DE102017114722A1 - Mehrteiliges Justageset zur beabstandeten Montage eines Rahmens an einer Laibung - Google Patents

Mehrteiliges Justageset zur beabstandeten Montage eines Rahmens an einer Laibung Download PDF

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Gerhard Franz
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

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Abstract

Justageset (100) zum Montieren eines Rahmens (102) an einer Laibung (104), wobei das Justageset (100) eine erste Justageeinrichtung (106), die zum Anbringen an dem Rahmen (102) ausgebildet ist, und eine zweite Justageeinrichtung (108) aufweist, die zum Anbringen an der Laibung (104) ausgebildet ist, wobei die erste Justageeinrichtung (106) und die zweite Justageeinrichtung (108) derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass mittels Verbindens von Verbindungsstrukturen (112, 114) der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) und mittels Relativbewegens der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) eine Gesamthöhe (D) der verbundenen ersten und zweiten Justageeinrichtungen (106, 108) und somit ein Abstand zwischen dem Rahmen (102) und der Laibung (104) justierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Justageset, eine Anordnung, ein Verfahren zum Montieren eines Rahmens an einer Laibung und eine Verwendung.
  • Um ein Fenster in einer Laibung zu befestigen, wird typischerweise wie folgt vorgegangen: Der Fensterrahmen wird von unten mit Distanzklötzen auf die richtige Höhe gebracht und ausnivelliert. Dann werden Distanzklötze an die Seiten des Rahmens gesetzt, um die Neigung des Fensters auszurichten (zum Beispiel senkrecht zum Boden). Anschließend werden seitlich Schrauben (zum Beispiel AMO-Schrauben der Anmelderin Würth) in die Laibung gesetzt. Danach kann das Fenster abgedichtet werden. Die unter dem Fensterrahmen gesetzten Distanzklötze bleiben am Ort.
  • Wenngleich dieses Montageverfahren für verschiedene Anwendungen leistungsstark ist, ist das Montieren eines Rahmens an einer Laibung herkömmlich relativ aufwendig und nicht für alle Anforderungen ausreichend genau. Die Distanzklötze müssen je nach zu überbrückenden Höhe ausgewählt werden und können leicht verrutschen, beispielsweise beim Einbringen eines weiteren Distanzklotzes.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Montieren eines Rahmens an einer Laibung mit geringem Aufwand und hoher Präzision zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Justageset zum Montieren eines Rahmens an einer Laibung geschaffen, wobei das Justageset eine erste Justageeinrichtung, die zum Anbringen an dem Rahmen ausgebildet ist, und eine zweite Justageeinrichtung aufweist, die zum Anbringen an der Laibung ausgebildet ist, wobei die erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass mittels (insbesondere direkten oder indirekten) Verbindens von Verbindungsstrukturen der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung und mittels Relativbewegens der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung eine Gesamthöhe der verbundenen ersten und zweiten Justageeinrichtungen und somit ein Abstand zwischen dem Rahmen und der Laibung justierbar ist.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung bereitgestellt, die ein Justageset mit den oben beschriebenen Merkmalen, einen Rahmen, an dem die erste Justageeinrichtung angebracht ist, und eine Laibung aufweist, an dem die zweite Justageeinrichtung angebracht ist, wobei die erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung miteinander zum Justieren eines Abstandes zwischen dem Rahmen und der Laibung verbunden sind.
  • Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Montieren eines Rahmens an einer Laibung bereitgestellt, wobei bei dem Verfahren eine erste Justageeinrichtung an dem Rahmen angebracht wird, eine zweite Justageeinrichtung an der Laibung angebracht wird, und die erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung verbunden und relativbewegt werden, um dadurch eine Gesamthöhe der verbundenen ersten und zweiten Justageeinrichtungen und somit einen Abstand zwischen dem Rahmen und der Laibung zu justieren.
  • Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Justageset mit den oben beschriebenen Merkmalen zum Justieren eines Abstandes zwischen einem Rahmen und einer Laibung beim Montieren des Rahmens an der Laibung verwendet.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „Laibung“ insbesondere eine Schnittfläche in einem Strukturkörper (zum Beispiel einer Wand eines Mauerwerks) verstanden werden, die an einer Öffnung (insbesondere einer Fensteröffnung oder einer Türöffnung) eine innere, der Öffnung zugewandte Begrenzungsfläche des Strukturkörpers bildet. Unter einer Laibung kann also insbesondere die innere, der Öffnung zugewandte Wandfläche (insbesondere Mauerfläche) für einen Tür- oder einen Fensterrahmen verstanden werden.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „Rahmen“ insbesondere ein zumindest abschnittsweise starres und eine zumindest teilweise umlaufende Struktur aufweisenden Bauteil verstanden werden, das in einen von einer Laibung begrenzten Aufnahmehohlraum in einem Strukturkörper (wie zum Beispiel einer Wand) eingesetzt werden kann. Beispiele für solche Rahmen sind Fensterrahmen oder Türrahmen.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „Anbringen“ insbesondere ein Ansetzen der jeweiligen Justageeinrichtung an Rahmen oder Laibung verstanden werden, sodass ein physischer Kontakt zwischen der jeweiligen Justageeinrichtung und dem Rahmen bzw. der Laibung gebildet wird. Dieses Anbringen kann ein Befestigen sein, mit dem eine zumindest zeitweise feste oder starre Verbindung zwischen der Justageeinrichtung und dem Rahmen bzw. der Laibung generiert wird. Alternativ kann dieses Anbringen aber auch ein bloßes Aufsetzen ohne Ausübung einer Befestigungskraft sein.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „Gesamthöhe der Justageeinrichtungen“ insbesondere eine kürzeste axiale Dimension der beiden zu einem gemeinsamen Körper zusammengesetzten Justageeinrichtungen zwischen Rahmen und Laibung bzw. ein dazu korrespondierender Abstand zwischen Rahmen und Laibung im Bereich zweier zusammengehöriger Justageeinrichtungen verstanden werden.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „mittels Verbindens und Relativbewegens von zwei Justageeinrichtungen“ insbesondere verstanden werden, dass die beiden korrespondierenden Justageeinrichtungen mit einem zusammenwirkenden Mechanismus versehen sein können, der das Einstellen ihrer gemeinsamen Gesamthöhe durch ein relatives Bewegen der ersten Justageeinrichtung bezüglich der zweiten Justageeinrichtung, und/oder vice versa, ermöglicht. Dieses Relativbewegen der beiden Justageeinrichtungen geht vorzugsweise mit der Beibehaltung eines Verbindungszustands zwischen den beiden Justageeinrichtungen während des Justierens einher. Daher können ungeachtet der Höhenverstellbarkeit des Justagesets aus den zwei (oder mehr) Justageeinrichtungen die miteinander verbundenen und dennoch zueinander relativbewegbaren Justageeinrichtungen einen in jedem Relativbewegungszustand im Wesentlichen starren gemeinsamen Körper bilden. Dies kann zum Beispiel durch das Ausbilden einer Schraubverbindung zwischen den Justageeinrichtungen oder durch das Vorsehen eines Klemmmechanismus mit einer verschiebbaren Nase an einer der Justageeinrichtungen und einer zugehörigen Lochsequenz zum Aufnehmen der Nase zum Einstellen einer jeweiligen Höhenposition an der anderen Justageeinrichtung realisiert werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch das Bereitstellen von zwei (oder sogar drei oder mehr) miteinander zusammenwirkenden Justageeinrichtungen ein einfaches System zum Justieren bzw. Montieren eines Rahmens an einer Laibung geschaffen. Hierbei können die beiden miteinander wirkverbundenen oder wirkverbindbaren Justageeinrichtungen mit einem Mechanismus versehen sein, der einem Benutzer das Einstellen ihrer Gesamthöhe ermöglicht. Wenn die beiden Justageeinrichtungen sandwichartig zwischen Laibung und Rahmen zwischengeordnet werden, korrespondiert diese Gesamthöhe zu dem zugehörigen lokalen Abstand zwischen Laibung und Rahmen. Im Unterschied zu einem einstückigen Distanzklotz ohne Höhenverstellbarkeit ermöglicht es ein Justageset gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung einem Benutzer mit einfachen Mitteln, eine Abstandsjustage zwischen Rahmen und Laibung zu bewerkstelligen. Ein einziges Justageset aus zwei miteinander zu verbindenden Justageeinrichtungen ermöglicht es einem Benutzer dabei bereits, unterschiedliche zu überbrückende Höhen zwischen Laibung und Rahmen zu bedienen und somit verrutschfrei einen Rahmen gegenüber einer Laibung vorzupositionieren.
