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Die Erfindung betrifft ein Modul, insbesondere ein Modul für eine Wirkvorrichtung, umfassend einen Behälter, der einen Innenraum versiegelt umgibt, in dem ein Füllung vorgesehen ist, gemäß Anspruch 1.
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Weiter betrifft die Erfindung eine Wirkvorrichtung, mit mindestens einem Modul zum Beeinflussen einer benachbarten Umgebung des Moduls gemäß Anspruch 6.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung mittels eines Moduls gemäß Anspruch 15.
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Aus dem Stand der Technik sind allgemein Filter und andere Einheiten zum Einwirken auf Umgebungen bekannt. Derartige Einheiten weisen unterschiedliche Strukturen und Wirkmittel auf. Dabei sind die Wirkmittel und Einheiten nur bedingt für ein schonendes Einwirken bzw. ein schonendes und wirksames Einwirken verwendbar.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Modul, ein Wirkvorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, welche ein schonendes und wirksames Einwirken auf eine Umgebung bewirken, und die zugleich handlich bzw. alltagstauglich ist.
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Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch ein Modul nach Anspruch 1, eine Wirkvorrichtung nach Anspruch 6 und eine Verfahren nach Anspruch 15.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
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Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Modul, insbesondere einem Modul für eine Wirkvorrichtung, vorgesehen ist, dass dieses umfasst: einen Behälter, der einen Innenraum versiegelt umgibt, in dem ein Füllung vorgesehen ist, wobei die Füllung als Kristalle und/oder Quarze ausgebildet sind, wobei der Behälter einen ersten Behälterteil und einen zweiten Behälterteil aufweist, die miteinander verbunden und versiegelt sind, wobei der Innenraum sich über beide Behälterteile erstreckt, wobei der Behälter eine Oberfläche aufweist, die mittels entsprechender Oberflächenverarbeitung eine Kristallstruktur und/oder Gitterstruktur aufweist, wobei die Oberfläche als eloxierte Oberfläche ausgebildet ist und die eine Oberflächenbeschichtung mit mindestens einer Farbpigmentierung aufweist. Das Modul ist vorzugsweise als zweiteiliges zylindrisches Gehäuse mit einer sich verjüngenden Spitze ausgebildet. Die beiden Gehäuseteile sind abgedichtet miteinander verbunden, insbesondere werkzeuglos nicht trennbar miteinander verbunden, sodass die im Innenraum befindliche Füllung vor äußeren Umgebungseinflüssen geschützt ist. Insbesondere ist der Innenraum flüssigkeitsdicht versiegelt. Die Füllung umfasst Quarze und/oder Kristalle. Diese weisen bevorzugt eine vorbestimmte Körnung auf. Das Gehäuse ist bevorzugt aus Aluminium-Gehäusteilen hergestellt. Die Aluminiumteile sind eloxiert, sodass die Gehäuseteile eine eloxierte Gehäuseoberfläche aufweisen. Zusätzlich ist die eloxierte Gehäuseoberfläche mit einer Oberflächenbeschichtung versehen. Diese Oberflächenbeschichtung weist Farbpigmente auf, sodass eine eingefärbte, eloxierte Oberfläche daraus resultiert. Die eloxierte Oberfläche bildet eine Oberfläche mit einer vorbestimmten Kristall- und/oder Gitterstruktur aus.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Füllung als bespielte und/oder programmierte Kristalle und/oder Quarze, insbesondere durch eine Schwingung oder mehrere Schwingungen mitvorbestimmter Frequenz, ausgebildet ist. Die Kristalle und/oder Quarze werden vor einem Einfüllen in den Innenraum mit einer vorbestimmten Information bespielt und damit programmiert. Das Programmieren oder Bespielen erfolgt vorzugsweise durch Aussetzen der Quarze und/oder Kristallen mit einer vorbestimmten Schwingung. Die Schwingung weist in einer Ausführungsform eine vorbestimmte Frequenz auf, insbesondere eine gleichbleibende Frequenz. In einer anderen Ausführungsform weist die Schwingung oder weisen die Schwingungen mehrere unterschiedliche Frequenzen auf. Das Bespielen erfolgt mit mehreren Schwingungen seriell oder parallel, indem sich mehrere Schwingungen überlagern.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Oberfläche eine Profilierung aufweist, wobei die Profilierung mindestens eine umlaufende Rille aufweist. Vorzugsweise umfasst die Profilierung mehrere gleichmäßig voneinander beabstandete Rillen oder Nuten. Die Rillen oder Nuten sind ringförmig an der Oberfläche ausgebildet. Vorzugsweise sind die Rillen oder Nuten gleichmäßig voneinander beabstandet In einer Ausführungsform ist die gesamte Oberfläche mit einer Profilierung versehen. In anderen Ausführungsformen ist ein vorbestimmter Prozentteil der Oberfläche mit der Profilierung versehen, beispielsweise kleiner gleich 90%, weiter bevorzugt kleiner gleich 75% und am meisten bevorzugt kleiner gleich 55% mit der Profilierung versehen. Die Profilierung reicht in einer Ausführungsform mit zu einem Ende des Gehäuses. In einer anderen Ausführungsform sind beide Enden profilierungsfrei ausgebildet. In noch einer anderen Ausführungsform ist die Profilierung zusammenhängend, das heißt ohne profilierungsfreien Raum ausgebildet, sodass ein gleichmäßiges Profilierungsmuster daraus resultiert. In einer anderen Ausführungsform ist die Profilierung unterbrochen, das heißt mit einem ungleichmäßigen Profilierungsmuster mit einem aus dem Muster herausfallenden profilierungsfreien Abschnitt ausgebildet.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass einer der beiden Behälterteile sich verjüngend ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein Behälterteil als Spitze ausgebildet. Dabei kann die Spitze sich gleichmäßig verjüngen, beispielsweise konusartig. In anderen Ausführungsformen verjüngt sich die Spitze ungleichmäßig, beispielsweise stufenhaft.
