DE102016107767A1 - mnjBildanalysesystem und -verfahren zur automatisierten Gutidentifizierung - Google Patents

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Abstract

Es sind ein System (100, 200, 300) und ein Verfahren geschaffen, die ein Bild eines Guts (110) aufnehmen und das aufgenommene Bild analysieren, um ein Kennzeichen (108) an dem Gut (110) zu identifizieren. Das Kennzeichen (108) wird nach der Identifizierung dazu verwendet, das Gut zu identifizieren. Das System kann ferner eingerichtet sein, um einen Typ des Guts zu identifizieren, das Gut (110) zu verfolgen, ein Verzeichnis für eine Gruppe von Gütern (110) zu verifizieren oder eine Beschädigung an einem Gut (110) basierend auf einem Vergleich des aufgenommenen Bildes des Guts (110) mit einem früher aufgenommenen Bild des Guts (110) zu identifizieren.

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen des hierin offenbarten Gegenstands betreffen ein Bildanalysesystem und -verfahren zur automatischen Identifizierung von Gütern und insbesondere die Analyse eines aufgenommenen Bildes, um ein Gut basierend auf Kennzeichen an dem Gut in dem aufgenommenen Bild zu identifizieren.
  • ERLÄUTERUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In vielen Gebieten, einschließlich Transportwesen, können vielfältige Güter in einem Geschäftsbetrieb eingesetzt werden, und diese Güter können von einem oder mehreren Dritten besessen, geleast oder verwaltet werden, wobei jeder Dritte möglicherweise mehrere Rollen in dem Geschäftsbetrieb erfüllt. Für mobile Güter ist aufgrund der großen Strecken, über die die Güter sich bewegen können, und der zahlreichen Dritten, die eine Kontrolle über oder einen Zugang zu den Gütern haben können, eine Verfolgung der Güter und/oder eine Überwachung des Zustands der Güter schwierig, zeitaufwendig, mühsam gewesen und selten erfolgt. Zum Beispiel kann ein Gut geleast und verwendet werden, um Ladung über das Land zu transportieren, während eine Verfolgung zwischen dem Abfahrtsort und dem Ankunftsort selten erfolgt. Außerdem kann ein Gut verwendet werden, um mehr als eine einzige Ladung während der Tour zu transportieren, was die Fähigkeit, die Besitzverhältnisse, Verantwortlichkeit und wiederum die Kosten der Verwendung des Gutes effektiv zu verfolgen, erschwert.
  • Es kann deshalb erwünscht sein, ein System und Verfahren zu haben, das sich von denjenigen Systemen und Verfahren, die derzeit zur Verfügung stehen, unterscheidet.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Vorliegend ist ein System offenbart, das eine Vorrichtung, die eingerichtet ist, um ein Bild von wenigstens einem Teil eines Gutes und einem Kennzeichen an dem Gut aufzunehmen, und eine Steuereinrichtung enthält, die eingerichtet ist, um das Bild von der Vorrichtung zu empfangen, einen Gutstyp des Gutes zu bestimmen, einen Kennzeichenort basierend auf dem bestimmten Gutstyp zu bestimmen und das Gut zu identifizieren, indem sie wenigstens einen Teil des Bildes, der dem bestimmten Kennzeichenort entspricht, analysiert, um das Kennzeichen zu bestimmen, das sich auf dem Gut befindet.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um den Gutstyp des Gutes durch Analyse des Bildes wenigstens eines Teils des Gutes zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um den Gutstyp des Gutes basierend auf einem Empfang einer elektronisch übermittelten Gutstypbezeichnung zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um auf eine Datenbank zuzugreifen, die eine Zuordnung von Gutstypen zu Kennzeichenorten für die Gutstypen enthält.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um das Bild der Bezeichnung des identifizierten Gutes und wenigstens entweder einem Ort, wo das Bild aufgenommen wurde, und/oder einem Zeitpunkt, wann das Bild aufgenommen wurde, zuzuordnen und gemeinsam damit zu speichern.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um ein Referenzverzeichnis für mehrere zugeordnete Güter zu empfangen, wobei das Referenzverzeichnis die mehreren zugeordneten Güter definiert, ein bildbasiertes Verzeichnis für die mehreren zugeordneten Güter durch Identifikation jedes Gutes basierend auf Bildern, die durch die Vorrichtung aufgenommen werden, zu generieren, das Referenzverzeichnis und das bildbasierte Verzeichnis miteinander zu vergleichen, um Unterschiede zu identifizieren, und eine Mitteilung über die Unterschiede zu übertragen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um ein früheres Bild des Gutes aus einer Datenbank abzurufen, das Bild mit dem abgerufenen früheren Bild zu vergleichen, ein Anzeichen für Verschleiß oder Beschädigung des Gutes basierend auf dem Vergleich des Bildes mit dem früheren Bild zu bestimmen und eine Mitteilung über das Anzeichen für Verschleiß oder Beschädigung des Gutes zu senden. In einigen Ausführungsformen ist das Anzeichen für Verschleiß oder Beschädigung des Gutes ein Verschleiß an einem Rad des Gutes oder eine Delle an dem Gut. In einigen Ausführungsformen ist das Anzeichen für Verschleiß oder Beschädigung des Gutes, ob eine Dichtung an einem Teil des Gutes unversehrt ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um eine Umgebungsabweichung zwischen dem Bild und dem abgerufenen früheren Bild beim Vergleich des Bildes mit dem abgerufenen früheren Bild auszugleichen, wobei die Abweichung wenigstens eine bei einer Tageszeit, einer Beleuchtungsänderung und/oder einem Wetterzustand ist und wobei der Wetterzustand wenigstens eines aus einem Vorhandensein von Staub, Blättern, Rau, Schnee, Regen und/oder Nebel ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Gut ein mobiles Gut, und die Vorrichtung ist stationär und in der Nähe einer Strecke positioniert, über die das Gut reist. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine mobile Vorrichtung.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um die Vorrichtung zu aktivieren, um ein zweites Bild von dem Gut aufzunehmen, das den bestimmten Kennzeichenort enthält, und das Gut durch Analyse wenigstens eines Teils des zweiten Bildes, um das Kennzeichen, dass sich auf dem Gut befindet, zu bestimmen, zu identifizieren. In einigen Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung ferner eingerichtet, um die Vorrichtung zu aktivieren, um das Bild als Reaktion auf den Empfang eines Signals aufzunehmen, das dem zugeordnet ist, dass sich das Gut in der Nähe der Vorrichtung befindet. In einigen Ausführungsformen stammt das Signal von wenigstens entweder einem mit einem Schienensystem gekoppelten Schalter, der detektiert, dass sich das Gut in der Nähe der Vorrichtung befindet, oder von einer Lageverfolgungskomponente des Gutes, die detektiert, dass sich das Gut in der Nähe der Vorrichtung befindet.
  • Es ist auch ein Verfahren offenbart, das die Schritte enthält: Erfassen eines Bildes eines Gutes, das ein Kennzeichen enthält, und entweder eines Zeitstempels oder eines geografischen Ortes oder beider; Identifizieren eines Gutstyps des Gutes, Bestimmen, wo das Kennzeichen auf dem Gut angeordnet ist, basierend wenigstens zum Teil auf der Identifizierung des Gutstyps; Identifizieren des Kennzeichens durch Analyse wenigstens eines Teils des Bildes, der dem Ort des Kennzeichens entspricht; Identifizieren des Guts auf der Basis des identifizierten Kennzeichens; und Speichern des Bildes in Verbindung mit dem identifizierten Gut und in Verbindung mit entweder dem Zeitstempel oder dem geografischen Ort oder mit beiden.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner ein Abgleichen des identifizierten Gutes mit einer Inventarliste, um die Identifikation des Gutes zu validieren.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner ein Vergleichen des Bildes mit einem oder mehreren früher aufgenommenen Bildern des Gutes und Bestimmen eines Anzeichens für Verschleiß oder Beschädigung des Gutes basierend auf dem Vergleich des Gutes mit dem einen oder den mehreren früher aufgenommenen Bildern des Gutes.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner ein Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Senden eines Abfrageergebnisses, das eine Reihe von Bildern enthält, die ein Satz oder Teilsatz der von dem Gut aufgenommenen Bilder sind, die einem speziellen geografischen Ort zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ein Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Senden eines Abfrageergebnisses, das eine Reihe von Bildern enthält, die ein Satz oder Teilsatz der Bilder sind, die von dem Gut entlang einer Strecke aufgenommen wurden.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner ein Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Senden eines Abfrageergebnisses, das eine Reihe von Bildern enthält, die ein Satz oder Teilsatz der Bilder sind, die während eines spezifizierten Zeitraums von dem Gut aufgenommen wurden.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner ein Aufnehmen eines zweiten Bildes von dem Gut, das den bestimmten Kennzeichenort enthält, und Identifizieren des Kennzeichens durch Analyse wenigstens eines Teils des zweiten Bildes.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ferner vor dem Aufnehmen des zweiten Bildes ein Modifizieren eines Parameters einer Bildaufnahmevorrichtung, um eine Identifikation des Kennzeichens in dem zweiten Bild zu erleichtern.
