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Die Erfindung betrifft eine Achsantriebseinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Eine derartige Achsantriebseinheit ist beispielsweise aus
WO 2016/116104 A1 bekannt. Die Erfindung betrifft ferner eine Antriebsachse für ein Kraftfahrzeug und ein Kraftfahrzeug.
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Mit Blick auf die zukünftigen Mobilitätsbedürfnisse stehen der Automobilindustrie im Zusammenhang mit der Elektrifizierung des Fahrantriebs bedeutende technologische Änderungen bevor. Gerade die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Begrenzung der Schadstoffemissionen sowie des CO2-Ausstoßes erfordern neue Konzepte. Bspw. dürfen ab dem Jahr 2021 Personenkraftfahrzeuge in Europa durchschnittlich nur noch 95g CO2/km emittieren. Die zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstranges spielt bei der Einhaltung dieser Grenze ebenso wie bei der Einhaltung anderer Emissionsgrenzen eine wichtige Rolle.
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Aus der eingangs genannten
WO 2016/116104 A1 ist eine Achsantriebseinheit mit einem Elektromotor und einem Getriebe bekannt. Bei dieser bekannten Achsantriebseinheit sollen durch das Getriebe der Schaltkomfort und Wirkungsgrad der Einheit verbessert werden. Dazu weist das Getriebe zwei Schaltstufen mit einem Zwischengetriebe auf, das über eine stufenlose Übersetzung verfügt. Außerdem umfasst die bekannte Achsantriebseinheit eine integrierte elektromechanische Parksperre. Aufgrund des Zwischengetriebes ist die bekannte Achsantriebseinheit konstruktiv aufwändig und relativ schwer, so dass das Gewicht des Antriebsstranges erhöht wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Achsantriebseinheit anzugeben, mit deren Hilfe der Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs möglichst einfach und gewichtssparend aufgebaut werden kann. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde, eine Antriebsachse und ein Kraftfahrzeug anzugeben.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit Blick auf die Achsantriebseinheit durch den Gegenstand des Anspruchs 1, mit Blick auf die Antriebsachse durch den Gegenstand des Anspruchs 17 und mit Blick auf das Kraftfahrzeug durch den Gegenstand des Anspruchs 18 gelöst.
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Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Achsantriebseinheit für ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug anzugeben, das wenigstens eine Antriebsachse aufweist. Die Achsantriebseinheit weist wenigstens einen Elektromotor zur Erzeugung eines Antriebsmomentes und wenigstens ein Getriebe zur Übertragung des Antriebsmomentes auf die Antriebsachse auf. Der Elektromotor und das Getriebe bilden eine Baueinheit. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass einerseits eine Leistungselektronik und andererseits eine elektromechanische Betriebsbremsanlage und/oder eine elektromechanische Lenkanlage und/oder ein induktiver Ladeempfänger für ein Batteriesystem in die Baueinheit integriert sind.
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Im Rahmen der Erfindung ist die Leistungselektronik zusätzlich zu dem Elektromotor und dem Getriebe in die aus diesen Komponenten aufgebaute, d.h. in ein- und dieselbe Baueinheit integriert. Außerdem sind weitere Komponenten zusätzlich zur Leistungselektronik in die Baueinheit integriert. Diese weiteren Komponenten können einzeln, in verschiedenen Kombinationen oder alle zusammen in die Baueinheit integriert sein. Die Baueinheit weist erfindungsgemäß somit wenigstens vier Komponenten auf, d.h. Elektromotor, Getriebe, Leistungselektronik und wenigstens eine weitere Komponente. Die weitere Komponente bzw. mehrere weitere Komponenten wird/werden aus der Gruppe elektromechanische Betriebsbremsanlage, elektromechanische Lenkanlage und induktiver Ladeempfänger für ein Batteriesystem gewählt.
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Die Baueinheit bildet eine physische Einheit, in der die vorstehend genannten Komponenten als eine Baugruppe zusammengefasst sind. Die Baueinheit ist als Ganzes handhabbar, bspw. beim Zusammenbau der Antriebsachse als Ganzes montierbar. Im eingebauten Zustand bildet die Baueinheit die Schnittstelle zu anderen, außerhalb der Baueinheit angeordneten Bauteilen des Kraftfahrzeugs mit denen die einzelnen Komponenten der Baueinheit interagieren, bspw. eine Traktionsbatterie des Kraftfahrzeugs oder ein Generator.