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Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der andere der beiden Behälterteile einen Verbindungsanschluss aufweist. Vorzugsweise weist der andere, sich nicht verjüngende Behälterteil an seinem der Spitze entlegenen Ende einen Verbindungsanschluss auf. Der Verbindungsanschluss kann beispielsweise als Schraubverschluss, Click-Verschluss, Klemmverschluss oder als ein beliebig anderer Verbindungsanschluss ausgebildet sein. Bevorzug weist der Verbindungsanschluss ein Gewinde auf. Der Verbindungsanschluss ist vorzugsweise zentrisch an dem Ende ausgebildet. In anderen Ausführungsformen sitzt der Verbindungsanschluss exzentrisch an dem Ende.
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In einer Ausführungsform weist das Modul an beiden Enden je einen Verbindungsanschluss auf. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Modul eine Zylinderform, ohne spitz zulaufende Endbereiche, insbesondere dann, wenn an jedem Ende ein Verbindungsanschluss vorgesehen ist. Der Verbindungsanschluss ist in einer Ausführungsform so ausgebildet, dass das Modul drehfest über den Verbindungsanschluss mit angrenzenden Bauteilen verbindbar ist. In anderen Ausführungsformen ist der Verbindungsanschluss so ausgebildet, dass das Modul drehbar mit angrenzenden Bauteilen verbindbar ist. In dem Fall, in dem der Verbindungsanschluss für ein drehbares Verbinden ausgebildet ist, ist in einer Ausführungsform ein Mittel zum Fixieren vorgesehen, sodass zwischen einer drehbaren und einer drehfesten Verbindung geschaltet werden kann.
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Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Wirkvorrichtung, mit mindestens einem Modul zum Beeinflussen einer benachbarten Umgebung des Moduls, vorgesehen ist, das dass das Modul als hier beschriebenes Modul ausgebildet ist Das Modul oder die Module ist/sind an und/oder in der Wirkvorrichtung angeordnet. In einer Ausführungsform ist ein Modul vorgesehen. In anderen Ausführungsformen sind mehrere Module vorgesehen.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wirkvorrichtung eine Einheit zur Aufnahme des mindestens einen Moduls aufweist. Damit das Modul wirkungsvoll in der Wirkvorrichtung aufgenommen ist, weist die Wirkvorrichtung eine entsprechende Aufnahme auf.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Einheit zur Aufnahme als biegbarer Edelstahlbügel ausgebildet ist, welcher verbindbar mit dem Verbindungsanschluss des mindestens einen Moduls ist. Der Edelstahlbügel ist derart ausgebildet, dass er sich verbiegen lässt und in jedem Biegezustand eigenstabil ist, somit in dem jeweiligen Biegezustand seine Form beibehält, sofern nicht eine vorbestimmte Krafteinwirkung auf die Wirkvorrichtung aufgebracht wird.
