DE102017112379A1 - Double-walled installation pit made of wall elements - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Montagegrube (1), insbesondere Fertigteil-Montagegrube, umfassend einen in eine Bodenausnehmung einsetzbaren ein- oder mehrteiligen Grubenkörper (10), insbesondere aus Stahl, mit einer umlaufenden Seitenwand (20) und einem Boden (14), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein doppelwandig ausgebildeter Abschnitt der Seitenwand (20) mehrere miteinander verbundene Wandelemente (19) umfasst.Außerdem betrifft die Erfindung jeweils ein Verfahren zur Fertigung und zum Justieren einer Montagegrube.The invention relates to a mounting pit (1), in particular a prefabricated assembly pit, comprising a one-piece or multi-part pit body (10), in particular made of steel, with a circumferential side wall (20) and a bottom (14), characterized in that at least one double-walled section of the side wall (20) comprises a plurality of interconnected wall elements (19). Furthermore, the invention relates in each case to a method for manufacturing and adjusting a mounting pit.
Description
Die Erfindung betrifft eine Montagegrube gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Montagegruben werden von Werkstätten oder Herstellungsbetrieben zur Montage, Reparatur oder Wartung von Kraftfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Maschinen oder Maschinenteilen verwendet. Dabei kann das Personal in angenehmer aufrechter Haltung unter den entsprechenden Fahrzeugen und Maschinen arbeiten.Assembly pits are used by workshops or manufacturing plants for the assembly, repair or maintenance of motor vehicles, rail vehicles, machinery or machine parts. The staff can work in a comfortable upright position under the appropriate vehicles and machines.
Herkömmliche Montagegruben werden üblicherweise vor Ort angefertigt. Dazu werden zunächst äußere und innere Verschalungswände aufgestellt, die dann mit Füllmaterial, vorzugsweise mit Beton, ausgegossen werden. Das Aufstellen dieser Verschalungen bzw. das Herstellen der herkömmlichen Montagegruben erfordert somit eine unter Umständen lange Beschäftigung einer Vielzahl von zum Teil verschiedenen Handwerkern vor Ort, so dass hohe Herstellungskosten anfallen und lange Bauzeiten auftreten.Conventional assembly pits are usually made on site. For this purpose, first outer and inner shuttering walls are placed, which are then filled with filling material, preferably with concrete. The setting up of these formwork or the production of conventional assembly pits thus requires a possibly long employment of a variety of partially different craftsmen on site, so that high production costs and long construction times occur.
Diese Nachteile lassen sich vermeiden durch herstellerseitig vorgefertigte Montagegruben, sogenannte Fertigteil-Montagegruben, mit Kassetten aus Stahl, die in eine Bodenausnehmung vor Ort eingesetzt werden. Eine Montagegrube dieser Gattung ist beispielsweise aus der Druckschrift
Bei der Fertigung müssen typischerweise große und schwere Stahlteile, wie z.B. großflächige Bleche für die Seitenwände der Grube, bewegt und bearbeitet werden. Für Gruben verschiedener Größe müssen jeweils unterschiedlich große Stahlteile zugeschnitten bzw. vorrätig gehalten werden. Die tragende Konstruktion von vorgefertigten Montagegruben ist nach der Montage großen und dauerhaften Belastungen ausgesetzt, insbesondere dadurch, dass Fahrzeuge den Werkstatt- oder Hallenboden, in dem die die Montagegrube eingelassen ist, befahren. Entsprechend kann es bei solchen Montagegruben zu einem Ausknicken der Seitenwände oder einzelner Teile der Seitenwände kommen.In manufacturing, typically large and heavy steel parts, such as e.g. large-scale sheets for the side walls of the pit, moved and edited. For pits of different sizes, different sized steel parts must be cut or kept in stock. The load-bearing construction of prefabricated assembly pits is subjected to large and permanent loads after assembly, in particular by vehicles driving on the workshop or hall floor in which the mounting pit is embedded. Accordingly, it can come in such mounting pits buckling of the side walls or individual parts of the side walls.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Montagegrube bereitzustellen, die möglichst einfach herstellbar und gleichzeitig möglichst stabil ist. Insbesondere sollen Montagegruben mit verschiedenen Abmessungen möglichst variabel, einfach und kostengünstig herstellbar sein. Insbesondere soll eine eingebaute Montagegrube die über den Hallenboden eingetragenen Lasten zuverlässig abtragen können und insbesondere nicht seitlich Ausknicken.Based on this prior art, the present invention seeks to provide a mounting pit, which is as easy to produce and at the same time as stable as possible. In particular, installation pits with different dimensions should be as variable as possible, simple and inexpensive to produce. In particular, a built-in mounting pit should be able to reliably remove the loads registered on the hall floor and in particular not laterally buckling.
Diese Aufgabe wird durch eine Montagegrube gemäß Anspruch 1 gelöst.This object is achieved by a mounting pit according to
Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch eine Montagegrube, insbesondere Fertigteil-Montagegrube, umfassend einen in eine Bodenausnehmung einsetzbaren ein- oder mehrteiligen Grubenkörper, insbesondere aus Stahl, mit einer umlaufenden Seitenwand und einem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein doppelwandig ausgebildeter Abschnitt der Seitenwand mehrere miteinander verbundene Wandelemente umfasst.In particular, the object is achieved by a mounting pit, in particular precast mounting pit comprising a usable in a bottom recess one or more pit body, in particular made of steel, with a circumferential side wall and a bottom, characterized in that at least one double-walled trained portion of the side wall more comprises interconnected wall elements.
Ein Abschnitt der Seitenwand ist insofern doppelwandig ausgebildet, als er eine Innenwand und eine Außenwand umfasst, die insbesondere voneinander beabstandet sind und insbesondere einen dazwischenliegenden Hohlraum begrenzen, in den ein Füllmaterial, vorzugsweise aushärtbares Füllmaterial wie z.B. Beton, einfüllbar ist. Die Seitenwand umfasst insbesondere mehrere doppelwandig ausgebildete Abschnitte und ist vorzugsweise durchgehend bzw. im Wesentlichen durchgehend doppelwandig ausgebildet. Die Seitenwand kann aber auch mehrere nicht zusammenhängende doppelwandige Abschnitte umfassen. A portion of the sidewall is double-walled in that it comprises an inner wall and an outer wall which are particularly spaced apart from one another and in particular define an intermediate cavity into which a filling material, preferably hardenable filling material such as e.g. Concrete, can be filled. The side wall comprises, in particular, a plurality of double-walled sections and is preferably continuous or substantially continuous double-walled. The side wall may also comprise several non-contiguous double-walled sections.