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Zusätzlich zu Elektromotor, Getriebe und Leistungselektronik können bspw. für die Längs- und Querdynamik des Kraftfahrzeugs verantwortliche Komponenten, wie die Betriebsbremsanlage und/oder die Lenkanlage in die Baueinheit integriert sein. Dabei können alternativ nur die Betriebsbremsanlage oder nur die Lenkanlage in die Baueinheit integriert sein. Es ist auch möglich die Betriebsbremsanlage und die Lenkanlage in die Baueinheit zu integrieren.
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Dasselbe gilt für den induktiven Ladeempfänger, der alleine, d.h. unabhängig von der Betriebsbremsanlage und der Lenkanlage in die Baueinheit integriert sein kann. Auch hier sind verschiedene Kombinationen möglich. Beispielsweise kann der induktive Ladeempfänger zusammen mit der Betriebsbremsanlage oder alternativ zusammen mit der Lenkanlage in die Baueinheit integriert sein.
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Es ist auch möglich, dass alle vorstehend genannten weiteren Komponenten, d.h. die Betriebsbremsanlage, die Lenkanlage und der induktive Ladeempfänger in die Baueinheit integriert sind.
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Durch die Integration der Betriebsbremsanlage und/oder der Lenkanlage in ein- und dieselbe Baueinheit wird eine hohe funktionale und physische Integration der relevanten Längs- und Querdynamikkomponenten in einer zentralen Einheit erreicht.
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Eine weitere Erhöhung des Optimierungspotentials des Antriebsstranges wird durch Integration des induktiven Ladeempfängers in die Baueinheit erreicht.
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Die Integration jeder einzelnen der vorstehend genannten Komponenten in die Baueinheit trägt dazu bei, dass der Antriebsstrang insgesamt optimiert werden kann bspw. hinsichtlich des Gewichtes der Achsantriebseinheit, da die Peripherie dieser Komponenten durch die gemeinsame, zentrale Nutzung bereits bestehender Bauteile optimal ausgestaltet werden kann. Außerdem ermöglicht die Integration der Komponenten in ein- und dieselbe Baueinheit eine Verringerung der Anzahl der Haltepunkte, mit denen diese Komponenten im Fahrwerk befestigt werden, wodurch die Montage vereinfacht wird.
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Die weiteren Komponenten können wahlweise miteinander kombiniert werden, sodass sich ein modularer Aufbau der Baueinheit ergibt, der an die Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugtyps angepasst werden kann. Die Erfindung ermöglicht somit eine flexible Anpassung der Achsantriebseinheit an die durch den jeweiligen Fahrzeugtyp vorgegebenen Randbedingungen.
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Zusammengefasst ermöglicht die Erfindung eine hochintegrierte, elektrische Antriebsachse, bei der die Achsantriebseinheit die vorstehend genannten Komponenten als integrale Bestandteile zusätzlich zu den bekannten Komponenten, d.h. Elektromotor und Getriebe enthält. Durch die Integration der im Stand der Technik gesondert verbauten Komponenten in einer Baueinheit lassen sich Synergie-Effekte realisieren, die zu einer einfachen und gewichtsmäßig leichten Konstruktion des Antriebsstrangs führen. Die konkrete Umsetzung der Synergie-Effekte ist Gegenstand der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
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Die Erfindung ist für alle Kraftfahrzeuge, d.h. beispielsweise Personenkraftfahrzeuge oder Nutzkraftfahrzeuge geeignet, bei denen eine elektrische Antriebsachse verbaut wird. Die Erfindung eignet sich besonders gut für ausschließlich batteriebetriebene Fahrzeuge. Diese können mit oder ohne Range Extender ausgestattet sein. Die Erfindung kann auch für Hybridfahrzeuge eingesetzt werden, die über eine elektrifizierte Antriebsachse verfügen.
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Es ist möglich, die erfindungsgemäßen Achsantriebseinheit bei einer elektrifizierten Vorderachse und/oder bei einer elektrifizierten Hinterachse einzusetzen.
