DE102017111443A1 - Autiosystem und Verfahren zum Auswählen einer Inhaltsauswahl und/oder zum Einstellen einer Soundeinstellung - Google Patents

Autiosystem und Verfahren zum Auswählen einer Inhaltsauswahl und/oder zum Einstellen einer Soundeinstellung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Audiosystem aufweisend eine Audioanlage mit mindestens einer Auswahleinrichtung und mindestens einer Soundeinstelleinrichtung. Weiterhin ist eine Manipulationseinrichtung vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, ein über die Audioanlage wiederzugebendes Inhaltsstück automatisch auszuwählen. Zusätzlich oder alternativ ist die Manipulationseinrichtung derart gestaltet, dass eine Soundeinstellung, automatisch eingestellt werden kann. Weiterhin ist eine KI-Einheit vorgesehen, sodass eine Manipulation des Inhalts durch automatische Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstellung durch eine automatische Manipulation der Soundeinstelleinrichtung mindestens auf Basis einer vergangenen Inhaltsauswahl und der momentanen Inhaltsauswahl, und/oder mindestens auf Basis einer vergangenen, Soundeinstellung und/oder einer momentanen Soundeinstellung erfolgt. Mithilfe dieses Prozess' kann/können durch die Manipulationseinrichtung mindestens eine weitere, erste Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens eine weitere, erste Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung automatisch bestimmt, ausgewählt und/oder eingestellt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Audiosystem, insbesondere eine Audiosystem für ein Fahrzeug. Die meisten der derzeitig verkauften Fahrzeuge verfügen serienmäßig über eine Audioanlage, mithilfe derer unterschiedlichste Arten von akustischen Inhalten wiedergegeben werden können.
  • Vorbekannter Stand der Technik
  • Allgemein bekannt sind Fahrzeug-Hi-Fi-Anlagen, das sogenannte Autoradio, die zum Abspielen von CDs, MP3-Dateien und/oder Radiosendungen dienen. Weiterhin können über solche Anlagen zum Teil telefoniert und akustische Navigationshinweise wiedergegeben werden.
  • Gemäß unterschiedlicher Weiterentwicklungen umfassen moderne Fahrzeuge vollständige Audiosysteme, in welche die Audioanlage fest integriert ist, und die weiterhin dazu ausgelegt sind, eine akustische Mensch-Maschine-Schnittstelle zu bilden. Beispielsweise sind Audio-Steuerungssysteme für Fahrzeuge bekannt, mit deren Hilfe der Fahrer oder eine im Fahrzeug vorhandene Person eine Reihe von Steuerungsbefehlen an das Audiosystem übermitteln und damit in die Fahrzeugsteuerung eingeben kann.
  • Darüber hinaus sind Audioanlagen von Fahrzeugen bekannt, wobei eine Vielzahl von Einstellungen des Klangs und des Inhalts vorgenommen werden kann.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Die bisher bekannten Audioanlagen von Fahrzeugen weisen meist eine komplizierte Steuerung mit tief-detaillierten Menüführungen auf, und sind somit von Benutzern nur mit erhöhtem Schulungsaufwand zielgerichtet und bestmöglich zu bedienen.
  • Problemstellung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Audiosystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, welches eine verbesserte Bedienbarkeit und ein optimales akustisches Erlebnis für den Konsumenten ermöglicht.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Audiosystem nach Anspruch 1, und durch ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst. Weitere Ausführungsformen der genannten Gegenstände bzw. des Verfahrens ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
  • Das Audiosystem weist eine Audioanlage mit mindestens einer Auswahleinrichtung und mindestens einer Soundeinstelleinrichtung auf.
  • Die Auswahleinrichtung ist dabei geeignet zum, insbesondere manuellen, Auswählen einer Inhaltsauswahl, insbesondere umfassend mindestens ein über die Audioanlage wiederzugebendes Inhaltsstück.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Auswahleinrichtung eine Mensch-Maschine-Schnittstelle oder kann mit einer solchen verbunden sein. Somit kann ein Benutzer eine Inhaltsauswahl über ein Inhaltsstück manuell auswählen, wobei das Inhaltsstück über die Audioanlage wiedergegeben werden soll. Ein Inhaltsstück kann dabei - nicht limitiert darauf - ein beliebig geartetes Audio- und/oder Videosignal sein, beispielsweise ein Musikstück, ein Hörbuch, eine Nachrichtensendung, eine Radiosendung, eine Videodatei. Die manuelle Auswahl kann dabei beispielsweise über ein Touch-Pad, Knöpfe, Drehregler, Gesten und/oder über Sprachsteuerung erfolgen.
  • Eine Inhaltsauswahl weist mindestens ein ausgewähltes Inhaltsstück auf.
  • Der Begriff „manuelles Auswählen“ soll hierbei derart verstanden werden, dass die Auswahl aktiv vom Benutzer getroffen wird, indem der Benutzer das Ergebnis seines mentalen Entscheidungsprozesses über das zu Hörende und/oder zu Sehende aktiv als Steuerungssignal in die Audioanlage eingibt.
  • Die weiterhin vorgesehene Soundeinstelleinrichtung dient dazu, - nicht beschränkt darauf - mindestens den Klang, eine Lautstärke und/oder eine Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenden Inhaltsstücks, insbesondere manuell, einzustellen. Das umfasst zum Beispiel, dass die Bässe und/oder die Höhen eines Inhaltsstücks mittels eines Equalizer verstärkt und/oder reduziert, die Stereoeinstellung der Audioanlage auf seine Sitzposition an einer Fahrzeugseite anpasst und/oder unterschiedliche Voreinstellungen hinsichtlich der akustischen Einstellung der Audioanlage vornimmt. Derlei Soundeinstellungen können insbesondere von einem Benutzer manuell vorgenommen werden. Generell gilt, dass als Klangrichtung wird eine subjektiv empfundene Richtung verstanden wird, aus der ein gehörtes akustisches Signal zu entstammen scheint.
  • Der Begriff „manuelles Einstellen“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die akustische Einstellung der Soundeinstelleinrichtung aktiv vom Benutzer getroffen wird, indem der Benutzer das Ergebnis seines mentalen Entscheidungsprozesse über die akustische Ausprägung des zu Hörenden und/oder des zu Sehenden aktiv als Steuerungssignal in die Soundeinstelleinrichtung eingibt.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsform sind wählbare, vorgegebene akustische Einstellungen, im Folgenden als „Soundset“ bezeichnet, vorgegeben. Diese sind auf unterschiedliche Bedürfnisse hin optimiert, sodass dem Benutzer der akustische Einstellprozess zumindest teilweise abgenommen wird, indem ein voroperiertes Einstellungsprofil als Soundset bereitgestellt und dieses vom Benutzer ausgewählt wird.
  • Denkbar sind beispielsweise, jedoch nicht beschränkt darauf, die folgenden Soundsets, wobei das beschriebene Klangcharakteristikum mittels definierter Einstellungen des Equalizer und/oder der Klangrichtung erreichbar ist:
    • „Pure“ - es wird ein besonders klarer, direkter Klang gewährleistet;
    • „Life“-die klangliche Einstellung soll ein akustisches Live-Erlebnis nachbilden;
    • „Easy“ - der Klang wird in seiner Komplexität reduziert, so dass die akustische Beanspruchung beim Hörer gering ausfällt;
    • „Surround“ - Bereitstellen eines umgebenden Klangs;
    • „3D“ - Simulation eines räumlichen Klangs;
    • „Authentic“ - Bereitstellen eines Klangs, welcher möglichst nah am und/oder identisch mit dem Klang während der Aufnahmesituation und/oder am bzw. mit dem vom Schöpfer des Inhaltsstücks vorbestimmten Klang ist.
