DE102017113412A1 - Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungssystem, das auf drahtlosen fahrzeugdaten beruht - Google Patents

Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungssystem, das auf drahtlosen fahrzeugdaten beruht Download PDF

Info

Publication number
DE102017113412A1
DE102017113412A1 DE102017113412.3A DE102017113412A DE102017113412A1 DE 102017113412 A1 DE102017113412 A1 DE 102017113412A1 DE 102017113412 A DE102017113412 A DE 102017113412A DE 102017113412 A1 DE102017113412 A1 DE 102017113412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dsrc
vehicle
data
road
history data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017113412.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Hongsheng Lu
Gaurav Bansal
John Kenney
Toru Nakanishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE102017113412A1 publication Critical patent/DE102017113412A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0137Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions for specific applications
    • G08G1/0141Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions for specific applications for traffic information dissemination
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0108Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions based on the source of data
    • G08G1/0112Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions based on the source of data from the vehicle, e.g. floating car data [FCD]
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0125Traffic data processing
    • G08G1/0129Traffic data processing for creating historical data or processing based on historical data
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0125Traffic data processing
    • G08G1/0133Traffic data processing for classifying traffic situation
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096783Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is a roadside individual element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Atmospheric Sciences (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Offenbarung umfasst Implementierungen für ein Schätzen eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer Straße unter Verwendung von drahtlosen Fahrzeugdaten. Das Verfahren kann ein Empfangen einer Dedicated-Short-Range-Communication-Nachricht (“DSRC-”Nachricht) umfassen, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt, beschreiben. Das Verfahren kann ein Bestimmen eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten umfassen. Die Behinderung kann durch die Weghistoriendaten angezeigt werden, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass eine Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs beeinflusst hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt. Das Verfahren kann eine Empfehlung an einen Fahrer eines zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfassen. Die Empfehlung kann das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur beschreiben.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Spezifikation betrifft Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungen, die auf drahtlosen Fahrzeugdaten beruhen. Die Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungen können einem angeschlossenen Fahrzeug bereitgestellt werden, das mit Dedicated Short Range Communication ausgestattet ist.
  • Fahrer von Fahrzeugen möchten nicht durch Verkehrsbehinderungen beziehungsweise Verkehrshindernisse gefährdet werden. Derartige Behinderungen umfassen beispielsweise: Schlaglöcher; Wracks; Tiere; Personen; Straßenschutt; vereiste Stellen; Pfützen; oder irgendein anderer Straßenzustand, der einen Fahrer veranlassen kann, den Betrieb beziehungsweise die Bedienung des Fahrzeugs zu modifizieren, um die Behinderung zu vermeiden. Ein Interagieren mit derartigen Behinderungen kann ein Sicherheitsrisiko für den Fahrer sein oder kann das Fahrzeug des Fahrers beschädigen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Es sind Implementierungen beschrieben, die ein System, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt für ein Bereitstellen einer Benachrichtigung über eine Verkehrsbehinderung auf der Grundlage von drahtlosen Fahrzeugdaten umfassen, die in einer drahtlosen Nachricht beinhaltet sind. Die drahtlose Nachricht kann eine Delicated-Short-Range-Communication-Nachricht („DSRC“-Nachricht) oder einige andere Typen einer drahtlosen Nachricht umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann die DSRC-Nachricht eine Basic-Safety-Message bzw. Basissicherheitsnachricht („BSM“) sein, die über DSRC übertragen wird.
  • In einigen Implementierungen kann ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug ein Fahrzeug umfassen, das eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente umfasst: eine DSRC-Sende-/Empfangseinrichtung sowie eine beliebige Software oder Hardware, die erforderlich ist, um eine DSRC-Nachricht zu kodieren und zu übertragen; eine DSRC-Empfangseinrichtung und eine beliebige Software oder Hardware, die erforderlich ist, um eine DSRC-Nachricht zu empfangen und zu decodieren; und ein DSRC-konformes globales Positionierungssystem (ein „DSRC-konformes GPS-System“).
  • Eine DSRC-konforme GPS-Einheit kann Ortsdaten bereitstellen, die den Ort eines Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene beschreiben. Eine Genauigkeit auf Fahrspurebene bedeutet, dass der Ort eines Fahrzeugs so genau beschrieben wird, dass die befahrene Fahrzeugspur genau bestimmt werden kann. Ein herkömmliches GPS-System ist nicht in der Lage, den Ort eines Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene zu bestimmen. Beispielsweise ist eine typische Fahrspur einer Straße näherungsweise drei Meter breit. Ein herkömmliches GPS-System kann jedoch lediglich eine Genauigkeit von plus oder minus 10 Metern in Bezug auf den tatsächlichen Ort des Fahrzeugs haben.
  • Eine DSRC-konforme GPS-Einheit kann eine Hardware umfassen, die drahtlos mit einem GPS-Satelliten kommuniziert, um Ortsdaten abzufragen, die einen Ort eines Fahrzeugs mit einer Genauigkeit beschreiben, die mit dem DSRC-Standard konform ist. Der DSRC-Standard erfordert, dass Ortsdaten genau genug sind, um abzuleiten, wenn zwei Fahrzeuge auf der gleichen Fahrspur sind. Eine DSRC-konforme GPS-Einheit kann betriebsfähig sein, eine zugehörige zweidimensionale Position innerhalb von 1,5 Metern einer zugehörigen tatsächlichen Position in 68% der Zeit unter einem freien Himmel zu identifizieren, zu überwachen und zu verfolgen. Da Fahrspuren einer Straße typischerweise nicht weniger als 3 Meter breit sind, kann, wann immer der zweidimensionale Fehler der Ortsdaten kleiner als 1,5 Meter ist, das Schätzsystem, das hier beschrieben ist, die Ortsdaten, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit bereitgestellt werden, analysieren und auf der Grundlage der relativen Positionen der Fahrzeuge auf der Straße bestimmen, welche Fahrspur der Straße das Fahrzeug befährt. Auf diese Weise kann die DSRC-konforme GPS-Einheit vorteilhaft Ortsdaten mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene bereitstellen.
  • In einigen Implementierungen können Vorrichtungen, die zu Fahrzeugen unterschiedlich sind, mit DSRC ausgestattet sein. Beispielsweise kann eine Straßenseiteneinheit („RSU“) oder eine andere Kommunikationsvorrichtung mit DSRC ausgestattet sein, wenn sie eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente umfasst: eine DSRC-Sende-/Empfangseinrichtung und eine beliebige Software oder Hardware, die erforderlich ist, um eine DSRC-Nachricht zu kodieren und zu übertragen; und eine DSRC-Empfangseinrichtung und eine beliebige Software oder Hardware, die erforderlich ist, um eine DSRC-Nachricht zu empfangen und zu dekodieren.
  • Die Implementierungen, die hier beschrieben werden, können drahtlose Fahrzeugdaten verwenden, die in einer drahtlosen Nachricht, wie beispielsweise einer DSRC-Nachricht oder einer BSM, beinhaltet sind, um eine Schätzung dahingehend bereitzustellen, ob eine Verkehrsbehinderung oder mehrere Verkehrsbehinderungen auf der Straße vorhanden ist/sind. Implementierungen können eine Benachrichtigung an Fahrer über das Vorhandensein der Behinderung bereitstellen. Die Benachrichtigung kann konfiguriert sein, in einer ausreichenden Zeit für den Fahrer aufzutreten, um sicher auf die Behinderung zu reagieren.
  • Keine anderen Technologien verwenden drahtlose Fahrzeugdaten, die in einer DSRC-Nachricht oder einer BSM beinhaltet sind, um: (1) das Vorhandensein einer Behinderung auf der Grundlage von drahtlosen Fahrzeugdaten zu schätzen oder (2) eine Benachrichtigung an einen Fahrer, die das Vorhandensein der Behinderung beschreibt, in einer ausreichenden Zeit für den Fahrer bereitzustellen, um sicher auf die Behinderung zu reagieren.
  • Ein System von einem Computer oder mehreren Computern kann konfiguriert sein, spezifische Betriebe oder Aktionen aufgrund einer Software, einer Firmware, einer Hardware oder einer Kombination hiervon auszuführen, die bei dem System installiert sind, wobei in einem Betrieb das System veranlasst wird, die Aktionen auszuführen. Ein Computerprogramm oder mehrere Computerprogramme kann/können konfiguriert sein, spezifische Betriebe oder Aktionen aufgrund dessen auszuführen, dass es/sie Anweisungen umfasst/umfassen die, wenn sie durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, die Aktionen auszuführen.
  • Eine allgemeine Ausgestaltung umfasst ein Verfahren, das umfasst: ein Sammeln, durch einen Sensorsatz, der in einem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug beinhaltet ist, von Sensordaten, die eine Vielzahl von Orten des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug eine Straße befährt, wobei der Sensorsatz eine DSRC-konforme GPS-Einheit umfasst, die die Sensordaten erzeugt, die die Vielzahl von Orten mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene erzeugt; ein Aufbauen, durch das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, von ersten Weghistoriendaten auf der Grundlage der Sensordaten, wobei die ersten Weghistoriendaten einen Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über die Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug die Straße befährt; ein drahtlosen Übertragen, durch das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, einer DSRC-Nachricht, die die ersten Weghistoriendaten umfassen, zu einem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug; ein Empfangen der DSRC-Nachricht durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug; ein Empfangen einer drahtlosen Nachricht durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, wobei die drahtlose Nachricht durch eine Computervorrichtung übertragen wird und zweite Weghistoriendaten für ein anderes Fahrzeug oder mehrere andere Fahrzeuge umfasst, die einen Weg oder mehrere Wege des einen anderen Fahrzeugs oder der mehreren anderen Fahrzeuge beschreiben, während es/sie auf der Straße fährt/fahren; ein Bestimmen, durch das zweite mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug, eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur einer Straße auf der Grundlage der ersten Weghistoriendaten und der zweiten Weghistoriendaten, wobei die Behinderung durch die ersten Weghistoriendaten und die zweiten Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die ersten Weghistoriendaten und zumindest ein Abschnitt der zweiten Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs und zumindest eines aus dem einen anderen Fahrzeug oder den mehreren anderen Fahrzeugen modifiziert hat, während sie die spezifische Fahrspur der Straße befahren; und ein Bereitstellen, durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt. Andere Ausführungsbeispiele dieser Ausgestaltung umfassen entsprechende Computersysteme, eine Vorrichtung und Computerprogramme, die auf einer Computerspeichervorrichtung oder mehreren Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, die jeweils konfiguriert sind, die Aktionen des Verfahrens auszuführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der nachstehend genannten Merkmale umfassen. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem eine oder mehrere der DSRC-Nachricht und der drahtlosen Nachricht eine Basissicherheitsnachricht ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Genauigkeit auf Fahrspurebene den Ort des ersten mit DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, der durch die Sensordaten mit einer Genauigkeit von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Metern beschrieben wird, wobei die spezifische Fahrspur der Straße im Wesentlichen drei Meter breit ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem zumindest eines aus dem einen Fahrzeug oder den mehreren Fahrzeugen nicht ausgestattet ist, DSRC-Nachrichten zu übertragen oder DSRC-Nachrichten zu empfangen. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Computervorrichtung eine Straßenseiteneinheit ist, die die zweiten Weghistoriendaten von dem einen anderen Fahrzeug oder den mehreren anderen Fahrzeugen ansammelt. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Computervorrichtung ein Server ist, der die zweiten Weghistoriendaten von einer Straßenseiteneinheit oder mehreren Straßenseiteneinheiten empfängt, die die zweiten Weghistoriendaten von dem einen anderen Fahrzeug oder den mehreren anderen Fahrzeugen ansammelt/ansammeln. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die drahtlose Nachricht eine drahtlose Duplexnachricht ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem das Vorhandensein der Behinderung nur bestimmt wird, wenn die ersten Weghistoriendaten und die zweiten Weghistoriendaten anzeigen, dass eine Anzahl von Fahrzeugen die Behinderung erfahren hat und die Anzahl einen vorbestimmten Schwellenwert von Fahrzeugen überschreitet. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, das ferner ein Fahrerassistenzsystem (Advanced Driver Assistance System) des Fahrzeugs umfasst, das das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug betreibt, um auf die Bestimmung des Vorhandenseins der Behinderung zu reagieren. Implementierungen der beschriebenen Techniken können eine Hardware, ein Verfahren oder eine Verarbeitung oder eine Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • Eine allgemeine Ausgestaltung umfasst ein System, das umfasst: eine DSRC-Empfangseinrichtung eines zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, die betriebsfähig ist, eine DSRC-Nachricht zu empfangen, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt; ein fahrzeugeigenes Fahrzeugcomputersystem des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, das kommunikationsfähig mit der DSRC-Empfangseinrichtung gekoppelt ist, um die Weghistoriendaten von der DSRC-Empfangseinrichtung zu empfangen, wobei das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem einen nichtvorübergehenden Speicher umfasst, der einen Computercode speichert, der, wenn er durch das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem ausgeführt wird, das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem veranlasst: ein Vorhandensein einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten zu bestimmen, wobei die Behinderung durch die Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs beeinflusst hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt; und eine Empfehlung einem Fahrer des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die Empfehlung das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur auf der Straße beschreibt. Andere Ausführungsbeispiele dieser Ausgestaltung umfassen entsprechende Computersysteme, eine Vorrichtung und Computerprogramme, die auf einer Computerspeichervorrichtung oder mehreren Computerspeichervorrichtung aufgezeichnet sind, wobei jedes konfiguriert ist, die Aktionen des Verfahrens auszuführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der nachstehend genannten Merkmale umfassen. Das System kann ein System sein, in dem die DSRC-Nachricht eine Basissicherheitsnachricht ist. Das System kann ein System sein, in dem die Genauigkeit auf Fahrspurebene einen Ort oder mehrere Orte des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, der/die durch die Weghistoriendaten mit einer Genauigkeit von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Metern beschrieben wird/werden, wobei die spezifische Fahrspur der Straße im Wesentlichen 3 Meter breit ist. Das System kann ein System sein, in dem das System ferner ein Fahrerassistenzsystem (Advanced Driver Assistance System) umfasst, das kommunikationsfähig mit dem fahrzeugeigenen Computersystem gekoppelt ist, und in dem der nichtvergängliche Speicher ferner einen Computercode speichert, der, wenn er durch das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem ausgeführt wird, das Fahrerunterstützungssystem veranlasst, das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug zu betreiben, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren. Das System kann ein System sein, in dem das Fahrerassistenzsystem das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug betreibt, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren, indem ein Kurs des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs modifiziert wird. Das System kann ein System sein, in dem das Fahrerassistenzsystem das Fahrzeug betreibt, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren, indem eine Geschwindigkeit des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs modifiziert wird. Das System kann ein System sein, in dem das Fahrerassistenzsystem das Fahrzeug betreibt, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren, indem eine Beschleunigung des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs modifiziert wird. Das System kann ein System sein, in dem die DSRC-Nachricht durch eine Straßenseiteneinheit übertragen wird. Implementierungen der beschriebenen Techniken können eine Hardware, ein Verfahren oder eine Verarbeitung, oder eine Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • Eine allgemeine Ausgestaltung umfasst ein Computerprogrammprodukt, das einen nichtvergänglichen Speicher eines fahrzeugeigenen Fahrzeugcomputersystems eines zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, der einen computerausführbaren Code speichert, der, wenn er durch eine Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, die Verarbeitungseinrichtung veranlasst: eine DSRC-Nachricht zu empfangen, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt; ein Vorhandensein einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten zu bestimmen, wobei die Behinderung durch die Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs beeinflusst hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt; und eine Empfehlung an einen Fahrer des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die Empfehlung das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt. Andere Ausführungsbeispiele dieser Ausgestaltung umfassen entsprechende Computersysteme, eine Vorrichtung und Computerprogramme, die auf einer Computerspeichervorrichtung oder mehreren Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, wobei jedes konfiguriert ist, die Aktionen des Verfahrens auszuführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der nachstehend genannten Merkmale umfassen. Das Computerprogrammprodukt kann ein Computerprogrammprodukt sein, in dem ein Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines elektronischen Armaturenbretts des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, eine graphische Nachricht anzuzeigen, die das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt. Das Computerprogrammprodukt kann ein Computerprogrammprodukt sein, in dem ein Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines Lautsprechers des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, eine Audionachricht zu erzeugen, die das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt. Implementierungen der beschriebenen Techniken können eine Hardware, ein Verfahren oder eine Verarbeitung, oder eine Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • Eine allgemeine Ausgestaltung umfasst ein Verfahren, das umfasst: ein Empfangen einer drahtlosen Nachricht, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während das erste Fahrzeug auf einer Straße fährt; und ein Bestimmen durch ein zweites Fahrzeug eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten, wobei die Behinderung durch die Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt. Andere Ausführungsbeispiele dieser Ausgestaltung umfassen entsprechende Computersysteme, eine Vorrichtung und Computerprogramme, die auf einer Computerspeichervorrichtung oder mehreren Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, wobei jedes konfiguriert ist, die Aktionen des Verfahrens auszuführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der nachstehend genannten Merkmale umfassen. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die drahtlose Nachricht eine drahtlose Duplexnachricht ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die drahtlose Nachricht eine DSRC-Nachricht ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die drahtlose Nachricht eine Basissicherheitsnachricht ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Weghistoriendaten durch ein fahrzeugeigenes Fahrzeugcomputersystem des ersten Fahrzeugs auf der Grundlage von Ortsdaten erzeugt werden, die durch eine DSRC-konforme GPS-Einheit des ersten Fahrzeugs erzeugt werden, wobei die Ortsdaten eine Genauigkeit auf Fahrspurebene bereitstellen, indem der Ort des zweiten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Metern in Bezug auf den tatsächlichen Ort des zweiten Fahrzeugs beschrieben wird, wobei die spezifische Fahrspur der Straße im Wesentlichen 3 Meter breit ist. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird, langsamer zu fahren. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird, einen zugehörigen Kurs zu ändern. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird, eine zugehörige Beschleunigung zu ändern. Das Verfahren kann ein Verfahren sein, in dem die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird auszuweichen. Implementierungen der beschriebenen Techniken können eine Hardware, ein Verfahren oder eine Verarbeitung, oder eine Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Offenbarung wird beispielhaft und nicht im Sinne einer Einschränkung in den Figuren der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, in der gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um auf ähnliche Elemente Bezug zu nehmen.
  • 1A bis 1C zeigen Blockschaltbilder, die Betriebsumgebungen für ein Fahrzeug oder mehrere Fahrzeuge veranschaulichen, das/die ein Schätzsystem gemäß einigen Implementierungen umfasst/umfassen.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das ein beispielhaftes Computersystem veranschaulicht, das ein Schätzsystem gemäß einigen Implementierungen umfasst.
  • 3A und 3B zeigen Flussdiagramme eines beispielhaften Verfahrens zum Schätzen eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur einer Straße gemäß einigen Implementierungen.
  • 4A zeigt ein Blockschaltbild, das ein Beispiel von BSM-Daten gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • 4B zeigt ein Blockschaltbild, das ein Beispiel von BSM-Daten gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es sei angenommen, dass ein Fahrzeug auf einer Straße fährt. Der Fahrer des Fahrzeugs kann ein Hindernis beziehungsweise eine Behinderung beobachten, das/die auf der zugehörigen spezifischen befahrenen Fahrspur vorhanden ist. Beispielsweise kann eine vereiste Fläche auf der zugehörigen befahrenen Fahrspur vorhanden sein. Der Fahrer kann die vereiste Fläche möglicherweise nicht sehen. Als Ergebnis kann das Fahrzeug möglicherweise rutschen oder ausbrechen, wenn es über die vereiste Fläche fährt, wodurch der befahrene Weg für das Fahrzeug beeinflusst wird. Dies kann vielen Fahrzeugen passieren, so dass es ein Muster von Fahrzeugwegen gibt, die durch die vereiste Fläche, die auf dieser spezifischen befahrenen Fahrspur vorhanden ist, beeinflusst werden. Es wäre vorteilhaft, wenn Fahrzeuge miteinander kommunizieren könnten, um Warnungen bezüglich des Vorhandenseins von derartigen Behinderungen bereitzustellen. Die Implementierungen des Schätzsystems, das hier beschrieben wird, lösen dieses Problem.