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Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Edelstahlbügel an je einem Ende mit einem hier beschriebenen Modul mit dessen Verbindungsanschluss verbunden ist. In einer Ausführungsform ist der Edelstahlbügel mit einem Modul verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Edelstahlbügel an jedem Ende mit einem Modul verbunden. Dabei sind die Module in einer Ausführungsform gleich ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Module unterschiedlich ausgebildet. In noch einer weiteren Ausführungsform weist der Edelstahlbügel eine Verzweigung auf, sodass dieser mindestens drei Enden aufweist, in anderen Ausführungsformen mehrere Enden aufweist. In dieser Ausführungsform ist vorzugsweise an jedem der Enden ein Modul angeordnet, wobei die Module gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein können.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Edelstahlbügel an je einem Ende mit einem hier beschriebenen Modul verbunden ist und zusätzlich mindestens ein weiteres Modul an dem Edelstahlbügel zwischen den Modulen vorgesehen ist. Hierzu weist das zwischengeschaltete Modul an jedem Ende einen Verbindungsanschluss auf. Der Edelstahlbügel ist entsprechend zweigeteilt ausgebildet. Das zusätzliche Modul ist in einer Ausführungsform drehfest zwischengeschaltet. In einer anderen Ausführungsform ist das Modul drehbar zwischengeschaltet. Bei einem drehbar zwischengeschalteten Modul ist in einer Ausführungsform ein Fixiermittel vorgesehen, welches zwischen einer drehbaren Anordnung des Moduls und einer drehfesten Anordnung des Moduls schalten lässt.
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Zudem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Wirkvorrichtung als Wasserfilter ausgebildet ist, der in einem Flüssigkeitsbehälter eine Einheit zur Aufnahme des Moduls aufweist. In einer Ausführungsform ist die Aufnahme als Zylinderrohr ausgebildet. In dieses wird das Modul gesteckt. Das Zylinderrohr kann flüssigkeitsdicht oder flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Einheit zur Aufnahme derart in dem Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist, dass ein aufgenommenes Modul mit einer in den Flüssigkeitsbehälter gefüllten Flüssigkeit nicht in Kontakt kommt und somit beabstandet zu einer aufgenommenen Flüssigkeit angeordnet ist In diesem Fall ist die Aufnahme flüssigkeitsdicht ausgebildet, derart, dass im Betrieb keine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zu dem Modul gelangt. Somit lässt sich das zwischengeschaltete Modul als eine Art Walze verwenden, die vorzugsweise drehbar gelagert ist. Die Module an den Enden sind vorzugsweise fixiert, somit drehfest angeordnet. In anderen Ausführungsformen lassen sich die Endmodule ebenfalls drehbar anordnen und ggf. mit je einem Fixiermittel zum Schalten zwischen einem drehbaren Zustand und einem drehfesten Zustand.
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Außerdem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Fluidbehälter eine Fluidzuleitung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese ein zuzuführendes Fluid mit einem Rechtsdrall von unten in den Fluidbehälter füllt, sodass eine rechtsdrehende, nach oben steigende Fluidströmung realisiert ist. Die Fluidzuleitung ist entsprechend als Eintrittsdüse oder Eintrittsleitung ausgebildet, welche durch Ihre Ausrichtung und/oder Krümmung das eintretende Fluid oder die eintretende Flüssigkeit in einer rechtsdrehende Aufwärtsspirale versetzt. Das Fluid wird dazu entsprechend in Richtung Behälterwandung geleitet, um die Aufnahme herum.
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Wiederum in einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wirkvorrichtung eine Fluidzufuhr aufweist und zwischen Fluidzufuhr und Fluidzuleitung mindestens ein austauschbarer Fluidfilter fluidisch zwischengeschaltet ist. In einer Ausführungsform ist ein Fluidfilter, beispielsweise in Form einer Filterpatrone vorgesehen. In anderen Ausführungsformen sind mehrere Filterpatronen, in Reihe und/oder parallel geschaltet, vorgesehen. Die Filterpatronen können die gleichen Filtereigenschaften oder unterschiedliche Filtereigenschaften aufweisen. Beispielsweise ist ein Filter als Kalkfilter ausgebildet.
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Auch sieht eine Ausführungsform vor, dass die Einheit zur Aufnahme des Moduls als Hohlraum in dem Flüssigkeits- oder Fluidbehälter ausgebildet ist, der beabstandet von einer Seitenwandung des Fluidbehälters sich von einem Boden in Richtung weg von dem Boden erstreckt. Auf diese Weise ergibt sich ein ringförmiger Innenraum, in welchem das Fluid bzw. die Flüssigkeit oder das Wasser aufgenommen wird. Vorzugsweise ist das Fluid eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, genauer Trinkwasser.
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In noch einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Modul mit dessen Verbindungsanschluss, der als Ringkörper ausgebildet ist, auf einem oberen Rand des Moduls aufliegt, wobei die Außenwandung des Moduls beabstandet zu der Seitenwandung der Einheit zur Aufnahme angeordnet ist. Der obere Rand liegt höher als ein Wasserablauf des Flüssigkeitsbehälters, sodass Wasser oder allgemein Flüssigkeit nicht in die Aufnahme gelangen kann, sondern vor Erreichen des oberen Rands der Aufnahme aus dem Wasserablauf abläuft.