  • Im Weiteren werden zusätzliche Ausführungsbeispiele des Justagesets, der Anordnung, des Verfahrens und der Verwendung beschrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die erste Justageeinrichtung ein erstes Gewinde und kann die zweite Justageeinrichtung ein zweites Gewinde aufweisen, die derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass mittels Verschraubens des ersten Gewindes und des zweiten Gewindes aneinander der Abstand zwischen dem Rahmen und der Laibung justierbar ist. Das Vorsehen von zwei einander zugeordneten Gewinden an den beiden Justageeinrichtungen erlaubt einem Benutzer ein besonders einfaches Bedienen des Justagesets. Dann ist ein Festhalten oder Festlegen einer Justageeinrichtung bei intuitivem Drehbetätigen der anderen Justageeinrichtung ausreichend, um den Abstand zwischen Rahmen und Laibung einzustellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das erste Gewinde ein Außengewinde und kann das zweite Gewinde ein korrespondierendes Innengewinde sein. Das Drehbetätigen der an der Laibung anliegenden zweiten Justageeinrichtung ist für einen Benutzer aus Gründen der Handhabung besonders bequem möglich, wenn dort ein Innengewinde ausgebildet ist. Da bevorzugt die erste Justageeinrichtung an dem Rahmen festgelegt wird, bevor eine Höheneinstellung erfolgt, ist die beschriebene Konfiguration von Gewinden besonders benutzerfreundlich. Alternativ kann aber auch das erste Gewinde ein Innengewinde und das zweite Gewinde ein korrespondierendes Außengewinde sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die erste Justageeinrichtung über ihre gesamte Axialerstreckung hinweg oder nur über einen der zweiten Justageeinrichtung zugewandten Teilabschnitt ihrer Axialerstreckung hinweg mit dem ersten Gewinde versehen sein. Wenn nur ein Teil der axialen Erstreckung der ersten Justageeinrichtung mit dem Gewinde versehen ist, wohingegen ein anderer Teil der axialen Erstreckung der ersten Justageeinrichtung glatt bzw. gewindefrei ist, ist für einen Benutzer besonders intuitiv erkennbar, dass der gewindefreie Abschnitt an den Rahmen und der Gewindeabschnitt an die zweite Justageeinrichtung angrenzen soll. Die Gefahr einer Fehlbedienung bzw. Fehlorientierung ist dann besonders gering.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die erste Justageeinrichtung eine Verdrehschutzstruktur zum Schutz eines Verdrehens der ersten Justageeinrichtung aufweisen, wenn die erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung miteinander verbunden und zueinander relativbewegt werden. Mit anderen Worten kann die erste Justageeinrichtung verdrehgesichert an dem Rahmen angebracht werden. Dann ist sichergestellt, dass die erste Justageeinrichtung bei Verdrehen der zweiten Justageeinrichtung zur Höhenjustage vor einem unerwünschten Mitdrehen geschützt ist. Ein solches Mitdrehen würde die schnelle Einstellung eines gewünschten Abstands zwischen Laibung und Rahmen stören.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Verdrehschutzstruktur mindestens eine Nut in der ersten Justageeinrichtung zum Ineingriffnehmen durch mindestens einen Steg des Rahmens aufweisen. Greift der Steg in eine solche Nut ein, ist die erste Justageeinrichtung vor einem unerwünschten Drehen geschützt, wenn die zweite Justageeinrichtung zum Einstellen eines Soll-Abstands zwischen Laibung und Rahmen verdreht wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann mindestens eine der mindestens einen Nut in einer dem Rahmen zugewandten Stirnfläche der ersten Justageeinrichtung gebildet sein. Der Verdrehschutz wirkt dann direkt an der axialen Schnittstelle zwischen der ersten Justageeinrichtung und dem Rahmen. Das Einführen des Stegs in die Nut ist für einen Benutzer dann sehr einfach und intuitiv möglich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann mindestens eine der mindestens einen Nut in einer Mantelfläche der ersten Justageeinrichtung gebildet sein. Zum Beispiel können zwei Nuten in gegenüberliegenden Bereichen der Mantelfläche gebildet (zum Beispiel dort eingefräst) sein. Der Verdrehschutz ist dann mit Vorteil vollständig unabhängig von der Einstellung der Gesamthöhe des Justagesets und somit des Abstands zwischen Rahmen und Laibung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Verdrehschutzstruktur mindestens eine Lasche mit Befestigungsloch zum Aufnehmen mindestens einer Befestigungsstruktur zum Befestigen an dem Rahmen aufweisen. Durch das Einführen (zum Beispiel schraubenartiges Eindrehen oder longitudinales Eintreiben) von einer oder mehreren Befestigungsstrukturen durch mindestens ein solches Befestigungsloch in der oder den Laschen ist eine besonders zuverlässige Verbindung zwischen der ersten Justageeinrichtung und dem Rahmen ermöglicht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Verdrehschutzstruktur mindestens eine Führungsstruktur zum Umgreifen des Rahmens bzw. eines Rahmenabschnitts aufweisen. Auch mit einer solchen Führungsstruktur kann ein Formschluss zwischen Rahmen und erster Justageeinrichtung zum Ausbilden eines Verdrehschutzes erzeugt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Verdrehschutzstruktur mindestens eine Klebstoffstruktur (zum Beispiel einen Klebstofffilm) zum Klebebefestigen an dem Rahmen aufweisen. Mit anderen Worten kann die erste Justageeinrichtung an dem Rahmen verklebt werden, um ein unerwünschtes Mitdrehen der ersten Justageeinrichtung beim Drehjustieren der zweiten Justageeinrichtung zu unterbinden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die zweite Justageeinrichtung an einer Mantelfläche eine Profilierung (insbesondere mindestens einen Schlitz zum Ineingriffnehmen durch einen Schlitzschraubendreher oder ein Rechteckprofil) aufweisen. Unter einer „Profilierung“ kann in diesem Zusammenhang insbesondere das Ausbilden einer Oberflächenstruktur verstanden werden, die ein händisches oder werkzeugunterstütztes Betätigen (insbesondere Drehbetätigen) der zweiten Justageeinrichtung fördert. Dadurch kann besonders benutzerfreundlich und kraftsparend die Gesamthöhe des Justagesets und somit der Abstand zwischen Laibung und Rahmen eingestellt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann zumindest eine der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung als Ringkörper ausgebildet sein. Anders ausgedrückt können beide Justageeinrichtungen ein jeweiliges Durchgangsloch aufweisen. Vorzugsweise fluchten die Durchgangslöcher der beiden Justageeinrichtungen im aneinander montierten Zustand bzw. sind zueinander axial ausgerichtet. Dadurch kann im montierten Zustand des Justagesets in axialer Richtung ein Befestigungselement (wie zum Beispiel eine Befestigungsschraube oder ein Befestigungsnagel) durch das montierte Justageset hindurchgeführt werden. Dies erlaubt eine platzsparende und zuverlässige Verbindung zwischen Rahmen und Laibung selbst bei eingeschränktem Bauraum.