  • In einigen Implementierungen kann die Behinderungen eines oder mehrere des nachstehend genannten umfassen: ein Schlagloch oder mehrere Schlaglöcher; ein Fahrzeugwrack oder mehrere Fahrzeugwracks; ein Fahrradwrack oder mehrere Fahrradwracks; einen verunglückten Fußgänger oder mehrere verunglückte Fußgänger; ein liegengebliebenes Fahrzeug oder mehrere liegengebliebene Fahrzeuge; eine Straßenbaustelle oder eine Ausbesserung; ein Tier oder mehrere Tiere auf der Straße (lebend oder tot); eine Person oder mehrere Personen auf der Straße; Straßengeröll; eine vereiste Fläche oder mehrere vereiste Flächen; stehendes Wasser auf der Straße; und eine beliebige andere Straßenbedingung, die einen Verkehr auf der Straße beeinflussen, modifizieren oder behindern kann.
  • In einigen Implementierungen kann das hier beschriebene Schätzsystem einen Fahrer eines Fahrzeugs unterstützen, indem es sie über das Vorhandensein von Behinderungen benachrichtigt, die auf einer spezifischen Fahrspur der Straße vorhanden sind, wobei Weghistoriendaten, die in einer drahtlosen Nachricht oder mehreren drahtlosen Nachrichten kodiert sind, verwendet werden. Die eine drahtlose Nachricht oder die mehreren drahtlosen Nachrichten kann/können durch ein fahrzeugeigenes Fahrzeugcomputersystem eines Fahrzeugs, eine RSU oder einen Cloud-Server empfangen oder angesammelt werden. Beispielhafte Implementierungen der einen drahtlosen Nachricht oder der mehreren drahtlosen Nachrichten sind nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Beispiele einer Benachrichtigung
  • Die Benachrichtigung, die dem Fahrer des Fahrzeugs bereitgestellt wird, kann eine visuelle Benachrichtigung, wie beispielsweise eine graphische Benutzerschnittstelle (“GUI”), eine Audiobenachrichtigung, wie beispielsweise eine Audionachricht, die durch einen Lautsprecher oder mehrere Lautsprecher erzeugt wird, oder eine Kombination aus einer visuellen Benachrichtigung und einer Audiobenachrichtigung umfassen, die gleichzeitig oder zeitgleich bereitgestellt werden.
  • Die visuelle Benachrichtigung kann durch eine Head-up-Display-Einheit oder ein elektronisches Armaturenbrett bereitgestellt werden. Die Head-up-Display-Einheit kann eine dreidimensionale Head-up-Display-Einheit umfassen, wie beispielsweise diejenige, die in der US-Patentanmeldung 15/080433 beschrieben ist, die am 24. März 2016 eingereicht wurde und den Titel “ Wireless Data Sharing Between a Mobile Client Device and a Three-Dimensional Heads-Up Display Unit” trägt, wobei die Gesamtheit hiervon durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Das elektronische Armaturenbrett kann ein Element einer Haupteinheit (head unit) oder eines Infotainment-Systems sein, die/das in dem Fahrzeug eingebaut ist.
  • Die Audiobenachrichtigung kann durch einen Lautsprecher oder mehrere Lautsprecher bereitgestellt werden, die durch die Haupteinheit, das Infotainment-System oder ein Navigationssystem des Fahrzeugs betrieben werden.
  • Beispiele einer drahtlosen Nachricht
  • Fahrzeuge sind in zunehmendem Maße mit DSRC ausgestattet. Ein Fahrzeug, das mit DSRC ausgestattet ist, kann als “mit DSRC ausgestattet” bezeichnet werden. Ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug kann eine DSRC-Antenne und eine beliebige Hardware oder Software umfassen, die erforderlich ist, um DSRC-Nachrichten zu senden und zu empfangen, DSRC-Nachrichten zu erzeugen und DSRC-Nachrichten zu lesen. Beispielsweise kann ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug eine beliebige Hardware oder Software umfassen, die erforderlich ist, um eine DSRC-Nachricht zu empfangen, Daten, die in der DSRC-Nachricht beinhaltet sind, abzufragen und die Daten, die in der DSRC-Nachricht beinhaltet sind, zu lesen.
  • Die eine drahtlose Nachricht oder die mehreren drahtlosen Nachrichten kann/ können eine DSRC-Nachricht umfassen. Es gibt viele Typen von DSRC-Nachrichten. Ein Typ einer DSRC-Nachricht ist als BSM bekannt. Mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge strahlen eine BSM bei einem regelmäßigen Intervall aus. Das Intervall kann durch einen Benutzer justierbar sein.
  • Eine BSM umfasst BSM-Daten. Die BSM-Daten beschreiben Attribute des Fahrzeugs, das ursprünglich die BSM übertragen hat. Fahrzeuge, die mit DSRC ausgestattet sind, können BSMs mit einer justierbaren Rate ausstrahlen. In einigen Implementierungen kann die Rate einmal alle 0,10 Sekunden betragen. Die BSM umfasst BSM-Daten, die neben anderen Dingen eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente beschreiben: (1) die Weghistorie des Fahrzeugs, das die BSM überträgt; (2) die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, das die BSM überträgt; und (3) die Ortsdaten (manchmal als “Globales-Positionierungssystem-Daten” oder “GPS-Daten” bezeichnet), die einen Ort des Fahrzeugs beschreiben, das die BSM überträgt. Die 4A und 4B zeigen Beispiele von BSM-Daten gemäß einigen Implementierungen. Die 4A und 4B sind nachstehend beschrieben.
  • In einigen Implementierungen können mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge andere mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge/Vorrichtungen entlang der Straße für Informationen sondieren, die zugehörige derzeitige und zukünftige Zustände beziehungsweise Bedingungen beschreiben, einschließlich einer zugehörigen Weghistorie und eines zukünftigen Wegs. Diese Informationen sind als „DSRC-Sondierungsdaten“ beschrieben. Die DSRC-Sondierungsdaten können beliebige Daten umfassen, die über eine DSRC-Sondierung empfangen werden oder auf eine DSRC-Sondierung geantwortet werden.
  • Eine DSRC-Nachricht kann DSRC-basierte Daten umfassen. Die DSRC-basierten Daten können BMS-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten umfassen. In einigen Implementierungen können die DSRC-basierten Daten, die in einer DSRC-Nachricht beinhaltet sind, BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten umfassen, die von einer Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen (oder anderen mit DSRC ausgestatteten Vorrichtungen) empfangen werden. Diese BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten können ein Identifikationselement einer zugehörigen Quelle und den Ort der Quelle oder beliebige Verkehrsereignisse umfassen, die durch die BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten beschrieben werden.
  • In einigen Implementierungen werden die für DSRC eingerichteten Fahrzeuge eine DSRC-konforme GPS-Einheit umfassen. Die BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten können spezifizieren, welche Fahrbahn ein Fahrzeug befährt, sowie eine zugehörige Fahrgeschwindigkeit und Weghistorie. Die BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten können ferner ein Element oder mehrere Elemente der nachstehend beschriebenen spezifizieren: eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs bei einer oder mehreren unterschiedlichen Zeiten oder bei einem oder mehreren unterschiedlichen Orten; einen Kurs des Fahrzeugs bei einer oder mehreren unterschiedlichen Zeiten oder bei einem oder mehreren unterschiedlichen Orten; und eine Beschleunigung des Fahrzeugs bei einer oder mehreren unterschiedlichen Zeiten oder bei einem oder mehreren unterschiedlichen Orten.
  • Ein anderer Typ einer drahtlosen Nachricht ist eine drahtlose Duplexnachricht, die in der US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist, die am 28.08.2014 eingereicht worden ist und den Titel „Full-Duplex Coordination System“ trägt, wobei ihre Gesamtheit hiermit durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Beispiele der Genauigkeit auf Fahrspurebene
  • Fahrzeuge werden ebenso in zunehmendem Maße hergestellt, um GPS-basierte Navigationssysteme zu beinhalten. Ein GPS-basiertes Navigationssystem kann einem Fahrer Navigationsrouten bereitstellen, die auf Ortsdaten und einer Kenntnis bezüglich Warteschlangenlängen entlang von Straßen beruhen.
  • Eine Genauigkeit auf Fahrspurebene kann bedeuten, dass der Ort eines Fahrzeugs so genau beschrieben wird, dass die befahrene Fahrspur des Fahrzeugs genau bestimmt werden kann. Ein herkömmliches GPS-System ist nicht in der Lage, den Ort eines Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene zu bestimmen. Beispielsweise ist eine typische Fahrspur einer Straße näherungsweise 3 Meter breit. Ein herkömmliches GPS-System kann jedoch lediglich eine Genauigkeit von plus oder minus 10 Metern in Bezug auf den tatsächlichen Ort des Fahrzeugs haben.
  • Eine DSRC-konforme GPS-Einheit kann Ortsdaten bereitstellen, die den Ort eines Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene beschreiben. Eine DSRC-konforme GPS-Einheit kann eine Hardware umfassen, die drahtlos mit einem GPS-Satelliten kommuniziert, um Ortsdaten abzufragen, die einen Ort eines Fahrzeugs mit einer Genauigkeit beschreiben, die konform mit dem DSRC-Standard ist. Der DSRC-Standard erfordert, dass Ortsdaten genau genug sind, um abzuleiten, ob zwei Fahrzeuge auf der gleichen Fahrspur sind. Die Fahrspur kann einen Fahrspur einer Straße sein, wie beispielsweise die, die in den 1B und 1C gezeigt sind. Eine DSRC-konforme GPS-Einheit kann betriebsfähig sein, eine zugehörige zweidimensionale Position innerhalb von 1,5 Metern einer zugehörigen tatsächlichen Position in 68% der Zeit unter einem freien Himmel zu identifizieren, zu überwachen und zu verfolgen. Da Fahrspuren einer Straße typischerweise nicht kleiner als 3 Meter breit sind, kann, wann immer der zweidimensionale Fehler der Ortsdaten kleiner als 1,5 Meter ist, das hier beschriebene Schätzsystem die Ortsdaten, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit bereitgestellt werden, analysieren und auf der Grundlage der relativen Positionen der Fahrzeuge auf der Straße bestimmen, welche Fahrspur der Straße das Fahrzeug befährt.
  • Nachstehend werden Implementierungen eines Schätzsystems zur Bereitstellung einer Schätzung, ob eine Behinderung auf einer bestimmten Fahrspur der Straße vorhanden ist, unter Verwendung von drahtlosen Fahrzeugdaten beschrieben, die in einer drahtlosen Nachricht (beispielsweise eine DSRC-Nachricht, eine BSM, eine drahtlose Duplexnachricht usw.) beinhaltet sind.
  • Beispiel von Weghistoriendaten
  • Es sei angenommen, dass ein Fahrzeug auf einer ersten Fahrspur einer Straße fährt. Das Fahrzeug kann ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug sein. Das Fahrzeug kann einen zugehörigen Kurs, eine Geschwindigkeit oder Beschleunigung modifizieren, wodurch der Weg des Fahrzeugs modifiziert wird. Beispielsweise kann ein Fahrer des Fahrzeugs eine Behinderung beobachten, die auf der ersten Fahrspur der Straße vorhanden ist, wobei der Fahrer in Reaktion auf diese Behinderung das Fahrzeug veranlassen kann, (1) auf eine langsamere Geschwindigkeit als eine normale Fahrgeschwindigkeit zu verlangsamen, während die erste Fahrspur befahren wird und bevor mit der Behinderung kollidiert wird, (2) auf eine zweite Fahrspur der Straße zu lenken, bevor mit der Behinderung kollidiert wird, und dann (3) wieder auf eine normale Fahrgeschwindigkeit zu beschleunigen, um an der Behinderung vorbeizufahren, während auf der zweiten Fahrspur gefahren wird. Das Fahrzeug kann Weghistoriendaten aufzeichnen, die eine Weghistorie des Fahrzeugs beschreiben, während es fährt. Die Weghistorie kann beispielsweise die Schritte beschreiben, die vorstehend für ein Reagieren auf die Beobachtung der Behinderung, die auf der ersten Fahrspur der Straße vorhanden ist, beschrieben sind.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriendaten den Ort des Fahrzeugs zu unterschiedlichen Zeiten beschreiben. Die Informationen, die für einen Aufbau derartiger Weghistoriendaten erforderlich sind, sind ebenso in BSMs beinhaltet. Das hier beschriebene Schätzsystem kann diese Weghistoriendaten nutzen, um Muster zwischen individuellen Fahrzeugen oder Gruppen von Fahrzeugen zu erkennen. Die Muster können ein Vorhandensein einer Straßenbehinderung, die auf einer Straße oder einer bestimmten Fahrspur einer Straße vorhanden ist, anzeigen.
  • Beispielsweise kann ein Muster in den Weghistoriendaten, die von einer Gruppe von Fahrzeugen empfangen werden, anzeigen, dass die Gruppe von Fahrzeugen alle in einer ähnlichen Art und Weise ausweichen, wann immer sie den gleichen (oder näherungsweise den gleichen) geographischen Punkt auf einer Straße oder den gleichen (oder näherungsweise den gleichen) geographischen Punkt auf einer spezifischen Fahrspur der Straße erreichen. Dieses Ausweichen kann als Ergebnis einer Verkehrsbehinderung angenommen werden. Dieses Muster kann durch das hier beschriebene Schätzsystem identifiziert werden. Das Schätzsystem kann das Vorhandensein einer Verkehrsbehinderung, die auf der Straße oder einer spezifischen Fahrspur der Straße vorhanden ist, auf der Grundlage des identifizierten Musters schätzen.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriendaten eines oder mehrere des nachstehend Beschriebenen für ein Fahrzeug oder mehrere Fahrzeuge beschreiben: eine Abfolge von Zeiten, wenn ein Fahrzeug gefahren wird; eine Abfolge von geographischen Orten, bei denen sich das Fahrzeug zu den unterschiedlichen Zeiten befunden hat (beispielsweise wie durch Ortsdaten angegeben, die von einer DSRC-konformen GPS-Einheit herstammen); die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu den unterschiedlichen Zeiten; die Beschleunigung des Fahrzeugs zu den unterschiedlichen Zeiten; eine Richtung oder ein Kurs des Fahrzeugs zu den unterschiedlichen Zeiten; kinematische Fahrzeugdaten, wie beispielsweise ein Fahrzeugbremsstatus oder beliebige andere kinematische Fahrzeugdaten, die ein Vorhandensein einer Behinderung anzeigen können, und Fahrerassistenzsystem-(„ADAS-System-"(Advanced Driver Assistance System))Eingriffsinformationen, wie beispielsweise, ob ein Fahrzeugantriebsschlupfregelungssystem oder ein anderes ADAS-System des Fahrzeugs betätigt wird, sowie eine Beschreibung der Aktionen, die durch das ADAS-System vorgenommen werden.
  • Die Weghistoriendaten können eine Komponente der BSM-Daten sein, wie es nachstehend in den 4A oder 4B gezeigt ist. Die Weghistoriendaten können ebenso eine Komponente irgendeiner anderen drahtlosen Nachricht sein, wie beispielsweise einer DSRC-Nachricht oder einer drahtlosen Duplexnachricht.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriendaten ein Element der BSM-Daten sein, die nachstehend unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben sind. Die BSM-Daten können in einer BSM beinhaltet sein. Die BSM kann über DSRC übertragen oder ausgestrahlt werden.
  • In einigen Implementierungen kann/können eines oder mehrere der Elemente der BSM-Daten in einer DSRC-Nachricht oder einer drahtlosen Duplexnachricht beinhaltet sein. Beispielsweise kann eine DSRC-Nachricht die Weghistoriendaten für ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug umfassen.
  • Beispielhafte Verwendung
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem durch Fahrzeuge, die drahtlose Nachrichten zueinander übertragen, eine RSU oder einen Cloud-Server arbeiten. Die drahtlose Nachricht kann die Weghistoriendaten für das Fahrzeug umfassen, das die drahtlose Nachricht ursprünglich übertragen hat.
  • In einigen Implementierungen kann ein Schätzsystem eines Fahrzeugs eine drahtlose Nachricht oder mehrere drahtlose Nachrichten empfangen, die Weghistoriendaten, die in diesen drahtlosen Nachrichten beinhaltet sind, ansammeln und ein Vorhandensein einer Behinderung auf der Grundlage der angesammelten Weghistoriendaten schätzen.
  • In einigen Implementierungen kann eine RSU die Weghistoriendaten ansammeln. Die RSU kann ein Schätzsystem umfassen. Das Schätzsystem kann Bündel von angesammelten Weghistoriendaten Fahrzeugen bereitstellen, die innerhalb eines Übertragungsbereichs der RSU sind, so dass sie eine drahtlose Nachricht von der RSU empfangen können, die ein Bündel von angesammelten Weghistoriendaten umfasst, die von einer Vielzahl von Fahrzeugen gesammelt werden. Der Übertragungsbereich kann einen DSRC-Bereich, einen Wi-Fi-Bereich, eine Bereich für eine drahtlose Duplexkommunikation oder irgendeinen anderen Bereich für eine drahtlose Nachricht umfassen.
  • Optional kann die RSU die gebündelten Weghistoriendaten zu einem Cloud-Server übertragen. Der Cloud-Server kann dann Weghistoriendaten einem Fahrzeug oder mehreren Fahrzeugen über ein mobiles Datennetzwerk bereitstellen, das ein mobiles Datennetzwerk der dritten Generation (3G), der vierten Generation (4G), ein Long-Term-Evolution-Netzwerk (LTE), ein Voice-over-LTE-Netzwerk („VoLTE“) oder ein anderes mobiles Datennetzwerk oder eine Kombination mobiler Datennetzwerke umfassen kann. Siehe beispielsweise ein Netzwerk 105, das nachstehend unter Bezugnahme auf 1A beschrieben ist.
  • ADAS-System
  • Beispiele eines ADAS-Systems können eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente eines Fahrzeugs umfassen: ein adaptives Geschwindigkeitsregelungssystem („ACC-“System beziehungsweise adaptive cruise control system); ein adaptives Fernlichtsystem; ein adaptives Lichtsteuerungssystem; ein automatisches Parksystem; ein Fahrzeugnachtsichtsystem; eine Toter-Winkel-Überwachungseinrichtung; ein Kollisionsvermeidungssystem; ein Seitenwindstabilisierungssystem; ein Fahrerschläfrigkeitserfassungssystem; ein Fahrerüberwachungssystem; ein Notfallfahrerassistenzsystem; ein Frontkollisionswarnsystem; ein Kreuzungsassistenzsystem; ein intelligentes Geschwindigkeitsadaptionssystem; ein Spurhalteassistenzsystem; ein Fußgängerschutzsystem; ein Verkehrszeichenerkennungssystem; einen Lenkassistenten; und ein Falschfahrerwarnsystem.
  • Das ADAS-System kann ebenso eine beliebige Software oder Hardware umfassen, die in einem Fahrzeug beinhaltet ist, die das Fahrzeug zu einem autonomen Fahrzeug oder einem halbautonomen Fahrzeug macht.
  • In einigen Implementierungen können der Eingriff oder Aktivitäten eines ADAS-Systems in den Weghistoriendaten beinhaltet werden.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem das Vorhandensein einer Behinderung schätzen und dem ADAS-System ein Signal bereitstellen, das die Behinderung beschreibt. Das ADAS-System kann den Betrieb des Fahrzeugs in Reaktion auf das Vorhandensein der Behinderung steuern. Diese Reaktion kann ein Vermeiden der Behinderung, einen Versuch, die Behinderung zu vermeiden, ein Minimieren des Effekts der Behinderung auf das Fahrzeug oder ein Abschwächen des Effekts der Behinderung auf das Fahrzeug umfassen.
  • Beispielhafter Überblick
  • Die 1A bis 1C zeigen Blockschaltbilder, die beispielhafte Betriebsumgebungen 100, 111, 112 für ein Schätzsystem 199 gemäß einigen Implementierungen veranschaulichen.
  • Unter Bezugnahme auf 1A kann die Betriebsumgebung 100 eines oder mehrere der nachstehend genannte Elemente umfassen: ein erstes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123A; ein zweites mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123B; eine Straßenseiteneinheit 104 („RSU 104“); und einen Server 103. Diese Elemente der Betriebsumgebung 100 können kommunikationsfähig mit einem Netzwerk 105 gekoppelt sein.