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Im Rahmen der Erfindung wird die Achsantriebseinheit unabhängig von der Antriebsachse beansprucht. Zusätzlich wird die Kombination der Antriebsachse mit der erfindungsgemäßen Achsantriebseinheit sowie ein Kraftfahrzeug beansprucht, das die erfindungsgemäße Achsantriebseinheit enthält.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Baueinheit ein gemeinsames Gehäuse auf. Dies hat den Vorteil, dass das Gehäuse als Mehrfunktionsbauteil ausgebildet sein kann, das verschiedene Funktionen, wie beispielsweise Kühlung oder Kopplung mit einer Energieversorgung, für die im Gehäuse angeordneten Komponenten zentral übernimmt. Ebenso können die Leistungselektronik einerseits und eine elektromechanische Betriebsbremsanlage und/oder eine elektromechanische Lenkanlage und/oder ein induktiver Ladeempfänger für ein Batteriesystem andererseits, genauso wie deren Elemente wie z.B. Bremsen der Betriebsbremsanlage, an/in der Baueinheit und/oder dem Gehäuse angebaut und/oder angeflanscht sein.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung sind der Elektromotor und wenigstens eine weitere Komponente der Baueinheit jeweils flüssigkeitsgekühlt. Das Gehäuse weist eine Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung des Elektromotors und der weiteren Komponente, insbesondere der Leistungselektronik und/oder der elektromechanischen Betriebsbremsanlage und/oder der elektromechanischen Lenkanlage und/oder des induktiven Ladeempfängers auf. Die Integration der vorstehend genannten Komponenten in eine Baueinheit bietet die Möglichkeit einer zentralen Kühlflüssigkeitsversorgung, sodass die für den Elektromotor erforderliche Kühlflüssigkeitsversorgung auch für andere Komponenten nutzbar gemacht wird. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil der Kühlwasservorlauf des Elektromotors in der Regel ca. 65 °C beträgt.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse Anschlüsse zur Verbindung der Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung mit einem externen Kühlflüssigkeitskreislauf auf. Zusätzlich oder alternativ kann das Gehäuse einen internen Kühlflüssigkeitskreislauf aufweisen. Bei der ersten Variante wird die von der Kühlflüssigkeit aufgenommene Wärme außerhalb der Baueinheit abgeführt. Dazu wird die Kühlflüssigkeit von außen zugeleitet und wieder nach außen abgeleitet, nachdem die Kühlflüssigkeit die zu kühlenden Komponenten passiert hat. Bei der zweiten Variante handelt es sich um einen geschlossenen Kühlflüssigkeitskreislauf innerhalb der Baueinheit. Dieser hat den Vorteil, dass die Baueinheit gekapselt werden kann, insbesondere die Betriebsbremsanlage, sodass die durch Bremsabrieb entstehende Verschmutzung der Felgen sowie die Feinstaubbelastung praktisch eliminiert werden.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die Leistungselektronik zur Steuerung bzw. Energieversorgung des Elektromotors und zur Steuerung bzw. Energieversorgung wenigstens einer weiteren Komponente der Baueinheit, insbesondere der elektromechanischen Betriebsbremsanlage und/oder der elektromechanischen Lenkanlage und/oder des induktiven Ladeempfängers ausgebildet. Der zentrale Einsatz der Leistungselektronik zur gemeinsamen Steuerung bzw. Energieversorgung mehrerer Komponenten in der Baueinheit bietet die Voraussetzung für eine verbesserte Regelungsperformance, da die Regelung der verschiedenen Komponenten der Baueinheit, beispielsweise des Elektromotors und der Betriebsbremsanlage aufeinander abgestimmt werden können (blending). Beim Bremsen ist im Zusammenhang mit einem elektrifizierten Antriebsstrang die Möglichkeit der Rekuperation zu berücksichtigen, bei der die Bremsleistung dazu verwendet wird, den Elektromotor anzutreiben, um diesen als Generator zu nutzen. Mit der dadurch erzeugten elektrischen Energie wird die Traktionsbatterie oder eine Niedervoltbatterie aufgeladen. Die Verteilung der Bremskraft auf die elektromechanische Betriebsbremsanlage und den als Generator wirkenden Elektromotor wird als Blending bezeichnet.
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Die Baueinheit kann 2 Elektromotoren zur Erzeugung radindividueller Antriebsmomente aufweisen, die jeweils durch ein Getriebe auf die Antriebsachse übertragbar sind. Bei den beiden Elektromotoren handelt es sich jeweils um Traktionsmotoren, die für die Längsdynamik des Fahrzeugs verantwortlich sind. Die radindividuellen Antriebsmomente können auf die Räder unterschiedlich verteilt übertragen werden (torque vectoring).
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Alternativ kann die Baueinheit einen einzigen Elektromotor zur Erzeugung des Antriebsmoments aufweisen, das durch das Getriebe auf die Antriebsachse übertragbar ist. Die Verwendung eines einzigen Elektromotors als Traktionsmotor hat den Vorteil des besonders einfachen Aufbaus der Achsantriebseinheit. Zur Änderung der Antriebsdrehmomentverteilung (torque vectoring) kann die Baueinheit bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wenigstens einen Hilfselektromotor aufweisen. Der Hilfselektromotor wird zusätzlich zu dem als Traktionsmotor eingesetzten, vorzugsweise einzigen, Elektromotor benutzt. Der Hilfselektromotor ist nicht auf die Ausführungsform mit einem einzigen Elektromotor eingeschränkt.