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann zumindest eine der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteil, ausgebildet sein. Somit können die Komponenten des Justagesets kostengünstig und leichtgewichtig mittels Spritzgießens hergestellt werden. Alternativ sind andere Materialien für die Justageeinrichtungen möglich, zum Beispiel Metall.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Verbindungsstrukturen der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung zum Ausbilden einer Schraubverbindung oder einer Rastverbindung zwischen der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung ausgebildet sein. Zum Ausbilden einer Schraubverbindung können die korrespondierenden Verbindungsstrukturen einander zugeordnete Gewinde sein. Zum Ausbilden einer Rastverbindung können die Verbindungsstrukturen zum Beispiel eine Rastnase an einer der Justageeinrichtungen und eine korrespondierende Rastaussparung in der anderen Justageeinrichtung sein. Andere Verbindungsmechanismen sind möglich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Anordnung mindestens eine Befestigungsschraube (zum Beispiel eine AMO-Schraube der Anmelderin Würth) aufweisen, mit welcher der Rahmen und die Laibung verschraubt sind. Eine solche Befestigungsschraube kann bequem durch ein Durchgangsloch in der ersten Justageeinrichtung und durch ein Durchgangsloch in der zweiten Justageeinrichtung hindurchgeführt werden. Dadurch kann nach Vormontage des Rahmens an der Laibung mittels eines oder mehrerer zwei- oder mindestens dreiteiliger Justagesets eine dauerhafte Befestigung von Rahmen und Laibung bewerkstelligt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein dreiteiliges Justageset eine an einem Rahmen anzuordnende erste Justageeinrichtung, eine an einer Laibung anzuordnende zweite Justageeinrichtung sowie eine axial zwischen der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung anzuordnende Zwischenjustageeinrichtung (zum Beispiel als Verbindungsstruktur) aufweisen. Zum Beispiel kann die zum Beispiel ringförmige erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung jeweils mit einem Außengewinde versehen sein (zum Beispiel wie in 1 mit Bezugszeichen 106 gezeigt). Die erste Justageeinrichtung kann an dem Rahmen drehfest angebracht oder dort sogar ortsfest befestigt werden. Die zum Beispiel ringförmige zweite Justageeinrichtung kann an der Laibung drehfest angebracht oder dort sogar ortsfest befestigt werden. Die zum Beispiel ringförmige Zwischenjustageeinrichtung kann zum Einstellen der Gesamthöhe des dreiteiligen Justagesets einen ersten Innengewindeabschnitt zum Verschrauben mit dem Außengewinde der ersten Justageeinrichtung und einen zweiten Innengewindeabschnitt zum Verschrauben mit dem Außengewinde der zweiten Justageeinrichtung aufweisen. Vorzugsweise kann einer der beiden Innengewindeabschnitte als rechtsdrehendes Gewinde und der andere Innengewindeabschnitt als linksdrehendes Gewinde ausgebildet werden. Bei einer solchen Konfiguration ist es möglich, durch bloßes Verdrehen der Zwischenjustageeinrichtung bei drehfester Lagerung der ersten Justageeinrichtung und der zweiten Justageeinrichtung eine axiale Höhenverstellung vorzunehmen, ohne dass die Gefahr eines Verrutschens einer Komponente des Justagesets besteht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die mindestens eine Befestigungsschraube mit oder ohne Dübel in der Laibung (bzw. in der Wand, die eine von der Laibung begrenzte Ausnehmung zum Aufnehmen des Rahmens aufweist) verschraubt sein. Auf diese Weise kann unabhängig von der Beschaffenheit eines Verankerungsgrundes eine sichere Befestigung des Rahmens an dem Verankerungsgrund sichergestellt werden. Enthält der Verankerungsgrund keine oder nur mikroskopische Hohlräume, so kann eine Befestigungsschraube (oder können mehrere Befestigungsschrauben) alleine (und ohne Dübel) für eine ausreichend stabile Befestigung des Rahmens an dem Verankerungsgrund sorgen. Enthält der Verankerungsgrund hingegen makroskopische Hohlräume, so kann eine Befestigungsschraube (oder können mehrere Befestigungsschrauben) im Zusammenwirken mit einem zugehörigen Dübel für eine ausreichend stabile Befestigung des Rahmens an dem Verankerungsgrund sorgen. In letzterem Fall kann in dem Verankerungsgrund zunächst eine Vorbohrung erzeugt werden, in die erst ein Dübel eingeführt werden und nachfolgend eine Befestigungsschraube gesetzt werden kann. Somit kann für verschiedenste Verankerungsgründe eine stabile Montage des Rahmens an der Laibung erfolgen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die zweite Justageeinrichtung unbefestigt an der Laibung anliegend angebracht werden. Somit kann die zweite Justageeinrichtung (zum Beispiel anders als die erste Justageeinrichtung, die starr oder zumindest verdrehgeschützt an dem Rahmen montiert sein kann) lediglich auf die Laibung aufgelegt werden, ohne starr oder verdrehgeschützt an der Laibung montiert zu sein. Wird dann durch entsprechende Einstellung des Verschraubungsgrads zwischen den beiden Justageeinrichtungen ein bestimmter Abstand zwischen Rahmen und Laibung eingestellt, kann bei Vergrößerung des Abstands die zweite Justageeinrichtung gegen die Laibung gedrückt werden und daher durch eine entsprechend wirkende Reibungskraft an dieser gehalten werden. Indem die zweite Justageeinrichtung zunächst unbefestigt auf die Laibung aufgelegt wird, bleibt eine Drehbetätigung der zweiten Justageeinrichtung zur Abstandseinstellung bequem möglich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann bei dem Verfahren ferner mindestens eine weitere erste Justageeinrichtung an einer anderen Position des Rahmens als die erste Justageeinrichtung angebracht werden, kann mindestens eine weitere zweite Justageeinrichtung an einer anderen Position der Laibung als die zweite Justageeinrichtung angebracht werden, und können die mindestens eine weitere erste Justageeinrichtung und die mindestens eine weitere zweite Justageeinrichtung verbunden und relativbewegt werden, um dadurch eine Gesamthöhe der verbundenen mindestens einen weiteren ersten und weiteren zweiten Justageeinrichtungen und somit einen Abstand zwischen den weiteren Justageeinrichtungen an den anderen Positionen des Rahmens und der Laibung zu justieren (siehe zum Beispiel 9). Mit anderen Worten können entlang eines Umfangs eines Rahmens (insbesondere an dessen Unterseite und an dessen beiden vertikalen Seitenrändern) eine beliebige Anzahl von Justagesets verwendet werden, um vollumfänglich oder teilumfänglich einen jeweils gewünschten Abstand zwischen Rahmen und Laibung einstellen zu können.
