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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Vorrichtung für die zahnmedizinische Behandlung, und zwar eine zahnärztlich-chirurgische Vorrichtung zur verbesserten Behandlungsbequemlichkeit mit verschiedenen Dentalspitzeneinheiten, die einfach auswechselbar sind.
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[Hintergrundtechnik des Patents]
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Karies, auch als Zahnkaries bekannt, ist ein Zusammenbruch der Zähne aufgrund der Aktivitäten von Bakterien, die im Mund leben. Die Ursache der Karies ist der bakterielle Abbau vom halbdurchsichtigen und harten Material des Zahnschmelzes, das im Bereich der Zahnkrone dem Dentin (Zahnbein) aufliegt, um den Dentin-Teil des Zahnes zu schützen, wobei dies aufgrund von Säure geschieht, die aus Nahrungsmittelresten oder Zucker auf der Zahnoberfläche hergestellt wird.
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Wenn die Karies auftritt und nur den Zahnschmelz und das Dentin betrifft, so wird das beschädigte Gewebe mit einem Handstück für Hohlraumvorbereitung entfernt und die dadurch entstandenen Hohlräume durch eine Füllung verschlossen, worin ein Füllmaterial wie Amalgam, lichthärtende Kunststoff-Harze, selbsthärtende Kunststoff-Harze, Glasionomer-Zement, Gold-Inlay, Kunststoff-Harze-Inlay oder Zirkonoxid gefüllt wird, indem das Füllmaterial in den Hohlräumen verdichtet und kondensiert wird und anschließend glatt poliert wird, somit wird die Kariesbehandlung beendet.
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Im Verlauf dieser Reihe von Kariesbehandlung werden ein zahnärztlicher Stopfer zum Verdichten von Füllstoff, ein Polierer zum Schleifen und Glätten des Füllmaterials, ein Schnitzerinstrument zum Gestalten der Oberfläche plastischer Füllungen, ein Zahnspiegel zum Spiegeln den Mund, um zu überprüfen, und eine Feile zur Wurzelkanalbehandlung sowie verschiedene Dentalspitzeneinheiten verwendet.
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Also werden die verschiedenen Dentalspitzeneinheiten für die zahnärztliche Behandlung – wie oben beschrieben – selektiv nach der Wahl eines Therapeuten verwendet, wobei eine normale Dentalspitzeneinheit in einer Form von Handgriff mit zwei jeweils voneinander unterschiedlichen Spitzenformen versehen ist. Aus diesem Grund müssen plurale Dentalspitzeneinheiten für die Zahnbehandlung eines Therapeuten damit versehen sein, dass die voneinander unterschiedlichen Dentalspitzen abwechselnd gegriffen werden, wobei es umständlich und nachteilig ist. Infolgedessen in den letzten Jahren werden die Forschungen zum Behandlungsinstrument für die Zahnbehandlung getrieben, um Behandlungsbequemlichkeit für den Therapeuten zu erhöhen.
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[Stand der technischen Dokumenten]
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[Patentschrift]
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- Das in Korea offengelegte Gebrauchsmuster Nr. 20-2013-0002538
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[Inhalt des Patents]
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[Die zu lösende Aufgabe]
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Die sich im Hinblick auf die obigen Probleme ausgedachte Erfindung hat den Zweck, ein Behandlungsinstrument für die Zahnbehandlung anzubieten, so dass die Bedienungsbequemlichkeit für den Therapeuten dadurch erhöht werden kann, dass die Dentalspitzeneinheiten während des Behandlungsprozesses einfach auswechselbar sind.
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[Lösungsansätze der Aufgabe]
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Um den obigen Zweck zu erfüllen, besteht die Lösung darin, dass ein Behandlungsinstrument für die Zahnbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes umfasst: eine Brückeneinheit, die man mit der Hand greifen kann; plurale auswechselbare Dentalspitzeneinheiten zur Brückeneinheit; eine Verbindungseinheit, die zwischen der Brückeneinheit und der Spitzeneinheit selektiv miteinander verbunden wird, wobei die Verbindungseinheit danach gedreht wird, dass ein Teil von Dentalspitzeneinheit in die Brückeneinheit eingeschoben wird.
