DE102017100171A1 - Radsporthose sowie Ausrüstungssatz für eine Radsporthose, Sitzabschnitt hierfür und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Radsporthose sowie Ausrüstungssatz für eine Radsporthose, Sitzabschnitt hierfür und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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    • A41D1/084Trousers specially adapted for sporting purposes for cycling

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Radsporthose mit Beinteilen und einem Sitzabschnitt (2), wobei der Sitzabschnitt (2) mit den Beinteilen zur Bildung der Radsporthose verbunden ist, und der Sitzabschnitt (2) mit wenigstens einer Polsterkerntasche (23) mit einem darin eingefügten Polsterkern (5) ausgebildet ist. Dabei liegt der Polsterkern (5) lose in der Polsterkerntasche (23) vor. Ferner betrifft die Erfindung einen Ausrüstungssatz für eine derartige Radsporthose (1) mit einer Mehrzahl an verschiedenen Polsterkernen (5). Zudem wird ein Sitzabschnitt (2) für die Radsporthose und ein Verfahren zu deren Herstellung offenbart. Mit der Erfindung wird eine Radsporthose derart weitergebildet, dass sie einen verbesserten Tragekomfort bietet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radsporthose mit Beinteilen und einem Sitzabschnitt, wobei der Sitzabschnitt mit den Beinteilen zur Bildung der Radsporthose verbunden ist, und der Sitzabschnitt mit wenigstens einer Polsterkerntasche mit einem darin eingefügten Polsterkern ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Ausrüstungssatz für eine Radsporthose gemäß Anspruch 10, einen Sitzabschnitt für eine Radsporthose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12 und ein Verfahren zur Herstellung einer Radsporthose nach Anspruch 14.
  • Das Fahrradfahren ist eine moderne und sehr beliebte Freizeitbeschäftigung in der Gesellschaft und hat darüber hinaus auch zur Fortbewegung beispielsweise zum Arbeitsplatz und im sportlichen Bereich eine zunehmende Bedeutung. Insbesondere im semiprofessionellen bzw. professionellen Bereich hat es sich durchgesetzt, zum Radfahren spezielle Sportkleidung zu tragen; aber auch im Rahmen einer reinen Freizeitnutzung werden zunehmend die Vorteile einer speziell hierfür angefertigten Kleidung genutzt.
  • Eine besondere Bedeutung haben dabei Radsporthosen, welche einen bestimmten Komfort bereitstellen, damit die Rad fahrende Person auch für längere Fahrstrecken ein angenehmes Empfinden hat. Unter Radsporthosen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dabei nicht nur reine Hosen, sondern auch sogenannte Einteiler zu verstehen, bei denen die Hose mit einem Oberteil aus einem Stück gefertigt ist. Die Anforderungen an die Radsporthose sind im Wesentlichen die gleichen, ob es sich um einen Rennradfahrer, Mountainbiker, Triathleten, Tourenfahrer, eBiker etc. handelt. Insbesondere dienen Radsporthosen und Einteiler dieser Art dem Schutz der Person und der Erhöhung des Komforts beim Sitzen auf dem Sattel. Gerade auf längeren Strecken kommt es zu einer starken Beanspruchung insbesondere im Hinblick auf Druck, Reibung, Feuchtigkeit und Wärme, welche im Sitzabschnitt komfortabel gehandhabt werden sollen.
  • Um diesen Schutz sicherzustellen und einen hohen Komfort zu gewährleisten, ist es bekannt, Sitzpolster bzw. Polsterkerne als Dämpfungselement in die Radsporthose einzunähen. Diese werden im Bereich des Schritts einer Person positioniert und an mehreren Stellen fixiert. Eine Stofflage ist dabei herkömmlich so ausgeführt, dass ihre reibungsmindernde Schicht in unmittelbarem Kontakt zur Haut des Nutzers steht. Im Verbund mit dieser Schicht werden verschiedene Materialien wie Gel, Schaumstoff etc. verwendet, damit ein ausreichender Druckausgleich realisiert werden kann. Derart spezifizierte Polsterkerne sind durchaus geeignet, um einen geeigneten Druckausgleich für den Nutzer herzustellen; es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, dass sie auch mit einigen Nachteilen verbunden sind.