  • In einigen Implementierungen kann der Server 103 ein Element der RSU 104 sein. In einigen Implementierungen kann der Server 103 ein separates Element sein. Beispielsweise kann der Server 103 ein Server oder eine andere prozessorbasierte Computervorrichtung sein, die betriebsfähig ist, Nachrichten über das Netzwerk 105 zu senden und zu empfangen. Die RSU 104 und der Server 103 sind nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Das Netzwerk 105 kann ein herkömmlicher Typ, verdrahtet oder drahtlos, sein und kann zahlreiche unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, einschließlich einer Sternkonfiguration, einer Token-Ring-Konfiguration oder anderer Konfigurationen. Des Weiteren kann das Netzwerk 105 ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN), ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) (beispielsweise das Internet) oder miteinander verbundene Datenwege umfassen, über die mehrere Vorrichtungen und/oder Einheiten kommunizieren können. In einigen Implementierungen kann das Netzwerk 105 ein Peer-to-peer-Netzwerk umfassen. Das Netzwerk 105 kann ebenso an Abschnitte eines Telekommunikationsnetzwerks für ein Senden von Daten in einer Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle gekoppelt sein oder diese umfassen. In einigen Implementierungen umfasst das Netzwerk 105 Bluetooth®-Kommunikationsnetzwerke oder zellulare Kommunikationsnetzwerke für ein Senden und Empfangen von Daten, einschließlich über einen Kurznachrichtendienst (SMS), einen Multimedianachrichtendienst (MMS), Hypertext-Transferprotokoll (HTTP), einer direkten Datenkommunikation, eines drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP), E-Mail, DSRC, einer drahtlosen Duplexkommunikation usw.. Das Netzwerk 105 kann ebenso ein mobiles Datennetzwerk umfassen, das 3G, 4G, LTE, VoLTE oder ein anderes mobiles Datennetzwerk oder eine Kombination von mobilen Datennetzwerken umfassen kann. Ferner kann das Netzwerk 105 eines oder mehrere von drahtlosen IEEE 802.11-Netzwerken umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann das Netzwerk 105 einen Kommunikationskanal oder mehrere Kommunikationskanäle umfassen, die zwischen dem mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123 und einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung oder mehreren anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (beispielsweise andere Fahrzeuge 123B, die RSU 104, der Server 103 usw.) geteilt werden. Der Kommunikationskanal kann DSRC, eine drahtlose Duplexkommunikation oder irgendein anderes drahtloses Kommunikationsprotokoll umfassen. Beispielsweise kann das Netzwerk 105 verwendet werden, um eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung oder eine BSM zu einem mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123 zu übertragen.
  • Das erste mit DRSC ausgestattete Fahrzeug 123A und das zweite mit DRSC ausgestattete Fahrzeug 123B können die gleichen oder ähnliche Elemente umfassen. Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A und das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B können kollektiv als „die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123“ oder individuell als „das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123“ bezeichnet werden. Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann als ein „zweites mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug“ bezeichnet werden, oder das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B kann als ein „erstes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug“ bezeichnet werden.
  • Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen, ein SUV, einen Bus, einen Sattelschlepper, eine Drohne oder irgendein anderes straßenbasiertes Beförderungsmittel umfassen. In einigen Implementierungen kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A ein autonomes Fahrzeug oder ein halbautonomes Fahrzeug umfassen. Beispielsweise kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A ein ADAS-System umfassen.
  • Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente umfassen: ein Schätzsystem 199; eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170; ein Weghistorienmodul 180; ein DSRC-Modul 190 und einen Sensorsatz 182. Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann ferner einen nichtvergänglichen Speicher (nicht gezeigt) umfassen, der eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente speichert: DSRC-Daten 194; BSM-Daten 195; Weghistoriendaten 196; Schätzdaten 197; das Schätzsystem 199; die DSRC-konforme GPS-Einheit 170; das Weghistorienmodul 180; und das DSRC-Modul 190.
  • Obwohl es in 1A nicht gezeigt ist, kann in einigen Implementierungen das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A ein fahrzeugeigenes Fahrzeugcomputersystem umfassen, das kommunikationsfähig mit dem Schätzsystem 199 und dem nichtvergänglichen Speicher gekoppelt ist. Das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem kann betriebsfähig sein, den Betrieb des Schätzsystems 199 zu veranlassen oder zu steuern. Das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem kann betriebsfähig sein, auf die Daten, die in dem nichtvergänglichen Speicher gespeichert sind, Zugriff zu nehmen und diese auszuführen. Beispielsweise kann das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem betriebsfähig sein, auf eines oder mehrere der nachstehend Genannten Zugriff zu nehmen und dieses auszuführen: das Schätzsystem 199; die DSRC-konforme GPS-Einheit 170; das Weghistorienmodul 180; das DSRC-Modul 190; die DSRC-Daten 194; die BSM-Daten 195; die Weghistoriendaten 196; die Schätzdaten 197; und den Sensorsatz 182.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 einen Code oder Routinen umfassen, die eine drahtlose Nachricht aufbauen, die beliebige Daten umfasst, die für ein anderes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123 (beispielsweise das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B) erforderlich sind, um einen Fahrer mit einer Benachrichtigung über das Vorhandensein einer Behinderung auf der Straße (oder einer spezifischen Fahrspur der Straße) zu versehen. Beispielsweise kann das Schätzsystem 199 einen Code oder Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, eine drahtlose Nachricht aufzubauen, die die Weghistoriendaten 196 umfasst. Die drahtlose Nachricht kann eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung, eine BSM oder eine drahtlose Duplexnachricht umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 einen Code oder Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, Weghistoriendaten 196 von dem Weghistorienmodul 180 zu empfangen. Das Weghistorienmodul 180 ist nachstehend beschrieben. In einigen Elementen kann das Weghistorienmodul 180 ein Element des Schätzsystems 199 sein. Das Schätzsystem 199 kann eine drahtlose Nachricht erzeugen, die die Weghistoriendaten 196 umfasst. Das Schätzsystem 199 kann die drahtlose Nachricht direkt zu einem anderen mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123B oder der RSU 104 über eine DSRC-Nachricht, eine BSM oder eine drahtlose Duplexkommunikation übertragen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 die drahtlose Nachricht zu dem Netzwerk 105 übertragen. Ein Element oder mehrere Elemente aus dem mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123, der RSU 104 und dem Server 103 kann/können die drahtlose Nachricht von dem Netzwerk 105 empfangen.
  • Auf diese Weise kann das Schätzsystem 199 auf vorteilhafte Weise einem anderen Fahrzeug oder mehreren anderen Fahrzeugen (beispielsweise einem oder mehreren zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123B, wobei angenommen wird, dass das Schätzsystem ein Element des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A ist) Weghistoriendaten 196 bereitstellen, die die Weghistorie des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 beschreiben, für das das Schätzsystem 199 ein Element ist (beispielsweise das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A).
  • Das Schätzsystem 199 kann auf vorteilhafte Weise das Vorhandensein von Behinderungen, die auf der Straße (oder einer spezifischen Fahrspur der Straße) vorhanden sind, auf der Grundlage von Weghistoriendaten 196 bestimmen, die in einer drahtlosen Nachricht oder mehreren drahtlosen Nachrichten beinhaltet sind, die durch ein anderes Fahrzeug oder mehrere andere Fahrzeuge (beispielsweise ein oder mehrere zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge 123B, wobei angenommen wird, dass das Schätzsystem 199 ein Element des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A ist) übertragen wird/werden. Beispielsweise kann das Schätzsystem 199 einen Code oder Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, um eine drahtlose Nachricht zu analysieren, die Weghistoriendaten 196 umfasst. Die drahtlose Nachricht kann über eine DSRC-Nachricht, eine BSM oder eine Duplexnachricht empfangen werden. In einigen Implementierungen kann die drahtlose Nachricht von dem Netzwerk 105 empfangen werden.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 die Weghistoriendaten 196 von der drahtlosen Nachricht zerlegen beziehungsweise analysieren. Das Schätzsystem 199 kann die Weghistoriendaten 196 analysieren, um ein Muster oder mehrere Muster, die durch die Weghistoriendaten 196 beschrieben werden, für ein anderes Fahrzeug oder mehrere andere Fahrzeuge (beispielsweise ein oder mehrere zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge 123B, wobei angenommen wird, dass das Schätzsystem 199 ein Element des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A ist) zu identifizieren. Die Muster können beispielsweise Modifikationen des Weges von einem anderen Fahrzeug oder mehreren anderen Fahrzeugen bei einem ähnlichen geographischen Ort auf der Straße (oder einem ähnlichen geographischen Ort auf einer spezifischen Fahrspur der Straße) umfassen.
  • Beispielsweise kann eine einzelne drahtlose Nachricht die Weghistoriendaten 196 für ein einzelnes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123 umfassen und das Schätzsystem 199 kann eine Vielzahl von Sätzen von Weghistoriendaten 196 von einer Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 empfangen, so dass das Schätzsystem 199 ein Muster oder mehrere Muster in der Weghistorie der Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123B identifizieren kann. Das eine Muster oder die mehreren Muster kann/können ein Vorhandensein einer Behinderung anzeigen, die auf einer Straße (oder einer spezifischen Fahrspur der Straße) vorhanden ist. Beispielsweise können die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123B, die durch die Vielzahl von Sätzen von Weghistoriendaten 196 beschrieben werden, ein Muster eines Modifizierens von einem Parameter oder mehreren Parametern aus einer zugehörigen Geschwindigkeit, Beschleunigung oder einem Kurs bei dem gleichen oder einem ähnlichen geographischen Ort aufweisen (siehe beispielsweise 1B oder 1C). Auf diese Weise kann das Schätzsystem 199 ein Vorhandensein einer Behinderung als bei dem geographischen Ort vorhanden schätzen, wo die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123B, die durch die Vielzahl von Sätzen von Weghistoriendaten 196 beschrieben werden, einen Parameter oder mehrere Parameter aus der zugehörigen Geschwindigkeit, der Beschleunigung oder dem Kurs modifizieren.
  • In einem anderen Beispiel kann eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123, eine RSU 104 oder ein Server 103, Weghistoriendaten 196 von solchen ansammeln, die in drahtlosen Nachrichten empfangen werden, die durch eine Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 übertragen werden, um (1) ein Bündel von Weghistoriendaten 196 zu bilden und (2) eine drahtlose Nachricht zu übertragen, die ein Bündel von Weghistoriendaten 196 von der Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 umfasst. Das Schätzsystem 199 kann die drahtlose Nachricht empfangen, die das Bündel von Weghistoriendaten 196 von der Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 umfasst. Das Schätzsystem 199 kann Muster in der Weghistorie der Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 identifizieren. Das eine Muster oder die mehreren Muster kann/können ein Vorhandensein einer Behinderung anzeigen, die auf der Straße (oder einer spezifischen Fahrspur der Straße) vorhanden ist. Beispielsweise können die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123, die durch das Bündel von Weghistoriendaten 196 beschrieben werden, ein Muster eines Modifizierens eines Parameters oder mehrere Parameter aus einer zugehörigen Geschwindigkeit, einer Beschleunigung und einem Kurs bei einem gleichen oder ähnlichen geographischen Ort aufweisen. Auf diese Weise kann das Schätzsystem 199 ein Vorhandensein einer Behinderung als bei dem geographischen Ort vorhanden schätzen, wo die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123, die durch das Bündel von Weghistoriendaten 196 beschrieben werden, einen Parameter oder mehrere Parameter aus der zugehörigen Geschwindigkeit, der Beschleunigung und dem Kurs modifizieren.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 ein Element des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123, der RSU 104 oder des Servers 103 sein, das die Weghistoriendaten 196 ansammelt, um das Bündel der Weghistoriendaten 196 zu bilden. Das Schätzsystem 199 kann eine drahtlose Nachricht erzeugen, die das Bündel der Weghistoriendaten 196 umfasst. Das Schätzsystem 199 kann die drahtlose Nachricht zu einem mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123, der RSU 104, dem Server 103 oder dem Netzwerk 105 über DSRC, eine BSM, eine drahtlose Duplexkommunikation, Wi-Fi, 3G, 4G, LTE, VoLTE, oder eine andere Form einer drahtlosen Kommunikation übertragen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 unter Verwendung einer Hardware implementiert werden, die eine feldprogrammierbare Gatteranordnung („FPGA“) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung („ASIC“) umfasst. In einigen anderen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 unter Verwendung einer Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Das Schätzsystem 199 kann in einer Kombination von Vorrichtungen (beispielsweise Server oder andere Vorrichtungen) oder in einer der Vorrichtungen gespeichert sein.
  • Das Schätzsystem 199 wird nachstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf die 1B, 1C, 2, 3A und 3B beschrieben.
  • Die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 kann eine Hardware umfassen, die drahtlos mit einem GPS-Satelliten kommuniziert, um Ortsdaten abzufragen, die einen Ort des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 beschreiben. In einigen Implementierungen ist eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 betriebsfähig, Ortsdaten bereitzustellen, die den Ort des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 auf einen Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene beschreiben. Der DSRC-Standard erfordert, dass Ortsdaten genau genug sind, um abzuleiten, ob zwei Fahrzeuge (beispielsweise ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123 und ein anderes Fahrzeug auf der gleichen Straße wie das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123) auf der gleichen Fahrspur sind. Die Fahrspur kann eine Fahrspur einer Durchfahrt sein, wie beispielsweise die, die in den 1B und 1C gezeigt sind. Die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 kann betriebsfähig sein, eine zugehörige zweidimensionale Position innerhalb von 1,5 Metern einer zugehörigen tatsächlichen Position in 68% der Zeit unter einem freien Himmel zu identifizieren, zu überwachen und zu verfolgen. Da Fahrspuren einer Straße typischerweise nicht weniger als 3 Meter breit sind, kann das Schätzsystem 199, wann immer der zweidimensionale Fehler der Ortsdaten kleiner als 1,5 Meter ist, die Ortsdaten, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 bereitgestellt werden, analysieren und auf der Grundlage der relativen Positionen von Fahrzeugen auf der Straße bestimmen, welche Fahrspur der Straße das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 120 befährt.
  • Beispielsweise kann nun unter Bezugnahme auf 1B das Schätzsystem 199 die Ortsdaten, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 erzeugt werden, die in dem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123B beinhaltet ist, analysieren und auf der Grundlage der Ortsdaten für das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B bestimmen, dass das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B auf der zweiten Fahrspur 107 fährt. In einigen Implementierungen kann diese Analyse durch das Schätzsystem 199 einen Vergleich des Orts des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B, wie er durch die Ortsdaten beschrieben wird, die durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B bereitgestellt werden (die ein Element der Weghistoriendaten 196 für das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B sein können), in Bezug auf die Ortsdaten, die durch ein anderes Fahrzeug bereitgestellt werden, wie beispielsweise das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C (die ein Element der Weghistoriendaten 196 für das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C sein können), umfassen. Auf diese Weise kann es die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 auf vorteilhafte Weise dem Schätzsystem 199 ermöglichen zu bestimmen, welche Fahrspuren unterschiedliche mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge 123 befahren.
  • Im Vergleich ist eine GPS-Einheit, die nicht mit dem DSRC-Standard konform ist, viel weniger genau als die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 und nicht in der Lage, eine Genauigkeit auf Fahrspurebene zuverlässig bereitzustellen, wie es die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 ist. Beispielsweise kann eine nicht-DSRC-konforme GPS-Einheit eine Genauigkeit in der Größenordnung von 10 Metern aufweisen, was nicht in ausreichendem Maße genau ist, um den Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene, der durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 bereitgestellt wird, bereitzustellen. Beispielsweise kann, da eine Fahrspur so schmal wie 3 Meter breit sein kann, der DSRC-Standard eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 erfordern, um eine Genauigkeit in der Größenordnung von 1,5 Metern aufzuweisen, was deutlich genauer ist als eine nicht-DSRC-konforme GPS-Einheit, wie es vorstehend beschrieben ist. Als Ergebnis kann eine nicht-DSRC-konforme GPS-Einheit nicht in der Lage sein, Ortsdaten bereitzustellen, die für das Schätzsystem 199 (oder das Weghistorienmodul 180) genau genug sind, um genaue Weghistoriendaten 196 für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A zu erzeugen oder ein Vorhandensein einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße (wie beispielsweise der zweiten Fahrspur 107) zu bestimmen. Die Ungenauigkeit einer nicht-DSRC-konformen GPS-Einheit kann folglich die Funktionalität des Schätzsystems 199 funktionsunfähig machen.
  • Unter Bezugnahme auf 1A können nun in einigen Implementierungen die Ortsdaten, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 abgefragt werden, ein Element der Weghistoriendaten 196, der DSRC-Daten 194 oder der BSM-Daten 195 sein. Optional können die Ortsdaten als Sensordaten oder einige andere Daten in dem nichtvergänglichen Speicher des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 gespeichert werden.
  • In einigen Implementierungen können die Ortsdaten ein unabhängiges Element sein, das in dem nichtvergänglichen Speicher des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 gespeichert wird (siehe beispielsweise Ortsdaten 197, die in 2 gezeigt sind).
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 1A kann das Weghistorienmodul 180 einen Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, um die Weghistoriendaten 196 zu erzeugen. Beispielsweise kann das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 einen Sensorsatz 182 umfassen. Der Sensorsatz 182 kann einen Sensor oder mehrere Sensoren umfassen. Der Sensorsatz 182 kann Sensordaten (siehe beispielsweise Sensordaten 296, die in 2 gezeigt sind) sammeln. Die Sensordaten können beispielsweise eines oder mehrere des nachstehend beschriebenen beschreiben: eine Abfolge von Zeiten, wann das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 fährt; eine Abfolge von geographischen Orten, wo das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 zu den unterschiedlichen Zeiten positioniert gewesen ist (beispielsweise wie durch Ortsdaten angezeigt, die von einer DSRC-konformen GPS-Einheit 170 bezogen werden); die Geschwindigkeit des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu den unterschiedlichen Zeiten; die Beschleunigung des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu den unterschiedlichen Zeiten; eine Richtung oder ein Kurs des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu den unterschiedlichen Zeiten; kinematische Fahrzeugdaten, wie beispielsweise der Bremsstatus des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123, oder beliebige andere kinematische Fahrzeugdaten, die ein Vorhandensein einer Behinderung anzeigen können, und ADAS-System-Eingriffsinformationen, wie beispielsweise, ob ein Fahrzeugantriebsschlupfregelungssystem oder irgendein anderes ADAS-System des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 eingegriffen hat, und eine Beschreibung der Aktionen, die durch das ADAS-System (beispielsweise das ADAS-System 280 gemäß 2) vorgenommen wurden. Auf diese Weise können die Sensordaten das Verhalten des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu den unterschiedlichen Zeiten und bei unterschiedlichen Orten beschreiben, wobei dieses Verhalten ein Vorhandensein einer Behinderung auf der Straße (oder auf einer spezifischen Fahrspur der Straße) anzeigen kann. Wenn andere Fahrzeuge sich auf ähnliche Weise bei ähnlichen Orten verhalten, kann dies ein Muster erzeugen, das ein Vorhandensein einer Behinderung auf der Straße (oder auf einer spezifischen Fahrspur der Straße) anzeigen kann. Wenn mehrere Fahrzeuge sich bei ähnlichen geographischen Orten ähnlich verhalten, dann kann das Schätzsystem 199 einen Vertrauensfaktor erzeugen, der ein größeres Vertrauen anzeigt, dass eine Behinderung bei diesem geographischen Ort vorhanden ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistorienmodul 180 ein Element oder mehrere Elemente aus den Sensordaten und den Ortsdaten analysieren. Das Weghistorienmodul 180 kann die Weghistoriendaten 196 auf der Grundlage von einem Element oder mehreren Elementen aus den Sensordaten und den Ortsdaten erzeugen. Die Ortsdaten können ein Element der Sensordaten sein. Die Ortsdaten können mit einem Zeitstempel versehen sein. Beispielsweise können die Ortsdaten den Ort des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 bei unterschiedlichen Punkten in der Zeit beschreiben.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriendaten 196 den Ort des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A bei unterschiedlichen Punkten in der Zeit beschreiben. Beispielsweise kann das Weghistorienmodul 180 die Ortsdaten, die den Ort des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 beschreiben, mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene bei unterschiedlichen Zeitpunkten analysieren. Das Weghistorienmodul 180 kann die Weghistoriendaten 196 teilweise auf der Grundlage der Ortsdaten erzeugen.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriendaten 196 einen Eintrag oder mehrere Einträge umfassen. Ein Eintrag kann den Ort des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs zu einem Zeitpunkt beschreiben.
  • In einigen Implementierungen kann jeder Eintrag in die Weghistoriendaten 196 einen Datensatz umfassen, der aus einem Ort-/Zeit-Paar, das heißt (Ort, Zeit) gebildet wird. Der Ort, der in jedem Datensatz beinhaltet ist, kann die GPS-Koordinaten des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu einer vorgegebenen Zeit sein. Die Zeit, die in jedem Datensatz beinhaltet ist, kann optional ein universeller Zeitwert (UT-Wert) sein, der allen Systemen und Untersystemen gemein ist, die die Weghistoriendaten 196 verwenden.
