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Die Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie eine Duschvorrichtung gemäß Anspruch 20.
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Duschvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Form bekannt. Zudem weisen Duschvorrichtungen heute zum Teil nicht nur eine Handbrause und ggf. eine Kopfbrause auf, sondern es können vielmehr weitere Düseneinheiten vorgesehen werden, um das Duscherlebnis für einen Benutzer zu steigern. Solche Duschvorrichtungen werden insbesondere im Spa- oder Wellnessbereich genutzt.
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Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, das Duscherlebnis eines Benutzers bei der Verwendung einer Duschvorrichtung weiter zu steigern.
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Die Aufgabe wird durch eine Duschvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Bei der vorschlagsgemäßen Duschvorrichtung werden Düseneinheiten zur Erzeugung von Druck-Flachstrahlen zur Steigerung des Duscherlebnisses eines Benutzers eingesetzt. Es wurde erkannt, dass Düseneinheiten zur Erzeugung eines Druck-Flachstrahls für Akkupressuranwendungen in Duschvorrichtungen besonders gut eingesetzt werden können. Mit diesen kann vorzugsweise auch gleichzeitig auf mehrere Akkupressurpunkte eines Benutzers der Duschvorrichtung eingewirkt werden.
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Um das Duscherlebnis eines Benutzers zu steigern, weist die vorschlagsgemäße Duschvorrichtung daher eine erste Düseneinheit zum Erzeugen eines ersten Druck-Flachstrahls mit einer Hauptstrahlrichtung auf, wobei sich der Querschnitt des ersten Druck-Flachstrahls nach dem Verlassen der ersten Düseneinheit orthogonal zur Hauptstrahlrichtung in eine Breitenrichtung und in eine orthogonal zur Breitenrichtung orientierte Dickenrichtung erstreckt.
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Ferner ist mindestens eine zweite Düseneinheit zum Erzeugen eines zweiten Druck-Flachstrahls mit einer Hauptstrahlrichtung vorgesehen. Der Querschnitt des zweiten Druck-Flachstrahls erstreckt sich nach dem Verlassen der mindestens einen zweiten Düseneinheit orthogonal zur Hauptstrahlrichtung in einer Breitenrichtung und orthogonal zur Breitenrichtung orientierte Dickenrichtung. Die Abmessung jedes Druck-Flachstrahls in der Breitenrichtung ist dabei größer als in der Dickenrichtung.
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Dadurch, dass mindestens zwei der Düseneinheiten derart zueinander angeordnet sind, dass die Breitenrichtung ihrer Druck-Flachstrahle winkelig, insbesondere senkrecht, zueinander ausgerichtet sind, kann eine besonders gute Stimulation von verschiedenen Reflexpunkten des Benutzers erreicht werden. Hierdurch wird eine besonders wirksame Akkupressurbehandlung ermöglicht.
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Mit der vorschlagsgemäßen Duschvorrichtung ist es beispielsweise möglich, mit einem oder mehreren in Breitenrichtung im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Druck-Flachstrahlen entlang der Wirbelsäule auf den Rücken eines Duschenden einzuwirken. Mit einem oder mehreren in Breitenrichtung horizontal ausgerichteten Druck-Flachstrahlen kann auf quer zur Wirbelsäule orientierte Akkupressurpunkte eingewirkt werden. Durch die Kombination dieser beiden Düseneinheiten wird eine sehr vielseitige Behandlung des Rückens ermöglicht.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist mindestens eine der Düseneinheiten eine Flachdüseneinheit und/oder ist mindestens eine der Düseneinheiten eine Zungendüseneinheit. Diese Düseneinheiten sind für das Erzeugen von Druck-Flachstrahlen besonders geeignet.
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Gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 kann die Duschvorrichtung weitere Düseneinheiten aufweisen, während sich die Ansprüche 6 bis 12 mit für eine Akkupressurbehandlung besonders günstigen Anordnungen der Düseneinheiten bzw. von Düsenvorrichtungen befassen.
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Die Ansprüche 13 bis 16 beschreiben eine für die Akkupressurbehandlung bevorzugte Ausbildung der Druck-Flachstrahlen.
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Die Ansprüche 17 und 18 beschreiben bevorzugte Betriebsparameter der Duschvorrichtung.
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Gemäß Anspruch 19 können die Düseneinheiten einen durchgehenden Druck-Flachstrahl und/oder einen gepulsten Druck-Flachstrahl erzeugen.