  • Die üblicherweise von den Hosenherstellern fest im Sitzabschnitt positionierten Polsterkerne unterscheiden sich allenfalls in Form und Größe der Decklage sowie Härte und Dicke der Dämpfungskerne. Derartige Polsterkerne beeinflussen maßgeblich den Sitzkomfort. Um ein möglichst breites Einsatzspektrum abzudecken, sind diese Polster für die meisten Nutzungssituationen allerdings überdimensioniert, d.h. vor allem zu groß bzw. zu dick. Die Polsterkerne sind dann oft weit größer als es der mittlere Sitzknochenabstand bedürfte. Durch eine entsprechend große Dicke sollen sie zudem in allen Einsatzfällen, jedoch insbesondere bei einem harten Sattel oder einer langen Fahrtdauer, eine ausreichende Dämpfung sicherstellen. Diese Überdimensionierung wird von Nutzern oft als „Windelgefühl“ beschrieben und schmälert den Tragekomfort erheblich. Damit verbunden ist ein schwammiger, undefinierter Kontakt zum Sattel bzw. zum Rad.
  • Außerdem verschärft dies noch ein weiteres Problem, nach dem im Bereich des Schrittes des Nutzers eine starke Wärme- und Feuchtigkeitsentwicklung auftreten kann. Diese ist mit einer erheblichen Verringerung des Fahrkomforts verbunden und wird durch die Überdimensionierung des Polsterkerns gefördert. Eine erhöhte Schweißbildung oder auch die Gefahr von Reibstellen etc. sind die Folge.
  • Andererseits können die Hersteller derartiger Radsporthosen im Allgemeinen jedoch nicht wissen, in welcher Weise diese eingesetzt werden. Hinzu treten individuelle Besonderheiten beispielsweise aufgrund von orthopädischen Ursachen wie Beckenschieflagen, unterschiedlichen Beinlängen etc., welche eine unterschiedliche Sitzpolsterung erfordern. Dies führt im schlimmsten Falle zur nicht ausreichenden Abdeckung der Hauptbelastungspunkte im Bereich der Sitzknochen mit der Dämpfungslage des Sitzpolsters.
  • Praktische Versuche bereits im Zuge der Erfindung haben gezeigt, dass für die Dimensionierung der Polsterkerne insbesondere die folgenden Parameter von Bedeutung sind:
  • Zum einen spielt die Sitzposition eine Rolle, wobei insbesondere die Neigung des Oberkörpers von Bedeutung ist. Ferner kommt es auf die Dämpfungseigenschaften des verwendeten Sattelmodells an, welches ebenfalls eine Bandbreite von sehr weich bis hart hat. Ein weiterer Parameter ist die typische Fahrtdauer, welche von Fall zu Fall variieren kann. Die aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Radsporthosen können keine geeignete Antwort auf die Komplexität dieses Einsatzspektrums geben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Radsporthose derart weiterzubilden, dass sie einen verbesserten Tragekomfort bietet. Ferner soll ein Ausrüstungssatz für eine Radsporthose, ein Sitzabschnitt hierfür und ein Verfahren zu deren Herstellung aufgezeigt werden.
  • Die Erfindung wird gemäß einem ersten Aspekt durch eine Radsporthose mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Diese zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Polsterkern lose in der Polsterkerntasche vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt somit völlige Abkehr von den Gegebenheiten im Stand der Technik, in welchem der Polsterkern generell fest in der Radsporthose fixiert ist. War man bislang davon ausgegangen, eine derartige Befestigung des Polsterkerns zu benötigen, um angesichts der dynamischen Verhältnisse beim Radfahren ein Verrutschen desselben vermeiden zu können, so wurde im Zuge der vorliegenden Erfindung nun erkannt, dass es tatsächlich vorteilhaft ist, auf ein Vernähen etc. des Polsterkerns zu verzichten.
  • Stattdessen erlaubt die erfindungsgemäße Radsporthose aufgrund der losen Anordnung des wenigstens einen Polsterkerns ein individuelles Austauschen desselben und somit eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten. Die Polsterkerne können damit spezifisch an die Anforderungen des Nutzers angepasst werden.