Insbesondere begrenzt der Grubenkörper einen Grubeninnenraum, der durch eine an einer Oberseite ausgebildete Gruppenöffnung zugänglich ist, wobei sich eine Seitenwand in der Höhe insbesondere bis zum Bereich der Grubenöffnung erstreckt. Insbesondere verläuft die Seitenwand um den Grubeninnenraum herum, wobei ein Grubenkörper aus mehreren miteinander fest verbindbaren Grubenmodulen zusammengesetzt sein kann. Insbesondere hat der Grubenkörper eine quaderförmige Grundform, wobei die Seitenwand vorzugsweise entlang der Längsseiten und Stirnseiten doppelwandig ausgebildet ist. Insbesondere ist auch der Boden des Grubenkörpers doppelwandig ausgebildet, wobei Hohlräume in der Seitenwand und dem Boden vorzugsweise miteinander verbunden sind. Insbesondere sind mehrere Wandelemente derart miteinander verbunden, dass sie die Seitenwand zumindest abschnittsweise doppelwandig ausbilden. Der Grubenkörper und insbesondere die Seitenwand und/oder die Wandelemente, sind vorzugsweise aus Stahl, können aber auch aus einem gleichartig steifen und insbesondere korrosionsbeständigem Material hergestellt sein. Die Wandelemente sind vorzugsweise miteinander verschweißt, können aber auch lösbar miteinander verbunden sein. Vorzugsweise werden die Wandelemente einteilig, insbesondere als einteilige Einzelteile vorgefertigt. Insbesondere ist ein doppelwandiger Abschnitt der Seitenwand selbsttragend ausgebildet. Die erfindungsgemäße Montagegrube dient insbesondere zur Montage, Reparatur oder Wartung von Fahrzeugen.In particular, the pit body delimits a pit interior which is accessible through a group opening formed on an upper side, wherein a side wall extends in height, in particular up to the region of the pit opening. In particular, the side wall extends around the pit interior, wherein a pit body can be composed of a plurality of mutually firmly connectable pit modules. In particular, the pit body has a cuboid basic shape, wherein the side wall is preferably double-walled along the longitudinal sides and end faces. In particular, the bottom of the pit body is double-walled, wherein cavities in the side wall and the bottom are preferably connected to each other. In particular, a plurality of wall elements are connected to one another in such a way that they form the side wall at least partially double-walled. The pit body and in particular the side wall and / or the wall elements are preferably made of steel, but may also be made of a similar stiff and in particular corrosion-resistant material. The wall elements are preferably welded together, but may also be releasably connected to each other. Preferably, the wall elements are prefabricated in one piece, in particular as one-piece parts. In particular, a double-walled portion of the side wall is self-supporting. The mounting pit according to the invention is used in particular for the assembly, repair or maintenance of vehicles.
Eine erfindungsgemäße Montagegrube hat den Vorteil, dass ein doppelwandiger Abschnitt einer Seitenwand, bzw. eine durchgehend doppelwandige Seitenwand, eine hohe strukturelle Steifigkeit hat, insbesondere gegen seitliches Ausknicken. Gleichzeitig ist eine Seitenwand, die mehrere miteinander verbundene Wandelemente umfasst, bzw. aus diesen besteht, einfach herzustellen, da die Wandelemente als Einzelteile aufgrund ihrer geringeren Größe leicht und kostengünstig herstellbar sind und aufgrund ihres relativ geringen Gewichts, insbesondere bei der Vorfertigung des Grubenkörpers der Montagegrube, gut handhabbar sind. Außerdem können Montagegruben verschiedener Größe, insbesondere verschiedener Breite oder Länge, variabel hergestellt werden, indem eine geeignete Anzahl von Wandelementen, mit vorzugsweise standardisierten Abmessungen, zur Ausbildung einer Seitenwand miteinander verbunden wird.A mounting pit according to the invention has the advantage that a double-walled section of a side wall, or a continuous double-walled side wall, has a high structural rigidity, in particular against lateral buckling. At the same time, a side wall comprising or consisting of a plurality of interconnected wall elements is easy to manufacture because the wall elements can be easily and inexpensively manufactured as single parts due to their smaller size, and because of their relatively light weight, especially in prefabrication of the pit body , are easy to handle. In addition, mounting pits of various sizes, in particular different widths or lengths, can be manufactured variably by connecting a suitable number of wall elements, preferably of standardized dimensions, to form a side wall.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet ein Wandelement jeweils eine Zwischenwand der Seitenwand. Insbesondere verbindet die Zwischenwand die Innenwand und die Außenwand der Seitenwand miteinander. Vorzugsweise verläuft eine Zwischenwand im Wesentlichen senkrecht zur Außen- bzw. Innenwand, wobei ein Wandelement insbesondere im T-Stoß zur Innen- bzw. Außenwand angeordnet ist. Die Zwischenwand kann mit der Außen- bzw. Innenwand aber auch einen spitzen Winkel einschließen. Die Zwischenwände sind vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, ausgebildet. Die Zwischenwände erstrecken sich in einer Höhenrichtung vorzugsweise bis in den Bereich der Grubenöffnung, bzw. bis zu einem Grubenrand, wobei die Zwischenwände an einer Oberseite überstehende Kopfelemente aufweisen können. Zwischenwände haben den Vorteil, dass ein doppelwandiger Abschnitt der Seitenwand versteift wird, insbesondere gegen seitliches Ausknicken.In an advantageous development of the invention, a wall element in each case forms an intermediate wall of the side wall. In particular, the intermediate wall connects the inner wall and the outer wall of the side wall to each other. Preferably, an intermediate wall extends substantially perpendicular to the outer or inner wall, wherein a wall element is arranged in particular in the T-joint to the inner or outer wall. The intermediate wall may also include an acute angle with the outer or inner wall. The intermediate walls are preferably made of metal, in particular steel. The partition walls extend in a height direction preferably into the region of the pit opening, or up to a pit edge, wherein the intermediate walls may have protruding head elements on an upper side. Partitions have the advantage that a double-walled portion of the side wall is stiffened, especially against lateral buckling.