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Zur Antriebsdrehmomentverteilung kann entweder ein Differenzialgetriebe oder eine geteilte Antriebsachse eingesetzt werden.
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Besonders bevorzugt ist die elektromechanische Betriebsbremsanlage als Inboard-Betriebsbremsanlage zur Übertragung einer Bremskraft auf die Antriebsachse ausgebildet.
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Generell gilt, dass die Betriebsbremsanlage mit abstufbarer bzw. veränderbarer Wirkung die Verringerung der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges während des Betriebs ermöglicht, insbesondere bis zum Stillstand des Fahrzeugs. Im Unterschied dazu ermöglicht eine Parksperre bzw. eine Feststellbremse nur das Halten des Kraftfahrzeugs auch auf einer geneigten Fahrbahn.
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Bei der Inboard-Betriebsbremsanlage werden im Unterschied zu einer Outboardbremse die Bremskräfte nicht direkt in die Räder eingeleitet, sondern mit Abstand zu den Rädern, d.h. im Bereich der Antriebsachse (Inboard). Dies hat den Vorteil, dass die Radfederung vom Gewicht der Bremsanlage entlastet wird.
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Ein weiterer signifikanter Vorteil der Integration der elektromechanischen Betriebsbremsanlage in die Baueinheit besteht darin, dass die Kühlung der Betriebsbremsanlage durch die für den Elektromotor bereits vorhandene Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung erfolgt. Der für die Outboardbremse üblicherweise ausschlaggebende Vorteil der Luftkühlung entfällt damit. Ein weiterer Vorteil der Integration der Betriebsbremsanlage in die Baueinheit besteht darin, dass Betriebsbremsanlage gekapselt werden kann, sodass der beim Bremsen entstehende Abrieb die Felgen nicht verschmutzt und nicht zur Feinstaubbelastung beiträgt.
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Vorzugsweise ist die Betriebsbremsanlage im Gehäuse gekapselt. Dies hat den Vorteil, dass sich der beim Bremsen entstehende Abrieb nicht unkontrolliert im Gehäuse verteilen kann.
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Die Betriebsbremsanlage kann am Ausgang des Getriebes angeordnet sein, wodurch eine günstige Einleitung der Bremskraft bzw. des Bremsmomentes erreicht wird.
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Vorzugsweise weist die Betriebsbremsanlage zwei Betriebsbremsen auf, die zur Übertragung radindividueller Bremsmomente auf die Antriebsachse ausgebildet sind. Dadurch wird ein redundantes Sicherheitssystem für den Fall geschaffen, dass eine der beiden Betriebsbremsen ausfällt. Außerdem können die beiden Betriebsbremsen aufgrund der Übertragung radindividueller Bremsmomente für die Verteilung der Antriebsmomente auf die verschiedenen Räder eingesetzt werden (torque vectoring).
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Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Baueinheit einen Zentralmotor mit Getriebe und korrespondierendem Differenzial aufweist, und die Betriebsbremsanlage radindividuelle Inboardbremsen zur Verwendung von Torque-Vectoring aufweist.
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Die elektromechanische Lenkanlage kann einen Elektromotor zur Erzeugung eines Lenkmomentes aufweisen, der in die Baueinheit integriert ist. Bei dem Elektromotor kann es sich um einen Hilfsmotor handeln, der ein über das Lenkrad eingeleitetes mechanisches Lenkmoment verstärkt (Servomotor). Alternativ kann der Elektromotor ein zentraler Elektromotor sein, der das gesamte Lenkmoment aufbringt (steer-by-wire). Die Übertragung des Lenkmomentes auf die Räder erfolgt in beiden Fällen, d.h. beim Hilfsmotor und beim zentralen Elektromotor durch ein mechanisches Lenkgetriebe (elektromechanische Lenkanlage).
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Die Lenkanlage kann als Achsschenkellenkung oder als Einzelradlenkung ausgebildet sein. Bei der Einzelradlenkung erfolgt in Abgrenzung zur ab Achsschenkellenkung eine radindividuelle Ansteuerung der Räder.
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Vorzugsweise ist die Leistungselektronik mit dem induktiven Ladeempfänger elektrisch verbunden und derart angepasst, eine im induktiven Ladeempfänger induzierte Wechselspannung gleichzurichten, um das Batteriesystem aufzuladen. Somit ist die Leistungselektronik vorteilhafterweise in der Lage, sowohl als Wechselrichter zwischen Batteriesystem und Elektromotor als auch als Gleichrichter zwischen induktivem Ladeempfänger und Batteriesystem zu dienen.
