DE102017105213A1 - Positions-Verstellvorrichtung für eine Kamera mit einem eigenen Kameragehäuse eines Kraftfahrzeugs, mit spezifischen Azimutpositionen für die Kamera, Einrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Positions-Verstellvorrichtung für eine Kamera mit einem eigenen Kameragehäuse eines Kraftfahrzeugs, mit spezifischen Azimutpositionen für die Kamera, Einrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Denver Aliganga
Mary Garvey
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Positions-Verstellvorrichtung (2) für eine mit einem eigenen Kameragehäuse (5a) ausgebildeten Kamera (5) eines Kraftfahrzeugs (4), mit einem Aufnahmegehäuse (6) für die Kamera (5), und mit einer zum Aufnahmegehäuse (6) separaten Halteeinrichtung (7), welche zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugbauteil (3) ausgebildet ist, wobei das Aufnahmegehäuse (6) und die Halteeinrichtung (7) miteinander verbunden sind und im verbundenen Zustand relativ zueinander bewegbar sind, und dazu das Aufnahmegehäuse (6) um eine Drehachse (L) der Positions-Verstellvorrichtung (2) relativ zur Halteeinrichtung (7) schwenkbar ist, und mit einer an dem Aufnahmegehäuse (6) und der Halteeinrichtung (7) ausgebildeten Rastvorrichtung (15), welche zumindest teilweise um die Drehachse (L) umlaufend ausgebildet ist und zumindest zwei verschiedene Raststufen aufweist, durch welche das Aufnahmegehäuse (6) in zumindest zwei verschiedenen und diskreten Azimutpositionen (24) um die Drehachse (L) positionierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positions-Verstellvorrichtung für eine Kamera mit einem eigenen Kameragehäuse eines Kraftfahrzeugs. Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Positions-Verstellvorrichtung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung.
  • Kameras sind üblicherweise ortsfest an einem Kraftfahrzeug verbaut. Dadurch ist, auch aufgrund des unveränderbaren Erfassungsbereichs der Kamera, die Funktion der Umgebungserfassung eingeschränkt. Gerade bei Gespannen mit einem Zugfahrzeug und einem Anhänger ist die Umgebungserfassung nur bedingt möglich, wenn nicht eine Vielzahl derartiger Kameras angebracht wird.
  • Insbesondere können Anhänger eines Kraftfahrzeugs oder die Kraftfahrzeuge unterschiedliche Ausmaße aufweisen, sodass die Kamera, insbesondere deren Ausrichtung, an die Ausmaße der Kraftfahrzeuge beziehungsweise der Anhänger anzupassen ist. Beispielsweise kann bei flachen Anhängern ein unterschiedlicher Erfassungsbereich der Kamera nötig sein als es bei hohen Anhängern der Fall ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Positions-Verstellvorrichtung, eine Einrichtung sowie ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welche bzw. welches eine Positionsveränderung einer Kamera erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Positions-Verstellvorrichtung, eine Einrichtung sowie ein Kraftfahrzeug gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Positions-Verstellvorrichtung für eine Kamera, die ein eigenes Kameragehäuse aufweist, eines Kraftfahrzeugs. Die Positions-Verstellvorrichtung weist ein Aufnahmegehäuse für die Kamera auf sowie eine zum Aufnahmegehäuse separate Halteeinrichtung. Die Halteeinrichtung ist zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugbauteil ausgebildet. Das Aufnahmegehäuse und die Halteeinrichtung sind miteinander verbunden und im verbundenen Zustand relativ zueinander bewegbar. Das Aufnahmegehäuse ist um eine Drehachse der Positions-Verstellvorrichtung relativ zur Halteeinrichtung schwenkbar. An dem Aufnahmegehäuse und der Halteeinrichtung ist eine Rastvorrichtung ausgebildet. Die Rastvorrichtung ist zumindest teilweise um die Drehachse umlaufend ausgebildet. Die Positions-Verstellvorrichtung weist zumindest zwei verschiedene Raststufen auf. Mittels der Raststufen ist das Aufnahmegehäuse in zumindest zwei verschiedenen und diskreten Azimutpositionen um die Drehachse positionierbar.
  • Somit kann die Positions-Verstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeugbauteil angeordnet werden und das Aufnahmegehäuse relativ zum Kraftfahrzeugbauteil bewegt werden. In einem montierten Zustand der Positions-Verstellvorrichtung mit der Kamera ist somit eine Positionsveränderung der Kamera durchführbar, wodurch eine individuellere und variablere Umgebungserfassung mit einer einzigen Kamera erreicht ist.