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung begrenzen mehrere Wandelemente miteinander jeweils eine Wandkammer zumindest teilweise, insbesondere zusammen mit einer Innenwand und/oder einer Außenwand der Seitenwand. Insbesondere weist eine Wandkammer ein im Querschnitt vorzugsweise geschlossenes Hohlprofil auf. Insbesondere unterteilen die Zwischenwände die Seitenwand, insbesondere den Hohlraum zwischen einer Innen- und einer Außenwand, in Wandkammern. Eine Wandkammer wird insbesondere von zwei Zwischenwänden sowie einer Innenwand und einer Außenwand begrenzt. Eine Wandkammer kann zumindest teilweise mit Dämmmaterial, z.B. Dämmschaum oder Dämmmatten, ausgefüllt sein, beispielsweise um Kondensatbildung an der Innenwand zu verhindern. Wandkammern haben den Vorteil, dass sie die Struktur der Seitenwand versteifen. Die Wandkammern können an der Unterseite, also an der der Bodenausnehmung zugewandten Seite, offen oder geschlossen sein. Vorzugsweise erstreckt sich der Boden des Grubenkörpers bis zur Außenwand und verschließt die Wandkammern an ihrer Unterseite. In die Wandkammern, oder einzelne Wandkammern, kann ein aushärtendes Füllmaterial wie Beton gefüllt werden. Als aushärtendes Füllmaterial eignet sich zum Beispiel Leichtbeton, bevorzugt mit einer hohen Fließfähigkeit, wie zum Beispiel ein Leichtbeton der Konsistenzklasse F5/6 und einer Druckfestigkeitsklasse C20/25. Alternativ sind die Wandkammern an ihrer Unterseite zumindest teilweise offen. Solche Wandkammern sind vorzugsweise selbsttragend ausgeführt und können mit einem nicht-aushärtenden Füllmaterial, insbesondere einem Schüttgut, beispielsweise Erde, Kies, Sand oder ähnlichem Bodenaushub, verfüllt werden. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Wandkammern wieder entleerbar sind, insbesondere durch ein Ausschwemmen des Füllmaterials nach unten, und die Montagegrube dadurch rückbaubar, versetzbar oder erweiterbar ist.In an advantageous development of the invention, a plurality of wall elements each bound one wall chamber at least partially, in particular together with an inner wall and / or an outer wall of the side wall. In particular, a wall chamber has a hollow profile which is preferably closed in cross-section. In particular, the intermediate walls divide the side wall, in particular the cavity between an inner and an outer wall, in wall chambers. A wall chamber is delimited in particular by two partitions as well as an inner wall and an outer wall. A wall chamber may be at least partially covered with insulating material, e.g. Dämmschaum or insulating mats, be filled, for example, to prevent condensation on the inner wall. Wall chambers have the advantage that they stiffen the structure of the side wall. The wall chambers may be open or closed at the bottom, ie at the side facing the bottom recess. Preferably, the bottom of the pit body extends to the outer wall and closes the wall chambers on its underside. In the wall chambers, or individual wall chambers, a curing filling material such as concrete can be filled. For example, lightweight concrete, preferably having a high flowability, such as, for example, a lightweight concrete of the consistency class F5 / 6 and a compressive strength class C20 / 25, is suitable as the curing filling material. Alternatively, the wall chambers are at least partially open on their underside. Such wall chambers are preferably designed to be self-supporting and can be filled with a non-hardening filling material, in particular a bulk material, for example soil, gravel, sand or similar excavated soil. Such an embodiment has the advantage that the wall chambers are emptied again, in particular by a flushing of the filling material down, and the mounting pit is thereby removable, displaced or expandable.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Abschnitt der Außenwand der Seitenwand aus mehreren miteinander verbundenen Wandelementen gebildet. Insbesondere können sich benachbarte Wandelemente überlappen. Insbesondere sind entlang eines Abschnitts der Seitenwand mehrere Wandelemente mit einer einteilig ausgebildeten Innenwand verbunden, wobei die Innenwand insbesondere eine Stahlplatte bzw. ein Stahlblech ist. Dies hat den Vorteil, dass die Innenwand eine einheitliche und glatte Oberfläche aufweist, die insbesondere gut lackierbar ist. Außerdem ist eine solche Innenfläche dicht, insbesondere wasserdicht. Insbesondere müssen Schweißverbindungen zur Verbindung der Wandelemente an einer Außenwand nicht notwendigerweise nachbehandelt, insbesondere abgeschliffen oder poliert werden.In one development of the invention, at least a portion of the outer wall of the side wall is formed from a plurality of interconnected wall elements. In particular, adjacent wall elements may overlap. In particular, a plurality of wall elements are connected to a one-piece inner wall along a portion of the side wall, wherein the inner wall is in particular a steel plate or a steel sheet. This has the advantage that the inner wall has a uniform and smooth surface, which is particularly well paintable. In addition, such an inner surface is sealed, in particular waterproof. In particular, welded joints for connecting the wall elements to an outer wall need not necessarily be aftertreated, in particular sanded off or polished.
In einer alternativen Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Abschnitt Innenwand der Seitenwand aus mehreren miteinander verbundenen Wandelementen gebildet. Insbesondere können sich benachbarte Wandelemente überlappen. Insbesondere sind entlang eines Abschnitts der Seitenwand mehrere Wandelemente mit einer einteilig ausgebildeten Außenwand verbunden, wobei die Außenwand insbesondere eine Stahlplatte bzw. ein Stahlblech ist. Hat den Vorteil, dass die Außenwand dicht, insbesondere wasserdicht, ist.In an alternative development of the invention, at least one section of the inner wall of the side wall is formed from a plurality of interconnected wall elements. In particular, adjacent wall elements may overlap. In particular, a plurality of wall elements are connected to a one-piece outer wall along a portion of the side wall, wherein the outer wall is in particular a steel plate or a steel sheet. Has the advantage that the outer wall is tight, in particular waterproof.