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Des Weiteren weist der induktive Ladeempfänger vorteilhafterweise mindestens eine Spule auf, die für einen Frequenzbereich von mindestens 10 kHz, vorzugsweise 80kHz oder 140kHz, angepasst ist. Zum Laden des Batteriesystems erfolgt eine induktive Energieübertragung von einer Primärspule über einen Luftspalt auf eine Sekundärspule, der mindestens einen Spule des induktiven Ladeempfängers. Hierbei wird das Fahrzeug und dadurch die Spule des induktiven Ladeempfängers über der Primärspule positioniert, die mit einem Wechselstrom mit einer Frequenz von mindestens 10 kHz, vorzugsweise 80kHz oder 140kHz, versorgt wird und ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Das oszillierende Magnetfeld kann durch die entsprechende Frequenzanpassung der Spule des Ladeempfängers mit geringeren Verlusten in eine Wechselspannung in dieser Spule transformiert werden.
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Der induktive Ladeempfänger hat den generellen Vorteil, dass kein Ladekabel notwendig und eine automatische Netzanbindung ohne Nutzereingriff möglich ist. Ebenso ist der Ladeempfänger, im Vergleich zu einem Ladekabel und den notwendigen Anschlüssen, frei von Verschleiß, Verschmutzung und Witterungseinflüssen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert.
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In diesen zeigen
- 1 einen Querschnitt einer Achsantriebseinheit nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mit einem einzigen Elektromotor als Traktionsmotor;
- 2 einen Querschnitt einer Achsantriebseinheit nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mit zwei Elektromotoren als Traktionsmotoren; und
- 3 einen Querschnitt einer Achsantriebseinheit nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mit einem Hilfselektromotor zur Verteilung des Achsantriebsmomentes.
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Die Achsantriebseinheit gemäß 1 kann mit der Vorderachse und/oder der Hinterachse eines Kraftfahrzeuges kombiniert sein. Dasselbe gilt für die anderen Ausführungsbeispiele. Die Achsantriebseinheit ist für alle Kraftfahrzeuge, d.h. beispielsweise Personenkraftfahrzeuge oder Nutzkraftfahrzeuge geeignet, bei denen eine elektrische Antriebsachse verbaut wird. Die Achsantriebseinheit eignet sich besonders gut aber nicht ausschließlich für rein batteriebetriebene Fahrzeuge. Die Achsantriebseinheit kann auch für Hybridfahrzeuge eingesetzt werden, die über eine elektrifizierte Antriebsachse verfügen.
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Die Achsantriebseinheit gemäß 1 weist eine Baueinheit 15 auf, in die verschiedene zumindest teilelektrische Komponenten integriert sind. Die in die Baueinheit 15 integrierten Komponenten bilden eine Baugruppe, die als eine Einheit montiert und mit anderen außerhalb der Baueinheit 15 angeordneten Bauteilen des Kraftfahrzeugs interagieren. Dazu weist die Baueinheit 15 ein gemeinsames Gehäuse 19 auf, in dem die zur Baueinheit 15 gehörenden Komponenten angeordnet sind bzw. an dem Komponenten der Baueinheit 15 befestigt sind. Es ist also möglich, dass die Komponenten der Baueinheit 19 sowohl im Gehäuse 19 als auch am Gehäuse 19, d.h. an der Außenseite des Gehäuses 19 angeordnet sind.
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Das Gehäuse 19 ist als multifunktionales Gehäuse ausgebildet, das die darin angeordneten Komponenten nicht nur mechanisch und thermisch schützt, sondern auch die Kopplung der Komponenten mit außerhalb des Gehäuses befindlichen Geräten und Bauteilen des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Dazu weist das Gehäuse 19 verschiedene Einrichtungen, wie beispielsweise eine Kühleinrichtung oder die Leistungselektronik 27 auf, die zentral von den im bzw. am Gehäuse angeordneten Komponenten genutzt werden. Weitere Funktionalitäten des Gehäuses 19 sind möglich.
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Das Gehäuse 19 ist geschlossen und für das Thermomanagement wärmeisoliert.
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Die Baueinheit 15 gemäß 1 weist einen einzigen Elektromotor 10 als Traktionsmotor auf, der das für die Bewegung des Kraftfahrzeuges erforderliche Antriebsmoment erzeugt. Das vom Elektromotor 10 erzeugte Antriebsmoment wird durch ein Getriebe 12 übersetzt und auf die Antriebsachse 1 übertragen. Der Elektromotor 10 und das Getriebe 12 sind dementsprechend miteinander verbunden.