  • In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass verschiedene Sitzkonfigurationen akustisch bevorzugt werden können, d.h. dass die Klangrichtung der Audioanlage auf eine spezifische Besetzung des Fahrzeugs mit Personen optimiert ist. Wird das Fahrzeug beispielsweise zum Chauffieren verwendet, so könnte zum Beispiel die hintere linke Sitzposition akustisch bevorzugt werden, sodass eine darauf sitzende Person ein optimales Klangerlebnis erfährt.
  • Weiterhin weist das Audiosystem eine automatische Manipulationseinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, ein über die Audioanlage wiederzugebendes Inhaltsstück automatisch auszuwählen. Zusätzlich oder alternativ ist die Manipulationseinrichtung derart gestaltet, dass eine Soundeinstellung, insbesondere einen Klang, eine Lautstärke und/oder eine Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenden Inhaltsstücks, durch die Manipulationseinrichtung automatisch eingestellt werden kann. Dies geschieht insbesondere durch Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstelleinrichtung durch die Manipulationseinrichtung. Dazu ist die automatische Manipulationseinrichtung mit einer KI-Einheit (Künstliche-Intelligenz-Einheit) versehen.
  • Weiterhin ist die Manipulationseinrichtung des Audiosystems mit der Audioanlage, insbesondere zum Übermitteln von Signalen, verbunden. Eine solche Verbindung, die Manipulationseinrichtung und/oder gegebenenfalls das Audiosystem sind dabei derart gestaltet, sodass durch die Manipulationseinrichtung eine momentane, zukünftige, und/oder vergangene Inhaltsauswahl der Auswahleinrichtung, insbesondere eines wiedergegebenen Inhaltsstücks, und/oder einer momentanen, zukünftigen und/oder vergangene Soundeinstellung der Soundeinstelleinrichtung festgestellt werden kann. Die Manipulationseinrichtung „merkt“ also beispielsweise, welcher Songtitel mit welcher akustischen Einstellung gerade, als nächstes und/oder in der Vergangenheit abgespielt wird/wurde - das akustische Was und Wie der Audioanlage wird somit durch die Manipulationseinrichtung überwacht.
  • Die KI-Einheit und die Manipulationseinrichtung sind erfindungsgemäß so ausgebildet, dass die Manipulation des Inhalts durch automatische Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstellung durch eine automatische Manipulation der Soundeinstelleinrichtung mindestens auf Basis einer vergangenen, insbesondere manuellen, Inhaltsauswahl und der momentanen und/oder geplanten Inhaltsauswahl, und/oder mindestens auf Basis einer vergangenen, insbesondere manuellen, Soundeinstellung und/oder einer momentanen Soundeinstellung erfolgt. Mithilfe dieses Prozess' kann/können durch die Manipulationseinrichtung mindestens eine weitere, erste Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens eine weitere, erste Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung automatisch bestimmt, ausgewählt und/oder eingestellt werden.
  • Wenn beispielsweise die Manipulationseinrichtung mithilfe der KI-Einheit erkennt, dass die Audioanlage ein bestimmtes Musikstück wiedergibt oder wiedergegeben werden soll, bei welchem der Benutzer während eines vorherigen Hörens beispielsweise die Bassverstärkung manuell reduziert hat - da das Musikstück eventuell bereits sehr Basslastig abgemischt ist -, so nimmt die Manipulationseinrichtung eine entsprechende automatische Änderung der Soundeinstellung der Soundeinstelleinrichtung vor. Das Audiosystem regelt folglich aufgrund der detektierten, vergangenen Abspielweise bzw. Soundeinstellung (Erfahrung) eine momentane und/oder zukünftige Soundeinstellung automatisch vor, sodass dem Benutzer das Musikstück direkt ohne eigenes Zutun in seiner persönlichen bevorzugten Art bereitgestellt wird.
  • Dies gilt beispielsweise ebenso für eine automatische Inhaltswahl. Indem die Manipulationseinrichtung mithilfe der KI-Einheit die wiedergegebenen Inhaltsstücke überwacht und geeignet auswertet, so kann eine optimale Auswahl eines wiederzugebenden Inhaltsstücks durch diese mithilfe der von der KI-Einheit aufgebauten Erfahrung antizipiert werden. Die Manipulationseinrichtung weiß somit bereits vor dem Benutzer, welches Inhaltsstück er als nächstes wahrscheinlich hören möchte. In diesem Zusammenhang kann es günstig sein, wenn unterschiedliche Inhaltsstücke in unterschiedliche Kategorien unterteilt werden und/oder mit verschiedenen Charakteristikmerkmalen versehen werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Audiosystem wird erstmalig ermöglicht, dass ein Benutzer des Audiosystems mit sehr geringen oder sogar gar keinem Zutun ein für ihn optimales Ergebnis hinsichtlich des Klangs und/oder des wiederzugebenden Inhalts erzielen kann. Mit der Zeit lernt die künstliche Intelligenz des Audiosystems die inhaltlichen Vorlieben des Benutzers, und/oder die klanglichen Vorlieben des Benutzers bezogen auf das entsprechende Inhaltsstück kennen, und kann diese Information dazu verwenden, das momentane und das zukünftige akustische Konsumerlebnis des Benutzers zu verbessern.
  • Bei dem beschriebenen Audiosystem kommt dabei ein Verfahren zum Auswählen einer Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder zum Einstellen einer Soundeinstellung der Soundeinstelleinrichtung der Audioanlage mit den folgenden Schritten zum Einsatz:
    1. a) Detektieren mindestens einer vergangenen oder geplanten, insbesondere manuellen, Inhaltsauswahl und einer momentanen Inhaltsauswahl und/oder mindestens einer vergangenen oder geplanten, insbesondere manuellen, Soundeinstellung und einer momentanen Soundeinstellung.
    2. b) Bestimmen mindestens einer weiteren, ersten Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens einer weiteren, ersten Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung mittels Verwendung der KI-Einheit, wobei die momentane oder geplante Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung mit der detektierten Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung durch die KI-Einheit abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen der detektierten Inhaltsauswahl und der momentanen oder geplanten Inhaltsauswahl und/oder eine dabei festgestellte Divergenz zwischen der detektierten Soundeinstellung und der momentanen oder geplanten Soundeinstellung zur Bestimmung der weiteren, ersten Inhaltsauswahl und/oder der ersten Soundeinstellung verwendet wird.
    3. c) Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstelleinrichtung derart, sodass ein Abspielen eines Inhaltsstücks gemäß der ersten Inhaltsauswahl, wobei insbesondere ein Klang, eine Lautstärke und/oder eine Klangrichtung beim Abspielen des wiederzugebenden Inhaltsstücks gemäß der ersten Soundeinstellung durch die Audioanlage erfolgen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Audiosystem eine Situations-Analyseeinrichtung auf, die mit der Manipulationseinrichtung in geeigneter Weise zum Signalaustausch verbunden ist. Die Situations-Analyseeinrichtung ist dazu derart ausgebildet, dass eine qualitative und/oder quantitative Bewertung der momentanen und/oder zukünftigen Fahrsituation des Fahrers und/oder eines Mitfahrers getroffen werden kann. Dazu umfasst die Situationsanalyseeinheit eine Situations-Erfassungseinheit oder ist damit verbunden, mit deren Hilfe mindestens eine Verkehrssituation des Fahrzeugs und/oder eine terminliche Situation des Fahrers und/oder eines Mitfahrers (Benutzer) erfasst werden kann. Insbesondere kann die Situations-Erfassungseinheit dazu mit einem elektronischen Kalender des Fahrers und/oder eines Mitfahrers, und/oder mit einem Verkehrsdienst verbunden sein.
  • Die KI-Einheit und die Manipulationseinheit sind dabei so gestaltet, dass auf Basis einer vergangenen und/oder einer momentanen Situations-Auswertung, bereitgestellt von der Situations-Analyseeinrichtung, eine weitere, zweite Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens eine zweite, weitere Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung durch die Manipulationseinrichtung automatisch bestimmt, ausgewählt und/oder eingestellt wird.