  • Insbesondere kann dann manuell bzw. mittels eines Motors das Aufnahmegehäuse in den zumindest zwei verschiedenen und diskreten Azimutpositionen um die Drehachse positioniert werden. Somit kann auf einfache Weise das Aufnahmegehäuse relativ zur Halteeinrichtung gedreht werden. Dadurch kann sehr einfach und positionssicher das Aufnahmegehäuse, insbesondere die Haupterfassungsrichtung der Kamera bei eingebauter Kamera, positioniert werden, sodass situativ, beispielsweise bei unterschiedlichen Anhängern, dass Aufnahmegehäuse entsprechend positioniert werden kann.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Kraftfahrzeugbauteil um einen Anhänger des Kraftfahrzeugs handeln. Insbesondere kann dadurch eine Haupterfassungsrichtung der Kamera orthogonal zur Drehachse schwenkbar sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann das Aufnahmegehäuse als polseitig beidseits abgeplattetes Rotationsellipsoid ausgebildet sein. Dadurch ist ein einfaches Aufnahmegehäuse geschaffen, in welchem die Kamera sehr einfach angeordnet werden kann und welches gleichzeitig um die Drehachse entsprechend leicht schwenkbar ist. Des Weiteren lässt sich somit eine einfache Positionierung um die Drehachse realisieren.
  • Insbesondere ist durch die spezifische Geometrie eine besonders vorteilhafte bewegbare Kopplung an die Halteeinrichtung erreicht und dennoch ein schlankes aber bezüglich dem Innenvolumen großes Bauteil gebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann ein Aufnahmeseitg ausgebildeter Teil der Rastvorrichtung an einer ersten, insbesondere im Wesentlichen ebenen, Abplattungsfläche des abgeplatteten Rotationsellipsoid und/oder an einer zweiten, insbesondere im Wesentlichen ebenen, Abplattungsfläche des abgeplatteten Rotationsellipsoid ausgebildet sein. Dadurch ist eine einfache geometrische Form geschaffen, mittels welcher das Aufnahmegehäuse, insbesondere mit der Kamera, um die Drehachse sicher schwenkbar ist. Insbesondere kann mit der Rastvorrichtung, welche an der ersten Abplattungsfläche und an der zweiten Abplattungsfläche angeordnet ist, ein besonders sicheres Positionieren des Aufnahmegehäuses relativ zur Halteeinrichtung durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann ein Aufnahmeseitiger Teil der Rastvorrichtung vollständig umlaufend um die Drehachse, insbesondere als Ring, ausgebildet sein. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass das Aufnahmegehäuse in mehreren Positionen relativ zur Halteeinrichtung positioniert werden kann. Dadurch kann sehr individuell und an die Situation, insbesondere an einen Anhänger, angepasst, das Aufnahmegehäuse relativ zur Halteeinrichtung positioniert werden.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn ein Aufnahmeseitiger Teil der Rastvorrichtung durch eine Mehrzahl von Rastvertiefungen oder Zahnkerbungen ausgebildet ist. Insbesondere kann mittels der Rastvertiefungen oder Zahnkerbungen eine haptische Rückmeldung über die Einzelpositionen des Aufnahmegehäuses gegenüber der Halteeinrichtung erzeugt werden. Somit kann beispielsweise bei einem manuellen Verstellen des Aufnahmegehäuses relativ zur Halteeinrichtung für einen Versteller des Aufnahmegehäuses eine haptische Rückmeldung erzeugt werden, wodurch Rückschlüsse gezogen werden können, ob das Aufnahmegehäuse in einer fixierbaren Stellung relativ zur Halteeinrichtung ist. Insbesondere kann dann vorgesehen sein, dass beispielsweise mittels Fixierungselementen das Aufnahmegehäuse innerhalb der Halteeinrichtung fixiert wird. Beispielsweise können Schrauben als Fixierelemente eingesetzt werden, welche entlang der Drehachse des Aufnahmegehäuses angeordnet sind, und das Aufnahmegehäuse nach erfolgter Positionierung in einer Azimutposition in dieser Azimutposition fixieren.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn ein Halteeinrichtungsseitiger Teil der Rastvorrichtung eine Mehrzahl von Rastelementen aufweist. Dadurch kann insbesondere realisiert werden, dass das Aufnahmegehäuse besonders sicher gegenüber der Halteeinrichtung fixiert werden kann. Dadurch kann sehr zuverlässig und sicher das Aufnahmegehäuse relativ zur Halteeinrichtung positioniert werden.