  • Ein erstes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123A kann auf einer Straße vorhanden sein. Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann eine drahtlose Nachricht, wie beispielsweise eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung, eine BSM, eine drahtlose Duplexnachricht oder eine andere drahtlose Nachricht empfangen. Die drahtlose Nachricht kann Weghistoriendaten 196 für eine andere Vorrichtung, wie beispielsweise ein zweites mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123B, umfassen, das in einer Durchfahrt eines Durchfahrtgeschäfts vorhanden ist. Das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B kann auf einer Straße vorhanden sein. Die Weghistoriendaten 196 können einen Ort oder mehrere Orte des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B zu einem Zeitpunkt oder mehreren Zeitpunkten auf der Straße beschreiben. Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann auf der gleichen Straße zur gleichen Zeit wie das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B oder zeitgleich zu dem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A fahren.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A Schätzdaten 197 auf der Grundlage der Weghistoriendaten 196 des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B erzeugen. Die Schätzdaten 197 können eine Schätzung beschreiben, ob eine Behinderung auf der Straße vorhanden ist. Beispielsweise sind das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B und das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A auf der gleichen Straße zeitgleich vorhanden, wobei das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B vor dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A ist (das heißt die Straße herunter und auf dem gleichen Kurs wie das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A fahrend). Auf diese Weise können die Weghistoriendaten 196 des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B einen Weg des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B beschreiben, wobei dieser Weg ein Vorhandensein einer Straßenbehinderung auf der Straße anzeigen kann. Da das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 umfassen kann, können die Weghistoriendaten 196 des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B ein Vorhandensein einer Behinderung auf einer bestimmten Fahrspur der Straße anzeigen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 eine Vielzahl von drahtlosen Nachrichten empfangen, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Sätzen von Weghistoriendaten 196 von einer Vielzahl von anderen Fahrzeugen umfassen. Alternativ hierzu kann das Schätzsystem 199 eine einzelne drahtlose Nachricht empfangen, die ein Bündel von Weghistoriendaten 196 für eine Vielzahl von Fahrzeugen umfasst. Das Bündel kann eine Vielzahl von Sätzen von Weghistoriendaten 196 für eine Vielzahl von Fahrzeugen umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 die Schätzdaten 197 auf der Grundlage der Vielzahl von unterschiedlichen Sätzen von Weghistoriendaten 196 erzeugen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 einen Vertrauensfaktor (beispielsweise eine Skala von 1 bis 10 oder eine andere Skala) erzeugen, der mit den Schätzdaten 197 verbunden ist. Beispielsweise kann, wenn die Weghistoriendaten 196 mehrerer Fahrzeuge das Vorhandensein einer Behinderung bei einem gleichen oder ähnlichen geographischen Ort anzeigen, der Vertrauensfaktor ein höheres Vertrauen, dass die Behinderung bei dem geographischen Ort vorhanden ist, anzeigen.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 eine Empfehlung an einen Fahrer des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A auf der Grundlage der Schätzdaten 197 bereitstellen. Die Empfehlung kann die Schätzung, ob eine Behinderung auf der Straße (oder einer bestimmten Fahrspur der Straße) vorhanden ist, beschreiben. Die Empfehlung kann eine vorgeschlagene Reaktion auf die Behinderung beschreiben. Beispielsweise kann die vorgeschlagene Reaktion einen Wechsel von Fahrspuren oder ein andersartiges Ändern des Kurses des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A, ein Ändern der Geschwindigkeit des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A, ein Ändern der Beschleunigung des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A oder ein Ändern einer Navigationsroute des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A umfassen. Auf diese Weise kann das Schätzsystem 199 auf vorteilhafte Weise die Leistungsfähigkeit des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A verbessern, indem der Fahrer des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A unterstützt wird, die Verkehrsbehinderung zu vermeiden, den Effekt der Verkehrsbehinderung zu minimieren oder den Effekt der Verkehrsbehinderung abzuschwächen.
  • In einigen Implementierungen kann die Empfehlung den Vertrauensfaktor beschreiben, sodass der Fahrer darauf zurückgreifen kann, ob er der Empfehlung oder den Schätzdaten 197 traut. In einigen Implementierungen wird der Fahrer nicht benachrichtigt, solange der Vertrauensfaktor einen vorbestimmten Schwellenwert nicht erfüllt oder überschreitet.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 ein Signal für ein ADAS-System des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A bereitstellen, wobei das ADAS-System einen Betrieb oder mehrere Betriebe des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A steuern kann, um die Verkehrsbehinderung zu vermeiden, den Effekt der Verkehrsbehinderung zu minimieren oder den Effekt der Verkehrsbehinderung abzuschwächen. Das Signal kann kodiert sein, um die Schätzdaten 197 oder die Weghistoriendaten 196 zu umfassen, die zur Erzeugung der Schätzdaten 197 verwendet werden. Auf diese Weise kann das Schätzsystem 199 auf vorteilhafte Weise die Leistungsfähigkeit des ADAS-Systems verbessern, wobei es das ADAS-System in die Lage versetzen kann, Zugang zu Weghistoriendaten 196 eines anderen Fahrzeugs zu haben, auf die es auf andere Weise nicht zugreifen könnte.
  • In einigen Implementierungen kann das Signal kodiert werden, um den Vertrauensfaktor zu umfassen. Das ADAS-System kann derart betriebsfähig sein, dass es nicht auf der Grundlage der Daten agiert, die in dem Signal beinhaltet sind, solange der Vertrauensfaktor nicht einen vorbestimmten Schwellenwert erfüllt oder überschreitet.
  • In einigen Implementierungen kann das Schätzsystem 199 einen Code oder Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, um Weghistoriendaten 196 zu sammeln, die durch das Weghistorienmodul 180 aufgebaut werden, eine drahtlose Nachricht oder mehrere drahtlose Nachrichten zu erzeugen, die kodiert sind, um die Weghistoriendaten 196 zu umfassen, und die drahtlose Nachricht zu einer anderen Vorrichtung, wie beispielsweise dem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123B, der RSU 104 oder dem Server 103, zu übertragen. Die drahtlose Nachricht kann eine BSM, eine DSRC-Nachricht, eine drahtlose Duplexnachricht oder eine andere drahtlose Nachricht umfassen.
  • Der Sensorsatz 182 kann einen Sensor oder mehrere Sensoren umfassen, der/die betriebsfähig sind, die physikalische Umgebung außerhalb des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu messen. Beispielsweise kann der Sensorsatz 182 eine physikalische Eigenschaft oder mehrere physikalische Eigenschaften der physikalischen Umgebung, die nahe an dem mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123 ist, aufzeichnen.
  • In einigen Implementierungen kann der Sensorsatz 182 einen oder mehrere der nachstehend genannten Fahrzeugsensoren umfassen: eine Kamera; einen LIDAR-Sensor; einen Laserhöhenmesser; einen Navigationssensor (beispielsweise einen globales-Positionierungssystem-Sensor der DSRC-konformen GPS-Einheit 170); eine Infraroterfassungseinrichtung; eine Bewegungserfassungseinrichtung; ein Thermostat; eine Geräuscherfassungseinrichtung; einen Kohlenmonoxidsensor; einen Kohlendioxidsensor; einen Sauerstoffsensor; einen Luftmassensensor; einen Kraftmaschinenkühlmitteltemperatursensor; einen Drosselpositionssensor; einen Kurbelwellenpositionssensor; einen Fahrzeugkraftmaschinensensor; einen Ventilzeitgeber; ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Messgerät; eine Toter-Winkel-Messeinrichtung; eine Bordsteinfühleinrichtung; eine Fehlererfassungseinrichtung; einen Hall-Effekt-Sensor, einen Saugrohrabsolutdrucksensor; einen Parksensor; eine Radarpistole; eine Geschwindigkeitsmesseinrichtung; einen Geschwindigkeitssensor; einen Reifendrucküberwachungssensor; einen Drehmomentsensor; einen Getriebefluidtemperatursensor; einen Turbinengeschwindigkeitssensor (TSS); einen Reluktanzsensor; einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (VSS); einen Wassersensor; einen Raddrehzahlsensor; und einen anderen Typ eines Kraftfahrzeugsensors.
  • Der Sensorsatz 182 kann betriebsfähig sein, Sensordaten aufzuzeichnen, die einen Ort oder mehrere Orte des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu einer Zeit oder zu mehreren unterschiedlichen Zeiten beschreiben. Ein Beispiel der Sensordaten ist in 2 als Sensordaten 296 gezeigt.
  • Das DSRC-Modul 190 kann eine DSRC-Antenne umfassen. Die DSRC-Antenne kann eine DSRC-Sende-/Empfangseinrichtung und eine DSRC-Empfangseinrichtung umfassen. Das DSRC-Modul 190 kann konfiguriert sein, eine BSM bei einem fixierten Intervall (alle 10 bis 15 Sekunden), das benutzerkonfigurierbar ist, auszustrahlen.
  • In einigen Implementierungen ist das DSRC-Modul 190 ein Element einer Kommunikationseinheit 254, die nachstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist.
  • Die DSRC-Daten 194 können beliebige Daten umfassen, die in einer DSRC-Nachricht oder einer DSRC-Sondierung beinhaltet oder kodiert sind. Die DSRC-Daten 194 können eines oder mehrere des nachstehend Beschriebenen umfassen: ein Element oder mehrere Elemente der BSM-Daten 195; die Weghistoriendaten 196; die Sensordaten; und die Schätzdaten 197.
  • In einigen Implementierungen können die DSRC-Daten 194 BSM-Daten 195, Weghistoriendaten 196, Sensordaten oder Schätzdaten 197, die von anderen mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 empfangen werden, umfassen. Beispielsweise kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A DSRC-Nachrichten von einem oder mehreren zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123B empfangen, die die Weghistoriendaten 196 dieser anderen mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123B beschreiben, wobei diese Informationen für eine erneute Übertragung zu anderen mit DSRC ausgestatteten Vorrichtungen (beispielsweise das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B, eine RSU 104 usw.) angesammelt werden können.
  • Die BSM-Daten 195 können beliebige Daten umfassen, die in einer BSM beinhaltet oder kodiert sind. Die BSM-Daten 195 sind ausführlicher nachstehend unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben.
  • Obwohl es in 1A nicht gezeigt ist, kann in einigen Implementierungen das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 ein Duplex-Koordinationssystem umfassen, wie es in der US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist, die am 28.08.2014 eingereicht worden ist und den Titel „Full-Duplex Coordination System“ trägt.
  • In einigen Implementierungen kann das Duplex-Koordinationssystem des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 eine drahtlose Duplexnachricht empfangen, die Weghistoriendaten 196 umfasst. Das Schätzsystem 199 kann Schätzdaten 197 auf der Grundlage der Weghistoriendaten 196 bestimmen.
  • Das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 kann kommunikationsfähig mit dem Netzwerk 105 gekoppelt sein.
  • Der Server 103 kann eine prozessorbasierte Computervorrichtung umfassen. Beispielsweise kann die Computervorrichtung einen eigenständigen Hardware-Server umfassen. In einigen Implementierungen kann der Server 103 kommunikationsfähig mit dem Netzwerk 105 gekoppelt sein. Der Server 103 kann Netzwerkkommunikationsfähigkeiten umfassen. Der Server 103 kann betriebsfähig sein, drahtlose Nachrichten über das Netzwerk 105 zu senden und zu empfangen. Beispielsweise kann die Computervorrichtung eine Kommunikationseinheit (wie beispielsweise nachstehend unter Bezugnahme auf die Kommunikationseinheit 245 gemäß 2 beschrieben) umfassen. Die Computervorrichtung kann betriebsfähig sein, DSRC-Nachrichten, eine BSM, drahtlose Duplexnachrichten oder eine andere drahtlose Nachricht zu senden und zu empfangen.
  • In einigen Implementierungen kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A die Weghistoriendaten 196 dem Server 103 über das Netzwerk 105 bereitstellen. Beispielsweise kann das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A eine drahtlose Nachricht an den Server 103 über das Netzwerk 105 übertragen. Die drahtlose Nachricht kann die Weghistoriendaten 196 für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A und möglicherweise anderer mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge, die zugehörige Weghistoriendaten 196 zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A übertragen haben, umfassen. Ein oder mehrere andere mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge kann/können ebenso zugehörige Weghistoriendaten 196 zu dem Server 103 über das Netzwerk 105 übertragen. Der Server 103 kann die Weghistoriendaten 196, die über das Netzwerk 105 empfangen werden, in einem nichtvergänglichen Speicher speichern und ansammeln, um die angesammelten Weghistoriendaten 131 zu bilden.
  • Die angesammelten Weghistoriendaten 131 können einen Satz oder mehrere Sätzen von Weghistoriendaten 196 für ein Fahrzeug oder mehrere Fahrzeuge (beispielsweise das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A, das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B und andere Fahrzeuge, die mit DSRC ausgestattet sein können oder nicht) umfassen.
  • Die angesammelten Weghistoriendaten 131 können einen Satz oder mehrere Sätze von Weghistoriendaten 196 umfassen.
  • Das Schätzsystem 199 des Servers 103 kann einen Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, um die angesammelten Weghistoriendaten 131 zu empfangen und die Schätzung bezüglich Verkehrsbehinderungen 133 auszugeben. Die Schätzung bezüglich Verkehrsbehinderungen kann einen Satz von Schätzdaten 197 für jeden Satz von Weghistoriendaten 196 umfassen, die in den angesammelten Weghistoriendaten 131 beinhaltet sind. Die Sätze von Schätzdaten 197, die in der Schätzung bezüglich Verkehrsbehinderungen 133 beinhaltet sind, können auf der Grundlage des geographischen Orts, der in dem bestimmten Satz von Weghistoriendaten 196 beinhaltet ist, die zur Erzeugung des Satzes von Schätzdaten 197 verwendet werden, mit einem Index versehen werden.
  • In einigen Implementierungen kann der Server 103 einen Satz oder mehrere Sätze von Schätzdaten 197 für ein Fahrzeug oder mehrere Fahrzeuge, wie beispielsweise die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123 oder einem oder mehreren nicht mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen, die Netzwerkkommunikationsfähigkeiten umfassen, bereitstellen, sodass sie betriebsfähig sind, einen Satz von Schätzdaten 197 von dem Server 103 über das Netzwerk 105 zu empfangen. Beispielsweise kann ein Fahrzeug (beispielsweise das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A) ein Schätzsystem 199 umfassen, das eine Anforderung für Schätzdaten 197 überträgt, die Ortsdaten umfassen, die den geographischen Ort des anfordernden Fahrzeugs beschreiben, um zugehörige Ortsdaten dem Server 103 über das Netzwerk 105 bereitzustellen. Das Schätzsystem 199 des Servers 103 kann den Satz von Schätzdaten 197 von der Schätzung der Verkehrsbehinderungen 133 identifizieren, die den Ortsdaten entspricht, die in der Anforderung beinhaltet sind. Das Schätzsystem 199 des Servers 103 kann auf die Anforderung mit einer drahtlosen Nachricht antworten, die den Satz von Schätzdaten 197 umfasst, die für den geographischen Ort relevant sind, der in der Anforderung beinhaltet ist. Auf diese Weise kann das Schätzsystem 199 des Fahrzeugs die Behinderungen, die bei dem derzeitigen geographischen Ort des Fahrzeugs relevant sind, unter Verwendung von Daten identifizieren, die von einem Cloud-Server, wie beispielsweise dem Server 103 in diesem Beispiel, stammen.
  • Die RSU 104 kann ein Relaismodul 106 umfassen. Die RSU 104 kann eine Kommunikationseinheit umfassen, wie beispielsweise eine Kommunikationseinheit 245, die nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist. Die RSU 104 kann drahtlose Nachrichten von einem Fahrzeug oder mehreren Fahrzeugen empfangen, die Weghistoriendaten 196 umfassen. Das Relaismodul 106 kann einen Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind, um Weghistoriendaten 196 von einem Fahrzeug oder mehreren Fahrzeugen zu empfangen, und die diese Informationen zu dem Server 103 über das Netzwerk 105 weiterleiten. Auf diese Weise kann die RSU 104 den Server 103 unterstützen, Weghistoriendaten 196 anzusammeln, um die angesammelten Weghistoriendaten 131 aufzubauen. Ein Beispiel dieser Implementierungen ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1C beschrieben.
  • In einigen Implementierungen kann das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B Elemente umfassen, die ähnlich zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A sind, wobei somit zugehörige Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • In einigen Implementierungen kann die Betriebsumgebung 100 eine Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 umfassen, die jedes ein Schätzsystem 199 und andere Elemente umfassen, die ähnlich zu denen sind, die vorstehend für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A oder den Server 103 sind. Ein Beispiel einer Betriebsumgebung, die eine Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123 umfasst, die jede ein Schätzsystem 199 und andere Elemente umfassen, die ähnlich zu denen sind, die vorstehend für die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen beschrieben sind, ist in 1B und 1C gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1B ist nun ein Blockschaltbild gezeigt, dass ein Beispiel einer Betriebsumgebung 111 für eine Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123A, 123B, 123C, 123D, 123E, von denen jedes ein Schätzsystem 199 umfasst, das in 1B nicht gezeigt ist (beispielsweise ein erstes Schätzsystem 199A, ein zweites Schätzsystem 199B, ein drittes Schätzsystem 199C, ein viertes Schätzsystem 199D beziehungsweise ein fünftes Schätzsystem 199E für jedes der mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E), entsprechend einigen Implementierungen veranschaulicht. Jedes der mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E kann Elemente umfassen, die ähnlich zu denen sind, die vorstehend für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A sind, wobei somit diese Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • In einigen Implementierungen können die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E vom gleichen Hersteller (beispielsweise Toyota) sein, so dass die Funktionalität, die hier beschrieben ist, nur für mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E dieses Herstellers verfügbar sind.
  • Die Betriebsumgebung 111 kann ebenso eine Vielzahl von nicht mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen umfassen, wie beispielsweise das Fahrzeug 122. Diese Fahrzeuge 122 können einen Personenkraftwagen, einen Bus, einen Sattelschlepper, eine Drohne oder irgendein anderes Beförderungsmittel umfassen, das konfiguriert ist, auf einer Straße zu arbeiten. Diese Fahrzeuge 122 können kollektiv als „Fahrzeuge 122“ oder individuell als „ein erstes Fahrzeug 122A“, „ein zweites Fahrzeug 122B“ und „ein drittes Fahrzeug 122C“ bezeichnet werden. Die Fahrzeuge 122 umfassen kein DSRC-Modul 190 oder eine Fähigkeit, über DSRC zu kommunizieren.
  • Die Betriebsumgebung 111 kann eine Straße umfassen. Die Straße kann eine erste Fahrspur 109 und eine zweite Fahrspur 107 umfassen. In der gezeigten Implementierung ist die Straße derart konfiguriert, dass ein Verkehr, der die Straße verwendet, im Wesentlichen auf einem nordwärts gerichteten Kurs sowohl auf der ersten Fahrspur 109 als auch der zweiten Fahrspur 107 fährt. In anderen Implementierungen kann die Straße derart konfiguriert sein, dass der Verkehr in andere Richtungen als die fährt, die in 1B gezeigt sind. Die Straße kann ebenso unterschiedliche Fahrspuren als die umfassen, die in 1B gezeigt sind.
  • 1B ist nicht maßstäblich gezeichnet. In einigen Implementierungen sind sowohl die erste Fahrspur 109 als auch die zweite Fahrspur 107 im Wesentlichen 3 Meter breit.
  • Die zweite Fahrspur 107 kann ein erstes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123A, ein zweites mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123B und ein fünftes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123E umfassen. Die zweite Fahrspur 107 umfasst ebenso eine Verkehrsbehinderung 180, die das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C und das vierte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123D versuchen zu vermeiden, indem sie auf die erste Fahrspur 109 ausweichen. Das fünfte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123E kann ebenso bereits die Verkehrsbehinderung 181 in einer Art und Weise vermieden haben, die ähnlich zu dem dritten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123C und dem vierten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123D ist.