  • Folglich ist das Audiosystem in der Lage, die Fahrzeugsituation des Fahrzeugs im Verkehr im Zusammenhang mit einer terminlichen Situation des Fahrers und/oder eines Mitfahrers zu bewerten, und daraus einen Rückschluss auf die Soundeinstellung und/oder Inhaltsauswahl zu ziehen.
  • Erkennt beispielsweise die Situations-Analyseeinrichtung, dass das Fahrzeug bei einer geplanten Fahrt, unter Berücksichtigung des momentanen Verkehrs auf der gewählten Strecke, das Ziel sehr knapp oder zu spät erreichen wird, so könnte die Soundeinstellung und/oder Inhaltsauswahl für die Audioanlage entsprechend zur Unterstützung des Fahrers und/oder Mitfahrers vorgenommen werden.
  • Denkbar ist zum Beispiel, dass bei einem prognostizierten knappen oder zu späten Erreichen des gewünschten Ziels, einer chauffierten Person oder auch dem Fahrer, ein beruhigendes Musikstück in angenehmer, zurückhaltender Soundeinstellung vorgespielt wird. Damit wird die gefühlte Stress-Fahrsituation entspannt, wodurch möglicherweise Fahrfehler vermieden werden können. Damit dient die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Audiosystems auch zur Erhöhung der Sicherheit.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Manipulationseinrichtung, sowohl auf Basis der Situations-Bewertung, als auch auf Basis der oben beschriebenen vorgenommenen Detektion von ehemals oder momentan abgespielten Inhaltsstücken gegebenenfalls bei entsprechender Soundeinstellung, eine weitere Soundeinstellung und/oder eine weitere Inhaltsauswahl vornimmt. Beispielsweise könnte bei obiger zeitlich knapper Situation das Audiosystem bzw. die KI-Einheit der Manipulationseinrichtung feststellen, dass bei einer vergangenen, ähnlich knappen zeitlichen Situation ein Inhaltsstück mit einem hohen Tempo (hohe BPM) vom Benutzer manuell ausgewählt wurde. Aufgrund dieser Erfahrung, würde die Manipulationseinrichtung nun ebenfalls in Zukunft ein Inhaltsstück mit hohem Tempo auswählen, und/oder eine aggressive, laute und direkte Soundeinstellung vornehmen.
  • Diesem Zusammenhang würden die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden:
    • d) Abfragen mindestens einer vergangenen Situations-Auswertung und einer momentanen Situations-Auswertung der Situations-Analyseeinrichtung. Es wird folglich von der Manipulationseinrichtung nach einer mit der momentanen Situation vergleichbaren vergangenen Situation gesucht, wobei eine damalige Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung herangezogen wird, um den im folgenden beschriebenen Schritt auszuführen.
    • e) Bestimmen mindestens einer weiteren, zweiten Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens einer weiteren, zweiten Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung mittels Verwendung der KI-Einheit, wobei die momentane Situations-Auswertung mit der vergangenen Situations-Auswertung durch die KI-Einheit abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen vergangener und momentaner Situations-Auswertung zur Bestimmung der zweiten Inhaltsauswahl und/oder der zweiten Soundeinstellung verwendet wird.
    • f) Weiterhin erfolgt eine Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstelleinrichtung derart, sodass ein Inhaltsstück gemäß der zweiten Inhaltsauswahl und/oder ein Klang, eine Lautstärke und/oder eine Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenden Inhaltsstücks gemäß der zweiten Soundeinstellung durch die Audioanlage erfolgt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens kann zur Auswahl eines Inhaltsstücks und/oder einer Soundeinstellung, sowohl eine vergangene Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung, eine vergangene Situations-Auswertung, die weitere erste Inhaltsauswahl und/oder die weitere erste Soundeinstellung herangezogen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist denkbar, dass die Manipulationseinrichtung die Lautstärke der Soundeinstelleinrichtung reduziert und/oder eine momentane Wiedergabe vollständig anhält bzw. ausschaltet, wenn die Situation-Analyseeinrichtung eine kritische und/oder gefährliche Verkehrssituation feststellt.
  • Weiterhin wird offenbart, dass das Audiosystem eine mit der Manipulationseinrichtung verbundene Dynamik-Analyseeinrichtung aufweist. Diese Dynamik-Analyseeinrichtung ist dazu ausgebildet, eine Fahrweise des Fahrers und/oder eine dynamische Fahrsituation des Fahrzeugs quantitativ und/oder qualitativ auszuwerten. Dazu ist die Dynamik-Analyseeinrichtung mit mindestens einer Dynamik-Erfassungseinheit versehen. Zudem sind die KI-Einheit und die Manipulationseinrichtung derart ausgebildet, sodass auf Basis einer vergangenen und/oder einer momentanen Dynamik-Auswertungen der Dynamik-Analyseeinrichtung mindestens eine weitere, dritte Inhaltsauswahl Auswahleinrichtung und/oder mindestens eine weitere, dritte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung durch die Manipulationseinrichtung automatisch bestimmt, ausgewählt und/oder eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Dynamik-Erfassungseinheit - nicht beschränkt darauf - Sensormittel zum Detektieren der Bedienung der Pedale (Bremse, Kupplung, Gaspedal), zum Detektieren der Bedienung des Lenkrades des Fahrzeugs, Beschleunigungssensoren und/oder zum Überwachen einer Regelkonformität des Fahrstils des Fahrers bezogen auf die vorliegenden Verkehrsregeln auf.
  • Entsprechend kann die Dynamik-Analyseeinrichtung eine quantitative oder qualitative Bewertung des Fahrstils vornehmen, und mit einer dem Obigen analog entsprechenden Manipulation der Soundeinstelleinrichtung Einfluss auf den Fahrer, bzw. einen Mitfahrer nehmen.
  • Insbesondere kann die Manipulationseinrichtung bzw. die KI-Einheit dabei lernen, ob der Fahrer und/oder der Beifahrer dabei eher einen mäßigenden Eingriff oder einen weiter verstärkenden Eingriff wünschen. Gewissen Fahrern könnte es durchaus zum Vorteil gereichen, dass bei einem sportlichen Fahrstil die Soundeinstellungen aggressiver gewählt werden, und auch die Inhaltsauswahl entsprechend ausfällt.
  • In diesem Zusammenhang, jedoch nicht reduziert darauf, muss angefügt werden, dass die KI-Einheit dabei in der Lage ist, die Vorlieben des Fahrers oder eines anderen Benutzers zu erkennen, insbesondere in dem gegenläufige Manipulationen testweise durchgeführt werden. Dabei wird überprüft, ob der Benutzer währenddessen korrigierende oder verstärkende manuelle Einstellung bezüglich des Inhalts und/oder der Soundeinstellung vornimmt. Dies soll an einem nicht beschränkenden Beispiel näher erläutert werden:
  • Stellt die Dynamik-Analyseeinrichtung einen sportlich bis aggressiven Fahrstil des Fahrers fest, so könnte aus Testgründen die nächst nachfolgende Inhaltsauswahl auf einen mäßigendes, beruhigendes Inhaltsstück fallen, wobei beispielsweise auch die Soundeinstellung abgemildert würde. Greift der Fahrer nun als Reaktion darauf auf die Soundeinstellungen und/oder hinsichtlich der Inhaltsauswahl gegenläufig ein, so kann diese Erfahrung durch die KI-Einheit dazu verwendet werden, um in einer ähnlichen, zukünftigen Situation die Vorlieben des Fahrers besser bedienen zu können, und eben kein mäßigendes, beruhigendes Inhaltsstück auszuwählen.