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn der Halteeinrichtungsseitige Teil der Rastvorrichtung kuppelartige Erhebungen als Rastelemente oder Zahnspitzen aufweist. Insbesondere kann der Halteeinrichtungsseitige Teil der Rastvorrichtung mit dem Aufnahmeseitigen Teil der Rastvorrichtung korrespondieren. Mittels den kuppelartigen Erhebungen kann insbesondere realisiert sein, dass eine Drehung um die Drehachse sehr einfach durchgeführt werden kann. Mittels der Ausbildung mit Zahnspitzen, kann insbesondere eine kopfzahnradartige Rastvorrichtung bereitgestellt werden, welche besonders zuverlässig und besonders genau eine Verschwenkung des Aufnahmegehäuses relativ um die Drehachse zur Halteeinrichtung zulässt.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn die Anzahl der Rastelemente des Halteeinrichtungsseitigen Teils kleiner ist als die Anzahl der Rastelemente des Aufnahmeseitigen Teils der Rastvorrichtung, insbesondere können dann zwei bis sechs Halteeinrichtungsseitige Rastelemente an der Halteeinrichtung ausgebildet sein, welche insbesondere äquidistant um die Drehachse angeordnet sind. Dadurch kann eine elementreduzierte Ausführung bereitgestellt werden, die dennoch ein sicheres Anfahren der Azimutpositionen und ein sicheres Halten in der Azimutposition ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform können die Azimutpositionen in Umlaufrichtung um die Drehachse betrachtet als Azimutwinkel zwischen 1°und 15°, insbesondere in 5°, zueinander ausgebildet sein. So mit kann besonders genau und zuverlässig das Aufnahmegehäuse relativ zur Halteeinrichtung geschwenkt werden. Dadurch sind viele mögliche Azimutpositionen geschaffen, so dass eine vielfältige und feingerasterte Verstellung ermöglicht ist. Insbesondere sind bei 5°Schritten dann insbesondere 72 Rastelemente am Aufnahmeseitigen Teil der Rastvorrichtung ausgebildet um eine Verstellung um 360°zu ermöglic hen. Dies erlaubt zumindest eine Vollumdrehung des Aufnahmegehäuses bei gleichzeitig hoher Genauigkeit der Einstellungsmöglichkeiten.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das Aufnahmegehäuse um zumindest eine vollständige Umdrehung, also zumindest 360°, u m die Drehachse zur Halteeinrichtung verschwenkbar ist. Mittels dieser Ausgestaltungsform ist es somit möglich, dass ein Vielzahl von gewünschten Positionen, bei einer Vielzahl von Situation, insbesondere bei unterschiedlichen Anhängern, entsprechend eingestellt werden kann. Somit lässt sich die Positions-Verstellvorrichtung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kraftfahrzeugen, insbesondere für eine Vielzahl von Gespannen, welche durch Zugfahrzeuge mit Anhängern gebildet sind, einsetzen. Dadurch kann eine einfache und dennoch genaue Positions-Verstellvorrichtung für eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen und Gespannen bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann das Aufnahmegehäuse aus zwei Halbschalen ausgebildet sein, die zerstörungsfrei lösbar verbunden sind. Insbesondere können die beiden Halbschalen zusammen verrastet bzw. verschraubt sein. Insbesondere kann dann ein Innenraum innerhalb der zwei Halbschalen gebildet werden, innerhalb welchem weitere Bauelemente der Positions-Verstellvorrichtung, insbesondere die Kamera, angeordnet werden können. Dadurch ist eine einfache Montage- und Demontagemöglichkeit für die Kamera mit ihrem Kameragehäuse in dem Aufnahmegehäuse geschaffen, so dass die Kamera einfach, beispielsweise bei einem Defekt der Kamera, ausgetauscht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform können an einer Innenseite des Aufnahmegehäuses Positionierelemente zum Positionsfixieren des Kameragehäuses der Kamera ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich bei den Positionierelementen um sogenannte Brechrippen handeln, welche bei einem Einbau der Kamera die Kamera fixieren. Insbesondere dient dies dazu, um Herstellungstoleranzen bei der Herstellung der Kamera, insbesondere eines Kameragehäuses der Kamera, auszugleichen. Dadurch kann die Kamera innerhalb des Aufnahmegehäuses, trotz unterschiedlichen Herstellungsgrößen, positionsgenau fixiert werden, womit dann bei einer Drehung des Aufnahmegehäuses um die Drehachse die Kamera, insbesondere der Erfassungsbereich der Kamera, mitgedreht werden kann. Insbesondere kann dann die Kamera derart in dem Aufnahmegehäuse angeordnet sein, dass die Haupterfassungsrichtung der Kamera orthogonal um die Drehachse der Positions-Verstellvorrichtung schwenkbar ist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn die Halteeinrichtung, welche insbesondere einstückig ausgebildet ist, eine Basisplatte aufweist, an welcher zwei beabstandet zueinander angeordnete Halteflügel ausgebildet sind, zwischen denen das Aufnahmegehäuse um die Drehachse schwenkbar gelagert ist. Insbesondere kann dadurch eine Druckkraft zwischen den beiden Halteflügeln aufgebaut werden, wodurch das Aufnahmegehäuse zwischen den beiden Halteflügeln positioniert werden kann. Des Weiteren bietet diese Ausgestaltungsform die nötige Flexibilität, um ein Verschwenken des Aufnahmegehäuses zwischen den verschiedenen Azimutpositionen innerhalb der Halteeinrichtung zu ermöglichen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Basisplatte dazu ausgebildet ist, um die Positions-Verstellvorrichtung an dem Kraftfahrzeug bzw. dem Kraftfahrzeugbauteil, insbesondere dem Anhänger, anzuordnen. Beispielsweise kann die Basisplatte hierzu Ausnahmen aufweisen, um die Halteeinrichtung an dem Kraftfahrzeugbauteil anschrauben zu können.
  • Insbesondere kann die Halteeinrichtung zumindest eine Haltescheibe aufweisen, welche zwischen dem Aufnahmegehäuse und zumindest einem der Halteflügel anbringbar ist und welche mit dem Halteflügel mechanisch koppelbar ist und welche die Mehrzahl von weiteren Rastelementen aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Positions-Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Aspekte und mit einer Kamera, die ein eigenes Kameragehäuse aufweist, wobei die Kamera im Innenraum des Aufnahmegehäuses angeordnet ist. Insbesondere ist die Kamera mit den Positionierelementen innerhalb des Aufnahmegehäuses fixiert. Insbesondere kann dann vorgesehen sein, dass bei einem Verschwenken des Aufnahmegehäuses relativ zur Halteeinrichtung die Kamera derart angeordnet ist, dass der Haupterfassungsbereich der Kamera orthogonal zur Drehachse mit verschwenkt wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung. Das Kraftfahrzeug kann insbesondere als Personenkraftwagen oder Wohnmobil ausgebildet sein. Ferner kann das Kraftfahrzeug auch als Gespann aus einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Personenkraftwagen oder einem Wohnmobil, und dem Anhänger ausgebildet sein. Bei einem Lastkraftwagen ist das Zugfahrzeug insbesondere eine Zugmaschine. Bei dem Anhänger kann es sich beispielsweise auch um einen Auflieger eines Lastkraftwagens, welcher dann das Zugfahrzeug darstellt, handeln oder um einen Deichselanhänger.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der erfindungsgemäßen Positions-Verstellvorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung und des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs anzusehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch aus den separierten Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungsformen als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Gespann mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positions-Verstellvorrichtung;
    • 2 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses;
    • 4 eine schematische Ansicht eines Montageprozesses einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses;
    • 5 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positions-Verstellvorrichtung; und
    • 6 eine weitere schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positions-Verstellvorrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführung eines Kraftfahrzeugs mit einem Zugfahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform mit einer Positions-Verstellvorrichtung 2. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Positions-Verstellvorrichtung 2 an einem Kraftfahrzeugbauteil 3 angeordnet ist. Das Kraftfahrzeugbauteil 3 kann auch als Anhänger 3 ausgebildet sein. In dem vorliegenden Beispiel bildet das Zugfahrzeug 1 mit dem Anhänger 3 ein Gespann 4 und bildet das Kraftfahrzeug. Insbesondere kann dann das Zugfahrzeug 1 als Zugmaschine ausgebildet sein. Das Zugfahrzeug 1 ist vorliegend als Personenkraftwagen ausgebildet. Ebenfalls möglich ist, dass das Zugfahrzeug 1 als Zugmaschine eines als Wohnmobil ausgebildeten Kraftfahrzeugs ausgebildet ist Es ist ebenfalls möglich, dass das Zugfahrzeug 1 als Zugmaschine eines als Lastkraftwagen ausgebildeten Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Der Anhänger 3 kann dann auch als Auflieger oder Deichselanhänger ausgebildet sein.
