels eines Werkzeuges, insbesondere eines Sechskantschlüssels, verschiebbar ist.
  16. LED-Panel nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) von einer Vorderseite und/oder einer Rückseite des Panels bedienbar ist.
  17. LED-Panel nach Anspruche 7 dadurch gekennzeichnet, dass der externe Steckverbinder (10) einen Deckel (12) und ein Gehäuse (11) aufweist ist, wobei der Deckel (12) und das Gehäuse (11) miteinander verrastbar sind und zumindest eine Leiteraufnahme (14) bilden.
  18. LED-Panel nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass der externe Steckverbinder (10) eine Dichtung (13) aufweist, welche zweiteilig ausgebildet und im Bereich der Leiteraufnahme (14) angeordnet ist.
  19. Verfahren zum Verbinden und Trennen eines LED-Panels nach einem der Ansprüche 2-4 aus einem LED-Panel-Verbund und zur gleichzeitigen Neueinspeisung von weiteren Signalen und/oder Spannungen, welches die folgenden Verfahrensschritte umfasst: a) Verschieben der Einheit (3) vom verbundenen Zustand (V) in den getrennten Zustand (T), b) Schwenken des gesamten Kontaktierungsmittels (2) oder beliebiger Einzelmodule von einem geraden Zustand (G) in den ausgeschwenkten Zustand (A), c) Verschieben der Einheit (3) vom getrennten Zustand (T) in den verbundenen Zustand (V), d) Anschließen eines externen Steckverbinders (10) zur Neueinspeisung von weiteren Signalen und/oder Spannungen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Umkehr des Verfahrens nach Anspruch 19 folgende Schritte umfasst: e) Lösen eines externen Steckverbinders (10), a) Verschieben der Einheit (3) vom verbundenen Zustand (V) in den getrennten Zustand (T), f) Schwenken des gesamten Kontaktierungsmittels (2) oder beliebiger Einzelmodule vom ausgeschwenkten Zustand (A) in den geraden Zustand (G), c) Verschieben der Einheit (3) vom getrennten Zustand (T) in den verbundenen Zustand (V).
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei vor dem Verfahrensschritt d) das Entfernen einer Schutzkappe (8) erfolgt, wobei nach dem Verfahrensschritt e) das Aufsetzen der Schutzkappe (8) erfolgt.
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