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Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung mittels eines Moduls, vorgesehen ist, dass das Modul nach einem hier beschriebenen Modul ausgebildet ist und das Modul in Nachbarschaft zu der Umgebung gebracht wird. Durch Anwendung des Moduls oder der Module in einer entsprechenden Wirkvorrichtung wird eine verstärkte Einwirkung auf die Umgebung bewirkt.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Umgebung ein Körperteil und/oder ein Fluid umfasst. Beispielsweise lässt sich die Wirkvorrichtung als Massagevorrichtung, insbesondere als Rückenmassagevorrichtung ausbilden. Durch das spitzzulaufende Modul werden besonders intensive Einwirkungen realisiert. In einer anderen Ausführungsform ist die Wirkvorrichtung als Wasserfilter ausgebildet. Neben der Filtrierung lässt sich durch Vorsehen eines Moduls eine besondere Einwirkung auf das Wasser realisieren. Dabei wird eine Wirkung bereits erzielt, wenn das Modul in Kontakt mit dem Wasser oder der Flüssigkeit gelangt. Eine besonders vorteilhafte Wirkung wird erzielt, wenn das Modul nicht Kontakt mit dem Wasser oder dem Fluid kommt. Eine weiter bevorzugte Wirkung wird erzielt, wenn um die Aufnahme eine Reaktoreinheit vorgesehen ist.
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Das Modul umfasst in einer Ausführungsform einen Behälter, der einen Innenraum versiegelt umgibt, in dem eine Füllung vorgesehen ist. Der Behälter kann beliebig geformt sein. Bevorzugt ist der Behälter zweiteilig ausgebildet mit einem ersten Behälterteil und einem zweiten Behälterteil, die miteinander verbunden und versiegelt sind. Der Innenraum des Behälters erstreckt sich vorzugsweise über beide Behälterteile. Die Behälterteile können gleich ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Behälterteile unterschiedlich ausgebildet. Die Behälterteile sind insbesondere wasser- und/oder flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Die Verbindung ist vorzugsweise nicht zerstörungsfrei lösbar. In dem Innenraum ist eine Füllung vorgesehen. Die Füllung ist vorzugsweise aus Kristallen und/oder Quarzen ausgebildet. Bevorzugt weist die Füllung eine Korngröße im Bereich von kleiner gleich 2mm Korngröße auf. Die Kristalle / Quarze liegen vorzugsweise in einem festen Aggregatzustand vor. Vor dem Einfüllen sind die Kristalle / Quarze mit einer Information programmiert, bespielt und/oder codiert worden. Die Information wirkt auf die Umgebung aus dem Innenraum heraus. Zur Verstärkung der Wirkung der informierten Kristalle / Quarze weist der Behälter eine Oberfläche auf, die mit einer Oberflächenverarbeitung entsprechend behandelt wurde. Durch die Oberflächenbehandlung weist die Oberfläche eine Kristall- und/oder Gitterstruktur auf. Diese ist vorzugsweise abgestimmt auf die Wirkung der Füllung. Zudem weist die Oberfläche eine Oberflächenbeschichtung auf, die mindestens eine Farbpigmentierung aufweist. Die Farbpigmentierung bzw. die Oberflächenbeschichtung ist vorzugsweise auf die Wirkung der Kristalle / Quarze abgestimmt. So ist gemäß der Farblehrentheorie die Farbpigmentierung auf die Kristalle / Quarze bzw. die Information abgestimmt. Weiter weist in einer Ausführungsform der Behälter bzw. dessen Oberfläche eine Profilierung auf, die zudem die Wirkung der Kristalle / Quarze verstärkt. Die Profilierung umfasst zumindest eine umlaufende Rille oder Vertiefung. Vorzugsweise sind die Behälterteile unterschiedlich ausgebildet. Dabei ist weiter bevorzugt, dass ein Behälterteil sich verjüngend ausgebildet ist. Der andere Behälterteil ist vorzugsweise zylindrisch oder hohlzylindrisch ausgebildet. Mindestens einer der Behälterteile weist einen Verbindungsanschluss auf. Über diesen Verbindungsanschluss ist der Behälterteil bzw. der Behälter in eine Wirkvorrichtung einbindbar. Der Verbindungsanschluss kann vielfältig ausgebildet sein und umfasst in einer Ausführungsform ein Gewinde. In einer anderen