Erfindungsgemäß sind aber auch Ausführungsformen umfasst, in denen die Außenwand und die Innenwand eines Abschnitts der Seitenwand aus mehreren miteinander verbundenen Wandelementen, insbesondere denselben Wandelementen, gebildet sind. Beispielsweise kann eine Seitenwand aus, insbesondere aneinandergereihten, Wandelementen aufgebaut sein, die als Z-Profile oder U-Profile ausgebildet sind.According to the invention, however, embodiments are also included, in which the outer wall and the inner wall of a portion of the side wall of a plurality of interconnected Wall elements, in particular the same wall elements are formed. For example, a side wall, in particular juxtaposed, wall elements can be constructed, which are designed as Z-profiles or U-profiles.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Wandelemente abgewinkelt, vorzugsweise als L-Profile, insbesondere als einfach abgewinkelte Seitenwandelemente und/oder als mehrfach, insbesondere zwei- und/oder dreifach, abgewinkelte Eckwandelemente, ausgebildet. Ein Eckwandelement ist vorzugsweise mit einer Stirnseiteninnenwand und einer Längsseitenaußenwand verbunden. Ein einfach abgewinkeltes Wandelement weist insbesondere zwei Schenkel auf, die einen dazwischen liegenden Winkel, insbesondere Biegewinkel, einschließen, wobei die Schenkel gleiche oder verschiedene Schenkellängen haben können. Bei einem solchen im Querschnitt als L-Profil, oder Winkelprofil, ausgebildeten Wandelement, bildet ein Schenkel eine Zwischenwand und der andere Schenkel vorzugsweise einen Teil der Innen- oder Außenwand der Seitenwand. Ein mehrfach abgewinkeltes Wandelement weist im Querschnitt mehrere zueinander abgewinkelte Profilabschnitte auf, die gleiche oder verschiedene Winkel, insbesondere Biegewinkel, miteinander einschließen, wobei die Profilabschnitte gleiche oder verschiedene Längen haben können. Insbesondere bildet ein mehrfach abgewinkeltes Wandelement einen Eckabschnitt der Seitenwand doppelwandig aus, wobei insbesondere zwei benachbarte Profilabschnitte einen Teil der Außenwand der Seitenwand bilden und mindestens ein weiterer Profilabschnitt eine Zwischenwand der Seitenwand bildet. Vorzugsweise sind Schenkel bzw. Profilabschnitte im rechten Winkel zueinander abgewinkelt. Abgewinkelte Wandelemente haben den Vorteil, dass sie einfach und kostengünstig herstellbar sind, insbesondere durch Umformen, insbesondere Biegen, von ursprünglich ebenen Wandelementen, insbesondere Blechen, vorzugsweise Stahlblechen, die z.B. eine Wanddicke zwischen 1 bis 5 mm, bevorzugt von ungefähr 3 mm, haben.In an advantageous embodiment of the invention, the wall elements are angled, preferably as L-profiles, in particular as a simple angled side wall elements and / or as multiple, in particular two and / or three times, angled corner wall elements formed. A corner wall element is preferably connected to a front side inner wall and a longitudinal side outer wall. A simple angled wall element has in particular two legs, which enclose an angle between them, in particular bending angle, wherein the legs can have the same or different leg lengths. In such a cross-sectional as L-profile, or angle profile, formed wall element, one leg forms an intermediate wall and the other leg preferably forms part of the inner or outer wall of the side wall. A multi-angled wall element has in cross-section a plurality of mutually angled profile sections, the same or different angles, in particular bending angle, together, wherein the profile sections may have the same or different lengths. In particular, a multi-angled wall element forms a corner portion of the side wall of double-walled, wherein in particular two adjacent profile sections form part of the outer wall of the side wall and at least one further profile section forms an intermediate wall of the side wall. Preferably, legs or profile sections are angled at right angles to each other. Angled wall elements have the advantage that they are easy and inexpensive to produce, in particular by forming, in particular bending, of originally flat wall elements, in particular sheets, preferably steel sheets, which are e.g. a wall thickness between 1 to 5 mm, preferably of about 3 mm, have.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Zwischenwände der Wandelemente mindestens eine Durchgangsöffnung auf, wobei insbesondere mehrere Durchgangsöffnungen vertikal übereinander angeordnet sind. Insbesondere sind die Durchgangsöffnungen in Höhenrichtung voneinander beabstandet. Insbesondere können die Zwischenwände auch als perforierte, insbesondere als Lochbleche ausgebildete, Abschnitte von, insbesondere abgewinkelten, Wandelementen gebildet sein. Durchgangsöffnungen haben den Vorteil, dass sich das in die doppelwandig der Seitenwand, insbesondere in die Wandkammern, eingefülltes aushärtbares Füllmaterial, z.B. Leichtbeton, besser entlang der Seitenwand, insbesondere zwischen den Wandkammern, verteilen kann. Dadurch ergeben sich einerseits eine stabilere Verbindung des Füllmaterials mit der Seitenwand und andererseits eine kürzere Herstellungszeit.In an advantageous development of the invention, the intermediate walls of the wall elements have at least one passage opening, wherein in particular a plurality of passage openings are arranged vertically one above the other. In particular, the passage openings are spaced apart in the height direction. In particular, the intermediate walls can also be formed as perforated, in particular as perforated plates, sections of, in particular angled, wall elements. Through-holes have the advantage that the curable filling material filled in the double-walled side wall, in particular in the wall chambers, e.g. Lightweight concrete, better along the side wall, in particular between the wall chambers, can distribute. This results in a more stable connection of the filling material with the side wall and on the other hand a shorter production time.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Wandelemente miteinander verschweißt, insbesondere mittels mindestens einer Punkt-, Schritt,- und/oder durchgehenden Schweißverbindung, vorzugsweise entlang einer Fuge zwischen zwei Wandelementen in Höhenrichtung. Vorzugsweise stoßen zwei nebeneinander angeordnete Wandelemente eine Außenwand bildend aneinander, wobei sie entlang der Fuge abschnittsweise oder durchgehend miteinander verschweißt sind. Nur abschnittsweise, insbesondere punktweise oder schrittweise, ausgeführte Schweißverbindungen reduzieren die Anzahl der erforderlichen Schweißungen und verkürzen die Herstellungszeit. Es können Schmelzschweißverfahren angewendet werden. Insbesondere ist für ein Wandelement jeweils mindestens eine Schweißverbindung, vorzugsweise eine Kehlnaht, an einem T-Stoß zwischen dem eine Zwischenwand bildenden Abschnitt des Wandelements und mindestens eine weitere Schweißverbindung, vorzugsweise eine I- oder V-Naht, an einem stumpfen Stoß zwischen zwei die Innen- bzw. Außenwand bildenden Abschnitten zweier benachbarter Wandelemente vorgesehen. Bei sich überlappend angeordneten Wandelementen können Pressschweißverfahren, insbesondere das Punkt- oder Rollennahtschweißen, angewendet werden. Miteinander verschweißte Wandelemente garantieren eine hohe Steifigkeit der doppelwandigen Seitenwand.In a preferred embodiment of the invention, the wall elements are welded together, in particular by means of at least one point, step, - and / or continuous weld, preferably along a joint between two wall elements in the height direction. Preferably, two wall elements arranged next to one another abut an outer wall, whereby they are welded together in sections or continuously along the joint. Only in sections, in particular pointwise or stepwise, executed welded joints reduce the number of required welds and shorten the production time. Fusion welding techniques can be used. In particular, for a wall element, at least one weld joint, preferably a fillet weld, is provided at a T-joint between the portion of the wall element forming an intermediate wall and at least one further weld joint, preferably an I or V seam, at an obtuse joint between the two - or outer wall forming portions of two adjacent wall elements. In the case of overlapping wall elements, pressure welding methods, in particular spot or seam welding, can be used. Welded together wall elements guarantee high rigidity of the double-walled side wall.