DE102017107812A1 - Adapter zur Befestigung eines Gegenstandes, wie eines Spielecontrollers, an einer rauchführenden Leitung einer Wasserpfeife - Google Patents

Adapter zur Befestigung eines Gegenstandes, wie eines Spielecontrollers, an einer rauchführenden Leitung einer Wasserpfeife Download PDF

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Adapter (1) zur Befestigung eines Eingabegeräts (2), insbesondere eines Eingabegeräts (2) zur Steuerung eines Computerspiels, an einer rauchführenden Leitung (3) einer Wasserpfeife (7). Der Adapter (1) weist ein erstes Befestigungselement (17) auf zur Befestigung an der rauchführenden Leitung (3). Das erste Befestigungselement (17) definiert hierbei eine Befestigungsachse (A). Bei der Befestigung des ersten Befestigungselements (17) ist eine longitudinale Achse eines Abschnitts der rauchführenden Leitung (3) entlang der Befestigungsachse (A) ausgerichtet. Ein zweites Befestigungselement (18) des Adapters (1) weist eine Aufnahme auf. In einer Orientierung des Adapters (1), in welcher die Befestigungsachse (A) vertikal ausgerichtet ist, stellt die Aufnahme des zweiten Befestigungselements (18) für eine horizontale Durchgangsachse (D) einen Durchgang bereit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Adapter zur Befestigung eines Eingabegerätes, wie beispielsweise eines Spielecontrollers eines Computerspiels, an einem Schlauch und/oder an einem Mundstück einer Wasserpfeife.
  • Als Rauchgeräte sind Wasserpfeifen bekannt, die auch als Shisha bezeichnet werden. Eine Wasserpfeife weist einen Grundkörper auf, sowie einen flexiblen Schlauch und ein Mundstück. Das Mundstück ist in der Regel einstückig mit einem Griff ausgebildet. Der Grundkörper besteht typischerweise aus einem Kopf, einer Rauchsäule und einem Wassergefäß. Der Kopf weist üblicherweise eine Vertiefung auf, in welche der Tabak gelegt wird. Durch eines oder mehrere Löcher, welche in der Vertiefung vorgesehen sind, kann der Rauch in die darunter befindliche, vertikal angeordnete, Rauchsäule gelangen. Durch die Rauchsäule gelangt der Rauch in das Wassergefäß, das auch als Bowl oder Vase bezeichnet wird.
  • Der Schlauch ist üblicherweise am Wassergefäß oder an der Rauchsäule angeschlossen. Zieht der Raucher am Mundstück, so wird der Rauch durch die Rauchsäule und durch das Wasser gezogen, welches sich im Wassergefäß befindet. Durch diesen Vorgang wird der Rauch einerseits gekühlt, andererseits werden Schwebstoffe und wasserlösliche Bestandteile aus dem Rauch herausgefiltert. Der Schlauch besteht typischerweise aus Leder, Latex, Kautschuk, Silikon oder Kunststoff. Üblich ist auch eine Verstärkung des Schlauchs mit einer Spirale, um ein Zusammenfallen des Schlauchs zu verhindern.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Halten des Mundstücks mit der Hand hinderlich ist, wenn der Benutzer während des Rauchens weitere Aktivitäten, wie z. B. das Spielen an einer Spielkonsole oder das Bedienen eines Mobiltelefons ausführen möchte.
  • Es besteht daher ein Bedarf an Vorrichtungen, welche einen bequemeren Umgang mit einer Wasserpfeife erlauben.
  • Die Erfindung stellt einen Adapter zur Befestigung eines Eingabegeräts, insbesondere eines Eingabegeräts zur Steuerung eines Computerspiels, an einer rauchführenden Leitung einer Wasserpfeife bereit. Die rauchführende Leitung kann eine benutzerseitige Rauchaustrittsöffnung aufweisen. Der Adapter kann ein erstes Befestigungselement aufweisen zur Befestigung an der rauchführenden Leitung. Das erste Befestigungselement kann eine Befestigungsachse definieren. Entlang der Befestigungsachse kann bei der Befestigung des ersten Befestigungselements eine longitudinale Achse eines Abschnitts der rauchführenden Leitung ausgerichtet sein. Der Adapter kann ferner ein zweites Befestigungselement aufweisen, welches mit dem ersten Befestigungselement verbunden ist. Das zweite Befestigungselement kann eine Aufnahme aufweisen. Das zweite Befestigungselement kann mit dem ersten Befestigungselement über eine Verbindungsstruktur des Adapters verbunden sein. In einer Orientierung des Adapters, in welcher die Befestigungsachse vertikal ausgerichtet ist, kann die Aufnahme des zweiten Befestigungselements für eine horizontale Durchgangsachse einen Durchgang bereitstellen. Der Durchgang kann umfangsseitig offen oder geschlossenen sein.
  • Das Eingabegerät kann zur Steuerung eines Computerspiels, zur Steuerung eines Fernsehers und/oder einer Stereoanlage konfiguriert sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Eingabegerät ein Mobiltelefon sein. Eingabegeräte zur Steuerung eines Computerspiels werden auch als Spielecontroller (engl.: game controller) bezeichnet. Beispiele für solche Spielecontroller sind: Spielecontroller für Xbox-Spielekonsolen, wie beispielsweise für die X 360©, oder die Xbox one© (eingetragene Marken der Microsoft Corp. in Redmond/USA). Weitere solche Beispiele sind Spielecontroller für Playstation-Spielekonsolen, wie beispielsweise für die PlayStation 3© oder die PlayStation 4© (eingetragene Marken der Sony Interactive Entertainment Europe Limited in London/GB).