  • In dem vorliegenden Beispiel weist das Gespann 4 drei Positions-Verstellvorrichtungen 2 auf. Insbesondere ist eine erste Positions-Verstellvorrichtung 2 in einem Heckbereich des Zugfahrzeugs 1 angeordnet. Insbesondere kann dann ein Erfassungsbereich E einer Kamera 5 (2), welche innerhalb der Positions-Verstellvorrichtung 2 angeordnet ist, auf einen dem Zugfahrzeug 1 zugewandten Frontbereich des Anhängers 3 gerichtet sein. Weiterhin möglich ist, dass eine zweite Positions-Verstellvorrichtung 2 an einem Frontbereich des Anhängers 3 angeordnet ist, wobei der Erfassungsbereich E dieser Kamera 5 insbesondere auf ein Heck des Zugfahrzeugs 1 beziehungsweise auf eine Deichsel zwischen dem Zugfahrzeug 1 an dem Anhänger 3 gerichtet ist. Ebenfalls möglich ist, dass eine dritte Positions-Verstellvorrichtung 2 mit einer dritten Kamera 5 an einem Heck des Anhängers 3 angeordnet ist. Der Erfassungsbereich E der dritten Kamera 5 der Positions-Verstellvorrichtung 2 ist dann insbesondere nach hinten gerichtet, sodass der Erfassungsbereich E eine hintere Umgebung U des Gespanns 4, insbesondere hinter dem Anhänger 3 erfassen kann. Die Anordnung der Positions-Verstellvorrichtungen 2 ist in 1 lediglich beispielhaft zu sehen. Die Anordnung der Positions-Verstellvorrichtungen 2 ist nicht abschließend, sondern dient lediglich der Verdeutlichung. Es ist möglich, dass weitere Positions-Verstellvorrichtungen 2 am Zugfahrzeug 1, oder an dem Anhänger 3, insbesondere an dem Gespann 4, angeordnet werden.
  • Die Kamera 5 kann Bestandteil eines Fahrerassistenzsystems sein. Ein Bild der Kamera 5 kann auf einer Anzeigeeinrichtung innerhalb des Zugfahrzeugs 1 für einen Fahrer des Zugfahrzeugs 1 bereitgestellt beziehungsweise angezeigt werden.
  • Die Positions-Verstellvorrichtung 2 wird nun anhand der weiteren Zeichnungen näher beschrieben.
  • 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Einrichtung 25 mit der Positions-Verstellvorrichtung 2 und zumindest einer Kamera 5. Die Positions-Verstellvorrichtung 2 befindet sich im nicht zusammengebauten Zustand. 2 zeigt die Kamera 5, welche in einem Aufnahmegehäuse 6 der Positions-Verstellvorrichtung 2 angeordnet ist. Mit der Kamera 5 ist der Erfassungsbereich E entlang einer Haupterfassungsrichtung H erfassbar.
  • Ferner weist die Positions-Verstellvorrichtung 2 eine Halteeinrichtung 7 auf. Die Halteeinrichtung 7 weist vorliegend zwei zueinander beabstandete Halteflügel 8 auf, welche über eine Basisplatte 9 miteinander verbunden sind. Die Basisplatte 9 weist ferner zumindest eine Ausnahme 10, vorliegend zwei Ausnahmen 10, auf, mittels welcher/welchen die Halteeinrichtung 7 an dem Kraftfahrzeugbauteil 3 anbringbar ist. Beispielsweise kann mittels Schrauben die Halteeinrichtung 7 an dem Kraftfahrzeugbauteil 3 angeordnet werden.
  • Das Aufnahmegehäuse 6 weist zwei Halbschalen 11 und 11' auf. Die zwei Halbschalen 11 und 11' sind zerstörungsfrei lösbar und können miteinander verrastet beziehungsweise verschraubt werden. Des Weiteren weist jede der Halbschalen 11 und 11' eine halbkreisförmige Ausnehmung 12 auf, so dass im verbundenen Zustand der Halbschalen 11, 11' eine kreisförmige Ausnehmung geschaffen ist. In die kreisförmige Ausnehmung ist zumindest eine Linsenanordnung der Kamera 5 zumindest bereichsweise anbringbar. Das Aufnahmegehäuse 6 ist um eine Drehachse L der Positions-Verstellvorrichtung 2 schwenkbar.
  • Das Aufnahmegehäuse 6 ist insbesondere als beidseits polseitig abgeplattetes Rotationsellipsoid ausgebildet. Insbesondere weist der abgeplattete Rotationsellipsoid polseitig eine erste Abplattungsfläche 13 eine zweite Abplattungsfläche 14 auf.
  • Insbesondere weist die Positions-Verstellvorrichtung 2 eine Rastvorrichtung 15 auf. Die Rastvorrichtung 15 weist insbesondere einen Aufnahmeseitigen Teil 16 von Rastvertiefungen 16' auf, und einen Halteeinrichtungsseitigen Teil 17 der Rastvorrichtung 15 mit Rastelementen 17' auf. Insbesondere ist der Aufnahmeseitige Teil 16 der Rastvorrichtung 15 an der ersten Abplattungsfläche 13 und an der zweiten Abplattungsfläche 14 ausgebildet. Insbesondere ist der Aufnahmeseitige Teil 16 der Rastvorrichtung 15 vollständig umlaufend um die Drehachse L, insbesondere als Ring, ausgebildet. Die Rastvorrichtung 15 weist zumindest zwei, insbesondere eine Vielzahl, von in azimutaler Richtung um die Drehachse L ausgebildeten Raststufen auf.
  • Insbesondere ist der Halteeinrichtungsseitige Teil 17 der Rastvorrichtung 15 aus zumindest sechs Rastelementen 17' gebildet, welche insbesondere äquidistant um die Drehachse L angeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel sind insbesondere sechs der Rastelemente 17' des Halteeinrichtungsseitigen Teils 17 der Rastvorrichtung 15 an einem jeweiligen Halteflügel 8 der Halteeinrichtung 7 angeordnet. Insbesondere sind die Rastelemente 17' äquidistant angeordnet. Insbesondere sind die Rastelemente 17' jeweils kuppelartig ausgebildet.
  • Im montierten Zustand ist das Aufnahmegehäuse 6 relativ zur Halteeinrichtung 7 um die Drehachse L schwenkbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im montierten Zustand und in einer ausgewählten Azimutposition 24 (5) das Aufnahmegehäuse 6 in der Halteeinrichtung 7 mittels zumindest einem Fixierelement 18, vorliegend zwei Fixierelemente 18, in der gewünschten Azimutposition 24 gehalten wird.
  • Ferner ist möglich, dass das Aufnahmegehäuse 6 manuell relativ zur Halteeinrichtung 7 verschwenkt werden kann. Es ist ebenfalls möglich, dass das Aufnahmegehäuse 6 mittels eines Stellmotors relativ zur Halteeinrichtung 7 verschwenkbar ist. Insbesondere ist durch das Verschwenken des Aufnahmegehäuses 6 die Haupterfassungsrichtung H der Kamera 5 orthogonal zur Drehachse L verschwenkbar.
  • 3 zeigt schematisch einen Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses 6. Insbesondere zeigt 3 eine Innenansicht der Halbschale 11'. Ein analoger Aufbau gilt für die Halbschale 11. Insbesondere ist vorgesehen, dass in einem Innenraum 19 mit einer Innenseite 19' der Halbschale 11', beziehungsweise innerhalb des Innenraums 19 des Aufnahmegehäuses 6 die Kamera 5 anbringbar ist.
  • Die Halbschale 11' weist Positionierelemente 20 auf, mittels welchen die Kamera 5 innerhalb der Halbschale 11' positionierbar ist. Insbesondere können die Positionierelemente 20 als sogenannte Brechrippen 20' ausgebildet sein, welche bei einem Einbau der Kamera 5 zerquetscht werden können bzw. herausbrechen können. Insbesondere kann mittels den Positionierelementen 20 ein Kameragehäuse 5a der Kamera 5 im Innenraum 19 angeordnet werden. Dadurch kann ein fester Halt der Kamera 5 innerhalb des Aufnahmegehäuses 6 realisiert werden. Insbesondere können dadurch Fertigungstoleranzen der Kamera 5 ausgeglichen werden. Dadurch kann eine fixe Position der Kamera 5 innerhalb des Aufnahmegehäuses 6 realisiert werden, sodass bei einer Schwenkung des Aufnahmegehäuses 6 um die Drehachse L der Erfassungsbereich E beziehungsweise die Haupterfassungsrichtung H der Kamera 5 mit verschwenkt werden kann. In 3 ist neben der Halbschale 11' noch ein vergrößerter Ausschnitt der Positionierelemente 20 zu sehen.
