DE102017114695A1

DE102017114695A1 - Überwachungskamera, Warenleseverfahren, Warennachverfolgungssystem und Warennachverfolgungsverfahren

Info

Publication number: DE102017114695A1
Application number: DE102017114695.4A
Authority: DE
Inventors: Toshiaki Shinohara; Ryuji Yamauchi
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: I Pro Co Ltd
Priority date: 2016-07-29
Filing date: 2017-06-30
Publication date: 2018-02-01

Abstract

Eine Barcodekamera als Überwachungskamera BCA umfasst einen Bildsensor 21, der einen vorbestimmten Bereich in einem Warentransportbereich, in welchem Förderbänder 100, 110 und 120 zum Transportieren wenigstens einer von Waren gs angeordnet sind, abbildet; einen Signalprozessor 30, der eine Barcode-ID, die an eines der Waren gs angebracht ist, die in dem vorbestimmten Bereich erscheint, basierend auf peripheren Bildern des vorbestimmten Bereiches, die durch den Bildsensor 21 erfasst werden, detektiert und die Barcode-ID liest; und einen Kommunikator 31, der ein Leseergebnis des Barcodes ID, das durch den Signalprozessor 30 gelesen wird, ausgibt.

Description

HINTERGRUND
1. TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Überwachungskamera und ein Warenleseverfahren, die einen Barcode lesen, der an eine von Waren, die durch einen in einem Warentransportbereich installierten Förderer transportiert werden, angebracht ist, und ein Warenachverfolgungssystem sowie ein Warenachverfolgungsverfahren, welche die Waren nachverfolgen, die durch den in dem Warentransportbereich installierten Förderer transportiert werden.
2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
In den vergangenen Jahren wird in einer Warenverteilungsaufgabe ein Barcode, der eine von Waren identifiziert, auf die auszuliefernden Waren angebracht und verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise Warentransport, werden unter Verwendung von beispielsweise Barcodeinformationen (beispielsweise eine Barcode-ID) durchgeführt, die durch Lesen des Barcodes auf einer Transportlinie, wo ein Förderer angeordnet ist, erlangt werden.
Die Waren werden oft unter Verwendung der Barcode-ID verwaltet. Dennoch treten Verlust oder Beschädigung der Waren jeden Tag auf. Beispielsweise ist es in einem Fall, in dem ein Verlust der Waren aufgrund falscher Auslieferung oder eine Beschädigung aufgrund des Herabfallens der Waren, die transportiert werden, auftritt, nicht leicht, einen Grund herauszufinden und somit gibt es einen Fall, in dem Arbeitsstunden, die einem oder mehreren Tagen entsprechen, für die Aufgabe des Erforschens der Ursache aufgewendet werden.
Hier ist ein Produktionssystem, das beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2010-055334 veröffentlicht ist, als eine Technologie bekannt, die einen Produktionsleistungsstatus jedes Prozesses einer Produktionslinie gemäß dem Stand der Technik präzise versteht. In der Produktionslinie, in welcher das Produktionssystem verwendet wird, verfolgt und identifiziert eine Bildverarbeitungsvorrichtung eine Änderung eines Zustands (beispielsweise eines Rohmaterialzustands, eines Verarbeitungszustands oder eines geprüften Zustandes) einer von Waren, die auf der Produktionslinie bewegt werden, durch Analysieren eines Bildes einer Überwachungskamera und teilt die Identifikationsnummer an einen Server mit. Der Server identifiziert und zeichnet verschiedene Daten unter Verwendung von Identifikationsnummern ohne Hinzufügen eines Barcodes zu der Arbeit aus.
Zusätzlich wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2010-055334 kein Barcode auf die Ware geklebt. Somit wird eine Idee, in welcher die Überwachungskamera den Barcode erkennt und liest, nicht berücksichtigt. Zusätzlich offenbart sogar der Stand der Technik, der die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2010-055334 umfasst, eine Konfiguration der Überwachungskamera nicht, die eine Funktion des Erkennens und Lesens des Barcodes hat, der dafür verwendet wird, um einen Verbleib in einem Fall zu steuern, in dem die Ware auf dem Gebiet der Verteilung der vergangenen Jahre geliefert werden. Zusätzlich ist es nicht in der Lage, eine in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2010-055334 als eine Konfiguration eines Warenachverfolgungssystems anzuwenden, das einen Verbleib in einem Fall steuert, in welchem die Ware ausgeliefert wird.
Wie oben beschrieben ist es in einem Fall, in dem ein Problem, wie beispielsweise ein Verlust oder Beschädigung der Waren auftritt, für einen Nutzer, wie beispielsweise einen Arbeiter oder einen Manager, nötig, eine Situation zu der Zeit durch gründliches Überprüfen von Videomaterial einer großen Anzahl von Überwachungskameras, die entlang der Transportlinie oder um die Transportlinie herum bereitgestellt werden, basierend auf der Information der Barcode-ID zu überprüfen. Es ist dennoch schwierig, eine Ursache des Problems zu erforschen.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung ist unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Situation gemäß dem Stand der Technik entstanden und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Überwachungskamera und ein Warenleseverfahren bereitzustellen, die geeignet sind, einen Barcode zu erkennen und zu lesen, der zum Steuern eines Verbleibs in einem Fall geeignet ist, in dem eine von Waren ausgeliefert wird. Zusätzlich ist es eine weitere Aufgabe, ein Warenachverfolgungssystem und ein Warenachverfolgungsverfahren bereitzustellen, die ein wirksames Erforschen eines Grundes eines Problems realisieren und eine Bequemlichkeit eines Nutzers beim Ausliefern der Ware sogar in einem Fall zu verbessern, in dem ein Problem, wie beispielsweise ein Verlust oder eine Beschädigung der Ware, an welche Warenidentifikationsinformation angebracht ist, auftritt.
In der vorliegenden Offenbarung wird eine Überwachungskamera bereitgestellt, die aufweist: einen Erfasser, der einen vorbestimmten Bereich in einem Warentransportbereich, in welchem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, abbildet; einen Detektor, der Warenidentifikationsinformation, die an die in dem vorbestimmten Bereich erscheinenden Waren angebracht ist, basierend auf peripheren Bildern des vorbestimmten Bereiches, die durch den Erfasser erfasst werden, detektiert; einen Leser, der die durch den Detektor detektierte Warenidentifikationsinformation liest; und eine Ausgabe, die ein Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation, die durch den Leser gelesen wird, und die peripheren Bilder des vorbestimmten Bereiches, die durch den Erfasser erfasst werden, ausgibt.
Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung ein Warenleseverfahren in einer Überwachungskamera, die einen Erfasser aufweist, der einen vorbestimmten Bereich in einem Warentransportbereich, in dem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, abbildet, wobei das Verfahren aufweist: Detektieren von Warenidentifikationsinformation, die an die in dem vorbestimmten Bereich erscheinenden Waren angebracht ist, basierend auf peripheren Bildern des vorbestimmten Bereiches, die durch den Erfasser erfasst werden; Lesen der detektierten Warenidentifikationsinformation; und Ausgeben eines Leseergebnisses der gelesenen Warenidentifikationsinformation und der erfassten peripheren Bilder des vorbestimmten Bereiches.
Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung ein Warenachverfolgungssystem bereitgestellt, das aufweist: eine Vielzahl von Überwachungskameras, die jeweils unterschiedliche vorbestimmte Bereiche in einem Warentransportbereich, in welchem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, abbilden; einen Leser, der an die Ware angebrachte Warenidentifikationsinformation liest und ein Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation und Lesezeit der Warenidentifikationsinformation erlangt; und einen Aufzeichner, der periphere Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch die Überwachungskameras erfasst werden, in Verknüpfung mit einer Aufnahmezeit der peripheren Bilder, und das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation, die durch den Leser erlangt wird, in Verknüpfung mit einer Lesezeit der Warenidentifikationsinformation aufzeichnet; und eine Endgerätevorrichtung, die die peripheren Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch wenigstens eine der Überwachungskameras erfasst werden und die mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation, die gemäß der Auswahl der Warenidentifikationsinformation ausgewählt werden, verknüpft sind, auf einem Monitor anzeigt.
Zusätzlich wird in der vorliegenden Offenbarung ein Warenachverfolgungsverfahren eines Warenachverfolgungssystems bereitgestellt, das eine Vielzahl von Überwachungskameras, die in einem Warentransportbereich angeordnet sind, in welchem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, einen Leser, einen Aufzeichner und eine Endgerätevorrichtung umfasst, wobei das Warenachverfolgungsverfahren aufweist: jeweiliges Abbilden verschiedener vorbestimmter Bereiche in dem Warentransportbereich unter Verwendung der Überwachungskameras; Lesen von Warenidentifikationsinformation, die an die Ware angebracht ist, und Erlangen eines Leseergebnisses der Warenidentifikationsinformation und einer Lesezeit der Warenidentifikationsinformation unter Verwendung des Lesers; Aufzeichnen peripherer Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch die Überwachungskameras erfasst wurden, in Verknüpfung mit einer Erfassungszeit der peripheren Bilder, und das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation, das durch den Leser erlangt wird, in Verknüpfung mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation unter Verwendung des Aufzeichners; und Anzeigen der peripheren Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch wenigstens eine der Überwachungskameras erfasst werden und mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation, die gemäß einer Auswahl der Warenidentifikationsinformation ausgewählt wird, verknüpft sind, auf einem Monitor unter Verwendung der Endgerätevorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, einen Barcode zu detektieren und zu lesen, der in einem Fall, in dem eine von Waren ausgeliefert wird, zum Steuern eines Verbleibs verwendet wird. Zusätzlich ist es möglich, eine Effizienz beim Erforschen eines Grundes eines Problems zu realisieren und eine Bequemlichkeit des Nutzers beim Ausliefern der Ware sogar in einem Fall zu verbessern, indem ein Problem, wie beispielsweise ein Verlust oder eine Beschädigung der Ware, an die Warenidentifikationsinformation angebracht ist, auftritt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration und eine Betriebsübersicht eines Warenachverfolgungssystems gemäß einer Ausführungsform im Detail illustriert;
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Registrierungsinhaltes einer Barcode-ID-Listentabelle illustriert;
3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel interner Konfigurationen einer Barcode-Kamera und einer Endgerätevorrichtung im Detail illustriert;
4A und 4B sind Diagramme, die Beispiele eines Barcodelesevorgangs, der durch die Barcode-Kamera durchgeführt wird, illustrieren;
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens des Lesevorgangs, der durch die Barcode-Kamera durchgeführt wird, im Detail illustriert;
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Registrierungsinhaltes einer Barcode-ID-Lesezeittabelle illustriert;
7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeige eines Bildschirms, die auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird und erfasste Bilder, die durch eine Barcode-Kamera und eine omnidirektionale Kamera erfasst werden, umfasst, illustriert;
8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms, der auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, und eine Verlaufsliste und die erfassten Bilder, die durch die Barcode-Kamera und die omnidirektionale Kamera erfasst wurden, umfasst, illustriert;
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens eines Vorgangs des Detektierens von verlorenen Waren in dem Warenachverfolgungssystem im Detail illustriert;
10A und 10B sind Diagramme, die die Messung einer Größe der Waren illustrieren;
11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens des Vorgangs des Detektierens von beschädigten Waren in dem Warenachverfolgungssystem im Detail illustriert; und
12A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Erkennens einer Verklemmung illustriert, das in der Umgebung einer Ecke eines Förderbandes auftritt und 12B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Erkennens der Verklemmung illustriert, die in der Umgebung einer Kurve des Förderbandes auftritt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden wird eine Ausführungsform (im Folgenden als „die Ausführungsform“ bezeichnet), die ein Warenachverfolgungssystem und ein Warenachverfolgungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung im Detail offenbart, unter Verweis auf die beigefügten Figuren angemessen beschrieben. Es gibt allerdings auch einen Fall, in dem eine Beschreibung, die detaillierter als notwendig ist, weggelassen wird. Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem eine detaillierte Beschreibung bereits wohl bekannter Elemente und eine wiederholte Beschreibung bezüglich einer im Wesentlichen gleichen Konfiguration weggelassen werden. Der Grund hierfür ist, es zu vermeiden, dass die nachfolgende Beschreibung unnötiger Weise redundant ist und sie es den Fachleuten auf dem Gebiet ermöglicht, sie einfach zu verstehen. Auch sind die beigefügten Figuren und die nachfolgende Beschreibung derart bereitgestellt, dass Fachleute auf dem Gebiet die vorliegende Offenbarung ausreichend verstehen, aber sie sind nicht dazu gedacht, die in den Ansprüchen offenbarten Gegenstände zu beschränken. Zusätzlich kann die vorliegende Offenbarung in Form einer Barcode-Kamera als Überwachungskamera realisiert werden, die einen Barcode, der auf eine der Waren geklebt ist, liest, und kann als ein Warenleseverfahren in der Barcode-Kamera realisiert werden.