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist ein Wandelement in einem oberen Bereich, insbesondere an einer Zwischenwand, ein Kopfelement auf, das gegenüber der Innenwand zum Inneren des Grubenkörpers hin vorspringt, wobei das Kopfelement vorzugsweise eine Durchgangsöffnung aufweist. Die Durchgangsöffnung ist vorzugsweise oberhalb des doppelwandigen Bereichs der Seitenwand angeordnet. Das Kopfelement kann einteilig mit dem Wandelement ausgeführt, oder daran befestigt, insbesondere angeschweißt, sein. Insbesondere erstreckt sich ein Kopfelement bis zum Bereich der Grubenöffnung, bzw. bis zu einem Grubenrand, insbesondere über den doppelwandig ausgebildeten Bereich der Seitenwand hinaus. Vorzugsweise ist mit einem Kopfelement ein Randprofil, vorzugsweise U-förmig bzw. L-förmig, fest verbunden, insbesondere daran angeschweißt, wobei das Randprofil insbesondere um die Grubenöffnung umläuft und einen Grubenrand bildet. Ein Randprofil kann versteifend wirken. Außerdem kann in einem Randprofil eine Grubenabdeckung, insbesondere eine Rollenabdeckung, gelagert sein. In an advantageous embodiment of the invention, a wall element in an upper region, in particular on an intermediate wall, on a head element which projects towards the interior wall of the pit body with respect to the inner wall, wherein the head element preferably has a passage opening. The passage opening is preferably arranged above the double-walled region of the side wall. The head element can be made in one piece with the wall element, or attached thereto, in particular welded. In particular, a head element extends as far as the region of the pit opening or up to a pit edge, in particular beyond the double-walled region of the side wall. Preferably, with a head element, an edge profile, preferably U-shaped or L-shaped, firmly connected, in particular welded thereto, wherein the edge profile in particular rotates around the pit opening and forms a pit edge. An edge profile can have a stiffening effect. In addition, a pit cover, in particular a roller cover, can be mounted in an edge profile.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Armierungsstab vorgesehen, der sich durch die Durchgangsöffnung mindestens eines Kopfelements hindurch erstreckt. Insbesondere erstreckt sich mindestens ein Armierungsstab entlang der Grubenöffnung des Grubenkörpers. Ein Armierungsstab erstreckt sich vorzugsweise über mehrere Zwischenwände, insbesondere Wandkammern, hinweg, insbesondere entlang der Längs- und/oder Stirnseiten der Seitenwand. Vorzugsweise sind insgesamt vier gerade Armierungsstäbe vorgesehen, nämlich jeweils einer entlang der beiden Stirn- und Längsseiten. Es ist auch denkbar, dass ein Armierungsstab entlang der gesamten Seitenwand, insbesondere um die Ecken der Seitenwand herum verläuft, wobei sich ein Armierungsstad aus miteinander verbunden Abschnitten zusammensetzen kann. Insbesondere verläuft der Armierungsstab auf der Höhe der Grubenöffnung bzw. eines Grubenrands. Es können mehrere, insbesondere parallel zueinander verlaufende, Armierungsstäbe vorgesehen sein. Insbesondere ist ein Armierungsstab dazu ausgebildet, eine Verbindung zwischen dem Grubenkörper, insbesondere der Seitenwand, und einem Hallenboden zu schaffen, in denen die Montagegrube eingelassen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Armierungsstab aus Baustahl oder einem vergleichbaren Material, insbesondere Metall oder einer Metalllegierung, und weist beispielsweise einen Durchmesser von etwa 10 bis 16 mm, besonders bevorzugt von etwa 12 mm, auf. Ein Armierungsstab aus Baustahl ist gut verfügbar und weist eine hohe Stabilität, insbesondere Festigkeit, und Korrosionsbeständigkeit auf. Üblicherweise weist ein Hallen- bzw. Werkstattboden eine Bodenplatte aus Beton auf, die üblicherweise mit einer Bewehrung bzw. Armierung aus Baustahl versehen ist. Die Erfindung ist aber nicht auf einen Hallenboden aus Beton beschränkt. Insbesondere ist an den Armierungsstab des Grubenkörpers die Bewehrung eines Hallenbodens anschließbar. Beispielsweise wird der Armierungsstab mit Draht oder durch Schweißung an der Bewehrung des Hallenbodens befestigt. Dies hat den Vorteil, dass eine ausreichend starke Fixierung mit üblichem Baumaterial und Baumethoden auf schnelle und einfache Weise erreicht wird. Der Grubenkörper der erfindungsgemäßen Montagegrube kann mittels mindestens eines Armierungsstabs, der vorzugsweise im oberen Bereich der Seitenwand des Grubenkörpers angebracht ist, fest mit der Armierung des Hallenbodens verbunden werden. Diese Weise wird eine möglichst steife Verbindung zwischen dem Hallenboden und der Montagegrube und dadurch eine gute Lastabtragung von dem Hallenboden über den Grubenkörper in den Untergrund gewährleistet. Durch einen Armierungsstab wird der Grubenkörper insbesondere in horizontaler, aber auch in vertikaler Richtung, stabilisiert und ein Ausknicken der Seitenwände oder einzelner Teile der Seitenwände nach erfolgtem Einbau der Montagegrube verhindert.In an advantageous development of the invention, at least one reinforcing rod is provided which extends through the passage opening of at least one head element. In particular, at least one reinforcing bar extends along the pit opening of the pit body. A reinforcing rod preferably extends over a plurality of intermediate walls, in particular wall chambers, away, in particular along the longitudinal and / or end sides of the side wall. Preferably, a total of four straight reinforcing bars are provided, namely one each along the two end and long sides. It is also conceivable for a reinforcing bar to run along the entire side wall, in particular around the corners of the side wall, wherein a reinforcing bar can be composed of sections connected to one another. In particular, the reinforcing bar runs at the height of the pit opening or a pit edge. It can be provided several, in particular parallel to each other, reinforcing rods. In particular, a reinforcing rod is adapted to provide a connection between the pit body, in particular the side wall, and a hall floor, in which the mounting pit is embedded. In a preferred embodiment, the reinforcing rod is made of structural steel or a comparable material, in particular metal or a metal alloy, and has, for example, a diameter of about 10 to 16 mm, particularly preferably about 12 mm. A reinforcing rod made of structural steel is readily available and has a high stability, in particular strength, and corrosion resistance. Usually, a hall or workshop floor has a floor slab made of concrete, which is usually provided with a reinforcement or reinforcement of structural steel. The invention is not limited to a hall floor made of concrete. In particular, the reinforcement of a hall floor can be connected to the reinforcing rod of the pit body. For example, the reinforcing rod is attached to the reinforcement of the hall floor with wire or by welding. This has the advantage that a sufficiently strong fixation with conventional building material and construction methods is achieved in a quick and easy way. The pit body of the mounting pit according to the invention can be firmly connected to the reinforcement of the hall floor by means of at least one Armierungsstabs, which is preferably mounted in the upper region of the side wall of the pit body. This way, the most rigid possible connection between the hall floor and the mounting pit and thus a good load transfer of the hall floor over the pit body in the underground guaranteed. By a reinforcing rod, the pit body is stabilized in particular in the horizontal, but also in the vertical direction, and prevents buckling of the side walls or individual parts of the side walls after installation of the mounting pit.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Armierungsstab in einem Randbereich der Durchgangsöffnung, vorzugsweise an einer Innenfläche der Durchgangsöffnung, durch eine Schweißverbindung mit dem Kopfelement verbunden. Vorzugsweise wird der Armierungsstab jeweils am oberen oder unteren Bereich einer, beispielsweise kreisförmigen, Durchgangsöffnung eines Kopfelements befestigt. Dadurch ergibt sich eine stabilere Verbindung, als wenn der Armierungsstab lediglich in die Durchgangsöffnungen eingelegt wird. Durch das Eingießen der Zwischenwände, bzw. Auffüllen der Wandkammern, mit aushärtbarem Füllmaterial, wie z.B. Leichtbeton, einerseits und die mechanische Verbindung der Zwischenwände bzw. Wandkammern durch einen Armierungsstab andererseits, wird der Grubenkörper stabilisiert.In an advantageous development of the invention, the reinforcing rod is connected in an edge region of the passage opening, preferably on an inner surface of the passage opening, by a welded connection to the head element. Preferably, the reinforcing bar is fastened in each case at the upper or lower region of a, for example circular, through opening of a head element. This results in a more stable connection than when the reinforcing bar is inserted only in the through holes. By pouring the intermediate walls, or filling the wall chambers, with curable filling material, such as. Lightweight concrete, on the one hand and the mechanical connection of the intermediate walls or wall chambers by a reinforcing rod on the other hand, the pit body is stabilized.