  • Gemäß Ausgestaltungsform umfasst das dabei ausgeführte Verfahren die folgenden Verfahrensschritte:
    • g) Abfragen mindestens einer vergangenen Dynamik-Auswertung und einer momentanen Dynamik-Auswertung der Dynamik-Analyseeinrichtung. Dabei kann beispielsweise die Art der Bedienung der Pedale, die dynamische Situation des Fahrzeugs (Beschleunigung, Bremsung, Kurvengeschwindigkeiten, Abruptheit von Spurwechseln) und/oder die Art des Lenkeingriffs mittels geeigneter Sensoren detektiert werden, und zu einer beispielsweise quantitativen Bewertung des Fahrstils verwendet werden.
    • h) Bestimmen mindestens einer weiteren, dritten Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens einer weiteren, dritten Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung mittels Verwendung der KI-Einheit. Dabei wird die momentane Dynamik-Auswertung mit der vergangenen Dynamik-Auswertung durch die KI-Einheit abgeglichen, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen vergangener und momentaner Dynamik-Auswertung zur Bestimmung der dritten Inhaltsauswahl und/oder der dritten Soundeinstellung verwendet.
    • i) Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstelleinrichtung derart, sodass ein Inhaltsstück gemäß der dritten Inhaltsauswahl und/oder ein Klang, eine Lautstärke und/oder eine Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenden Inhaltsstücks gemäß der dritten Soundeinstellung durch die Audioanlage erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Audiosystem eine Sentiment-Analyseeinrichtung mit mindestens einer Sentiment-Erfassungseinheit. Die Sediment-Analyseeinheit ist dabei mit der Manipulationseinrichtung verbunden und kann eine quantitative und/oder qualitative Auswertung einer psychologischen Stimmung des Fahrers und/oder eines Mitfahrers vornehmen.
  • Gemäß einer nicht beschränkenden Ausgestaltung ist die Sentiment-Erfassungseinheit dazu beispielsweise als Kamera zur Gesichtserkennung, als Mikrofon und/oder als Vitalfunktionensensor ausgebildet. Auf diese Weise kann basierend auf bekannten Ergebnissen der Sentiment-Forschung die psychische Situation, also die Stimmung des Fahrers und/oder eines Mitfahrers qualitativ und/oder quantitativ (zum Beispiel durch Bereitstellen einer Stimmung-Skala) bewertet werden, zum Beispiel durch Anwendung von Verfahren der Gesichtserkennung, Stimmenerkennung, durch Überwachung des Pulses, etc.
  • Weiterhin sind die KI-Einheit und die Manipulationseinrichtung derart ausgebildet sind, so dass auf Basis einer vergangenen und/oder einer momentanen Auswertungen der Sentiment-Analyseeinrichtung, mindestens eine weitere, vierte Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens eine weitere, vierte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung durch die Manipulationseinrichtung automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  • Mit anderen Worten, das Audiosystem ist in der Lage, die Stimmung des Fahrers und/oder des Beifahrers festzustellen, und eine entsprechende Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung vorzunehmen. Dazu ist es insbesondere denkbar - analog dem oben Beschriebenen - das dazu vergangene Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung hinzugezogen wird. Beispielsweise kann die Manipulationseinrichtung bei einer depressiven Stimmung eine aufmunternde Musik mit einem erfrischenden Klang bereitstellen.
  • Eine entsprechend dabei angewendetes Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • j) Abfragen mindestens einer vergangenen Sentiment-Auswertung und einer momentanen Sentiment-Auswertung der Sentiment-Analyseeinrichtung. Auf diese Weise kann eine Referenzsituation festgestellt werden, die der KI-Einheit als Auswahlkriterium zur Verfügung gestellt wird.
    • k) Bestimmen mindestens einer weiteren, vierten Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens einer weiteren, vierten Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung mittels Verwendung der KI-Einheit, wobei die momentane Sentiment-Auswertung mit der vergangenen Sentiment-Auswertung durch die KI-Einheit abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen vergangener und momentaner Sentiment-Auswertung zur Bestimmung der vierten Inhaltsauswahl und/oder der vierten Soundeinstellung verwendet wird.
    • I) Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundeinstelleinrichtung derart, sodass ein Inhaltsstück gemäß der vierten Inhaltsauswahl und/oder ein Klang, eine Lautstärke und/oder eine Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenden Inhaltsstücks gemäß der vierten Soundeinstellung durch die Audioanlage erfolgt.
  • In Erweiterung dieses Grundprinzips wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Audiosystem eine Identifikationseinrichtung zum Bestimmen einer Identität des Fahrers und/oder des Mitfahrers aufweist. Beispielsweise kann dies durch Fingerabdrucksensoren, Gesichtserkennung, Gewichtsmessung, etc. erfolgen. Diese ist wiederum mit der Manipulationseinrichtung verbunden, sodass die Inhaltsauswahl und/oder die Soundeinstellung spezifisch auf den jeweiligen Fahrer und/oder Mitfahrer in dem Fahrzeug ausgerichtet werden kann.
  • Das kann bedeuten, dass auf Basis einer festgestellte Identität des Fahrers und/oder des Mitfahrers mindestens eine weitere, fünfte Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder mindestens eine weitere, fünfte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung durch die Manipulationseinrichtung automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  • Bei einem verfahrensgemäßen Ausführen der beschriebenen Erweiterung, wird eine Identität des Fahrers und/oder des Mitfahrers mithilfe der Identifikationseinrichtung festgestellt, und unter Verwendung der KI-Einheit eine weitere, fünfte Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung und/oder eine weitere fünfte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung bestimmt, wobei eine entsprechende Manipulation der Auswahleinrichtung und/oder der Soundstelleinrichtung auf Basis der festgestellten Identität erfolgt.
  • Im Zuge einer Weiterentwicklung der beschriebenen Ausführungsformen des Audiosystems und entsprechender Verfahren kann die KI-Einheit und die Manipulationseinrichtung derart ausgebildet sein ist, dass durch ein zumindest teilweises Zusammenführen der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Inhaltsauswahl mindestens eine zusätzliche Inhaltsauswahl, und/oder das durch ein zumindest teilweises Zusammenführen der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Soundeinstellung mindestens eine zusätzliche Soundeinstellung bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  • Das bedeutet, dass die KI-Einheit der Manipulationseinrichtung, sowohl vergangene, momentane, zukünftige Inhaltsauswahlen und/oder Soundeinstellung, als auch Bewertungen zur Verkehrssituation, der terminlichen Situation, der Stimmung des Fahrers und/oder des Beifahrers, der Fahrweise zumindest teilweise in die Gesamtbewertung zur Bereitstellung einer momentanen oder zukünftigen Inhaltsauswahl oder Soundeinstellung verwendet werden kann.
  • Die spezifische Gestaltung der KI-Einheit erfolgt gemäß des Wissens eines Fachmanns im Bereich der künstlichen Intelligenz. Insbesondere sind dabei geeignete Algorithmen und Optimierungsziele zu definieren, sodass das Bereitstellen einer Soundeinstellung und/oder Inhaltsauswahl durch die Manipulationseinrichtung mithilfe der KI-Einheit ausführbar ist.
  • Grundsätzlich ist anzumerken, dass die Benennung der Verfahrensschritte anhand von lateinischen Buchstaben keine beschränkende Aussage über die Reihenfolge des Ablaufs der entsprechenden Verfahren beinhaltet. Vielmehr ist es auch möglich dass derlei Schritte quasi-simultan ablaufen oder in geänderte Reihenfolge zur Ausführung kommen.
  • Die voranstehenden beschriebenen Ausführungsformen können beliebig, jedoch in sinnhafter Weise miteinander kombiniert werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechend ähnliche Teile.
    • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Audiosystems,
    • 2 in vereinfachter Weise unterschiedliche Soundeinstellungen,
    • 3 eine Ausführungsform eines manuellen Interface des Audiosystems gemäß 1, und
    • 4 beschreibt einen Einstellungsverlauf für das Interface gemäß 3.