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In einem Aspekt sind die pluralen Spitzeneinheiten mit jeweils pluralen voneinander unterschiedlichen Spitzenformen versehen.
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In einem Aspekt umfasst die Verbindungseinheit Verbindungsrillen, die sich in einer von Brückeneinheit oder Dentalspitzeneinheit befinden, und Verbindungsvorsprünge, die sich in einer anderen von Brückeneinheit oder Dentalspitzeneinheit befinden, um in die Verbindungsrillen eingeschoben zu werden.
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In einem Aspekt umfassen die Verbindungsrillen eine erste Rille, die in Richtung zur Brückeneinheit ausgebildet wird, worin die Dentalspitzeneinheit eingeschoben wird, und eine zweite Rille, die sich in orthogonale Richtung von der ersten Rille erstreckt und die Verbindungsvorsprünge damit einleitet, dass sie in die Richtung zur eingeschobenen Dentalspitzeneinheit nicht zurückweichen lassen.
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In einem Aspekt umfassen die Verbindungsrillen mit einer ”¬”-förmigen Gestalt folgendes: die erste Rille, die jeweils in Längsrichtung an beiden Enden der Brückeneinheit ausgebildet wird, und die zweite Rille, die orthogonal in Kreisrichtung der Brückeneinheit von der ersten Rille ausgebildet wird.
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In einem Aspekt befinden sich die Verbindungsrillen in der Brückeneinheit und die Verbindungsvorsprünge befinden sich in der Dentalspitzeneinheit.
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In einem Aspekt befinden sich die Verbindungsrillen in den Bügeln der Brücke, die sich wiederum in der Brückeneinheit befinden, und die Verbindungsvorsprünge befinden sich in den Bügeln der Dentalspitze, die sich wiederum in der Dentalspitzeneinheit befinden.
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In einem Aspekt umfasst die Verbindungseinheit einen O-Ring, der sich zwischen der Brückeneinheit und der Dentalspitzeneinheit befindet, um den Spalt zwischen der Brückeneinheit und der Dentalspitzeneinheit abzudichten.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Behandlungsinstrument für die Zahnbehandlung folgendes: eine Brückeneinheit, die man mit der Hand greifen kann; plurale auswechselbare Dentalspitzeneinheiten zur Brückeneinheit, die jeweils die pluralen Spitzenteile mit voneinander unterschiedlichen Spitzenformen umfassen; eine Verbindungseinheit, die mindestens eins von den pluralen Spitzenteilen mit der Brückeneinheit verbindet und damit einleitet, dass sie gedreht wird, um miteinander zu verbinden, nachdem die Spitzenteile in Längsrichtung der pluralen Spitzenteile zur Brückeneinheit eingeschoben werden.
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In einem Aspekt umfasst die Verbindungseinheit Verbindungsrillen, die sich in einer von Brückeneinheit oder Dentalspitzeneinheit befinden, und Verbindungsvorsprünge, die sich in einer anderen von Brückeneinheit oder Dentalspitzeneinheit befinden, um in die Verbindungsrillen eingeschoben zu werden.
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In einem Aspekt umfassen die Verbindungsrillen die erste Rille, die in Richtung zur Brückeneinheit ausgebildet wird, worin die Dentalspitzeneinheit eingeschoben wird, und die zweite Rille, die sich in orthogonale Richtung von der ersten Rille erstreckt und die Verbindungsvorsprünge damit einleitet, dass sie in die Richtung zur eingeschobenen Dentalspitzeneinheit nicht zurückweichen lassen.
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In einem Aspekt umfassen die Verbindungsrillen mit einer ”¬”-förmigen Gestalt folgendes: die erste Rille, die jeweils in Längsrichtung an beiden Enden der Brückeneinheit ausgebildet wird, und die zweite Rille, die orthogonal in Kreisrichtung der Brückeneinheit von der ersten Rille ausgebildet wird.