In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich zwischen dem Grubenrand der Grubenöffnung und dem Hallenboden eine Dehnungsfuge. Diese Dehnungsfuge erlaubt temperaturbedingte Dehnungen des aus Stahl gefertigten Grubenrandes gegenüber dem aus Beton bestehenden Hallenboden. Vorzugsweise ist die Dehnungsfuge durch einen dauerelastischen Kunststoff, beispielsweise einem dauerelastischen Kunststoff aus den üblicherweise eingesetzten Polymeren, ausgefüllt.In a preferred embodiment, there is an expansion joint between the pit edge of the pit opening and the hall floor. This expansion joint allows temperature-induced expansion of the pit edge made of steel compared to the concrete floor of the hall. Preferably, the expansion joint is filled by a permanently elastic plastic, such as a permanently elastic plastic from the polymers usually used.
Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Fertigung einer Montagegrube gemäß Anspruch 12.In addition, the object is achieved by a method for manufacturing a mounting pit according to
Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Fertigung einer Montagegrube, insbesondere einer erfindungsgemäßen Montagegrube, umfassend die folgenden Schritte:
- - Herstellen mehrerer ebener Wandelemente, vorzugsweise aus Stahlblech;
- - Biegen der Wandelemente entlang mindestens einer Biegelinie;
- - Verbinden, vorzugsweise Verschweißen, der Wandelemente miteinander derart, dass die Wandelemente zumindest einen Abschnitt einer Seitenwand eines Grubenkörpers doppelwandig ausbilden, insbesondere unter Ausbildung von Wandkammern.
- - Making a plurality of planar wall elements, preferably made of sheet steel;
- Bending the wall elements along at least one bend line;
- - Connect, preferably welding, the wall elements together such that the wall elements form at least a portion of a side wall of a pit body double-walled, in particular to form wall chambers.
Insbesondere werden aus ebenen, insbesondere gewalzten, Wandelementen durch Biegen entlang vorgesehener Biegelinien abgewinkelte Wandelemente hergestellt. Insbesondere werden Seitenwandelemente, vorzugsweise als einfach abgewinkelte Wandelemente, insbesondere L-Profile, und Eckwandelemente, vorzugsweise als zwei- oder dreifach abgewinkelte Wandelemente, durch Biegen entlang einer, zwei bzw. drei Biegelinien hergestellt. Insbesondere verlaufen die Biegelinien parallel zueinander. Es können auch weitere, nicht notwendigerweise parallele, Biegelinien vorgesehen sein und komplexere abgewinkelte Wandelemente erzeugt werden. Neben dem Biegen können zusätzliche Bearbeitungsschritte für die Wandelemente vorgesehen sein. In einer Ausführungsform wird zunächst ein Abschnitt einer Seitenwand einwandig hergestellt, insbesondere bestehend aus einer Innen- bzw. Außenwand, und danach durch Verbinden mehrerer abgewinkelte Wandelemente miteinander, und insbesondere mit der Innen- bzw. Außenwand, dieser Abschnitt der Seitenwand doppelwandig ausgebildet. Mehrere vorgefertigte Abschnitte von doppelwandigen Seitenwänden können zu einem Grubenkörper zusammengesetzt werden.In particular, wall elements which are angled, in particular rolled, are produced by bending along bend lines provided angled wall elements. In particular, sidewall elements, preferably as simply angled wall elements, in particular L-profiles, and corner wall elements, preferably as double or triple angled wall elements, are produced by bending along one, two or three bending lines. In particular, the bending lines run parallel to each other. There are others, not necessarily be provided parallel, bending lines and more complex angled wall elements are generated. In addition to bending additional processing steps for the wall elements may be provided. In one embodiment, first of all a section of a side wall is produced in a single-walled manner, in particular consisting of an inner or outer wall, and then by connecting a plurality of angled wall elements to one another, and in particular to the inner or outer wall, this section of the side wall is double-walled. Several prefabricated sections of double-walled side walls can be assembled to form a pit body.