  • Ausführungsbeispiele
  • Zur Verdeutlichung des Gesamtzusammenhangs wird in 1 in beispielhafter und schematischer Form eine Ausführungsform eines Audiosystems 1 angeführt. Das darin gezeigte Arrangement der einzelnen Komponenten und Verbindungen soll nicht als zwingend für sämtliche möglichen Ausführungsformen verstanden werden. Beim Gestalten erfindungsgemäßer Ausführungsvarianten kann der Fachmann in der Lage sein, auch weitere, hier nicht gezeigte Varianten im Sinne der Erfindung erstellen und einsetzen zu können.
  • Das Audiosystem 1 umfasst die Audioanlage 2, eine Manipulationsrichtung 10 und ein manuelles Interface 3. Die Audioanlage 2 weist zudem beispielsweise einen Verstärker zum Verstärken eines Audiosignals und eine Lautsprecheranlage auf oder ist zumindest damit zum Erzeugen von Schallwellen verbunden. Weiterhin ist die Audioanlage 2 mit geeigneten Datenträgern oder Medien zum Bereitstellen von Inhaltsstücken - zum Beispiel Musikstücke, Hörspiele, Radiosendungen, Videos, etc. - ausgestattet oder verbunden. Beispielsweise können hierzu ein interner Speicher, ein Speicherzugriff in eine Daten-Cloud, das Internet oder Ähnliches vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann ein manuelles Interface 3 vorgesehen sein, über welches ein Benutzer - der Fahrer oder ein Mitfahrer des Fahrzeugs - eine Auswahl bezüglich eines über die Audioanlage wiederzugebenden Inhaltsstücks und/oder einer Soundeinstellungen hinsichtlich des Klangs, einer Lautstärke und/oder einer Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenen Inhaltsstücks vornehmen kann. Das manuelle Interface 3 ist dazu mit einer Auswahleinrichtung 6 und einer Soundeinstelleinrichtung 7 der Audioanlage 2 verbunden. Dabei erfolgt die Ansteuerung mit der über die vom Benutzer getroffene Auswahl hinsichtlich Soundeinstellung und/oder Inhaltsstück über das manuelle Interface 3, wobei ein der Ansteuerung entsprechendes Steuersignal im Folgenden von der Auswahleinrichtung 6 und/oder der Soundeinstelleinrichtung 7 umgesetzt wird.
  • Das manuelle Interface 3 (3) ist gemäß einer Ausführungsform mit einem Touch Pad 5 versehen und weist alternativ oder zusätzlich einen Drehknopf zum intuitiven Einstellen der Soundeinstellung 9 auf. Insbesondere können auf dem Touch Pad 5 Einstellknöpfe dargestellt werden, um zum Beispiel die Höhen, Mitteltöne, und/oder die Bässe spezifisch individuell einzustellen.
  • Weiterhin ist es möglich, vorbestimmte Soundeinstellung, insbesondere hinsichtlich der Lautsprecherauswahl - und der dadurch beeinflussten Klangrichtung - bereitzustellen. Beispielsweise sind auf dem Touch Pad 5 gemäß 3 fünf vorbereitete Klangrichtungskonfigurationen auswählbar, wobei im vorliegenden Fall von einer Sitzkonfiguration einer Limousine mit einem Fahrer- und einem Beifahrersitz, und zwei oder drei Sitzgelegenheiten auf der Fahrzeugrückbank ausgegangen wird: „All“ entspricht dabei einer gleichmäßigen Schallwellenerzeugung in sämtlichen im Fahrzeug vorhandenen Lautsprechern, sodass jeder Sitz im Fahrzeug mit einer möglichst ähnlichen Beschallung bedacht ist. Die Abkürzungen „FA“ bzw. „BF“ stehen für spezifische Klangrichtungseinstellungen für den Fahrer bzw. Beifahrer. Entsprechend können die Klangrichtungseinstellungen für den hinteren, linken Fahrzeugsitz (HiLi) und für den hinteren, rechten Fahrzeugsitz (HiRe) optimiert werden.
  • Außerdem ist es möglich, über das manuelle Interface 3 eine intuitive Soundeinstellung vorzunehmen. Dabei ist ein Drehregler 4 vorgesehen, der die Soundeinstellung 9 gemäß einer vorbestimmten Verlaufsart (4) je nach Drehposition oder Drehregler-Bedienung ändert. In 4 wird in beispielhafter Weise die Veränderung der Soundeinstellung 9 je nach Bedienung des Drehreglers 4 gezeigt, wobei die Soundeinstellung bei einer Drehung des Drehreglers 4 entgegen dem Uhrzeigersinn eine Einstellung gemäß des linken Bereichs der Verlaufskurve aus 4 hervorruft, und eine Drehung im Uhrzeigersinn einer Soundeinstellung gemäß des rechteren Bereichs verursacht. Dabei verändert sich die Soundeinstellung 9 des damit abgespielt Inhaltsstücks von einer dunkleren, dumpferen, im generellen als milder empfundenen Soundeinstellung (Drehung entgegen des Uhrzeigersinn) hin zu einer dynamischeren und schärferen, gegebenenfalls Bass-lastigeren (eventuell mit Kick-Bass) Soundeinstellung 9 mit erhöhter Straffheit und Konturierung (Drehung im Uhrzeigersinn). Die entsprechende Vor-Abstimmung dieser intuitiveren Soundeinstellung, also das Vorgeben der technischen Faktoren der Verlaufskurve, wird in Abhängigkeit von dem gewünschten Anwendungsfall von einem geeigneten Hi-Fi-Fachmann bestimmt. Insgesamt ist das gegebene Ausführungsbeispiel nicht als beschränkend anzusehen. Vielmehr dient es dazu, die grundsätzliche Idee einer intuitiven Soundeinstellungsvorrichtung, d.h. die Idee einer intuitiven Manipulation der Soundeinstellung 9, mittels vorgegebener Verlaufskurven und/oder mit einem kontinuierlichen Übergang unterschiedlicher vorgegebener Soundeinstellungen darzulegen.
  • In 1 ist weiterhin schematisch gezeigt, dass Auswahleinrichtung 6 dazu dient, unterschiedliche Inhaltsauswahlen C1, C2, C3, CX für abzuspielende Inhaltsstücke umzusetzen. In ähnlicher Weise trifft das auch auf die Soundeinstelleinrichtung 7 zu, wobei diese unterschiedliche Soundeinstellungen in EQ1, EQ2, EQ3, EQX zum Abspielen der Inhaltsstücke vornimmt. Die diskrete Benennung unterschiedlicher Soundeinstellungen dient in diesem Zusammenhang nur der besseren Darstellung der Ausführungsform, insbesondere sind unbegrenzt viele unterschiedliche Soundeinstellungen, zum Beispiel durch Variation der Höhen, Mitteltöne, Bässe, der Klangrichtung, etc., möglich.
  • 2 zeigt die exemplarischen Soundeinstellungen EQ1, EQ2, und EQX, wobei auf die Verstärkung unterschiedlicher Frequenzen gemäß eines Equalizer abgestellt ist. Beispielsweise bewirkt die Soundeinstellung EQ1 eine Betonung der tiefen und hohen Töne, wobei ein mittlerer Frequenzbereich gemindert ist. Eine solche Soundeinstellung EQ1 wird beispielsweise verwendet um moderne Popularmusik abzuspielen. Die Soundeinstellung EQX mit verstärkten Mitteltönen und abgesenkten Höhen und Bässen eignet sich zur Wiedergabe von gesprochenen Inhalten. Sollte ein Inhaltsstück hinsichtlich der Basstöne verhältnismäßig schwach abgemischt sein, dafür im Mittel-Hochtonbereich übermäßig kräftig ausfallen - zum Beispiel Rock/Popmusik der 1960er und 1970er Jahre - so könnte dafür die Soundeinstellung EQ2 geeignet sein.