  • Es ist ferner ein System offenbart, das aufweist:
    eine Vorrichtung, die eingerichtet ist, um ein Bild aufzunehmen und in einem Speicher zu speichern, wobei das Bild von einem Teil eines Bestandes ist, der mit einem Schienensystem verbunden ist, und jeder Teil des Bestandes ein Kennzeichen enthält; ein Softwaremodul, das eingerichtet ist, um durch einen Prozessor ausgeführt zu werden, um dem Prozessor zu ermöglichen, das Bild aus dem Speicher zu empfangen und eine erste Bildanalyse an dem Bild durchzuführen, wobei die erste Bildanalyse eine Identifikation des Kennzeichens aus dem Bild ergibt; wobei das Softwaremodul ferner eingerichtet ist, um dem Prozessor zu ermöglichen, einen Datenspeicher mit dem Kennzeichen abzufragen, um ein Abfrageergebnis, das den Teil des Bestandes repräsentierende Daten ist, zu empfangen, wobei die den Teil des Bestandes repräsentierenden Daten ein früher abgespeichertes Bild von dem Teil des Bestandes enthalten; ein zweites Softwaremodul, das eingerichtet ist, um durch einen Prozessor ausgeführt zu werden, um dem Prozessor zu ermöglichen, eine zweite Bildanalyse an dem Bild und dem früher gespeicherten Bild durchzuführen, wobei die zweite Bildanalyse ein Vergleich zwischen dem Bild und dem früher gespeicherten Bild von dem Teil des Bestandes ist, was eine Identifikation einer Veränderung an einem Bereich des Bestandes ergibt; ein drittes Softwaremodul, das eingerichtet ist, um durch einen Prozessor ausgeführt zu werden, um dem Prozessor zu ermöglichen, in dem Speicher bei einer Erfassung des Bildes des Teils des Bestandes durch die Vorrichtung die folgenden Daten zu speichern: einen Zeitstempel, wann das Bild aufgenommen wurde, und einen geografische Ort, wo das Bild aufgenommen wurde; und wobei das dritte Softwaremodul ferner eingerichtet ist, um dem Prozessor zu ermöglichen, einen Bestand von einem oder mehreren Bestandselementen für ein Gleisgelände auf der Basis einer Auswertung des Zeitstempels und des geografischen Ortes zu verfolgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen spezielle Ausführungsformen veranschaulicht sind, wie sie in größeren Einzelheiten in der nachstehenden Beschreibung beschrieben sind, in denen zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Systems, das ein Gut oder einen Typ eines Gutes basierend auf einem aufgenommenen Bild eines Kennzeichens detektiert;
  • 2 eine Darstellung einer Ausführungsform eines Systems zur Übertragung von Daten, die ein Gut betreffen, basierend auf einem anhand eines aufgenommenen Bildes identifizierten Kennzeichen an dem Gut;
  • 3 ein Blockschaltbild einer beispielhaften, nicht beschränkenden Steuereinrichtung gemäß einem oder mehreren Aspekten;
  • 4 eine Seitenansicht eines Gutes mit einem oder mehreren Kennzeichen und den durch die Kennzeichen gekennzeichneten Daten;
  • 5 eine Endansicht des Gutes nach 4;
  • 6 eine Darstellung eines Kesselwagengutes mit einem Kennzeichen;
  • 7 eine Darstellung eines Güterwagengutes mit einem Kennzeichen;
  • 8 eine Darstellung eines Schüttgutwagengutes mit einem Kennzeichen; und
  • 9 eine Darstellung eines Flachwagengutes mit einem Kennzeichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands betreffen ein System und Verfahren zur Bildanalyse für eine automatisierte Gutidentifizierung. In Ausführungsformen nehmen die offenbarten Systeme und Verfahren ein Bild eines Guts auf, und sie analysieren das aufgenommene Bild, um ein Kennzeichen an dem Gut zu identifizieren. Das System kann ein oder mehrere Bilder verwenden. Zum Beispiel kann ein erstes Bild aufgenommen und versendet werden, um einen Gutstyp des Guts zu bestimmen, und ein zweites Bild kann aufgenommen und verwendet werden, um das Kennzeichen zu identifizieren. In einer Ausführungsform kann die Steuereinrichtung den Gutstyp ohne ein Bild bestimmen und anschließend die Gutstypbestimmung verwenden, um ein Bild von dem Gut aufzunehmen, das das Kennzeichen enthält, oder um den Teil des aufgenommenen Bildes zu analysieren, der das Kennzeichen enthält. In noch weiteren Ausführungsformen kann das System eingerichtet sein, um nach einer Identifizierung eines bestimmten Guts auf der Basis des Kennzeichens die Lage oder den Zustand des Guts zu verfolgen, ein Verzeichnis für eine Gruppe von Gütern zu verwalten und/oder zu verifizieren oder eine Beschädigung an einem Gut auf der Basis eines Vergleichs des aufgenommenen Bildes des Guts mit einem früher aufgenommenen Bild des Guts oder einem Referenzbild, das dem Gut oder dem bestimmten Gutstyp zugeordnet ist, zu identifizieren. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich das System an einem oder mehreren festen Orten befinden, oder es kann beweglich sein, beispielsweise an einem Fahrzeug montiert sein oder als ein handgeführtes System eingesetzt werden. Demgemäß können die durch das System identifizierten Güter ortsfeste Güter oder mobile Güter oder eine Kombination aus ortsfesten und mobilen Gütern sein. Das offenbarte System kann an vielfältigen physikalischen Orten, wie beispielsweise einem Speditionsgelände, einem Gleisgelände, einem Hafen, einem Depot oder einer Anlage, verwendet werden. Außerdem kann das System bei verschiedenen Gutstypen, einschließlich Waggons, Containern, Transportbehältern, Produkten/Materialien oder den zu versendenden oder zu liefernden Gegenständen, verwendet werden.
  • 1 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 100. Das System enthält eine Steuereinrichtung 102 und eine Vorrichtung 106, die eingerichtet ist, um ein Bild eines Guts 110 aufzunehmen. Wie veranschaulicht, enthält das Gut 110 ein Kennzeichen 108, und das aufgenommene Bild kann ebenfalls das Kennzeichen enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuereinrichtung ein oder mehrere Softwaremodule 104 und/oder eine oder mehrere Hardwarekomponenten enthalten, die eingerichtet sind, um die Bildanalysefunktionen der Steuereinrichtung zu implementieren. Die Steuereinrichtung empfängt das von der Vorrichtung 106 aufgenommene Bild. Das Bild kann von wenigstens einem Teil des Guts sein und kann auch das Kennzeichen enthalten. Nach Empfang des Bildes analysiert die Steuereinrichtung das Bild des Guts. In Ausführungsformen analysiert die Steuereinrichtung das Bild des Guts, um das Kennzeichen an dem Gut zu identifizieren, um einen Gutstyp des Guts zu bestimmen oder um einen Ort an dem Gut, der das Kennzeichen enthalten würde, zu bestimmen. In einem Beispiel analysiert die Steuereinrichtung das aufgenommene Bild, um den Gutstyp zu bestimmen, und bestimmt anschließend den erwarteten Ort des Kennzeichens an dem Gut basierend auf dem zuvor ermittelten Gutstyp. Die Steuereinrichtung kann dann einen Teil des Bildes, der dem bestimmten Kennzeichenort entspricht, analysieren, um das Kennzeichen, das sich auf dem Gut befindet, zu bestimmten. In dem hierin verwendeten Sinne bezeichnet ein „Gutstyp“ eine Kategorie oder Klassifikation des bestimmten Guts.
  • In einigen Ausführungsformen akquiriert oder generiert das System ferner zusätzliche Daten, die dem aufgenommenen Bild zugeordnet sind. Zum Beispiel kann das System einen Zeitstempel generieren oder einen geografischen Ort, an dem das Bild aufgenommen wurde, bestimmen. In einer Ausführungsform ordnet die Steuereinrichtung diese zusätzlichen Daten dem aufgenommenen Bild zu, indem sie beispielsweise ein Datenpaket generiert, das das aufgenommene Bild und die zusätzlichen aufgenommenen Daten (z.B. den Zeitstempel, den geografischen Ort) enthält. Das Datenpaket kann anschließend mit dem Kennzeichen an dem Gut, das durch das System bestimmt worden ist, referenziert werden. In anderen Ausführungsformen kann das System einen Zustand des Guts, wie beispielsweise einen Abschnitt mit Verschleiß oder Beschädigung an dem Gut, identifizieren und ein Anzeichen des Zustands als einen Teil der zusätzlichen gespeicherten Daten, die in dem Datenpaket enthalten sind, aufnehmen. In noch weiteren Ausführungsformen können die zusätzlichen Informationen den Typ des Guts, den Typ der Vorrichtung, die verwendet wird, um das Bild aufzunehmen, oder ähnliche Informationen, die nützlich sind, um den Zustand des Guts zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild aufgenommen wurde, zu rekonstruieren, enthalten.
  • In einem Beispiel empfängt die Steuereinrichtung 102 ein Bild von der Vorrichtung 106, und sie vergleicht das Bild mit Daten, die in einer Datenbank oder einem Speicher gespeichert sind. Die Daten können Bezugsdaten sein, die Kriterien, die einen Typ des Guts anzeigen, einen Ort, an dem das Kennzeichen an dem Gut angeordnet ist, oder das Gut auf der Basis des identifizierten Kennzeichens definieren. Zum Beispiel kann die Softwareanalyse verwendet werden, um Kriterien zu identifizieren, die verwendet werden können, um Übereinstimmungen des Bildes/Kennzeichens mit einem Gut oder Datenpaket oder anderen entsprechenden Daten, die sich auf das Kennzeichen oder das Gut beziehen, zu identifizieren.