  • Das fünfte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123E kann eine fünfte drahtlose Nachricht 120E zu der RSU 104 übertragen. Die fünfte drahtlose Nachricht 120E kann die Weghistoriendaten 196 des fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123E umfassen. Beispielsweise kann der Satz von Weghistoriendaten 196, die in der fünften drahtlosen Nachricht 120E beinhaltet sind, beschreiben, wie das fünfte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123E von der zweiten Fahrspur 107 auf die erste Fahrspur 109 ausgewichen ist, um die Verkehrsbehinderung 181 zu vermeiden, ähnlich zu dem Pfad des dritten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123C und des vierten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123D, wie es in 1B gezeigt ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Ausweichen des fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123E als ein Satz von Zeit/Ort-Paaren beschrieben werden, die in den Weghistoriendaten 196 der fünften drahtlosen Nachricht 120E beinhaltet sind. Beispielsweise können die Weghistoriendaten 196 den geographischen Ort des fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, wobei jeder Satz von geographischen Koordinaten einen damit verbundenen Zeitstempel aufweist. Der geographische Ort kann von einer DSRC-konformen GPS-Einheit des fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123E bezogen werden, so dass der Ort des fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123E in ausreichendem Maße genau sein kann, um zu bestimmen, auf welcher Fahrspur das fünfte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123E bei irgendeinem vorgegebenen Zeitstempel, der in den Weghistoriendaten 196 der fünften drahtlosen Nachricht 120E beinhaltet ist, angeordnet ist.
  • Das vierte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123D kann eine vierte drahtlose Nachricht 120D zu der RSU 104 übertragen. Die vierte drahtlose Nachricht 120D kann die Weghistoriendaten 196 für das vierte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123D umfassen. Beispielsweise kann der Satz von Weghistoriendaten 196, der in der vierten drahtlosen Nachricht 120D beinhaltet ist, beschreiben, wie das vierte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123D von der zweiten Fahrspur 107 auf die erste Fahrspur 109 ausgewichen ist, um die Verkehrsbehinderung 180 zu vermeiden, wie es in 1B gezeigt ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Ausweichen des vierten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123D als ein Satz von Zeit/Ort-Paaren beschrieben werden, die in den Weghistoriendaten 196 der vierten drahtlosen Nachricht 120D beinhaltet sind. Der geographische Ort kann von einer DSRC-konformen GPS-Einheit des vierten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123D bezogen werden, so dass der Ort des vierten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123D in ausreichendem Maße genau sein kann, um zu bestimmen, auf welcher Fahrspur das vierte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 bei irgendeinem vorgegebenen Zeitstempel, der in den Weghistoriendaten 196 der vierten drahtlosen Nachricht 120D beinhaltet ist, angeordnet ist.
  • Das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C kann eine dritte drahtlose Nachricht 120C zu der RSU 104 übertragen. Die dritte drahtlose Nachricht 120C kann die Weghistoriendaten 196 für das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C umfassen. Beispielsweise kann der Satz von Weghistoriendaten 196, die in der dritten drahtlosen Nachricht 120C beinhaltet sind, beschreiben, wie das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C von der zweiten Fahrspur 107 auf die erste Fahrspur 109 ausgewichen ist, um die Verkehrsbehinderung 181 zu vermeiden, wie es in 1B gezeigt ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Ausweichen des dritten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123C als ein Satz von Zeit/Ort-Paaren beschrieben werden, die in den Weghistoriendaten 196 der dritten drahtlosen Nachricht 120C beinhaltet sind. Der geographische Ort kann von einer DSRC-konformen GPS-Einheit des dritten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123C bezogen werden, so dass der Ort des dritten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123C in ausreichendem Maße genau sein kann, um zu bestimmen, auf welcher Fahrspur das dritte mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123C bei einem vorgegebenen Zeitstempel, der in den Weghistoriendaten 196 der dritten drahtlosen Nachricht 120C beinhaltet ist, angeordnet ist.
  • Das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B kann eine zweite drahtlose Nachricht 120B direkt zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 120A übertragen. Beispielsweise kann die zweite drahtlose Nachricht 120B eine drahtlose Duplexnachricht, eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung oder eine BSM umfassen. Die zweite drahtlose Nachricht 120B kann die Weghistoriendaten 196 für das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B umfassen. Beispielsweise kann der Satz von Weghistoriendaten 196, die in der zweiten drahtlosen Nachricht 120B beinhaltet sind, den geographischen Ort des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 zu verschiedenen Zeiten beschreiben, wenn es sich dem geographischen Ort der Verkehrsbehinderung 181 annähert. Die Weghistoriendaten 196 können Zeit/Ort-Paare umfassen, wobei der Ort von einer DSRC-konformen GPS-Einheit des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123B bezogen wird.
  • In einigen Implementierungen kann die zweite drahtlose Nachricht 120B Sensordaten umfassen, die die Verkehrsbehinderung 181 beschreiben. Beispielsweise kann/können ein Bild oder mehrere Bilder der Verkehrsbehinderung 181 in der zweiten drahtlosen Nachricht 120B beinhaltet sein.
  • Das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A kann die zweite drahtlose Nachricht 120B empfangen. Die RSU 104 kann die Weghistoriendaten 196 für die anderen mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123E, 123D, 123C ansammeln. Die RSU 104 kann eine erste drahtlose RSU-Nachricht 121 an das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A übertragen, die die Weghistoriendaten für die anderen mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123E, 123D, 123C umfasst. Die erste drahtlose RSU-Nachricht 121 kann eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung, eine BSM, eine drahtlose Duplexnachricht oder eine andere Form einer drahtlosen Nachricht sein, die über Wi-Fi, 3G, 4G, LTE, VoLTE oder irgendeine zugehörige Ableitung übertragen wird. Das Schätzsystem 199 des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A kann dann ein Vorhandensein der Verkehrsbehinderung 181 auf der Grundlage der Weghistoriendaten 196 der zweiten, dritten, vierten und fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123B, 123C, 123D, 123E schätzen.
  • In einigen Implementierungen kann die RSU 104 eine zweite drahtlose RSU-Nachricht 124 zu dem Fahrzeug 122 senden. Die zweite drahtlose RSU-Nachricht 124 kann einen ähnlichen Inhalt umfassen, wie er vorstehend für die erste drahtlose RSU-Nachricht 121 beschrieben ist. Die zweite drahtlose RSU-Nachricht 124 kann irgendein Typ einer drahtlosen Nachricht mit Ausnahme einer DSRC-Nachricht, einer DSRC-Sondierung oder einer BSM sein. Beispielsweise wird die zweite drahtlose RSU-Nachricht 124 über LTE an das Fahrzeug 122 übertragen. Auf diese Weise kann ein Schätzsystem 199 des Fahrzeugs 122 das Vorhandensein der Verkehrsbehinderung 181 schätzen, obwohl das Fahrzeug 122 selbst nicht DSRC-fähig ist.
  • Implementierungen, die die Betriebsumgebung 111 umfassen können, können in vorteilhafter Weise keine Server, wie beispielsweise den Server 103, oder die Kosten und Verzögerung, die damit verbunden ist, erfordern. Diese Implementierungen können ebenso keine neue Standardisierung erfordern, da sie beliebige BSM-Daten 195 von irgendeinem mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123 verwenden können.
  • 1B kann ausführlicher nachstehend unter Bezugnahme auf die 3A und 3B beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1C ist nachstehend ein Blockschaltbild gezeigt, dass eine beispielhafte Betriebsumgebung 112 für eine Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen 123A, 123B, 123C, 123D, 123E, von denen jedes ein Schätzsystem 199 umfasst, das in 1C nicht gezeigt ist (beispielsweise ein erstes Schätzsystem 199A, ein zweites Schätzsystem 199B, ein drittes Schätzsystem 199C, ein viertes Schätzsystem 199D beziehungsweise ein fünftes Schätzsystem 199E für jedes der mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E) entsprechend einigen Implementierungen veranschaulicht. Jedes der mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E kann Elemente umfassen, die ähnlich zu denen sind, die vorstehend für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A sind, wobei somit diese Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • In einigen Implementierungen können die mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E von demselben Hersteller (beispielsweise Toyota) sein, so dass die Funktionalität, die hier beschrieben ist, lediglich für mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge 123A, 123B, 123C, 123D, 123E dieses Herstellers verfügbar ist.
  • 1C ist nicht maßstäblich gezeichnet. In einigen Implementierungen sind sowohl die erste Fahrspur 109 als auch die zweite Fahrspur 107 im Wesentlichen 3 Meter breit.
  • Die Betriebsumgebung 112, die in 1C gezeigt ist, umfasst die nachstehend beschriebenen Elemente, die ähnlich zu denen sind, die vorstehend für die Betriebsumgebung 111 gemäß 1B beschrieben sind: eine erste Fahrspur 109; eine zweite Fahrspur 107; ein erstes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123A; ein zweites mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123B; ein drittes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123C; ein viertes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123D; ein fünftes mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug; und eine RSU 104. Diese Elemente sind vorstehend unter Bezugnahme auf 1B beschrieben worden, so dass diese Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • Die Betriebsumgebung 112 weist ebenso ein Netzwerk 105 und einen Server 103 auf. Diese Elemente sind vorstehend unter Bezugnahme auf 1A beschrieben worden, wobei somit diese Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • In 1C überträgt das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B nicht die zweite drahtlose Nachricht 120B direkt zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A. Stattdessen wird diese zweite drahtlose Nachricht 120B zu der RSU 104 ähnlich zu den dritten, vierten und fünften drahtlosen Nachrichten 120C, 120D, 120E übertragen. Die RSU 104 kann eine dritte drahtlose RSU-Nachricht 171 zu dem Netzwerk 105 übertragen. Die dritte drahtlose RSU-Nachricht 171 kann die angesammelten Weghistoriendaten 196 der zweiten, dritten, vierten und fünften mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123B, 123C, 123D, 123E umfassen. Der Server 103 kann die dritte drahtlose RSU-Nachricht 171 von dem Netzwerk 105 empfangen.
  • Das Schätzsystem 199 des Servers 103 kann Schätzungen der Verkehrsbehinderungen, die für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A relevant sind, auf der Grundlage des geographischen Orts des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A bestimmen. Das Schätzsystem 199 kann eine drahtlose Servernachricht 173 zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A über das Netzwerk 105 übertragen. Die drahtlose Servernachricht 173 kann Schätzdaten umfassen, die auf der Grundlage des Orts des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A relevant sein können.
  • Beispielsweise kann das Schätzsystem 199 des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A eine Anfrage an den Server 103 über das Netzwerk 105 stellen, die Schätzdaten für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A anfordert und Ortsdaten umfasst, die einen Ort des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A beschreiben (die über eine DSRC-konforme GPS-Einheit bezogen werden können). Das Schätzsystem 199 des Servers 103 kann Schätzdaten, die für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A relevant sind, auf der Grundlage eines zugehörigen Orts identifizieren. Diese Schätzdaten können die Verkehrsbehinderung 181 beschreiben, weil die Verkehrsbehinderung nahe dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug ist und auf der gleichen Fahrspur wie das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A vorhanden ist.
  • Optional kann die RSU 104 eine vierte drahtlose RSU-Nachricht 172 für das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A bereitstellen, die Weghistoriendaten 196 für die anderen mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge 123B, 123C, 123D, 123E umfasst, und das Schätzsystem 199 des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123A kann Schätzdaten, die das Vorhandensein der Behinderung 181 beschreiben, auf der Grundlage dieser Informationen bestimmen.
  • Der Schlüssel, der in der unteren rechten Ecke in 1C gezeigt ist, umfasst eine Beschreibung beispielhafter Implementierungen der vierten drahtlosen RSU-Nachricht 172 und der drahtlosen Servernachricht 173. Diese Beispiele sollen nicht einschränkend sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist nunmehr ein Blockschaltbild gezeigt, das ein beispielhaftes Computersystem 200 veranschaulicht, das ein Schätzsystem 199 gemäß einigen Implementierungen umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 ein spezielles Computersystem umfassen, das programmiert ist, um einen Schritt oder mehrere Schritte eines Verfahrens 300 auszuführen, das nachstehend unter Bezugnahme auf die 3A und 3B beschrieben ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123 oder irgendein Fahrzeug umfassen, das das Schätzsystem 199 umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 einen fahrzeugeigenen Fahrzeugcomputer des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 eine Kraftmaschinensteuerungseinheit, eine Haupteinheit (head unit) oder irgendeine andere prozessorbasierte Computervorrichtung des mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs 123 umfassen.
  • Das Computersystem 200 kann eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente gemäß einigen Beispielen umfassen: das Schätzsystem 199; eine Verarbeitungseinrichtung beziehungsweise ein Prozessor 225; eine Kommunikationseinheit 245; das DSRC-Modul 190; den Sensorsatz 182; die DSRC-konforme GPS-Einheit 170; ein ADAS-System 280; einen Speicher 241; und einen Speicher 227. Die Komponenten des Computersystems 200 sind kommunikationsfähig durch einen Bus 220 gekoppelt.
  • In der veranschaulichten Implementierung ist der Prozessor 225 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 238 gekoppelt. Die Kommunikationseinheit 245 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 246 gekoppelt. Das DSRC-Modul 190 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 247 gekoppelt. Der Sensorsatz 182 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 248 gekoppelt. Eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 249 gekoppelt. Das ADAS-System 280 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 239 gekoppelt. Der Speicher 241 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 242 gekoppelt. Der Speicher 227 ist kommunikationsfähig mit dem Bus 220 über eine Signalleitung 244 gekoppelt.
  • Das DSRC-Modul 190, der Sensorsatz 182 und die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 sind vorstehend unter Bezugnahme auf 1A beschrieben worden, wobei somit diese Beschreibungen hier nicht wiederholt werden.
  • Der Prozessor 225 umfasst eine arithmetische Logikeinheit, einen Mikroprozessor, eine Mehrzwecksteuerungseinrichtung oder eine andere Verarbeitungsanordnung, um Berechnungen auszuführen und elektronische Anzeigesignale einer Anzeigevorrichtung bereitzustellen. Der Prozessor 225 verarbeitet Datensignale und kann verschiedene Computerarchitekturen umfassen, die eine Computerarchitektur mit komplexem Befehlssatz (CISC-Architektur), eine Computerarchitektur mit reduziertem Befehlssatz (RISC-Architektur) oder eine Architektur umfasst, die eine Kombination von Befehlssätzen implementiert. Obwohl 2 einen einzelnen Prozessor 225 umfasst, können mehrere Prozessoren beinhaltet sein. Andere Prozessoren, Betriebssysteme, Sensoren, Anzeigen und physikalische Konfigurationen können möglich sein.
  • Der Speicher 227 speichert Anweisungen oder Daten, die durch den Prozessor 225 ausgeführt werden können. Die Anweisungen oder Daten können einen Code zum Ausführen der hier beschriebenen Techniken umfassen. Der Speicher 227 kann eine dynamische Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff (DRAM-Vorrichtung), eine statische Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff (SRAM-Vorrichtung), ein Flash-Speicher oder eine andere Speichervorrichtung sein. In einigen Implementierungen kann der Speicher 227 ebenso einen nichtvergänglichen Speicher oder eine ähnliche permanente Speichervorrichtung und Medien umfassen, die ein Festplattenlaufwerk, ein Floppydiskettenlaufwerk, eine CD-ROM-Vorrichtung, eine DVD-ROM-Vorrichtung, eine DVD-RAM-Vorrichtung, eine DVD-RW-Vorrichtung, eine Flash-Speicher-Vorrichtung oder eine andere Massenspeichervorrichtung zur Speicherung von Informationen auf einer permanenteren Basis umfassen.
  • Wie es in 2 veranschaulicht ist, speichert der Speicher 227 eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente: die DSRC-Daten 194; die BSM-Daten 195; die Weghistoriendaten 196; die Schätzdaten 197; Sensordaten 296; und Ortsdaten 297. Die nachstehend genannten Elemente des Speichers 227 sind vorstehend unter Bezugnahme auf die 1A1C beschrieben worden, wobei somit diese Beschreibungen hier nicht wiederholt werden: die DSRC-Daten 194; die BSM-Daten 195; die Weghistoriendaten 196; und die Schätzdaten 197.
  • Die Sensordaten 296 können Daten umfassen, die eine physikalische Messung oder mehrere physikalische Messungen beschreiben, die durch einen Sensor oder mehrere Sensoren des Sensorsatzes 182 gesammelt werden.
  • Die Ortsdaten 297 können Ortsdaten umfassen, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 empfangen, erzeugt oder bereitgestellt werden.
  • Die Kommunikationseinheit 245 überträgt und empfängt Daten zu und von einem Netzwerk 105 oder einem anderen Kommunikationskanal. In einigen Implementierungen kann das DSRC-Modul 190 ein Element der Kommunikationseinheit 245 sein. Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 245 eine DSRC-Sende-/Empfangseinrichtung, eine DSRC-Empfangseinrichtung und eine andere Hardware oder Software umfassen, die erforderlich ist, um das Computersystem 200 zu einer DSRC-fähigen Vorrichtung zu machen.
  • In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen Anschluss beziehungsweise einen Port für eine direkte physikalische Verbindung mit dem Netzwerk 105 oder mit einem anderen Kommunikationskanal. Beispielsweise umfasst die Kommunikationseinheit 245 USB, SD, CAT-5 oder einen ähnlichen Anschluss für eine verdrahtete Kommunikation mit dem Netzwerk 105. In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 eine drahtlose Sende-/Empfangseinrichtung zum Austauschen von Daten mit dem Netzwerk 105 oder anderen Kommunikationskanälen, wobei ein drahtloses Kommunikationsverfahren oder mehrere drahtlose Kommunikationsverfahren verwendet wird/werden, die umfassen: IEEE 802.11; IEEE 802.16, BLUETOOTH®; EN ISO 14906: 2004 Electronic Fee Collection-Application interface EN 12253: 2004 Dedicated Short Range Communication-Physical layer using microwave at 5.8 GHz (review); EN 12795: 2002 Dedicated Short-Range Communication(DSRC)-DSRC data link layer: Medium Access and Logical Link Control (review); EN 12834:2002 Dedicated Short-Range Communication-Application layer (review); EN 13372:2004 Dedicated Short-Range Communication(DSRC)-DSRC profiles for RTTT applications (review); das Kommunikationsverfahren, das in der US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist, die am 28.08.2014 eingereicht worden ist und den Titel „Full-Duplex Coordination System“ trägt; oder ein anderes geeignetes drahtloses Kommunikationsverfahren.
  • In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 ein Duplexkoordinationssystem, wie es in der US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist, die am 28.08.2014 eingereicht worden ist und den Titel „Full-Duplex Coordination System“ trägt.
  • In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 eine zellulare Kommunikations-Sende-/Empfangseinrichtung zum Senden und Empfangen von Daten über ein zellulares Kommunikationsnetzwerk, einschließlich über einen Kurznachrichtendienst (SMS), einen Multimedianachrichtendienst (MMS), Hypertext-Transfer-Protokoll (HTTP), eine direkte Datenverbindung, BAP, e-mail, oder einen anderen geeigneten Typ einer elektronischen Kommunikation. In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen verdrahteten Anschluss und eine drahtlose Sende-/Empfangseinrichtung. Die Kommunikationseinheit 245 stellt ebenso andere herkömmliche Verbindungen mit dem Netzwerk 105 für eine Verteilung von Dateien oder Medienobjekten unter Verwendung von Standardnetzwerkprotokollen bereit, die TCP/IP, HTTP, HTTPS und SMTP, Millimeterwelle, DSRC usw. umfassen.
  • Der Speicher 241 kann ein nichtvergängliches Speichermedium sein, das Daten für eine Bereitstellung der hier beschriebenen Funktionalität speichert. Der Speicher 241 kann eine dynamische Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff (DRAM-Vorrichtung), eine statische Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), ein Flash-Speicher oder einige andere Speichervorrichtungen sein. In einigen Implementierungen umfasst der Speicher 241 ebenso einen nichtvergänglichen Speicher oder eine ähnliche Permanentspeichervorrichtung und Medien, die ein Festplattenlaufwerk, ein Floppydiskettenlaufwerk, eine CD-ROM-Vorrichtung, eine DVD-ROM-Vorrichtung, eine DVD-RAM-Vorrichtung, eine DVD-RW-Vorrichtung, eine Flash-Speicher-Vorrichtung oder eine andere Massenspeichervorrichtung zur Speicherung von Informationen auf einer permanenteren Basis umfassen.
  • Das ADAS-System 280 kann ein Fahrerassistenzsystem oder mehrere Fahrerassistenzsysteme umfassen. Beispiele eines ADAS-Systems 280 können eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente eines Fahrzeugs 123 umfassen: Beispiele eines ADAS-Systems können eines oder mehrere der nachstehend genannten Elemente eines Fahrzeugs umfassen: ein adaptives Geschwindigkeitsregelungssystem („ACC-“System beziehungsweise adaptive cruise control system); ein adaptives Fernlichtsystem; ein adaptives Lichtsteuerungssystem; ein automatisches Parksystem; ein Fahrzeugnachtsichtsystem; eine Toter-Winkel-Überwachungseinrichtung; ein Kollisionsvermeidungssystem; ein Seitenwindstabilisierungssystem; ein Fahrerschläfrigkeitserfassungssystem; ein Fahrerüberwachungssystem; ein Notfallfahrerassistenzsystem; ein Frontkollisionswarnsystem; ein Kreuzungsassistenzsystem; ein intelligentes Geschwindigkeitsadaptionssystem; ein Spurhalteassistenzsystem; ein Fußgängerschutzsystem; ein Verkehrszeichenerkennungssystem; einen Lenkassistenten; und ein Falschfahrerwarnsystem.