Das Verfahren hat ähnliche Vorteile, wie diese bereits in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Montagegrube beschrieben wurden. Das Verfahren kann weiterhin einige oder alle verfahrenstechnischen Merkmale umsetzen, die im Zusammenhang mit der Montagegrube beschrieben wurden. Insbesondere sind Wandelemente auf diese Weise einfach herstellbar, insbesondere als relativ kleine und gut handhabbare Teilelemente, die vorgefertigt und gut gelagert werden können, um je nach gewünschten Abmessungen der Montagegrube variabel zu einer doppelwandigen Seitenwand eines Grubenkörpers zusammensetzbar sind. Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine einfache Herstellung von Montagegruben.The method has similar advantages as have already been described in connection with the mounting pit according to the invention. The method may further implement some or all of the process features described in the assembly pit context. In particular, wall elements are easy to produce in this way, especially as relatively small and easy to handle sub-elements that can be prefabricated and well stored to be variable depending on the desired dimensions of the mounting pit to a double-walled side wall of a pit body assembled. In this way, the inventive method allows easy production of mounting pits.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Fertigungsverfahrens umfasst das Herstellen jeweils mindestens einer Durchgangsöffnung in den Wandelementen, insbesondere in einem Bereich des Wandelements, der dafür vorgesehen ist, nach dem Biegen eine Zwischenwand der Seitenwand zu bilden. Durchgangsöffnungen können zum Beispiel durch Stanzen oder Laserschneiden hergestellt werden. Vorzugsweise werden Kopfelemente an den Oberseiten der Zwischenwände befestigt, insbesondere angeschweißt. Es können aber auch Wandelemente mit Kopfelementen einteilig hergestellt werden, z.B. durch entsprechendes Zuschneiden von ebenen Blechteilen unter Ausformung des Kopfelements und anschließendes Biegen entlang einer Biegelinie.An advantageous development of the manufacturing method according to the invention comprises producing in each case at least one passage opening in the wall elements, in particular in a region of the wall element which is provided to form an intermediate wall of the side wall after bending. Through holes can be made for example by punching or laser cutting. Preferably, head elements are attached to the tops of the intermediate walls, in particular welded. However, it is also possible to produce wall elements with head elements in one piece, e.g. by corresponding cutting of flat sheet metal parts under formation of the head element and subsequent bending along a bending line.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Fertigungsverfahrens umfasst das Anbringen eines Armierungsstabs an einem Wandelement, vorzugsweise durch eine Durchgangsöffnung, vorzugsweise durch eine Durchgangsöffnung eines Kopfelements, des Wandelements hindurch, und insbesondere das Verschweißen des Armierungsstabs mit dem Kopfelement.An advantageous development of the manufacturing method according to the invention comprises attaching a reinforcing rod to a wall element, preferably through a through opening, preferably through a through opening of a head element, the wall element, and in particular the welding of the reinforcing rod with the head element.
Insbesondere liegen im aufgebauten Zustand der Montagegrube eine Grubenöffnung, Kopfelemente der Zwischenwände mit Durchgangsöffnungen für den sich durch diese hindurch erstreckenden Armierungsstab und der vorgesehene Hallenboden etwa in einer Ebene. Demnach ist eine vollständige Befüllung der Wandkammern der Seitenwand mit einem Füllmaterial möglich, während die Kopfelemente der Zwischenwände mit ihren Durchgangsöffnungen für den durchdringenden Armierungsstab auf einem höheren Niveau liegen und zunächst frei bleiben. Im Anschluss kann der Armierungsstab angebracht werden und an die Armierung des Hallenboden angeschlossen werden. Dann kann der Hallenboden der Werkstatt gegossen werden, der dann auch die Kopfelemente der Zwischenwände mit ihren Durchgangsöffnungen und den durchdringenden Armierungsstab bedeckt bzw. einschließt.In particular, in the assembled state of the mounting pit are a pit opening, head elements of the intermediate walls with through openings for the reinforcing rod extending therethrough and the intended hall floor approximately in one plane. Accordingly, a complete filling of the wall chambers of the side wall with a filling material is possible, while the head elements of the intermediate walls with their through openings for the penetrating Armierungsstab lie at a higher level and initially remain free. Subsequently, the reinforcing bar can be attached and connected to the reinforcement of the hall floor. Then the hall floor of the workshop can be poured, which then also covers or includes the head elements of the intermediate walls with their through openings and the penetrating Armierungsstab.
Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Justieren einer Montagegrube gemäß Anspruch 15.In addition, the object is achieved by a method for adjusting a mounting pit according to
Insbesondere wir die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Justieren einer Montagegrube, insbesondere einer erfindungsgemäßen Montagegrube, umfassend die folgenden Schritte:
- - Ausrichten eines Grubenkörpers einer Montagegrube, der in eine Bodenausnehmung mit einer Bodenplatte eingesetzt ist, in eine Fixierposition mittels mindestens einer hydraulischen Hebevorrichtung;
- - Anschweißen von Stützelementen an einer Seitenwand des Grubenkörpers, insbesondere an einer Außenwand einer zumindest abschnittsweise doppelwandig ausgebildeten Seitenwand;
- - Befestigen, insbesondere Verschrauben, der Stützelemente an/mit der Bodenplatte;
- - Entfernen der hydraulischen Hebevorrichtung.
- - Aligning a pit body of a mounting pit, which is inserted into a bottom recess with a bottom plate, in a fixing position by means of at least one hydraulic lifting device;
- - Welding of support elements on a side wall of the pit body, in particular on an outer wall of an at least partially double-walled side wall;
- - Attaching, in particular screwing, the support elements on / with the bottom plate;
- - Remove the hydraulic lifting device.