  • Diese beispielhaft in 2 gezeigten Soundeinstellungen EQ1, EQ2, EQX werden durch die Soundeinstelleinrichtung 7 realisiert, wobei eine entsprechende Ansteuerung, sowohl durch das manuelle Interface 3, als auch durch die automatische Manipulationseinrichtung 10 erfolgen kann. Auch die Inhaltsauswahl - umgesetzt durch die Auswahleinrichtung 6 - kann mittels dem manuellen Interface 3 und auch durch die Manipulationseinrichtung 10 erfolgen. Folglich hat die Manipulationseinrichtung 10 auch die vollständige Kontrolle über die Inhaltsauswahl 8 und die Soundeinstellung 9.
  • Die Manipulationseinrichtung 10 weist eine KI-Einheit 11 auf, die je nach Inputfaktoren eine geeignete Inhaltsauswahl 8 und/oder Soundeinstellung 9 trifft und über die Manipulationseinrichtung 10 an die Soundeinstelleinrichtung 7 und Auswahleinrichtung 6 kommuniziert. Dazu kann die KI-Einheit 11 mit einem Inhalts-Analyzer 12 und einem Parameter-Analyzer 13 ausgestattet sein, wobei beide Analyzer 12 und 13 gegenständlich und/oder rein logisch gestaltet sein können.
  • Der Inhalts-Analyzer 12 dient dazu, vergangene, momentane oder zukünftige Inhaltsauswahlen zu detektieren, zu dokumentieren und zu analysieren. Dabei kann der Inhalts-Analyzer 12 vom Benutzer bevorzugte oder abgelehnte Inhaltsstücke entsprechend verstärkt abspielen oder zurückhalten. Der Inhalts-Analyzer 12 bedient sich dabei selbst lernender Algorithmen, wobei insbesondere die Reaktion eines Benutzers auf eine bestimmte Inhaltsauswahl als Inputfaktor verwendet wird. Wenn ein bestimmtes Inhaltsstück beispielsweise während des Abspielens abgebrochen wird, und gegebenenfalls keine weiteren dem entgegenstehende Inputfaktoren vorliegen, so kann daraus abgeleitet werden, dass der Benutzer das abgebrochene Inhaltsstück eher ablehnt. Diese Information wird als Metadaten und zusammen mit eventuell weiteren Inputfaktoren mit dem Inhaltsstück abgespeichert, sodass der Benutzer in einer vergleichbaren Situation mit einer eher geringen Wahrscheinlichkeit wieder mit diesem Inhaltsstück konfrontiert wird.
  • Der Parameter-Analyzer 13 überwacht und wertet beispielsweise unterschiedliche Soundeinstellungen 9, insbesondere im Zusammenhang mit einem abgespielten Inhaltsstück, aus. Auch hierbei kommen selbst lernende Algorithmen zum Einsatz, wobei insbesondere auf die Reaktion des Benutzers abgestellt wird. Ändert dieser beispielsweise beim Abspielen des Inhaltsstücks gemäß Inhaltsauswahl C2 von der Soundeinstellung EQ1 zu EQ2 (2), so wird diese Änderung insbesondere mit dem Inhaltsstück gemäß Inhaltsauswahl C2 dokumentiert. Somit können in Zukunft auch andere Inhaltsstücke mit einem ähnlichen Soundprofil durch die Manipulationseinrichtung 10 mit höherer Wahrscheinlichkeit mit der Soundeinstellung EQ2 abgespielt werden.
  • Die Manipulationseinrichtung 10 ist somit geeignet, mithilfe der KI-Einheit 11 aus dem Verhalten eines Benutzers bezüglich der Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung zu lernen und somit zukünftige Inhaltsauswahlen und/oder Soundeinstellungen zu antizipieren.
  • Weiterhin kann eine Situation-Analyseeinrichtung 20 vorgesehen sein, die mit einer geeigneten Situations-Erfassungseinheit 21 ausgestattet oder verbunden ist. Denkbar ist zum Beispiel die Verbindung mit einem externen Dienstleister für Verkehrsinformationen, mit einem elektronischen Kalender des Benutzers, insbesondere des Fahrers oder eines Beifahrers, einer Kamera 32, etc. Mithilfe der damit bereitgestellten Informationen, insbesondere zur Verkehrslage, zur terminlichen Situation des Benutzers, zur direkt das Fahrzeug umgebende Verkehrssituation, und gegebenenfalls in Zusammenhang mit einem Navigationssystem, kann die Situation-Analyseeinrichtung 20 die vorliegende, momentane Situation bewerten, insbesondere in qualitativer und/oder quantitativer Weise. Denkbar ist dafür, die momentane Situation hinsichtlich unterschiedlicher Stresslevel einzuordnen.
  • Mithilfe einer solchen Bewertung der momentanen vorliegenden Situation ist die KI-Einheit 11 in der Lage, eine spezifische Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung zu treffen, insbesondere im Zusammenhang mit den bereits gelernten Erfahrungen über vom Benutzer getätigte Inhaltsauswahlen und/oder Soundeinstellungen. Stellt die KI-Einheit 11 der Manipulationseinrichtung 10 eine subjektiv anstrengende, stressige Situation fest - zum Beispiel durch eine angespannte Verkehrslage und große Terminknappheit -so könnte die Auswahleinrichtung 6 derart angesteuert werden, dass diese ein ruhiges Inhaltsstück, zum Beispiel sanfte klassische Musik, auswählt; gleichzeitig wird die Soundeinstelleinrichtung 7 so angesteuert, dass eine für dieses Inhaltsstück geeignete Soundeinstellung vorgenommen wird.
  • Mithilfe der von der Situation-Analyseeinrichtung 20 vorgenommenen Bewertung kann die Manipulationseinrichtung 10 mithilfe der KI-Einheit 11 eine auf die momentane Situation abgestimmte Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung tätigen.
  • Weiterhin kann eine Dynamik-Analyseeinrichtung 22 vorgesehen sein, welche die Fahrsituation des Fahrzeugs - und damit in gewissem Maße auch die Stresssituation des Fahrers - analysiert und bewertet. Dazu ist die Dynamik-Analyseeinrichtung 22 mit einer Dynamik-Erfassungseinheit 23 versehen, wobei die Erfassungseinheit 23 beispielsweise als unterschiedliche Beschleunigungssensoren 35, Lenksensor 36 und/oder Pedalsensor 37 ausgebildet oder damit verbunden ist.
  • Tätigt der Fahrer abrupte Beschleunigungen, Bremsung, Spurwechsel oder Kurvenfahrten mit hoher Geschwindigkeit, so kann die Dynamik-Analyseeinrichtung 22 eine Bewertung des Fahrstils, oder insbesondere auch im Zusammenhang mit der Situation-Analyseeinrichtung 20 die Gesamtsituation präziser bewerten. Daraus sind wiederum angepasste Inhaltsauswahlen und/oder Soundeinstellungen abzuleiten und umzusetzen. Beispielsweise kann es von einem sportlichen Fahrer als angenehm empfunden werden, wenn während einer sportlichen Fahrt entsprechend energetische Inhaltsstücke mit einer scharfen und konturierten Soundeinstellung abgespielt werden.
  • Zudem kann eine Sentiment-Analyseeinrichtung 24 vorgesehen sein, die eine psychische Bewertung eines Benutzers vornehmen kann. Dazu ist diese mit einer Sentiment-Erfassungseinheit 24 ausgestattet, wobei diese wiederum als Kamera 32 mit Mimik-Gesichtserkennung, Mikrofon 33 und/oder Vitalfunktionensensor 34 ausgebildet sein oder damit verbunden sein kann. Weiterhin ist denkbar, dass die Sentiment-Analyseeinrichtung 24 Daten der weiteren Analyseeinrichtungen 20 und 22 empfängt und verarbeitet. Eine somit getroffene psychologische Bewertung über den mentalen Zustand eines Benutzers wird von der KI-Einheit 11 verwendet, um eine darauf angepasste Inhaltsauswahl und/oder Soundauswahl zu treffen. Stellt die Sentiment-Analyseeinrichtung 24 fest, dass eine Stimmung des Benutzers als depressiv zu bewerten ist, so kann dadurch die Auswahleinrichtung 6 dazu veranlasst werden, ein aufmunterndes Inhaltsstück mit einer entsprechenden Soundeinstellung wiederzugeben.