  • Das Eingabegerät kann in Signalverbindung mit einer Recheneinheit sein. Das Eingabegerät kann eines oder mehrere Bedienelemente aufweisen. Das Eingabegerät kann einen oder zwei Handgriffe aufweisen. Das Eingabegerät kann eine Verbindungstruktur aufweisen, welche die zwei Handgriffe starr miteinander verbindet. Die Handgriffe können an zwei gegenüberliegenden Enden des Eingabegeräts angeordnet sein. Der Adapter kann so konfiguriert sein, dass der eine oder die beiden Handgriffe frei sind.
  • Spielecontroller, welche zwei Handgriffe und zumindest ein Bedienelement aufweisen, können als Gamepad definiert werden. Alternativ kann der Spielecontroller beispielsweise als Joystick oder Paddle konfiguriert sein.
  • Das Bedienelement oder die mehreren Bedienelemente des Eingabegeräts können beispielsweise umfassen: ein Steuerkreuz, eine Taste, und/oder einen Analog-Stick. Ein Analog-Stick kann einen Stick aufweisen, welcher beispielsweise mit der Hand oder mit dem Daumen bedienbar ist. Der Analog-Stick kann konfiguriert sein, ein Signal zu erzeugen, welches von einer Anordnung des Sticks relativ zu einer Standardanordnung abhängt.
  • Das erste Befestigungselement kann eine Aufnahme aufweisen zur Aufnahme eines Abschnitts der rauchführenden Leitung. Die Befestigungsachse kann durch eine Geometrie der Aufnahme definiert sein. Insbesondere kann die Befestigungsachse durch eine Symmetrie zumindest eines Teils der Aufnahme definiert sein.
  • Das erste Befestigungselement kann konfiguriert sein, am Schlauch, am Handgriff und/oder am Mundstück der rauchführenden Leitung befestigbar zu sein.
  • Das zweite Befestigungselement kann, relativ zu einer Ebene, welche die Befestigungsachse des ersten Befestigungselements enthält, symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut sein. Das zweite Befestigungselement kann zur kraft- und/oder zur formschlüssigen Halterung des Eingabegeräts konfiguriert sein.
  • Der Adapter kann teilweise oder ganz aus Kunststoff gefertigt sein. Der Adapter kann so konfigurierbar sein, dass das erste Befestigungselement mit dem zweiten Befestigungselement starr verbunden ist. Die starre Verbindung kann durch eine arretierbare bewegliche Verbindung konfigurierbar sein, um eine Anordnung des zweiten Befestigungselements relativ zum ersten Befestigungselement einzustellen.
  • Der Durchgang für die horizontale Durchgangsachse kann horizontal oder geneigt verlaufen. Die Durchgangsachse muss keine Symmetrieachse oder geometrische Achse des Durchgangs repräsentieren. Der Durchgang kann umfangsseitig offen oder geschlossen sein. Die Aufnahme des zweiten Befestigungselements kann den Durchgang teilweise oder ganz umlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zweite Befestigungselement eine Verschlussvorrichtung auf. Die Verschlussvorrichtung kann so konfiguriert sein, dass der Durchgang umfangsseitig verschließbar ist. Die Verschlussvorrichtung kann ausgebildet sein, eine Zugkraft in Umfangsrichtung des Durchgangs aufzunehmen.
  • Die Verschlussvorrichtung kann einen Rastverschluss aufweisen. Der Rastverschluss kann eine Rastnase als erstes Verschlusselement und eine Rastausnehmung als dazu korrespondierendes Verschlusselement aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das zweite Befestigungselement eine Öffnungsvorrichtung zur Veränderung einer Größe einer umfangsseitigen Öffnung des Durchgangs auf. Die Veränderung der Größe kann mit Hilfe einer Veränderung einer umfangsseitigen Breite der umfangsseitigen Öffnung erfolgen. Die umfangsseitige Öffnung kann sich entlang der gesamten Länge des Durchgangs erstrecken. Die umfangsseitige Öffnung kann so vergrößerbar sein, dass das Eingabegerät in die Aufnahme des zweiten Befestigungselements einfügbar ist. Nach dem Verschließen der umfangsseitigen Öffnung durch die Verschlussvorrichtung kann das Eingabegerät in der Aufnahme des zweiten Befestigungselements kraft- und/oder formschlüssig gehaltert sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das zweite Befestigungselement zwei Komponenten auf. Die zwei Komponenten können über eine bewegliche Verbindung der Öffnungsvorrichtung des zweiten Befestigungselements verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich können die zwei Komponenten über eine oder mehrere lösbare Verbindungen der Öffnungsvorrichtung verbunden sein. Die eine oder die mehreren lösbaren Verbindungen können so ausgebildet sein, dass die zwei Komponenten wahlweise voneinander separierbar oder verbindbar sind.
  • Die Größe der umfangsseitigen Öffnung kann durch eine Bewegung der zwei Komponenten relativ zueinander veränderbar sein. Jede der zwei Komponenten kann einen Teil einer Innenfläche des Durchgangs aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die bewegliche Verbindung, welche die zwei Komponenten verbindet, ein Drehgelenk auf. Durch das Drehgelenk können die zwei Komponenten verschwenkbar aneinander angelenkt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die bewegliche Verbindung ein elastisches Verbindungselement aufweisen.
  • Das Drehgelenk zur Verbindung der zwei Komponenten kann eine Drehachse definieren. In der Orientierung des Adapters, in welcher die Befestigungsachse vertikal orientiert ist, kann die Drehachse horizontal oder im Wesentlichen horizontal angeordnet sein. Die Drehachse kann windschief zur Befestigungsachse orientiert sein. Die Drehachse kann parallel zur Durchgangsachse angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist jede der zwei Komponenten jeweils ein Verschlusselement einer Verschlussvorrichtung des zweiten Befestigungselements auf. Die Verschlusselemente können zueinander korrespondierend ausgebildet sein. Eines oder beide Verschlusselemente können jeweils an einem freien Ende der jeweiligen Komponente angeordnet sein. Durch einen gegenseitigen Verschluss der Verschlusselemente kann der Durchgang umfangsseitig verschließbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Aufnahme des zweiten Befestigungselements eine Kanalwand auf. Die Kanalwand kann den Durchgang ganz oder teilweise in Umfangsrichtung umlaufen. Die Kanalwand kann eines oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kanalwand zumindest teilweise transparent sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Verbindungsstruktur eine bewegliche Verbindung auf. Die bewegliche Verbindung kann zur Verstellung einer Anordnung des zweiten Befestigungselements relativ zum ersten Befestigungselement konfiguriert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Verbindungsstruktur eine Arretierungsvorrichtung auf. Die Arretierungsvorrichtung kann zur Arretierung der beweglichen Verbindung konfiguriert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Arretierungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung auf. Die Klemmvorrichtung kann zur kraftschlüssigen Arretierung der beweglichen Verbindung konfiguriert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Arretierungsvorrichtung zumindest zwei ineinander in Eingriff befindliche Rastflächen auf. Die Klemmvorrichtung kann konfiguriert sein, die Rastflächen aufeinanderzupressen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die bewegliche Verbindung der Verbindungsstruktur ein Drehgelenk auf, welches eine Drehachse definiert. Das Drehgelenk kann zur Verschwenkung des ersten Befestigungselements relativ zum zweiten Befestigungselement konfiguriert sein. Durch das Drehgelenk können das erste und das zweite Befestigungselement aneinander angelenkt sein.
  • In der Orientierung, in welcher die Befestigungsachse vertikal ausgerichtet ist, kann die Drehachse des Drehgelenks der Verbindungsstruktur horizontal oder im Wesentlichen horizontal angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Drehachse des Drehgelenks der Verbindungsstruktur parallel zur Durchgangsachse angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Drehgelenk der Verbindungsstruktur als arretierbares Drehgelenk konfiguriert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das erste Befestigungselement zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser der rauchführenden Leitung konfiguriert. Das erste Befestigungselement kann einen oder mehrere Einsätze aufweisen, welche jeweils in eine Aufnahme des ersten Befestigungselements einsetzbar sind. Jeder der Einsätze kann als Aufnahme konfiguriert sein. Durch das Einsetzen des Einsatzes kann das erste Befestigungselement an einen geringeren Durchmesser der rauchführenden Leitung anpassbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das erste Befestigungselement als Klemmvorrichtung konfiguriert. Das erste Befestigungselement kann konfiguriert sein, eine Klemmkraft auf die rauchführende Leitung auszuüben. Zumindest eine Komponente der Klemmkraft kann senkrecht zur Befestigungsachse orientiert sein. Die Klemmvorrichtung kann eine Verstelleinrichtung aufweisen zur Erzeugung der Klemmkraft. Die Verstelleinrichtung kann eine oder mehrere Schrauben aufweisen.
  • Die Klemmvorrichtung kann zwei relativ zueinander bewegbare Klemmflächen aufweisen. Die Klemmflächen können mittels der Verstelleinrichtung relativ zueinander bewegbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Klemmvorrichtung einen Rastmechanismus aufweisen zur lösbaren Verrastung der Klemmflächen miteinander.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Aufnahme des zweiten Befestigungselements einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, welche sich jeweils in Umfangsrichtung des Durchgangs erstrecken. Eine maximale Länge des ersten Abschnitts, welche innerhalb des ersten Abschnitts gemessen wird, ist geringer als eine minimale Länge des zweiten Abschnitts, welche innerhalb des zweiten Abschnitts gemessen wird, wobei die Länge jeweils parallel zur Durchgangsachse gemessen wird. Insbesondere kann die maximale Länge des ersten Abschnitts geringer sein als das 0,9-fache, oder geringer sein als das 0,8-fache, oder geringer sein als das 0,7-fache, oder geringer sein als das 0,6-fache der minimalen Länge des zweiten Abschnitts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist, gesehen relativ zum Durchgang, der erste Abschnitt gegenüberliegend oder im Wesentlichen gegenüberliegend zum zweiten Abschnitt angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Abschnitt angrenzend mit der Verbindungsstruktur verbunden. Der erste Abschnitt kann über den zweiten Abschnitt mit der Verbindungsstruktur verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich weist der zweite Abschnitt die bewegliche Verbindung der Öffnungsvorrichtung auf oder ist mit der beweglichen Verbindung der Öffnungsvorrichtung angrenzend verbunden. Der erste Abschnitt kann über den zweiten Abschnitt mit der beweglichen Verbindung der Öffnungsvorrichtung verbunden sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Abschnitt die Verschlussvorrichtung auf. Die Verschlussvorrichtung kann ausgebildet sein, den Durchgang umfangsseitig zu verschließen.
  • Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung eines Adapters zur Befestigung eines Eingabegeräts an einer rauchführenden Leitung einer Wasserpfeife. Das Eingabegerät kann zur Steuerung eines Computerspiels konfiguriert sein. Die rauchführende Leitung kann eine benutzerseitige Rauchaustrittsöffnung aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Adapter ein Adapter gemäß einem der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen wird.
  • Es zeigen:
    • 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines Adapters gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2: eine schematische Ansicht zur Illustration der Verwendung des in der 1 gezeigten Adapters;
    • 3: eine Seitenansicht des Adapters, welcher in der 1 gezeigt ist; und
    • 4: eine schematische perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten Adapters zusammen mit einem daran befestigten Eingabegerät.
  • Die 1 zeigt einen Adapter 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die 2 zeigt die Verwendung des in der 1 gezeigten Adapters 1. Der Adapter 1 ist konfiguriert zur Befestigung eines Eingabegeräts 2, welches zur Steuerung einer Spielekonsole konfiguriert ist (auch als Spielecontroller oder game controller bezeichnet), an einer rauchführenden Leitung 3 einer Wasserpfeife 7. Beispiele für solche Spielekonsolen sind Xbox One© und PlayStation 4.
  • Wie in der 2 zu sehen ist, ist das Eingabegerät 2 an der rauchführenden Leitung 3 so befestigbar, dass der Benutzer das Eingabegerät 2 an den zwei Handgriffen 15 und 16 des Eingabegeräts 2 halten und gleichzeitig das Mundstück 6 der Wasserpfeife in der Nähe des Mundes halten kann. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Computerspiel über das Eingabegerät 2 zu bedienen und gleichzeitig die Wasserpfeife 7 zu rauchen. Dadurch wird ein bequemerer Umgang mit der Wasserpfeife 7 ermöglicht.
  • Die Wasserpfeife 7 weist einen Grundkörper auf und eine rauchführende Leitung 3, welche vom Grundkörper ausgeht und Rauch zum Benutzer führt. Der Grundkörper der Wasserpfeife 7 weist einen Kopf 8 auf, auf welchen Tabak 14 aufgelegt werden kann. Durch eines oder mehrere Löcher im Kopf 8 gelang der Rauch in eine Rauchsäule 9 des Grundkörpers. Die Rauchsäule 9 weist eine vertikale Leitung 10 auf, welche den Rauch in Wasser 13 führt, welches sich in einem Wassergefäß 12 des Grundkörpers befindet. Die rauchführende Leitung 3 weist einen benutzerseitigen Endabschnitt auf, welcher ein Mundstück 6 der rauchführenden Leitung 3 aufweist. In typischen Ausführungsformen der Wasserpfeife 7 weist die rauchführende Leitung 3 ferner einen Griff 5 auf, welcher mit dem Mundstück 6 einstückig ausgebildet ist. Zieht der Raucher am Mundstück 6, so wird der Rauch durch das Wasser 13 gezogen und über die rauchführende Leitung 3 zum Mundstück 6 geführt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Adapter 1 aus Kunststoff gefertigt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Adapter 1 teilweise oder ganz aus anderen Materialien, wie beispielsweise aus Metall, gefertigt ist.
  • Wie in der 1 zu sehen ist, weist der Adapter 1 ein erstes Befestigungselement 17 und ein zweites Befestigungselement 18 auf. Das erste Befestigungselement 17 ist zu einer lösbaren Befestigung des Adapters 1 an der rauchführenden Leitung 3 (gezeigt in der 2) ausgebildet. Das zweite Befestigungselement 18 ist zu einer lösbaren Befestigung des Eingabegeräts 2 am Adapter 1 ausgebildet.
  • Das erste Befestigungselement 17 weist einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Abschnitts des Schlauchs 4 und/oder eines Abschnitts des Griffs 5 auf. Der Aufnahmeraum weist zwei relativ zueinander bewegbare Aufnahmeflächen 19 und 20 auf. Durch zwei Verstellelemente 46 und 47, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils als Schrauben ausgebildet sind, können die zwei Aufnahmeflächen 19 und 20 so relativ zueinander bewegt werden, dass das erste Befestigungselement 17 an der rauchführenden Leitung 3 festgeklemmt wird. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass das erste Befestigungselement 17 einen Rastmechanismus aufweist, zur rastenden Halterung der Aufnahmeflächen 19 und 20 relativ zueinander und zur klemmenden Befestigung an der rauchführenden Leitung 3.
  • Die Aufnahmeflächen 19 und 20, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils im Wesentlichen als Halbzylinder ausgebildet sind, definieren eine Befestigungsachse A. Die Befestigungsachse A wird durch die Symmetrie der Aufnahmeflächen definiert. Entlang der Befestigungsachse A wird die longitudinale Achse desjenigen Abschnitts der rauchleitenden Leitung 3 ausgerichtet, welcher in der Aufnahme des ersten Befestigungselements 17 aufgenommen wird. Das erste Befestigungselement 17 kann einen oder mehrere Einsätze 43 (gezeigt in der 4) aufweisen, welche in die Aufnahme einsetzbar sind. Der Einsatz 43 kann als Aufnahme ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, das erste Befestigungselement 17 an unterschiedliche Außendurchmesser der rauchleitenden Leitung 3 anzupassen. Dies ermöglicht es beispielsweise, den Adapter 1 wahlweise an unterschiedliche Wasserpfeifen zu befestigen. Alternativ kann dadurch ermöglicht werden, den Adapter 1 wahlweise am Schlauch 4 (gezeigt in der 2) oder am Griff 5 zu befestigen.
  • Wie in der 1 zu sehen ist, weist das zweite Befestigungselement 18 eine Aufnahme auf, welche zur Aufnahme des Eingabegeräts 2 konfiguriert ist. In einer Orientierung des Adapters 1, in welcher die Befestigungsachse A des ersten Befestigungselements 17 vertikal ausgerichtet ist (d. h. in einer typischen Gebrauchsstellung des Adapters 1) stellt die Aufnahme des zweiten Befestigungselements 18 für eine horizontale Durchgangsachse D einen Durchgang bereit, welcher umfangsseitig geschlossen ist. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass der Durchgang umfangsseitig offen ist.
  • Wie dies besonders deutlich in der 3 zu sehen ist, verläuft bei vertikaler Ausrichtung der Befestigungsachse A der Durchgang des zweiten Befestigungselements 18 horizontal. Es sind jedoch auch andere Verläufe des Durchgangs denkbar. Insbesondere muss die Durchgangsachse D keine Symmetrieachse oder geometrische Achse des Durchgangs sein.
  • Die geschlossene Konfiguration des Durchgangs ist insbesondere in der 3 zu erkennen, in welcher die Befestigungsachse A in der Papierebene verläuft und dementsprechend die horizontale Durchgangsachse D senkrecht zur Papierebene verläuft.
  • Wie in der 4 zu sehen ist, ermöglicht es der Durchgang, welcher von der Aufnahme des zweiten Befestigungselements 18 bereitgestellt wird, dass das Eingabegerät 2 an einem Mittelabschnitt, welcher die zwei seitlich angeordneten Handgriffe 15 und 16 verbindet, umgreifend aufnehmbar ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Eingabegerät 2 an den Handgriffen 15 und 16 zu halten und ferner den Analog-Stick 34 und den Analog-Stick 35 des Eingabegeräts 2 zu bedienen, ohne durch den Adapter 1 behindert zu werden.
  • Wie besonders deutlich in der 3 zu sehen ist, weist das zweite Befestigungselement 18 eine erste Komponente 28 und eine zweite Komponente 29 auf, die über ein Drehgelenk 30 gegeneinander verschwenkbar angelenkt sind. Das Drehgelenk 30 definiert eine Drehachse C um welche die erste Komponente 28 und die zweite Komponente 29 relativ zueinander verschwenkbar sind. Das Drehgelenk 30 stellt daher eine bewegliche Verbindung zwischen der ersten Komponente 28 und der zweiten Komponente 29 dar. In der Orientierung, in welcher die Befestigungsachse A des ersten Befestigungselements 17 vertikal ausgerichtet ist, ist die Drehachse C horizontal angeordnet. Die erste Komponente 28 und die zweite Komponente 29 stellen jeweils einen Teil einer Innenfläche des Durchgangs bereit. Die Innenfläche umgreift das Eingabegerät 2 umfangsseitig.
  • Durch Verschwenken der zweiten Komponente 29 relativ zur ersten Komponente 28 kann die zweite Komponente 29 insbesondere zwischen zwei Orientierungen bewegt werden, welche in der 3 mit gestrichelten und durchgezogenen Linien dargestellt sind. Die Verschwenkungen sind durch den Doppelpfeil 45 schematisch angedeutet. Dadurch kann der Durchgang umfangsseitig geöffnet oder verschlossen werden. Insbesondere kann dadurch eine umfangsseitige Öffnung 44 des Durchgangs gebildet werden, welche sich entlang einer Länge des Durchgangs erstreckt. Die umfangsseitige Öffnung weist an jeder Stelle entlang des Durchgangs zumindest eine umfangsseitige Breite b auf. Die umfangsseitige Öffnung 44 erlaubt es, den Mittelabschnitt des Eingabegeräts 2 durch die umfangsseitige Öffnung 44 in das zweite Befestigungselement 18 einzubringen. Nach dem Einbringen kann der Durchgang wieder umfangsseitig geschlossen werden. Das Drehgelenk 30 repräsentiert daher eine Öffnungsvorrichtung zur Veränderung einer Größe der umfangsseitigen Öffnung 44.
  • Alternativ ist es denkbar, dass die umfangsseitige Öffnung 44 durch eine lösbare Komponente des zweiten Befestigungselements 18 bereitgestellt wird, welche wahlweise von den übrigen Komponenten des zweiten Befestigungselements 18 mit Hilfe einer lösbaren Verbindung separiert oder verbunden werden kann. In diesem Fall stellt die lösbare Verbindung die Öffnungsvorrichtung zur Veränderung der Größe der umfangsseitigen Öffnung 44 dar.
  • In dem illustrierten Ausführungsbeispiel sind die erste und die zweite Komponente 28 und 29 jeweils starr ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zweite Befestigungselement 18 eines oder mehrere elastische Komponenten aufweist. Die elastischen Komponenten können eine Kraft zur Befestigung des Eingabegeräts 2 im zweiten Befestigungselement 18 aufbringen. Durch die Kraft kann beispielsweise ein Kraftschluss bewirkt werden, mit Hilfe dessen das Eingabegerät 2 befestigt wird.
  • Zum umfangsseitigen Verschließen des Durchgangs weist das zweite Befestigungselement 18 eine Verschlussvorrichtung 31 auf. Durch das Verschließen ist das Eingabegerät 2 durch das zweite Befestigungselement 18 gehalten und gegen ein Herausfallen gesichert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Verschlussvorrichtung 31 ein erstes Verschlusselement 32 (gezeigt in der 3) auf, welches als Rastnase ausgebildet ist, und welches an einem freien Ende der ersten Komponente 28 ausgeformt ist. Die Rastnase greift in eine korrespondierende Rastausnehmung ein, welche ein zweites Verschlusselement 33 repräsentiert, welche an einem freien Ende der zweiten Komponente 29 ausgebildet ist. Es sind jedoch auch alternative Ausführungen der Verschlussvorrichtung 31 denkbar.
  • Das erste Befestigungselement 17 ist mit dem zweiten Befestigungselement 18 über eine Verbindungstruktur 21 verbunden. Wie dies besonders deutlich in der 1 zu sehen ist, ist die Verbindung, welche durch die Verbindungsstruktur 21 bereitgestellt wird, mit Hilfe eines arretierbaren Drehgelenks 22 konfigurierbar. Das Drehgelenk 22 repräsentiert daher eine arretierbare bewegliche Verbindung zwischen dem ersten Befestigungselement 17 und dem zweiten Befestigungselement 18.
  • Das Drehgelenk 22 definiert eine Drehachse B, welche horizontal verläuft, wenn die Befestigungsachse A vertikal ausgerichtet ist. Durch eine Betätigung des Drehgelenks 22 ist eine Neigung der Handgriffe 15 und 16 des Eingabegeräts 2 (gezeigt in der 4) relativ zur Befestigungsachse A, und damit relativ zur longitudinalen Achse des aufgenommenen Abschnitts der rauchführenden Leitung 3 einstellbar. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung des Adapters 1 an unterschiedliche Körperstellungen und/oder an unterschiedliche Befestigungspositionen des Adapters 1 entlang der rauchführenden Leitung 3.
  • Zur Arretierung des Drehgelenks 22 in einer Drehposition, weist das Drehgelenk 22 zwei Schrauben 25 und 26 mit gerändelten Köpfen auf. Die Schraube 25 erstreckt sich durch eine Bohrung (nicht zu sehen in den Figuren), welche an einem freien Ende eines Arms 24 der Verbindungsstruktur 21 angeordnet ist. Die Schraube 25 ist in einer Gewindebohrung eingeschraubt, welche in einem Endabschnitt eines Zwischenglieds 23 der Verbindungsstruktur 21 vorgesehen ist. Entsprechend erstreckt sich die Schraube 26 durch eine Bohrung (nicht zu sehen in den Figuren), welche an einem freien Ende eines Arms 27 der Verbindungsstruktur 21 angeordnet ist. Die Schraube 26 ist in einer weiteren Gewindebohrung eingeschraubt, welche im Endabschnitt des Zwischenglieds 23 vorgesehen ist.
  • Die Arme 24 und 27 sind jeweils starr mit dem zweiten Befestigungselement 18 verbunden und das Zwischenglied 23 ist starr mit dem ersten Befestigungselement 17 verbunden. Der Endabschnitt des Zwischenglieds 23 ist zwischen den Endabschnitten der Arme 27 und 24 angeordnet.
  • Durch Festdrehen der Schrauben 26 und 25 werden die Arme 24 und 27 zusammengespannt, so dass eine klemmende Arretierung mit dem Zwischenglied 23 erfolgt. Das Zwischenglied 23, die Schrauben 26 und 25, sowie die Arme 27 und 24 bilden daher eine Arretierungsvorrichtung zur Arretierung des Drehgelenks 22. Die Arretierungsvorrichtung ist hierbei als Klemmvorrichtung konfiguriert zum kraftschlüssigen Arretieren des Drehgelenks 22. Um eine erhöhte Stabilität der klemmenden Arretierung zu gewährleisten, sind zwischen dem Zwischenglied 23 und den Armen 24 und 27 jeweils ein Paar Rastflächen (nicht zu sehen in den Figuren) angeordnet. Für jedes Paar an Rastflächen ist eine erste Rastfläche des Paars am Arm 24, bzw. am Arm 27, angeordnet oder ausgeformt. Die zweite Rastfläche des Paars ist am Zwischenglied 23 ausgeformt oder angeordnet. Jede der Rastflächen kann die Schraube 25, bzw. die Schraube 26 zumindest teilweise umlaufen.
  • Wie dies in den 2 und 4 zu sehen ist, bildet das Befestigungselement 18 sowohl in Umfangsrichtung, als auch in Durchgangsrichtung des Durchgangs, eine formschlüssige Verbindung mit dem Eingabegerät 2. Das zweite Befestigungselement 18 bewirkt dabei eine formschlüssige Halterung des Eingabegeräts 2, ohne eine kraftschlüssige Verbindung zu verwenden.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine kraftschlüssige Verbindung zu einer Beschädigung des Eingabegeräts 2 führen kann. Ferner hat sich gezeigt, dass es bei einer kraftschlüssigen Verbindung im Verlauf des Spielens häufig zu einer Lockerung der Befestigung kommen kann. Dennoch ist es denkbar, dass zusätzlich oder alternativ zu der formschlüssigen Verbindung die Befestigung durch das zweite Befestigungselement 18 mittels einer kraftschlüssigen Verbindung erfolgt.
  • Wie in der 1 zu sehen ist, weist die Aufnahme des zweiten Befestigungselements 18, eine Länge L, gemessen parallel zur Durchgangsachse D auf, welche sich in Umfangsrichtung des Durchgangs ändert. Die Länge L wird parallel zur Durchgangsachse D gemessen, also nicht unbedingt parallel zur Innenfläche des Durchgangs.
  • Die maximale Länge L innerhalb eines ersten Abschnitts 48 der Aufnahme des zweiten Befestigungselements 18 ist geringer als eine minimale Länge L innerhalb eines zweiten Abschnitts 49 der Aufnahme, wobei sich die Abschnitte jeweils in Umfangsrichtung des Durchgangs erstrecken. Die Ausdehnung des ersten Abschnitts 48 und des zweiten Abschnitts 49 in Umfangsrichtung sind in der 3 angegeben. Der erste Abschnitt 48 ist, gesehen relativ zum Durchgang, im Wesentlichen gegenüberliegend zum zweiten Abschnitt 49 angeordnet.
  • Der zweite Abschnitt 49 ist mit der Verbindungsstruktur 21 angrenzend verbunden und weist das Drehgelenk 30 auf. Am ersten Abschnitt 48 ist die Verschlussvorrichtung 31 angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung der Aufnahme des zweiten Befestigungselements 18 ermöglicht einerseits eine großflächige formschlüssige Verbindung, welche eine stabile Halterung des Eingabegeräts 2 gewährleistet. Wie dies in der 4 zu sehen ist, ermöglicht diese Ausgestaltung der Aufnahme andererseits den Zugang zu den Analog-Sticks 34 und 35 und damit die ungehinderte Bedienung des Eingabegeräts 2. Zudem wird durch die Ausbildung des Drehgelenks 30 am zweiten Abschnitt 49 eine stabile bewegliche Verbindung zwischen der ersten Komponente 28 und der zweiten Komponente 29 des zweiten Befestigungselements 18 bewirkt. Durch die Ausbildung der Verschlussvorrichtung 31 am ersten Abschnitt 48 wird das Einfügen des Eingabegeräts 2 in die Aufnahme vereinfacht.
  • Wie ferner in den 1 und 4 zu sehen ist, weist das zweite Befestigungselement 18 eine Kanalwand auf, welche den Durchgang in Umfangsrichtung umläuft. Die Kanalwand weist die Innenfläche des Durchgangs auf. Die Kanalwand weist eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 36, 37, 38 und 39 auf. Die Durchgangsöffnungen 36, 37 und 38 ermöglichen den Einblick von Displays und/oder den Zugang zu Bedienelementen, wie Taster, welche am Eingabegerät 2 vorgesehen sind. Die Durchgangsöffnung 39 ermöglicht den Zugang zu einer Steckerbuchse 40 des Eingabegeräts 2. Zusätzlich oder alternativ zu einer Öffnung ist es denkbar, dass das zweite Befestigungselement 18 einen transparenten Bereich aufweist, welcher das Ablesen eines Displays des Eingabegeräts 2 ermöglicht. Der Adapter 1 ermöglicht daher eine Bedienung des Eingabegeräts 2 ohne Behinderung.

Claims (20)

  1. Adapter (1) zur Befestigung eines Eingabegerätes (2), insbesondere eines Eingabegerätes (2) zur Steuerung eines Computerspiels, an einer rauchführenden Leitung (3) einer Wasserpfeife (7), wobei die rauchführende Leitung (3) eine benutzerseitige Rauchaustrittsöffnung aufweist, wobei der Adapter (1) ein erstes Befestigungselement (17) aufweist zur Befestigung an der rauchführenden Leitung (3), wobei das erste Befestigungselement (17) eine Befestigungsachse (A) definiert, entlang welcher bei der Befestigung des ersten Befestigungselements (17) eine longitudinale Achse eines Abschnitts der rauchführenden Leitung (3) ausgerichtet ist; wobei der Adapter (1) ferner ein zweites Befestigungselement (18) aufweist, welches eine Aufnahme aufweist, und welches mit dem ersten Befestigungselement (17) verbunden ist; wobei in einer Orientierung des Adapters (1), in welcher die Befestigungsachse (A) vertikal ausgerichtet ist, die Aufnahme des zweiten Befestigungselements (18) für eine horizontale Durchgangsachse (D) einen Durchgang bereitstellt, welcher umfangsseitig offen oder geschlossenen ist.