  • 4 zeigt das Aufnahmegehäuse 6 beispielhaft während eines Montageprozesses. In einem ersten Schritt S1 wird die Halbschale 11' mit den Positionierelementen 20 und der Ausnahme 12 bereitgestellt. In einem zweiten Schritt S2 wird die Kamera 5 mit dem Kameragehäuse 5a in den Innenraum 19 des Aufnahmegehäuses 6 angeordnet. Um Toleranzen bei der Größe des Kameragehäuses 5a auszugleichen wird mittels der Positionierelemente 20 die Kamera 5 innerhalb des Aufnahmegehäuses 6 angeordnet und fixiert. Die Kamera 5 wird insbesondere derart innerhalb des Aufnahmegehäuses 6 angeordnet, dass die Haupterfassungsrichtung H der Kamera 5 orthogonal zur Drehachse L der Positions-Verstellvorrichtung 2 ausgerichtet ist. Elektrische Verbindungsleitungen 21 können über eine Öffnung 22 aus dem Aufnahmegehäuse 6 herausgeführt werden und beispielsweise mit einer elektrischen Energiequelle und/oder einer Steuereinheit gekoppelt werden. In einem dritten Schritt S3 wird dann die Halbschale 11 auf der Halbschale 11' positioniert. Insbesondere kann mittels einer Befestigungseinrichtung 23, welche beispielsweise durch Schrauben ausgebildet ist, die Halbschale 11 auf der Halbschale 11' fixiert werden. Durch das Zusammensetzen der Halbschalen 11, 11' ist das Aufnahmegehäuse 6 gebildet.
  • 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform der Positions-Verstellvorrichtung 2. Das Aufnahmegehäuse 6 ist innerhalb der Halteeinrichtung 7 angeordnet. Die Halteeinrichtung 7 weist in diesem Ausführungsbeispiel sechs Rastelemente 17' von dem Halteeinrichtungsseitigen Teil 17 auf. Der Aufnahmeseitige Teil 16 der Rastvorrichtung 15 ist hier ebenfalls vollständig umlaufend um die Drehachse L ausgebildet. Dadurch ist es ermöglicht, dass das Aufnahmegehäuse 6 innerhalb von verschiedenen Raststufen um die Drehachse L positionierbar ist. Insbesondere können dadurch unterschiedliche diskrete Azimutpositionen 24 des Aufnahmegehäuses 6 relativ zur Halteeinrichtung 7 eingestellt werden. Insbesondere kann der Aufnahmeseitige Teil 16 der Rastvorrichtung 15 durch die Mehrzahl von Rastvertiefungen 16' ausgebildet sein. Insbesondere kann dann der Halteeinrichtungsseitige Teil 17 der Rastvorrichtung dazu korrespondierende kuppelartige Erhebungen als Rastelemente 17' aufweisen. Insbesondere können dadurch Azimutpositionen 24 erreicht werden, welche in Umlaufrichtung um die Drehachse L betrachtet in einem Azimutwinkel zwischen 1°und 15°, insbesondere 5°, zueinander ausgebildet sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmegehäuse 6 um eine vollständige Umdrehung um die Drehachse L, also um zumindest 360°, zur Halteeinrichtung 7 verschwenkbar ist.
  • 6 zeigt eine weitere Seitenansicht einer Ausführungsform einer Positions-Verstellvorrichtung 2. Die Rastvorrichtung 15 ist vorliegend durch Zahnkerbungen mit den entsprechenden Zahnspitzen ausgebildet. Insbesondere kann die Rastvorrichtung 15 als eine kopfzahnartige Rastvorrichtung 15 bereitgestellt werden. Insbesondere sind die Zahnkerbungen des Aufnahmeseitigen Teils 16 vollständig umlaufend um das Aufnahmegehäuse 6 ausgebildet. Die dazu korrespondierenden Zahnspitzen sind auf der zeichnerisch nur angedeuteten Halteeinrichtung 7 ausgebildet. Mit dieser Ausgestaltungsform können dann die unterschiedlichen Azimutpositionen 24 entsprechend eingestellt werden. Dadurch kann eine haptische Rückmeldung für den Versteller des Aufnahmegehäuses 6 relativ zur Halteeinrichtung 7 erzeugt werden. Somit kann besonders sicher und zuverlässig die Azimutposition 24 eingestellt werden und eine entsprechende haptische Rückmeldung für den Versteller erzeugt werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung 7 zumindest eine separate Haltescheibe aufweist, welche zwischen der Abplattungsfläche 13, 14 und dem Halteflügel 8 angeordnet werden kann. Dadurch kann eine besonders einfache mechanische Kopplung zwischen dem Halteflügel 8 und der Abplattungsfläche 13, 14 hergestellt werden. Insbesondere kann somit sehr einfach die Rastvorrichtung 15 an der Halteeinrichtung 7 bereitgestellt werden.