  • Indem mittels einer Identifikationseinrichtung 26 mit einer Identifikations-Erfassungseinheit 27 die Identität eines Benutzers, zum Beispiel des Fahrers und/oder von Mitfahrern, eindeutig feststellbar ist, kann eine optimiert angepasste Inhaltsauswahl und/oder Soundeinstellung ermöglicht werden. Auf diese Weise lernt die KI-Einheit 11 der Manipulationseinrichtung 10 unterschiedliche Reaktionen über Inhaltsauswahl, Soundeinstellung, Fahrweise, Stressresistenz, etc. gemäß verschiedenen Benutzerprofilen zu verarbeiten.
  • Unabhängig davon oder zusätzlich dazu ist es denkbar, dass mittels geeigneter Sensorelemente die Art der Belegung der Fahrzeugsitze detektiert wird. Entsprechend könnte die Manipulationseinrichtung 10 eine Soundeinstellung vornehmen, bei welcher die belegten Fahrzeugsitze eine hinsichtlich der Klangrichtung optimale Beschallung erfahren. Beispielsweise könnte in einer Limousine für Chauffeurzwecke die Manipulationseinrichtung die Soundeinstellungen dahingehend ändern, dass der Fahrzeugsitz des Fahrgastes - meistens der hintere, linke Sitz - mindestens hinsichtlich der Klangrichtung direkt dann bevorzugt wird, wenn der Fahrgast das Fahrzeug besteigt. Verlässt der Fahrgast das Fahrzeug, wird die Soundeinstellung von der Manipulationseinrichtung 10 so geändert, dass der Fahrersitz des Chauffeurs klanglich bevorzugt wird.
  • Wenngleich hierin spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden sind, liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die gezeigten Ausführungsformen geeignet zu modifizieren, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Gemäß möglichen Ausführungsformen können die Bewertungen der Situation-Analyseeinrichtung 20, der Dynamikanalyseeinrichtung 22, der Sentiment-Analyseeinrichtung 24 und/oder der Identifikationseinrichtung 26 wiederum als Eingangsinformation untereinander dienen, sodass eine präzisere Bewertung von unterschiedlichen Fahrsituationen, psychischen Situationen, Stresssituationen vorgenommen werden kann. Beispielsweise kann ein sportlicher Fahrstil - festgestellt durch die Dynamik-Analyseeinrichtung 22 - im Zusammenhang mit einer festgestellten Stresssituation - bewertet durch die Situation-Analyseeinheit 20, beispielsweise nicht als Ausdruck von Fahrfreude verstanden werden; vielmehr will der Benutzer durch eine rasante Fahrt die terminliche Situation entspannen. Daher würde die Manipulationseinrichtung 10 in einem solchen Fall keine aufputschende, sondern eine beruhigende Inhaltsauswahl treffen.
  • Die nachfolgenden Ansprüche stellen einen ersten, nicht bindenden Versuch dar, die Erfindung allgemein zu definieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Audiosystem
    2
    Audioanlage
    3
    Manuelles Interface
    4
    Drehknopf
    5
    Touch Pad
    6
    Auswahleinrichtung
    7
    Soundeinstelleinrichtung
    8
    Inhaltsauswahl
    9
    Soundeinstellung
    10
    Manipulationseinrichtung
    11
    KI-Einheit
    12
    Inhalts-Analyzer
    13
    Parameter-Analyzer
    20
    Situations-Analyseeinrichtung
    21
    Situations-Erfassungseinheit
    22
    Dynamik-Analyseeinrichtung
    23
    Dynamik-Erfassungseinheit
    24
    Sentiment-Analyseeinrichtung
    25
    Sentiment-Erfassungseinheit
    26
    Identifikationseinrichtung
    27
    Identifikation-Erfassungseinheit
    30
    externen Dienstleister
    31
    Kalender
    32
    Kamera
    33
    Mikrofon
    34
    Vitalfunktionensensor
    35
    Beschleunigungssensor
    36
    Lenksensor
    37
    Pedalsensor
    38
    Sitzsensor
    39
    GPS
    C1
    weitere, erste Inhaltsauswahl
    C2
    weitere, zweite Inhaltsauswahl
    C3
    weitere, dritte Inhaltsauswahl
    CX
    zusätzliche Inhaltsauswahl
    EQ1
    weitere, erste Soundeinstellung
    EQ2
    weitere, zweite Soundeinstellung
    EQ3
    weitere, dritte Soundeinstellung
    EX
    zusätzliche Soundeinstellung

Claims (13)

  1. Audiosystem (1) für ein Fahrzeug aufweisend - eine Audioanlage (2) mit mindestens einer Auswahleinrichtung (6) zum, insbesondere manuellen, Auswählen einer Inhaltsauswahl (8), insbesondere umfassend mindestens ein über die Audioanlage (2) wiederzugebendes Inhaltsstück, und/oder mindestens einer Soundeinstelleinrichtung (7) zum, insbesondere manuellen, Einstellen einer Soundeinstellung (9), insbesondere mindestens eines Klangs, einer Lautstärke und/oder einer Klangrichtung eines akustisch wiederzugebenen Inhaltsstücks, und - eine automatische Manipulationseinrichtung (10) mit einer KI-Einheit (11) ausgebildet zum automatischen Auswählen einer Inhaltsauswahl (8), und/oder zum automatischen Einstellen einer Soundeinstellung (9) mittels Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundeinstelleinrichtung (7), - wobei die Manipulationseinrichtung (10) mit der Audioanlage (2) zum Detektieren einer vergangenen, momentanen und/oder geplanten Inhaltsauswahl der Auswahleinrichtung (6) und/oder vergangenen, momentanen und/oder geplanten Soundeinstellung der Soundeinstelleinrichtung (7), verbunden ist, und - wobei die KI-Einheit (11) und die Manipulationseinrichtung (10) derart ausgebildet sind, so dass auf mindestens auf Basis einer detektierten Inhaltsauswahl mindestens eine weitere, erste Inhaltsauswahl (C1) für die Auswahleinrichtung (6), und/oder mindestens auf Basis einer detektierten Soundeinstellung mindestens eine weitere, erste Soundeinstellung (EQ1) für die Soundeinstelleinrichtung (7) automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  2. Audiosystem (1) nach Anspruch 1, aufweisend eine mit der Manipulationseinrichtung (10) verbundene Situations-Analyseeinrichtung (20) ausgebildet zum Auswerten einer quantitativen und/oder qualitativen momentanen Fahrsituation des Fahrzeugs, mit einer Situations-Erfassungseinheit (21) zum Erfassen mindestens einer Verkehrssituation des Fahrzeugs und/oder einer terminlichen Situation des Fahrers und/oder eines Mitfahrers, wobei die KI-Einheit (11) und die Manipulationseinrichtung (10) derart ausgebildet sind, so dass auf Basis einer Auswertungen der Situation-Analyseeinrichtung (20), mindestens eine weitere, zweite Inhaltsauswahl (C2) für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens eine weitere, zweite Soundeinstellung (EQ2) für die Soundeinstelleinrichtung (7) durch die Manipulationseinrichtung (10) automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  3. Audiosystem (1) nach Anspruch 2, wobei die Situations-Analyseeinrichtung (20) derart gestaltet ist, sodass diese mit einem externen Dienstleister (30) und/oder mit einem elektronischen Kalender (31) des Fahrers und/oder des Mitfahrers verbindbar ist.