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Der Elektromotor 10 kann ein Asynchronmotor oder ein permanenterregter Synchronmotor sein. Das gilt für alle im Rahmen der Erfindung und den zugehörigen Ausführungsbeispielen beschriebenen Elektromotoren.
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Die Baueinheit 15 weist eine elektromechanische Betriebsbremsanlage 16 auf, die im Gehäuse 19 angeordnet ist. Die Steuerung der elektromechanischen Betriebsbremsanlage 16 erfolgt durch ein elektrisches Signal der Steuersignalübertragung, das bspw. durch Betätigung des Bremspedals oder einer anderen Betätigungseinrichtung ausgelöst wird. Die Bremswirkung ist dabei vom Fahrzeugführer im Fahrbetrieb veränderbar. Dadurch wird ein elektrisches Ausgangssignal bzw. Stellsignal erzeugt, das die mechanischen Bauteile der Betriebsbremsanlage 16, bspw. die Bremsbacken oder den Bremskeil einer Reibungsbremse, steuert, wodurch die Bremskräfte auf die Antriebsachse übertragen werden. Konkret umfasst die Betriebsbremsanlage 16 zwei Betriebsbremsen 23, 24, die in Längsrichtung der Antriebsachse 1 mit Abstand von den Rädern angeordnet sind. Bei der Betriebsbremsanlage 16 handelt es sich demnach um eine Inboard-Betriebsbremsanlage, bei der die Bremskräfte auf die Antriebsachse 1 übertragen werden. Jede Betriebsbremse 23, 24 umfasst einen elektrisch betätigbaren Aktuator, der eine Stellkraft auf die jeweiligen mechanischen Bremselemente ausübt und dadurch die gewünschten Bremskräfte erzeugt.
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Die beiden Betriebsbremsen 23, 24 sind als redundante Sicherheitssysteme für den Fall ausgebildet, dass eine der beiden Betriebsbremsen 23, 24 ausfällt. Außerdem können die die beiden Betriebsbremsen 23, 24 radindividuell angesteuert werden, so dass durch unterschiedliche Bremskräfte an den Rädern die dort wirkenden Antriebsmomente radindividuell verändert werden können. Somit ist zusätzlich ein Torque Vectoring möglich oder kann unterstützt werden. Dazu kann die Achsantriebseinheit ein Differenzialgetriebe (s. 1, Bezugszeichen 1, Pfeil im Uhrzeigersinn) aufweisen oder mit einer geteilten Antriebsachse 1 verbindbar bzw. verbunden sein (s. 2)
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Die beiden Betriebsbremsen 23, 24 sind im Gehäuse 19 gekapselt, das somit als Partikelkollektor wirkt. Die Verschmutzung der Felgen durch Bremsabrieb sowie die Feinstaubbelastung wird dadurch verringert. Außerdem kann der Bremsabrieb sich nicht im Gehäuse 19 verteilen, weil die Betriebsbremsen 23, 24 auch nach innen, d.h. zum Gehäuse 19 hin gekapselt sind.
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Die Baueinheit 15 gemäß 1 weist ferner eine Lenkanlage 17 mit einem Elektromotor 25 auf. Der Elektromotor 25 ist durch ein Lenkgetriebe 26 und ein Gestänge mit den Rädern der Antriebsachse 1 mechanisch verbunden.
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Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich handelt es sich bei der Lenkanlage 17 um eine Steer-by-wire-Lenkanlage, also um eine Lenkanlage, bei der das Lenkrad und das Lenkgetriebe 26 mechanisch entkoppelt sind. Die vom Fahrer in das Lenkrad eingeleitete Lenkbewegung wird sensorisch erfasst. Das Sensorsignal wird in einer Steuerung verarbeitet, die ein Stellsignal an einen Stellantrieb zur Einstellung des gewünschten Lenkwinkels eines gelenkten Rades übermittelt. Der Stellantrieb kann der vorstehend genannte Elektromotor 25 der Lenkanlage 17 sein. Um die für ein sicheres Fahren erforderlichen Betätigungskräfte und Reaktionskräfte zu simulieren, wird durch ein weiteres Stellorgan ein Handmoment in das Lenkrad eingeleitet. Auf Grund der mechanischen Entkopplung des Lenkrades vom Lenkgetriebe 26 ist es möglich, automatische Lenkkorrekturen auszuführen oder autonomes Fahren zu realisieren, ohne dass das Lenkrad hierfür bewegt wird. Die Steer-by-wire-Lenkung ist eine elektromechanische Lenkung, da das vom Elektromotor 25 erzeugte Lenkmoment durch ein mechanisches Lenkgetriebe 26, beispielsweise ein Zahnstangengetriebe oder einen Kugelgewindetrieb, auf die Räder übertragen wird.