  • In einer Ausführungsform sammelt das System Bilder für ein oder mehrere Güter, und es speichert die Bilder in einer Datenbank mit einer Datenreferenz, wobei die Datenreferenz das Gut, das Kennzeichen, ein definierter Besitzer für das Gut, ein geografischer Ort, ein Ort der Vorrichtung, ein Typ des Guts, ein Zeitpunkt, an dem das Bild durch die Vorrichtung aufgenommen wurde, ein Datum, ein Jahr oder eine benutzerdefinierte Kennung sein kann.
  • In einer Ausführungsform kann das System Standbildoder Videoaufzeichnung verwenden, um das aufgenommene Bild zu akquirieren. Die Vorrichtung kann eine handgeführte Vorrichtung, eine an einem Fahrzeug oder Gut montierte Vorrichtung oder eine wegseitige Vorrichtung enthalten, die eingerichtet ist, um ein Bild von einem Gut aufzunehmen. In einem weiteren Beispiel kann die Vorrichtung ein Smartphone, ein Tablet oder eine digitale Kamera sein. Zu geeigneten Gütern können ein oder mehrere Waggons, autobahntaugliche oder für den Straßentransport bestimmte Lastkraftwagen, eine Lokomotive, ein intermodaler Container, eine Bergbauausrüstung oder ein Personenwagen gehören. Einige dieser Güter können miteinander kombiniert, zum Beispiel ein an einem Waggon gesicherter intermodaler Container, sein. Ferner können einige dieser Güter entweder mechanisch oder logisch gekoppelt sein, um einen Bestand zu bilden. Ein Gutsbestand, der logisch gekoppelte Fahrzeuge enthält, kann ein oder mehrere ferngesteuerte Fahrzeuge enthalten, die sich relativ zueinander bewegen, während mechanisch gekoppelte Güter in einem Bestand selbsterklärend sind. Das Bildaufnahmeereignis kann entweder durch einen Menschen (z.B. eine Benutzereingabe) ausgelöst oder basierend auf der Gegenwart eines Gutes in der Nähe der Bildaufnahmevorrichtung automatisch detektiert werden. Zum Beispiel kann das System eingerichtet sein, um ein Bild als Reaktion auf ein Hochfrequenz-Identifikations(RFID)-Signal oder ein Signal eines globalen Positionierungssystems (GPS) aufzunehmen, das das Gut als in der Nähe des Systems befindlich identifiziert. In anderen Beispielen, beispielsweise einem Schienensystem, kann das System eingerichtet sein, um ein Bild als Reaktion auf ein Signal aufzunehmen, das von einem Gleisstromkreis aus empfangen wird und das anzeigt, dass ein Gut an einer gewünschten Stelle zur Aufnahme eines Bildes des Guts und des Kennzeichens vorhanden ist. In noch weiteren Beispielen kann das System an einem Einlass und/oder Auslass eines Bahnhofs, einem Schienengelände, einem Speditionsgelände, einem Hafen, einem Abstellgleis, einem Depot, einer Stelle, an der sich Güter versammeln, oder an ähnlichen Einrichtungen verwendet werden, an denen es erwünscht sein kann, Güter zu identifizieren und zu überwachen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das System, nachdem das System das aufgenommene Bild analysiert und das Gut identifiziert, die Tatsache, dass das Gut an dem System identifiziert wurde, speichern oder übertragen, um Bewegungsinformationen im Zusammenhang mit dem Gut zu dokumentieren. In dem hierin verwendeten Sinne beziehen sich „Bewegungsinformationen“ auf die logische Verfolgung physischer Bewegungen eines Gutes.
  • In einigen Ausführungsformen wird das Kennzeichen, nachdem das System ein Gut auf der Basis des Kennzeichens aus dem aufgenommenen Bild identifiziert, anhand einer Datenbank validiert, um sicherzustellen, dass das Zeichen eine Übereinstimmung ist. Die Genauigkeit der Bildanalyse kann verbessert werden, indem frühere Daten (z.B. früher aufgenommene Bilder) verwendet werden, um falsche positive Ergebnisse bezüglich Übereinstimmungen zu reduzieren oder ein Gut zu identifizieren, wenn das Kennzeichen teilweise unkenntlich ist.
  • In einigen Ausführungsformen nimmt das System ein oder mehrere Bilder oder ein Video von dem Gut auf. In einer Ausführungsform kann das aufgenommene Video in einem HEVC-Codec-Format, einem AVC-Standard, einem MPEG-Format, einem H.264/MPEG-4 AVC Format und anderen vorliegen. Das Format kann basierend auf anwendungsspezifischen Anforderungen ausgewählt werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann das System die Bildaufnahmevorrichtung basierend auf der Identifikation der Stelle, an der das Kennzeichen an dem Gut angeordnet ist, steuern. Zum Beispiel kann das System vielfältige Einstellungen (z.B. die Fokuslänge, Blendengröße) einstellen, um die Qualität des aufgenommenen Bildes oder Videos zu verbessern. In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung an einer bewegbaren Basis montiert sein, was der Vorrichtung ermöglicht, auf das Gut oder den Teil des Gutes, der das Kennzeichen enthält, gerichtet zu werden. Auf diese Weise kann das aufgenommene Bild oder Video verbessert werden, um eine Analyse des Bildes und eine Identifikation des Guts basierend auf dem Kennzeichen zu erleichtern.
  • In einigen Ausführungsformen analysiert das System das Bild, indem es eine Beleuchtungsveränderung berücksichtigt, wie sie mit der Tageszeit, an der das Bild aufgenommen wurde, in Beziehung stehen kann. Ebenso kann das System Unterschiede bei dem Zielbetrachtungswinkel für die Vorrichtung berücksichtigen, um die Qualität des aufgenommenen Bildes oder Videos für eine nachfolgende Analyse zu verbessern. In noch weiteren Ausführungsformen kann das System mehrere Bilder aufnehmen, aus denen ein einzelnes Bild für die Verwendung (z.B. Analyse, Speicherung, etc.) ausgewählt wird.
  • In einem Beispiel, in dem die Vorrichtung in einem Gut integriert oder an einem Gut montiert ist, kann die Vorrichtung verwendet werden, um andere Güter, die in die Sicht des Guts gelangen, zu überprüfen. Falls z.B. die Vorrichtung an einer Lokomotive montiert wäre, würde das System Waggons sehen, an denen die Lokomotive vorbeifährt, was diesen Waggons ermöglicht, identifiziert und überwacht zu werden. Da die Lokomotive auf einer Strecke an Waggons vorbeifahren kann, wird eine Überwachung der Güter an Stellen, die durch ältere Systeme nicht unterstützt wurden, ermöglicht. Durch diesen Prozess hinweg kann das System Berichte über die identifizierten Güter, einschließlich Berichte über einen seit der letzten Aktualisierung für das Gut entstandenen Schaden, übermitteln.
  • In einem weiteren Beispiel verwendet das Systems ein oder mehrere Filter oder Bildanalysefunktionen, die eine Erscheinungsform des aufgenommenen Bildes anpassen. Zum Beispiel kann das Filter oder die Bildanalyse das Erscheinungsbild von Blättern, Wetterzuständen (z.B. Regen, Graupel, Schnee, Sonne, grelles Licht, Wolken, Nebel), Schmutz, Rauch und Staub sowie von anderen anpassen. In einem weiteren Beispiel kann das System eine Wärmeerfassungskomponente (wie beispielsweise in einer Infrarotkamera) enthalten, die Wärmesignaturen oder andere Wellenlängen überprüfen kann. Durch Infrarot-Überwachung können „heiße Stellen“, die mit einer Überhitzung, übermäßiger Reibung oder anderen möglichen Problemen verbunden sind, identifiziert werden, während das Gut sich in Bewegung befindet, was den Gutsbesitzer auf die Notwendigkeit einer Instandhaltung oder Reparatur hinweist.
  • In einer Ausführungsform nimmt das System ein oder mehrere Bilder eines Guts auf und ordnet derartige Bilder einer Leistungsdaten-Momentaufnahme zu, die zur gleichen Zeit aufgenommen wurde, in der das Bild aufgenommen worden ist.
  • Das System kann Daten bei einem erzeugten Datenpaket aufnehmen, das das Kennzeichen, das Gut, den Zeitpunkt, wann das Bild aufgenommen wurde, und einen geografischen Ort, wo das Bild aufgenommen wurde, aufweist. Die Daten können eine Ladung, die durch das Gut transportiert wird, eine Ladung zu einem Zeitpunkt, in dem das Bild für das Gut aufgenommen wurde, einen Besitzer des Guts, ein Leasing des Guts zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild aufgenommen wurde, einen Betreiber des Guts zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild aufgenommen wurde, einen Wetterzustand zu dem Zeitpunkt, als das Bild aufgenommen wurde (z.B. Wetter, Tageszeit, Belastungsniveaus) und andere enthalten.
  • Indem nun auf 2 Bezug genommen wird, ist eine weitere Ausführungsform eines Systems 200 veranschaulicht. Das System 200 enthält eine Steuereinrichtung und ein Softwaremodul, um Güter auf der Basis eines aufgenommenen Bildes des Guts und einer Identifikation des Kennzeichens zu verwalten. Die Steuereinrichtung enthält einen oder mehrere Prozessor(en) 202, der (die) Computer ausführbare Instruktionen, wie beispielsweise Instruktionen aus dem Softwaremodul, ausführen kann (können). Derartige Computer ausführbare Instruktionen können auf einem oder mehreren Computer lesbaren Medien, einschließlich einem nicht-transitorischen, Computer lesbaren Speichermedium, wie beispielsweise dem Speicher 208 der Steuereinrichtung, gespeichert sein.