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Schließlich wird die oben stehende Aufgabe, insbesondere zur Behandlung der Waden, durch eine Duschvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 20 gelöst. Es ergeben sich dieselben Vorteile wie zuvor bereits im Zusammenhang mit Anspruch 1 beschrieben.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Duschvorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß einer ersten Lehre,
- 2 in a) ein zweites Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Duschvorrichtung,
in b) ein drittes Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Duschvorrichtung,
in c) ein viertes Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Duschvorrichtung und
in d) ein fünftes Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Duschvorrichtung,
- 3 eine Düsenvorrichtung einer Duschvorrichtung mit zwei als Flachdüseneinheiten ausgestalteten Düseneinheiten,
- 4 eine Düsenvorrichtung einer Duschvorrichtung mit einer als Zungendüseneinheit ausgestalteten Düseneinheit und
- 5 eine perspektivische Ansicht einer Duschvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels gemäß einer zweiten Lehre.
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In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Duschvorrichtung 1 gemäß der ersten Lehre gezeigt. Die Duschvorrichtung 1 weist eine erste Düseneinheit 2 zum Erzeugen eines ersten Druck-Flachstrahls 3 mit einer Hauptstrahlrichtung H auf. Der Querschnitt Q des ersten Druck-Flachstrahls 3 erstreckt sich nach dem Verlassen der ersten Düseneinheit 2 orthogonal zur Hauptstrahlrichtung H in eine Breitenrichtung B und in eine orthogonal zur Breitenrichtung B orientierte Dickenrichtung D.
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Ferner weist die vorschlagsgemäße Duschvorrichtung 1 mindestens eine zweite Düseneinheit 4 zum Erzeugen eines zweiten Druck-Flachstrahls 5 mit einer Hauptstrahlrichtung H auf. Der Querschnitt des zweiten Druck-Flachstrahls 5 erstreckt sich nach dem Verlassen der mindestens einen zweiten Düseneinheit 4 orthogonal zur Hauptstrahlrichtung H in eine Breitenrichtung B und orthogonal zur Breitenrichtung B orientierten Dickenrichtung D.
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Die Abmessung jedes Druck-Flachstrahls 3, 5 in der Breitenrichtung B ist dabei hier größer als in der Dickenrichtung D.
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Vorschlagsgemäß sind mindestens zwei der Düseneinheiten 2, 4 nun derart zueinander angeordnet, dass die Breitenrichtungen B ihrer Druck-Flachstrahle 3, 5 winkelig, insbesondere senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Durch eine solche Anordnung der Düseneinheiten 2, 4 können die Akkupressurpunkte auf dem Körper eines Benutzers 6 der Duschvorrichtung 1 besonders gut angestrahlt werden. Der Abdruck eines Strahlenbildes zum Bestrahlen von Akkupressurpunkten auf dem Rücken des Duschenden 6 ist in der 1 dargestellt. Hierauf soll später näher eingegangen werden.
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Die Hauptstrahlrichtungen H weisen vorzugsweise einen Winkel zueinander zwischen 0° und 30°, weiter vorzugsweise zwischen 0° und 15°, weiter vorzugsweise zwischen 0° und 5° auf. Besonders bevorzugt verlaufen die Hauptstrahlrichtungen H parallel.
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Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, können die Düseneinheiten 2, 4 als Flachdüseneinheit en oder als Zungendüseneinheiten ausgebildet sein. Vorzugsweise ist dabei mindestens eine der Düseneinheiten 2, 4 eine Flachdüseneinheit und/oder mindestens eine der Düseneinheiten 2, 4 eine Zungendüseneinheit. Sowohl die Zungendüseneinheit als auch die Flachdüseneinheit können einen Druck-Flachstrahl 3, 5 erzeugen. Vorzugsweise weist die Duschvorrichtung 1 weitere Düseneinheiten auf.
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Es kann beispielsweise eine dritte Düseneinheit 7 zum Erzeugen eines dritten Druck-Flachstrahls 8 mit einer Hauptstrahlrichtung H vorgesehen sein. Auch der Querschnitt Q des dritten Druck-Flachstrahls 8 erstreckt sich nach dem Verlassen der dritten Düseneinheit 7 orthogonal zur Hauptstrahlrichtung H in eine Breitenrichtung B und in eine orthogonal zur Breitenrichtung B orientierte Dickenrichtung D.
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Dabei können die erste Düseneinheit 2 und die dritte Düseneinheit 7 derart zueinander angeordnet sein, dass die Breitenrichtung B ihrer Druck-Flachstrahle 3, 8 parallel zueinander, insbesondere entlang einer geraden oder gebogenen Ebene, ausgerichtet sind.