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Der Elektromotor 25 kann auch als Hilfsmotor zur Unterstützung eines mechanisch erzeugten Lenkmomentes ausgebildet sein. Bei der Lenkung kann es sich um eine Achsschenkellenkung oder um eine Einzelradlenkung handeln. Für die Umsetzung der Antriebsmomentverteilung wird die Achsschenkellenkung bevorzugt.
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Die mechanischen Komponenten der Lenkanlage 17 können an der Außenseite des Gehäuses 19 befestigt, insbesondere angeflanscht sein. Die mechanischen Komponenten der Lenkanlage 17 können in Fahrtrichtung vorne oder hinten am Gehäuse 19 angeordnet sein. Dadurch wird die jeweilige Einbaulage der Achsantriebseinheit berücksichtigt. Der Elektromotor 15 ist im Gehäuse 19 angeordnet, wodurch die Kühlung und elektrische Ansteuerung des Elektromotors 15 erleichtert wird.
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Im unteren Bereich des Gehäuses 19 ist ein induktiver Ladeempfänger 18 angeordnet, durch den im Betrieb der Achsantriebseinheit die Traktionsbatterie aufgeladen werden kann.
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Das Gehäuse 19 ist an seiner Unterseite, insbesondere an der Position des Ladeempfängers 18, derart ausgebildet, dass es einerseits keine bis geringe Ummagnetisierungsverluste durch ein magnetisches Wechselfeld erfährt; das bedeutet, dass das Material von der Unterseite des Gehäuses 19 eine Hysteresekurve aufweist, dessen eingeschlossene Fläche derart klein ist, dass die Wärmeentwicklung bei der Ummagnetisierung gering bleibt und keine merkliche Auswirkung auf die übrigen Komponenten der Achsantriebseinheit hat. Andererseits ist die Unterseite des Gehäuses in der Lage ein für einen induktiven Ladevorgang verwendetes magnetisches Wechselfeld zum Ladeempfänger 18, insbesondere dessen Induktionsspule, zu führen bzw. auf diesen zu fokussieren.
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Um die genannten Funktionen zu erfüllen, besteht das Material der Unterseite des Gehäuses 19 vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung mit einem Volumenanteil von 40 Prozent Ferrit. Zusätzlich ist die Unterseite schirmförmig bzw. konkav ausgebildet, um das Wechselfeld zum Ladeempfänger 18, insbesondere dessen Spule, führen zu können.
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Für die elektromagnetische Verträglichkeit werden die übrigen Komponenten der Achsantriebseinheit von dem magnetischen Wechselfeld durch das Gehäuse 19, insbesondere durch eine Magnetfeld-führende Abdeckung, die vorzugsweise auf der Oberseite des Ladeempfängers 18 angeordnet ist, abgeschirmt. Zusätzlich oder alternativ wird ein zentraler Störungsfilter der Achsantriebseinheit verwendet, der in der Leistungselektronik 27 eingebaut ist, um Störungen durch induzierte Spannungen in anderen Komponenten als dem Ladeempfänger 18 zu filtern.
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Folgende Komponenten der Baueinheit werden von den vorstehend beschriebenen Komponenten zentral genutzt.
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In die Baueinheit 15 ist eine Leistungselektronik 27 integriert, die den Elektromotor 10 sowie wenigstens eine weitere Komponente der Baueinheit 15 regelt. Die Leistungselektronik 27 übernimmt die Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom und/oder umgekehrt sowie die Regelung der Leistungsflüsse. Derartige Geräte sind im Stand der Technik bekannt und müssen nicht näher beschrieben werden. Bei dem Beispiel gemäß 1 wird die Leistungselektronik 27 zusätzlich dazu verwendet, die Lenkanlage 17, die Betriebsbremsanlage 16 sowie den induktiven Ladeempfänger 18 anzusteuern. Dies hat den Vorteil, dass die Leistungsregelung der einzelnen Komponenten, beispielsweise des Elektromotors und der Betriebsbremsanlage 16 abgestimmt werden kann (blending). Außerdem kann die Leistungselektronik 27 zentral durch die für den Elektromotor 10 vorgesehene Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung mitgekühlt werden.