  4. Audiosystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, aufweisend eine mit der Manipulationseinrichtung (10) verbundene Dynamik-Analyseeinrichtung (22) zum quantitativen und/oder qualitativen Auswerten einer Fahrweise des Fahrers, mit mindestens einer Dynamik-Erfassungseinheit (23), wobei die KI-Einheit (11) und die Manipulationseinrichtung (10) derart ausgebildet sind, so dass auf Basis einer Auswertungen der Dynamik-Analyseeinrichtung, mindestens eine weitere, dritte Inhaltsauswahl (C3) für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens eine weitere, dritte Soundeinstellung (EQ3) für die Soundeinstelleinrichtung (7) durch die Manipulationseinrichtung (10) automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  5. Audiosystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, aufweisend eine mit der Manipulationseinrichtung (10) verbundene Sentiment-Analyseeinrichtung zum quantitativen und/oder qualitativen Auswerten einer psychologischen Stimmung des Fahrers und/oder des Mitfahrers, mit mindestens einer Sentiment-Erfassungseinheit, insbesondere einer Kamera, ein Mikrofon und/oder Vitalfunktionensensor, wobei die KI-Einheit (11) und die Manipulationseinrichtung (10) derart ausgebildet sind, so dass auf Basis einer Auswertungen der Sentiment-Analyseeinrichtung, mindestens eine weitere, vierte Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens eine weitere, vierte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung (7) durch die Manipulationseinrichtung (10) automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  6. Audiosystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, aufweisend eine mit der Manipulationseinrichtung (10) verbundene Identifikationseinrichtung (26) zum Bestimmen einer Identität des Fahrers und/oder des Mitfahrers, wobei die KI-Einheit (11) und die Manipulationseinrichtung (10) derart ausgebildet sind, so dass auf Basis einer festgestellte Identität des Fahrers und/oder des Mitfahrers mindestens eine weitere, fünfte Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens eine weitere, fünfte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung (7) durch die Manipulationseinrichtung (10) automatisch bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  7. Audiosystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die KI-Einheit (11) und die Manipulationseinrichtung (10) derart ausgebildet sind, dass durch ein zumindest teilweises Zusammenführen der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Inhaltsauswahl mindestens eine zusätzliche Inhaltsauswahl, und/oder dass durch ein zumindest teilweises Zusammenführen der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Soundeinstellung mindestens eine zusätzliche Soundeinstellung bestimmbar, auswählbar und/oder einstellbar ist.
  8. Verfahren zum Auswählen einer Inhaltsauswahl (8) für eine Auswahleinrichtung (6) und/oder zum Einstellen einer Soundeinstellung (9) einer Soundeinstelleinrichtung (7) der Audioanlage (2) des Audiosystems (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, aufweisend die folgenden Schritte: a. Detektieren mindestens einer momentanen, insbesondere manuell vorgenommenen, Inhaltsauswahl (8) und/oder mindestens einer momentanen, insbesondere manuell vorgenommen, Soundeinstellung (9); b. Bestimmen mindestens einer weiteren, ersten Inhaltsauswahl (C1) für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens einer weiteren, ersten Soundeinstellung (EQ1) für die Soundeinstelleinrichtung (7) mittels Verwendung der KI-Einheit (11), wobei die detektierte Inhaltsauswahl (8) mit einer vergangenen und/oder geplanten Inhaltsauswahl abgeglichen wird, und/oder wobei die detektierte Soundeinstellung (9) mit einer vergangenen und/oder geplanten Soundeinstellung abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen den Inhaltsauswahlen und/oder zwischen den Soundeinstellungen zur Bestimmung der ersten Inhaltsauswahl (C1) und/oder der ersten Soundeinstellung (EQ1) verwendet wird; und c. Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundeinstelleinrichtung (7) derart, sodass eine Wiedergabe eines Inhaltsstück gemäß der weiteren, ersten Inhaltsauswahl (C1) und/oder mit der weiteren, ersten Soundeinstellung (EQ1) durch die Audioanlage (2) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, aufweisend die Schritte: d) Abfragen mindestens einer vergangenen Situations-Auswertung und einer momentanen Situations-Auswertung der Situations-Analyseeinrichtung (20), e) Bestimmen mindestens einer weiteren, zweiten Inhaltsauswahl (C2) für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens einer weiteren, zweiten Soundeinstellung (EQ2) für die Soundeinstelleinrichtung (7) mittels Verwendung der KI-Einheit (11), wobei die momentane Situations-Auswertung mit der vergangenen Situations-Auswertung durch die KIEinheit (11) abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen vergangener und momentaner Situations-Auswertung zur Bestimmung der zweiten Inhaltsauswahl (C2) und/oder der zweiten Soundeinstellung (EQ2) verwendet wird, und f) Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundeinstelleinrichtung (7) derart, sodass eine Wiedergabe eines Inhaltsstücks gemäß der zweiten Inhaltsauswahl (C2) und/oder mit der zweiten Soundeinstellung (EQ2) durch die Audioanlage (2) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, aufweisend die Schritte: g) Abfragen mindestens einer vergangenen Dynamik-Auswertung und einer momentanen Dynamik-Auswertung der Dynamik-Analyseeinrichtung (22), h) Bestimmen mindestens einer weiteren, dritten Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens einer weiteren, dritten Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung (7) mittels Verwendung der KI-Einheit (11), wobei die momentane Dynamik-Auswertung mit der vergangenen Dynamik-Auswertung durch die KI-Einheit (11) abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen vergangener und momentaner Dynamik-Auswertung zur Bestimmung der dritten Inhaltsauswahl und/oder der dritten Soundeinstellung verwendet wird, und i) Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundeinstelleinrichtung (7) derart, sodass eine Wiedergabe eines Inhaltsstücks gemäß der dritten Inhaltsauswahl und/oder mit der dritten Soundeinstellung durch die Audioanlage (2) erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, aufweisend die Schritte: j) Abfragen mindestens einer vergangenen Sentiment-Auswertung und einer momentanen Sentiment-Auswertung der Sentiment-Analyseeinrichtung (24), k) Bestimmen mindestens einer weiteren, vierten Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung (6) und/oder mindestens einer weiteren, vierten Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung (7) mittels Verwendung der KI-Einheit (11), wobei die momentane Sentiment-Auswertung mit der vergangenen Sentiment-Auswertung durch die KI-Einheit (11) abgeglichen wird, und eine dabei festgestellte Divergenz zwischen vergangener und momentaner Sentiment-Auswertung zur Bestimmung der vierten Inhaltsauswahl und/oder der vierten Soundeinstellung verwendet wird, I) Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundeinstelleinrichtung (7) derart, sodass eine Wiedergabe eines Inhaltsstück gemäß der vierten Inhaltsauswahl und/oder mit der vierten Soundeinstellung durch die Audioanlage (2) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei eine Identität des Fahrers und/oder des Mitfahrers mithilfe der Identifikationseinrichtung festgestellt wird, und wobei unter Verwendung der KI-Einheit (11) eine weitere, fünfte Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung (6) und/oder eine weitere fünfte Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung (7) bestimmt wird, und eine entsprechende Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundstelleinrichtung auf Basis der festgestellten Identität erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei unter Verwendung der KIEinheit (11) mindestens eine zusätzliche Inhaltsauswahl für die Auswahleinrichtung (6) durch ein zumindest teilweises Zusammenführen der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Inhaltsauswahl bestimmt wird, und/oder wobei unter Verwendung der KI-Einheit (11) mindestens eine zusätzliche Soundeinstellung für die Soundeinstelleinrichtung (7) durch ein zumindest teilweises Zusammenführen der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Soundeinstellung bestimmt wird, womit eine entsprechende Manipulation der Auswahleinrichtung (6) und/oder der Soundstelleinrichtung erfolgt.
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