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Ferner kann die Duschvorrichtung 1 eine vierte Düseneinheit 9 zum Erzeugen eines vierten Druck-Flachstrahls 10 mit einer Hauptstrahlrichtung H aufweisen, wobei sich der Querschnitt Q des vierten Druck-Flachstrahls 10 nach dem Verlassen der vierten Düseneinheit 9 orthogonal zur Hauptstrahlrichtung H in eine Breitenrichtung B und in eine orthogonal zur Breitenrichtung B orientierte Dickenrichtung D erstreckt. Die zweite Düseneinheit 4 und die vierte Düseneinheit 9 können dabei derart zueinander angeordnet sein, dass die Breitenrichtungen B ihrer Druck-Flachstrahle 5, 10 parallel zueinander, insbesondere entlang einer gebogenen Ebene, ausgerichtet sind.
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In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2c und vorzugsweise ist zudem eine fünfte Düseneinheit 11 vorgesehen. Hierbei handelt es sich hier und vorzugsweise um eine Zungendüseneinheit. Auch die fünfte Düseneinheit 11 kann einen fünften Druck-Flachstrahl 12 mit einer Hauptstrahlrichtung H erzeugen, wobei sich der Querschnitt Q des fünften Druck-Flachstrahls 12 nach dem Verlassen der fünften Düseneinheit 11 orthogonal zur Hauptstrahlrichtung H in eine Breitenrichtung B und in eine orthogonal zur Breitenrichtung B orientierte Dickenrichtung D erstreckt.
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Im Ausführungsbeispiel sind die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 Düsenvorrichtungen 13, 14, 15 zugeordnet. In den Ausführungsbeispielen der 1, 2a, 2b und 2c sind die erste Düseneinheit 2 und die dritte Düseneinheit 4 einer, insbesondere ersten, Düsenvorrichtung 13 zugeordnet.
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In den Ausführungsbeispielen der 1, der Fig. 2b und der 2c sind die zweite Düseneinheit 4 und die vierte Düseneinheit 9 einer zweiten Düsenvorrichtung 13 zugeordnet. Die fünfte Düseneinheit 12 ist vorzugsweise einer dritten Düsenvorrichtung 14 zugeordnet.
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Die Düsenvorrichtungen 13, 14, 15 bilden hier und vorzugsweise jeweils mit den ihr zugeordneten Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 eine Montageeinheit 16 aus und zusätzlich oder alternativ, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, können die einer Düsenvorrichtung 13, 14, 15 zugeordneten Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 von einer gemeinsamen der Düsenvorrichtung 13, 14, 15 zugeordneten Blende 17 eingefasst sein.
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Hier und vorzugsweise sind die erste Düsenvorrichtung 13 und die zweite Düsenvorrichtung 14 in Schwerkraftrichtung G übereinander angeordnet. In alternativen Ausgestaltungen können diese jedoch auch nebeneinander angeordnet oder vertikal und horizontal versetzt angeordnet sein.
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Hier und vorzugsweise sind, wie in der 1 dargestellt, Düseneinheiten, hier die zweite, vierte und fünfte Düseneinheit 4, 9, 11, derart angeordnet, dass sich die Breitenrichtung B des Druck-Flachstrahls 5, 10, 12 mindestens einer Düseneinheit 4, 9, 11, vorzugsweise mindestens zweier Düseneinheiten 4, 9, 11, weiter vorzugsweise mindestens dreier Düseneinheiten 4, 9, 11, im Wesentlichen vertikal erstreckt.
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Zusätzlich oder alternativ können Düseneinheiten 2, 7, hier die erste und dritte Düseneinheit 2, 7, derart angeordnet sein, dass sich die Breitenrichtung B des Druck-Flachstrahls 3, 8 mindestens einer Düseneinheit 2, 7, vorzugsweise mindestens zweier Düseneinheiten 2, 7, im Wesentlichen horizontal erstreckt.
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Mit vertikal ist hier eine senkrechte Erstreckung zum Boden F der Duschvorrichtung, d.h. eine in Schwerkraftrichtung orientierte Erstreckung, gemeint und mit horizontal eine parallele Erstreckung zum Boden F der Duschvorrichtung.