Insbesondere wird der in die Bodenausnehmung auf die Bodenplatte eingesetzte Grubenkörper mit einer hydraulischen Hebevorrichtung, die vorzugsweise einen Hydraulikzylinder umfasst, ausgerichtet. Dafür können an der Seitenwand vorstehende Abstützelemente, z.B. Winkelelemente, angebracht sein, die die Hebevorrichtung untergreift. Die Hebevorrichtung könnte aber auch direkt unter den Boden des Grubenkörpers eingreifen. Vorzugsweise wird eine hydraulische Hebevorrichtung an mindestens drei Ecken des Grubenkörpers auf der Bodenplatte platziert. Insbesondere werden Bohrungen in der Bodenplatte an Stellen gefertigt, an denen der Grubenkörper an der Bodenplatte befestigt werden soll. Sobald der Grubenkörper ausgerichtet ist, können Stützelemente derart an den Außenwänden des Grubenkörpers angeschweißt werden, so dass diese auf der Bodenplatte aufliegen. Insbesondere wird der Grubenkörper über die Stützelemente mit der Bodenplatte verschraubt, insbesondere verdübelt. Eine Befestigung an der Bodenplatte wirkt möglichen Auftriebskräften entgegen, beispielsweise beim Anfüllen der Bodenausnehmung mit flüssigem Beton oder wenn der Wasserspiegel um die die Montagegrube ansteigen sollte. Auf diese Weise wird die Montagegrube in einer ausgerichteten Lage fixiert und durch die Stützelemente dauerhaft in dieser gewünschten Lage gehalten. Anschließend kann die Hebevorrichtung aus der Bodenausnehmung entfernt werden, damit der verbleibende Teil der Bodenausnehmung außerhalb des Grubenkörpers mit Aushubmaterial aufgefüllt werden kann. Insbesondere wird der Bodenspalt mit Magerbeton abgedichtet. Eine hydraulische Hebevorrichtung hat den Vorteil, dass das Justieren einer Montagegruppe sehr genau möglich ist.In particular, the pit body inserted in the bottom recess on the bottom plate is aligned with a hydraulic lifting device, which preferably comprises a hydraulic cylinder. For this purpose, on the side wall projecting support elements, such as angle elements, be attached, which engages under the lifting device. The lifting device could also intervene directly under the bottom of the pit body. Preferably, a hydraulic jack is placed on at least three corners of the pit body on the bottom plate. In particular, bores are made in the bottom plate at locations where the pit body is to be attached to the bottom plate. Once the pit body is aligned, support elements can be welded to the outer walls of the pit body so that they rest on the bottom plate. In particular, the pit body is screwed on the support elements with the bottom plate, in particular pegged. A Attachment to the bottom plate counteracts possible buoyancy forces, for example, when filling the Bodenausnehmung with liquid concrete or when the water level should rise to the mounting pit. In this way, the mounting pit is fixed in an aligned position and held by the support elements permanently in this desired position. Subsequently, the lifting device can be removed from the Bodenausnehmung so that the remaining part of the Bodenausnehmung outside the pit body can be filled with excavated material. In particular, the bottom gap is sealed with lean concrete. A hydraulic lifting device has the advantage that the adjustment of a mounting group is very accurate.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 : eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagegrube mit einer umlaufend doppelwandig ausgebildeten Seitenwand ohne Darstellung der Schweißverbindungen; -
2a : eine schematische Schnittansicht des Detailausschnitts C einer Seitenwand gemäß der Ausführungsform gemäß1 entlang der in2b angezeigten Schnittlinie D-D mit Darstellung der Schweißverbindungen; -
2b : eine schematische Seitenansicht des Detailausschnitts C der Ausführungsform gemäß1 ; -
3a : eine schematische Ansicht eines ungebogenen Wandelements; -
3b : eine schematische Ansicht eines ungebogenen Wandelements mit einem Kopfelement; -
4a : eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt einer doppelwandigen Seitenwand gemäß einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagegrube mit einer aus Wandelementen gebildeten Außenwand; -
4b : eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt einer doppelwandigen Seitenwand gemäß einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagegrube mit einer aus Wandelementen gebildeten Innenwand; -
4c : eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt einer Seitenwand gemäß einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagegrube mit einer aus U-förmigen Wandelementen doppelwandig ausgebildeten Seitenwand; -
4d : eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt einer Seitenwand gemäß einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagegrube mit einer aus Z-förmigen Wandelementen doppelwandig ausgebildeten Seitenwand; -
5 : eine schematische Querschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagegrube mit einem Armierungsstab.
-
1 a schematic plan view of a first embodiment of a mounting pit according to the invention with a circumferentially double-walled side wall without representation of the welded joints; -
2a FIG. 2 is a schematic sectional view of the detail C of a side wall according to the embodiment according to FIG1 along the in2 B displayed section line DD showing the welded joints; -
2 B FIG. 2 is a schematic side view of detail C of the embodiment according to FIG1 ; -
3a a schematic view of an unbent wall element; -
3b a schematic view of an unbent wall element with a head element; -
4a FIG. 2: shows a schematic plan view of a section of a double-walled side wall according to a second embodiment of a mounting pit according to the invention with an outer wall formed from wall elements; FIG. -
4b FIG. 2 is a schematic plan view of a section of a double-walled side wall according to a third embodiment of a mounting pit according to the invention with an inner wall formed from wall elements; FIG. -
4c : a schematic top view of a portion of a side wall according to a fourth embodiment of a mounting pit according to the invention with a double-walled from U-shaped wall elements side wall; -
4d FIG. 2: shows a schematic plan view of a section of a side wall according to a fifth embodiment of a mounting pit according to the invention with a side wall formed as a double wall of Z-shaped wall elements; FIG. -
5 : A schematic cross-sectional view of a sixth embodiment of a mounting pit according to the invention with a reinforcing rod.
In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung werden für gleiche und gleich wirkende Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet.In the following description of the invention, the same reference numerals are used for the same and like elements.
Entlang der Stirn- und Längsseiten sind um einen Biegewinkel
In
Die
In den
In den
In der Ausführungsform gemäß
In der Ausführungsform gemäß
In den Ausführungsformen gemäß den
In der Ausführungsform gemäß
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Justieren einer Montagegrube
In
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Aspekte der Erfindung für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als wesentlich für die Erfindung beansprucht werden. Entsprechendes gilt für die erläuterten Verfahrensschritte. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.It should be noted at this point that all aspects of the invention described above taken alone and in any combination, in particular the details shown in the drawings, as essential for the invention claimed. The same applies to the described method steps. Variations thereof are familiar to the person skilled in the art.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- Montagegrubeinspection pit
- 22
- Hallenbodenshop floor
- 33
- Bodenausnehmungbottom recess
- 44
- Bodenplattebaseplate
- 55
- Stützelementesupport elements
- 66
- Schraubescrew
- 77
- Bewehrungreinforcement
- 88th
- aufgefüllter Ausnehmungsbereichfilled recess area
- 99
- Dehnungsfugeexpansion
- 1010
- Grubenkörperpit body
- 1111
- Wandkammerwall chamber
- 1212
- Innenwandinner wall
- 1313
- Außenwandouter wall
- 1414
- Bodenground
- 1515
- Zwischenwandpartition
- 1616
- SeitenwandelementSide wall member
- 1717
- EckwandelementEckwandelement
- 1818
- MittelwandelementCenter wall element
- 1919
- Wandelementwall element
- 2020
- SeitenwandSide wall
- 2121
- Grubenöffnungpit opening
- 2222
- Kopfelementheader
- 2323
- Grubenrandpit edge
- 2424
- Randprofiledge profile
- 3030
- Armierungsstabreinforcement bar
- 4141
- Schweißverbindungwelded joint
- 4242
- erste Schweißverbindungfirst weld
- 4343
- zweite Schweißverbindungsecond weld joint
- 121 121
- LängsseiteninnenwandLong side inner wall
- 122122
- StirnseiteninnenwandFront side inner wall
- 131131
- LängsseitenaußenwandLongitudinal side exterior wall
- 132132
- StirnseitenaußenwandFront side outer wall
- 151151
- DurchgangsöffnungThrough opening
- 221221
- DurchgangsöffnungThrough opening
- 222222
- Innenflächepalm
- AA
- Symmetrieachseaxis of symmetry
- BB
- Biegekantebending edge
- αα
- Biegewinkelbending angle
- β1 β 1
- erster Biegewinkelfirst bending angle
- β2 β 2
- zweiter Biegewinkelsecond bending angle
- β3 β 3
- dritter Biegewinkelthird bending angle
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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