  • Die Steuereinrichtung kann eine erste Kommunikationsschnittstelle 204 und eine zweite Kommunikationsschnittstelle 206 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, ermöglicht und verarbeitet die erste Kommunikationsschnittstelle elektronische Kommunikationen zwischen der Steuereinrichtung und der Vorrichtung. Die erste Kommunikationsschnittstelle kann eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, einer WiFi-Schnittstelle, einer Ethernet-Schnittstelle, einer Glasfaser-Schnittstelle, einer Mobilfunkschnittstelle, einer Satellitenschnittstelle, einer Schnittstelle für das Internet, eines LAN-Kabels, eines Ethernet-Kabels, einer USB-Schnittstelle, einer seriellen Schnittstelle, einer Kurzstrecken-HF-Schnittstelle (Bluetooth), einer Infrarotschnittstelle oder einer Nahfeld-Kommunikations(NFC)-Schnittstelle, sein. Eine zweite Kommunikationsschnittstelle 206 ermöglicht und verarbeitet elektronische Kommunikationen zwischen der Steuereinrichtung und dem Gut (sofern vorhanden). Eine geeignete zweite Kommunikationsschnittstelle kann eine WiFi-Schnittstelle, eine Ethernet-Schnittstelle, eine Glasfaser-Schnittstelle, eine Mobilfunk-Schnittstelle, eine Satelliten-Schnittstelle, eine Schnittstelle für das Internet, ein LAN-Kabel, ein EthernetKabel, eine USB-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle, eine Kurzstrecken-HF-Schnittstelle (Bluetooth), eine Infrarotschnittstelle oder eine Nahfeld-Kommunikations(NFC)-Schnittstelle sein. Während sie als gesonderte Komponenten in 2 veranschaulicht sind, können die erste Kommunikationsschnittstelle und die zweite Kommunikationsschnittstelle eine einzige Schnittstelle oder eine Schnittstelle sein, die zur gleichzeitigen Kommunikation über mehrere Verbindungen in der Lage ist.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die Steuereinrichtung ferner eine Benutzerschnittstelle 210, die verschiedene Elemente aufweist, um eine Benutzereingabe repräsentierende Daten zu erhalten, eine Benutzereingabe repräsentierende Daten zu übermitteln, eine Dateneingabe von einem Benutzer zu erhalten und ähnliche Eingabe/Ausgabe-Funktionen mit einem Benutzer zu erfüllen. In Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle eine Webschnittstelle oder Webseite, die sowohl als eine Eingabevorrichtung als auch als eine Ausgabevorrichtung funktioniert. Die Benutzerschnittstelle kann verschiedene Knöpfe, Schalter, Tasten, eine physische oder eine digitale Darstellung eines Knopfs oder einer Eingabe, eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) oder eine Web-basierte GUI, über die ein Benutzer Informationen zu einer Steuereinrichtung 102 eingeben kann, und andere Anzeigen, wie beispielsweise LED-Anzeigen, mit denen weitere Informationen für den Benutzer ausgegeben werden können, enthalten. Außerdem kann die Benutzerschnittstelle verschiedene Knöpfe, Schalter, Tasten, eine physikalische oder eine digitale Darstellung eines Knopfes oder einer Eingabe, eine GUI, eine Web-basierte GUI, mit der ein Benutzer Informationen zu der Vorrichtung oder dem Gut eingeben kann, und andere Anzeigen, wie beispielsweise LED-Anzeigeelemente, mit denen Informationen für den Benutzer ausgegeben werden können, enthalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinrichtung wenigstens eines von einer Rechenvorrichtung, einem Netzwerk, einem Server, einer Webseite und/oder dem darauf ausgeführten Softwaremodul. In anderen Ausführungsformen kann die Steuereinrichtung ein anderer tragbarer Formfaktor, wie beispielsweise ein Laptopcomputer, ein konvertierbarer Laptop, ein Mobiltelefon, ein PDA, eine Taschencomputervorrichtung oder eine Uhrcomputervorrichtung, sein. Das heißt, das Softwaremodul kann auf einer Rechenvorrichtung installiert sein und ausgeführt werden, die mit der Vorrichtung oder einer Datenbank oder einem Speicher 208 kommunizieren kann, die bzw. der Daten im Zusammenhang mit den Kennzeichen, den Gütern oder den aufgenommenen Bildern speichert, wie in Bezug auf die 13 beschrieben. Obwohl eine einzige Steuereinrichtung in 2 veranschaulicht ist, können eine oder mehrere Steuereinrichtungen bei dem System eingesetzt werden. Zum Beispiel kann eine erste Steuereinrichtung verwendet werden, um Kommunikationen mit einer Bildaufnahmevorrichtung zu verarbeiten, und eine zweite Steuereinrichtung kann verwendet werden, um aufgenommene Bilddaten zu verarbeiten, während die erste Rechenvorrichtung und die zweite Rechenvorrichtung miteinander kommunizieren.
  • Die Steuereinrichtung und/oder das Softwaremodul können ein Netzwerk oder ein Teil eines Netzwerks sein, wobei das Netzwerk wenigstens eines ist von einer Webseite, einem Server, ein Computer, einem Cloud-Dienst, einem Prozessor und einem Speicher und/oder einer Rechenvorrichtung, die mit dem Internet verbunden ist und die Daten mit wenigstens einer/einem von der Vorrichtung, einem Datenspeicher, einem Memory-Speicher, dem Gut oder einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen senden/empfangen kann. Das Netzwerk kann mit einer oder mehreren Vorrichtungen über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung verbunden sein, in der Datenübertragungen zwischen dem Netzwerk und wenigstens einem von einem zweiten Netzwerk, einem Teilnetzwerk des Netzwerks und/oder einer Kombination von diesen ermöglicht sind. Es können mehrere Netzwerke mit dem System verwendet werden, und eine Datenkommunikation auf den Netzwerken kann auf der Basis von anwendungsspezifischen Kriterien ausgewählt werden.
  • 3 veranschaulicht eine Softwareanwendung 300, die das Softwaremodul 104 enthält, das eingerichtet ist, um eine Datenanalyse an einem oder mehreren aufgenommenen Bildern des Guts durchzuführen. Die Softwareanwendung kann einen Datenspeicher 302, ein Bildanalysemodul 304, ein Abfragemodul 306, ein Datenverpackungsmodul 308, ein Bestandsmodul 310, ein Modul 302 für geografische Orte und ein Beschädigungsmodul 314 (die gemeinsam als „die Module“ bezeichnet werden) und in dem Datenspeicher gespeicherte Unterstützungsdaten 320 enthalten. Die Module enthalten Computer ausführbare Instruktionen, die verschiedene Merkmale, Prozesse, Operationen, etc. des Softwaremoduls implementieren.
  • Der Datenspeicher kann z.B. entweder ein flüchtiger Speicher oder ein nicht-flüchtiger Speicher sein oder kann sowohl einen flüchtigen als auch einen nicht-flüchtigen Speicher enthalten. Der Datenspeicher der betreffenden Systeme und Verfahren ist dazu vorgesehen, diese und andere geeignete Speicherarten zu umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Außerdem kann der Datenspeicher ein Server, eine Datenbank, ein Festplattenlaufwerk, ein Flashlaufwerk, eine externe Festplatte, eine tragbare Festplatte, ein Cloud-basierter Speicher, ein Solid-State-Drive und dergleichen sein.
  • Der Datenspeicher kann durch das Softwaremodul genutzte Unterstützungsdaten speichern, die zwischen der Steuereinrichtung und der Vorrichtung übertragen werden, zwischen der Steuereinrichtung und dem Gut übertragen werden, zwischen der Steuereinrichtung und einer anderen Komponente oder Vorrichtung übertragen werden und/oder eine beliebige Kombination hiervon. Ferner kann das Softwaremodul eine eigenständige Anwendung auf der Steuereinrichtung, in die Vorrichtung integriert, in das Gut integriert sein, durch einen Server bereitgestellt, durch ein Netzwerk bereitgestellt werden und/ oder eine beliebige Kombination hiervon sein.
  • Das Bildanalysemodul kann eine oder mehrere Bildanalysefunktionen an einem aufgenommenen Bild durchführen. Das Bildanalysemodul kann ein Filter anwenden, um ein Erscheinungsbild des aufgenommenen Bildes anzupassen. Das Bildanalysemodul kann eine erste Bildanalyse an einem aufgenommenen Bild durchführen, um einen Typ eines Gutes zu identifizieren. Ferner kann das Bildanalysemodul eine zweite Bildanalyse an dem aufgenommenen Bild durchführen, um das Kennzeichen an einem Ort des Gutes zu identifizieren, wobei der Ort auf der Basis der ersten Bildanalyse identifiziert wird, die den Typ des Gutes identifizierte (z.B. kann jeder Gutstyp eine definierte Stelle für einen Ort des Kennzeichens haben). Bei einer Detektion und Identifikation des Kennzeichens und/oder von Daten, die das Kennzeichen repräsentieren, kann das Softwaremodul in dem Datenspeicher gespeicherte Daten auswerten, um Daten im Zusammenhang mit dem Kennzeichen oder die das Kennzeichen repräsentierenden Daten zu identifizieren.