Claims (15)

  1. Positions-Verstellvorrichtung (2) für eine mit einem eigenen Kameragehäuse (5a) ausgebildeten Kamera (5) eines Kraftfahrzeugs (4), mit einem Aufnahmegehäuse (6) für die Kamera (5), und mit einer zum Aufnahmegehäuse (6) separaten Halteeinrichtung (7), welche zum Anbringen an einem Kraftfahrzeugbauteil (3) ausgebildet ist, wobei das Aufnahmegehäuse (6) und die Halteeinrichtung (7) miteinander verbunden sind und im verbundenen Zustand relativ zueinander bewegbar sind, und dazu das Aufnahmegehäuse (6) um eine Drehachse (L) der Positions-Verstellvorrichtung (2) relativ zur Halteeinrichtung (7) schwenkbar ist, und mit einer an dem Aufnahmegehäuse (6) und der Halteeinrichtung (7) ausgebildeten Rastvorrichtung (15), welche zumindest teilweise um die Drehachse (L) umlaufend ausgebildet ist und zumindest zwei verschiedene Raststufen aufweist, durch welche das Aufnahmegehäuse (6) in zumindest zwei verschiedenen und diskreten Azimutpositionen (24) um die Drehachse (L) positionierbar ist.
  2. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach Anspruch 1, bei welcher das Aufnahmegehäuse (6) als polseitig beidseits abgeplattetes Rotationsellipsoid ausgebildet ist.
  3. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach Anspruch 2, bei welcher ein Aufnahmeseitig ausgebildeter Teil (16) der Rastvorrichtung (15) an einer ersten Abplattungsfläche (13) des abgeplatteten Rotationsellispoid und/oder an einer zweiten Abplattungsfläche (14) des abgeplatetten Rotationsellispoids ausgebildet ist.
  4. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein Aufnahmeseitiger Teil (16) der Rastvorrichtung (15) vollständig umlaufend um die Drehachse (L), insbesondere als Ring, ausgebildet ist.
  5. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein Aufnahmeseitiger Teil (16) der Rastvorrichtung (15) durch eine Mehrzahl von Rastvertiefungen (16') oder Zahnkerbungen ausgebildet ist.
  6. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein Halteeinrichtungsseitiger Teil (17) der Rastvorrichtung (15) eine Mehrzahl von Rastelementen (17') aufweist.
  7. Positions-Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Rastvorrichtung (15) kuppelartige Erhebungen als Rastelemente (17') oder Zahnspitzen aufweist.
  8. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die Anzahl von dem Halteeinrichtungsseitigen Teil (17) der Rastelemente (17') kleiner ist als die Anzahl von den Rastvertiefungen (16') des Aufnahmeseitigen Teils (16) der Rastvorrichtung (15).
  9. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Azimutpositionen (24) in Umlaufrichtung um die Drehachse (L) betrachtet in Azimutwinkeln zwischen 1°und 15°, in sbesondere in 5°, zueinander ausgebildet sind.
  10. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Aufnahmegehäuse (6) um zumindest eine vollständige Umdrehung um die Drehachse (L) zur Halteeinrichtung (7) verschwenkbar ist.
  11. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Aufnahmegehäuse (6) aus zwei Halbschalen (11, 11') ausgebildet ist, die zerstörungsfrei lösbar verbunden sind.
  12. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher an einer Innenseite (19') des Aufnahmegehäuses (6) Positionierelemente (20) zum Positionsfixieren des Kameragehäuses (5a) der Kamera (5) ausgebildet sind.
  13. Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Halteeinrichtung (7) eine Basisplatte (9) aufweist, an welcher zwei beabstandet zueinander angeordnete Halteflügel (8) ausgebildet sind, zwischen denen das Aufnahmegehäuse (6) um die Drehachse (L) schwenkbar gelagert ist.
  14. Einrichtung (25) für ein Kraftfahrzeug mit einer Positions-Verstellvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer Kamera (5), die ein eigenes Kameragehäuse (5a) aufweist, wobei die Kamera (5) in einem Innenraum (19) des Aufnahmegehäuses (6) angeordnet ist.
  15. Kraftfahrzeug (4) mit einer Einrichtung (25) nach Anspruch 14.
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