Ausführungsform umfasst der Verbindungsanschluss einen Flansch oder einen anderen Vorsprung. Zur Einbindung in die Wirkvorrichtung weist die Wirkvorrichtung eine Einheit zur Aufnahme des Moduls auf. Die Einheit ist korrespondierend zum Zusammenwirken mit der Anschlussvorrichtung ausgebildet. In einer Ausführungsform ist die Einheit als Bügel, genauer als Edelstahlbügel ausgebildet. Der Bügel ist biegbar ausgebildet, wobei der Bügel formbeständig ist und seine Biegung bis zu einem weiteren Biegen beibehält. Für eine leichte Anbindung an mindestens ein Modul weist der Bügel an mindestens einem Ende, bevorzugt an beiden Enden, ein Gewinde oder andere Verbindungsmittel auf. Bevorzugt ist der Bügel an jedem Ende mit einem Modul verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Einheit zur Aufnahme als Hohlzylinder ausgebildet, in welchen das Modul steckbar ist. Mit dessen Verbindungsanschluss, der vorzugsweise als Flansch ausgebildet ist, liegt das Modul auf einem Rand des Hohlzylinders auf. Die Wirkvorrichtung mit der als Hohlzylinder ausgebildeten Einheit zur Aufnahme ist vorzugsweise als Wasserfilter oder Fluidfilter ausgebildet. In einer Vorstufe wird über eine Filtereinheit das Fluid, hier vorzugsweise Wasser, gefiltert. Dies erfolgt durch Durchlaufen durch verschiedene Filterpatronen, vorzugsweise seriell. Nachgeschaltet zu der Filtereinheit wird das gefilterte Fluid, die Flüssigkeit und oder das Wasser in den Fluid- oder Flüssigkeitsbehälter geleitet. Dies erfolgt vorzugsweise über ein Ventil. Dabei weist der Fluidbehälter eine Fluidzuleitung auf, die derart ausgebildet ist, dass das zuzuführende Fluid mit einem nach oben gerichteten Rechtsdrall, somit helix- oder spiralförmig, strömt. Dabei umströmt das Fluid die etwa mittig angeordnete Einheit zur Aufnahme mit dem darin angeordneten Modul, ohne dass das Fluid das Modul kontaktiert. Die in dem Modul auf den Kristallen / Quarzen gespeicherte Information überträgt sich bei der Umströmung der Einheit auf das Fluid. Somit erfolgt neben der (Vor-)Filtrierung zusätzlich ein Umprogrammieren der zugeführten Flüssigkeit durch das Modul bzw. dessen Kristalle / Quarze. Die Fluidzuführung ist in einer Ausführungsform als Düse oder dergleichen ausgebildet. Diese ist an einem Boden des Fluidbehälters vorgesehen. Der Fluidbehälter ist vorzugsweise als abnehmbarer Fluidbehälter ausgebildet. Entsprechend ist ein Ventil als Rücklaufventil ausgebildet. Für eine Verstärkung der Wirkung des Moduls ist eine Reaktoreinheit vorgesehen. Diese ist um die Einheit zur Aufnahme vorgesehen, sodass auch diese nicht in Kontakt mit dem Modul gerät. Bevorzugt ist der Innenraum des Behälters zumindest mit 5% Füllung gefüllt, um eine verbesserte Wirkung zu erreichen. Andere Füllstände über 5%, beispielsweise mehr als 10%, mehr als 25%, mehr als 50% oder mehr als 75% erzielen weitere bevorzugte Wirkungen. Bevorzugt ist eine kontaktlose Ausführung des Moduls oder der Module in der Wirkvorrichtung, insbesondere in dem Wasserfilter. Jedoch lassen sich auch bei Kontakt des Moduls mit dem Wasser bevorzugte Wirkungen erzielen. In jedem Fall ist die Füllung von dem Wasser oder dem Fluid entfernt also kontaktlos angeordnet. Im Zusammenwirken mit der Oberfläche des Behälters erzielt die bespielte Füllung einen bevorzugten Effekt. Dabei ist die Oberfläche des Behälters mittels Oberflächenbearbeitung realisiert, sodass die Oberfläche eine vorbestimmte Gitter- oder Kristallstruktur aufweist. Die Oberflächenveredelung erfolgt vorzugsweise als Eloxieren. Ergänzend wird in einer Ausführungsform eine Oberflächenbeschichtung mit Farbpigmenten vorgesehen, sodass die Oberfläche eine vorbestimmte Färbung erhält. Im Zusammenhang mit dieser Färbung lassen sich weitere vorteilhafte Effekte bewirken. Eine besonders vorteilhafte Oberfläche lässt sich mit einem Aluminiummaterial für den Behälter erzeugen. Die Oberfläche ist damit als eloxierte Aluminiumoberfläche mit Färbung ausgebildet.