  • In einigen Implementierungen umfasst das ADAS-System 280 eine beliebige Hardware oder Software, die einen Betrieb oder mehrere Betriebe eines Fahrzeugs steuert, so dass das Fahrzeug „autonom“ oder „halbautonom“ ist.
  • In der veranschaulichten Implementierung, die in 2 gezeigt ist, umfasst das Schätzsystem 199 ein Kommunikationsmodul 202, ein Sensormodul 204, das Weghistorienmodul 180 und ein Empfehlungsmodul 206. Diese Komponenten des Schätzsystems 199 sind kommunikationsfähig miteinander über den Bus 220 gekoppelt. In einigen Implementierungen können Komponenten des Schätzsystems 199 in einem einzelnen Server oder einer einzelnen Vorrichtung gespeichert sein. In einigen anderen Implementierungen können Komponenten des Schätzsystems 199 über mehrere Server oder Vorrichtungen verteilt und gespeichert sein.
  • Das Kommunikationsmodul 202 kann eine Software sein, die Routinen zur Handhabung von Kommunikationen zwischen dem Schätzsystem 199 und anderen Komponenten des Computersystems 200 umfasst. In einigen Implementierungen kann das Kommunikationsmodul 202 ein Satz von Anweisungen sein, die durch den Prozessor 225 ausführbar sind, um die Funktionalität bereitzustellen, die nachstehend für eine Handhabung für Kommunikationen zwischen dem Schätzsystem 199 und anderen Komponenten des Computersystems 200 beschrieben sind. In einigen Implementierungen kann das Kommunikationsmodul 202 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert sein und kann durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Kommunikationsmodul 202 kann für ein Zusammenwirken und eine Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über eine Signalleitung 222 angepasst sein.
  • Das Kommunikationsmodul 202 sendet und empfängt Daten über die Kommunikationseinheit 245 zu und von einem Element oder mehreren Elementen der Betriebsumgebungen 100, 111, 112. Beispielsweise empfängt das Kommunikationsmodul 202 über die Kommunikationseinheit 245 eines oder mehreres des nachstehend Beschriebenen: die DSRC-Daten 194; die BSM-Daten 195; die Weghistoriendaten 196; die Schätzdaten 197; die Sensordaten 296; und die Ortsdaten 297.
  • In einigen Implementierungen empfängt das Kommunikationsmodul 202 Daten von Komponenten des Schätzsystems 199 (oder von einer oder mehreren der beispielhaften Betriebsumgebungen 100, 111, 112) und speichert die Daten in einem Element oder mehreren Elementen aus dem Speicher 241 und dem Speicher 227. Beispielsweise empfängt das Kommunikationsmodul 202 die Weghistoriendaten 196 von dem Weghistorienmodul 180 oder der Kommunikationseinheit 245 (über das Netzwerk 105, eine DSRC-Nachricht, eine BSM, eine DSRC-Sondierung, eine drahtlose Duplexnachricht usw.) und speichert die Weghistoriendaten 196 in dem Speicher 227. In einem anderen Beispiel kann das Kommunikationsmodul 202 die Ortsdaten 297 von der DSRC-konformen GPS-Einheit 170 empfangen und die Ortsdaten 297 in dem Speicher 227 speichern.
  • In einigen Implementierungen kann das Kommunikationsmodul 202 Kommunikationen zwischen Komponenten des Schätzsystems 199 handhaben. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul 202 Kommunikationen zwischen dem Sensormodul 204 und dem Weghistorienmodul 180 handhaben.
  • Das Sensormodul 204 kann eine Software sein, die Routinen für ein Verwenden von einem oder mehreren der Sensoren umfasst, die in dem Sensorsatz 182 beinhaltet sind, um die Sensordaten 296 zu erzeugen. Beispielsweise kann das Sensormodul 204 einen Code und Routinen umfassen, die, wenn sie durch den Prozessor 225 ausgeführt werden, den Prozessor 225 veranlassen, einen oder mehrere der Sensoren, die in dem Sensorsatz 182 beinhaltet sind, zu betreiben, um Messungen der physikalischen Umgebung in der Nähe des Computersystems 200 (beispielsweise ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123, ein Fahrzeug 122 oder irgendein Fahrzeug, das das Schätzsystem 199 umfasst) aufzuzeichnen und eine Weghistorie oder eine Bewegungsbahn des Computersystems 200 zu identifizieren.
  • In einigen Implementierungen kann das Sensormodul 204 Sensordaten 296 erzeugen, die Messungen des Sensorsatzes 182 beschreiben. Das Sensormodul 204 kann veranlassen, dass die Sensordaten 296 in dem Speicher 227 gespeichert werden. In einigen Implementierungen kann das Sensormodul 204 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert sein und durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Sensormodul 204 kann für ein Zusammenwirken und eine Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über die Signalleitung 224 angepasst sein.
  • Das Weghistorienmodul 180 ist vorstehend unter Bezugnahme auf die 1A bis 1C beschrieben worden, wobei somit diese Beschreibung hier nicht wiederholt wird. Das Weghistorienmodul 180 kann die Sensordaten 296 analysieren, um einen Weg oder eine Bewegungsbahn des Computersystems 200 zu bestimmen. Das Weghistorienmodul 180 kann den Ort des Computersystems 200 auf einer Straße (oder auf einer bestimmten Fahrspur der Straße) über eine Zeitdauer verfolgen, um eine Fahrrate des Computersystems 200 auf der Straße zu bestimmen. Beispielsweise kann das Weghistorienmodul 180 bestimmen, wo sich das Computersystem 200 auf der Straße (oder auf einer bestimmten Fahrspur der Straße) bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten befindet. Das Weghistorienmodul 180 kann die Weghistoriendaten 196 auf der Grundlage der Sensordaten 296 erzeugen.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriendaten 196, die durch das Weghistorienmodul 180 erzeugt werden, eines oder mehreres des nachstehend Beschriebenen beschreiben: die Orte des Computersystems 200 zu unterschiedlichen Zeiten; den Kurs des Computersystems 200, wenn es sich bei den Orten befindet; die Geschwindigkeit des Computersystems 200, wenn es sich bei den Orten befindet; die Beschleunigung des Computersystems 200 bei den Orten; ob die Bremsen bei den Orten aktiviert waren; die Aktivität oder ein Eingriff des ADAS-Systems 280 bei den Orten.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistorienmodul 180 eine drahtlose Nachricht aufbauen, die die Weghistoriendaten 196 umfasst. Das Weghistorienmodul 180 kann die Kommunikationseinheit 245 oder das DSRC-Modul 190 veranlassen, die drahtlose Nachricht zu übertragen oder auszustrahlen.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistorienmodul 180 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert werden und kann durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Weghistorienmodul 180 kann für ein Zusammenwirken und eine Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über eine Signalleitung 281 angepasst sein.
  • Das Empfehlungsmodul 206 kann eine Software sein, die Routinen für ein Erzeugen der Schätzdaten 197 auf der Grundlage der Weghistoriendaten 196 umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Empfehlungsmodul 206 eine Empfehlung erzeugen, die eine Schätzung beschreibt, ob die Behinderung auf der vorausliegenden Straße vorhanden ist, welcher Behinderungstyp auf der Straße vorhanden ist (beispielsweise auf der Grundlage von Sensordaten, die in der drahtlosen Nachricht beinhaltet sind, wie beispielsweise Bilder, die auf bekannte Objektvorläufer abgebildet werden können, die durch Objektvorläuferdaten beschrieben werden, die in dem Speicher 227 gespeichert werden können), wo sich die Behinderung mit einer Fahrspurebenenbeschreibung befindet (beispielsweise „eine Behinderung ist 1000 Meter voraus auf deiner derzeitigen befahrenen Fahrspur vorhanden“) und welche Aktion der Fahrer in Reaktion auf das Vorhandensein der Behinderung vornehmen kann (beispielsweise „Bewege dich zwei Fahrspuren nach links“, „Fahre auf der neuen Navigationsroute weiter, die auf deiner Anzeige gezeigt wird“, „Verlangsame auf 35 Meilen/Stunde und bereite Bremsen vor“ usw.). Die Empfehlung kann als eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer Überwachungseinrichtung beziehungsweise einem Monitor angezeigt werden oder als eine Audionachricht bereitgestellt werden, die dem Benutzer über einen Lautsprecher oder mehrere Lautsprecher bereitgestellt wird.
  • In einigen Implementierungen kann das Empfehlungsmodul 206 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert sein, und kann durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Empfehlungsmodul 206 ist für ein Zusammenwirken und eine Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über eine Signalleitung 226 angepasst.
  • Unter Bezugnahme auf die 3A und 3B ist nunmehr ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Schätzen eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur einer Straße entsprechend einigen Implementierungen gezeigt. Einer oder mehrere der Schritte, die hier für das Verfahren 300 beschrieben sind, kann/können durch ein Schätzsystem oder mehrere Schätzsysteme ausgeführt werden.
  • In Schritt 301 sammelt eine RSU Weghistoriendaten von einer Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen. Beispielsweise kann die RSU Weghistoriendaten von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen (123C, 123D, 123E) sammeln, wie es vorstehend unter Bezugnahme auf 1B beschrieben ist. Diese mit DSRC ausgestatteten Fahrzeuge können sich von einem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug, das in die gleiche Richtung fährt oder wie die Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen lenkt, die Straße herunter befinden. Die Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen kann drahtlos die drahtlosen Nachrichten, die die Weghistoriendaten umfassen, zu der RSU übertragen. Die RSU kann angesammelte Weghistoriendaten auf der Grundlage der Weghistoriendaten aufbauen, die von der Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen empfangen werden.
  • In Schritt 303 kann die RSU eine drahtlose Nachricht zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug übertragen. Schritt 303 kann zu einer Zeit vor einem Zeitpunkt, wenn das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug bei dem gleichen oder einem ähnlichen geographischen Ort wie eines aus der Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen vorhanden ist, auftreten, so dass die Vielzahl von mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugen weiterhin von dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug die Straße herunter ist. Siehe beispielsweise 1B.
  • In Schritt 305 kann das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug direkt zugehörige Weghistoriendaten zu dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug übertragen. Das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug kann ebenso die Straße herunter von dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug sein, wobei aber zugehörige Weghistoriendaten möglicherweise nicht zu der RSU übertragen worden sind, wie es in Schritt 301 beschrieben ist. Siehe beispielsweise 1B in Bezug auf das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123A und das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123B.
  • In Schritt 307 kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug die Weghistoriendaten, die in den Schritten 303 und 305 empfangen werden, analysieren, um ein Vorhandensein einer Verkehrsbehinderung zu schätzen.
  • In Schritt 308 kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug den Typ einer Verkehrsbehinderung, die auf der Straße vorhanden ist, bestimmen. Beispielsweise können einige der Weghistoriendaten ein Bild oder mehrere Bilder der Verkehrsbehinderung (oder einige andere Sensordaten) umfassen, die mit bekannten Objektvorläufern (beispielsweise Objektvorläuferdaten) verglichen werden, die in einem Speicher des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs gespeichert sind, um einen Typ zu bestimmen, der mit der Verkehrsbehinderung verbunden ist (beispielsweise ein Wrack, Geröll auf der Straße usw.).
  • In Schritt 309 kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug eine Benachrichtigung oder Warnung für den Fahrer des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs in einer ausreichenden Zeit für den Fahrer oder das ADAS-System des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, um auf die Verkehrsbehinderung zu reagieren, bereitstellen.
  • Nachstehend wird auf 3B Bezug genommen. In Schritt 311 kann das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug einen Vorschlag für ein Reagieren auf die Verkehrsbehinderung bereitstellen. Der Vorschlag kann auf der Grundlage des Typs der Verkehrsbehinderung, die als auf der Straße vorhanden geschätzt wird, unterschiedlich sein.
  • In Schritt 313 kann ein ADAS-System des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs zeitweilig eine Kontrolle über die Steuerung, die Geschwindigkeit, die Beschleunigung, das Bremsen oder eine andere Funktion des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs übernehmen, um auf das Vorhandensein der Verkehrsbehinderung sicher und effektiv zu reagieren.
  • Unter Bezugnahme auf 4A ist nunmehr ein Blockschaltbild gezeigt, das ein Beispiel der BSM-Daten 195 gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • Das regelmäßige Intervall für ein Übertragen von BSMs kann benutzerkonfigurierbar sein. In einigen Implementierungen kann eine Standardeinstellung für dieses Intervall sein, die BSM alle 0,10 Sekunden oder im Wesentlichen alle 0,10 Sekunden zu übertragen.
  • Eine BSM kann über das 5,9 GHz-DSRC-Band ausgestrahlt werden. Ein DSRC-Bereich kann im Wesentlichen 1000 Meter betragen. In einigen Implementierungen kann ein DSRC-Bereich einen Bereich von im Wesentlichen 100 Metern bis im Wesentlichen 1000 Metern umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 4B ist nunmehr ein Blockschaltbild gezeigt, das ein Beispiel von BSM-Daten 195 gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • Eine BSM kann zwei Teile umfassen. Diese zwei Teile können unterschiedliche BSM-Daten 195 umfassen, wie es in 4B gezeigt ist.
  • Teil 1 der BSM-Daten 195 kann eines oder mehreres des nachstehend Beschriebenen beschreiben: eine Fahrzeugposition; einen Fahrzeugkurs; eine Fahrzeuggeschwindigkeit; eine Fahrzeugbeschleunigung; einen Fahrzeuglenkradwinkel; und eine Fahrzeuggröße.
  • Teil 2 der BSM-Daten 195 kann einen variablen Satz von Datenelementen umfassen, die aus einer Liste von optionalen Elementen herausgezogen werden. Einige der BSM-Daten 195, die in Teil 2 der BSM beinhaltet sind, werden auf der Grundlage von Ereignisauslösern ausgewählt, beispielsweise kann ein Aktivieren des Antiblockierbremssystems („ABS“) BSM-Daten 195, die für das ABS-System des Fahrzeugs relevant sind, auslösen.
  • In einigen Implementierungen werden einige der Elemente von Teil 2 weniger häufig übertragen, um Bandbreite zu sparen.
  • In einigen Implementierungen umfassen die BSM-Daten 195, die in einer BSM beinhaltet sind, aktuelle Momentaufnahmen eines Fahrzeugs, das entlang einem Straßensystem fährt.
  • In einigen Implementierungen können einige oder alle der Informationen, die vorstehend für die BSM-Daten 195 beschrieben worden sind, in den DSRC-Daten 194 beinhaltet sein.
  • Eine oder mehrere der nachstehend beschriebenen Vorrichtungen kann eine Kommunikationsvorrichtung sein: ein mit DSRC ausgestattetes Fahrzeug 123; ein Fahrzeug 122; ein Server 103; und eine RSU 104. Bezüglich der US-Patentanmeldung 14/471,387, die am 28.08.2014 eingereicht worden ist und den Titel „Full-Duplex Coordination System“ trägt, ist in einem Halbduplexkommunikationssystem eine erste Kommunikationsvorrichtung, die derzeit Daten zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung überträgt, nicht in der Lage, gleichzeitig Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu empfangen. Wenn die zweite Kommunikationsvorrichtung Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung übertragen muss, muss die zweite Kommunikationsvorrichtung warten, bis die erste Kommunikationsvorrichtung eine zugehörige Datenübertragung abschließt. Nur eine Kommunikationsvorrichtung darf Daten zu einer Zeit in dem Halbduplexkommunikationssystem übertragen.
  • In einem Standard IEEE 802.11 Wireless Local Area Network (WLAN) können Kommunikationsvorrichtungen um einen Zugang zu einem drahtlosen Kanal auf der Grundlage des Carrier Sense Multiple Access with Collision Avoidance (CSMA/CA) Medium Access Control (MAC) Protokolls konkurrieren. Das IEEE 802.11 MAC-Protokoll erfordert, dass nur eine Kommunikationsvorrichtung den drahtlosen Kanal verwenden kann, um Daten zu einer Zeit zu übertragen. Wenn zwei oder mehr Kommunikationsvorrichtungen Daten über den drahtlosen Kanal zur gleichen Zeit übertragen, tritt eine Kollision auf. Als Ergebnis kann lediglich die Kommunikationsvorrichtung, die derzeit Zugang zu dem drahtlosen Kanal hat, den drahtlosen Kanal verwenden, um Daten zu übertragen. Andere Kommunikationsvorrichtungen, die Daten übertragen müssen, müssen den drahtlosen Kanal überwachen und um einen Zugang zu dem drahtlosen Kanal konkurrieren, wenn der drahtlose Kanal wieder frei wird.
  • Entsprechend einer innovativen Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann das mit DSRC ausgestattete Fahrzeug 123 (oder andere Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise die RSU 104, das Fahrzeug 122 oder der Server 103) ein Duplexkoordinationssystem für ein Implementieren von drahtlosen Duplexkommunikationen umfassen. Das Duplexkoordinationssystem kann einen Prozessor beziehungsweise eine Verarbeitungseinrichtung und einen Speicher umfassen, der Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Duplexkoordinationssystem veranlassen: bei einer ersten Kommunikationsvorrichtung (wie beispielsweise einem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A usw.) erste Daten (wie beispielsweise eine beliebige Kombination der Daten, die in dem Speicher 227 gespeichert sind) zu erzeugen, um sie zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung (wie beispielsweise einem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123B, einer RSU 104, dem Server 103 usw.) zu übertragen; eine Halbduplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf eine Duplexbetriebsart umzuschalten, um die Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; einen ersten Abschnitt der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kanals zu übertragen; und in der Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung einen Restabschnitt der ersten Daten zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, während gleichzeitig zweite Daten (wie beispielsweise eine beliebige Kombination der Daten, die in dem Speicher 227 gespeichert sind) von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen werden.
  • Gemäß einer anderen innovativen Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, umfasst ein Duplexkoordinationssystem zur Implementierung drahtloser Duplexkommunikationen eine Verarbeitungseinrichtung beziehungsweise einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Duplexkoordinationssystem veranlassen: einen ersten Abschnitt erster Daten (wie beispielsweise eine beliebige Kombination der Daten, die in dem Speicher 227 gespeichert sind) von einer ersten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal zu empfangen; auf der Grundlage des ersten Abschnitts der ersten Daten zu bestimmen, dass eine zweite Kommunikationsvorrichtung ein einzelnes Ziel der ersten Daten ist; zu bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung zweite Daten (wie beispielsweise eine beliebige Kombination der Daten, die in dem Speicher 227 gespeichert sind) zu der ersten Kommunikationsvorrichtung übertragen muss; zu bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung eine Duplexkommunikationsfähigkeit aufweist; eine Halbduplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung auf eine Duplexbetriebsart umzuschalten, um die Duplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; und in der Duplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung die zweiten Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, während gleichzeitig ein Restabschnitt der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen wird.
  • Im Allgemeinen kann eine andere innovative Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, in Verfahren verkörpert werden, die umfassen: ein Erzeugen bei einer ersten Kommunikationsvorrichtung von ersten Daten, um zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung übertragen zu werden; ein Umschalten einer Halbduplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf eine Duplexbetriebsart, um die Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; ein Übertragen eines ersten Abschnitts der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kanals; und ein Übertragen in der Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung eines Restabschnitts der ersten Daten zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung, während gleichzeitig zweite Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen werden.
  • Noch eine weitere innovative Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann in Verfahren verkörpert werden, die umfassen: ein Empfangen eines ersten Abschnitts erster Daten von einer ersten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; ein Bestimmen, dass eine zweite Kommunikationsvorrichtung ein einzelnes Ziel der ersten Daten ist, auf der Grundlage des ersten Abschnitts der ersten Daten; ein Bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung zweite Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung übertragen muss; ein Bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung eine Duplexkommunikationsfähigkeit aufweist; ein Umschalten einer Halbduplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung in eine Duplexbetriebsart, um die Duplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; und ein Übertragen in der Duplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung der zweiten Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung, während gleichzeitig ein Restabschnitt der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen werden.
  • Eine andere innovative Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann in Verfahren verkörpert werden, die umfassen: ein Bestimmen von ersten Daten, um sie von einer ersten Kommunikationsvorrichtung zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen; und ein Übertragen von der ersten Kommunikationsvorrichtung, die in einer Duplexbetriebsart arbeitet, der ersten Daten zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung, während gleichzeitig zweite Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines gemeinsamen drahtlosen Kanals empfangen werden.