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In einem Aspekt umfasst die Verbindungseinheit einen O-Ring, der sich zwischen der Brückeneinheit und der Dentalspitzeneinheit befindet, um den Spalt zwischen der Brückeneinheit und der Dentalspitzeneinheit abzudichten.
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[Nutzungseffekte des Patents]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Konstruktion ist es erstens möglich, die gewünschte Kombination zum zahnärztlichen Behandlungszweck eines Therapeuten anbieten zu können, da eine von pluralen Dentalspitzeneinheiten mit der Brückeneinheit selektiv verbunden werden kann.
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Zweitens, nachdem die Dentalspitzeneinheit in die Brückeneinheit eingeschoben wird, so wird die Bindungskraft zwischen Brückeneinheit und Dentalspitzeneinheit durch die drehende Bewegung nach einem bestimmten Winkel befestigt, damit ist es mit einer einfachen Bewegung leicht auszuwechseln.
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Drittens, da ein nötige Dentalspitze während des Behandlungsprozesses durch eine einfache Bewegung ausgewechselt wird, so kann die Bedienungsbequemlichkeit für den Therapeuten verbessert werden.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine perspektivische Ansicht auf einem Behandlungsinstrument für die zahnmedizinische Behandlung, das schematisch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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2 und 3 sind jeweils eine perspektivische Ansicht auf einem in 1 dargestellten Brückeneinheit, worin der 1. und 2. Dentalspitzenteil nacheinander verbunden und zusammengebaut sind, und
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4 ist eine perspektivische Ansicht auf einem gekoppelten Zustand, worin ein dritter Dentalspitzenteil schematisch mit der 1 dargestellten Brückeneinheit verbunden ist.
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[Ausführliche Beschreibung zur Ausführungsform der Erfindung]
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Im Nachfolgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Hinweisend auf 1 umfasst ein Behandlungsinstrument (1) für die Zahnbehandlung eine Brückeneinheit (10), eine Dentalspitzeneinheit (20) sowie eine Verbindungseinheit (60) gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Die Brückeneinheit (10), die man mit der Hand greifen kann, ist der Hauptteil eines Behandlungsinstruments (1) für die Zahnbehandlung. Diese Brückeneinheit (10) umfasst einen Deckel (11) der Brücke mit einem zylinderförmigen Hohlraum und einen hohlräumigen Bügel (12) der Brücke, der sich innerhalb des Deckels (11) der Brücke befindet. Der Bügel (12) der Brücke soll vorzugsweise aus einem rostfreien Stahlmaterial mit hoher Festigkeit gebildet sein. Die zu erwähnende Dentalspitzeneinheit (20) ist an den beiden Enden einer solchen Brückeneinheit (10) angebracht.
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Die pluralen Dentalspitzeneinheiten (20) sollen bereitgestellt werden, um für Brückeneinheit (10) auswechselbar zu sein. Der Einfachheit halber zur Erklärung wird die Dentalspitzeneinheit (20) im Nachfolgenden veranschaulicht und durch Beispiele erläutert, wobei sie jeweils die pluralen Dentalspitzenteile (30)(40)(50) mit voneinander unterschiedlichen Spitzenformen (31)(41)(51) umfasst. Also sollen die pluralen Dentalspitzeneinheiten (20) bereitgestellt werden, wie der erste und zweite Dentalspitzenteil in 1 bis 3 sowie der dritte Dentalspitzenteil in 4 dargestellt werden.
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Der erste Dentalspitzenteil (30) umfasst folgendes: die erste Dentalspitze (31) mit der ersten Spitzenform; einen Deckel (32) der ersten Dentalspitze, der sich auf die erste Dentalspitze (31) stützt und den man mit der Hand greifen kann; sowie einen Bügel (33) der ersten Dentalspitze, der sich innerhalb des Deckels (32) der ersten Dentalspitze befindet.