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Verstärkend lässt sich eine Reaktoreinheit vorsehen. Diese umfasst in einer Ausführungsform zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen flächige Körper, die jeweils eine Öffnung aufweisen. Die Körper sind über Säulen oder Stege voneinander beabstandet gehalten. Die Stege umfassen mehrere miteinander verbundene Steg- oder Säulensegmente. Diese sind vorzugsweise aus einem Keramikmaterial ausgebildet. Im Einsatz wird der Reaktor um die Aufnahme angeordnet, sodass die Aufnahme durch die Öffnungen der Körper ragt. Die Säulen sind entsprechend um die Aufnahme herum angeordnet und werden von der rechtsdrehenden Flüssigkeitsströmung umströmt.
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Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Es zeigen:
- 1 schematisch in einem Querschnitt eine Ausführungsform eines Moduls,
- 2 schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,
- 3 schematisch einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,
- 4 schematisch einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,
- 5 schematisch einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,
- 6 schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Einheit zur Aufnahme eines Moduls,
- 7 schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Wirkvorrichtung,
- 8 schematisch eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Wirkvorrichtung und
- 9 schematisch einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Wirkvorrichtung mit Reaktoreinheit.
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Die 1 bis 9 zeigen in unterschiedlichen Ansichten und Ausbau- und/oder Detailierungsgraden eine erfindungsgemäße Wirkvorrichtung 100 bzw. deren Bestandteile.
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1 zeigt schematisch in einem Querschnitt eine Ausführungsform eines Moduls 10. Das Modul 10 ist zur Verwendung in einer Wirkvorrichtung ausgebildet. Dabei umfasst das Modul 10 einen Behälter 12, der einen Innenraum 14 versiegelt umgibt, in dem eine Füllung 16 vorgesehen ist. Die Füllung 16 umfasst Kristalle und/oder Quarze. Die Füllung füllt den Innenraum 14 vorzugsweise zumindest zu 75%, vorzugsweise mehr, aus. Dabei sind die Kristalle und/oder Quarze mit Informationen bespielt bzw. codiert. Der Behälter 12 ist vorzugsweise für eine einfache Befüllung mehrteilig ausgebildet mit einem ersten Behälterteil 17 und einem zweiten Behälterteil 18. Die Behälterteile 17, 18 sind miteinander verbunden und versiegelt. Dabei erstreckt sich der Innenraum 14 über beide Behälterteile 17, 18. Der Behälter 12 weist eine Oberfläche auf. Die Oberfläche ist derart bearbeitet, dass diese eine Kristall- und/oder Gitterstruktur aufweist. Zudem ist die Oberfläche mit einer Oberflächenbeschichtung versehen. Die Oberflächenbeschichtung weist zumindest eine Farbpigmentierung auf. Gemäß 1 ist der Behälter zylindrisch ausgebildet. Dabei ist der erste Behälterteil 17 verhältnismäßig kleiner als der zweite Behälterteil 18 ausgebildet. In 1 weist der Behälter 12 keine spezielle Profilierung auf. Der Innenraum 14 ist etwa zylindrisch ausgebildet. An dem Behälterteil 17 ist ein Verbindungsanschluss 22 vorgesehen. Dieser ist in 1 als Ring 22a ausgebildet, der fest an dem Behälterteil 17 sitzt und eine Art Auflageflansch 22b formt.
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2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Behälterteils 18 eines Moduls 10. Der Behälterteil 18 ist im Gegensatz zu der zylindrischen Ausführung des Ausführungsbeispiels nach 1 etwa konisch oder kegelig ausgebildet. Zudem weist der Behälterteil 18 eine Profilierung auf 24. Die Profilierung 24 umfasst umlaufende Vertiefungen oder Rillen 25. An einem zu dem anderen Behälterteil 17 ausgebildeten Ende 26 ist ein Verbindungsmittel 27 zum Verbunden mit dem anderen Behälterteil 17 vorgesehen. Dieses weist einen umlaufenden Absatz 27a auf, der eine umlaufende Vertiefung 28 aufweist. Daran schließt sich eine kegel- oder konusförmiger Abschnitt 29 an, der über ein Vertiefung 25a, einen daran anschließenden weiteren Abschnitt 31 und eine weitere Vertiefung 25b in eine abgerundete Spitze 32 mündet. Eine ähnliche Ausführungsform eines Behälters 18 ist in 3 dargestellt.
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3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Behälterteils 18 eines Moduls 10. Das Behälterteil 18 ist ähnlich zu dem Behälterteil 18 gemäß 2 ausgebildet und ist somit etwa konus- oder kegelförmig mit umlaufenden Vertiefungen oder Rillen 25 ausgebildet. In 3 ist die hohle Ausführung des Behälterteils 18 sichtbar, wobei sich der Innenraum 14 des gesamten Behälters 12 in dem Behälterteil 18 fortsetzt. Für eine Verbindung mit dem angrenzenden Behälterteil 17 weist das Verbindungsmittel 27 ein Gewinde 27b, hin Form eines Innengewindes auf. Komplementär dazu ist das Verbindungsmittel 27 des anderen Behälterteils 17 ausgebildet.