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Dir Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung (nicht dargestellt) versorgt neben dem flüssigkeitsgekühlten Elektromotor 10 weitere Komponenten der Baueinheit 15 mit Kühlflüssigkeit, wie beispielsweise die Betriebsbremsanlage 16, den Elektromotor 25, der Lenkanlage 17 sowie den Ladeempfänger 18. Die Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung kann, wie in 1 dargestellt Anschlüsse für die Zufuhr der Kühlflüssigkeit bzw. die Abfuhr der Kühlflüssigkeit aufweisen. Die Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung gemäß 1 ist dementsprechend mit einem externen Kühlflüssigkeitskreislauf verbindbar. Alternativ kann ein geschlossener interner Kühlflüssigkeitskreislauf verwendet werden, der die im Gehäuse 19 angeordneten Komponenten kühlt.
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In 1 ist weiterhin dargestellt, dass das Gehäuse 19 über Anschlüsse zur Verbindung mit einem Niedervoltbordnetz und einem Hochvoltbordnetz verfügt.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 darin, dass anstelle des einzigen Elektromotors 10 zwei gesonderte Elektromotoren 10, 11 (erste und zweite Elektromotoren 10, 11) als Traktionsmotoren angeordnet sind. Zur Übertragung radindividueller Antriebsmomente durch die beiden Elektromotoren 10, 11 ist die Antriebsachse 1 in zwei Achsabschnitte geteilt, wobei jeweils ein Elektromotor 10, 11 mit einem Achsabschnitt durch entsprechende Getriebe 12, 13 (erste und zweite Getriebe 12, 13) verbunden ist. Alternativ kann ein Differenzialgetriebe zwischen den beiden Elektromotoren 10, 11 angeordnet sein.
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Im Übrigen wird auf die Ausführungen im Zusammenhang mit der Achsantriebseinheit gemäß 1 Bezug genommen.
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Die Achsantriebseinheit gemäß 3 ist ebenfalls dazu geeignet, unterschiedliche Antriebsmomente auf die beiden Räder zu übertragen. Die Achsantriebseinheit gemäß 3 weist einen einzigen Elektromotor 10 als Traktionsmotor auf. Dieser ist durch das Getriebe 12, das als Differenzialgetriebe ausgebildet ist, mit der Antriebsachse 1 verbunden. Durch das Differenzialgetriebe 12 wird eine Leistungsverzweigung zur Übertragung unterschiedlicher Antriebsmomente auf die beiden Räder bewirkt. Die Antriebsdrehmomentverteilung wird durch einen Hilfselektromotor 22 (dritter Elektromotor) erreicht, der durch ein zusätzliches (drittes) Getriebe 14 mit der Antriebsachse 1 mechanisch verbunden ist. Durch den Hilfselektromotor 22 kann das vom Elektromotor 10 aufgebrachte Antriebsmoment überlagert werden, sodass auf beide Räder unterschiedliche Antriebsmomente aufgebracht werden können. Der zusätzliche Elektromotor 22 und das zugehörige dritte Getriebe 14 sind im Gehäuse 19 untergebracht und werden durch die zentrale Einrichtung zur Kühlflüssigkeitsversorgung gekühlt und durch die zentrale Leistungselektronik 27 mit Energie versorgt. Zu den übrigen Komponenten der Baueinheit 15 wird auf die Ausführungen zur 1 verwiesen.
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In allen Ausführungsbeispielen können die Betriebsbremsen 23, 24 so mit den als Traktionsmotoren wirkenden ersten und zweiten Elektromotoren 10, 11 oder mit dem einzigen Elektromotor 10 und dem Hilfselektromotor (dritter Elektromotor) kombiniert werden, dass die Betriebsbremsanlage 16 die Antriebsmomentverteilung auf die Räder unterstützt. Der Elektromotor 25 der Lenkanlage 17 kann als vierter Elektromotor bezeichnet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Antriebsachse
- 10
- erster Elektromotor (Traktionsmotor)
- 11
- zweiter Elektromotor (Traktionsmotor)
- 12
- erstes Getriebe
- 13
- zweites Getriebe
- 14
- drittes Getriebe
- 15
- Baueinheit
- 16
- Betriebsbremsanlage
- 17
- Lenkanlage
- 18
- Ladeempfänger
- 19
- Gehäuse
- 20
- frei
- 21
- frei
- 22
- dritter Elektromotor (Hilfselektromotor für Torque Vectoring)
- 23
- erstes Betriebsbremse
- 24
- zweite Betriebsbremse
- 25
- vierter Elektromotor (Lenkanlage)
- 26
- Lenkgetriebe (Lenkanlage)
- 27
- Leistungselektronik
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2016/116104 A1 [0001, 0003]