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Die erste Dentalspitze (31) wird als ein während der Kariesbehandlung verwendeter Stopfer angeführt. Der Deckel (32) der ersten Dentalspitze ist mit einem zylinderförmigen Hohlraum versehen, um einen Bügel (33) der ersten Dentalspitze in dessen Innenraum eingeschoben werden zu können, wobei die rohrförmige Außenoberfläche des Griffs für die Greifkraft eines Therapeuten vorzugsweise mit konvex-konkaven Oberflächen versehen sein soll. Hier wird der Deckel (32) der ersten Dentalspitze mit dem Deckel (11) der Brücke verbunden, wobei der jeweilige äußere Durchmesser der miteinander verbundenen Endteile von dem Deckel (32) der ersten Dentalspitze und dem Deckel (11) der Brücke für die Greifkraft und die ästhetische Erscheinung von Oberfläche zueinander gleich sein soll.
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Der zweite Dentalspitzenteil (40) umfasst folgendes: die zweite Dentalspitze (32) mit der zweiten Spitzenform im Unterschied zur ersten Spitzenform der ersten Dentalspitze (31); einen Deckel (42) der zweiten Dentalspitze, der sich auf die zweite Dentalspitze (41) stützt und den man mit der Hand greifen kann; sowie einen Bügel (43) der zweiten Dentalspitze, der sich innerhalb des Deckels (42) der zweiten Dentalspitze befindet. Hier abgesehen von der Spitzenform der zweiten Dentalspitze (41) ist die Konstruktion des Deckels (42) der zweiten Dentalspitze und des Bügels (43) der zweiten Dentalspitze gleich wie die des ersten Dentalspitzenteils (30), so wird die detaillierte Beschreibung entfallen. Hinweisend wird die zweite Dentalspitze (41) des zweiten Dentalspitzenteils (40) als ein Polierer veranschaulicht und angeführt.
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Ferner unter Hinweis auf 4 umfasst der dritte Dentalspitzenteil (50) folgendes: die dritte Dentalspitze (51) als ein Zahnspiegel zum Spiegeln den Mund, um zu überprüfen; einen Deckel (52) der dritten Dentalspitze, der sich auf die dritte Dentalspitze (51) stützt und den man mit der Hand greifen kann; sowie einen Bügel (53) der dritten Dentalspitze, der sich innerhalb des Deckels (52) der dritten Dentalspitze befindet. Also abgesehen von der Spitzenform der dritten Dentalspitze (51) ist die Konstruktion des Deckels (52) der dritten Dentalspitze und des Bügels (53) der dritten Dentalspitze gleich wie die des ersten und zweiten Dentalspitzenteils (30)(40), so wird die detaillierte Beschreibung entfallen.
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Unter Hinweis auf die Zeichnungen in 1 bis 4 werden die erste bis zu dritte Dentalspitze (31)(41)(51) zwar als ein Stopfer, ein Polierer und ein Zahnspiegel veranschaulicht und angeführt, aber nicht unbedingt darauf beschränkt bleiben. Also ist es selbstverständlich, dass die verschiedenen Dentalspitzen für die Zahnbehandlung wie eine Feile und eine Klemme bei der Dentalspitzeneinheit (20) angewendet werden können, die hier nicht dargestellt werden.
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Zugleich haben die Bügel (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen einen äußeren Durchmesser, der kleiner als der des Bügels (12) der Brücke ist, um in den hohlräumigen Bügel (12) der Brücke eingeschoben werden zu können.
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Die Verbindungseinheit (60) wird zwischen der Brückeneinheit (10) und der Spitzeneinheit (20) selektiv miteinander verbunden. Die Verbindungseinheit (60) umfasst Verbindungsrillen (61), die sich in einer von Brückeneinheit (10) oder Dentalspitzeneinheit (20) befinden, und Verbindungsvorsprünge (64), die sich in einer anderen von Brückeneinheit (10) oder Dentalspitzeneinheit (20) befinden, um in die Verbindungsrillen (61) eingeschoben zu werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird es dadurch veranschaulicht und angeführt, dass sich die Verbindungsrillen (61) in der Brückeneinheit (10) befinden und sich die Verbindungsvorsprünge in der Dentalspitzeneinheit (20) befinden.