  • Eine andere innovative Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann in Verfahren verkörpert werden, die umfassen: ein Empfangen von einer ersten Kommunikationsvorrichtung von ersten Daten bei einer zweiten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; ein Bestimmen von zweiten Daten, um sie von der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu der ersten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, in Reaktion auf ein Empfangen zumindest eines Abschnitts der ersten Daten; und ein Übertragen von der zweiten Kommunikationsvorrichtung, die in einer Duplexbetriebsart arbeitet, der zweiten Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals, während gleichzeitig die ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung empfangen werden.
  • Eine andere innovative Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann in Verfahren verkörpert werden, die umfassen: ein Bestimmen bei einer ersten Kommunikationsvorrichtung von ersten Daten, um sie zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen; ein Umschalten der ersten Kommunikationsvorrichtung von einer Halbduplexbetriebsart auf eine Duplexbetriebsart; ein Übertragen in der Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung der ersten Daten zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung, während gleichzeitig zweite Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen werden; und ein Umschalten der Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf die Halbduplexbetriebsart in Reaktion auf eine Bestimmung, dass eine Übertragung der ersten Daten abgeschlossen ist.
  • Eine andere innovative Ausgestaltung des Gegenstands, der in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann in Verfahren verkörpert werden, die umfassen: ein Empfangen von einer ersten Kommunikationsvorrichtung von ersten Daten bei einer zweiten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; ein Bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung zweite Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung übertragen muss; ein Umschalten der zweiten Kommunikationsvorrichtung von einer Halbduplexbetriebsart auf eine Duplexbetriebsart; ein Übertragen in der Duplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung der zweiten Daten zu der ersten Kommunikationsvorrichtung, während gleichzeitig die ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen werden; und ein Umschalten der Duplexbetriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung auf die Halbduplexbetriebsart in Reaktion auf eine Bestimmung, dass eine Übertragung der zweiten Daten abgeschlossen ist.
  • Andere Ausgestaltungen umfassen entsprechende Verfahren, Systeme, eine Vorrichtung und Computerprogrammprodukte für diese und andere innovative Ausgestaltungen.
  • Diese und andere Implementierungen können jeweils optional einen oder mehrere der nachstehend genannten Betriebe und Merkmale umfassen. Beispielsweise umfassen die Merkmale: die ersten Daten umfassen ein erstes Paket und der erste Abschnitt der ersten Daten umfasst einen Kopfzeilenabschnitt des ersten Pakets; der Restabschnitt der ersten Daten umfasst einen Zuladungsabschnitt und einen Nachlaufabschnitt des ersten Pakets; es wird bestimmt, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung ein einzelnes Ziel der ersten Daten ist; die Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung wird in Reaktion darauf aktiviert, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung das einzelne Ziel der ersten Daten ist; die erste Kommunikationsvorrichtung und die zweite Kommunikationsvorrichtung sind Kommunikationsvorrichtungen in einem drahtlosen Lokalbereichsnetzwerk; es wird bestimmt, dass die erste Kommunikationsvorrichtung in einem geregelten Spektrum arbeitet, in dem eine Duplexkommunikationsfähigkeit erforderlich ist; Vorrichtungsregistrierungsdaten, die mit der ersten Kommunikationsvorrichtung verbunden sind, werden empfangen; es wird auf der Grundlage der Vorrichtungsregistrierungsdaten bestimmt, dass die erste Kommunikationsvorrichtung eine Duplexkommunikationsfähigkeit aufweist; und es wird auf der Grundlage eines Fähigkeitsanzeigefelds in dem ersten Abschnitt der ersten Daten bestimmt, dass die erste Kommunikationsvorrichtung eine Duplexkommunikationsfähigkeit aufweist, wobei das Fähigkeitsanzeigefeld Daten umfasst, die beschreiben, ob die erste Kommunikationsvorrichtung eine Duplexkommunikationsfähigkeit aufweist.
  • Beispielsweise umfassen die Betriebe: ein Bestimmen, dass der drahtlose Kanal frei ist; und ein Zugreifen auf den drahtlosen Kanal für eine Datenkommunikation zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Kommunikationsvorrichtung auf der Grundlage einer Kanalzugriffsregel.
  • Die Offenbarung ist insbesondere vorteilhaft in einer Anzahl von Beziehungen. Beispielsweise ist das hier beschriebene System eher in der Lage, einen höheren Durchsatz und eine schnellere Kommunikationsgeschwindigkeit unter Verwendung von Duplexkommunikationstechnologien zu erreichen, als wenn Halbduplexkommunikationstechnologien verwendet werden. Die Duplexkommunikation kann zwischen Fahrzeugen (beispielsweise einem Duplexkoordinationssystem oder mehreren Duplexkoordinationssystemen, das/die in dem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123A, dem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug 123B, der RSU 104, dem Server 103 eingebaut ist/sind, wie beispielsweise die, die in den 1A, 1B oder 1C gezeigt sind) oder anderen Kommunikationsvorrichtungen implementiert werden, die eine Duplexkommunikationsfähigkeit aufweisen. In einem anderen Beispiel koordiniert das System eine Kommunikation zwischen Kommunikationsvorrichtungen in einer verteilten Art und Weise, ohne eine zentrale Koordinationseinrichtung zu verwenden. Das System bestimmt ein Paar von Kommunikationsvorrichtungen und koordiniert eine gleichzeitige Übertragung von Daten zwischen dem Paar von Kommunikationsvorrichtungen, so dass das Paar von Kommunikationsvorrichtungen Daten zueinander gleichzeitig unter Verwendung des gleichen drahtlosen Kanals übertragen kann. Unterdessen können andere Kommunikationsvorrichtungen keine Daten über den drahtlosen Kanal übertragen, um eine Kollision zu vermeiden. Die Vorteile des Systems, das hier beschrieben ist, werden als Beispiel bereitgestellt, wobei das System zahlreiche andere Vorteile aufweisen kann.
  • Die Offenbarung umfasst ein System und ein Verfahren zum Implementieren von drahtlosen Duplexkommunikationen zwischen Kommunikationsvorrichtungen. Ein Duplexkoordinationssystem kann eine Verarbeitungseinrichtung beziehungsweise einen Prozessor und einen Speicher umfassen, der Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Duplexkoordinationssystem veranlassen: bei einer ersten Kommunikationsvorrichtung erste Daten zu erzeugen, um sie zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen; eine Halbduplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf eine Duplexbetriebsart umzuschalten, um die Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; einen ersten Abschnitt der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kanals zu übertragen; und in der Duplexbetriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung einen Restabschnitt der ersten Daten zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, während gleichzeitig zweite Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals empfangen werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind zum Zwecke der Erklärung zahlreiche spezifische Einzelheiten angegeben, um ein gründliches Verständnis der Spezifikation bereitzustellen. Es ist jedoch für einen Fachmann ersichtlich, dass die Offenbarung ohne diese spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. In einigen Beispielen sind Strukturen und Vorrichtungen in einer Blockschaltbildform gezeigt, um ein Verschleiern der Beschreibung zu vermeiden. Beispielsweise können die vorliegenden Implementierungen vorstehend hauptsächlich unter Bezugnahme auf Benutzerschnittstellen und eine bestimmte Hardware beschrieben werden. Die vorliegenden Implementierungen können jedoch bei irgendeinem Typ eines Computersystems, das Daten und Befehle empfangen kann, und beliebigen Peripherievorrichtungen, die Dienste bereitstellen, angewendet werden.
  • Eine Bezugnahme in der Spezifikation auf „einige Implementierungen“ oder „einige Beispiele“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit den Implementierungen oder Beispielen beschrieben ist, in zumindest einer Implementierung der Beschreibung beinhaltet sein kann. Das Auftreten des Ausdrucks „in einigen Implementierungen“ an verschiedenen Stellen in der Spezifikation bezieht sich nicht notwendigerweise insgesamt auf die gleichen Implementierungen.
  • Einige Abschnitte der ausführlichen Beschreibungen, die folgen, sind im Hinblick auf Algorithmen und symbolische Darstellungen von Operationen bei Datenbits innerhalb eines Computerspeichers dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen sind die Mittel, die durch einen Fachmann für Datenverarbeitung verwendet werden, um auf die effektivste Weise den Inhalt ihrer Arbeit einem anderen Fachmann zu vermitteln. Ein Algorithmus wird hierbei und im Allgemeinen so begriffen, dass er eine selbständige Sequenz von Schritten ist, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Die Schritte sind solche, die physikalische Manipulationen von physikalischen Größen erfordern. Üblicherweise nehmen diese Größen die Form von elektrischen oder magnetischen Signalen an, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und auf andere Weise manipuliert werden können, obwohl es nicht erforderlich ist. Es hat sich zeitweise als günstig herausgestellt, prinzipiell aus Gründen der allgemeinen Verwendung, auf diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Ausdrücke, Zahlen oder dergleichen Bezug zu nehmen.
  • Es sollte jedoch im Gedächtnis gehalten werden, dass alle von diesen und ähnliche Ausdrücke mit den geeigneten physikalischen Größen zu verbinden sind und lediglich geeignete Kennzeichnungen sind, die bei diesen Größen angewendet werden. Solange es nicht spezifisch auf andere Weise angegeben ist, wie es aus der nachfolgenden Diskussion ersichtlich ist, ist ersichtlich, dass innerhalb der Beschreibung Diskussionen, die Ausdrücke verwenden, die „Verarbeiten“ oder „Computer“ oder „Berechnen“ oder „Bestimmen“ oder „Anzeigen“ oder dergleichen umfassen, sich auf die Aktion und Verarbeitungen eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Computervorrichtung beziehen, das/die Daten, die als physikalische (elektronische) Größen innerhalb der Register und Speicher des Computersystems dargestellt werden, manipuliert und in andere Daten transformiert, die auf ähnliche Weise als physikalische Größen innerhalb der Computersystemspeicher oder -register oder anderer derartiger Informationsspeicher, einer Übertragung oder von Anzeigevorrichtungen dargestellt werden.
  • Die vorliegenden Implementierungen der Spezifikation können ebenso eine Vorrichtung beziehungsweise ein Gerät zur Ausführung der Betriebe darin betreffen. Diese Vorrichtung kann spezifisch für die erforderlichen Zwecke aufgebaut sein, oder sie kann einen Mehrzweckcomputer umfassen, der selektiv durch ein Computerprogramm, das in dem Computer gespeichert ist, aktiviert oder rekonfiguriert wird. Ein derartiges Computerprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, das, ohne darauf begrenzt zu sein, einen beliebigen Typ einer Platte, einschließlich Floppydisketten, optischer Disketten, CD-ROMs und magnetischer Disketten, nur-Lese-Speicher (ROMs), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAMs), EPROMs, EEPROMs, magnetische und optische Karten, Flash-Speicher einschließlich USB-Schlüssel mit einem nichtvergänglichen Speicher oder einen beliebigen Typ von Medien umfassen, die für ein Speichern elektronischer Anweisungen geeignet sind, wobei sie jeweils an einen Computersystembus gekoppelt sind.
  • Die Spezifikation kann die Form von einigen vollständigen Hardwareimplementierungen, einigen vollständigen Softwareimplementierungen und einigen Implementierungen, die sowohl Hardware- als auch Softwareelemente beinhalten, annehmen. In einigen bevorzugten Implementierungen wird die Spezifikation in einer Software implementiert, die, ohne darauf begrenzt zu sein, eine Firmware, eine residente Software, einen Mikrocode usw. umfasst.
  • Des Weiteren kann die Beschreibung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das von einem computerverwendbaren oder computerlesbaren Medium zugänglich ist, das einen Programmcode für eine Verwendung durch ein oder in Verbindung mit einem Computer oder irgendeinem Anweisungsausführungssystem bereitstellt. Für die Zwecke dieser Beschreibung kann ein computerverwendbares oder computerlesbares Medium eine beliebige Vorrichtung sein, die das Programm für eine Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, dem Gerät oder der Vorrichtung beinhalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann.
  • Ein Datenverarbeitungssystem, das für ein Speichern oder Ausführen eines Programmcodes geeignet ist, wird zumindest eine Verarbeitungseinrichtung beziehungsweise einen Prozessor umfassen, der direkt oder indirekt an Speicherelemente über einen Systembus gekoppelt ist. Die Speicherelementen können einen lokalen Speicher, der während einer tatsächlichen Ausführung des Programmcodes eingesetzt wird, einen Massenspeicher und Cache-Speicher umfassen, die eine zeitweise Speicherung zumindest eines gewissen Programmcodes bereitstellen, um die Anzahl von Malen zu verringern, die ein Code von einem Massenspeicher während einer Ausführung abgefragt werden muss.
  • Eingabe-/Ausgabe- oder I/O-Vorrichtungen (die, ohne darauf begrenzt zu sein, Tastaturen, Anzeigen, Zeigervorrichtungen usw. umfassen) können mit dem System entweder direkt oder durch intervenierende I/O-Steuerungseinrichtungen gekoppelt sein.
  • Netzwerkadapter können ebenso an das System gekoppelt sein, um es dem Datenverarbeitungssystem zu ermöglichen, mit anderen Datenverarbeitungssystemen oder entfernten Druckern oder Speichervorrichtungen durch zwischengeschaltete private oder öffentliche Netzwerke gekoppelt zu werden. Modems, ein Kabelmodem und Ethernet-Karten sind nur einige der derzeit verfügbaren Typen von Netzwerkadaptern.
  • Schließlich sind die Algorithmen und Anzeigen, die hier dargestellt werden, nicht inhärent auf irgendeinen bestimmten Computer oder eine andere Vorrichtung bezogen. Verschiedene Mehrzwecksysteme können mit Programmen entsprechend der hier angegebenen Lehren verwendet werden, oder es kann sich als geeignet erweisen, eine spezialisiertere Vorrichtung zu bauen, um die erforderlichen Verfahrensschritte auszuführen. Die erforderliche Struktur für eine Vielzahl dieser Systeme wird aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich. Zusätzlich ist die Spezifikation nicht mit Bezug auf eine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Es ist ersichtlich, dass eine Vielzahl von Programmiersprachen verwendet werden kann, um die Lehren der Spezifikation, wie sie hier beschrieben ist, zu implementieren.
  • Die vorstehende Beschreibung der Implementierungen der Spezifikation ist zum Zwecke der Veranschaulichung und der Beschreibung dargestellt worden. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Spezifikation auf die genaue offenbarte Form zu begrenzen. Viele Modifikationen und Variationen sind im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Offenbarung nicht durch diese ausführliche Beschreibung begrenzt wird, sondern vielmehr durch die Patentansprüche dieser Anmeldung. Wie es für einen Fachmann ersichtlich ist, kann die Spezifikation in anderen spezifischen Formen verkörpert werden, ohne den eigentlichen Umfang hiervon zu verlassen. Gleichsam sind die bestimmte Bezeichnung und die Aufteilung der Module, Routinen, Merkmale, Attribute, Methodik und andere Ausgestaltungen nicht zwingend oder signifikant, wobei die Mechanismen, die die Spezifikation oder zugehörige Merkmale implementieren, unterschiedliche Bezeichnungen, Aufteilungen oder Formate aufweisen können. Des Weiteren können, wie es für einen Fachmann ersichtlich ist, die Module, Routinen, Merkmale, Attribute, Methodiken und andere Ausgestaltungen der Offenbarung als Software, Hardware, Firmware oder irgendeine Kombination dieser drei implementiert werden. Ebenso kann, wann immer eine Komponente, wobei ein Beispiel hiervon ein Modul ist, der Spezifikation als Software implementiert ist, die Komponente als ein eigenständiges Programm, als ein Teil eines größeren Programms, als eine Vielzahl von separaten Programmen, als eine statisch oder dynamisch verlinkte Bibliothek, als ein in den Kern ladbares Modul, als ein Vorrichtungstreiber oder auf jede beliebig andere Weise, die derzeit oder in der Zukunft einem Fachmann für Computerprogrammierung bekannt ist, implementiert werden. Zusätzlich ist die Offenbarung in keinerlei Weise auf eine Implementierung in irgendeiner spezifischen Programmiersprache oder für irgendein spezifisches Betriebssystem oder eine spezifische Umgebung begrenzt. Dementsprechend soll die Offenbarung als Veranschaulichung des Umfangs der Spezifikation, der in den nachfolgenden Patentansprüchen angegeben ist, dienen, aber diesen nicht begrenzen.
  • Die Offenbarung umfasst Implementierungen für ein Schätzen eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer Straße unter Verwendung von drahtlosen Fahrzeugdaten. Das Verfahren kann ein Empfangen einer Dedicated-Short-Range-Communication-Nachricht (“DSRC-”Nachricht) umfassen, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt, beschreiben. Das Verfahren kann ein Bestimmen eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten umfassen. Die Behinderung kann durch die Weghistoriendaten angezeigt werden, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass eine Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs beeinflusst hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt. Das Verfahren kann eine Empfehlung an einen Fahrer eines zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfassen. Die Empfehlung kann das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur beschreiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11-Netzwerken [0061]
    • IEEE 802.11 [0160]
    • IEEE 802.16 [0160]
    • EN ISO 14906: 2004 Electronic Fee Collection-Application interface [0160]
    • EN 12253: 2004 Dedicated Short Range Communication-Physical layer using microwave at 5.8 GHz (review) [0160]
    • EN 12795: 2002 Dedicated Short-Range Communication(DSRC)-DSRC data link layer: Medium Access and Logical Link Control (review) [0160]
    • EN 12834:2002 Dedicated Short-Range Communication-Application layer (review) [0160]
    • EN 13372:2004 Dedicated Short-Range Communication(DSRC)-DSRC profiles for RTTT applications (review) [0160]
    • Standard IEEE 802.11 Wireless Local Area Network (WLAN) [0200]
    • IEEE 802.11 MAC-Protokoll [0200]

Claims (29)

  1. Verfahren für ein mit Dedicated-Short-Range-Communication ausgestattetes (“mit DSRC ausgestattetes”) Fahrzeug, wobei das Verfahren umfasst: ein Sammeln, durch einen Sensorsatz, der in einem ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug beinhaltet ist, von Sensordaten, die eine Vielzahl von Orten des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt, beschreiben, wobei der Sensorsatz eine DSRC-konforme GPS-Einheit umfasst, die die Sensordaten erzeugt, die die Vielzahl von Orten mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene beschreiben; ein Aufbauen, durch das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, von ersten Weghistoriendaten auf der Grundlage der Sensordaten, wobei die ersten Weghistoriendaten einen Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über die Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug die Straße befährt, beschreiben; ein drahtloses Übertragen, durch das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, einer DSRC-Nachricht, die die ersten Weghistoriendaten umfassen, zu einem zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeug; ein Empfangen der DSRC-Nachricht durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug; ein Empfangen einer drahtlosen Nachricht durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, wobei die drahtlose Nachricht durch eine Computervorrichtung übertragen wird und zweite Weghistoriendaten für ein anderes Fahrzeug oder mehrere andere Fahrzeuge umfasst, die einen Weg oder mehrere Wege des einen anderen Fahrzeugs oder der mehreren anderen Fahrzeuge, während es/sie auf der Straße fährt/fahren, beschreiben; ein Bestimmen, durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur einer Straße auf der Grundlage der ersten Weghistoriendaten und der zweiten Weghistoriendaten, wobei die Behinderung durch die ersten Weghistoriendaten und die zweiten Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die ersten Weghistoriendaten und zumindest ein Abschnitt der zweiten Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs und zumindest eines aus dem einen anderen Fahrzeug oder den mehreren anderen Fahrzeugen modifiziert hat, während sie auf der spezifischen Fahrspur der Straße fahren; und ein Bereitstellen, durch das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug, einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere aus der DSRC-Nachricht und der drahtlosen Nachricht eine Basissicherheitsnachricht ist/sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Genauigkeit auf Fahrspurebene umfasst, dass der Ort des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs durch die Sensordaten mit einer Genauigkeit von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Metern beschrieben wird, wobei die spezifische Fahrspur der Straße im Wesentlichen 3 Meter breit ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eines aus dem einen anderen Fahrzeug oder den mehreren anderen Fahrzeugen nicht ausgestattet ist, um DSRC-Nachrichten zu übertragen oder DSRC-Nachrichten zu empfangen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Computervorrichtung eine Straßenseiteneinheit ist, die die zweiten Weghistoriendaten von einem anderen Fahrzeug oder mehreren anderen Fahrzeugen ansammelt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Computervorrichtung ein Server ist, der die zweiten Weghistoriendaten von einer Straßenseiteneinheit oder mehreren Straßenseiteneinheiten empfängt, die die zweiten Weghistoriendaten von einem anderen Fahrzeug oder mehreren anderen Fahrzeugen ansammelt/ansammeln.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Nachricht eine drahtlose Duplexnachricht ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Vorhandensein der Behinderung nur bestimmt wird, wenn die ersten Weghistoriendaten und die zweiten Weghistoriendaten anzeigen, dass eine Anzahl von Fahrzeugen die Behinderung erfahren hat und die Anzahl einen vorbestimmten Schwellenwert von Fahrzeugen überschreitet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs, das das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug betreibt, um auf die Bestimmung des Vorhandenseins der Behinderung zu reagieren.