  • Das Bildanalysemodul kann ferner eine Bildanalyse an einem aufgenommenen Bild des Gutes mit einem Vergleich eines früher gespeicherten Bildes des Gutes durchführen, um eine Veränderung an dem Gut zu erkennen. Insbesondere kann eine Veränderung ein Abschnitt mit einem Verschleiß des Guts, ein Abschnitt mit einem Verschleiß eines Teils des Guts oder eine Beschädigung an dem Gut oder einem Teil des Guts sein. Auf der Basis einer derartigen Veränderung kann die Steuereinrichtung oder das Softwaremodul ein elektronisches Signal übertragen, das die Veränderung anzeigt. Die Veränderung kann auch, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Graffiti-Menge an dem Gut, ein Abschnitt mit einem Verschleiß an den Bremsen, ob eine Dichtung unversehrt ist, ob eine Kennzeichnung an einer Ladung oder dem Gut unversehrt ist, eine Delle, ein fehlender Handlauf und dergleichen sein.
  • Das Abfragemodul kann eingerichtet sein, um eine Datenabfrage zu empfangen, den Datenspeicher zu analysieren und ein Abfrageergebnis zu der Datenabfrage zu übertragen. Insbesondere kann das Abfragemodul eine Datenabfrage empfangen, die das Gut, einen Tag/Zeitpunkt, einen geografischen Ort, ein Kennzeichen, eine Art einer Beschädigung, einen Typ eines Guts, einen Besitzer des Guts, eine Leasingpartie des Guts, Daten, die an dem Gut über das Kennzeichen enthalten sind (siehe z.B. 4) und andere empfangen. Auf der Basis der Datenabfrage kann ein Abfrageergebnis übertragen werden, das der Datenabfrage genügt. Es kann ein Datenpaket gespeichert werden, das wenigstens ein Bild des Guts und einen geografischen Ort, an dem das Bild aufgenommen wurde, enthält.
  • Dieses Datenpaket kann als ein Abfrageergebnis geliefert werden, um eine Übertragung von Bildern und geografischen Orten zu ermöglichen.
  • Das Datenverpackungsmodul kann ein Datenpaket für ein Gut erzeugen, das ein oder mehrere Bilder, die für das Gut aufgenommen wurden, und einen Zeitstempel enthalten kann, der einen Zeitpunkt und/oder ein Datum, wann das Bild aufgenommen wurde, anzeigt. Das Datenpaket kann ferner das Kennzeichen, einen Typ des Guts, eine mit dem Gut transportierte Ladung, einen Betreiber des Guts, einen Besitzer des Guts, einen Typ der Vorrichtung, die das Bild aufgenommen hat, einen Ort der Vorrichtung, eine Art der Auslösung zur Aufnahme der Bildaufnahme, ein Datum eines früher aufgenommenen Bildes des Guts, eine Historie der Bilder, die für das Gut aufgenommen wurden, und andere enthalten.
  • Das Bestandsmodul kann ein Verzeichnis einer Gruppe von Gütern validieren oder verifizieren. Das Bestandsmodul kann eingerichtet sein, um ein bildbasiertes Verzeichnis aller Güter, die für eine Gruppe von Gütern oder innerhalb einer Zeitdauer aufgenommen wurden, zu generieren. Außerdem kann ein Verzeichnis für die Gruppe empfangen werden (z.B. von einem Benutzer generiert, auf der Basis eines Hauptverzeichnisses erzeugt, von einer Rechenvorrichtung aus empfangen werden). Das Bestandsmodul kann das bildbasierte Verzeichnis mit dem Verzeichnis vergleichen, um einen Unterschied oder eine Inkonsistenz zu identifizieren. Falls ein Unterschied oder eine Inkonsistenz anhand des Vergleichs identifiziert wird, kann das Bestandsmodul eingerichtet sein, um ein hierfür kennzeichnendes elektrisches Signal zu übertragen.
  • Das Modul für grafische Orte kann einen Teil der Daten von der Vorrichtung empfangen, um einen geografischen Ort zu identifizieren, an dem ein Bild von dem Gut aufgenommen wurde. In einem weiteren Beispiel kann das Modul für grafische Orte einen grafischen Ort oder diesen repräsentierende Daten für die Vorrichtung oder dafür, wo das Bild durch die Vorrichtung aufgenommen wurde, generieren. Das Modul für geografische Orte kann Daten, die einen physikalischen Ort auf der Erde repräsentieren, an dem das Bild durch die Vorrichtung aufgenommen wurde, z.B. in dem Datenspeicher speichern. Die den geografischen Ort repräsentierenden Daten können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein GPS-Signal, eine GPS-Koordinate, eine Postanschrift, ein Referenzname für einen physikalischen Ort, ein Gleisgeländename, ein Hafenname, ein Depotname, ein Spediteurgeländename, eine Postleitzahl, eine Gerätereferenz (z.B. eine Nummer oder ein Code, die bzw. der auf einen geografischen Ort verwiesen werden kann) und andere sein. Die Daten, die einen geografischen Ort der Vorrichtung oder davon, wo das Bild aufgenommen wurde, repräsentieren, können nach einem gesunden technischen Ermessen und/ oder durch einen gewöhnlichen Fachmann ausgewählt werden.
  • Das Schadensmodul kann ein aufgenommenes Bild mit einem früheren aufgenommenen Bild eines Guts vergleichen, um ein Schadensausmaß oder einen Abnutzungsabschnitt an dem Gut oder einem Teil des Guts zu identifizieren. Das Schadensmodul 314 kann eingerichtet sein, um mit dem Bildanalysemodul zu kommunizieren, um eine Veränderung oder ein Schadensausmaß an dem Gut zu identifizieren. Außerdem kann das Schadensmodul basierend auf der Art der Beschädigung oder darauf, wo die Beschädigung an dem Gut festgestellt wird, ein elektronisches Signal zu einer Reparatureinrichtung übertragen. Falls z.B. basierend auf dem Vergleich der Bilder festgestellt wird, dass ein Rad an dem Gut verschlissen ist, kann das Schadensmodul ein elektronisches Signal zu einer Werkstatt oder einem Kontakt übertragen, die bzw. der Reparaturen an dem Rad vornimmt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, enthält das Softwaremodul verschiedene Unterstützungsdaten 320. Die Unterstützungsdaten können Gutsdaten (z.B. Daten, die mit dem Gut, dem Typ des Guts, einer Historie der Reise für das Gut, einer Ladung des Guts, einem Gewicht des Guts, einer Kapazität des Guts, einem Besitzer des Guts, einer Leasinghistorie, Kosten des Guts, einer Reparaturhistorie des Guts und anderen im Zusammenhang stehen oder verbunden sind), Bilddaten (z.B. die Vorrichtung, die das Bild aufgenommen hat, Lage der Vorrichtung, Bediener der Vorrichtung, die das Bild aufgenommen hat, Zeitpunkt, wann das Bild aufgenommen wurde, Datum, wann das Bild aufgenommen wurde, ein Format des aufgenommenen Bildes und andere), geografische Lagedaten (z.B. Postanschrift, Daten, die einen Ort auf der Erde repräsentieren, Daten im Zusammenhang mit der Eingabeart des Ortes, wie beispielsweise manuelle Eingabe oder automatische Eingabe, Art der Positionsidentifizierung, wie beispielsweise mittels zellulärer Triangulation oder eines GPS-Signals, und andere), Kennzeichendaten (z.B. Daten des Kennzeichens, Typ des Kennzeichens, Lage des Kennzeichens an dem Gut, Daten, die anhand eines Querverweises zu dem Kennzeichen identifiziert werden, und andere) enthalten. Obwohl der Datenspeicher als in das Softwaremodul integriert dargestellt ist, kann er eine eigenständige Komponente, ein Server, eine vernetzte Vorrichtung, ein Cloud-basierter Speicher, eine Kombination von diesen und andere sein. Die Auswahl kann auf der Basis der speziellen Umstände der Anwendung vorgenommen werden.
  • Bezugnehmend auf die 45 ist ein Fahrzeug veranschaulicht, das Kennzeichen auf einem Seitenabschnitt 400 und auf einem Endabschnitt 402 aufweist. Für die Zwecke der Veranschaulichung enthalten die Kennzeichen auf dem Seitenabschnitt und dem Endabschnitt beide eine Kennung, „UTLX 00000“ sowie andere Informationen, die das Gut betreffen. Abhängig von dem speziellen Gutstyp können die Kennzeichen Informationen, wie beispielsweise Berichtszeichen, Wagennummer, Beladungsgrenze, Leergewicht des Wagens, Anschlagzettelhalter, Tanktestinformationen, Sicherheitsventiltestinformationen, Wagenspezifikation, Handelswarenbezeichnung, Zulassungsinformationen, Aufnahmevermögen und andere Informationen, enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Kennzeichen eine/einen oder mehrere Nummern oder Buchstaben enthalten. In anderen Ausführungsformen können die Kennzeichen grafische Elemente, wie beispielsweise ein Bild, einen Barcode, einen Quick-Response(QR)-Code oder einen 3D-Barcode enthalten.
  • Die Position des Kennzeichens an dem Gut kann auf der Basis eines oder mehrerer Faktoren bestimmt werden. Diese Faktoren können den verfügbaren Aufbau des speziellen Fahrzeugtyps, gesetzliche Anforderungen, verfügbare Ansichtswinkel, historische Betrachtungen und andere umfassen. An einem gegebenen Gutstyp wird die Position des Kennzeichens jedoch auf der Basis der Merkmale dieses speziellen Gutstyps standardisiert sein.