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Grundsätzlich können die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 unterschiedlich beabstandet sein. Um eine besonders vorteilhafte Behandlung des Benutzers 6 der Duschvorrichtung 1, insbesondere von dessen Rückenbereich, zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die erste Düseneinheit 2 von der zweiten und/oder dritten und/oder vierten Düseneinheit 4, 7, 9 maximal 60 cm, vorzugsweise maximal 40 cm, weiter vorzugsweise maximal 30 cm, weiter vorzugsweise maximal 20 cm, beabstandet ist. Die zweite Düseneinheit 4 kann von der dritten und/oder vierten Düseneinheit 7, 9 maximal 60 cm, vorzugsweise maximal 40 cm, weiter vorzugsweise maximal 30 cm, weiter vorzugsweise maximal 20 cm beabstandet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die dritte Düseneinheit 7 von der vierten Düseneinheit 9 maximal 60 cm, vorzugsweise maximal 40 cm, weiter vorzugsweise maximal 30 cm, weiter vorzugsweise maximal 20 cm, beabstandet sein. Die erste bis vierte Düseneinheit 2, 4, 7, 9 sind hier und vorzugsweise in einem Rechteck, insbesondere einem Quadrat, angeordnet.
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Hier und vorzugsweise sind mindestens zwei Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 zur Erzeugung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12, vorzugsweise alle Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 zur Erzeugung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12, derart angeordnet, dass mit diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 erzeugbar sind, die in einem Abstand von 30 cm bis 50 cm zu diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, vorzugsweise einem Abstand von 40 cm zu diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, auf eine Zielfläche Z, Z‘ auftreffen. Die Zielfläche Z, Z‘ hat insbesondere eine Breite (Erstreckung orthogonal zur Schwerkraftrichtung) von höchstens 80 cm, vorzugsweise von höchstens 70 cm, weiter vorzugsweise von höchstens 60 cm, und/oder eine Höhe (Erstreckung in Schwerkraftrichtung) von höchstens 120 cm, vorzugsweise von höchstens 110 cm, weiter vorzugsweise von höchstens 100 cm, beispielsweise von 40 cm × 60 cm. Vorzugsweise treffen die Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 vollständig in dieser Zielfläche Z, Z‘ auf. Besonders bevorzugt beginnt die Zielfläche Z, Z‘ dabei mindestens 60 cm, vorzugsweise mindestens 70 cm, weiter vorzugsweise mindestens 80 cm, über dem Boden F der Duschvorrichtung 1 und/oder ist im Wesentlichen senkrecht zu den Hauptstrahlrichtungen H gerichtet.
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Wie in den Ausführungsbeispielen der 1, 2a, 2b und 2c gezeigt, sind mit zwei Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, insbesondere der ersten und dritten Düseneinheit 2, 4, Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 derart erzeugbar, dass die Breitenrichtungen B im Querschnitt Q im Wesentlichen parallel verlaufen und dass diese Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 in einem Abstand A von 30 cm bis 50 cm zu diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, weiter vorzugsweise einem Abstand A von 40 cm zu diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, zwischen 2 cm und 25 cm, vorzugsweise zwischen 5 cm und 10 cm beabstandet sind. Die Hauptstrahlrichtungen H dieser Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 verlaufen vorzugsweise im Wesentlichen parallel.
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Zusätzlich oder alternativ sind, wie beispielsweise in den 1 und 2c gezeigt, mit mindestens zwei Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 derart erzeugbar, dass die Breitenrichtungen B im Querschnitt Q im Wesentlichen parallel verlaufen und dass diese Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 in einem Abstand A von 30 cm bis 50 cm zu diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, vorzugsweise einem Abstand A von 40 cm zu diesen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, zwischen 20 cm und 100 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 70 cm, weiter vorzugsweise zwischen 20 cm und 25 cm oder zwischen 40 cm und 50 cm, beabstandet sind.
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Die vorstehend beschriebenen Ausrichtungen der Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 ermöglichen die Erzeugung eines für die Akkupressurbehandlung besonders geeigneten Strahlenbildes auf dem Rücken eines Benutzers 6 der Duschvorrichtung 1, wie dies in der 1 gezeigt ist.
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Im Ausführungsbeispiel der 1 sind hier fünf Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 vorgesehen. Die erste und die dritte Duscheinheit 2, 7 sind einer Düsenvorrichtung 13 zugeordnet, welche als Montageeinheit 16 in eine Wand 18 einsetzbar ist. Die zweite und vierte Düseneinheit 4, 9 sind einer zweiten Düsenvorrichtung 14 zugeordnet.
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Hier und vorzugsweise sind die erste bis vierte Düseneinheit 2, 4, 7, 9 als Flachstrahldüsen ausgebildet. Die dritte Düsenvorrichtung 15 weist hier nur eine, hier die fünfte, Düseneinheit 11 auf. Diese ist als Zungendüseneinheit ausgebildet.