  10. System mit: einer DSRC-Empfangseinrichtung eines zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, die betriebsfähig ist, eine DSRC-Nachricht zu empfangen, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt, beschreiben; einem fahrzeugeigenen Fahrzeugcomputersystem des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs, das kommunikationsfähig an die DSRC-Empfangseinrichtung gekoppelt ist, um die Weghistoriendaten von der DSRC-Empfangseinrichtung zu empfangen, wobei das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem einen nichtvergänglichen Speicher umfasst, der einen Computercode speichert, der, wenn er durch das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem ausgeführt wird, das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem veranlasst: ein Vorhandensein einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten zu bestimmen, wobei die Behinderung durch die Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs beeinflusst hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt; und eine Empfehlung für einen Fahrer des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die Empfehlung das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die DSRC-Nachricht eine Basissicherheitsnachricht ist.
  12. System nach Anspruch 10, wobei eine Genauigkeit auf Fahrspurebene umfasst, dass ein Ort oder mehrere Orte des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs durch die Weghistoriendaten mit einer Genauigkeit von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Metern beschrieben wird/werden, wobei die spezifische Fahrspur der Straße im Wesentlichen 3 Meter breit ist.
  13. System nach Anspruch 10, wobei das System ferner ein Fahrerassistenzsystem umfasst, das kommunikationsfähig an das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem gekoppelt ist, und wobei der nichtvergängliche Speicher fernen einen Computercode speichert, der, wenn er durch das fahrzeugeigene Fahrzeugcomputersystem ausgeführt wird, das Fahrerassistenzsystem veranlasst, das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug zu betreiben, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren.
  14. System nach Anspruch 13, wobei das Fahrerassistenzsystem das zweite mit DSRC ausgestattete Fahrzeug betreibt, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren, indem ein Kurs des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs modifiziert wird.
  15. System nach Anspruch 13, wobei das Fahrerassistenzsystem das Fahrzeug betreibt, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren, indem eine Geschwindigkeit des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs modifiziert wird.
  16. System nach Anspruch 13, wobei das Fahrerassistenzsystem das Fahrzeug betreibt, um auf das Vorhandensein der Behinderung zu reagieren, indem eine Beschleunigung des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs modifiziert wird.
  17. System nach Anspruch 10, wobei die DSRC-Nachricht durch eine Straßenseiteneinheit übertragen wird.
  18. Computerprogrammprodukt, das einen nichtvergänglichen Speicher eines fahrzeugeigenen Fahrzeugcomputersystems eines zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, der einen computerausführbaren Code speichert, der, wenn er durch eine Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, die Verarbeitungseinrichtung veranlasst: eine DSRC-Nachricht zu empfangen, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste mit DSRC ausgestattete Fahrzeug auf einer Straße fährt, beschreiben; ein Vorhandensein einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten zu bestimmen, wobei die Behinderung durch die Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs beeinflusst haben, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt; und eine Empfehlung für einen Fahrer des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs bereitzustellen, wobei die Empfehlung das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt.
  19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18, wobei ein Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines elektronischen Armaturenbretts des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, eine graphische Nachricht anzuzeigen, die das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt.
  20. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18, wobei ein Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines Lautsprechers des zweiten mit DSRC ausgestatteten Fahrzeugs umfasst, eine Audionachricht zu erzeugen, die das Vorhandensein der Behinderung auf der spezifischen Fahrspur der Straße beschreibt.
  21. Verfahren mit: einem Empfangen einer drahtlosen Nachricht, die Weghistoriendaten umfasst, die einen Weg eines ersten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit auf Fahrspurebene über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, während das erste Fahrzeug auf einer Straße fährt, beschreiben; und ein Bestimmen, durch ein zweites Fahrzeug, eines Vorhandenseins einer Behinderung auf einer spezifischen Fahrspur der Straße auf der Grundlage der Weghistoriendaten, wobei die Behinderung durch die Weghistoriendaten angezeigt wird, weil die Weghistoriendaten anzeigen, dass die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, während es auf der spezifischen Fahrspur der Straße fährt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die drahtlose Nachricht eine drahtlose Duplexnachricht ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die drahtlose Nachricht eine DSRC-Nachricht ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die drahtlose Nachricht eine Basissicherheitsnachricht ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Weghistoriendaten durch ein fahrzeugeigenes Fahrzeugcomputersystem des ersten Fahrzeugs auf der Grundlage von Ortsdaten erzeugt werden, die durch eine DSRC-konforme GPS-Einheit des ersten Fahrzeugs bereitgestellt werden, wobei die Ortsdaten eine Genauigkeit auf Fahrspurebene bereitstellen, indem der Ort des zweiten Fahrzeugs mit einer Genauigkeit von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Metern in Bezug auf den tatsächlichen Ort des zweiten Fahrzeugs beschrieben wird, wobei die spezifische Fahrspur der Straße im Wesentlichen 3 Meter breit ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird, langsamer zu fahren.
  27. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird, einen zugehörigen Kurs zu ändern.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird, eine zugehörige Beschleunigung zu ändern.
  29. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Behinderung den Weg des ersten Fahrzeugs modifiziert hat, indem das erste Fahrzeug veranlasst wird auszuweichen.
DE102017113412.3A 2016-06-20 2017-06-19 Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungssystem, das auf drahtlosen fahrzeugdaten beruht Withdrawn DE102017113412A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/187,504 2016-06-20
US15/187,504 US10013877B2 (en) 2016-06-20 2016-06-20 Traffic obstruction notification system based on wireless vehicle data

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017113412A1 true DE102017113412A1 (de) 2017-12-21

Family

ID=60481132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017113412.3A Withdrawn DE102017113412A1 (de) 2016-06-20 2017-06-19 Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungssystem, das auf drahtlosen fahrzeugdaten beruht

Country Status (3)

Country Link
US (2) US10013877B2 (de)
JP (1) JP2017228286A (de)
DE (1) DE102017113412A1 (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10816986B2 (en) * 2016-08-02 2020-10-27 Ge Global Sourcing Llc Systems for vehicle collision avoidance
US10520952B1 (en) 2011-07-06 2019-12-31 Peloton Technology, Inc. Devices, systems, and methods for transmitting vehicle data
US8744666B2 (en) 2011-07-06 2014-06-03 Peloton Technology, Inc. Systems and methods for semi-autonomous vehicular convoys
US10520581B2 (en) 2011-07-06 2019-12-31 Peloton Technology, Inc. Sensor fusion for autonomous or partially autonomous vehicle control
US20170242443A1 (en) 2015-11-02 2017-08-24 Peloton Technology, Inc. Gap measurement for vehicle convoying
US11334092B2 (en) 2011-07-06 2022-05-17 Peloton Technology, Inc. Devices, systems, and methods for transmitting vehicle data
US9940832B2 (en) 2016-03-22 2018-04-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Traffic management based on basic safety message data
US10235875B2 (en) * 2016-08-16 2019-03-19 Aptiv Technologies Limited Vehicle communication system for cloud-hosting sensor-data
JP6690056B2 (ja) 2016-08-22 2020-04-28 ぺロトン テクノロジー インコーポレイテッド 自動連続車両の制御システムアーキテクチャ
US10762776B2 (en) 2016-12-21 2020-09-01 Here Global B.V. Method, apparatus, and computer program product for determining vehicle lane speed patterns based on received probe data
US10417906B2 (en) * 2016-12-23 2019-09-17 Here Global B.V. Lane level traffic information and navigation
US10252717B2 (en) * 2017-01-10 2019-04-09 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicular mitigation system based on wireless vehicle data
AU2018208404B2 (en) * 2017-01-10 2023-08-03 Cavh Llc Connected automated vehicle highway systems and methods
US10380886B2 (en) * 2017-05-17 2019-08-13 Cavh Llc Connected automated vehicle highway systems and methods
DE112017007367T5 (de) * 2017-03-31 2020-01-02 Intel Corporation Strassenkommunikationssystem mit multicast
US10446022B2 (en) 2017-06-09 2019-10-15 Here Global B.V. Reversible lane active direction detection based on GNSS probe data
US20190043359A1 (en) * 2017-08-03 2019-02-07 Laird Technologies, Inc. Sensor-equipped traffic safety message systems and related methods
KR102334318B1 (ko) * 2017-09-19 2021-12-03 삼성전자주식회사 외부 이동 수단으로 릴레이 메시지를 전송하는 전자 장치 및 그 동작 방법
US20190212153A1 (en) * 2018-01-11 2019-07-11 Continental Automotive Systems, Inc. Vehicle position estimate using information from infrastructure
US10699565B2 (en) * 2018-04-04 2020-06-30 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Systems and methods for inferring lane obstructions
US20190329770A1 (en) * 2018-04-27 2019-10-31 Honda Motor Co., Ltd. System and method for lane level hazard prediction
WO2019230273A1 (ja) * 2018-05-28 2019-12-05 日立オートモティブシステムズ株式会社 車車間通信装置
US10760918B2 (en) * 2018-06-13 2020-09-01 Here Global B.V. Spatiotemporal lane maneuver delay for road navigation
US20190392716A1 (en) * 2018-06-26 2019-12-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Assisting flying drones to select and approach vehicles for improved flying range
US10796175B2 (en) * 2018-06-26 2020-10-06 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Detection of a drowsy driver based on vehicle-to-everything communications
US10899323B2 (en) 2018-07-08 2021-01-26 Peloton Technology, Inc. Devices, systems, and methods for vehicle braking
US11017670B2 (en) * 2018-08-03 2021-05-25 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Intermediate vehicle repeater for out of range vehicles
JP7067536B2 (ja) * 2018-08-31 2022-05-16 株式会社デンソー 車両制御装置、方法および記憶媒体
US11435198B2 (en) 2018-09-17 2022-09-06 Skylark Innovations, LLC Dynamic responsive transit management system
JP7115184B2 (ja) 2018-09-26 2022-08-09 トヨタ自動車株式会社 自動運転システム
US10762791B2 (en) 2018-10-29 2020-09-01 Peloton Technology, Inc. Systems and methods for managing communications between vehicles
JP2020104738A (ja) 2018-12-27 2020-07-09 トヨタ自動車株式会社 報知装置
EP3690852A1 (de) * 2019-01-29 2020-08-05 Volkswagen Aktiengesellschaft System, fahrzeug, netzwerkkomponente, vorrichtungen, verfahren und computerprogramme für ein fahrzeug und eine netzwerkkomponente
WO2020158556A1 (ja) * 2019-01-31 2020-08-06 パイオニア株式会社 サーバ装置、情報処理方法、情報処理プログラム、及び記憶媒体
US11427196B2 (en) 2019-04-15 2022-08-30 Peloton Technology, Inc. Systems and methods for managing tractor-trailers
US11548531B2 (en) * 2019-05-28 2023-01-10 Motional Ad Llc Autonomous vehicle fleet management for reduced traffic congestion
JP7230691B2 (ja) * 2019-05-30 2023-03-01 株式会社デンソー 異常検出方法、異常検出装置、及び異常検出システム
FR3097400B1 (fr) * 2019-06-12 2021-05-28 Continental Automotive Gmbh Système et procédé de notification de dysfonctionnement pour véhicule
JP7401217B2 (ja) * 2019-07-29 2023-12-19 京セラ株式会社 基地局、交通通信システム、及び交通管理方法
WO2021020623A1 (ko) * 2019-07-31 2021-02-04 엘지전자 주식회사 자율주행시스템에서 차량에 구비된 v2x 통신 장치의 bsm 메시지 전송 방법
ES2927868T3 (es) * 2019-08-22 2022-11-11 Kapsch Trafficcom Ag Estación de servicio para un sistema de transporte inteligente
FR3103439B1 (fr) * 2019-11-25 2021-12-10 Psa Automobiles Sa Analyse de données d’environnement acquises dans une zone pour déterminer le type de conduite d’un véhicule à conduite automatisée
JP7276195B2 (ja) * 2020-02-26 2023-05-18 トヨタ自動車株式会社 サーバ、プログラム、及び情報処理方法
US11910280B2 (en) * 2020-03-16 2024-02-20 Denso International America, Inc. Methods and systems for transmitting basic safety messages
US11380206B2 (en) * 2020-03-30 2022-07-05 Denso International America, Inc. Methods and systems for transmitting basic safety messages
JP7363669B2 (ja) * 2020-05-15 2023-10-18 トヨタ自動車株式会社 情報処理装置、及び情報処理システム
JP6827586B1 (ja) * 2020-12-02 2021-02-10 楽天株式会社 管理装置、管理方法及び管理システム
US11804128B2 (en) * 2021-03-31 2023-10-31 Honda Motor Co., Ltd. Target classification
US11705006B2 (en) 2021-09-02 2023-07-18 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods to issue a warning to an object near a vehicle
WO2023058305A1 (ja) * 2021-10-06 2023-04-13 住友電気工業株式会社 車載装置、集約装置、車載システム、サーバコンピュータ、制御方法及びコンピュータプログラム
CN117641278A (zh) * 2022-08-12 2024-03-01 通用汽车环球科技运作有限责任公司 用于交通状况洞察的系统和方法

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5294210A (en) 1992-06-19 1994-03-15 Jerome Lemelson Automated pothole sensing and filling apparatus
CA2255111C (en) 1997-12-05 2004-11-23 Grove U.S. L.L.C. Aerial work platform with pothole and/or obstacle detection and avoidance system
JP4059033B2 (ja) 2002-08-12 2008-03-12 日産自動車株式会社 走行経路生成装置
JP4367174B2 (ja) 2004-02-25 2009-11-18 株式会社デンソー 車載送信装置および障害物検知システム
JP2006229692A (ja) 2005-02-18 2006-08-31 Denso Corp 車載装置
US8868532B2 (en) * 2008-08-08 2014-10-21 Microsoft Corporation Message exchange pattern rendezvous abstraction
JP5223533B2 (ja) 2008-08-11 2013-06-26 住友電気工業株式会社 交通信号制御装置、交通パラメータ算出装置、コンピュータプログラム、交通信号制御方法、及び交通パラメータ算出方法
US8676466B2 (en) * 2009-04-06 2014-03-18 GM Global Technology Operations LLC Fail-safe speed profiles for cooperative autonomous vehicles
US8224370B2 (en) 2009-07-10 2012-07-17 Honda Motor Co., Ltd. Method of controlling a communication system in a motor vehicle
DE102010004625A1 (de) * 2010-01-14 2011-07-21 Ford Global Technologies, LLC, Mich. Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers bei einem Überholvorgang
US20110238259A1 (en) * 2010-03-25 2011-09-29 Gm Global Technology Operations, Inc. V2X-Connected Cooperative Diagnostic & Prognostic Applications in Vehicular AD HOC Networks
US20120053805A1 (en) 2010-08-30 2012-03-01 The University Of North Texas Methods for detection of driving conditions and habits
US9245446B2 (en) * 2011-06-23 2016-01-26 Telcordia Technologies, Inc. Switched link-based vehicular network architecture and method
US9300423B2 (en) * 2012-04-24 2016-03-29 Zetta Research and Development LLC—ForC Series Device for synchronizing a time base for V2V communictation
US9669828B2 (en) * 2012-06-01 2017-06-06 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Cooperative driving and collision avoidance by distributed receding horizon control
US10737665B2 (en) * 2012-08-28 2020-08-11 Ford Global Technologies, Llc Vehicle braking based on external object communications
US9369262B2 (en) * 2014-08-28 2016-06-14 Toyota Infotechnology Center Usa, Inc. Full-duplex coordination system
US9997077B2 (en) * 2014-09-04 2018-06-12 Honda Motor Co., Ltd. Vehicle operation assistance
US20160231746A1 (en) * 2015-02-06 2016-08-11 Delphi Technologies, Inc. System And Method To Operate An Automated Vehicle
US10477527B2 (en) * 2015-07-14 2019-11-12 Qualcomm Incorporated Semi-persistent scheduling mechanisms for vehicle-to-vehicle communication
US9791864B2 (en) * 2016-03-10 2017-10-17 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for driving risk index estimation
US9903733B2 (en) * 2016-03-17 2018-02-27 Honda Motor Co., Ltd. Vehicular communications network and methods of use and manufacture thereof

Non-Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EN 12253: 2004 Dedicated Short Range Communication-Physical layer using microwave at 5.8 GHz (review)
EN 12795: 2002 Dedicated Short-Range Communication(DSRC)-DSRC data link layer: Medium Access and Logical Link Control (review)
EN 12834:2002 Dedicated Short-Range Communication-Application layer (review)
EN 13372:2004 Dedicated Short-Range Communication(DSRC)-DSRC profiles for RTTT applications (review)
EN ISO 14906: 2004 Electronic Fee Collection-Application interface
IEEE 802.11
IEEE 802.11 MAC-Protokoll
IEEE 802.11-Netzwerken
IEEE 802.16
Standard IEEE 802.11 Wireless Local Area Network (WLAN)

Also Published As

Publication number Publication date
US10013877B2 (en) 2018-07-03
US20170365166A1 (en) 2017-12-21
US20180286225A1 (en) 2018-10-04
US10818167B2 (en) 2020-10-27
JP2017228286A (ja) 2017-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017113412A1 (de) Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungssystem, das auf drahtlosen fahrzeugdaten beruht
DE102017110683A1 (de) Strassenranddienstleistungsschätzungen basierend auf funkfahrzeugdaten
EP3830522B1 (de) Verfahren zur schätzung der lokalisierungsgüte bei der eigenlokalisierung eines fahrzeuges, vorrichtung für die durchführung des verfahrens, fahrzeug sowie computerprogramm
EP3830523B1 (de) Verfahren zur aktualisierung einer umgebungskarte, vorrichtung für die fahrzeugseitige durchführung von verfahrensschritten des verfahrens, fahrzeug, vorrichtung für die zentralrechnerseitige durchführung von verfahrensschritten des verfahrens sowie computerlesbares speichermedium
DE112019006548T5 (de) Lenkwinkelkalibrierung
DE102015202367A1 (de) Autonome steuerung in einer dichten fahrzeugumgebung
DE102018117708A1 (de) Implementierungsentscheidung zum bereitstellen einer adas-funktionsaktualisierung für ein fahrzeug
DE102020101140A1 (de) Verfahren und system zum bestimmen einer aktion eines autonomen fahrzeugs (av) basierend auf fahrzeug- und edge-sensordaten
DE102016223638A1 (de) Fahrunterstützungsvorrichtung
DE102019108083A1 (de) Verkehrszeichenerkennung für vernetzte Fahrzeuge
DE112019006282T5 (de) Betrieb eines Fahrzeugs unter Verwendung mehrerer Bewegungsbeschränkungen
DE102018126363A1 (de) Psm-mitteilungsbasierte einrichtungserkennung für ein fahrzeugmaschennetzwerk
DE102020128154A1 (de) Trajektorieplanung für fahrzeuge unter verwendung von routeninformationen
DE102019101847A1 (de) Genauigkeitssystem für vernetzte Fahrzeuge
DE102021123721A1 (de) Fahrzeugbetrieb unter verwendung eines verhaltensregelmodells
DE102018131643A1 (de) Fahrzeugspurwechsel
DE102021110157A1 (de) Av-wegplanung mit kalibrierungsinformationen
DE102021132194A1 (de) Fahrzeugpfadplanung
DE102021114032A1 (de) Identifizieren von hintergrundmerkmalen mittels lidar
DE102021133340A1 (de) Modalitätsübergreifendes aktives lernen zur objekterkennung
DE102020128433A1 (de) Simulation eines autonomen Fahrzeugs zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit eines autonomen Fahrzeugs
DE102021133739A1 (de) Steuern eines autonomen fahrzeugs unter verwendung einer näheregel
DE102018132408A1 (de) Verbesserte dienstqualität für ein plug-and-play-fahrzeug-eco-system
DE102021132220A1 (de) Oberflächengesteuertes fahrzeugverhalten
DE112020000556T5 (de) Verkehrsampelschätzung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee