DE102017107400A1

DE102017107400A1 - Massage-Kernstück

Info

Publication number: DE102017107400A1
Application number: DE102017107400.7A
Authority: DE
Inventors: Xinqiang Lin; Junjie Wu
Original assignee: Xiamen Mas Agee Electronic Tech Co Ltd; XIAMEN MAS-AGEE ELECTRONIC TECHNOLOGY Co Ltd
Current assignee: Xiamen Mas Agee Electronic Tech Co Ltd; XIAMEN MAS-AGEE ELECTRONIC TECHNOLOGY Co Ltd
Priority date: 2016-11-08
Filing date: 2017-04-06
Publication date: 2018-05-09
Also published as: CN206687885U; US20180125741A1; US10555867B2

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Massage-Kernstück, das ein Gehäuse, eine Massage-Schwingarmgruppe, Massageköpfe und eine Antriebseinrichtung umfasst. Die Massage-Schwingarmgruppe umfasst eine linke Schwingarmgruppe und eine rechte Schwingarmgruppe, wobei die einzelnen Schwingarmgruppen unter Einwirkung von Anschlagnuten und Anschlagwellen durch die Antriebseinrichtung in Bewegung gebracht werden können. Mit der Antriebseinrichtung wird durch die Zusammenwirkung einer Stufenwelle mit einer Steckzapfen-Drehwelle eine asynchrone Bewegung der linken und der rechten Schwingarmgruppe ermöglicht. An der Schwingarmgruppe ist des Weiteren ein nach Art einer Wippe damit verbundener Schwenkarm angeordnet, um eine automatische Anpassung der Massageköpfe an die S-förmige Kontur des Rückens eines menschlichen Körpers zu erreichen und die Funktion einer automatischen Anlage der Massageköpfe an den menschlichen Körper während der Massage zu realisieren. Mit der Erfindung werden die Funktionen eines synchronen Knetens, einer asynchronen Malaxation und einer automatischen Anlage der Massageköpfe an den menschlichen Körper während der Massage realisiert, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Massagesessel, insbesondere auf ein Massage-Kernstück.
Technischer Hintergrund
Die bestehenden Massagesessel sind in der Funktionalität einfach ausgebildet und weisen ein Kernstück auf, mit dem in der Regel keine beidseitig asynchrone Malaxierbewegung, sondern lediglich eine beidseitig synchrone Knetbewegung realisiert werden kann, womit ein schlechtes Nutzererlebnis verbunden ist.
Offenbarung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Massage-Kernstück bereitzustellen, mit dem die oben genannten Nachteile des Stands der Technik überwunden werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Massage-Kernstück gelöst, das ein Gehäuse, eine Massage-Schwingarmgruppe, Massageköpfe und eine Antriebseinrichtung umfasst. Die Massage-Schwingarmgruppe umfasst eine linke Schwingarmgruppe und eine rechte Schwingarmgruppe, wobei die linke Schwingarmgruppe und die rechte Schwingarmgruppe in Links-Rechts-Richtung nebeneinander und symmetrisch zueinander an dem Gehäuse angebracht sind und jeweils aus einem oberen und einem unteren Schwingarm bestehen, welche miteinander gelenkig verbunden sind. Die Massageköpfe sind an den einzelnen Schwingarmen angebracht. Die Antriebseinrichtung ist in dem Gehäuse angebracht. Im oberen Schwingarm ist eine obere Anschlagnut und im unteren Schwingarm eine untere Anschlagnut ausgebildet, während an dem Gehäuse den einzelnen Anschlagnuten zugeordnete Anschlagwellen angeordnet sind, wobei das Gelenk zwischen dem oberen und dem unteren Schwingarm unter Antrieb durch die Antriebseinrichtung die jeweils zugeordnete linke bzw. rechte Schwingarmgruppe in eine von der Anschlagfunktion der Anschlagnut abhängige Bewegung setzt. Die Antriebseinrichtung umfasst einen Elektromotor, ein linkes Schneckenrad, ein rechtes Schneckenrad, ein linkes Ritzel, ein rechtes Ritzel, ein linkes Zahnrad, ein rechtes Zahnrad, einen linken Schwinghebel, einen rechten Schwinghebel, eine linke Verbindungswelle, eine rechte Verbindungswelle und eine Steckzapfen-Drehwelle. Hierbei bildet die Ausgangswelle des Elektromotors eine Schnecke aus, die gleichzeitig mit dem linken Schneckenrad und dem rechten Schneckenrad im Eingriff steht. Darüber hinaus sind das linke Ritzel und das rechte Ritzel jeweils auf einer Montagewelle des linken Schneckenrads bzw. des rechten Schneckenrads angebracht und stehen zudem jeweils mit dem linken Zahnrad bzw. dem rechten Zahnrad im Eingriff. Von der Mitte des linken Zahnrads erstreckt sich eine linke Antriebswelle, die mit einem Ende des linken Schwinghebels verbunden ist, wobei die linke Verbindungswelle das andere Ende des linken Schwinghebels mit dem Gelenk der linken Schwingarmgruppe verbindet. Von der Mitte des rechten Zahnrads erstreckt sich eine Stufenwelle mit einem um die Hälfte abgeschnittenen Wellenende, in deren Mitte eine Wellenbohrung eingearbeitet ist, in welcher die Steckzapfen-Drehwelle durch Spielpassung eingesteckt ist. An einer der Stufe der Stufenwelle zugeordneten Stelle des vorstehenden Endes der Steckzapfen-Drehwelle ist ein senkrecht zur äußeren Mantelfläche der Steckzapfen-Drehwelle ausgerichteter Steckzapfen angeordnet, wobei das vorstehende Ende der Steckzapfen-Drehwelle mit einem Ende des rechten Schwinghebels verbunden ist, während die rechte Verbindungswelle das andere Ende des rechten Schwinghebels mit dem Gelenk der rechten Schwingarmgruppe verbindet.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung zusätzlich eine mit einer Wellenbohrung versehene Zahnradhülse umfasst, von deren oberer Stirnfläche sich eine Stufenhülse mit einem um die Hälfte abgeschnittenen Ende erstreckt, wobei sich von der oberen Stirnfläche des rechten Zahnrads mehrere Verstärkungsrippen erstrecken, während am unteren Ende der Zahnradhülse die Verstärkungsrippen aufnehmende Rastnuten eingearbeitet sind, wobei bei auf dem rechten Zahnrad aufgesetzter Zahnradhülse die Stufenhülse mit der Stufenwelle am rechten Zahnrad fluchtet.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die obere Anschlagnut die Form eines Bogens mit einem dem Gehäuse zugewandt angeordneten Kreismittelpunkt und die untere Anschlagnut die Form eines Bogens mit einem dem Gehäuse abgewandt angeordneten Kreismittelpunkt hat. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Massage-Kernstück ferner einen an dem linken unteren Schwingarm angeschlossenen Schwenkarm und einen an dem rechten unteren Schwingarm angeschlossenen Schwenkarm umfasst, wobei an der Oberseite des Schwenkarms mehrere Massageköpfe angebracht sind und sich von der Unterseite des Schwenkarms ein Gelenkstück erstreckt, während sich von der oberen Stirnfläche des jeweiligen unteren Schwingarms ein U-förmiges Gegenstück erstreckt, wobei das Gelenkstück in dem U-förmigen Gegenstück eingesteckt und damit gelenkig verbunden ist, um eine wippenartige Verbindung des Schwenkarms mit dem unteren Schwingarm zu realisieren.
Dem Stand der Technik gegenüber bietet die Erfindung somit folgende Vorteile:

1. Durch eine einfache Neugestaltung der linken Antriebseinrichtung kann eine synchrone Bewegung der linken und der rechten Schwingarmgruppe oder eine um eine halbe Periode verzögerte Bewegung der linken Schwingarmgruppe gegenüber der rechten Schwingarmgruppe ermöglicht werden, um damit die Funktionen eines synchronen Knetens und einer asynchronen Malaxation zu realisieren;
2. Durch das Vorsehen eines nach Art einer Wippe mit dem unteren Schwingarm verbundenen Schwenkarms wird eine automatische Anpassung der Massageköpfe an die S-förmige Kontur des Rückens eines menschlichen Körpers erreicht und damit die Funktion einer automatischen Anlage der Massageköpfe an den menschlichen Körper während der Massage realisiert, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird.

Figurenliste
Es zeigen

1 in explodiertee Darstellung den Aufbau der Erfindung;
2 eine Zusammenbauzeichnung der Erfindung;
3 in schematischer Darstellung eine Antriebseinrichtung der Erfindung;
4 eine schematische Darstellung der einzelnen Schwingarme der Erfindung;
5 eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen einem unteren Schwingarm und einem Schwenkarm.

Konkrete Ausführungsformen
Zum besseren Verständnis der Aufgabe, der Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird diese im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es versteht sich, dass die hier dargelegten konkreten Ausführungsbeispiele keine Einschränkung der Erfindung darstellen, sondern lediglich der Erläuterung der Erfindung dienen.
Ausführungsbeispiel
Bei der Erfindung sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. links und rechts sowie oben und unten, auf die Gebrauchslage der Erfindung bezogen, wobei die Links-Rechts-Richtung des Rückens eines Benutzers als Links-Rechts-Richtung der Erfindung und die Richtung von der Schulter zur Taille des Benutzers als Oben-Unten-Richtung definiert ist.
Aus 1 und 2 geht ein Massage-Kernstück hervor, das ein Gehäuse 1, eine Massage-Schwingarmgruppe 2, Massageköpfe 3 und eine Antriebseinrichtung 4 umfasst. Die Massage-Schwingarmgruppe 2 umfasst eine linke Schwingarmgruppe 21 und eine rechte Schwingarmgruppe 22, wobei die linke Schwingarmgruppe 21 und die rechte Schwingarmgruppe 22 in Links-Rechts-Richtung nebeneinander und symmetrisch zueinander an dem Gehäuse 1 angebracht sind und jeweils aus einem oberen und einem unteren Schwingarm bestehen, welche miteinander gelenkig verbunden sind. Mehrere Massageköpfe 3 sind den zu massierenden Körperteilen entsprechend an geeigneten Stellen der einzelnen Schwingarme angeordnet. Die Antriebseinrichtung 4 ist in dem Gehäuse 1 angebracht und treibt das Gelenk 211 bzw. 221 zwischen dem oberen und dem unteren Schwingarm so an, dass dieses jeweils die zugeordnete linke bzw. rechte Schwingarmgruppe 21 bzw. 22 in Bewegung bringt. Wie in 3 dargestellt ist, umfasst die Antriebseinrichtung 4 einen Elektromotor 41, ein linkes Schneckenrad 42a, ein rechtes Schneckenrad 42b, ein linkes Ritzel 43a, ein rechtes Ritzel 43b, ein linkes Zahnrad 44a, ein rechtes Zahnrad 44b, einen linken Schwinghebel 45a, einen rechten Schwinghebel 45b, eine linke Verbindungswelle 46a, eine rechte Verbindungswelle 46b, eine Steckzapfen-Drehwelle 47 und einen Elektrokasten 48. Hierbei bildet die Ausgangswelle des Elektromotors 41 eine Schnecke 411 aus, die gleichzeitig mit dem linken Schneckenrad 42a und dem rechten Schneckenrad 42b im Eingriff steht. Darüber hinaus sind das linke Ritzel 43a und das rechte Ritzel 43b jeweils auf einer Montagewelle des linken Schneckenrads 42a bzw. des rechten Schneckenrads 42b angebracht und stehen zudem jeweils mit dem linken Zahnrad 44a bzw. dem rechten Zahnrad 44b im Eingriff. Von der Mitte der oberen Stirnfläche des linken Zahnrads 44a erstreckt sich eine linke Antriebswelle, die mit einem Ende des linken Schwinghebels 45a verbunden ist, wobei die linke Verbindungswelle 46a das andere Ende des linken Schwinghebels 45a mit dem Gelenk 211 der linken Schwingarmgruppe 21 verbindet. Von der Mitte des rechten Zahnrads 44b erstreckt sich eine Stufenwelle mit einem um die Hälfte abgeschnittenen Wellenende, in deren Mitte eine Wellenbohrung eingearbeitet ist, in welcher die Steckzapfen-Drehwelle 47 durch Spielpassung eingesteckt ist, um einen Leerlauf der Steckzapfen-Drehwelle in der Wellenbohrung zu ermöglichen. An einer der Stufe der Stufenwelle zugeordneten Stelle des vorstehenden Endes der Steckzapfen-Drehwelle 47 ist ein senkrecht zur äußeren Mantelfläche der Steckzapfen-Drehwelle 47 ausgerichteter Steckzapfen 471 angeordnet, wobei das vorstehende Ende der Steckzapfen-Drehwelle 47 mit einem Ende des rechten Schwinghebels 45b verbunden ist, während die rechte Verbindungswelle 46b das andere Ende des rechten Schwinghebels 45b mit dem Gelenk 221 der rechten Schwingarmgruppe 22 verbindet.
Aus 1 und 4 wird ersichtlich, dass im oberen Schwingarm eine bogenförmige obere Anschlagnut 212 bzw. 222, deren Kreismittelpunkt dem Gehäuse 1 zugewandt angeordnet ist, und im unteren Schwingarm eine bogenförmige untere Anschlagnut 213 bzw. 223, deren Kreismittelpunkt dem Gehäuse 1 abgewandt angeordnet ist, ausgebildet ist, während an dem Gehäuse 1 jeweils den einzelnen Anschlagnuten zugeordnete Anschlagwellen 11 angeordnet sind. Dabei wird die Ausgangsleistung der Schnecke 411 der Reihe nach über die Schneckenräder, Ritzel, Zahnräder, Schwinghebel und Verbindungsstangen auf die Gelenke 221 und 221 übertragen, um die linke Schwingarmgruppe 21 und die rechte Schwingarmgruppe 22 in Bewegung zu setzen. Dadurch wird mit der linken Schwingarmgruppe 21 und der rechten Schwingarmgruppe 22 unter Einwirkung der einzelnen bogenförmigen Anschlagnuten und der einzelnen Anschlagwellen 11 eine Malaxier- und Knetfunktion erreicht.
Um die Festigkeit der Stufenwelle am rechten Zahnrad zu erhöhen, umfasst die Antriebseinrichtung 4, wie in 3 erkennbar, zusätzlich eine mit einer Wellenbohrung versehene Zahnradhülse 49, von deren oberer Stirnfläche sich eine Stufenhülse mit einem um die Hälfte abgeschnittenen Ende erstreckt. Von der oberen Stirnfläche des rechten Zahnrads 44b erstrecken sich hingegen mehrere Verstärkungsrippen, während am unteren Ende der Zahnradhülse 49 die Verstärkungsrippen aufnehmende Rastnuten eingearbeitet sind, wobei bei auf dem rechten Zahnrad 44b aufgesetzter Zahnradhülse 49 die Stufen-Schnittflächen 491 und 492 an der Stufenhülse und die Stufen-Schnittflächen 441 und 442 der Stufenwelle am rechten Zahnrad 44b miteinander fluchtend in einer Ebene angeordnet sind.
Die Malaxier- und Knetfunktion wird dadurch erreicht, dass beim Drehen des Elektromotors 41 im Uhrzeigersinn sich die linke Schwingarmgruppe 21 und die rechte Schwingarmgruppe 22, wenn angenommen wird, dass der Steckzapfen 471 an der Stufen-Schnittfläche 491 der Zahnradhülse angrenzt, gleichzeitig zum Gehäuse 1 hin bewegen. Beim Drehen des Elektromotors 41 gegen den Uhrzeigersinn bewegt sich zunächst die linke Schwingarmgruppe 21, während die rechte Schwingarmgruppe 22 erst dann, wenn sich der Steckzapfen 471 zur Anlage an die andere Stufen-Schnittfläche 492 der Zahnradhülse dreht (d.h. um eine halbe Rotationsperiode versetzt), in Bewegung gebracht wird, um eine gleichzeitige Knetbewegung der linken Schwingarmgruppe 21 und der rechten Schwingarmgruppe 22 vom Gehäuse 1 weg zu realisieren. Wenn aber sich der obere Schwingarm der linken Schwingarmgruppe 21 dem Gehäuse 1 annähert, entfernt sich der obere Schwingarm der rechten Schwingarmgruppe 22 von dem Gehäuse 1, wodurch eine asynchrone Malaxation ermöglicht wird. Wird der Elektromotor 41 wieder im Rechtslauf betrieben, so wird die rechte Schwingarmgruppe 22 ebenso erst dann, wenn sich der Steckzapfen 471 zur Anlage an die Stufen-Schnittfläche 491 der Zahnradhülse zurückdreht, in Bewegung gesetzt. Rechnet man die zuvor verzögerte halbe Rotationsperiode ein, so wird eine vollständige Rotationsperiode erhalten. Von nun an werden die linke Schwingarmgruppe 21 und die rechte Schwingarmgruppe 22 abermals synchronisiert, um ein synchrones Kneten zu ermöglichen.
Um eine automatische Anpassung der Massageköpfe an die S-förmige Kontur des Rückens eines menschlichen Körpers zu erreichen und die Funktion einer automatischen Anlage der Massageköpfe an den menschlichen Körper während der Massage zu realisieren und damit die Massagewirkung zu verbessern, umfasst das Massage-Kernstück weiterhin einen nach Art einer Wippe an dem linken unteren Schwingarm angeschlossenen Schwenkarm 5 und einen nach Art einer Wippe an dem rechten unteren Schwingarm angeschlossenen Schwenkarm 5. An der Oberseite des Schwenkarms 5 sind ebenfalls, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei, Massageköpfe 3 angebracht, die zu einem Dreieck angeordnet sind. In 5 ist eine Verbindungsmöglichkeit zwischen dem rechten unteren Schwingarm 224 und dem Schwenkarm 5 schematisch dargestellt. Demgemäß ist an der Unterseite des Schwenkarms 5 ein Gelenkstück 51 angeordnet, während sich von der oberen Stirnfläche des rechten unteren Schwingarms 224 ein dem Gelenkstück 51 zugeordnetes U-förmiges Gegenstück erstreckt, wobei das Gelenkstück 51 in dem U-förmigen Gegenstück eingesteckt und damit gelenkig verbunden ist, um eine wippenartige Verbindung des Schwenkarms 5 mit dem unteren Schwingarm zu realisieren.
Das oben Beschriebene stellt keine Einschränkung der Erfindung dar, sondern dient lediglich der Darstellung bevorzugter konkreter Ausführungsformen der Erfindung. Jede den Fachleuten auf diesem Gebiet naheliegende Abänderung oder Substitution, welche aus der Offenbarung der Erfindung ableitbar ist, fällt in den durch die beiliegenden Patentansprüche definierten Schutzumfang der Erfindung.

Claims

Massage-Kernstück, umfassend: - ein Gehäuse, - eine Massage-Schwingarmgruppe, die eine linke Schwingarmgruppe und eine rechte Schwingarmgruppe umfasst, wobei die linke Schwingarmgruppe und die rechte Schwingarmgruppe in Links-Rechts-Richtung nebeneinander und symmetrisch zueinander an dem Gehäuse angebracht sind und jeweils aus einem oberen und einem unteren Schwingarm bestehen, welche miteinander gelenkig verbunden sind, - Massageköpfe, die an den einzelnen Schwingarmen angebracht sind, und - eine Antriebseinrichtung, die in dem Gehäuse angebracht ist, wobei im oberen Schwingarm eine obere Anschlagnut und im unteren Schwingarm eine untere Anschlagnut ausgebildet ist, während an dem Gehäuse den einzelnen Anschlagnuten zugeordnete Anschlagwellen angeordnet sind, wobei das Gelenk zwischen dem oberen und dem unteren Schwingarm unter Antrieb durch die Antriebseinrichtung die jeweils zugeordnete linke bzw. rechte Schwingarmgruppe in eine von der Anschlagfunktion der Anschlagnut abhängige Bewegung setzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Elektromotor, ein linkes Schneckenrad, ein rechtes Schneckenrad, ein linkes Ritzel, ein rechtes Ritzel, ein linkes Zahnrad, ein rechtes Zahnrad, einen linken Schwinghebel, einen rechten Schwinghebel, eine linke Verbindungswelle, eine rechte Verbindungswelle und eine Steckzapfen-Drehwelle umfasst, wobei - die Ausgangswelle des Elektromotors eine Schnecke ausbildet, die gleichzeitig mit dem linken Schneckenrad und dem rechten Schneckenrad im Eingriff steht, - das linke Ritzel und das rechte Ritzel jeweils auf einer Montagewelle des linken Schneckenrads bzw. des rechten Schneckenrads angebracht sind und zudem jeweils mit dem linken Zahnrad bzw. dem rechten Zahnrad im Eingriff stehen, - sich von der Mitte des linken Zahnrads eine linke Antriebswelle erstreckt, die mit einem Ende des linken Schwinghebels verbunden ist, wobei die linke Verbindungswelle das andere Ende des linken Schwinghebels mit dem Gelenk der linken Schwingarmgruppe verbindet, - sich von der Mitte des rechten Zahnrads eine Stufenwelle mit einem um die Hälfte abgeschnittenen Wellenende erstreckt, in deren Mitte eine Wellenbohrung eingearbeitet ist, in welcher die Steckzapfen-Drehwelle durch Spielpassung eingesteckt ist, - an einer der Stufe der Stufenwelle zugeordneten Stelle des vorstehenden Endes der Steckzapfen-Drehwelle ein senkrecht zur äußeren Mantelfläche der Steckzapfen-Drehwelle ausgerichteter Steckzapfen angeordnet ist, wobei das vorstehende Ende der Steckzapfen-Drehwelle mit einem Ende des rechten Schwinghebels verbunden ist, während die rechte Verbindungswelle das andere Ende des rechten Schwinghebels mit dem Gelenk der rechten Schwingarmgruppe verbindet.
Massage-Kernstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zusätzlich eine mit einer Wellenbohrung versehene Zahnradhülse umfasst, von deren oberer Stirnfläche sich eine Stufenhülse mit einem um die Hälfte abgeschnittenen Ende erstreckt, wobei sich von der oberen Stirnfläche des rechten Zahnrads mehrere Verstärkungsrippen erstrecken, während am unteren Ende der Zahnradhülse die Verstärkungsrippen aufnehmende Rastnuten eingearbeitet sind, wobei bei auf dem rechten Zahnrad aufgesetzter Zahnradhülse die Stufenhülse mit der Stufenwelle am rechten Zahnrad fluchtet.
Massage-Kernstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Anschlagnut die Form eines Bogens mit einem dem Gehäuse zugewandt angeordneten Kreismittelpunkt und die untere Anschlagnut die Form eines Bogens mit einem dem Gehäuse abgewandt angeordneten Kreismittelpunkt hat.
Massage-Kernstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Massage-Kernstück ferner einen an dem linken unteren Schwingarm angeschlossenen Schwenkarm und einen an dem rechten unteren Schwingarm angeschlossenen Schwenkarm umfasst, wobei an der Oberseite des Schwenkarms mehrere Massageköpfe angebracht sind und sich von der Unterseite des Schwenkarms ein Gelenkstück erstreckt, während sich von der oberen Stirnfläche des jeweiligen unteren Schwingarms ein U-förmiges Gegenstück erstreckt, wobei das Gelenkstück in dem U-förmigen Gegenstück eingesteckt und damit gelenkig verbunden ist, um eine wippenartige Verbindung des Schwenkarms mit dem unteren Schwingarm zu realisieren.