  • Insbesondere können die erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung den Rahmen und die Laibung in einer ersten Richtung, insbesondere in vertikaler Richtung, beabstanden und die weitere erste Justageeinrichtung und die weitere zweite Justageeinrichtung den Rahmen und die Laibung in einer anderen zweiten Richtung, insbesondere in horizontaler Richtung, beabstanden. Somit kann eine Abstandseinstellung sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung erfolgen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel können die erste Justageeinrichtung und die zweite Justageeinrichtung den Rahmen und die Laibung in derselben (insbesondere horizontalen oder vertikalen) Richtung beabstanden wie die weitere erste Justageeinrichtung und die weitere zweite Justageeinrichtung den Rahmen und die Laibung beabstanden. So können zum Beispiel zwischen einer Unterseite des Rahmens und der Laibung zwei oder mehr Paare von Justageeinrichtungen angebracht werden, um eine häufig unerwünschte Abweichung des Rahmens von einer horizontalen Lage besonders gering zu halten. Anschaulich können mehrere Justagesets horizontal nebeneinander und/oder mehrere Justagesets vertikal übereinander eingesetzt werden.
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die folgenden Figuren detailliert beschrieben.
    • 1 zeigt unterschiedliche Ansichten einer ersten Justageeinrichtung, zugeordnet einem Rahmen, eines Justagesets gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 zeigt unterschiedliche Ansichten einer zweiten Justageeinrichtung, zugeordnet einer Laibung, zum Zusammenwirken mit der ersten Justageeinrichtung des Justagesets gemäß 1.
    • 3 zeigt eine Anordnung aus den Justageeinrichtungen gemäß 1 und 2, einem zugeordneten Rahmen, und einer zugeordneten Laibung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 zeigt eine zweite Justageeinrichtung, zugeordnet einer Laibung, eines Justagesets gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 5 zeigt unterschiedliche Ansichten einer ersten Justageeinrichtung, zugeordnet einem Rahmen, eines Justagesets gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 6 zeigt eine Anordnung aus zwei Justageeinrichtungen, einem zugeordneten Rahmen, und einer zugeordneten Laibung gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 7 zeigt eine Anordnung aus zwei Justageeinrichtungen, einem zugeordneten Rahmen und einer zugeordneten Laibung gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 8 zeigt eine Anordnung aus zwei Justageeinrichtungen, einem zugeordneten Rahmen und einer zugeordneten Laibung gemäß noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 9 zeigt eine Anordnung aus mehreren Justagesets, einem zugeordneten Rahmen und einer zugeordneten Laibung gemäß noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Bevor bezugnehmend auf die Figuren exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben werden, sollen einige grundlegende Überlegungen zusammengefasst werden, basierend auf denen exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung abgeleitet worden sind.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Justageset aus zwei Justageeinrichtungen in Form von zwei gegeneinander axial verschieblichen Bauteilen geschaffen, von denen eines an einer Laibung anliegt und das andere an einem Rahmen (zum Beispiel einem Fensterrahmen) anliegt. Durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Bauteile bzw. Justageeinrichtungen zueinander verändert sich eine axiale Gesamthöhe der dann einen einstückigen Körper bildenden Justageeinrichtungen, wodurch das Justageset an einen Spalt zwischen Laibung und Rahmen angepasst (und insbesondere dazwischen verklemmt) werden kann. Dadurch gebildete zwei- oder mehrteilige Distanzklötze können somit durch Relativbewegen (vorzugsweise durch Verschrauben) der Justageeinrichtungen in der Höhe bzw. Axialerstreckung variiert werden. Anschaulich können bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel Muttern (insbesondere Handmuttern) zur Rahmenmontage (insbesondere Fenstermontage) eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise kann die an dem Rahmen anliegende erste Justageeinrichtung verdrehgesichert sein. Beispielsweise kann eine solche Verdrehsicherung durch einen Klebstoff oder eine Nut ausgebildet werden, in die ein Profilsteg des Rahmens (insbesondere Fensterrahmens) greift. Eine solche vorteilhafte, aber optionale Verdrehsicherung für das Rahmenteil kann also eine Nut sein, aber auch ein Kleber, doppelseitiges Klebeband, etc.
  • Zum Beispiel kann das Rahmen- oder Fensterteil nur über einen Teil seiner axialen Länge oder über seine gesamte axiale Länge ein Außengewinde aufweisen, das zu der Höhenverstellbarkeit beiträgt.
  • 1 zeigt unterschiedliche Ansichten einer ersten Justageeinrichtung 106, die einem Rahmen 102 (insbesondere einem Fensterrahmen) zugeordnet ist bzw. an diesem verdrehgesichert anzubringen ist. Die erste Justageeinrichtung 106 bildet gemeinsam mit einer in 2 dargestellten zweiten Justageeinrichtung 108 ein in 3 im zusammengesetzten Zustand dargestelltes Justageset 100 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist die erste Justageeinrichtung 106 über einen Teil ihrer axialen Erstreckung hinweg ein erstes Gewinde 112 auf, das als Außengewinde ausgebildet ist. Anders ausgedrückt ist die erste Justageeinrichtung 106 nur über einen im aneinander montierten Zustand der Justageeinrichtungen 106, 108 der zweiten Justageeinrichtung 108 zugewandten Teilabschnitt ihrer Axialerstreckung hinweg mit dem ersten Gewinde 112 versehen. Ein im montierten Zustand dem Rahmen 102 zugewandtes Ende der ersten Justageeinrichtung 106 ist dagegen gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 gewindefrei, d.h. glatt, ausgebildet. In axialer Richtung hat die Justageeinrichtung 106 zwischen dem ersten Gewinde 112 und dem beschriebenen gewindefreien Abschnitt 170 eine radiale Einschnürung 172.
  • 1 zeigt, dass die erste Justageeinrichtung 106 alleine genommen eine axiale Höhe d1 hat.
  • Ferner ist die erste Justageeinrichtung 106 gemäß 1 mit einer Verdrehschutzstruktur 116 zum Schutz der ersten Justageeinrichtung 106 vor einem Verdrehen ausgestattet, wenn die erste Justageeinrichtung 106 in der in 3 gezeigten Weise an dem Rahmen 102 angebracht ist und wenn die erste Justageeinrichtung 106 und die zweite Justageeinrichtung 108 miteinander verbunden und zueinander zur Höhenjustage verdreht werden. Genauer gesagt ist die Verdrehschutzstruktur 116 gemäß 1 als schlitzförmige Nut 118 in der ersten Justageeinrichtung 106 zur Ineingriffnahme durch mindestens einen Steg 120 (vergleiche 3) des Rahmens 102 ausgebildet. Greift also der Steg 120 während einer Vormontage des Rahmens 102 an der ersten Justageeinrichtung 106 in die schlitzförmige Nut 118 ein und wird dann die zweite Justageeinrichtung 108 gegenüber der ersten Justageeinrichtung 106 zur Höhenverstellung gedreht, so verhindert der Formschluss zwischen dem Steg 120 und der schlitzförmigen Nut 118 ein unerwünschtes Mitdrehen der ersten Justageeinrichtung 106. Lediglich die zweite Justageeinrichtung 108 kann dann frei drehen. Gemäß 1 ist die schlitzförmige Nut 118 in einer dem Rahmen 102 im montierten Zustand des Justagesets 100 zugewandten Stirnfläche 140 der ersten Justageeinrichtung 106 gebildet ist. Wie in 1 dargestellt, ist die erste Justageeinrichtung 106 als hohlzylindrischer Ringkörper mit einer abgestuften zentralen Durchgangsbohrung 174 ausgestaltet. Die erste Justageeinrichtung 106 kann bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sein und somit kostengünstig als Spritzgussteil gefertigt werden. Es ist aber auch möglich, die erste Justageeinrichtung 106 aus Metall oder einem anderen Material herzustellen.