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Vorzugsweise ist mindestens eine Düsenvorrichtung 13, 14, 15, vorzugsweise sind mehrere Düsenvorrichtungen 13, 14, 15, weiter vorzugsweise sind alle Düsenvorrichtungen 13, 14, 15, mit mindestens einer Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 zur Erzeugung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12 ortsfest in der Duschvorrichtung 1 befestigt. In den Ausführungsbeispielen sind alle Düsenvorrichtungen 13, 14, 15 mit Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 zur Erzeugung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12 ortsfest in der Duschvorrichtung 1 befestigt. Die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 können hier, insbesondere einzeln, verschwenkt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 einer Düsenvorrichtung 13, 14, 15 nur gemeinsam verschwenkbar sind.
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Vorzugsweise ist mindestens eine Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11, vorzugsweise sind mehrere der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, weiter vorzugsweise sind alle Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, zur Erzeugung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12 in der jeweiligen Düsenvorrichtung 13, 14, 15 verschwenkbar, insbesondere einzeln verschwenkbar, aufgenommen. Vorzugsweise ist die Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 bzw. sind die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 horizontal und/oder vertikal verschwenkbar. Das Verschwenken erfolgt hier um eine Schwenkachse S. Die Schwenkachse S verläuft vorzugsweise horizontal oder vertikal. Hierdurch können auf einfache Art und Weise die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 ideal auf einen Benutzer 6 der Duschvorrichtung 1 eingestellt werden. Die Schwenkbarkeit ist insbesondere in den 3 und 4 gezeigt. Vorzugsweise verläuft die Hauptstrahlrichtung H einer Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 maximal 5 cm, weiter vorzugsweise maximal 2 cm, neben der Schwenkachse S der Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 vorbei. In den Ausführungsbeispielen verläuft die Hauptstrahlrichtung H im Wesentlichen durch die Schwenkachse S.
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Grundsätzlich kann die vorschlagsgemäße Duschvorrichtung 1 zusätzlich eine über eine flexible Zuleitung 19 angebundene, bewegliche und somit nicht ortsfeste Handbrause 20 und/oder eine, insbesondere ortsfeste, Kopfbrause 21 aufweisen. Dies ist zwar nur in der 1 gezeigt, kann jedoch auch in den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
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Ferner kann die Duschvorrichtung 1 eine, insbesondere zentrale, Zuflussarmatur 22 zum Regeln der Temperatur und/oder des Wasserdurchflusses aufweisen. Alternativ kann ein, insbesondere zentraler, Regler zum Regeln der Temperatur und eine, insbesondere zentrale, Zuflussarmatur zum Regeln des Wasserdurchflusses vorgesehen sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann eine Wahlvorrichtung 23 zur Wahl verschiedener Betriebsmodi der Duschvorrichtung 1 vorgesehen sein. Ein Betriebsmodus kann beispielsweise mindestens zwei, drei oder vier, insbesondere alle Düseneinheiten 2, 7, einschalten, welche Druck-Flachstrahlen 3, 8 erzeugen, deren Breitenrichtung B im Querschnitt Q im Wesentlichen parallel, insbesondere vertikal, verläuft.
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Ein zusätzlicher oder alternativer Betriebsmodus kann beispielsweise zwei, drei oder vier, insbesondere alle Düseneinheiten 4, 9, 11, einschalten, welche Druck-Flachstrahlen 5, 10, 12 erzeugen, deren Breitenrichtung B im Querschnitt Q im Wesentlichen parallel, insbesondere horizontal, verläuft.
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Ferner kann ein Betriebsmodus vorgesehen sein, welcher alle Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 zur Erzeugung von Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 gleichzeitig einschaltet.
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Zudem kann auch ein Betriebsmodus, insbesondere je ein Betriebsmodus, zum Einschalten der Handbrause 20 und/oder der Kopfbrause 21 vorgesehen sein.
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Ferner kann die Duschvorrichtung 1 eine Steuereinheit 24 aufweisen, welche automatisiert die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 gemäß eines voreingestellten Programms ansteuert. Ein oder mehrere solcher Programme sind vorzugsweise auf einem der Steuereinheit 24 zugeordneten Speicher 25 abgelegt. Die Programme können Steuerfolgen für das Einschalten und/oder Ausschalten von Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 umfassen und zusätzlich oder alternativ die Temperatur des Wassers ändern. Die Wahlvorrichtung kann in die Steuereinheit 24 integriert sein.