  • 69 veranschaulichen beispielhafte Güter, die jeweils ein das Gut identifizierendes Kennzeichen aufweisen. 6 veranschaulicht einen Kesselwagen 500. 7 veranschaulicht einen geschlossenen Güterwagen 600. 8 veranschaulicht einen Schüttgutwagen 700. 9 veranschaulicht einen Flachwagen 800. In jedem Beispiel ist die Position des Kennzeichens an dem Gut dem Gutstyp zugeordnet. Demgemäß kann das System durch Identifizierung des Gutstyps für ein bestimmtes Gut ein aufgenommenes Bild oder den Teil eines aufgenommenen Bildes, der das Kennzeichen für das spezielle Gut enthält, analysieren.
  • In einer Ausführungsform generiert das System ein bildbasiertes Verzeichnis, das eine Auflistung von zwei oder mehreren Gütern ist, die basierend auf durch die Vorrichtung aufgenommenen Bildern identifiziert werden, es empfängt Daten, die ein Verzeichnis für eine Gruppe von zwei oder mehreren Gütern repräsentieren, wobei das Verzeichnis jedes Gut in der Gruppe und den Typ des Gutes in der Gruppe definiert, es vergleicht das bildbasierte Verzeichnis mit dem Verzeichnis, und es überträgt ein Signal, das eine Bestätigung repräsentiert, dass das bildbasierte Verzeichnis durch das Verzeichnis validiert ist, oder einen Alarm, dass das bildbasierte Verzeichnis durch das Verzeichnis nicht validiert ist.
  • In einer Ausführungsform überträgt das System das Bild, den zugehörigen Gegenstand aus der Bestandsliste, die Ortsinformationen und die Zeitinformationen. In einer Ausführungsform ruft das System ein früheres Bild des Guts aus einer Datenbank ab, vergleicht das Bild mit dem abgerufenen früheren Bild, bestimmt, ob Unterschiede zwischen dem Bild und dem früheren Bild vorhanden sind, die für eine Abnutzung oder Beschädigung des Guts kennzeichnend sind, und sendet optional eine Mitteilung in Bezug auf das Vorliegen und/oder das Fehlen einer Abnutzung oder Beschädigung des Guts.
  • In einer Ausführungsform vergleicht das System das Bild mit dem abgerufenen früheren Bild, um eine Abnutzung an einem Rad des Guts oder eine Delle an dem Gut zu erkennen. In einer Ausführungsform analysiert das System das Bild, um einen oder mehrere Unterschiede bei der Aufnahme des Bildes zu kompensieren. Derartige Unterschiede, die kompensiert werden können, umfassen eine Tageszeit, in der das Bild aufgenommen wurde, oder eine Beleuchtungsänderung, wenn das Bild aufgenommen wurde. Durch Anpassung der Bildeigenschaften (z.B. Helligkeit, Kontrast, etc.) können relevante Details verstärkt werden, was die Identifikation einer Abnutzung oder Beschädigung an dem Gut verbessert. In einer weiteren Ausführungsform bestimmt das System, ob eine Dichtung an einem Abschnitt des Guts unversehrt ist, indem es das aufgenommene Bild analysiert, um einen Riss in der Dichtung oder Anzeichen für eine Leckage zu identifizieren. In einer weiteren Ausführungsform analysiert das System das Bild, um eine Veränderung an einem Abschnitt des Guts, wie beispielsweise einen Verschleiß einer Bremse oder eines Rads, festzustellen. In einer noch weiteren Ausführungsform analysiert das System das Bild, um eine Veränderung an einer Oberfläche des Guts, wie beispielsweise Änderungen an der Farbe oder ein Rosten der Oberfläche, zu identifizieren.
  • In einer Ausführungsform wird das früher gespeicherte Bild von einer stationären Kamera aus aufgenommen, die an dem oder in der Nähe des Schienensystems befestigt ist, und in dem Datenspeicher gespeichert. Die Aufnahme kann automatisch als Reaktion auf ein Auslöseereignis erfolgen. In einer Ausführungsform wird das früher gespeicherte Bild von einer mobilen Vorrichtung aus durch einen Benutzer aufgenommen und in dem Datenspeicher gespeichert. In einer Ausführungsform wird das früher gespeicherte Bild von einer Kamera aufgenommen, die an oder in wenigstens entweder dem Bestand und/oder dem Teil des Bestandes befestigt ist. In einer Ausführungsform wird das Softwaremodul durch einen Prozessor ausgeführt, um dem Prozessor zu ermöglichen, den Datenspeicher hinsichtlich Daten abzufragen, die einen abgefragten Teil eines Bestandes betreffen, wobei das Abfrageergebnis den geografischen Ort, den Zeitstempel und das Kennzeichen für den Teil des abgefragten Teils des Bestandes enthält.
  • In einer Ausführungsform ist das Bild ein digitales Bild oder ein Teil eines digitalen Videos. In einer Ausführungsform wird das Softwaremodul durch einen Prozessor ausgeführt, um dem Prozessor zu ermöglichen, ein elektronisches Signal zu übertragen, das die Vorrichtung aktiviert, damit diese das Bild aufnimmt und in dem Speicher speichert. In einer Ausführungsform stammt das elektronische Signal von wenigstens einem/einer von einem Schalter, der mit dem Schienensystem verbunden ist, einem Schalter, der in der Nähe des Schienensystems angeordnet ist, um den Teil des Bestandes zu detektieren, einer Komponente, die eine geografische Lage des Teils des Bestandes verfolgt, oder einer Benutzereingabe.
  • In einer Ausführungsform wird das Softwaremodul durch einen Prozessor ausgeführt, um dem Prozessor zu ermöglichen, eine zweite Bildanalyse an dem Bild und dem früher gespeicherten Bild durchzuführen, wobei die zweite Bildanalyse ein Vergleich zwischen dem Bild und dem früher gespeicherten Bild des Abschnitts des Fahrzeugs (der Fahrzeuge), das zu einer Identifikation einer physikalischen Beschädigung an einem Bereich des Fahrzeugs (der Fahrzeuge) führt, ist.
  • Ausführungsformen des offenbarten Systems können vielfältige Verfahren ermöglichen, die ebenfalls offenbart sind. In einer Ausführungsform ist ein Verfahren zur Verwendung des offenbarten Systems, einschließlich einer Steuereinrichtung und/oder eines Softwaremoduls, zur Verarbeitung eines aufgenommenen Bildes, um ein Gut zu identifizieren, offenbart. Es wird ein Bild eines Guts, das ein Kennzeichen enthält, und entweder ein Zeitstempel und/oder ein geografischer Ort erfasst. Anschließend wird ein Gutstyp des Guts identifiziert, und der Ort des Kennzeichens an dem Gut wird auf der Basis der Identifikation des Gutstyps bestimmt. Das Gut wird basierend wenigstens auf dem Kennzeichen identifiziert. Es kann ein Abgleich mit einer Inventarliste durchgeführt werden, um so zu verifizieren, dass das identifizierte Gut in einer Gruppe von Gütern, die identifiziert werden, sein soll. Das aufgenommene Bild, die Identifikation des Guts und optional einer oder mehrere von dem Zeitstempel, dem Gutstyp und dem geografischen Ort können zusammengefasst und als eine Auszeichnung gespeichert werden. In einigen Ausführungsformen kann das System einen logischen Schritt generieren, um die Position des Gutes an dem Ort des Systems zu dem Zeitpunkt, an dem das Bild aufgenommen wurde, wiederzugeben.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Verfahren zur Verwendung des offenbarten Systems, einschließlich einer Steuereinrichtung und/oder eines Softwaremoduls, zur Verarbeitung eines oder mehrerer Datenpakete für Güter, die ein Gut enthalten, und eines Bildes des Guts offenbart. Es wird ein Bild von einem Teil eines Bestandes aufgenommen, wobei der Teil des Bestandes ein Kennzeichen enthält. Das System bestimmt oder empfängt einen Zeitstempel, wann der Schritt der Aufnahme des Bildes erfolgte, und einen geografischen Ort, wo die Bildaufnahme erfolgte. Das Bild wird analysiert, um das Kennzeichen zu identifizieren, und das Kennzeichen wird verwendet, um das Gut zu identifizieren. Es wird ein Datenpaket erzeugt und gespeichert, das wenigstens das aufgenommene Bild, die Identifikation des Guts, den Zeitstempel und den geografischen Ort enthält. Mehrere Datenpakete für mehrere Güter können anschließend durch das System analysiert werden. Zum Beispiel wird eine Abfrage der gespeicherten Datenpakete für alle Pakete, die einem gegebenen Gut zugeordnet sind, vorgenommen. Es können mehrere Datenpakete für ein gegebenes Gut zurückgegeben werden, die die aufgenommenen Bilder, die Zeitstempel und die geografischen Orte des gegebenen Guts enthalten. Eine Zeitsequenz der Bilder des Guts kann anschließend analysiert werden, um den Zustand des Guts im Zeitablauf zu überprüfen. Auf diese Weise kann jede Abnutzung oder Beschädigung an dem Gut identifiziert werden, und die ungefähre Zeit und/oder Stelle, in bzw. an der eine derartige Abnutzung oder Beschädigung entstand, kann bzw. können bestimmt werden.