1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration und eines Betriebsüberblickes eines Warenachverfolgungssystems 1 gemäß der Ausführungsform im Detail illustriert. Das Warenachverfolgungssystem 1 ist beispielsweise in einem Verteilungslager WA als einem Warentransportbereich installiert, der eine Einrichtung zum Aufbewahren und Ausliefern von Waren ist, und verfolgt und überwacht die Waren, die durch einen Förderer (beispielsweise ein Förderband 100) transportiert werden. Das Verteilungslager WA kann beispielsweise in einem Dienstleistungsbüro eines Verteilungsauslieferungsunternehmens existieren oder es kann in einem Flughafen oder Ähnlichem existieren. Obwohl im Folgenden das Förderband 100 als ein Beispiel des Förderers beschrieben wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf Förderbänder 100 beschränkt und auch andere Arten von Förderern können verwendet werden (vgl. unten).
Das Verteilungslager WA weist ein mehrstöckiges Speicherlager (Lager) 150, das eine große Menge auszuliefernder Waren bereithält, eine Vielzahl von Förderbändern 100, 110 und 120, welche die zu versendenden Waren aus dem Lager 150 transportieren, eine Vielzahl von Wagen 180, 181 und 182, welche die durch die jeweiligen Förderbänder 100, 110 und 120 transportierten Waren laden, und Ähnliches auf. Zusätzlich sind Lastwagen TR1, TR2 und TR3, welche die auf den Wagen 180, 181 und 182 geladenen Waren einladen und an ein Ziel tragen, vorbereitet.
Zusätzlich ist eine Vielzahl von Arbeitern p1, p2, p3, p4 und p5, die die Waren manuell prüfen und verlagern, an jeweiligen Orten des Verteilungslagers WA tätig.
Das Förderband 100 ist eine Hauptverteilungslinie und transportiert die Waren, die aus dem Lager 150 verschickt werden, von stromauf- nach stromab (das heißt von einer linken Seite des Papiers zu einer rechten Seite des Papiers in 1). Der Wagen 180 ist an einem Ende des Förderbandes 100 vorbereitet. Der Arbeiter p1 überträgt die Waren, die an dem Ende des Förderbandes 100 ankommen, auf den Wagen 180. Ferner trägt der Arbeiter p1 den Wagen 180, auf welchem die Waren gs geladen sind, zu dem Lastwagen TR1 und überträgt die Waren gs zum einem Frachtraum des Lastwagens TR1. Gleichzeitig ist es in einem Fall, in dem der Frachtraum des Lastwagens TR1 in die Nähe des Ende des Förderbandes 100 gelangen kann, möglich, die Waren gs wie sie sind ohne Übertragen der Waren auf den Wagen 180 in den Frachtraum des Lastwagens TR1 zu übertragen.
Die Förderbänder 110 und 120 sind Nebenverteilungslinien, die jeweils von dem Förderband 100 an Abzweigungspunkten TP1 und TP2 abzweigen und die Waren, die von dem Förderband 100 übergeben werden, zu Enden der Nebenlinien (das heißt einer unteren Seite des Papiers in 1) transportieren. Die Wagen 181 und 182 sind jeweils an den Enden der Förderbänder 110 und 120 vorbereitet. Arbeiter p4 und p5 übertragen Waren gs, die an den jeweiligen Enden der Förderbänder 110 und 120 ankommen, auf jeweilige Wagen 181 und 182. Gleichzeitig ist es in einem Fall, in dem der Frachtraum der Lastwagen TR2 und TR3 in die Nähe des Endes der Förderbänder 110 und 120 in den Nebenlinien gelangen kann, möglich, die Waren gs wie sie sind ohne Übertragen der Waren auf die Wagen 181 und 182 in die Frachträume der Lastwagen TR2 und TR3 zu übertragen.
Zusätzlich besitzen jeweilige Arbeiter p1, p4 und p5, die an den Enden der Förderbänder 100, 110 und 120 angeordnet sind, jeweils Barcodeleser BR1, BR2 und BR3, und lesen Barcodes BCL, die auf jeweilige Waren gs geklebt sind, als Warenidentifikationsinformation in einem Fall, in dem verschiedene Waren gs an die Wagen 180, 181 und 182 übertragen werden. Gleichzeitig wird in einem Fall, in dem es nicht nötig ist, die Förderbänder 100, 110 und 120 in der Ausführungsform besonders zu unterscheiden, das Förderband 100 als ein Vertreter beschrieben.
Zusätzlich können die Arbeiter p2 und p3 Barcodeleser besitzen und auf die Waren gs geklebte Barcodes lesen, obwohl die jeweiligen Arbeiter p2 und p3, die Waren gs, die durch das Förderband 100 transportiert werden, an den jeweiligen Abzweigungspunkten TP1 und TP2 zwischen dem Förderband 100 der Hauptlinie und den Förderbändern 110 und 120 der Nebenlinien wie sie sind ohne besonderes Besitzen der Barcodeleser übertragen. Ferner können, obwohl ein Fall, in dem Etiketten, auf welchen die Barcodes gedruckt sind, auf die Waren geklebt werden, als ein Fall angenommen wird, in dem die Barcodes BCL an den Waren gs angebracht sind, die Barcodes auf die Waren gedruckt werden. Zusätzlich sind die Barcodes nicht auf zweidimensionale Barcodes beschränkt und verschiedene Barcodes, wie beispielsweise dreidimensionale Barcodes und Farbcodes können verwendet werden.
Obwohl die Waren manuell von dem Förderband 100 der Hauptstromlinie zu den Förderbändern 110 und 120 der Nebenlinien durch Arbeiter in einem Verteilungslager WA übertragen werden, kann ein automatisches Sortieren durch einen Sortierer (das heißt eine automatische Sortiervorrichtung) durchgeführt werden. In dem Fall, in dem die Waren manuell übertragen werden, können die Waren fehlerhaft durch die Arbeiter übertragen werden und die Waren können irgendwo gegen stoßen und dabei beschädigt werden. Im Gegensatz dazu können die Waren in einem Fall, in dem die Waren automatisch durch den Sortierer sortiert werden, aufgrund von Fehlern der Barcodes, die auf die Waren geklebt sind, zu einem anderen Förderband transportiert werden. In beiden Fällen tritt beträchtlicher Verlust, Beschädigung oder Ähnliches aufgrund falscher Auslieferung der Waren in dem Verteilungslager WA auf.
Das Warenachverfolgungssystem 1 gemäß der Ausführungsform umfasst eine Ankunftsinformationverwaltungsvorrichtung 2, eine Videoaufzeichnungsvorrichtung 3, eine Endgerätevorrichtung 4, eine Anzeigevorrichtung 5, eine Artikelverwaltungsvorrichtung 6 und eine Vielzahl von Kamerapaaren 7, 8, 9, 10 und 11.
Die Ankunftsinformationverwaltungsvorrichtung 2 erlangt und speichert Ankunftsinformationen der Waren. Die Ankunftsinformation ist eine Liste von Barcode-IDs, die Warenidentifikationsinformationen entspricht, die an allen zu importierenden Waren angebracht ist. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Registrierungsinhalts der Barcode-ID-Listentabelle TL0 illustriert. In der Barcode-ID-Listentabelle TL0 sind die Barcode-IDs in der Reihenfolge der Waren, die auf das Förderband 100 geladen und nach unten geführt werden, aufgezeichnet. Zusätzlich ist in der Liste der Barcode-IDs eine Ausfuhrschnittstelleninformation von Ausfuhrschnittstellen DP1, DP2, DP3, ..., zu welchen die Waren gs, auf welche Barcodes entsprechend der Barcode-IDs aufgeklebt sind, in dem Verteilungslager WA transportiert werden, registriert. Die Ausfuhrschnittstelleninformation entspricht der Transportzielinformation (in anderen Worten das Ziel der auszuliefernden Waren) der Waren, die in den Barcode-IDs beschrieben sind oder damit verbunden sind. In 2 werden die Barcode-IDs in der Reihenfolge von Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4, ... aufgezeichnet. Darüber hinaus bewahrt die Ankunftsinformationsverwaltungsvorrichtung 2 eine Tabelle (nicht in der Zeichnung gezeigt), in welcher eine Person, die die Waren anvertraut (d.h. ein Kunde der Lieferung der Waren), mit der Barcode-ID verknüpft ist.
Die Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 als ein Aufzeichner umfasst einen Timer (nicht in der Zeichnung gezeigt) und zeichnet Bilddaten auf, die jeweils durch die Vielzahl von Kamerapaaren 7, 8, 9, 10 und 11 in Verknüpfung mit Zeit (d.h. Aufnahmezeit), die durch den Timer gemessen wird, abgebildet werden. Zusätzlich kann die Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 die Bilddaten, die jeweils durch die Vielzahl von Kamerapaaren 7, 8, 9, 10 und 11 abgebildet werden, die Aufnahmezeit und die Barcode-IDs und Lesezeiten davon, die durch die Barcode Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 oder die Barcodeleser BR1, BR2 und BR3 gelesen werden, aufzeichnen. Weiter gibt die Videoaufzeichnungsvorrichtung 3, gemäß einer Anweisung der Artikelverwaltungsvorrichtung 6, die Bilddaten- und Erfassungszeitinformation, die der Anweisung entspricht, an die Endgerätevorrichtung 4 und die Artikelverwaltungsvorrichtung 6 aus.
Die Vielzahl von Kamerapaaren 7, 8, 9, 10 und 11 umfassen jeweils omnidirektionale Kameras CA1, CA2, CA3, CA4 und CA5 als Überwachungskameras und Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 als Überwachungskameras und Barcodeerkennungskameras in Paaren. Die Kamerapaare 7, 8 und 9 sind an Überwachungspunkten WP1, WP2 und WP3 angeordnet, die von einer stromaufwärtigen Seite in Richtung einer stromabwärtigen Seite des Förderbandes 100, das die Hauptstromlinie ist, angeordnet sind. Die Kamerapaare 7, 8 und 9, die an den Überwachungspunkten WP1, WP2 und WP3 angeordnet sind, sind in der Lage, jeweils verschiedene vorbestimmte Bereiche ARE1, ARE2 und ARE3 in dem Warentransportbereich, in welchem die Waren gs durch das Förderband 100 transportiert werden, abzubilden.
Weiter sind die Kamerapaare 10 und 11 an Überwachungspunkten WP4 und WP5 angeordnet, die jeweils an den Förderbändern 110 und 120, die Nebenlinien sind, die jeweils an Abzweigungspunkten TP1 und TP2 von dem Förderband 100 abgezweigt sind, angeordnet sind. Die Überwachungspunkte WP4 und WP5 sind geeignet, jeweils verschiedene vorbestimmte Bereiche ARE4 und ARE5 in dem Warentransportbereich, in welchem Waren gs jeweils durch die Förderbänder 110 und 120 transportiert werden, abzubilden. Währenddessen werden in der Ausführungsform in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, zwischen den vorbestimmten Bereichen ARE1, ARE2, ARE3, ARE4 und ARE5 gesondert zu unterscheiden, die vorbestimmten Bereiche ARE1, ARE2, ARE3, ARE4 und ARE5 einfach als vorbestimmter Bereich ARE bezeichnet.
Die omnidirektionalen Kameras CA1, CA2, CA3, CA4 und CA5 sind Kameras, in welchen eine Fischaugenlinse mit einem Sichtwinkel von 360° montiert ist und welche in der Lage sind, 360° omnidirektionale Bilder (Fischaugenbilder) zu erfassen und welche in oberen Teilen (beispielsweise einer Decke) der Förderbänder 100, 110 und 120 angeordnet sind. Die omidirektionalen Kameras CA1, CA2, CA3, CA4 und CA5 erfassen periphere Bilder der vorbestimmten Bereiche ARE1, ARE2, ARE3, ARE4 und ARE5, um Orte des Passierens von Waren, die durch die Förderbänder 100, 110 und 120 transportiert werden, gemäß einer Anweisung von der Endgerätevorrichtung 4 oder der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 zu enthalten und erfasste Bilder (auch als die peripheren Bilder bezeichnet) zusammen mit der Erfassungszeit auszugeben und in der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 aufzuzeichnen.
Die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 bilden die Waren gs, die durch die Förderbänder 100, 110 und 120 transportiert werden, ab und geben die erfassten Bilder zusammen mit der Erfassungszeit aus und zeichnen sie in der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 auf. Zusätzlich detektieren die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 als ein Beispiel des Lesers Barcodes BCL, die auf Waren geklebt sind, und lesen einen Inhalt davon basierend auf den erfassten Bildern in einem Fall, in dem die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 Bilder erfassen, geben die Barcode-IDs (Barcodeinformationen), die Leseergebnisse sind, zusammen mit der Lesezeit aus und zeichnen sie in der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 auf und darüber hinaus geben sie die Barcode-ID und die Lesezeit an die Endgerätevorrichtung 6 oder die Artikelverwaltungsvorrichtung 6 aus. Die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 werden im Detail später beschrieben. In der Zwischenzeit ist es für die Endgerätevorrichtung 4 oder die Artikelverwaltungsvorrichtung 6 möglich, einen Vorgang des Lesens von Barcodes BCL anstelle der Barcode-Kameras durchzuführen.
Die Endgerätevorrichtung 4 wird beispielsweise unter Verwendung einer persönlichen Computervorrichtung gebildet, empfängt Eingaben der Barcode-IDs durch einen Bediener 46, der eine Nutzerbedienung empfängt, detektiert die eingegebenen Barcode-IDs und zeigt eine Verlaufsliste (d.h. eine Leseverlaufsliste, in welcher die Barcode-Kameras in dem Warentransportbereich oder die Barcode-IDs der durch die Barcodeleser gelesenen Barcodes in Reihenfolge der Lesezeit angeordnet sind, vergl. 8), die ein Detektionsergebnis anzeigt, auf der Anzeigevorrichtung 5 an.
Zusätzlich führt die Endgerätevorrichtung 4 verschiedene Bildanzeigeverarbeitungen zum Anzeigen der Bilddaten auf der Anzeigevorrichtung 5 durch, die von der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 eingegeben werden. Zusätzlich steuert die Endgerätevorrichtung 4 einen Betrieb des Förderbandes 100 oder etwas Vergleichbarem, das verschiedene Waren transportiert. Zusätzlich führt die Endgerätevorrichtung 4 in einem Fall, in dem ein Problem wie beispielsweise ein Verlust oder eine Beschädigung von Waren auftritt, einen Detektionsvorgang durch, um eine Ursache davon herauszufinden. Der Detektionsvorgang wird später im Detail beschrieben.
Die Anzeigevorrichtung 5 wie ein Monitor teilt beispielsweise einen Bildschirm auf und zeigt Videomaterial, das durch jede der Vielzahl von Kamerapaaren 7, 8, 9, 10 und 11 abgebildet wird, an. Zusätzlich zeigt die Anzeigevorrichtung 5 eine Verlaufsliste Hst (vergl. 8) an, die ein Detektionsergebnis der Barcode-IDs angibt.
Die Artikelverwaltungsvorrichtung 6 umfasst eine Bilddatenbank (DB), erlangt die Barcode-IDs, die durch die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 gelesen werden, und die Lesezeiten davon, und Bilder (periphere Bilder), die durch die omnidirektionalen Kameras CA1, CA2, CA3, CA4 und CA5 erfasst wurden und eine Erfassungszeit der Bilder bezüglich der Waren gs1, gs2, gs3, ..., die jeweils durch die Förderbänder 100, 110 und 120 transportiert werden, von der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 und bewahrt und verwaltet die erlangten Barcode-IDs und Bilder, zusammen mit der Zeitinformation (d.h. Bilderfassungszeit und Barcode-ID Lesezeit) davon. In der Zwischenzeit werden in der Ausführungsform in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, besonders zwischen Waren gs1, gs2 und gs3 zu unterscheiden, die Waren gs1, gs2 und gs3 im Allgemeinen als Waren gs bezeichnet. Zusätzlich verwaltet die Artikelverwaltungsvorrichtung 6 ein Lieferziel der Ware gs unter Verwendung der Barcode-ID (vergl. 2) und verwaltet Ausfuhrschnittstellen DP1, DP2 und DP3 der Ware gs, die besonders aus dem Lager 150 versandt und durch das Förderband 100 transportiert wird.
3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel von internen Konfigurationen von Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 und der Endgerätevorrichtung 4 im Detail illustriert. Die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 haben die gleiche Konfiguration. In einem Fall in dem es nicht nötig ist, besonders zwischen Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 in der Ausführungsform zu unterscheiden, werden die Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5 als die Barcode-Kamera BCA bezeichnet.
Die Barcode-Kamera BCA ist eine Kamera, die zum Erzeugen eines Bildes (Abbildung basierend auf sichtbarem Licht) von Waren durch Verursachen, dass an den Waren reflektiertes Licht eintrifft und das Licht abgebildet wird, geeignet ist, einen Barcode, der in einem erfassten Bild enthalten ist und auf die Waren aufgeklebt ist unter Verwendung eines elektronischen Scan-Bildabtastverfahren liest und eine Barcode-ID des Barcodes in einem Fall, in dem das Lesen erfolgreich ist, erlangt. Die Barcode-Kamera BCA umfasst einen Bildsensor 21, eine Linse 22, einen Sensortreiber 24, eine Laserdiode (LD) 27, einen LD-Treiber 28, eine Diffusionsplatte (Diffuser) 29, einen Temperatursensor 26, einen Signalprozessor 30, einen Kommunikator 31 und einen Lautsprecher 33.
Der Bildsensor 21 als ein Erfasser erlangt Bilddaten eines Ziels durch Verursachen, dass in dem Ziel reflektiertes Licht eintritt und das Licht abbildet und umfasst beispielsweise einen komplementären Metalloxidhalbleitersensor (CMOS, englisch: Complementary Metal Oxide Semiconductor). Gleichzeitig kann ein geladener gekoppelter Vorrichtungssensor (CCD, englisch: Charged Coupled Device) anstelle des CMOS-Sensors verwendet werden. Zusätzlich empfängt der Bildsensor 21 in einem Fall, in dem die Barcode-Kamera BCA einen Abstand bis zu einer Erscheinung der Waren gs misst und Laserlicht, das von dem LD 27 ausgestrahlt wird in den Waren gs reflektiert wird, das reflektierte Licht in Einheiten von Pixeln (oder einer vorbestimmten Anzahl von Pixelgruppen).
Die Linse 22 fokussiert einfallendes Licht auf den Bildsensor 21. Die Linse 22 ist geeignet, eine Weitwinkellinse, die zum Abbilden eines relativ weiten Bereiches einschließlich des Förderbandes 100, auf welchem die Waren gs geladen sind, abzubilden und eine Schmalwinkellinse zu wechseln, die geeignet ist, einen relativ schmalen Bereich, der den auf der Ware gs aufgeklebten Barcode BCL einschließt, abzubilden. Das Wechseln zwischen der Weitwinkellinse und der Schmalwinkellinse kann gemäß beispielsweise einem Steuersignal des Sensortreibers 24 realisiert werden. Zusätzlich kann das Wechseln zwischen der Weitwinkellinse und der Schmalwinkellinse unter Verwendung beispielsweise einer wohlbekannten flüssigen Linse erfolgen. In einem Fall, in dem eine flüssige Linse verwendet wird, ist es möglich, einen Sichtwinkel, der durch den Bildsensor 21 abgebildet wird, zwischen einem weiten Winkel und einen schmalen Winkel einfach zu wechseln und somit ist es möglich, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren und damit eine kompaktere Umsetzung zu ermöglichen.
Der Sensortreiber 24 steuert eine Beleuchtungszeit oder ähnliches des Bildsensors 21 gemäß einer Anweisung von dem Signalprozessor 30. Zusätzlich weist der Sensortreiber 24 beispielsweise an, eine Weitwinkellinse mit einem weiten Sichtwinkel und eine Schmalwinkellinse mit einem schmalen Sichtwinkel der Linse 22 in einer Zeitaufteilungsweise gemäß der Anweisung von dem Signalprozessor 30 zu wechseln. Deshalb ist die Linse 22 geeignet, die Weitwinkellinse und die Schmalwinkellinse in der Zeitaufteilungsweise zu wechseln.
Die LD (Laser Diode) 27 führt eine Abstrahlung von Laserlicht (beispielsweise nahinfrarotes Licht), das zum Messen des Abstandes bis zu einer Erscheinung von Waren gs verwendet wird, gemäß einem Steuersignal von dem LD-Treiber 28 durch. LD 27 kann eine Lichtemissionsdiode (LED, englisch: Light Emission Diode) anstelle einer Lichtquelle des Laserlichtes aufweisen. In diesem Fall wird Abstrahlung von LED-Licht durchgeführt.
Der LD Treiber 28 gibt ein Steuersignal aus, das die LD 27 gemäß der Anweisung von dem Signalprozessor 30 antreibt. Eine Diffusionsplatte (Diffusor) 29 weitet das Laserlicht, das von der LD 27 ausgegeben wird, auf, sodass die gesamten Waren bestrahlt werden können. Ein Temperatursensor 26 detektiert eine Temperatur zum Durchführen einer Temperatursteuerung bezüglich LD 27, die leicht durch Temperatur beeinflusst wird.
Der Signalprozessor 30 führt verschiedene Signalverarbeitungen auf einem Bildsignal durch, dass von dem Bildsensor 21 ausgegeben wird, und gibt ein resultierendes Signal aus. Zusätzlich gibt der Signalprozessor 30 in einem Fall, in dem ein Barcode gelesen wird, ein Antriebssignal an den Sensortreiber 24 aus. Zusätzlich gibt der Signalprozessor 30 in einem Fall, in dem ein Abstand gemessen wird, das Antriebssignal an den LD-Treiber 28 aus. Zusätzlich gibt der Signalprozessor 30 in einem Fall, in dem der Sichtwinkel der Linse 22 gewechselt wird, ein Steuersignal zum Wechseln des Sichtwinkels an den Sensortreiber 24 aus.
Der Kommunikator 31 führt eine Datenkommunikation mit der Endgerätevorrichtung 4 durch und gibt Bilddaten, die von dem Signalprozessor 30 ausgegeben werden, und eine Barcode-ID, die von der Barcode-Kamera BCA ausgegeben wird, an die Endgerätevorrichtung 4 aus.
Der Lautsprecher 33 gibt verschiedene Klänge (Soundinformationen) gemäß einem Fall, in dem der Barcode BCL erfolgreich gelesen wurde und einem Fall, in dem der Barcode BCL fehlschlägt gelesen zu werden (vergl. 4A und 4B), aus.
In der Barcode-Kamera BCA, die die oben beschriebene Konfiguration hat, ist ein zweidimensionales Bild, das mit einem schmalen Winkel durch die Barcode-Kamera BCA erfasst wird, ein Bild, das zum Lesen des auf die Waren gs aufgeklebten Barcodes BCL verwendet wird. Beispielsweise in einem Fall, in dem ein Problem wie beispielsweise falsche Auslieferung oder Beschädigung von Waren gs auftritt und ein Grund davon erforscht wird, wird das zweidimensionale Bild verwendet, um eine Situation zu verstehen, ob eine fehlerhafte Auslieferung basierend darauf, ob die Barcode-ID gelesen wird oder nicht, existiert oder nicht. Zusätzlich kann das zweidimensionale Bild verwendet werden, um in einer Draufsicht eine Situation zu verstehen, ob der Schaden auftritt oder nicht, obwohl das zweidimensionale Bild nicht in dem Ausmaß eines Abstandsbildes (dreidimensionalen Bildes) von Waren gs ist, das später beschrieben wird.
Im Gegensatz ist das zweidimensionale Bild, dass mit einem weiten Winkel durch die Barcode-Kamera BCA erfasst wird, ein Bild, dass durch Abbilden eines vorbestimmten Bereiches einschließlich der Waren gs, die durch das Förderband transportiert werden, erlangt wird. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem das Problem wie beispielsweise die fehlerhafte Lieferung oder die Beschädigung von Waren gs auftritt und ein Grund davon untersucht wird, das zweidimensionale Bild verwendet, um eine Situation in einem Fall zu verstehen, in dem das Problem in dem vorbestimmten Bereich auftritt.
Zusätzlich misst die Barcode-Kamera BCA den Abstand bis zu dem Ziel durch Durchführen einer Bestrahlung mit Laserlicht von der LD27 und Empfangen reflektierten Lichtes davon unter Verwendung einer wohlbekannten Time of Flight (TOF, deutsch etwa Flugzeit) Technologie. Das heißt, dass die Barcode-Kamera BCA ein Bild (Abstandsbild) erlangt, das eine dreidimensionale Form von Waren gs durch Messen des Abstandes bis zu der Erscheinung der Waren gs ausdrückt. Die Endgerätevorrichtung 4 bestimmtbasierend auf dem Abstandsbild (dreidimensionalen Bild) der Waren gs, das durch die Barcode-Kamera BCA erlangt wird, ob die Waren gs beschädigt sind oder nicht.
Indes ist die LD 27 in der Barcode-Kamera BCA in einem geneigten Zustand angeordnet, sodass es möglich ist, Laserlicht aus einer geneigten Richtung bezüglich der Waren gs, die durch das Förderband 100 transportiert werden, zu projizieren.
4A und 4B sind Diagramme, die einen Barcodelesevorgang, der durch die Barcode-Kamera BCA durchgeführt wird, illustrieren.
In einem Fall, in dem die Waren gs, die durch das Förderband 100 transportiert werden, durch einen Spot (Überwachungspunkt), der durch die Barcode-Kamera BCA gelesen wird, passieren und der Barcode BCL auf die Waren gs wie in 4A gezeigt geklebt ist, erfasst die Barcode-Kamera BCA ein Bild um den Barcode BCL herum, führt eine Bildverarbeitung mit Bezug auf das Bild durch und liest eine Barcode-ID. In einem Fall, in dem der Barcode BCL erfolgreich gelesen wird, gibt die Barcode-Kamera BCA einen kurzen und hochgepitchten Ton „piep“ aus dem Lautsprecher 33 aus.
Im Gegensatz dazu gibt die Barcode-Kamera BCA in einem Fall, in dem der Barcode BCL nicht auf die Waren gs wie in 4B geklebt ist oder in einem Fall, in dem die Waren gs umgedreht sind und es demnach nicht möglich ist den Barcode BCL zu lesen, einen langen und niedriggepitchten Ton „buh“ aus dem Lautsprecher 33 aus. Somit kann der Nutzer, wie beispielsweise ein Arbeiter, der sich in der Umgebung der Barcode-Kamera BCA befindet, wissen, ob der Barcode BCL erfolgreich gelesen wurde oder nicht.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens eines Lesevorgangs, der durch die Barcode-Kamera BCA durchgeführt wird, im Detail illustriert. Die Barcode-Kamera BCA bildet einen vorbestimmten Bereich ARE, umfassend das Förderband 100, durch welches die Waren gs transportiert werden, mit einem weitem Winkel (S1), ab. Die Barcode-Kamera BCA bestimmt, ob der Barcode BCL (gesamter Barcode) in dem Bild, das mit einem weiten Winkel erfasst wurde, enthalten ist oder nicht (S2). Bis der Barcode BCL enthalten ist (S2, nein), werden jeweilige Prozesse in Schritten S1 und S2 durch die Barcode-Kamera BCA wiederholt.
Im Gegensatz wird in einem Fall, in dem der Barcode BCL enthalten ist (S2, ja), von der Barcode-Kamera BCA ein Bereich, der den Barcode BCL umfasst, mit einem schmaleren Winkel abgebildet. Die Barcode-Kamera BCA schneidet den Bereich, der den Barcode BCL umfasst, aus dem Bild, das mit dem schmaleren Winkel erfasst wurde (S3). Indes kann die Barcode-Kamera BCA den Bereich, der den Barcode BCL umfasst, mit dem schmalen Winkel nicht abbilden und kann aus dem erfassten Bild, das mit dem weiten Winkel erfasst wurde, den Bereich, der den Barcode BDL umfasst, nur teilweise herausschneiden.
Die Barcode-Kamera BCA führt eine Bildverarbeitung auf dem Bild, das dem herausgeschnitten Bereich entspricht, aus und liest eine Barcode-ID (S4). Die Barcode-Kamera BCA gibt die Barcode-ID, die ein Leseergebnis ist, an die Endgerätevorrichtung 4 zusammen mit einer Lesezeit davon aus (S5). Die Endgerätevorrichtung 4 fügt die Barcode-ID und die Lesezeit zu der Lesezeittabelle TL1 (vergl. 6), die in dem Speicher 42 gespeichert ist, hinzu. Zusätzlich wird hier das Bild (peripheres Bild) des vorbestimmten Bereiches ARE, das durch die Barcode-Kamera BCA in dem Schritt S1 mit dem weiten Winkel erfasst wurde, und eine Erfassungszeit davon in der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 zusammen mit der Barcode-ID und der Barcode-ID Lesezeit aufgezeichnet. Zusätzlich erfasst die omnidirektionale Kamera CA normalerweise ein Bild, während der Strom eingeschaltet ist, erfasst ein omnidirektionales Bild (peripheres Bild) des vorbestimmten Bereiches ARE, gibt das omnidirektionale Bild an die Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 zusammen mit der Erfassungszeit aus und zeichnet es auf.
Daran anschließend bestimmt die Barcode-Kamera BCA, ob das Abbilden aufgrund des Ausschaltens des Stromes, Zeitablauf oder Ähnlichem zu beenden ist oder nicht (S6). In einem Fall, in dem das Abbilden endet, beendet die Barcode-Kamera BCA den Vorgang und, im Gegensatz dazu, in einem Fall, in dem das Abbilden fortgesetzt wird, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S1 zurück.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Registrierungsinhalt der Barcode-ID Lesezeittabelle TL1 illustriert. Lesezeittabelle TL1 speichert eine Liste von Barcode-IDs, die in zeitlicher Reihenfolge durch jede Barcode-Kamera BCA, mit Bezug auf jede von Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5, gelesen wird. Beispielsweise ist die Barcode-ID „AABBB123“ mit der Lesezeit „10:10:30“ registriert und die Barcode-ID „DDBBB123“ ist mit der Lesezeit „10:10:33“ registriert.
Hier kehren wir zurück zur Beschreibung mit Bezug auf 3.
In 3 ist die Endgerätevorrichtung 4 eine Computervorrichtung, die einen gesamten Betrieb des Warenachverfolgungssystems 1 steuert und einen Prozessor 41, einen Speicher 42, einen Kommunikator 43, eine Festplatte 44, eine Anzeigesteuerung 44 und Ähnliches umfasst. Der Prozessor 41 steuert die jeweiligen Einheiten der Endgerätevorrichtung 4.
Der Speicher 42 speichert ein Warentransportsteuerprogramm, das durch den Prozessor 41 ausgeführt wird. Zusätzlich speichert der Speicher 42 temporäre Daten wie eine Lesezeittabelle TL1. Die Festplatte 44 ist ein Speicher, der verschiedene Daten bewahrt.
Die Anzeigesteuerung 45 steuert eine Anzeige der Anzeigevorrichtung 5, die mit der Endgerätevorrichtung 4 verbunden ist. Der Kommunikator 43 ist mit der Vielzahl von Barcode-Kameras BCA1, BCA2, BCA3, BCA4 und BCA5, omnidirektionaler Kameras CA1, CA2, CA3, CA4 und CA5, Artikelverwaltungsvorrichtung 6, Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 und Ähnlichem verbunden und führt eine Datenkommunikation dazwischen durch.
7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeige des Bildschirms 5z illustriert, die auf der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt wird und erfasste Bilder, die durch die Barcode-Kamera BCA und omnidirektionale Kamera CA erfasst werden, umfasst. In 7 ist der Bildschirm 5z der Anzeigevorrichtung 5 in neun Teile aufgeteilt. Indes kann die Anzahl der Teilbildschirme eine beliebige Anzahl wie beispielsweise sechs Teile, drei Teile oder Ähnliches sein.
Drei Teilbildschirme auf der oberen Seite, die den Bildschirm 5z konfigurieren, werden als Teilbildschirme 5z-1, 5z-2, und 5z-3 von der linken Seite aus bezeichnet. In der gleichen Weise werden die drei mittleren Teilbildschirme als Teilbildschirme 5z-4, 5z-5 und 5z-6 von links bezeichnet. Auf die gleiche Weise werden die drei unteren Teilbildschirme als Teilbildschirme 5z-7, 5z-8 und 5z-9 von links aus bezeichnet.
In drei unteren Teilbildschirmen 5z-7, 5z-8 und 5z-9 werden omnidirektionale Bilder (periphere Bilder iga) jeweiliger vorbestimmter Bereiche ARE, die jeweils durch omnidirektionale Kameras CA1, CA2 und CA3 erfasst werden, angezeigt. Zusätzlich werden in den drei mittleren Teilbildschirmen 5z-4, 5z-5 und 5z-6 Bilder (periphere Bilder igb), die durch Abbilden der vorbestimmten Bereiche erlangt werden, angezeigt, die durch die Barcode-Kameras BCA1, BCA2 und BCA3 mit den weiten Winkeln abgebildet sind und die die Waren gs, die durch das Förderband transportiert werden, umfassen. In den Teilbildschirmen 5z-4 und 5z-5 ist es möglich, den Barcode BCL, der auf die Ware geklebt ist, in einem Fall zu lesen, in dem die Waren durch das Förderband 100 transportiert werden. Indes existiert in dem Teilbildschirm 5z-6 der Barcode BCL, der auf die Waren, die durch das Förderband 100 transportiert werden, geklebt ist, nicht.
Zusätzlich werden in den drei oberen Teilbildschirmen 5z-1, 5z-2 und 5z-3 Bilder angezeigt, die mit den schmaleren Winkeln durch jeweilige Barcode-Kameras BCA1, BCA2 und BCA3 um den Barcode BCL erfasst werden. Dennoch, da der Barcode BCL auf die Ware gs in dem Teilbildschirm 5z-3 nicht geklebt ist, wird nichts angezeigt. Indes kann anstelle einer Anzeige von nichts ein Ersatzbild, eine Nachricht, eine Markierung oder Ähnliches angezeigt werden, welches angibt, dass ein Barcode nicht existiert.
Zusätzlich gehören in dem Bildschirm 5z der Anzeigevorrichtung 5 drei Teilbildschirme in einer vertikalen (Spalten) Richtung zu je einem Kamerapaar, das in je einem Überwachungspunkt WP angeordnet ist. Beispielsweise zeigen die Teilbildschirme 5z-1, 5z-4 und 5z-7 durch das Kamerapaar 7, d.h. die Barcode-Kamera BCA1 und die omnidirektionale Kamera CA1, die in dem Überwachungspunkt WP1 auf einer stromaufwertigen Seite des Förderbandes 100 angeordnet sind, erfasste Bilder an. Auf die gleiche Weise zeigen die Teilbildschirme 5z-2, 5z-5 und 5z-8 durch das Kamerapaar 8, d.h. die Barcode-Kamera BCA2 und omnidirektionale Kamera CA2, die in den Überwachungspunkt WP2 in einer mittleren Seite des Förderbandes 100 angeordnet sind, erfasste Bilder an. Auf die gleiche Weise zeigen die Teilbildschirme 5z-3, 5z-6 und 5z-9 durch das Kamerapaar 9, d.h. die Barcode-Kamera BCA3 und die omnidirektionale Kamera CA3, die in dem Überwachungspunt WP3 auf einer stromabwertigen Seite des Förderbandes 100 angeordnet sind, erfasste Bilder an.
Wie oben beschrieben sind drei erfasste Bilder in der vertikalen (Spalten) Richtung, die in den Bildschirm 5z der Anzeigevorrichtung angeordnet sind, Bilder, die durch das Kamerapaar an dem gleichen Überwachungspunkt WP erfasst werden. Somit ist es für den Nutzer leicht, die erfassten Bilder an jedem Überwachungspunkt WP zu sehen, und es ist einfach, eine intuitive Unterscheidung durchzuführen.
Zusätzlich ist beispielsweise in einem Fall, in dem der Nutzer ein bestimmtes Kamerapaar aus den Kamerapaaren 7, 8, 9, 10 und 11 an den Überwachungspunkten WP1 und WP 2, WP3, WP4, WP5 bestimmt, durch das bestimmte Kamerapaar erlangte erfasste Bilder auf den Teilbildschirmen 5z-2, 5z-4 und 5z-8 in einer mittleren Spalte des Bildschirms 5z angezeigt. In den Teilbildschirmen 5z-1, 5z-4 und 5z-7 in einer linken Spalte von der mittleren Spalte werden erfasste Bilder angezeigt, die durch ein Kamerapaar erlangt werden, das auf einer weiter stromaufwertigen Seite angeordnet ist als das bestimmte Kamerapaar angeordnet ist. Auf die gleiche Weise werden in den Teilbildschirmen 5z-3 5z-6 und 5z-9 erfasste Bilder, die durch ein auf einer weiter stromabwertigen Seite abgeordnetes Kamerapaar, als das bestimmte Kamerapaar angeordnet ist, erlangt werden.
Wie oben beschrieben sind in einem Fall, in dem die Teilbildschirme des Bildschirms 5z der Anzeigevorrichtung 5, die in der vertikalen Richtung angeordnet sind, mit den Kamerapaaren, die in dem Förderband 100 angeordnet sind, verknüpft sind, einfach für den Nutzer, eine intuitive Unterscheidung auf den Bildern, die durch die Kamerapaare erfasst werden und auf den Teilbildschirmen angezeigt werden, durchzuführen und es ist leicht, die Bilder visuell zu erkennen.
8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige des Bildschirms 5y umfasst, das auf einer Anzeigevorrichtung 5 angezeigt wird und eine Verlaufsliste Hst und erfasste Bilder, die durch die Barcode-Kamera BCA und die omnidirektionale Kamera CA erfasst werden, illustriert. Der Bildschirm 5y der Anzeigevorrichtung 5 ist in zwei Teile geteilt, d.h. ein linker Bildschirm 5y1 und ein rechter Bildschirm 5y2. Ähnlich zu dem oben beschriebenen Bildschirm der 7 sind neun Teilbildschirme 5y2-1, 5y2-2, 5y2-3, 5y2-4, 5y2-5, 5y2-6, 5y2-7, 5y2-8 und 5y2-9 auf dem rechten Bildschirm 5y2 angezeigt.
Im Gegensatz wird die Verlaufsliste Hst, in welcher die Barcode-ID detektiert wird, auf dem linken Bildschirm 5y1 angezeigt. In der Verlaufsliste Hst wird der Verlauf der Erkennungsinformation der Barcode-ID, die durch eine Eingabebestätigung des Nutzers eingegeben wird, registriert. Die Zeitinformation, Bereichsidentifikations-ID (Bereichsidentifikationsinformation), Kameraortidentifikations-ID (Platzidentifikationsinformation), Veranwortlichkeitsidentifikations-ID (Verantwortliche Person Identifikation) werden als die Detektionsinformation der Barcode-ID angezeigt. In einem Fall, in dem die Detektionsinformation angezeigt wird, wird es einfach, nach Waren gs, auf welche die Barcode-ID geklebt ist (bpw. ein vorbestimmter Bereich, in welchen die Waren gs existieren und ein Platz mit installiertem Kamerapaar, in welchem Waren gs existieren), zu suchen. Zusätzlich ist es möglich, einen Verantwortlichkeitsbereich einer verantwortlichen Person klarzumachen, die Waren gs, auf welche die Barcode-ID geklebt ist, handhabt.
Zusätzlich werden in einem Fall, in dem der Nutzer eine Spalte (in der Zeichnung gestrichelte Linie des Rahmens e), die in der Verlaufsliste Hst registriert ist, durch Klicken oder Ähnliches auswählt, erfasste Bilder entsprechend der Spalte auf dem rechten Bildschirm 5y2 angezeigt. In dem rechten Bildschirm 5y2 werden omnidirektionale Bilder (periphere Bilder iga), die durch die omnidirektionale Kamera CA erfasst werden, Bilder (periphere Bilder igb), die durch die Barcode-Kamera BCA mit dem weiten Winkel erfasst werden als die Teilbildschirme angezeigt, die jeweils den rechten Bildschirm 5y2 bilden. Es ist möglich, verschiedene Bilder in anderen Teilbildschirmen anzuzeigen. Beispielsweise können erfasste Bilder angezeigt werden, die durch das Kamerapaar erfasst werden, das an das der ausgewählten Spalte angrenzt.
Ein Betrieb des Warenachverfolgungssystems 1, das die oben beschriebene Konfiguration hat, wird im Detail beschrieben.
(Verlust von Waren)
Als erstes wird ein Fall beschrieben, in dem Waren gs, die von dem Verteilungswarenlager WA versandt werden, aufgrund der falschen Lieferung oder Ähnlichem verloren werden. Beispielsweise wird ein Fall beschrieben, in dem die Waren gs fälschlicherweise ausgeliefert werden, indem sie von einer richtigen Route, in welcher die Waren gs transportiert werden, in der Reihenfolge von Überwachungspunkt WP1 -> Überwachungspunkt 2 -> Überwachungspunkt 3 auf der Hauptstromlinie des Förderbandes 100, auf den Lastwagen TR1 durch den Arbeiter p1 geladen werden und dann ausgeliefert werden, getrennt werden.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens eines Vorgangs des Erkennens einer verlorenen Ware in dem Warenachverfolgungssytem 1 im Detail illustriert. In einem Fall, in dem der Nutzer, wie beispielsweise ein Arbeiter oder ein Manager, beispielsweise eine Barcode-ID der verlorenen Ware unter Verwendung des Bedieners 46 eingibt, erlangt die Endgerätevorrichtung 4 die Barcode-ID und speichert die Barcode-ID temporär in einem Speicher 42 (S11).
Die Endgerätevorrichtung 4 durchsucht die Bilddatenbank, die in der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt ist, nach verschiedenen Bildern (das heißt, jeweiligen Bildern, die auf eine derartige Weise erlangt werden, dass die omnidirektionale Kamera und die Barcodekamera die Waren, auf welche der Bar code entsprechend der Barcode-ID geklebt ist, abbilden), die mit einer eingegebenen Barcode-ID verknüpft sind (S12).
Als ein Ergebnis der Bildersuche erlangt die Endgerätevorrichtung 4 periphere Bilder, die mit der Barcode-ID verknüpft sind und die in der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt werden, so wie die Zeitinformation davon (insbesondere Barcode-ID-Lesezeit und periphere Bildererfassungszeit). Die Endgerätevorrichtung 4 erkennt, dass die Barcode-ID durch die Barcode-Kamera BCA2 an dem Überwachungspunkt WP2 detektiert wird, bevor die Barcode-ID zu einer Nebenlinie an dem Abzweigungspunkt TP2 verteilt (abgezweigt) wird, d.h. vor einem Abschneiden basierend auf den erlangten verschiedenen Daten (den peripheren Bildern, der Barcode-ID-Lesezeit, und der peripheren Bildererfassungszeit), die mit der Barcode-ID verknüpft sind (S13).
Zusätzlich erkennt die Endgerätevorrichtung 4, dass die Barcode-ID nicht durch die Barcode-Kamera BCA3 an dem Überwachungspunkt WP3 der Hauptstromlinie (Route) detektiert wird, basierend auf den erlangten verschiedenen Daten (den peripheren Bildern, der Barcode-ID-Lesezeit und der peripheren Bildererfassungszeit), die mit der Barcode-ID verknüpft sind (S14).
Des Weiteren erkennt die Endgerätevorrichtung 4, dass die Barcode-ID an dem Überwachungspunkt WP5 detektiert wird, basierend auf den erlangten verschiedenen Daten (den peripheren Bildern der Barcode-ID-Lesezeit und der peripheren Bildererfassungszeit), die mit der Barcode-ID verknüpft sind (S15).
Obwohl eine Ausfuhrschnittstelle der Barcode-ID, die durch die Artikelverwaltungsvorrichtung 6 verwaltet wird, die am Überwachungspunkt WP3 inspizierte Ausfuhrschnittstelle DP1 ist, ist die Ausfuhrschnittstelle tatsächlich die an dem Überwachungspunkt WP5 inspizierte Ausfuhrschnittstelle DP2 und somit bestimmt die Endgerätevorrichtung 4, dass die Waren gs durch eine falsche Route transportiert werden, als ein Ergebnis basierend auf Information, die in den Schritten S13 bis S15 erkannt wird.
Die Endgerätevorrichtung 4 reproduziert die omnidirektionalen Bilder, die durch die omnidirektionale Kamera CA5, die in dem Überwachungspunkt WP5 angeordnet ist, und die omnidirektionalen Kameras CA2 und CA3, die jeweils in den Überwachungspunkten WP2 und WP3 vor und nach dem Abzweigungspunkt TP2 angeordnet sind, erlangt werden, d.h. die omnidirektionalen Bilder, die vor und nach dem Abschneiden erlangt werden, und Bilder (periphere Bilder iga), in welchen Fehler in einem Fall des Transportes auftreten (S16). Indes kann die Endgerätevorrichtung 4 Bilder (periphere Bilder iga), die in Schritt S16 erlangt werden, an die Anzeigevorrichtung 5 ausgeben und die Bilder reproduzieren und anzeigen.
In diesem Fall werden beispielsweise Bilder, die eine Situation zeigen, in welcher der Arbeiter p3 eine von auf dem Förderband 100 geladene Waren fälschlicherweise auf das Förderband 120 überträgt, als die Bilder bereitgestellt, in welchen Fehler in dem Fall des Transports auftreten. Indes können die Bilder Standbilder oder Bewegtbilder sein, die einer kurzen Zeit entsprechen, in welcher es möglich ist, das durch den Arbeiter durchgeführte Verlagern festzustellen.
Im Gegenteil kann es in einem Fall, in dem eine Transportroute der Waren, die in den jeweiligen Überwachungspunkten WP1 bis WP5 erfassten Bildern gezeigt ist, korrekt ist, angenommen werden, dass ein Wagen, zu welchem die Waren aus dem Ausfuhranschluss übertragen werden, falsch ist oder dass ein Lastwagen, auf welchen die Waren von dem Wagen übertragen werden, falsch ist, ein Grund dafür ist, dass die Ware falsch ausgeliefert wird. Zusätzlich wird in einem Schritt, in welchem die Waren direkt von der Ausfuhrschnittstelle zu dem Frachtraum des Lastwagens übertragen werden, angenommen, dass ein Lastwagen, auf welchem die Waren geladen sind, falsch ist.
Die Endgerätevorrichtung 4 bewahrt die Bilder, in welchem Fehler in dem Fall des Transportes auftreten, in der Festplatte 44 als Beweismittel auf (S17). Danach beendet die Endgerätevorrichtung 4 den Vorgang.
Somit ist es in einem Fall, in dem der Nutzer, beispielsweise der Manager, die Beweisbilder erkennt, die in der Festplatte 44 der Endgerätevorrichtung 4 bewahrt sind, möglich, die Ursache, dass die falsche Lieferung auftritt, schnell zu untersuchen. Indes umfassen hier die peripheren Bilder sowohl die omnidirektionalen Bilder (Fischaugenbilder), die durch die omnidirektionale Kamera CA erfasst wurden, und Bilder, die durch die Barcode-Kamera BCA mit dem weiten Winkel erfasst wurden, sodass das Förderband oder Ähnliches umfasst ist. Dennoch können die peripheren Bilder jedes beliebige davon enthalten.
Indes wird das Verfahren mit einem Fakt durchgeführt, dass der Nutzer, wie beispielsweise der Arbeiter oder der Manager, den Verlust einer der Waren feststellt und beispielsweise eine Barcode-ID der verlorenen Ware mit Bezug auf den Operator 46 als einen Auslöser (Trigger) eingibt. Allerdings kann in einem Fall, in dem der Nutzer den Verlust der Ware nicht bemerkt, die Endgerätevorrichtung 4 eine Anzeige durchführen, welche die Aufmerksamkeit darauf richtet, dass es eine Möglichkeit eines Verlustes gibt.
Beispielsweise in einem Fall, in dem der Barcode nicht durch eine nachfolgende Barcode-Kamera BTA gelesen wird, sogar nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nachdem der Barcode der Waren, die durch das Förderband transportiert werden, gelesen wird, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Waren auf dem Weg verloren gegangen sind. In diesem Fall zeigt die Endgerätevorrichtung 4 die peripheren Bilder iga und igb, die mit der Zeitinformation der Lesezeit, in welcher der Barcode unmittelbar zuvor gelesen wurde, verknüpft sind, zusammen mit Warnungsinformationen auf der Anzeigevorrichtung 5 an. Indes kann die Warnungsinformation eine Nachricht oder eine spezifische Markierung sein.
In einem Fall, in dem der Nutzer die Warnungsinformation, welche mit den peripheren Bildern angezeigt wird, sieht, ist es möglich, den Verlust der Waren schnell zu bemerken. Danach führt der Nutzer eine wie oben beschriebene Handlung wie beispielsweise Eingabe der Barcode-ID der Waren, die gewarnt wird, mit Bezug auf den Operator 46 durch. Somit ist es möglich, in einem Fall des Verlustes der Waren schnell zu reagieren.
Zusätzlich, obwohl der Prozess mit der Eingabe durch den Nutzer als ein Auslöser durchgeführt wird, kann der Prozess automatisch ohne Warten auf die Eingabe durch den Nutzer durchgeführt werden, wenn angenommen wird, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit des Verlustes der Waren in einem Fall gibt, in dem beispielsweise sogar wenn eine vorbestimmte Zeit nachdem der Barcode der durch das Förderband transportierte Waren gelesen wird verstreicht, der Barcode nicht durch die nachfolgende Barcode-Kamera BCA gelesen wird. In diesem Fall ist es möglich, dass der Nutzer gleichzeitig den Fakt des Verlustes und die Ursache davon durch Betrachten der Bilder, in welchen Fehler im Fall des Transportes auftreten, versteht.
(Beschädigung von Waren)
Nachfolgend wird ein Fall, in dem Waren gs, die von dem Verteilungswarenhaus WA versendet werden, beschädigt werden, beschrieben. Hier wird ein Fall, in dem eine Erscheinung der Waren in einem Mittelprozess zwischen Import der Waren und Export der Waren verändert wird und die Waren beschädigt werden, beschrieben.
10A und 10B sind Diagramme, die eine Messung einer Größe der Waren gs illustrieren. Wie in 10A illustriert, erlangt die Barcode-Kamera BCA ein normal erfasstes Bild (d.h. erfasstes Bild basierend auf sichtbarem Licht) das in einer solchen Weise erlangt wird, dass sichtbares Licht an den Waren gs reflektiert wird und durch den Bildsensor 21 abgebildet wird.
Darüber hinaus bestrahlt die Barcode-Kamera BCA die Waren gs mit Laserlicht (beispielsweise nahinfrarotes Licht) von der LD 27. Die Barcode-Kamera BCA erzeugt ein Entfernungsbild der Waren gs basierend auf der Bestrahlung mit Laserlicht in solch einer Weise, dass reflektiertes Licht des Laserlichtes, das an den Waren gs reflektiert wird, durch die Linse 22 eintritt und durch den Bildsensor 21 abgebildet wird. Zusätzlich misst in einem Fall, in dem die Bestrahlung des Laserlichtes von der LD 27 durchgeführt wird, die Barcode-Kamera BCA einen Abstand bis zu jedem Teil der Erscheinung der Waren gs unter Verwendung einer bekannten Time of Flight (TOF) Technologie.
Indes ist es bevorzugt, dass die Barcode-Kamera BCA eine Steuerung derart durchführt, dass ein Lichtabschneidefilter für sichtbares Licht (in der Zeichnung nicht gezeigt), der die durch die LD 27 durchgeführte Bestrahlung und nicht-Bestrahlung in einer Zeitaufteilungsweise wechselt, der eine Steuerung derart durchführt, dass die durch die LD 27 durchgeführte Bestrahlung in einem Fall nicht durchgeführt wird, wenn die erfassten Bilder basierend auf sichtbarem Licht erfasst werden, und, im Gegensatz, welche die Steuerung derart durchführt, dass es möglich ist, reflektierte Lichtkomponenten von sichtbarem Licht in einem Fall abzuschneiden, in dem das Abstandsbild erfasst wird, in dem die LD 27 verursacht wird, die Bestrahlung durchzuführen, auf einer vorderen Oberflächenseite (d.h. eine Seite in einer Richtung, in welcher das reflektierte Licht eintrifft) des Bildsensors 21 angeordnet ist. Es ist somit für die Barcode-Kamera BCA möglich, die Bildqualität sowohl der basierend auf sichtbarem Licht erfassten Bilder und der Abstandsbilder zu verbessern.
Wie in 10B illustriert, erlangt die Barcode-Kamera BCA das dreidimensionale Bild (Abstandsbild), das die Erscheinung der Waren gs basierend auf Abstandsinformationen ausdrückt. Das Abstandsbild (dreidimensionales Bild), das durch die Barcode-Kamera BCA erlangt wird, wird in der Bilddatenbank der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt. Zusätzlich erfasst die Barcode-Kamera BCA ein zweidimensionales Bild (RGB Bild) der Waren gs durch den Bildsensor 21, verknüpft das zweidimensionale Bild mit dem dreidimensionalen Bild und bewahrt das zweidimensionale Bild in der Bilddatenbank der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 auf.
Die Endgerätevorrichtung 4 liest das dreidimensionale Bild, das in der Bilddatenbank der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt ist, und bestimmt, ob die Waren basierend auf dem dreidimensionalen Bild, das durch die Barcode-Kamera BCA erlangt wird, beschädigt ist oder nicht.
Indes ist die Barcode-Kamera BCA in einem geneigten Zustand angeordnet, sodass es möglich ist, für die LD 27 Laserlicht bzgl. der Waren gs, die durch das Förderband 100 transportiert werden, aus einer geneigten Richtung zu projizieren. Somit ist es einfach, die Abstandsinformation, die die Erscheinung der Waren ausdrückt, zu erlangen.
Wie oben beschrieben erlangt die Barcode-Kamera BCA ein Abbild der Waren durch Abbilden der Waren unter Verwendung des Bildsensors 21 und erlangt zusätzlich die Abstandsinformation durch Messen des Abstandes bis zu der Erscheinung der Waren unter Verwendung der LD 27.
In einem Fall, in dem die Endgerätevorrichtung 4 die Warenabbildungen und die Abstandsinformationen von der Barcode-Kamera BCA empfängt, zeigt die Endgerätevorrichtung 4 das dreidimensionale Bild (Abstandsbild) und die Warenabbildung basierend auf der Abstandsinformation auf der Anzeigevorrichtung 5 an. Darüber hinaus bestimmt die Endgerätevorrichtung 4 eine Größe der Waren basierend auf der Abstandsinformation. Eine grafische Nutzerschnittstelle (GUI, englisch: Graphical User Interface) 200 wird auf dem Bildschirm 5z der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. Das Warenbild GZ1, Abstandsbild GZ2 und eine Größenmessungstabelle TL2 sind in der GUI 200 angeordnet.
Verschiedene Messwerte, die Längen von drei Seiten (eine lange Seite, eine kurze Seite und eine Höhe) der Waren gs umfassen, werden in der Größenmesstabelle TL2 registriert. In 10B wird bestimmt, dass die Größe der Waren gs eine Gesamtlänge der drei Seiten von 600,00 mm, eine lange Seite von 270 mm, eine kurze Seite von 200 mm und eine Höhe von 130 mm hat, dass, basierend auf den Messwerten, eine Gesamtlänge der drei Seiten von 603 mm, eine lange Seite von 272 mm, eine kurze Seite von 200 mm und eine Höhe von 130 mm einschließlich Fehlern davon umfasst ist, und dass die Ware gs nicht beschädigt ist. Zusätzlich ist die Verarbeitungszeit, die zum Bestimmen der Größe der Ware gs benötigt wird, 223,59 ms.
11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens einer Operation zum Erkennen einer beschädigten Ware in einem Warenachverfolgungssystem 1 im Detail illustriert. Hier wird ein Fall beschrieben, in dem die Ware gs zwischen den Überwachungspunkten WP1 und WP2 in dem Förderband 100, das die Hauptstromlinie ist, beschädigt wird.
In einem Fall, in dem der Arbeiter den Barcode BCL der beschädigten Ware gs unter Verwendung des Barcodelesers BR liest, erkennt die Endgerätevorrichtung 4 die Barcode-ID der beschädigten Ware gs und speichert eine Barcode-ID der beschädigten Ware gs in dem Speicher 42 (S21). Hier wird der Barcode BCL der beschädigten Ware gs durch den Nutzer wie beispielsweise den Arbeiter gelesen. Allerdings kann die Endgerätevorrichtung 4 die Abstandsinformation durch Anweisen, dass die Barcode-Kamera BCA die Abstandsinformation der Ware gs liest, erlangen, kann basierend auf einem Ergebnis eines Vergleiches mit vorher eingegebenen Messwerten für die Größe der Waren gs automatisch bestimmen, ob die Ware gs beschädigt ist oder nicht und, in einem Fall, in dem es bestimmt wird, dass die Ware gs beschädigt ist, kann sie den Barcode BCL durch Verursachen, dass die Barcode-Kamera BCA den Barcode BCL liest, erlangen.
Die Endgerätevorrichtung 4 sucht nach dem Abstandsbild der Ware gs, das durch die Barcode-Kamera BCA erfasst und in der Bilddatenbank der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt wird, basierend auf der Barcode-ID (S22).
Die Endgerätevorrichtung 4 vergleicht die dreidimensionale Form der Ware gs, die durch das durch die Barcode-Kamera BCA1 erfasste Abstandsbild erlangt wird, mit den dreidimensionalen Formen der Ware gs, die durch Barcode-Kameras BCA2 und BCA4 erfasste Abstandsbilder erlangt werden (S23). Die Endgerätevorrichtung 4 spezifiziert eine Barcode-Kamera, die eine Änderung der Erscheinung (dreidimensionalen Form) der Waren gs detektiert (S24). Hier wird ein Fall, in dem eine Änderung in der durch die Barcode-Kamera BCA2 erlangten dreidimensionalen Form der Ware gs detektiert wird, angenommen.
In einem Fall, in dem die Änderung in der dreidimensionalen Form durch die Barcode-Kamera BCA2 detektiert wird, erkennt die Endgerätevorrichtung 4 omnidirektionale Bilder, die vor und nachdem die Ware gs passiert erlangt werden und die durch omnidirektionale Kameras CA1 und CA2, die jeweils in den Überwachungspunkten WP1 und WP2 angeordnet sind, erfasst werden, und erlangt die omnidirektionalen Bilder (Schadensursachenbilder), die eine Ursache des Schadens werden (S25). Die Schadensursachenbilder sind Bilder, die eine von möglichen Ursachen des Schadens zeigen, wie beispielsweise Herunterfallen der Ware gs von dem Förderband 100 oder ein Schlagen der Ware durch den Arbeiter. Indes können hier, obwohl die Schadensursachenbilder unter Verwendung der omnidirektionalen Bilder, die durch die omnidirektionale Kamera CA erfasst werden, erkannt werden, können die Schadensursachenbilder unter Verwendung von Bildern, die durch die Barcode-Kamera BCA mit dem Weitwinkel erfasst werden, erkannt werden.
Die Endgerätevorrichtung 4 bewahrt die Barcode-ID, die durch die Barcode-Kamera BCA gelesen wird, das Bild (Abstandsbild), das die dreidimensionale Form, basierend auf der Zeitinformation und der Abstandsinformation, ausdrückt, und die Schadensursachenbilder, die durch die omnidirektionale Kamera CA erfasst werden, als Beweisbilder auf der Festplatte 44 (S26) auf. Die Schadensursachenbilder, die als die Beweisbilder bewahrt werden, können durch Hinzufügen einer Flagge zu den Schadensursachenbildern markiert werden und in einem Fall verfügbar sein, in dem nach den Schadensursachenbildern gesucht wird. Zusätzlich ist es in einem Fall, in dem das Abstandsbild mit den Schadensursachenbildern verglichen wird, möglich, eine tiefgreifendere Ursache herauszufinden. Danach beendet die Endgerätevorrichtung 4 den Vorgang.
Es ist somit für den Nutzer, wie beispielsweise den Arbeiter oder den Manager, möglich, eine Ursache, warum die Ware gs beschädigt ist, schnell zu untersuchen. Indes ist es hier, obwohl die Endgerätevorrichtung 4 einen Prozess des Suchens nach den Schadensursachenbildern durchführt, möglich, derart zu konfigurieren, dass die Barcode-Kamera BCA eine Bestimmung selbst unter Verwendung der erfassten Bilder und des Abstandsbildes durchführt und es ist somit möglich, eine Verarbeitungslast der Endgerätevorrichtung 4 zu reduzieren.
(Verklemmungserkennung)
12A und 12B sind Diagramme, die ein Beispiel illustrieren, in welchem eine Verklemmung detektiert wird. 12A ist ein Diagramm, das ein Beispiel, in welchem eine Verklemmung in der Umgebung einer Ecke des Förderbandes 210 auftritt, detektiert wird. Das Förderband 210 umfasst eine im Wesentlichen rechtsgekrümmte Ecke. Ein Fall, in dem eine große Ware gs11 verklemmt ist, wird angenommen.
In diesem Fall werden Waren gs11, die transportiert werden, durch die Barcode-Kamera BCA11, die auf dem Förderband 210 geladene Waren über eine lange Distanz abbildet, detektiert. In einem Fall, in dem die Ware gs11 an der Ecke ankommt, wird die Ware gs11 durch die Barcode-Kamera BCA12 abgebildet, und ein Ankommen der Ware gs11 wird detektiert.
In einem Fall, in dem die große Ware gs11 nicht vollständig um die Ecke dreht und verstopft, das heißt ein Verklemmen (Steckenbleiben) auftritt, detektiert die Barcode-Kamera BCA12 kontinuierlich die gleiche Ware gs11, obwohl die Zeit verstreicht. Zusätzlich ist die Barcode-Kamera BCA13, die stromab der Barcode-Kamera BCA12 angeordnet ist, nachdem die Ware gs11 an der Ecke verstopft ist, nicht in der Lage, die Ware gs11 trotz kontinuierlichen Wartens zu detektieren.