  • 1 zeigt verschiedene Ansichten der ersten Justageeinrichtung 106 als erstes Bauteil oder Rahmenteil des Justagesets 100. Die erste Justageeinrichtung 106 ist als im Wesentlichen kreisförmiger Ring konfiguriert, von dem in axialer Richtung ein erster Abschnitt dem Rahmen 102 zugewandt ist und ein zweiter Abschnitt der Laibung 104 bzw. der zweiten Justageeinrichtung 108 zugewandt ist. Der der Laibung 104 zugewandte Abschnitt weist das erste Gewinde 112 zum Einschrauben in die in 2 dargestellte zweite Justageeinrichtung 108 als zweites Bauteil oder Laibungsteil auf. Der dem Rahmen 102 zugeordnete Abschnitt der ersten Justageeinrichtung 106 weist kein Gewinde 112 auf, jedoch die Nut 118 zur Aufnahme des Stegs 120 des Rahmens 102 (zum Beispiel ein Profilsteg eines Fensterrahmens). Letzteres dient als Verdrehsicherung der ersten Justageeinrichtung 106 gegenüber dem Rahmen 102.
  • 2 zeigt unterschiedliche Ansichten einer zweiten Justageeinrichtung 108, zugeordnet einer Laibung 104, zum Zusammenwirken mit der ersten Justageeinrichtung 106 des Justagesets 100 gemäß 1.
  • Die in 2 dargestellte zweite Justageeinrichtung 108 dient zum befestigungslosen Anbringen an der Laibung 104, wie in 3 zu erkennen. Ferner ist die zweite Justageeinrichtung 108 zum axialen Verschrauben mit der ersten Justageeinrichtung 106 ausgebildet, um dadurch eine axiale Gesamthöhe D des Justagesets 100 aus den beiden Justageeinrichtungen 106, 108 verstellen zu können. Zu diesem Zweck ist die zweite Justageeinrichtung 108 mit einem zweiten Gewinde 114 versehen, das als Innengewinde korrespondierend zu dem als Außengewinde ausgebildeten ersten Gewindes 112 der ersten Justageeinrichtung 106 konfiguriert ist. Alternativ ist es auch möglich, das erste Gewinde 112 als Außengewinde und das zweite Gewinde 114 als korrespondierendes Innengewinde auszugestalten. Darüber hinaus ist die zweite Justageeinrichtung 108, die als im Wesentlichen kreiszylindrischer Ring mit einem zentralen Durchgangsloch 175 ausgebildet ist, an einer Mantelfläche 144 mit einer Profilierung 128 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Profilierung 128 als äquidistante umfängliche Anordnung von radialen Schlitzen 130 ausgebildet. In jedem der Schlitze 130 kann ein in der Figur nicht dargestellter Schlitzschraubendreher eingreifen, um die zweite Justageeinrichtung 108 gegenüber der ersten Justageeinrichtung 106 um ein vorgebbares Stück zu verschrauben und dadurch die Gesamthöhe D (siehe 3) des Justagesets 100 einzustellen. Die zweite Justageeinrichtung 108 kann bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sein und somit kostengünstig als Spritzgussteil gefertigt werden. Es ist aber auch möglich, die zweite Justageeinrichtung 108 aus Metall oder einem anderen Material vorzusehen. Vorzugsweise sind beide Bauteile (d.h. die erste Justageeinrichtung 106 und die zweite Justageeinrichtung 108) des Justagesets 100 aus Kunststoff hergestellt, weiter vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet.
  • 2 zeigt, dass die zweite Justageeinrichtung 108 alleine genommen eine axiale Höhe d2 hat.
  • 2 zeigt verschiedene Ansichten der zweiten Justageeinrichtung 108 bzw. des zweiten Bauteils des Justagesets 100. Die zweite Justageeinrichtung 108 kann auch als Laibungsteil bezeichnet werden. Die zweite Justageeinrichtung 108 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls im Wesentlichen ein Ring, der als zweites Gewinde 114 ein Innengewinde aufweist, das passend zu dem als Außengewinde ausgebildeten ersten Gewindes 112 der ersten Justageeinrichtung 106 bzw. des Rahmenteils konfiguriert ist. Im äußeren Umfang der als Laibungsteils konfigurierten zweiten Justageeinrichtung 108 sind die radial verlaufenden Schlitze 130 zum Eingriff eines Schlitzschraubendrehers gebildet.
  • 3 zeigt eine Anordnung 150 aus den Justageeinrichtungen 106, 108 des Justagesets 100 gemäß 1 und 2, einem zugeordneten Rahmen 102 und einer zugeordneten Laibung 104 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den montierten Betriebszustand der Anordnung 150 gemäß 3 ist der hier als Fensterrahmen ausgebildete Rahmen 102 formschlüssig an der ersten Justageeinrichtung 106 angebracht. An der Laibung 104 ist die zweite Justageeinrichtung 108 rein reibschlüssig angebracht. Wie in 3 dargestellt, sind die erste Justageeinrichtung 106 und die zweite Justageeinrichtung 108 miteinander zum Justieren eines Abstandes zwischen dem Rahmen 102 und der Laibung 104 miteinander zum Teil verschraubt.
  • Die axiale Spanne, über welche die korrespondierenden Gewinde 112, 114 der Justageeinrichtungen 106, 108, welche Gewinde 112, 114 einander zugeordnete Verbindungsstrukturen bilden, miteinander verschraubt sind, definieren die axiale Gesamthöhe D des Justagesets 100 und somit den Abstand zwischen dem Rahmen 102 und der Laibung 104. Somit sind die erste Justageeinrichtung 106 und die zweite Justageeinrichtung 108 derart korrespondierend zueinander ausgebildet, dass mittels Verbindens und Relativbewegens (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beides realisiert mittels Verschraubens) der ersten Justageeinrichtung 106 und der zweiten Justageeinrichtung 108 die Gesamthöhe D der verbundenen ersten und zweiten Justageeinrichtungen 106, 108 und somit der Abstand zwischen dem Rahmen 102 und der Laibung 104 benutzerdefiniert eingestellt werden können. Wie bereits beschrieben, weist zu diesem Zweck die erste Justageeinrichtung 106 das erste Gewinde 112 und die zweite Justageeinrichtung 108 das zweite Gewinde 114 auf, die derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass mittels Verschraubens des ersten Gewindes 112 und des zweiten Gewindes 114 aneinander der Abstand zwischen dem Rahmen 102 und der Laibung 104 benutzerseitig vorgebbar ist.
  • Sind die beiden Justageeinrichtungen 106, 108 maximal ineinander verschraubt, so dass deren Unterseiten fluchten, beträgt die axiale Gesamthöhe D des Justagesets 100 nur den größeren Wert (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel d1 ) der beiden einzelnen axialen Einzelhöhen d1 , d2 der ersten und der zweiten Justageeinrichtungen 106, 108. Sind die beiden Justageeinrichtungen 106,108 nur zu einem minimalen Grad ineinander verschraubt, beträgt die axiale Gesamthöhe D des Justagesets 100 annähernd die Summe der beiden axialen Einzelhöhen d1 , d2 der ersten und der zweiten Justageeinrichtungen 106, 108, d.h. im Grenzfall d1+d2. Zwischen diesen beiden Grenzhöhen ist jeder andere Wert der axialen Gesamthöhe D des Justagesets 100 benutzerdefiniert frei einstellbar, indem der Verschraubungsgrad zwischen den Gewinden 112, 114 entsprechend eingestellt wird.
  • Zu Beginn des Montageprozesses wird die erste Justageeinrichtung 106 verdrehgesichert an dem Rahmen 102 angebracht. Im Unterschied hierzu wird die zweite Justageeinrichtung 108 unbefestigt an der Laibung 104 anliegend angebracht, d.h. lediglich aufgesetzt. Die Rollen der ersten Justageeinrichtung 106 und der zweiten Justageeinrichtung 108 können auch vertauscht werden, sodass auch die erste Justageeinrichtung 106 lediglich unbefestigt auf den Rahmen 102 aufgesetzt werden kann, wohingegen die zweite Justageeinrichtung 108 (zum Beispiel unter Ausbilden eines Verdrehschutzes) starr an der Laibung 104 befestigt werden kann.
  • 3 zeigt eine Einbausituation des hier als Fensterrahmen ausgebildeten Rahmens 102 in der Laibung 104 angrenzend an einen Verankerungskörper 176, wie zum Beispiel ein umgebendes Mauerwerk einer Wand eines Gebäudes. An der Laibung 104 liegt die zweite Justageeinrichtung 108 bzw. das Laibungsteil an, in das die erste Justageeinrichtung 106 bzw. das Rahmenteil geschraubt ist. Die Nut 120 der ersten Justageeinrichtung 106 nimmt den als Profilsteg ausgebildeten Steg 120 des Rahmens 102 auf. Mit einem Schraubendreher kann in die radial verlaufenden Schlitze 130 des Laibungsteils eingegriffen werden, um die relative Lage zwischen den beiden Justageeinrichtungen 106, 108 bzw. Bauteilen zu verändern. Durch eine entsprechende Benutzeraktion ist es selektiv möglich, die beiden Justageeinrichtungen 106, 108 weiter ineinander zu schrauben (wodurch sich die axiale Gesamthöhe D verringert) oder weiter auseinander zu schrauben (wodurch sich die axiale Gesamthöhe D erhöht). Durch dieses bloße Verschrauben bis zu einem frei wählbaren Grad kann die passende Höhe des Gesamtbauteils (d.h. der beiden zu einem einstellbar starren Körper verbundenen bzw. verschraubten Justageeinrichtungen 106, 108) eingestellt werden, um den Rahmen 102 in der Laibung 104 benutzerdefiniert bzw. sogar optimal zu halten.
  • Zur Montage eines Fensters kann zum Beispiel wie folgt vorgegangen werden:
  • Der als Fensterrahmen ausgebildete Rahmen 102 wird in die Laibung 104 gesetzt, wobei zwischen einem unteren horizontalen Rahmenabschnitt und der Laibung 104 vorzugsweise mehrere erfindungsgemäße Justagesets 100 (d.h. Paare aus Rahmenteil bzw. erster Justageeinrichtung 106 und Laibungsteil bzw. zweiter Justageeinrichtung 108) angeordnet werden. Mit Hilfe der (vorzugsweise mehreren Paaren von) Justageeinrichtungen 106, 108 wird der Rahmen 102 in der Laibung 104 zum einen auf die richtige Höhe gebracht und zum anderen ausnivelliert (d.h. es werden Unterschiede zwischen verschiedenen Niveaus ausgeglichen). Anschließend werden dieselben und/oder andere Justageeinrichtungen 106, 108 zwischen seitlichen Rahmenabschnitten und der Laibung 104 eingesetzt und auf die entsprechende Höhe gebracht, um den Rahmen 102 auch dort in der Laibung 104 zu justieren. Zu diesem Zweck können vorab eine gewünschte Anzahl von Paaren von Justageeinrichtungen 106, 108 an den seitlichen Rahmenabschnitten eingebracht werden (hiervon kann gegebenenfalls abgesehen werden, wenn der Rahmen 102 schon grob in der Laibung 104 ausgerichtet ist). Je nach Größe des Rahmens 102 können dann eine oder mehrere Schrauben (zum Beispiel AMO-Schrauben der Anmelderin Würth) bedarfsweise mit oder ohne Dübel durch den Rahmen 102 in die Laibung 104 gesetzt werden, d.h. durch den horizontalen und/oder die seitlichen Rahmenabschnitte. Anschließend kann optional eine Abdichtung des Rahmens 102 gegenüber der Laibung 104 durchgeführt werden, d.h. es kann ein verbleibender Spalt geschlossen werden. Dies kann beispielsweise durch Bauschaum oder ein hierfür geeignetes Tape (zum Beispiel kann mit einem VKP-Trio-Band der Anmelderin Würth abgedichtet werden) erfolgen. Auf diese Weise kann ein Benutzer den Rahmen 102 in einfacher Weise und hochpräzise an der Laibung 104 montieren. Auch ist die Montage des Rahmens 102 an der Laibung 104 ggf. sogar durch einen einzigen Monteur möglich.
  • 4 zeigt eine zweite Justageeinrichtung 108, zugeordnet einer Laibung 104, eines Justagesets 100 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß 4 hat die zweite Justageeinrichtung 108 an einer seitlich umlaufenden Mantelfläche 144 eine Profilierung 128 in Form eines Rechteckprofils 132. Dadurch ist es einem Monteur ermöglicht, das Rechteckprofil 132 bequem zu greifen, um dadurch die zweite Justageeinrichtung 108 relativ zu der zum Beispiel räumlich festen ersten Justageeinrichtung 106 zu drehen, um die Gesamthöhe D des zugehörigen Justagesets 100 einzustellen. 4 zeigt daher eine zweite Justageeinrichtung 108 als alternatives Laibungsteil, das als Betätigungshilfe oder Profilierung 128 einen quadratischen Umfang aufweist. Dies ermöglicht es auch, ein Dichtungsband auf einfache Weise so abschneiden zu können, dass es auf Stoß an diesem anliegt.
  • 5 zeigt unterschiedliche Ansichten einer ersten Justageeinrichtung 106, zugeordnet einem Rahmen 102, eines Justagesets 100 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß 5 ist die erste Justageeinrichtung 106 im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit einem ersten Gewinde 112 ausgestattet, das sich im Wesentlichen über die gesamte axiale Länge des Ringkörpers hinweg erstreckt. Ferner ist gemäß 5 eine Verdrehschutzstruktur 116 mittels zweier seitlich an den Ringkörper angeformten Laschen 122 mit einem jeweiligen Befestigungsloch 124 zum Aufnehmen einer jeweiligen, nicht dargestellten Befestigungsstruktur (zum Beispiel einer Schraube oder einem Nagel) zum Befestigen an dem Rahmen 102 ausgebildet. Die Befestigungsstrukturen können durch die Befestigungslöcher 124 hindurch gesteckt werden, sodass ihr Kopf an der jeweiligen Lasche 122 anschlägt und ein dem Kopf abgewandter Schaft der Befestigungsstruktur befestigend in den Rahmen 102 eindringt. Dadurch ist ein unverlierbares Befestigen der ersten Justageeinrichtung 106 an dem Rahmen 102 gewährleistet.
  • 5 zeigt also in Form der dargestellten ersten Justageeinrichtung 106 ein alternatives Rahmenteil mit den zwei gegenüberliegenden Laschen 122 zur Befestigung an ebenen Rahmenteilen eines Rahmens 102, beispielsweise einem Fenster- oder Türrahmen. Das Rahmenteil kann mit Klebstoff an dem Rahmen 102 befestigt werden und/oder kann mit Befestigungsstrukturen (zum Beispiel Schrauben oder Klammern, die durch die Befestigungslöcher 124 der Laschen 122 verlaufen) an dem Rahmen 102 befestigt werden.