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4 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Behälterteils 17 eines Moduls. Das Behälterteil 17 ist für eine Verbindung mit dem Behälterteile 18 nach 2 vorgesehen. Entsprechend weist das Behälterteil 17 an einem Ende ein Verbindungsmittel 27 auf. Das Verbindungsmittel 27 kann für andere Verbindungsausführung unterschiedlich gestaltet sein. Das Behälterteil 17 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Dabei weist die Oberfläche des Behälterteils 17 eine Profilierung in Form von umlaufenden Rillen oder Vertiefungen 25 auf. Der Behälterteil 17 umgibt einen Teil des Innenraums 14 des Behälters 12. Diese ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. An einem anderen Ende ist ein Verbindungsanschluss 22 vorgesehen. Über diesen Verbindungsanschluss 22 lässt sich der Behälterteil 17 beispielsweise mit einer Wirkvorrichtung 100 verbinden.
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5 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälterteils 18 eines Moduls 10. Der Behälterteil 18 ist beispielsweise für eine Verbindung mit dem Behälterteil 17 nach 4 vorgesehen. Entsprechend sind die Anschlussmaße und die Außenkonturen aufeinander abgestimmt. Auch der Behälterteil 18 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. An einer Seite weist der Behälterteil 18 Verbindungsmittel 27 auf, die zu Verbindungsmitteln des benachbarten Behälterteils 17 korrespondieren. An dem anderen Ende ist gemäß 5 ein Verbindungsanschluss 22 vorgesehen. Über den Verbindungsanschluss 22 ist der Behälterteil 18 beispielsweise mit einer Wirkvorrichtung 100 verbindbar.
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6 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Einheit zur Aufnahme 40 eines Moduls 10. Die Einheit zur Aufnahme 40 ist hier als verbiegbarer Bügel 41, genauer als verbiegbarer Edelstahlbügel, ausgebildet. Dabei ist der Bügel 41 derart verbiegbar, dass er in eine Form biegbar ist, die er dann auch stabil beibehält. An den Enden des Bügels 41 sind Verbindungsanschlüsse 22 vorgesehen, die zu den jeweiligen Verbindungsanschlüssen 22 der Behälterteile 17, 18 korrespondieren. An jedem Ende ist der Einheit zur Aufnahme 40 somit zur Aufnahme eines Moduls 10 ausgebildet.
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7 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Wirkvorrichtung 100. Die Wirkvorrichtung 100 nach 7 umfasst zwei unterschiedliche ausgebildete Module 10, die über eine Einheit zur Aufnahme 40 miteinander verbunden sind. Ein erstes Modul 10a weist einen Behälter 12 auf, dessen eines Behälterteil 17 etwas der Ausführungsform nach 4 entspricht. Das andere Behälterteil 18 weist eine kegel- oder konusförmige Form, etwa wie in 2 und 3 dargestellt auf. Mit einem Ende ist die Einheit zur Aufnahme 40 über den entsprechenden Verbindungsanschluss 22 mit dem korrespondierenden Verbindungsanschluss 22 des Behälterteils 18 verbunden. Das andere Ende der Einheit zur Aufnahme 40 ist ebenfalls über den entsprechenden Verbindungsanschluss 22 mit dem korrespondierenden Verbindungsanschluss 22 des Behälterteils 18 des anderen Moduls 10b verbunden. Zwischengeschaltet zwischen den Enden weist der Bügel 41 ein weiteres Modul 10 auf. Dieses Modul 10 ist walzenartig oder zylindrisch ausgebildet. Über entsprechende Verbindungsanschlüsse 22 ist das Modul 10 an jedem Ende mit dem Bügel 41 verbunden. Die Verbindungsanschlüsse 22 sind derart ausgebildet, dass das zwischengeschaltete Modul 10 drehbar mit dem Bügel 41 verbunden ist. Hier nicht dargestellt, sind Fixiermittel vorgesehen, mit welchem zwischen einem drehbaren und einem drehfesten Zustand des zwischengeschalteten Moduls 10 geschaltet werden kann.