Wie oben beschrieben ist es in einem Fall, in dem die Barcode-Kamera BCA12 die Waren gs11 kontinuierlich detektiert oder in einem Fall, in dem die Barcode-Kamera BCA13 trotz Wartens für eine vorgeschriebene Zeit die Waren gs in dem Warenachverfolgungssystem 1 gemäß der Ausführungsform nicht detektiert, möglich, eine Verstopfung von Waren gs zu detektieren (Verklemmung detektieren). Zusätzlich erfasst die Barcode-Kamera BCA in einem Fall, in dem Verklemmen detektiert wird, Bilder mit dem weiten Winkel, oder die omnidirektionale Kamera CA erfasst die omnidirektionalen Bilder als Verklemmungserkennungsbilder. In einem Fall, in dem die Endgerätevorrichtung 4 die Verklemmungserkennungsbilder erlangt und die Barcode-ID, die Zeitinformation und die Verklemmungserkennungsbilder in der Bilddatenbank der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt, ist es nützlich, einen Grund in einem Fall, in dem Verklemmung auftritt, zu untersuchen. Zusätzlich zeigt die Endgerätevorrichtung 4 in einem Fall, in dem eine Verklemmungserkennung durchgeführt wird, Ortsidentifikationsinformation, die einen Ort des Überwachungspunktes WP angibt, an dem das Kamerapaar installiert ist, als einen Punkt, an dem Verklemmung (Verstopfung) auftritt, zusammen mit peripheren Bildern, die zur Lesezeit erlangt werden, auf der Anzeigevorrichtung 5 an. Zusätzlich zeigt die Endgerätevorrichtung 4 die peripheren Bilder unter Hinzufügen von Warnungsinformation zu den peripheren Bildern an. Es ist somit für den Nutzer möglich, den Ort, an dem das Verklemmen (Verstopfen) auftritt, schnell zu wissen.
12B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Detektierens des Verklemmens zeigt, das in der Umgebung der Kurve des Förderbandes 220 auftritt. Das Förderband 220 umfasst eine Kurve, die mit einer vorgeschriebenen Krümmung gebogen ist. Ein Fall, in dem eine Vielzahl kleiner Waren gs an der Kurve verklemmt sind, wird angenommen.
In dem Fall, in dem die Vielzahl von Waren gs an der Kurve verklemmt sind, wird die Barcode-ID, die durch die Barcode-Kamera BCA15 gelesen wird, vielfach gelesen. In einem Fall, in dem die gleiche Barcode-ID eine vorgeschriebene Anzahl von Malen gelesen wird, erkennt die Endgerätevorrichtung 4, dass ein Verklemmen detektiert wird. Zusätzlich wird in einem Fall, in dem die Vielzahl von Waren an einem Betrachtungswinkel der Barcode-Kamera BCA15 verstopft sind, eine Vielzahl von Barcodes zu der gleichen Lesezeit detektiert. In einem Fall, in dem die Anzahl einer Vielzahl von Waren, die die gleiche Lesezeit (Zeitinformation) haben, gleich oder größer einer vorgeschriebenen Anzahl wird, bestimmt die Endgerätevorrichtung 4, dass ein Verklemmen detektiert wird. Somit wird die Verklemmungserkennung frühzeitig durchgeführt.
In einem Fall, in dem die Verklemmungserkennung an der Kurve durchgeführt wird, erfasst die Barcode-Kamera BCA Abbildungen mit dem weiten Winkel ähnlich zu dem Fall der Ecke, oder die omnidirektionale Kamera CA erfasst die omnidirektionalen Bilder. In einem Fall, in dem die Endgerätevorrichtung 4 die Verklemmungserkennungsbilder erlangt und die Barcode-ID, die Zeitinformation und die Verklemmungserkennungsbilder in der Bilddatenbank der Artikelverwaltungsvorrichtung 6 bewahrt, ist es nützlich, eine Ursache in einem Fall zu untersuchen, in dem ein Verklemmen auftritt. Zusätzlich zeigt, in einem Fall, in dem die Verklemmungserkennung durchgeführt wird, die Endgerätevorrichtung 4 Ortsidentifikationsinformation, die einen Ort des Überwachungspunktes WP, an dem das Kamerapaar installiert ist, als einen Punkt, an dem Verklemmen (Verstopfen) auftritt, auf der Anzeigevorrichtung 5 zusammen mit peripheren Bildern, die zur Lesezeit erlangt werden, an. Zusätzlich zeigt die Endgerätevorrichtung 4 die peripheren Bilder durch Hinzufügen von Warnungsinformation zu den peripheren Bildern an. Es ist somit für den Nutzer möglich, den Punkt, an dem Verklemmen (Verstopfen) auftritt, schnell zu kennen.
Wie oben beschrieben bilden in dem Warenachverfolgungssystem 1 gemäß der Ausführungsform die Vielzahl omnidirektionaler Kameras CA jeweils verschiedene vorbestimmte Bereiche ARE in dem Verteilungswarenhaus WA, in welchem die Förderbänder 100, 110 und 120 zum Transportieren wenigstens einer von Waren gs angeordnet sind, ab. Die Barcode-Kamera BCA (Leser) liest den Barcode BCL, der auf die Waren gs geklebt (angebracht) ist und erlangt die Barcode-ID (das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation) und die Lesezeit davon. Die Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 zeichnet periphere Bilder iga von vorbestimmten Bereichen ARE, die durch die omnidirektionale Kamera CA erfasst werden, in Verknüpfung mit einer Erfassungszeit, und die Barcode-ID, die durch die Barcode-Kamera BCA erlangt ist, in Verknüpfung mit der Lesezeit davon auf. Die Endgerätevorrichtung 4 zeigt die peripheren Bilder iga der vorbestimmten Bereiche ARE, die durch wenigstens eine omnidirektionale Kamera CA erfasst werden und mit, beispielsweise, der Barcode-ID-Lesezeit verknüpft sind, die gemäß der Auswahl der Barcode-ID basierend auf der Betätigung des Users ausgewählt werden, auf der Anzeigevorrichtung 5 an.
Somit werden in dem Warenachverfolgungssystem 1 sogar in dem Fall, in dem das Problem, wie beispielsweise Verlust oder Beschädigung von Waren gs, auf welche die Barcode-ID geklebt ist, auftritt, die peripheren Bilder des vorbestimmten Bereiches ARE, die durch die omnidirektionale Kamera erfasst werden, und die Erfassungszeit, die mit der Barcode-ID verknüpft ist, und darüber hinaus eine Barcode-ID-Lesezeitliste (Verlauf) auf der Anzeigevorrichtung 5, wenn eine Verteilungsware ausgeliefert wird, angezeigt, und es ist somit möglich, das Erforschen eines Grundes des Problems durch den Nutzer (beispielsweise eine verantwortliche Person zum Behandeln von Problemen) wirksam zu realisieren, und es ist möglich, eine Bequemlichkeit für den Nutzer zu verbessern.
Zusätzlich zeigt in einem Fall, in dem die Barcode-Kamera BCA den Barcode BCL in der vorgeschriebenen Zeit nicht liest, die Endgerätevorrichtung 4 die Warnungsinformation zusammen mit den peripheren Bildern iga, die der Lesezeit des Barcodes BCL entsprechen, der unmittelbar zuvor gelesen wurde, an.
Somit ist es in einem Fall, in dem der Nutzer die Warnungsinformation sieht, die zusammen mit den peripheren Bildern angezeigt wird, möglich, den Verlust der Waren schnell zu beachten.
Zusätzlich sind die Vielzahl der omnidirektionalen Kameras CA und die Vielzahl der Barcode-Kameras BCA in einer Vielzahl vorbestimmter Bereiche ARE als jeweilige Kamerapaare installiert. Die Endgerätevorrichtung 4 verknüpft wenigstens eine der Bereichsidentifikations-ID, die einen vorbestimmten Bereich ARE identifiziert, eine Ortsidentifikations-ID, die einen Ort, an dem eine omnidirektionale Kamera und eine Barcode-Kamera, die ein Paar bilden, installiert sind, identifiziert und eine Verantwortliche-Person-Identifikations-ID, die eine für die Handhabung verantwortliche Person identifiziert, die in Verantwortung des Handhabens (beispielsweise Transportüberprüfung, Übertragung auf den Wagen oder Ähnliches) der Waren in dem installierten Ort mit der Barcode-ID haben, zeigt ein Verknüpfungsergebnis auf der Anzeigevorrichtung 5 zusammen mit den peripheren Bildern an und zeichnet darüber hinaus die Barcode-ID in Verknüpfung mit den peripheren Bildern in der Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 auf.
Es ist somit in dem Warenachverfolgungssystem 1 einfach, nach Waren gs, auf welchen die Barcode-ID geklebt ist, (beispielsweise einem vorbestimmten Bereich, in welchem die Waren gs existieren und einen Ort, an dem das Kamerapaar installiert ist und Waren gs existieren) zu suchen. Zusätzlich ist es in dem Warenachverfolgungssystem 1 möglich, einen Ort der Verantwortlichkeit einer verantwortlichen Person klarzustellen, die die Waren gs, auf welche die Barcode-ID geklebt ist, behandelt.
Zusätzlich zeigt die Endgerätevorrichtung 4 in einem Fall, in dem eine vorbestimmte oder größere Anzahl von Waren gs, für die die Lesezeit des Barcodes BCL die gleiche ist, in dem gleichen vorbestimmten Bereich ARE existieren, periphere Bilder iga der Lesezeit zusammen mit der Kameraortsidentifikations-ID auf der Anzeigevorrichtung 5 an.
Das Warenachverfolgungssystem 1 erkennt somit frühzeitig (sogenannte Verklemmungserkennung) eine Situation (das heißt, dass ein Verklemmen auftritt), in welcher eine Vielzahl von Waren in einem Ort, der einem Teil des vorbestimmten Bereiches ARE entspricht, verstopft sind.
Zusätzlich erlangt die Barcode-Kamera BCA die Abstandsinformation, welche das Erscheinen der Waren gs ausdrückt. Die Endgerätevorrichtung 4 zeigt ein Abstandsbild GZ2 (dreidimensionales Bild) basierend auf der Abstandsinformation, die durch die Barcode-Kamera BCA erlangt wird, auf der Anzeigevorrichtung 5 zusammen mit den Schadensursachenbildern (periphere Bilder) an.
Somit ist es in dem Warenachverfolgungssystem 1 möglich, einen Grad der Beschädigung der Waren gs und die Ursache des Schadens zu überprüfen, und es ist somit für den Nutzer möglich, die Ursache gründlich zu erforschen.
Zusätzlich bestimmt die Endgerätevorrichtung 4 basierend auf dem dreidimensionalen Bild der Waren gs, ob die Waren beschädigt sind oder nicht. In einem Fall, in dem die Ware gs beschädigt ist, fügt die Videoaufzeichnungsvorrichtung 3 Information, die angibt, dass die Ware beschädigt ist, in Verknüpfung mit den peripheren Bildern, die durch die omnidirektionale Kamera erfasst werden, hinzu und zeichnet die peripheren Bilder als die Schadensursachenbilder auf.
Es ist somit für den Nutzer, wie beispielsweise den Arbeiter oder den Manager, möglich, eine Ursache dafür, dass die Waren gs beschädigt sind, schnell zu untersuchen.
Zusätzlich bildet in der Barcode-Kamera BCA der Bildsensor 21 den vorbestimmten Bereich ARE in dem Verteilungswarenhaus WA, in welchem das Förderband 100 zum Transportieren wenigstens einer von Waren gs angeordnet ist, ab. Der Signalprozessor 30 als der Detektor detektiert den Barcode BCL, der auf die Waren gs, die in dem vorbestimmten Bereich ARE erscheinen, geklebt (angebracht) ist, basierend auf peripheren Bildern igb des vorbestimmten Bereiches ARE, die durch den Bildsensor 21 erfasst werden. Der Signalprozessor 30 als der Leser liest den detektierten Barcode BCL. Der Kommunikator 31 als eine Ausgabe gibt die Barcode-ID (das heißt das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation) des gelesenen Barcodes BCL an verschiedene externe Vorrichtungen, die mit der Barcode-Kamera BCA verbunden sind, aus.