  • 6 zeigt eine Anordnung 150 aus zwei miteinander verschraubten Justageeinrichtungen 106, 108 und einem zugeordneten Rahmen 102 (der an einer zugeordneten Laibung 104 zu montieren ist) gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß 6 ist die Verdrehschutzstruktur 116 durch Führungsstrukturen 126 zum Umgreifen eines korrespondierenden Überstands 178 des Rahmens 102 gebildet. Der in 6 nicht dargestellten Laibung 104 zugewandt sind Spreizschenkel 180 der ersten Justageeinrichtung 106. Bei fortschreitender Verschraubung der beiden Justageeinrichtungen 106, 108 ineinander verspreizen sich die Spreizschenkel 180 gegen die Laibung 104 und tragen somit dazu bei, den Rahmen 102 gegenüber der Laibung 104 zuverlässig auf Abstand zu halten. 6 zeigt also die erste Justageeinrichtung 106 bzw. das Rahmenteil in einer alternativen Ausführungsform, bei der in axialer Richtung verlaufende Führungsnasen als Führungsstrukturen 126 den Überstand 178 (hier die Simsleiste des Fensterrahmens) abschnittsweise umgreifen. Dies bewirkt eine Verdrehsicherung und eine feste Klemmung.
  • 7 zeigt eine Anordnung 150 aus zwei Justageeinrichtungen 106, 108, einem zugeordneten Rahmen 102, und einer zugeordneten Laibung 104 gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 7 ist ferner eine Befestigungsschraube 152 dargestellt, mit welcher der Rahmen 102 und die Laibung 104 bzw. ein daran angrenzender Verankerungsgrund 176 miteinander verschraubt sind. Wenn, wie in 7 dargestellt, der Verankerungsgrund 176 ein Vollkörper ist, in dem die Befestigungsschraube 152 einen guten Griff und somit eine gute Befestigung zeigt, kann die Befestigungsschraube 152 direkt, d.h. dübelfrei, in den Verankerungsgrund 176 eingeschraubt werden. Wenn hingegen (nicht in der Figur dargestellt) der Verankerungsgrund 176 ein Hohlkörper (insbesondere ein Hohlkörper mit größeren Hohlräumen) ist, in dem die Befestigungsschraube 152 selbst keinen guten Griff und somit keine ausreichende Befestigung zeigt, kann zunächst ein Dübel (nicht gezeigt) in ein vorgebohrtes Loch in dem Verankerungsgrund 176 eingeführt werden und erst nachfolgend die Befestigungsschraube 152 in diesen Dübel in den Verankerungsgrund 176 eingeschraubt werden. Auf diese Weise ist für alle Materialien des Verankerungsgrunds 176 eine sichere Befestigung des Rahmens 102 an der Laibung 104 sichergestellt. Demzufolge hat ein Benutzer die Wahl, abhängig von einem Material bzw. einer Beschaffenheit des Verankerungsgrunds 176 eine oder mehrere Befestigungsschrauben 152 mit oder ohne Dübel in der Laibung 104 zu verschrauben. Mit Vorteil kann sich die mindestens eine Befestigungsschraube 152 durch ein jeweiliges Durchgangsloch 154 in der ersten Justageeinrichtung 106 und durch ein Durchgangsloch 154 in der zweiten Justageeinrichtung 108 hindurcherstrecken.
  • 7 zeigt eine besonders vorteilhafte Einbausituation, bei der die Befestigungsschraube 152 durch einen hier als Türrahmen ausgebildeten Rahmen 102 und durch die Mitte der beiden als separate Bauteile ausgebildeten Justageeinrichtungen 106, 108 in die Laibung 104 geschraubt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel üben die Justageeinrichtungen 106, 108 und die Befestigungsschraube 152 die axialen Kräfte an der gleichen Stelle am Rahmen 102 aus, was besonders vorteilhaft ist. Üben diese beiden die Kräfte mit Versatz auf den Rahmen 102 aus, so kann dies zu einem unerwünschten Verziehen des Rahmens 102 führen.
  • Während bei einer Fenstermontage mit einer AMO-Schraube der Anmelderin Würth als Befestigungsschraube 152 die AMO-Schraube keine axialen Kräfte auf den Rahmen 102 ausübt, können bei anderen Arten von Schrauben und schweren Rahmen 102 axiale Kräfte auf den Rahmen 102 ausgeübt werden.
  • 8 zeigt eine Anordnung 150 aus einem Justageset 100, einem zugeordneten Rahmen 102 und einer zugeordneten Laibung 104 gemäß noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß 8 sind zwei einander gegenüberliegende Nuten 118 in einer Seiten- bzw. Mantelfläche 142 der ersten Justageeinrichtung 106 gebildet. In diese Nuten 118 greifen zwei seitliche Stege 120 bzw. Rastnasen des Rahmens 102 ein, um dadurch eine Verdrehschutzstruktur 116 zu bilden. Durch diese ist ein unerwünschtes Verdrehen der ersten Justageeinrichtung 106 während des Verschraubens der beiden Justageeinrichtungen 106, 108 miteinander verunmöglicht.
  • 8 zeigt daher eine erste Justageeinrichtung 106 als ein alternatives Rahmenteil, das in der Seitenansicht in der Seite zwei gegenüberliegende Nuten 118 aufweist. Die beiden Nuten 118 sind zum Eingriff in zwei gegenüberliegende Stege 120 (hier Profilstege) vorgesehen. Die beiden Nuten 118 dienen in diesem Ausführungsbeispiel also als Verdrehsicherung.
  • 9 zeigt eine schematische Anordnung 150 aus mehreren Justagesets 100, einem zugeordneten Rahmen 102 und einer zugeordneten Laibung 104 gemäß noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 ist zu entnehmen, dass mehrere Paare von Justageeinrichtungen 106, 108 (wobei jedes dieser Paare ein Justageset 100 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet) in einem Spalt zwischen dem Rahmen 102 und der Laibung 104 zwischengeordnet sind, wobei die Laibung 104 von Mauerwerk oder einem anderen Verankerungsgrund 176 (zum Beispiel einer Wand eines Gebäudes) begrenzt oder umgeben ist. Bei der Montage des Rahmens 102 an dem Verankerungsgrund 176 bzw. der diesen begrenzenden Laibung 104 kann ein oder können mehrere Justagesets 100 zwischen der Unterseite des Rahmens 102 und dem angrenzenden Abschnitt der Laibung 104 angeordnet werden. Diese können auf eine variable Gesamthöhe D korrespondierend zu einem gewünschten vertikalen Abstand zwischen Rahmen 102 und Laibung 104 eingestellt werden. Höhenunterschiede können in dieser Richtung ausgeglichen werden. Vorzugsweise nachfolgend kann ein oder können mehrere Justagesets 100 zwischen der linken bzw. rechten Seite des Rahmens 102 und dem jeweiligen angrenzenden Abschnitt der Laibung 104 angeordnet werden. Diese können auf eine variable Gesamthöhe D korrespondierend zu einem jeweiligen gewünschten horizontalen Abstand zwischen Rahmen 102 und Laibung 104 eingestellt werden. Höhenunterschiede können auch in dieser Richtung ausgeglichen werden. Optional kann ein oder können mehrere Justagesets 100 zwischen der Oberseite des Rahmens 102 und dem angrenzenden Abschnitt der Laibung 104 angeordnet werden. Auch diese können auf eine variable Gesamthöhe D korrespondierend zu einem gewünschten vertikalen Abstand zwischen Rahmen 102 und Laibung 104 an der Oberseite eingestellt werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (28)

  1. Justageset (100) zum Montieren eines Rahmens (102), insbesondere eines Fensterrahmens, an einer Laibung (104), wobei das Justageset (100) aufweist: eine erste Justageeinrichtung (106), die zum Anbringen an dem Rahmen (102) ausgebildet ist; und eine zweite Justageeinrichtung (108), die zum Anbringen an der Laibung (104) ausgebildet ist; wobei die erste Justageeinrichtung (106) und die zweite Justageeinrichtung (108) derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass mittels Verbindens von Verbindungsstrukturen (112, 114) der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) und mittels Relativbewegens der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) eine Gesamthöhe (D) der verbundenen ersten und zweiten Justageeinrichtungen (106, 108) und somit ein Abstand zwischen dem Rahmen (102) und der Laibung (104) justierbar ist.