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Im Ausfuhrungsbeispiel der 1 und vorzugsweise ist die erste Düsenvorrichtung 13 vertikal über der zweiten Düsenvorrichtung 14 angeordnet. Dies kann jedoch auch umgekehrt der Fall sein. Vertikal über der ersten und der zweiten Düsenvorrichtung 13, 14 ist hier die dritte Düsenvorrichtung 15 angeordnet. Die Breitenrichtung B der Druck-Flachstrahle 3, 8 der ersten Düsenvorrichtung 13 verläuft hier im Wesentlichen vertikal. Die Breitenrichtung B der Druck-Flachstrahle 5, 10, 12 der zweiten und dritten Düsenvorrichtung 13 verläuft hier im Wesentlichen horizontal.
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Im Ausführungsbeispiel der 2a sind zwei Düsenvorrichtungen 13, 14 vorgesehen. Die Breitenrichtung B der Druck-Flachstrahle 3, 8 der ersten Düsenvorrichtung 13 verläuft hier im Wesentlichen vertikal. Diese erste Düsenvorrichtung 13 weist eine erste und eine dritte Düseneinheit 2, 7 auf. Ferner ist eine zweite Düsenvorrichtung 14 mit einer zweiten Düseneinheit 4 vorgesehen. Die zweite Düseneinheit 4 ist als Zungendüseneinheit ausgebildet. Die Breitenrichtung B des Druck-Flachstrahls 5 der zweiten Düseneinheit 4 verläuft hier im Wesentlichen horizontal.
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In der 2b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Dies entspricht im Wesentlichen dem in der 1, mit der Ausnahme, dass hier nur die erste bis vierte Düseneinheit 2, 4, 7, 9 vorgesehen sind. Insofern darf auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel der 1 verwiesen werden.
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In der 2c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses entspricht im Wesentlichen dem der 1. Hier ist jedoch, wie in allen Ausführungsbeispielen der 2, weder eine zusätzliche Handbrause 20 noch eine zusätzliche Kopfbrause 21 vorgesehen. Diese können jedoch zusätzlich vorgesehen sein.
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Schließlich ist in der 2d ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Duschvorrichtung 1 weist nur zwei Düseneinheiten auf, nämlich eine erste Düseneinheit 2 und eine zweite Düseneinheit 4. Jede dieser Düseneinheiten 2, 4 ist hier in einer eigenen Düsenvorrichtung 13, 14 angeordnet. Alternativ können diese jedoch auch in einer gemeinsamen Düsenvorrichtung 13, 14, 15 angeordnet sein.
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Die Breitenrichtung B des Druck-Flachstrahls der ersten Düsenvorrichtung 13 verläuft hier im Wesentlichen vertikal und die Breitenrichtung B des Druck-Flachstrahls der zweiten Düsenvorrichtung 14 verläuft hier im Wesentlichen horizontal. Die erste Düsenvorrichtung 13 ist dabei vertikal über der zweiten Düsenvorrichtung 14 angeordnet.
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Die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 wie auch die Düsenvorrichtungen 13, 14, 15 der Duschvorrichtung 1 können grundsätzlich unterschiedlich ausgebildet sein. In der 3 ist eine Düsenvorrichtung 14 mit zwei Flachdüseneinheiten gezeigt und in der 4 eine Düsenvorrichtung 15 mit einer Zungendüseneinheit.
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Die Flachdüseneinheiten weisen im Wesentlichen augenförmige Auslassöffnungen 26 auf. Im Ausführungsbeispiel der 3 weist die Düsenvorrichtung 14 zwei Düseneinheiten 4, 9 auf. Hierbei handelt es sich beispielhaft um die zweite Düsenvorrichtung 14 aus dem Ausführungsbeispiel der 1. Die augenförmige Auslassöffnung 26 ist hier waagerecht orientiert. Grundsätzlich gelten die Beschreibungen für die erste Düsenvorrichtung 13 analog. Insofern wird auf eine separate Beschreibung verzichtet. Hier ist vorzugsweise lediglich die Auslassöffnung 26 der Düseneinheiten 4, 9 anders ausgerichtet, vorzugsweise um 90° gedreht. Die augenförmige Auslassöffnung 26 ist dann hochkant orientiert.
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Die Düsenvorrichtung 14 weist einen Versorgungsanschluss 27 für beide Düseneinheiten 4, 9 auf. Ferner ist ein Mengenbegrenzer 28 vorgesehen, insbesondere ein Mengenregelventil, welches den Düseneinheiten 4, 9 vorgeschaltet ist. Hier ist ein Mengenbegrenzer 28 für jede Düsenvorrichtung 13, 14, 15 vorgesehen. Der Mengenbegrenzer 28 dient der Begrenzung und/oder Regelung des Volumenstroms zu der bzw. den Düseneinheiten 4, 9. In alternativen Ausführungsbeispielen kann jedoch auch ein Mengenbegrenzer 28 für die gesamte Duschvorrichtung 1 und/oder je ein Mengenbegrenzer 28 für jede Düseneinheit 2, 4, 7, 9 11 vorgesehen sein. Insofern sind verschiedene Ausgestaltungen möglich.