  2. Adapter (1) gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Befestigungselement (18) eine Verschlussvorrichtung (31) aufweist, um den Durchgang umfangsseitig zu verschließen.
  3. Adapter (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Befestigungselement (18) eine Öffnungsvorrichtung aufweist zur Veränderung einer Größe einer umfangsseitigen Öffnung (44) des Durchgangs.
  4. Adapter (1) gemäß Anspruch 3, wobei das zweite Befestigungselement zwei Komponenten (28, 29) aufweist, wobei die zwei Komponenten (28, 29) über eine bewegliche Verbindung der Öffnungsvorrichtung verbunden sind; und/oder die zwei Komponenten (28, 29) über eine lösbare Verbindung der Öffnungsvorrichtung verbunden sind zur Separierung der zwei Komponenten voneinander.
  5. Adapter (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Öffnungsvorrichtung die bewegliche Verbindung aufweist; wobei die bewegliche Verbindung zur Verbindung der zwei Komponenten (28, 29) ein Drehgelenk (30) aufweist, welches eine Drehachse (C) definiert; wobei in der Orientierung des Adapters (1), in welcher die Befestigungsachse (A) vertikal orientiert ist, die Drehachse (C) der beweglichen Verbindung zur Verbindung der zwei Komponenten (28, 29) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  6. Adapter (1) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei jedes der zwei Komponenten (28, 29) jeweils ein Verschlusselement (32, 33) einer Verschlussvorrichtung (31) des zweiten Befestigungselements (18) aufweist, wobei die Verschlusselemente (32, 33) zueinander korrespondierend ausgebildet sind.
  7. Adapter (1) gemäß Anspruch 6, wobei durch einen gegenseitigen Verschluss der Verschlusselemente (32, 33) der Durchgang umfangsseitig verschließbar ist.
  8. Adapter (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme des zweiten Befestigungselements (18) eine Kanalwand aufweist, welche den Durchgang ganz oder teilweise in Umfangsrichtung umläuft, wobei die Kanalwand eines oder mehrere Durchgangsöffnungen (36, 37, 38, 39) aufweist; und/oder zumindest teilweise transparent ist.
  9. Adapter (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Adapter (1) eine Verbindungsstruktur (21) aufweist zur Verbindung des ersten Befestigungselements (17) mit dem zweiten Befestigungselement (18); wobei die Verbindungsstruktur (21) eine bewegliche Verbindung aufweist, zur Verstellung einer Anordnung des zweiten Befestigungselements (18) relativ zum ersten Befestigungselement (17).
  10. Adapter (1) gemäß Anspruch 9, wobei die Verbindungsstruktur (21) eine Arretierungsvorrichtung aufweist zur Arretierung der beweglichen Verbindung der Verbindungsstruktur (21).
  11. Adapter (1) gemäß Anspruch 10, wobei die Arretierungsvorrichtung eine Klemmvorrichtung aufweist, zur kraftschlüssigen Arretierung der beweglichen Verbindung der Verbindungsstruktur (21).
  12. Adapter (1) gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Arretierungsvorrichtung zumindest zwei ineinander in Eingriff befindliche Rastflächen aufweist.
  13. Adapter (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die bewegliche Verbindung der Verbindungsstruktur (21) ein Drehgelenk (22) aufweist, welches eine Drehachse (B) definiert; wobei in der Orientierung, in welcher die Befestigungsachse (A) vertikal orientiert ist, die Drehachse (8) des Drehgelenks (22) der Verbindungsstruktur (21) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  14. Adapter (1) gemäß Anspruch 13, wobei die Drehachse (B) des Drehgelenks (22) der Verbindungsstruktur (21) parallel zur Durchgangsachse (D) angeordnet ist.
  15. Adapter (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungselement (17) zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser der rauchführenden Leitung (3) konfiguriert ist.
  16. Adapter (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungselement (17) als Klemmvorrichtung konfiguriert ist.
  17. Adapter (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Verbindungsstruktur (21), über welche das erste Befestigungselement (17) mit dem zweiten Befestigungselement (18) verbunden ist; wobei die Aufnahme des zweiten Befestigungselements (18) einen ersten Abschnitt (48) und einen zweiten Abschnitt (49) aufweist, welche sich jeweils in Umfangsrichtung des Durchgangs erstrecken; wobei eine maximale Länge des ersten Abschnitts (48) geringer ist als eine minimale Länge des zweiten Abschnitts (49), jeweils gemessen parallel zur Durchgangsachse (D).
  18. Adapter gemäß Anspruch 17, wobei, gesehen relativ zum Durchgang, der erste Abschnitt (48) im Wesentlichen gegenüberliegend ist zum zweiten Abschnitt (49).
  19. Adapter (1) gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei der zweite Abschnitt (49) angrenzend mit der Verbindungsstruktur (21) verbunden ist.
  20. Adapter (1) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei der erste Abschnitt (48) eine Verschlussvorrichtung (31) des zweiten Befestigungselements (18) aufweist um den Durchgang umfangsseitig zu verschließen.
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