  • In einer Ausführungsform enthält ein Verfahren ein Vergleichen des aufgenommenen Bildes mit einem oder mehreren früher aufgenommenen Bildern des Guts und Detektieren einer Veränderung in einem Bereich zwischen dem Bild und dem einen oder den mehreren früher aufgenommenen Bildern des Guts, wobei die Veränderung einen physikalischen Unterschied der Bereiche des Guts kennzeichnet.
  • In einer Ausführungsform enthält ein Verfahren ein Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Übertragung eines Abfrageergebnisses, das das Bild und eines oder mehrere der folgenden enthält: den geografischen Ort oder eine Reihe von Bildern, die einen Satz oder Teilsatz der Bilder darstellen, die von dem Gut an dem geografischen Ort aufgenommen wurden; eine Zeit des Zeitstempels oder eine Reihe von Bildern, die ein Satz oder Teilsatz der Bilder sind, die von dem Gut zu dem Zeitpunkt des Zeitstempels aufgenommen wurden; eine Schadensmeldung für zwei oder mehrere Güter; und einen Satz der Bilder, die für das Gut entlang einer Strecke oder im Laufe der Zeit aufgenommen wurden.
  • In einer Ausführungsform enthält ein Verfahren:
    Empfangen einer Abfrage bezüglich eines Ortes des Teils des Bestandes, wobei die Abfrage Daten enthält, die das Kennzeichen repräsentieren; Übertragen eines Abfrageergebnisses für die Abfrage, das den geografischen Ort zu dem Zeitstempel für den Teil des Fahrzeugs enthält, wobei der geografische Ort und der Zeitstempel zeitlich zuletzt bei dem Datenpaket aufgenommen wurden.
  • In einer Ausführungsform können die folgenden Verfahrensschritte mit einem oder mehreren Prozessoren und/oder Speicher durchgeführt werden: Erfassen eines Bildes eines Guts, das ein Kennzeichen enthält, und eines Zeitstempels oder eines geografischen Ortes oder beider; Identifizieren des Gutstyps und Bestimmen, wo das Kennzeichen an dem Gut angeordnet ist, basierend auf der Identifikation des Gutstyps, Identifizieren des Kennzeichens; Identifizieren des Guts basierend wenigstens auf dem Kennzeichen und dem mit einer Inventarliste zusammenpassenden Gutstyp; und Erzeugen eines Datenpaketes, das wenigstens das Bild und einen oder mehrere von dem Zeitstempel, dem Gutstyp und dem geografischen Ort enthält.
  • In einer Ausführungsform können die folgenden Verfahrensschritte automatisch mit einem oder mehreren Prozessoren und/oder Speichern durchgeführt werden: Aufnehmen eines Bildes eines Teils eines Bestandes, wobei der Teil des Bestandes ein Kennzeichen enthält; Speichern des Bildes des Teils des Bestandes, eines Zeitstempels, wann der Schritt des Aufnehmens des Bildes erfolgt, und eines geografischen Ortes zu dem Zeitstempel, wo der Schritt des Aufnehmens des Bildes erfolgt; Durchführen einer Bildanalyse an dem Bild, um Daten zu detektieren, die das Kennzeichen kennzeichnen; Abfragen mit den das Kennzeichen kennzeichnenden Daten; Empfangen eines Datenpaketes, das den Teil des Bestandes repräsentiert, als ein Abfrageergebnis als Reaktion auf den Schritt des Abfragens mit den das Kennzeichen kennzeichnenden Daten; und Aufnehmen des Bildes, des Zeitstempels und des geografischen Ortes bei dem Datenpaket.
  • In einer Ausführungsform weist ein System eine Vorrichtung auf, die eingerichtet ist, um ein Bild aufzunehmen und in einem Speicher zu speichern, wobei das Bild von einem Teil eines Bestandes ist, der mit einem Schienensystem gekoppelt ist, und jeder Teil des Bestandes ein Kennzeichen enthält (z.B. jeder Teil ein jeweiliges Kennzeichen enthält). Das System enthält ferner einen oder mehrere Prozessoren / Steuerungen, die (z.B. auf der Basis von Software, die in einem Speicher gespeichert ist) eingerichtet sind, um das Bild aus dem Speicher zu empfangen und eine erste Bildanalyse an dem Bild durchzuführen, wobei die erste Bildanalyse zu einer Identifikation des Kennzeichens anhand des Bildes führt. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind ferner eingerichtet, um einen Datenspeicher mit dem Kennzeichen abzufragen, um ein Abfrageergebnis zu empfangen, das durch Daten, die den Teil des Bestandes repräsentieren, gebildet ist, wobei die den Teil des Bestandes repräsentierenden Daten ein früher gespeichertes Bild von dem Teil des Bestandes enthalten. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind ferner eingerichtet, um eine zweite Bildanalyse an dem Bild und dem früher gespeicherten Bild durchzuführen, wobei die zweite Bildanalyse ein Vergleich zwischen dem Bild und dem früher gespeicherten Bild des Teils des Bestandes, das zu der Identifikation einer Veränderung an einem Bereich des Bestandes führt, ist. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind ferner eingerichtet, um in dem Speicher und auf eine Aufnahme des Bildes des Teils des Bestandes durch die Vorrichtung hin (z.B. als Antwort darauf) zu speichern: einen Zeitstempel, wann das Bild aufgenommen wurde, und einen geografischen Ort, wo das Bild aufgenommen wurde. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind ferner eingerichtet, um einen Bestand von einem oder mehreren Bestandselementen für ein Gleisgelände basierend auf einer Auswertung des Zeitstempels und des geografischen Ortes zu verfolgen.
  • In dem hierin verwendeten Sinne sollen die Ausdrücke „Komponente“ und „Modul“ sowie Formen von diesen eine computerbezogene Einheit, entweder Hardware, eine Kombination aus Hardware und Software, Software oder eine Software bei der Ausführung bezeichnen. Zum Beispiel kann eine Komponente ein Prozess, der auf einem Prozessor abläuft, ein Prozessor, ein Objekt, eine Instanz, ein ausführbares Programm, ein Ausführungsstrang, ein Programm und/oder ein Computer sein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Zur Veranschaulichung können sowohl eine Anwendung, die auf einem Computer abläuft, als auch der Computer eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses und/oder eines Ausführungsstrangs befinden, und eine Komponente kann auf einem Computer festgelegt und/oder zwischen zwei oder mehreren Computern verteilt sein.
  • Eine „Anwendung“ oder ein „System“ können ein€ oder mehrere Komponenten oder Module enthalten, die eine oder mehrere Funktionalitäten mittels Instruktionen durchführen, die in einem Speicher gespeichert sind und durch einen Prozessor ausgeführt werden. Außerdem können, obwohl eine gewisse Funktionalität als ein einziges Modul beschrieben sein kann, mehrere Funktionalitäten einem oder mehreren Modulen zugewiesen sein. Außerdem kann eine oder können mehrere Anwendungen vorgesehen sein, um das eine oder die mehreren Module, wie sie hierin beschrieben sind, aufzunehmen.
  • Das Wort „beispielhaft“ oder verschiedene Formen hiervon werden hierin verwendet, um als ein Beispiel, Fall oder eine Darstellung dienend zu bedeuten. Jeder Aspekt oder jede Konstruktion, der bzw. die hierin als „beispielhaft“ beschrieben ist, soll nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Konstruktionen aufgefasst werden. Außerdem werden Beispiele für die Zwecke der Klarheit und des Verständnisses bereitgestellt, und sie sind nicht dazu gedacht, den Anspruchsgegenstand oder relevante Teile dieser Offenbarung in irgendeiner Weise zu begrenzen oder zu beschränken.
  • Ferner sollen in dem Maße, in dem die Ausdrücke „enthält“, „beinhaltet“, „hat“, „haben“ oder Variationen der Form von diesen entweder in der detaillierten Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendet werden, derartige Ausdrücke in einer ähnlichen Weise wie der Ausdruck „aufweisen“ im einschließlichen Sinne verstanden werden, wie auch „aufweisen“ interpretiert wird, wenn es als ein Übergangsausdruck in einem Anspruch verwendet wird.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen wird auf eine Anzahl von Ausdrücken Bezug genommen, die die folgende Bedeutung haben. Die Singularformen „ein“, „eine“ und „der“, „die“ bzw. „das“ enthalten mehrere Referenzelemente, sofern der Zusammenhang nicht deutlich etwas anderes aussagt. Eine Näherungssprache, wie sie hierin durch die Beschreibung und die Ansprüche hinweg verwendet wird, kann angewandt werden, um eine quantitative Darstellung zu modifizieren, die in zulässiger Weise variieren könnte, ohne zu einer Änderung der Grundfunktion, mit der sie in Beziehung steht, zu führen. Demgemäß soll ein Wert, der durch einen Ausdruck, wie beispielsweise „etwa“ modifiziert wird, nicht auf den genauen angegebenen Wert begrenzt sein. In einigen Fällen kann die Näherungssprache der Genauigkeit eines Instrumentes zur Messung des Wertes entsprechen. Außerdem bezeichnet die Verwendung der Ausdrücke „erste“, „zweite“, etc. keine Reihenfolge oder Wichtigkeit, sofern nichts anderes speziell angegeben ist, wobei die Ausdrücke „erste“, „zweite“, etc. vielmehr dazu verwendet werden, ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
  • In dem hierin verwendeten Sinne kennzeichnen die Ausdrücke „kann“ bzw. „können“ und „vielleicht“ eine Möglichkeit eines Eintritts innerhalb eines Satzes von Umstanden, einen Besitz einer angegebenen Eigenschaft, eines angegebenen Merkmals oder einer angegebenen Funktion, und/oder sie qualifizieren ein anderes Verb, indem sie eine oder mehrere von einer Fähigkeit, Kapazität oder Möglichkeit im Zusammenhang mit dem qualifizierten Verb ausdrücken. Demgemäß kennzeichnet die Verwendung von „kann“ bzw. „können“ und „vielleicht“, dass ein modifizierter Ausdruck für eine angegebene Kapazität, Funktion oder Nutzung passend, in der Lage oder geeignet ist, während berücksichtigt wird, dass unter einigen Umständen der modifizierte Ausdruck manchmal nicht passend, in der Lage oder geeignet sein kann. Zum Beispiel kann ein Ereignis oder eine Kapazität unter einigen Umständen erwartet werden, während unter anderen Umständen das Ereignis oder die Kapazität nicht auftreten kann – diese Unterscheidung wird durch die Ausdrücke „kann“, „können“ und „vielleicht“ erfasst.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung, einschließlich der besten Ausführungsart, zu offenbaren und auch um einen Fachmann auf dem Gebiet zu befähigen, die Erfindung in die Praxis umzusetzen, wozu die Schaffung und Verwendung von Vorrichtungen oder Systemen und die Durchführung enthaltener Verfahren gehören. Der patentierbare Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden gegenüber dem Wortsinn der Ansprüche enthalten.