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Bei den Flachdüseneinheiten verläuft wie in der 3 gezeigt die Schwenkachse S vorzugsweise parallel, insbesondere koaxial zur Mittelachse, ihrer Anschlussleitung 29.
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Wie beispielsweise den 3 oder 4 weiter entnommen werden kann, nimmt hier und vorzugsweise die Abmessung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12 in Breitenrichtung B mit zunehmendem Abstand zur jeweiligen Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 jeweils zu. In alternativen Ausgestaltungen kann die Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 jedoch auch so ausgebildet sein, dass der Druck-Flachstrahl 3, 5, 8, 10, 12 im Wesentlichen konstant bleibt. Folglich nimmt die Abmessung eines Druck-Flachstrahls 3, 5, 8, 10, 12, vorzugsweise mehrerer Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12, weiter vorzugsweise aller Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12, in Breitenrichtung mit zunehmenden Abstand zur Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11 jeweils zu oder bleibt konstant.
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Entsprechend weist insbesondere mindestens eine Düseneinheit 2, 4, 7, 9, 11, vorzugsweise weisen mehrere Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, weiter vorzugsweise weisen alle Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, zur Erzeugung eines Druck-Flachstahls 3, 5, 8, 10, 12 hier und vorzugsweise einen Strahlwinkel WB in Breitenrichtung B zwischen 20° und 65° auf. Ferner kann der Strahlwinkel WB in Breitenrichtung B zwischen 25° und 50° betragen. In Dickenrichtung D weist bzw. weisen mindestens eine der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, vorzugsweise mehrere der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, weiter vorzugsweise alle Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, einen Strahlwinkel WD von maximal 5°, vorzugsweise maximal 3°, weiter vorzugsweise maximal 2°, auf. Mit diesen Strahlenformen lässt sich mit ausreichender Intensität auf Akkupressurpunkte eines Benutzers 6 der Duschvorrichtung 1 einwirken.
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Wie den Darstellungen in der 3 oder 4 entnommen werden kann, verlaufen die in Breitenrichtung B im Querschnitt Q verlaufenden Außenkonturen K der Druck-Flachstrahlen 3, 5, 8, 10, 12 vorzugsweise über den größten Teil ihrer Erstreckung, insbesondere über ihre gesamte Erstreckung, parallel.
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Betrieben werden die Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, insbesondere die Flachdüseneinheiten, vorzugsweise mit einem Volumenstrom je Düseneinheit von 2,5 bis 7,5 l/min. Dabei beträgt der Arbeitsdruck der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11 vorzugsweise maximal 5 bar, weiter vorzugsweise maximal 3 bar, weiter vorzugsweise maximal 1,5 bar.
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In der 4 ist eine Zungendüseneinheit gezeigt. Die Zungendüseneinheit weist eine Auslassöffnung 26 und eine insbesondere fest zur Auslassöffnung 26 angeordnete Prallfläche 30 auf. Die Prallfläche 30 dient hier dazu, den Druck-Flachstrahl 12 zum einen umzulenken und zum anderen seine Form zu beeinflussen. Vorzugsweise ist ferner eine Abdeckung 31 für die Prallfläche 30 vorgesehen. Diese erstreckt sich hier und vorzugsweise über die Prallfläche 30 hinaus und deckt diese insbesondere nach oben ab.
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Wie der 4 entnommen werden kann, ist auch hier die Düseneinheit 11 in der Düsenvorrichtung 15 vorzugsweise verschwenkbar, insbesondere um eine Schwenkachse S. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise horizontal oder vertikal. Beim Verschwenken schwenkt hier die Auslassöffnung 26 der Düseneinheit 11 und die Prallfläche 30 der Düseneinheit 11 gemeinsam.
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Hinsichtlich der Ausbildung des von der Zungendüseneinheit ausgehenden Druck-Flachstrahls 12 wird auf die obenstehenden Ausführungen verwiesen.