In dem Stand der Technik sind in einem Fall der Verteilung ein Barcode-Leser, der den auf die Waren geklebten Barcode liest, und eine Überwachungskamera verschiedene Vorrichtungen. Das heißt, dass der Barcode-Leser die peripheren Bilder nicht erfasst. Im Gegensatz dazu ist die Barcode-Kamera BCA gemäß der Ausführungsform geeignet, die peripheren Bilder des vorbestimmten Bereiches ARE mit dem weiten Winkel zu erfassen. Es ist somit möglich, den Barcode BCL zu lesen und die peripheren Bilder in Einheiten der Barcode-Kamera BCA ohne die omnidirektionale Kamera CA zu erfassen. Es ist somit möglich, die Bequemlichkeit des Nutzers zu verbessern. Zusätzlich ist es möglich, das Warenachverfolgungssystem mit geringen Kosten zu konstruieren.
Zusätzlich ist der Bildsensor 21 geeignet, ein Abbild durch Wechseln der Linse 22 zwischen der Weitwinkellinse und der Schmalwinkellinse zu erfassen, eine Umgebung von Waren gs, die durch das Förderband 100 transportiert werden, mit der Weitwinkellinse abzubilden und den Barcode BCL, der auf die Waren gs geklebt ist, mit der Schmalwinkellinse abzubilden.
Wie oben beschrieben ist es möglich, einen Betrachtungswinkel des Bildes, das durch den Bildsensor 21 erfasst wird, zwischen dem weiten Winkel und dem schmalen Winkel zu wechseln, und es ist möglich, eine Kompaktheit durch Reduzieren der Anzahl der Komponenten der Barcode-Kamera BCA zu realisieren.
Weiter gibt der Kommunikator 31 die Barcode-ID mit Hinzufügen der Zeitinformation, die in einem Fall des Lesens der Barcode-ID erlangt wird, zu der Barcode-ID aus.
Es ist demnach möglich, eine Verlaufsliste Hst, in welcher die Barcode-ID des auf die Waren gs geklebten Barcodes BCL in einer zeitlichen Folge aufgezeichnet ist, vorzubereiten.
Zusätzlich gibt die Barcode-Kamera BCA in einem Fall, in dem der Barcode BCL erfolgreich gelesen wird, beispielsweise einen „Piep!“-Ton (Soundinformation) aus dem Lautsprecher 33 aus, der angibt, dass der Barcode BCL erfolgreich gelesen ist. In einem Fall, in dem der Barcode BCL fehlschlägt, gelesen zu werden, gibt die Barcode-Kamera BCA beispielsweise einen „Buh“-Ton (Soundinformation) aus, der angibt, dass der Barcode BCL fehlgeschlagen hat, gelesen zu werden.
Es ist somit für den Nutzer, wie beispielsweise den Arbeiter, möglich zu wissen, ob der Barcode BCL erfolgreich gelesen wird oder nicht.
Zusätzlich gibt die Barcode-Kamera BCA in einem Fall, in dem periphere Bilder igb, die durch den Bildsensor 21 erfasst werden, eine vorgeschriebene oder größere Anzahl von Barcode-IDs umfassen, periphere Bilder igb mit Hinzufügen der Warnungsinformation zu den peripheren Bildern igb aus.
Es ist somit in einem Fall, in dem der Nutzer die Warnungsinformation, die zusammen mit den peripheren Bildern angezeigt wird, sieht, für den Nutzer möglich, schnell zu erkennen, dass ein Verklemmen detektiert ist. Es ist somit entsprechend möglich, in einem Fall, in dem Verklemmen detektiert ist, schnell zu reagieren.
Obwohl die Ausführungsform in dem Vorstehenden mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Beispiele beschränkt ist. Es ist offensichtlich, dass Fachleute auf dem Gebiet verschiedene Änderungen und Modifikationen in einer in den Ansprüchen offenbarten Kategorie wahrnehmen, und es ist verstanden, dass die Änderungen und Modifikationen naturgemäß zu einem technischen Bereich der vorliegenden Offenbarung gehören.
Beispielsweise ist es in der Ausführungsform, obwohl ein Fall, in welchem die Waren durch das Förderband transportiert werden, illustriert ist, möglich ist, die Waren durch einen Rollenförderer, einen Kettenförderer oder Ähnliches zu transportieren, und eine Art des Förderers ist nicht besonders eingeschränkt, solange es möglich ist, die Waren zu transportieren.
Die vorliegende Offenbarung ist als eine Überwachungskamera und ein Warenleseverfahren nützlich, die zum Detektieren und Lesen eines Barcodes, der zum Steuern eines Verbleibes in einem Fall, in dem eine der Waren ausgeliefert wird, verwendet wird, geeignet sind. Zusätzlich ist die vorliegende Offenbarung als ein Warenachverfolgungssystem und ein Warenachverfolgungsverfahren nützlich, die ein Erforschen einer Ursache eines Problems wirksam realisieren und eine Bequemlichkeit des Nutzers beim Ausliefern der Waren sogar in einem Fall verbessern, in dem das Problem wie beispielsweise ein Verlust oder eine Beschädigung der Waren, an welchen Warenidentifikationsinformation angebracht ist, auftritt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2010-055334 [0004, 0005, 0005, 0005]

Claims

Überwachungskamera, die aufweist: einen Erfasser, der einen vorbestimmten Bereich in einem Warentransportbereich, in welchem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, abbildet; einen Detektor, der Warenidentifikationsinformation, die an die in dem vorbestimmten Bereich erscheinenden Waren angebracht ist, basierend auf peripheren Bildern des vorbestimmten Bereiches, die durch den Erfasser erfasst werden, detektiert; einen Leser, der die durch den Detektor detektierte Warenidentifikationsinformation liest; und eine Ausgabe, die ein Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation, die durch den Leser gelesen wird, und die peripheren Bilder des vorbestimmten Bereiches, die durch den Erfasser erfasst werden, ausgibt.
Überwachungskamera nach Anspruch 1, wobei der Erfasser geeignet ist, ein Bild durch Wechseln eines weiten Betrachtungswinkels und eines schmalen Betrachtungswinkels gemäß einem Steuersignal zu erfassen, eine Peripherie der Waren, die durch den Förderer transportiert werden, mit dem weiten Betrachtungswinkel abzubilden und Warenidentifikationsinformationen, die an den Waren angebracht sind, mit dem schmalen Betrachtungswinkel abzubilden.
Überwachungskamera nach Anspruch 1, wobei die Ausgabe das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation mit einer zu dem Leseergebnis hinzugefügten Lesezeit des Lesers ausgibt.
Überwachungskamera nach Anspruch 1, wobei die Ausgabe in einem Fall, in dem die Warenidentifikationsinformation erfolgreich durch den Leser gelesen wird, Soundinformation, die angibt, dass die Warenidentifikationsinformation erfolgreich gelesen wird, ausgibt, und wobei die Ausgabe in einem Fall, in dem die Warenidentifikationsinformation fehlschlägt von dem Leser gelesen zu werden, Soundinformation, die angibt, dass die Warenidentifikationsinformation fehlschlägt gelesen zu werden, ausgibt.
Überwachungskamera nach Anspruch 1, wobei die Ausgabe in einem Fall, in dem eine vorgeschriebene oder größere Anzahl von Stücken von Warenidentifikationsinformationen in den peripheren Bildern, die durch den Erfasser erfasst werden, enthalten ist, die peripheren Bilder mit einem Hinzufügen von Warnungsinformationen zu den peripheren Bildern ausgibt.
Warenleseverfahren in einer Überwachungskamera, die einen Erfasser aufweist, der einen vorbestimmten Bereich in einem Warentransportbereich, in dem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, abbildet, wobei das Verfahren aufweist: Detektieren von Warenidentifikationsinformation, die an die in dem vorbestimmten Bereich erscheinenden Waren angebracht ist, basierend auf peripheren Bildern des vorbestimmten Bereiches, die durch den Erfasser erfasst werden; Lesen der detektierten Warenidentifikationsinformation; und Ausgeben eines Leseergebnisses der gelesenen Warenidentifikationsinformation und der erfassten peripheren Bilder des vorbestimmten Bereiches.
Warenachverfolgungssystem, das aufweist: eine Vielzahl von Überwachungskameras, die jeweils unterschiedliche vorbestimmte Bereiche in einem Warentransportbereich, in welchem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, abbilden; einen Leser, der an die Ware angebrachte Warenidentifikationsinformation liest und ein Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation und Lesezeit der Warenidentifikationsinformation erlangt; und einen Aufzeichner, der periphere Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch die Überwachungskameras erfasst werden, in Verknüpfung mit einer Aufnahmezeit der peripheren Bilder, und das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation, die durch den Leser erlangt wird, in Verknüpfung mit einer Lesezeit der Warenidentifikationsinformation aufzeichnet; und eine Endgerätevorrichtung, die die peripheren Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch wenigstens eine der Überwachungskameras erfasst werden und die mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation, die gemäß der Auswahl der Warenidentifikationsinformation ausgewählt werden, verknüpft sind, auf einem Monitor anzeigt.
Warenachverfolgungssystem nach Anspruch 7, wobei die Endgerätevorrichtung in einem Fall, in dem der Leser die Warenidentifikationsinformation nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit liest, eine Warnungsinformation auf dem Monitor zusammen mit den peripheren Bildern, die mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation, die unmittelbar zuvor gelesen wird, verknüpft ist, anzeigt.
Warenachverfolgungssystem nach Anspruch 7, wobei der Leser in dem vorbestimmten Bereich im Plural installiert ist, um ein Paar mit einer beliebigen der Vielzahl der Überwachungskameras zu bilden, und wobei die Endgerätevorrichtung wenigstens eine von Bereichsidentifikationsinformationen, die den vorbestimmten Bereich identifizieren, Ortidentifikationsinformationen, die einen installierten Ort der Überwachungskamera und des Lesers, die das Paar bilden, identifizieren, und Identifikationsinformationen einer verantwortlichen Person, die eine in dem installierten Ort des Monitors verantwortliche Warenhandhabungsperson identifizieren, zusammen mit den peripheren Bildern anzeigt und die angezeigte Information in Verknüpfung mit den peripheren Bildern in dem Aufzeichner aufzeichnet.
Warenachverfolgungssystem nach Anspruch 9, wobei die Endgerätevorrichtung in einem Fall, in dem eine vorgeschriebene oder größere Anzahl von Waren, in welchen die Lesezeit der Warenidentifikationsinformationen die gleiche ist, in dem vorbestimmten Bereich existieren, die peripheren Bilder, die mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformationen verknüpft sind, zusammen mit der Ortsinformationsinformationen auf dem Monitor anzeigt.
Warenachverfolgungssystem nach Anspruch 7, wobei der Leser Abstandsinformationen, die das Erscheinen der Waren ausdrückt, erlangt, und wobei die Endgerätevorrichtung ein dreidimensionales Bild basierend auf der Abstandsinformation, die durch den Leser erlangt wurde, auf dem Monitor zusammen mit den peripheren Bildern anzeigt und das dreidimensionale Bild in Verknüpfung mit den peripheren Bildern in dem Aufzeichner aufzeichnet.
Warenachverfolgungssystem nach Anspruch 11, wobei die Endgerätevorrichtung basierend auf dem dreidimensionalen Bild bestimmt, ob die Ware beschädigt ist oder nicht, und wobei der Aufzeichner in einem Fall, in dem die Ware beschädigt ist, Information, die anzeigt, dass die Ware beschädigt ist, in Verknüpfung mit den peripheren Bildern aufzeichnet.
Warenachverfolgungsverfahren eines Warenachverfolgungssystems, welches eine Vielzahl von Überwachungskameras, die in einem Warentransportbereich angeordnet sind, in welchem ein Förderer zum Transportieren wenigstens einer von Waren angeordnet ist, einen Leser, einen Aufzeichner und eine Endgerätevorrichtung umfasst, wobei das Warenachverfolgungsverfahren aufweist: jeweiliges Abbilden verschiedener vorbestimmter Bereiche in dem Warentransportbereich unter Verwendung der Überwachungskameras; Lesen von Warenidentifikationsinformation, die an die Ware angebracht ist, und Erlangen eines Leseergebnisses der Warenidentifikationsinformation und einer Lesezeit der Warenidentifikationsinformation unter Verwendung des Lesers; Aufzeichnen peripherer Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch die Überwachungskameras erfasst wurden, in Verknüpfung mit einer Erfassungszeit der peripheren Bilder, und das Leseergebnis der Warenidentifikationsinformation, das durch den Leser erlangt wird, in Verknüpfung mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation unter Verwendung des Aufzeichners; und Anzeigen der peripheren Bilder der vorbestimmten Bereiche, die durch wenigstens eine der Überwachungskameras erfasst werden und mit der Lesezeit der Warenidentifikationsinformation, die gemäß einer Auswahl der Warenidentifikationsinformation ausgewählt wird, verknüpft sind, auf einem Monitor unter Verwendung der Endgerätevorrichtung.