  2. Justageset (100) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Justageeinrichtung (106) ein erstes Gewinde (112) und die zweite Justageeinrichtung (108) ein zweites Gewinde (114) aufweist, wobei das erste und das zweite Gewinde (112, 114) derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass mittels Verschraubens des ersten Gewindes (112) und des zweiten Gewindes (114) aneinander der Abstand zwischen dem Rahmen (102) und der Laibung (104) justierbar ist.
  3. Justageset (100) gemäß Anspruch 2, wobei das erste Gewinde (112) ein Außengewinde und das zweite Gewinde (114) ein korrespondierendes Innengewinde ist.
  4. Justageset (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Justageeinrichtung (106) nur über einen der zweiten Justageeinrichtung (108) zugewandten Teilabschnitt ihrer Axialerstreckung hinweg mit dem ersten Gewinde (112) versehen ist.
  5. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Justageeinrichtung (106) eine Verdrehschutzstruktur (116) zum Schutz vor einem Verdrehen der ersten Justageeinrichtung (106) aufweist, wenn die erste Justageeinrichtung (106) und die zweite Justageeinrichtung (108) miteinander verbunden und zueinander relativbewegt werden, insbesondere wenn die zweite Justageeinrichtung (108) zum Verschrauben mit der ersten Justageeinrichtung (106) bewegt wird.
  6. Justageset (100) gemäß Anspruch 5, wobei die Verdrehschutzstruktur (116) mindestens eine Nut (118) in der ersten Justageeinrichtung (106) zur Ineingriffnahme durch mindestens einen Steg (120) des Rahmens (102) aufweist.
  7. Justageset (100) gemäß Anspruch 6, wobei mindestens eine der mindestens einen Nut (118) in einer dem Rahmen (102) zugewandten Stirnfläche (140) der ersten Justageeinrichtung (106) gebildet ist.
  8. Justageset (100) gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei mindestens eine der mindestens einen Nut (118) in einer Mantelfläche (142) der ersten Justageeinrichtung (106) gebildet ist.
  9. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Verdrehschutzstruktur (116) mindestens eine Lasche (122) mit Befestigungsloch (124) zum Aufnehmen mindestens einer Befestigungsstruktur zum Befestigen an dem Rahmen (102) aufweist.
  10. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Verdrehschutzstruktur (116) mindestens eine Führungsstruktur (126) zum Umgreifen des Rahmens (102) aufweist.
  11. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Verdrehschutzstruktur (116) mindestens eine Klebstoffstruktur zum Klebebefestigen an dem Rahmen (102) aufweist.
  12. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die zweite Justageeinrichtung (108) an einer Mantelfläche (144) eine Profilierung (128), insbesondere mindestens einen Schlitz (130) zum Ineingriffnehmen durch einen Schlitzschraubendreher oder ein Rechteckprofil (132), aufweist.
  13. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zumindest eine der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) als Ringkörper ausgebildet ist, insbesondere mit zueinander ausgerichteten oder miteinander fluchtenden Durchgangslöchern (154, 174, 175).
  14. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei zumindest eine der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteil, ausgebildet ist.
  15. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Verbindungsstrukturen (112, 114) der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) zum Ausbilden einer Schraubverbindung oder einer Rastverbindung zwischen der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) ausgebildet sind.
  16. Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei zwischen der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108) eine Zwischenjustageeinrichtung zwischengeordnet ist.
  17. Anordnung (150), aufweisend: ein Justageset (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16; einen Rahmen (102), an dem die erste Justageeinrichtung (106) angebracht ist; eine Laibung (104), an dem die zweite Justageeinrichtung (108) angebracht ist; wobei die erste Justageeinrichtung (106) und die zweite Justageeinrichtung (108) miteinander zum Justieren eines Abstandes zwischen dem Rahmen (102) und der Laibung (104) verbunden sind.
  18. Anordnung (150) gemäß Anspruch 17, wobei der Rahmen (102) ein Fensterrahmen oder ein Türrahmen ist.
  19. Anordnung (150) gemäß Anspruch 17 oder 18, aufweisend mindestens eine Befestigungsschraube (152), mit welcher der Rahmen (102) und die Laibung (104) verschraubt sind.
  20. Anordnung (150) gemäß Anspruch 19, wobei die mindestens eine Befestigungsschraube (152) mit oder ohne Dübel in der Laibung (104) verschraubt ist.
  21. Anordnung (150) gemäß Anspruch 19 oder 20, wobei sich die mindestens eine Befestigungsschraube (152) durch ein Durchgangsloch (154, 174) in der ersten Justageeinrichtung (106) und durch ein Durchgangsloch (154, 175) in der zweiten Justageeinrichtung (108) hindurcherstreckt.
  22. Verfahren zum Montieren eines Rahmens (102) an einer Laibung (104), wobei das Verfahren aufweist: Anbringen einer ersten Justageeinrichtung (106) an dem Rahmen (102); Anbringen einer zweiten Justageeinrichtung (108) an der Laibung (104); Verbinden und Relativbewegen der ersten Justageeinrichtung (106) und der zweiten Justageeinrichtung (108), um dadurch eine Gesamthöhe (D) der verbundenen ersten und zweiten Justageeinrichtungen (106, 108) und somit einen Abstand zwischen dem Rahmen (102) und der Laibung (104) zu justieren.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die erste Justageeinrichtung (106) verdrehgesichert an dem Rahmen (102) angebracht wird.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 22 oder 23, wobei die zweite Justageeinrichtung (108) unbefestigt an der Laibung (104) anliegend angebracht wird.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei das Verfahren ferner aufweist: Anbringen einer weiteren ersten Justageeinrichtung (106), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, an einer anderen Position des Rahmens (102) als die erste Justageeinrichtung (106); Anbringen einer weiteren zweiten Justageeinrichtung (108), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, an einer anderen Position der Laibung (104) als die zweite Justageeinrichtung (108); Verbinden und Relativbewegen der weiteren ersten Justageeinrichtung (106) und der weiteren zweiten Justageeinrichtung (108), um dadurch eine Gesamthöhe (D) der verbundenen weiteren ersten und weiteren zweiten Justageeinrichtungen (106, 108) und somit einen Abstand zwischen den anderen Positionen des Rahmens (102) und der Laibung (104) zu justieren.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei die erste Justageeinrichtung (106) und die zweite Justageeinrichtung (108) den Rahmen (102) und die Laibung (104) in einer ersten Richtung, insbesondere in vertikaler Richtung, beabstanden und die weitere erste Justageeinrichtung (106) und die weitere zweite Justageeinrichtung (108) den Rahmen (102) und die Laibung (104) in einer anderen zweiten Richtung, insbesondere in horizontaler Richtung, beabstanden.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei die erste Justageeinrichtung (106) und die zweite Justageeinrichtung (108) den Rahmen (102) und die Laibung (104) in derselben, insbesondere horizontalen oder vertikalen, Richtung beabstanden wie die weitere erste Justageeinrichtung (106) und die weitere zweite Justageeinrichtung (108) den Rahmen (102) und die Laibung (104) beabstanden.
  28. Verwendung eines Justagesets (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, insbesondere einer Mehrzahl von Justagesets (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, zum Justieren eines Abstandes zwischen einem Rahmen (102) und einer Laibung (104) beim Montieren des Rahmens (102) an der Laibung (104).
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