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8 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Wirkvorrichtung 100. Die Wirkvorrichtung ist in 8 als Wasserfilter 110 ausgebildet, der in einem Flüssigkeitsbehälter 120 eine Einheit zur Aufnahme des Moduls 40 aufweist. Die Einheit zur Aufnahme 40 ist hier als Hohlzylinder 42 ausgebildet. Dabei ist die Einheit zur Aufnahme 40 derart in dem Fluid- oder Flüssigkeitsbehälter 120 ausgebildet ist, dass ein aufgenommenes Modul 10 mit einer in den Flüssigkeitsbehälter 120 gefüllten Flüssigkeit 130 nicht in Kontakt kommt und somit beabstandet zu einer aufgenommenen Flüssigkeit 130 angeordnet ist. Vorgeschaltet zu dem Flüssigkeitsbehälter 120 ist eine Filtereinheit 140. Die Filtereinheit 140 umfasst gemäß 8 drei Filterpatronen 141a, 141b, 141c durch welche über einen Zulauf 143 die zu filternde Flüssigkeit 130 durchgeführt wird. Von der Filtereinheit 140 gelangt die gefilterte Flüssigkeit 130, genauer Wasser, über eine Ablauf 144 über ein Ventil (hier nicht dargestellt) und eine Fluidzuleitung 150 in den Flüssigkeitsbehälter 120. Die Fluidzuleitung 150 ist derart ausgebildet, dass die zuzuführende, gefilterte Flüssigkeit 130 mit einem Rechtsdrall - dargestellt durch die Linie R - in den Fluidbehälter 120 einläuft. Die zugeführte Flüssigkeit 130 umströmt somit den etwa mittig angeordneten Verbindungsanschluss 40, 42 und das darin aufgenommene Modul 10 mit einem Rechtsdrall helix- oder spiralförmig nach oben. Das Modul 10 entspricht etwa dem Modul 10 nach 1. Dieses liegt mit dem Verbindungsanschluss 22 auf einem Rand des zylindrisch ausgeführten Verbindungsanschluss 22 des Fluidbehälters 120. Die Verbindungsanschlüsse 22 sind derart ausgebildet, dass die zugeführte Flüssigkeit 130 nicht in Kontakt mit dem Modul 10 kommt. Vorzugsweise ist ein Fluidabfluss 125 an dem Fluidbehälter 120 vorgesehen. Über diesen lässt sich die zugeführte Flüssigkeit 130 aus dem Fluidbehälter 120 entnehmen. Der Fluidabfluss 125 ist derart konzipiert, dass die Flüssigkeit 130 abläuft, bevor diese die Schnittstelle zwischen den Verbindungsanschlüssen 22 des Moduls 10 und des Fluidbehälters 120 erreicht.
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9 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Wirkvorrichtung 100 mit Reaktoreinheit 160. Die Reaktoreinheit 160 weist zwei voneinander beabstandete Platten 161, 162 auf. Diese sind mittels säulenartigen Stegen 163 voneinander beabstandet verbunden. Die Stege 163 sind vorzugsweise aus einzelnen, miteinander verbundenen Stegsegmenten 163a verbunden. Mittig weisen die Platten 161, 162 einen Durchlass auf, sodass die Reaktoreinheit 160 um den Verbindungsanschluss 22 des Fluidbehälters 120 angeordnet werden kann. Dabei kann die Reaktoreinheit 160 abgestellt auf dem Boden des Fluidbehälters 120 um den Verbindungsanschluss 22 angeordnet werden.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Modul
- 10a
- Modul
- 10b
- Modul
- 12
- Behälter
- 14
- Innenraum
- 16
- Füllung
- 17
- Behälterteil
- 18
- Behälterteil
- 22
- Verbindungsanschluss
- 22a
- Ring
- 22b
- Auflageflansch
- 24
- Profilierung
- 25
- Rille, Vertiefung
- 25a
- Vertiefung
- 25b
- Vertiefung
- 26
- Ende
- 27
- Verbindungsmittel
- 27a
- Absatz
- 27b
- Gewinde
- 28
- Vertiefung
- 29
- Abschnitt
- 31
- Abschnitt
- 32
- Spitze
- 40
- Einheit zur Aufnahme
- 41
- Bügel
- 42
- Hohlzylinder
- 100
- Wirkvorrichtung
- 110
- Wasserfilter
- 120
- Flüssigkeitsbehälter, Fluidbehälter
- 125
- Fluidabfluss
- 130
- Fluid, Flüssigkeit, Wasser
- 140
- Filtereinheit
- 141
- Filterpatrone
- 141a
- Filterpatrone
- 141b
- Filterpatrone
- 141c
- Filterpatrone
- 143
- Zulauf
- 144
- Ablauf
- 150
- Fluidzuleitung
- 160
- Reaktoreinheit
- 161
- Platte
- 162
- Platte
- 163
- Steg
- 163a
- Stegsegmente
- B
- Boden
- R
- Rechtsdrall