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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Multisegmentfiltern in einem Strangverfahren. Die Erfindung betrifft ferner eine Filtersegmentübergabevorrichtung einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie zur Herstellung von Multisegmentfiltern in einem Strangverfahren, wobei die Filtersegmentübergabevorrichtung dazu dient, zweibahnig längsaxial geförderte Filtersegmente in eine einbahnig längsaxiale Förderrichtung zu übergeben. Schließlich betrifft die Erfindung eine Multisegmentfilterherstellvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie.
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Verfahren zum Herstellen von Multisegmentfiltern, Filtersegmentübergabevorrichtungen und Multisegmentfilterherstellvorrichtungen der Tabak verarbeitenden Industrie sind an sich bekannt.
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Aus der
EP 1 427 299 B1 ist eine Einrichtung zum Zusammenstellen von Gruppen von Filtersegmenten zur Herstellung von Multisegmentfiltern der Tabak verarbeitenden Industrie in einem Strangverfahren bekannt, wobei zunächst eine in einem Querverfahren arbeitende Zusammenstellvorrichtung vorgesehen ist, eine sich hieran stromabwärts anschließende Übergabevorrichtung und hieran stromabwärts eine Strangbildevorrichtung.
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Die Übergabevorrichtung gibt die gebildeten Gruppen von Filtersegmenten, die queraxial gefördert werden, in einen längsaxial geförderten Strang ab. Der längsaxial geförderte Strang wird auf einem längsaxial geförderten Umhüllungsmaterialstreifen abgelegt, der anschließend um den gebildeten Strang gewickelt wird, um einen Multisegmentfilterstrang herzustellen, der in gewünschte Multisegmentfilter mehrfacher Gebrauchslänge abgelängt wird.
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Die
WO 2011/139169 A1 offenbart ein Verfahren zum Zusammenstellen von Filtersegmenten auf einem längsaxial geförderten Trägerelement. Die Filtersegmente werden durch separate Übergaberäder einzeln längsaxial auf das Trägerelement aufgebracht und so zu einem Multisegmentfilterstrang zusammengestellt.
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Die
DE 10 2013 226 296 A1 offenbart schließlich eine Filterseg-mentübergabevorrichtung einer Maschine zur Herstellung von Multisegmentfiltern in einem Strangverfahren, wobei die Filtersegmetübergabevorrichtung dazu dient, queraxial geförderte Filtersegmente oder Gruppen von Filtersegmenten in eine längsaxiale Förderrichtung zu übergeben, wobei ein Saugbandförderer vorgesehen ist, der die Filtersegmente oder Gruppen von Filtersegmenten übernimmt und längsaxial hintereinander angeordnet längsaxial fördert.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung von Multisegmentfiltern sehr flexibel zu ermöglichen und zudem einen Formatwechsel bzw. einen Wechsel von einer Art von Multisegmentfiltern zu einer anderen Art von Multisegmentfiltern schnell zu ermöglichen, wobei produktschonende Übergaben der Filtersegmente anzustreben sind. Es ist damit einhergehende die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Filtersegmentübergabevorrichtung und eine Multisegmentfilterherstellmaschine zum Herstellen von Multisegmentfiltern bereitzustellen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen von Multisegmentfiltern in einem Strangverfahren, wobei einzelne und/ oder in Filtersegmentgruppen angeordnete Filtersegmente auf einem mehrbahnigen Übergabeförderer längsaxial zusammengestellt werden und von einen Saugbandförderer einbahnig, längsaxial übernommen, gehalten, gefördert und nachfolgend auf ein Formatband übergeben werden, wobei nach der Übergabe auf das Formatband die Filtersegmente und/oder die Filtersegmentgruppen mit einem Umhüllungsmaterialstreifen zu einem umhüllten Filtersegmentstrang ausgebildet werden und nachfolgend in Multisegmentfilter einfacher oder mehrfacher Gebrauchslänge geschnitten werden.
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Vorzugsweise werden die einzelnen Filtersegmente aus einer zweibahnigen queraxialen Förderung auf ein erstes und ein zweites Übergaberad des Übergabeförderers übergeben und in eine längsaxiale Förderung überführt. Unter längsaxial wird im Rahmen der Erfindung relativ zu der Längsachse der Filtersegmente bzw. der Gruppen von Filtersegmenten verstanden.
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Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Filtersegmente längsaxial derart beabstandet auf dem ersten und dem zweiten Übergaberad gefördert werden, dass die Abstände zwischen den Filtersegmenten auf dem ersten Übergaberad mit der Länge der Filtersegmente auf dem zweiten Übergaberad korrespondieren und umgekehrt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die Filtersegmente während des längsaxialen Förderns von dem ersten Übergaberad queraxial auf das zweiten Übergaberad gefördert werden, wobei die Filtersegmente von dem ersten Übergaberad jeweils einzeln zwischen zwei beabstandete Filtersegmente auf dem zweiten Übergaberad eingefügt werden oder entsprechend umgekehrt von dem zweiten Übergaberad auf das erste Übergaberad. Hiermit wird in besonders einfacher Weise das Zusammenführen der Filtersegmente nach dem Reißverschlussverfahren von einer ersten vorderen Bahn auf eine zweite hintere Bahn aufgezeigt, wobei alternativ auch ein Zusammenführen der Filtersegmente nach dem Reißverschlussverfahren von einer hinteren Bahn auf eine vordere Bahn durchführbar ist.
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Besonders vorteilhaft werden die Filtersegmente von der ersten Bahn durch gesteuerte Saugluft queraxial auf die zweite Bahn, genauer zwischen die Filtersegmente der zweiten Bahn während der längsaxialen Förderung bewegt. Ebenso ist es möglich, dass die Filtersegmente von der zweiten Bahn auf die erste Bahn entsprechend reißverschlussartig zu einer gemeinsamen Bahn zusammengeführt werden.
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In einer zweiten Ausbildung des mehrbahnigen Übergabeförderers weist dieser drei Bahnen auf, nämlich eine erste/vordere, eine zweite/hintere und eine dritte/mittlere Bahn, wobei die Filtersegmente von der ersten/vorderen Bahn durch gesteuert Saugluft queraxial auf die dritte/mittlere Bahn und die Filtersegmente von der zweiten/hinteren Bahn durch gesteuert Saugluft entgegengesetzt queraxial auf die dritte/mittlere Bahn während der längsaxialen Förderung bewegt werden reißverschlussartig auf der dritte/mittlere Bahn zusammengeführt werden.
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Vorteilhafterweise werden die Filtersegmente längsaxial an einem Saugband des Saugbandförderers von oben durch Saugluft gehalten und somit quasi hängend transportiert.
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In einer Weiterbildung werden an dem Saugbandförderer die Filtersegmente oder Filtersegmentgruppen durch über das Saugband des Saugbandförderers überstehende und mit dem Saugband mitlaufende Mitnehmer und/oder in längsaxialen Mulden oder Taschen des Saugbands in längsaxialer Förderrichtung positionsbestimmt gefördert. Dieses führt vorteilhaft dazu, dass die Filtersegmente oder Gruppen von Filtersegmenten, die in längsaxialer Richtung hintereinander auf dem Saugbandförderer bzw. dem Saugband des Saugbandförderers gehalten werden, mit nur geringen Abständen aufgebracht und gehalten werden können.
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Durch das erfindungsgemäße Verfahren können sehr flexibel Multisegmentfilter hergestellt werden. Bei einem Formatwechsel kann beispielsweise der Fall eintreten, dass lediglich das Saugband des Saugbandförderers ausgewechselt werden müsste.
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Die Aufgabe wird auch durch eine Filtersegmentübergabevorrichtung einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie zur Herstellung von Multisegmentfiltern in einem Strangverfahren gelöst, wobei die Filtersegmentübergabevorrichtung eingerichtet und ausgebildet ist, queraxial geförderte Filtersegmente oder Filtersegmentgruppen in eine längsaxiale Förderrichtung zu übergeben, wobei ein Saugbandförderer vorgesehen ist, der die Filtersegmente oder die Filtersegmentgruppen von einem Übergabeförderer übernimmt und längsaxial hintereinander angeordnet längsaxial fördert und wobei der Übergabeförderer ein erstes und ein zweites Übergaberad umfasst, welche auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind.
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Vorzugsweise ist die Filtersegmentübergabevorrichtung als selbstständige Funktionseinheit, also als Modul, ausgebildet. Hierdurch erhöht sich die Variabilität einer entsprechenden mit der Filtersegmentübergabevorrichtung ausgestalteten Multisegmentfilterherstellvorrichtung um ein Vielfaches. Zudem ist diese Filtersegmentübergabevorrichtung sehr kostengünstig, da nur wenige kostengünstige Förderorgane Verwendung finden müssen.
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Insbesondere umfasst der Saugbandförderer ein Saugband, welches ausgebildet und eingerichtet ist, die Filtersegmente und/oder die Filtersegmentgruppen in längsaxialer Ausrichtung durch Saugluft zu halten und hängend zu transportieren.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Saugbandförderer über das Saugband des Saugbandförderers hervorstehende Mitnehmer und/oder eine Reihe von längsaxial gerichtete Saugmulden auf. Hiermit wird eine definierte Lücke zwischen den Filtersegmenten erzielt. Zudem kann so die Beabstandung der Filtersegmente auf dem Saugband minimiert werden.
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In einer bevorzugten Ausbildung ist in einem stromabwärts gerichteten Abschnitt des Saugbandförderers unterhalb des Saugbandförderers und des Saugbands ein Formatband zum Übernehmen der Filtersegmente und/oder der Filtersegmentgruppen angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Überlappung eines Abschnitts des Saugbands und eines Abschnitts des Formatbands ist eine besonders sichere Übergabe der Filtersegmente und/oder der Filtersegmentgruppen gegeben.
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Vorzugsweise ist im Bereich der Abgabe der Filtersegmente oder Gruppen von Filtersegmenten von dem Saugbandförderer auf einen sich anschließenden Umhüllungsmaterialstreifen ein Niederhalter vorgesehen, um ein Herausspringen der Filtersegmente oder Gruppen von Filtersegmenten beim Umlenken des endlosen Saugbands zu vermeiden. Der Niederhalter ist vorzugsweise ausgangsseitig des Saugbandförderers vorgesehen bzw. erstreckt sich stromabwärts von dem Saugbandförderer.
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Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Multisegmentfilterherstellvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Filtersegmente queraxial fördernde zweibahnige Fördervorrichtung, wobei stromabwärts hiervon zunächst die Filtersegmentübergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14 angeordnet ist und stromabwärts hiervon eine Strangeinheit mit einer Rotationsschneidvorrichtung mit wenigstens einem Messer zum Herstellen eines mit Umhüllungsmaterial umhüllten Multisegmentfilters, bestehend aus wenigsten einer Filtersegmentgruppe.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit der nachfolgend Beschreibung der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 schematisch eine Ansicht eines Teils einer Multisegmentfilterherstellvorrichtung mit einer Filtersegmentübergabevorrichtung gemäß der Erfindung,
- 2 einen Schnitt durch die Filtersegmentübergabevorrichtung entlang der Linie II-II in der 1,
- 3 eine schematische Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen Zusammenstellens eines Multisegmentfilterstrangs und
- 4 eine schematische Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Zusammenstellens eines Multisegmentfilterstrangs.
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In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
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Die 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines Teils einer Multisegmentfilterherstellmaschine mit einer Filtersegmentübergabevorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Die Filtersegmentübergabevorrichtung 1 umfasst einen Saugbandförderer 15 und einen Übergabeförderer 24, welcher, zweibahnig ausgebildet ist, wobei auf einer vorderen Bahn A ein vorderes Übergaberad 25 und auf einer hinteren Bahn B ein hinteres, dem Maschinengestell 2 zugewandtes, Übergaberad 26 vorgesehen ist. Auf dem Übergabeförderer 24 werden im Ausführungsbeispiel Filtersegmente vom Typ 10A und 10B gefördert, wobei die Filtersegmente vom Typ 10A auf der vorderen Bahn A auf dem Übergaberad 25 und die Filtersegmente vom Typ 10B auf der hinteren Bahn B auf dem Übergaberad 26 längsaxial gefördert werden. Es kann sich bei den Filtersegmenten 10A, 10B auch um weitere unterschiedliche Filtersegmente, wie bspw. vom Typ 10C, 10D oder 10E etc. handeln, wie die 4 zeigt.
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Die Filtersegmente 10A und 10B werden mittels der Übergaberäder 25, 26 des Übergabeförderers 24 in den Bereich eines Saugbandes 16 des Saugbandförderers 15 gefördert. Der Saugbandförderer 15 kann über die Saugbandoberfläche ragende nicht dargestellte Mitnehmer und/ oder ein Saugband 16 mit nicht dargestellte längsaxial ausgerichtete Saugmulden aufweisen, die dazu dienen, die Filtersegmente 10A, 10B, 10C, 10D, 10E in längsaxialer Förderrichtung F positionsgenau mitzunehmen.
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Ausgangsseitig des Saugbandförderers 15 legt sich von unten ein von einem Formatband 19 geförderter Umhüllungsmaterialstreifen 13 an die Filtersegmente 10A, 10B, 10C, 10D, 10E an. Die Fördergeschwindigkeit des Saugbandes 16 in längsaxialer Förderrichtung F ist etwas höher als die Fördergeschwindigkeit vom Umhüllungsmaterialstreifen 13 bzw. vom Formatband 19, so dass nach Verlassen des Saugbandes 16 eine mögliche Lücke zwischen den Filtersegmenten 10A, 10B, 10C, 10D, 10E geschlossen wird. Der aus den Filtersegmenten 10A, 10B, 10C, 10D, 10E bestehende Filtersegmentzug 11 wird in einer Formateinheit 20 von einem Umhüllungsmaterialstreifen 13 umhüllt und zu einem Filtersegmentstrang 14 geformt. Eine sich bildende Längsnaht des Umhüllungsmaterialstreifens 13 wird wie bekannt verklebt. Anschließend wird der Filtersegmentstrang 14 durch ein Messer 22 einer Rotationsschneidvorrichtung 21 in Multisegmentfilter einfacher oder mehrfacher Gebrauchslänge geschnitten.
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Die 2 ist eine vereinfachte Schnittansicht entlang des Schnitts II-II aus 1. Der Übergabeförderer 24 ist dort dreibahnig ausgebildet, wobei dass Übergaberad 25 entlang der vorderen Bahn A die Filtersegmente vom Typ 10A und das Übergaberad 26 entlang der hinteren Bahn B die Filtersegmente vom Typ 10B längsaxial fördert und mit einer überlagerten queraxialen Bewegung über ein Zusammenstellrad 27 an das Saugband 16 übergibt, wie insbesondere die 3 schematisch zeigt. Der Übergabeförderer 24 weist am Umfang wenigstens eine Halteeinrichtung 29 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel als mehrbahnige Anordnung von Saugluftbohrungen ausgebildet ist. Das erste Übergaberad 25 weist wenigsten einer Reihe am Umfang angeordneter Saugluftbohrungen in der Bahn A und das zweites Übergaberad 26 weist wenigsten einer Reihe am Umfang angeordneter Saugluftbohrungen in der Bahn B auf. Wie die 2 erkennen lässt, umfasst der Übergabeförderer 24 neben dem ersten Übergaberad 25 und dem zweiten Übergaberad 26 ein Zusammenstellrad 27 mit ebenfalls wenigsten einer Reihe am Umfang angeordneter nicht dargestellter Saugluftbohrungen. Das Zusammenstellrad 27 ist zwischen dem ersten Übergaberad 25 und dem zweites Übergaberad 26 angeordnet ist, wobei das Zusammenstellrad 27, das erste und das zweite Übergaberad 25, 26 auf einer gemeinsamen Antriebswelle 28 gelagert sind. Zur Saugluftsteuerung ist ein nicht dargestellter Steuerflansch vorgesehen, der die Saugluftbohrung drehwinkelabhängig sperrt oder freigibt. Die Filtersegmente 10A, 10B werden somit durch die Saugluftsteuerung von der Bahn A und der Bahn B kontinuierlich auf die Bahn C bewegt, wie die 3 zeigt, hierdurch wird eine besonders schonende Übergabe ermöglicht. Das erste/vordere Übergaberad 25, das zweite/hintere Übergaberad 26 und Zusammenstellrad 27 weisen gemäß dem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Förderoberfläche mit parallelen Reihen von Saugluftbohrungen in den Bahnen A, B und C auf. In einer nicht dargestellten Ausbildung des Übergabeförderers 24 kann dieser auch einstückig mit parallelen Reihen von Saugluftbohrungen in den Bahnen A, B und C ausgebildet sein.
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In einer nicht dargestellten Ausgestaltung ist die Halteeinrichtung 29 muldenförmig ausgebildet. Unter einer muldenförmigen Ausbildung wird im Rahmen der Erfindung eine konkave Aufnahme verstanden, wobei die Aufnahmen in Förderrichtung F ausgerichtet ist bzw. die konkave Krümmung quer zur Förderrichtung F ausgerichtet verläuft. Während der längsaxialen Förderung von dem ersten Übergaberad 25 und von dem zweiten Übergaberad 26 simultan queraxial auf das Zusammenstellrad 27 überführt, wobei das Zusammenstellrad 27 auf der gemeinsamen Antriebswelle 28 zwischen dem ersten Übergaberad 25 und dem zweiten Übergaberad 26 angeordnet ist. Für die queraxiale Bewegung sind die konkaven Aufnahmen bzw. Mulden mittels eines Antriebs querbewegbar ausgeführt und sind somit aus der Bahn A und der Bahn B in die Bahn C bewegbar. Hierdurch wird eine besonders sichere Übergabe ermöglicht.
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Die 4 zeigt eine schematische Darstellung zum Bilden eines Filtersegmentzugs 11, wobei die Filtersegmente (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) A durch an den Saugbohrungen anliegende gesteuert Saugluft queraxial von der ersten Bahn auf die zweiten Bahn B zwischen die Filtersegmente (10A, 10B, 10C, 10D, 10E) der zweiten Bahn B während der längsaxialen Förderung bewegt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Filtersegmentübergabevorrichtung
- 2
- Maschinengestell
- 10 A
- Filtersegment Typ A
- 10 B
- Filtersegment Typ B
- 10 C
- Filtersegment Typ C
- 10 D
- Filtersegment Typ D
- 10 E
- Filtersegment Typ E
- 11
- Filtersegmentzug
- 12.1
- Filtersegmentgruppe
- 12.2
- Filtersegmentgruppe
- 13
- Umhüllungsmaterialstreifen
- 14
- Filtersegmentstrang
- 15
- Saugbandförderer
- 16
- Saugband
- 17
- Antriebswelle
- 18
- Strangeinheit
- 19
- Formatband
- 20
- Formateinheit
- 21
- Rotationsschneidvorrichtung
- 22
- Messer
- 24
- Übergabeförderer
- 25
- Übergaberad
- 26
- Übergaberad
- 27
- Zusammenstellrad
- 28
- Antriebswelle
- 29
- Halteeinrichtung
- A
- erste/vordere Bahn
- B
- zweite/hintere Bahn
- C
- dritte/mittlere Bahn
- F
- längsaxiale Förderrichtung
- G
- queraxiale Förderrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1427299 B1 [0003]
- WO 2011/139169 A1 [0005]
- DE 102013226296 A1 [0006]