  • Es sind ein System 100, 200, 300 und ein Verfahren geschaffen, die ein Bild eines Guts 110 aufnehmen und das aufgenommene Bild analysieren, um ein Kennzeichen 108 an dem Gut 110 zu identifizieren. Das Kennzeichen 108 wird nach der Identifizierung dazu verwendet, das Gut zu identifizieren. Das System kann ferner eingerichtet sein, um einen Typ des Guts zu identifizieren, das Gut 110 zu verfolgen, ein Verzeichnis für eine Gruppe von Gütern 110 zu verifizieren oder eine Beschädigung an einem Gut 110 basierend auf einem Vergleich des aufgenommenen Bildes des Guts 110 mit einem früher aufgenommenen Bild des Guts 110 zu identifizieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    System
    102
    Steuereinrichtung
    104
    Softwaremodul
    106
    Vorrichtung
    108
    Kennzeichen
    110
    Gut
    200
    System
    202
    Prozessor
    204
    Erste Kommunikationsschnittstelle
    206
    Zweite Kommunikationsschnittstelle
    208
    Speicher
    210
    Benutzerschnittstelle
    300
    System
    302
    Datenspeicher
    304
    Bildanalysemodul
    306
    Abfragemodul
    308
    Datenverpackungsmodul
    310
    Bestandsmodul
    312
    Modul für geografische Orte
    314
    Schadensmodul
    316
    Unterstützungsdaten
    400
    Erste Ansicht
    402
    Zweite Ansicht
    500
    Kesselwagen
    600
    Güterwagen
    700
    Schüttgutwagen
    800
    Flachwagen

Claims (10)

  1. System, das aufweist: eine Vorrichtung, die eingerichtet ist, um ein Bild von wenigstens einem Teil eines Gutes und einem Kennzeichen an dem Gut aufzunehmen; und eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, um: das Bild von der Vorrichtung zu empfangen, einen Gutstyp des Gutes zu bestimmen, einen Kennzeichenort auf der Basis des bestimmten Gutstyp zu bestimmen und das Gut zu identifizieren, indem sie wenigstens einen Teil des Bildes, der dem bestimmten Gutsort entspricht, analysiert, um das Kennzeichen zu bestimmen, das sich an dem Gut befindet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, um den Gutstyp des Guts durch eine Analyse des Bildes von wenigstens einem Teil des Guts zu bestimmen; und/oder wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, um den Gutstyp des Guts basierend auf einem Empfang einer elektronisch übermittelten Gutstypbezeichnung zu bestimmen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, um: auf eine Datenbank zuzugreifen, die eine Zuordnung von Gutstypen zu Kennzeichenorten für die Gutstypen enthält; und/oder das Bild der Kennzeichnung des identifizierten Gutes und entweder einem Ort, an dem das Bild aufgenommen wurde, und/ oder einem Zeitpunkt, in dem das Bild aufgenommen wurde, zuzuordnen und mit diesen zu speichern.
  4. System nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, um: ein Referenzverzeichnis für mehrere zugeordnete Güter zu empfangen, wobei das Referenzverzeichnis mehrere zugeordnete Güter definiert, ein bildbasiertes Verzeichnis für die mehreren zugeordneten Güter durch Identifikation jedes Gutes basierend auf durch die Vorrichtung aufgenommenen Bildern zu generieren, das Referenzverzeichnis und das bildbasierte Verzeichnis miteinander zu vergleichen, um Unterschiede zu identifizieren, und eine Mitteilung bezüglich der Unterschiede zu übertragen.
  5. System nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist, um: ein früheres Bild des Gutes aus einer Datenbank abzurufen, das Bild mit dem abgerufenen früheren Bild zu vergleichen, ein Anzeichen für wenigstens entweder eine Abnutzung und/oder eine Beschädigung des Gutes basierend auf dem Vergleich des Bildes mit dem früheren Bild zu bestimmen, und eine Mitteilung bezüglich des Anzeichens über Abnutzung oder Beschädigung des Gutes zu senden; wobei das Anzeichen über Abnutzung oder Beschädigung des Gutes vorzugsweise eines von einem Verschleiß an einem Rad des Gutes oder einer Delle an dem Gut, oder ob eine Dichtung an einem Abschnitt des Gutes unversehrt ist, ist; und wobei die Steuereinrichtung vorzugsweise ferner eingerichtet ist, um eine Umgebungsabweichung zwischen dem Bild und dem abgerufenen früheren Bild auszugleichen, wenn das Bild mit dem abgerufenen früheren Bild verglichen wird, wobei die Abweichung wenigstens bei einer/einem von einer Tageszeit, einer Beleuchtungsänderung oder einem Wetterzustand ist und wobei der Wetterzustand wenigstens eines von einem Vorhandensein von Staub, Blättern, Rauch, Schnee, Regen oder Nebel ist.
  6. System nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gut ein mobiles Gut ist und die Vorrichtung stationär und in der Nähe einer Strecke, auf der das Gut reist, angeordnet ist; oder wobei die Vorrichtung eine mobile Vorrichtung ist; wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet sein kann, um die Vorrichtung zu aktivieren, um das Bild als Reaktion auf den Empfang eines Signals aufzunehmen, das damit im Zusammenhang steht, dass das Gut sich in der Nähe der Vorrichtung befindet, wobei das Signal von wenigstens einem von einem Schalter, der mit einem Schienensystem gekoppelt ist und der erkennt, dass sich das Gut in der Nähe der Vorrichtung befindet, oder einer Lageverfolgungskomponente des Gutes, die erkennt, dass sich das Gut in der Nähe der Vorrichtung befindet, stammen kann.
  7. Verfahren, das aufweist: Erfassen eines Bildes eines Gutes, das ein Kennzeichen enthält, und entweder eines Zeitstempels oder eines geografischen Ortes oder beider; Identifizieren eines Gutstyps des Gutes; Bestimmen, wo das Kennzeichen an dem Gut angeordnet ist, basierend wenigstens zum Teil auf der Identifikation des Gutstyps; Identifizieren des Kennzeichens durch Analyse wenigstens eines Teils des Bildes, der dem Ort des Kennzeichens entspricht; Identifizieren des Guts auf der Basis des identifizierten Kennzeichens; und Speichern des Bildes in Verbindung mit dem identifizierten Gut und in Verbindung mit dem Zeitstempel oder dem geografischen Ort oder mit beiden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner aufweist: Abgleichen des identifizierten Gutes mit einer Inventarliste, um die Identifikation des Gutes zu validieren; und/oder Vergleichen des Bildes mit einem oder mehreren früher aufgenommenen Bildern des Gutes und Bestimmen eines Anzeichens für wenigstens entweder eine Abnutzung und/oder eine Beschädigung des Gutes auf der Basis eines Vergleiches des Bildes mit dem einen oder den mehreren früher aufgenommenen Bildern des Gutes.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das ferner aufweist: Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Übertragung eines Anfrageergebnisses, das eine Reihe von Bildern enthält, die ein Satz oder Teilsatz der Bilder sind, die von dem Gut aufgenommen wurden und die einem spezifizierten geografischen Ort zugeordnet sind; und/oder Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Übertragung eines Abfrageergebnisses, das eine Reihe von Bildern enthält, die ein Satz oder Teilsatz der Bilder sind, die von dem Gut entlang einer Strecke aufgenommen wurden; und/oder Antworten auf eine Abfrage zu dem Gut durch Übertragung eines Abfrageergebnisses, das eine Reihe von Bildern enthält, die ein Satz oder Teilsatz der Bilder sind, die von dem Gut während eines spezifizierten Zeitraums aufgenommen wurden.
  10. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 7–9, das ferner aufweist: Aufnehmen eines zweiten Bildes des Guts, das den bestimmten Kennzeichenort enthält, und Identifizieren des Kennzeichens durch Analyse wenigstens eines Teils des zweiten Bildes; und vorzugsweise ferner vor dem Aufnehmen des zweiten Bildes ein Modifizieren eines Parameters einer Bildaufnahmevorrichtung zur Erleichterung der Identifikation des Kennzeichens in dem zweiten Bild aufweisend.
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