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Auch der Düsenvorrichtung 15 mit einer Zungendüseneinheit kann ein Mengenbegrenzer 28, insbesondere ein Mengenregelventil, vorgeschaltet sein. Diesbezüglich wird auf den Vortrag zum Ausführungsbeispiel der 3 verwiesen. Für die Abstrahlwinkel WB, WD der Zungendüseneinheit gelten hier und vorzugsweise dieselben Werte wie für die Flachdüseneinheiten 2, 4, 7, 9. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Zungendüseneinheit einen größeren Abstrahlwinkel WB in Breitenrichtung aufweist als die Flachdüseneinheiten 2, 4, 7, 9.
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Mindestens eine der Düseneinheiten 13, 14, 15, hier und vorzugsweise die Zungendüseneinheit bzw. Zungendüseneinheiten, wird vorzugsweise mit einem Volumenstrom von max. 15 Litern pro Minute, weiter vorzugsweise 6,5 bis 12 Litern pro Minute, betrieben. Dabei kann der Arbeitsdruck, mit dem die Düseneinheit betrieben wird, maximal 5 bar sein. Vorzugsweise beträgt der Arbeitsdruck maximal 3 bar, weiter vorzugsweise maximal 1,5 bar.
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Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass mit mindestens einer der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, vorzugsweise mit mehreren der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, weiter vorzugsweise mit allen Düseneinheiten 2, 4, 7, 9, 11, ein durchgehender (kontinuierlicher) Druck-Flachstrahl 3, 5, 8, 10, 12 und/oder ein gepulster Druck-Flachstrahl 3, 5, 8, 10, 12 erzeugbar ist. Hierdurch lässt sich das Duscherlebnis weiter verbessern. Der gepulste Druck-Flachstrahl 3, 5, 8, 10, 12 weist vorzugsweise 0,5 bis 10 Pulse pro Sekunde, weiter vorzugsweise 1 bis 2 Pulse pro Sekunde, auf.
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In der 5 ist nun ein weiteres Ausfiihrungsbeispiel einer Duschvorrichtung 1 gezeigt. Hierbei handelt es sich um eine Wadendusche. Vorzugsweise werden hier dieselben Düseneinheiten 2, 4, 7, 9 verwendet, wie zuvor bereits in Zusammenhang mit der Duschvorrichtung 1 gemäß der ersten Lehre der Erfindung beschrieben.
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Im Unterschied zu der ersten Lehre ist bei dieser weiteren Lehre vorgesehen, dass mindestens zwei der Düseneinheiten 2, 4, 7, 9 derart zueinander angeordnet sind, dass die Breitenrichtungen B ihrer Druck-Flachstrahle 3, 5, 8, 10 parallel zueinander ausgerichtet sind, und/oder, dass mindestens zwei der Düseneinheiten 3, 5, 8, 10 derart zueinander angeordnet sind, dass die Hauptstrahlrichtung H ihrer Druck-Flachstrahle 3, 5, 8, 10 winkelig, insbesondere senkrecht zueinander, ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise weist die Duschvorrichtung 1 vier Düseneinheiten 2, 4, 7, 9 auf. Diese sind vorzugsweise so angeordnet, dass auf jede Wade eines Benutzers 6 der Duschvorrichtung 1 von zwei Seiten mit den Düseneinheiten 2, 4, 7, 9 eingewirkt werden kann. Hier und vorzugsweise werden Flachdüseneinheiten 2, 4, 7, 9 für die weitere Duschvorrichtung 1 verwendet.
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Wie der 5 entnommen werden kann, weisen vorzugsweise die Hauptstrahlrichtungen H mindestens zweier Düseneinheiten 2, 4, 7, 9 entgegengesetzt aufeinander zu. Diese können dann parallel, insbesondere koaxial, zueinander verlaufen. Zusätzlich oder alternativ können die Hauptstrahlrichtungen H mindestens zweier Düseneinheiten 2, 4, 7, 9 gleichgerichtet sein, also parallel verlaufen und in dieselbe Richtung weisen.
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Die Düseneinheiten 2, 4, 7, 8 der Duschvorrichtung 1 gemäß der weiteren Lehre sind hier und vorzugsweise in einer Höhe von maximal 50 cm, vorzugsweise maximal 40 cm, weiter vorzugsweise maximal 30 cm, angeordnet.
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Ferner kann die Duschvorrichtung einen Sitz 32 für den Benutzer 6 aufweisen. Dieser ist vorzugsweise nach der Art eines Simses ausgebildet. Vorzugsweise sind die Düseneinheiten 2, 4, 7, 8 dann in oder an dem Sims vertikal unterhalb des Sitzes 32 angeordnet.
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Im Übrigen kann die Duschvorrichtung 1 im Wesentlichen dieselben Merkmale, wie zuvor in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen gemäß der ersten Lehre beschrieben, aufweisen.