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Noch konkret befinden sich die Verbindungsrillen (61) in dem Bügel (12) der Brücke, der sich wiederum in dem Deckel (11) der Brücke befindet, und die Verbindungsvorsprünge (64) befinden sich jeweils in den Bügeln (33)(43)(53) der Dentalspitzen der Dentalspitzeneinheit (20). Dabei werden die Verbindungsrillen (61) paarweise an beiden Enden des Bügels (12) der Brücke ausgebildet und die Verbindungsvorsprünge (64) jeweils an den pluralen Dentalspitzenteilen (30)(40)(50) ausgebildet.
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Die Verbindungsrillen (61) umfassen die erste Rille (62), die in Längsrichtung der Brückeneinheit (10) ausgebildet wird, worin die Dentalspitzeneinheit (20) eingeschoben wird, und die zweite Rille (63), die sich in orthogonale Richtung von der ersten Rille (62) – also in Kreisrichtung der Brückeneinheit (10) – erstreckt und die Verbindungsvorsprünge (64) damit einleitet, dass sie in die Richtung zur eingeschobenen Dentalspitzeneinheit nicht zurückweichen lassen. Die erste und zweite Rille (62)(63) dieser Verbindungsrillen (61) werden mit einer ”¬”-förmigen Gestalt miteinander verbunden.
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Die Verbindungsvorsprünge (64) befinden sich jeweils in den Bügeln (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen von den Dentalspitzenteilen (30)(40)(50), und zwar werden sie an dem jeweiligen Verbindungsende der Bügel (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen, die an beiden Enden des Bügels (12) der Brücke angeschlossen werden, vorspringend ausgebildet. Diese Verbindungsvorsprünge (64) sind mit der Dentalspitzeneinheit (20) zur Brückeneinheit (10) verbunden, indem sie nacheinander an der ersten und zweiten Rille (62)(63) vorbeiziehen, und umgekehrt leiten sie damit ein, dass die Dentalspitzeneinheit (20) von der Brückeneinheit (10) abgetrennt wird, indem sie nacheinander an der zweiten und ersten Rille (63)(62) vorbeiziehen.
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Außerdem umfasst die Verbindungseinheit (60) einen O-Ring (65), der sich zwischen der Brückeneinheit (10) und der Dentalspitzeneinheit (20) befindet, um den Spalt zwischen der Brückeneinheit (10) und der Dentalspitzeneinheit (20) abzudichten. Der O-Ring (65) besteht aus einem Paar und dichtet den Spalt zwischen beiden Enden des Bügels (12) der Brücke von Brückeneinheit (10) und der Dentalspitzeneinheit (20) ab. Noch konkret befindet sich der O-Ring (65) zwischen beiden Enden des Bügels (12) der Brücke und den Bügeln (33)(43)(53) der pluralen Dentalspitzen.
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Da der jeweilige äußere Durchmesser der Bügel (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen kleiner als der des Bügels (12) der Brücke ist, so werden die Bügel (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen – worin sich die Verbindungsvorsprünge (64) befinden – entlang den Verbindungsrillen (61) mit einer bestimmten Tiefe in den Bügel (12) der Brücke eingeschoben. Jeweils werden die vorspringenden Festschwellen (34)(44)(54) der ersten bis dritten Dentalspitzen an den Bügeln (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen ausgebildet, um dem äußeren Durchmesser des Bügels (12) der Brücke zu entsprechen.
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Gemäß dieser Konstruktion dichtet der O-Ring (65) den Spalt zwischen der Brückeneinheit (10) und den Festschwellen (34)(44)(54) der ersten bis dritten Dentalspitzen ab, die jeweils an den Bügel (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen ausgebildet sind, nachdem die Verbindungsvorsprünge (64), die an den Bügel (33)(43)(53) der ersten bis dritten Dentalspitzen ausgebildet sind, entlang den Verbindungsrillen (61) in den Bügel (12) der Brücke stabil eingeschoben werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Vorgang des Zusammensetzens des Behandlungsinstruments für die Zahnbehandlung mit der Konstruktion im Hinweis auf 2 bis 4 erläutert.
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Wie die Darstellung in 2 werden der erste und zweite Dentalspitzenteil (30)(40) in die Brückeneinheit (10) in Längsrichtung eingeschoben. Gleichzeitig werden die Verbindungsvorsprünge (64), die sich jeweils in den Bügeln (33)(43) des ersten und zweiten Dentalspitzenteils (30)(40) befinden, entlang der ersten Rille (62) der Verbindungsrillen (61) eingeschoben, die sich wiederum im Bügel (12) der Brücke der Brückeneinheit (10) befindet.
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Danach wie die Darstellung in 3 werden der erste und zweite Dentalspitzenteil (30)(40) in Richtung des Pfeils mit dem bestimmten Winkel gedreht. Anschließend lassen sich die Verbindungsvorsprünge (64), die sich jeweils in den Bügeln (33)(43) des ersten und zweiten Dentalspitzenteils (30)(40) befinden, entlang der zweiten Rille (63) der Verbindungsrillen (61) bewegen, die sich wiederum an beiden Enden des Bügels (12) der Brücke befindet. Infolgedessen sind der erste und zweite Dentalspitzenteil (30)(40) mit der Brückeneinheit (10) verbunden und zu befestigen, ohne in die eingeschobene Richtung zu fließen. Gleichzeitig dichtet der O-Ring (65) jeweils den Spalt zwischen der Brückeneinheit (10) und dem ersten sowie dem zweiten Dentalspitzenteil (30)(40) ab, die miteinander verbunden sind.
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Ferner, wenn man eine Dentalspitze auswechseln will, die nicht vom ersten und zweiten Dentalspitzenteil (30)(40) stammen soll, so kann einer vom ersten und zweiten Dentalspitzenteil (30)(40) von der Brückeneinheit (10) abgetrennt werden. Noch konkret, wenn der erste Dentalspitzenteil (30) mit dem dritten Dentalspitzenteil (50) – wie in 4 gezeigt – ausgewechselt wird, dann wird der erste Dentalspitzenteil (30) wie die Darstellung in 3 in umgekehrter Richtung des Pfeils gedreht und die Verbindungsvorsprünge (64) lassen sich entlang der zweiten Rille (63) bewegen. Danach lässt sich der erste Dentalspitzenteil (30) wie die Darstellung in 2 in umgekehrter Richtung des Pfeils – also in umgekehrter Richtung der Einschiebung – bewegen und wird die Verbindungskraft des ersten Dentalspitzenteils (30) zur Brückeneinheit (10) aufgehoben.
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In der Lage, wo der erste Dentalspitzenteil (30) von der Brückeneinheit (10) abgetrennt ist, wird der dritte Dentalspitzenteil (50) an die Brückeneinheit (10) gebunden, indem die Verbindungsvorsprünge (64), die sich in dem dritten Dentalspitzenteil (50) – wie in 4 gezeigt – befinden, nacheinander an der ersten und zweiten Rille (62)(63) der Verbindungsrillen (61) vorbeiziehen, die sich in der Brückeneinheit (10) befinden. Gleichzeitig dichtet der O-Ring (65) jeweils den Spalt zwischen der Brückeneinheit (10) und dem dritten Dentalspitzenteil (50) ab, die miteinander verbunden sind.
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Wie oben beschrieben, kann man eine gewünschte Dentalspitze so leicht auswechseln, dass einer von den Dentalspitzenteilen (30)(40)(50) mit den verschiedenen Spitzenformen der jeweiligen Dentalspitzen (31)(41)(51) in die Brückeneinheit (10) eingeschoben wird und anschließend nach einem bestimmten Winkel gedreht wird.
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Wie oben erörtert, obwohl es hinweisend auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert wird, ist es offensichtlich, dass der erfahrene Fachmann verstehen kann, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die in den nachfolgenden Patentansprüchen dargelegt sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Behandlungsinstrument für die Zahnbehandlung
- 10
- Brückeneinheit
- 20
- Dentalspitzeneinheit
- 30
- Erster Dentalspitzenteil
- 40
- Zweiter Dentalspitzenteil
- 50
- Dritter Dentalspitzenteil
- 60
- Verbindungseinheit
- 61
- Verbindungsrille
- 64
- Verbindungsvorsprung
- 65
- O-Ring
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 20-2013-0002538 [0006]