  • Dies kann entweder in einer „Erstkonfiguration“ stattfinden, oder auch situationsgerecht von Fall zu Fall. Will der Nutzer zum Beispiel eine längere Ausfahrt machen, bei der er mehr Komfort als bei seinen typischen Ausfahrten benötigt, so kann er einen dickeren und/oder weichen Polsterkern in die wenigstens eine Polsterkerntasche einbringen.
  • Bestehen andererseits orthopädisch begründete Schiefstellungen etc., so kann beispielsweise im Bereich eines Sitzknochens auf der einen Seite ein dickerer Polsterkernabschnitt eingesetzt werden, als auf der anderen Seite.
  • Verwendet der Nutzer generell einen weicheren Sattel, so können die Polster weniger dick ausgebildet werden; wechselt er den Sattel auf ein härteres Modell, so ist eine individuelle Anpassung durch einen Austausch der Polsterkerne möglich.
  • Darüber hinaus ist auch eine spezielle Anpassung an das Gewicht des Nutzers wie auch an erhebliche Gewichtsveränderungen ohne weiteres möglich.
  • Die übliche Belastung in der Benutzungssituation, welche im allgemeinen mit einem flächenflächigen Druck von oben verbunden ist, führt dazu, dass der Polsterkern in der Polsterkerntasche automatisch in seine vorbestimmte Position rutscht und dort durch die umlaufende Kontur fixiert ist.
  • Unter einer losen Anordnung des Polsterkerns in der Polsterkerntasche ist dabei zu verstehen, dass dieser nicht durch Klebung, Vernähen oder dergleichen hierin fixiert ist.
  • Stattdessen wird der Polsterkern rein durch den Umgriff formschlüssig in der Polsterkerntasche gehalten.
  • Die erfindungsgemäße Radsporthose lässt sich dementsprechend so ausgestalten, dass sie einen an die speziellen Gegebenheiten angepassten Polsterkern aufweist, welcher nicht überdimensioniert ist. Der Fahrer hat somit einen möglichst guten, klar definierten Kontakt zum Sattel bzw. Rad. Die Schweißbildung im Schrittbereich lässt sich gering halten. Auch die Gefahr von Reibstellen etc. kann so verringert werden. Überdies verbessert sich durch die erfindungsgemäße Maßgaben das ästhetische Erscheinungsbild der Radsporthose bzw. der diese tragende Person.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Radsporthose sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 9.
  • So kann die Radsporthose mit zwei Polsterkerntaschen ausgebildet sein, in welcher jeweils ein Polsterkern angeordnet ist. Es hat sich in der Praxis bewährt, nicht ein großes Polster im Sitzbereich anzuordnen, sondern entsprechend den beiden Sitzknochen zwei separate Polsterkerne. Damit kann die Dimension dieser Polsterkerne besonders gering gehalten werden. Insbesondere wird hierdurch der Kontakt zum Sattel verbessert und auch die Gefahr von Schweißbildung etc. ist weiter verringert.
  • Wenn eine Außenkontur des Polsterkerns an jene der zugeordneten Polsterkerntasche angepasst ist, lässt sich noch zuverlässiger sicherstellen, dass der Polsterkern in der Polsterkerntasche an der gewünschten Position verbleibt. Ein Verrutschen lässt sich so besonders zuverlässig verhindern. Der Polsterkern passt dann exakt in die Polsterkerntasche, d.h. er füllt diese vollvolumig aus, und wird durch die komplett umlaufende Kontur gesichert.
  • Ferner hat sich gezeigt, dass es von weiterem Vorteil ist, wenn die wenigstens eine Polsterkerntasche länglich ausgebildet ist. Damit wird den anatomischen Verhältnissen insbesondere des Sitzbeins besonders Rechnung getragen und gleichzeitig kann ein Polsterkern dann gering dimensioniert werden. Seine Abmaße lassen sich dadurch auf den tatsächlich erforderlichen und sinnvollen Bereich beschränken. Bevorzugt liegt ein Verhältnis der maximalen Breite der Polsterkerntasche zu deren maximaler Länge zwischen 1 zu 3 und 1 zu 2. Dieses Breiten-/Längen-Verhältnis hat sich im praktischen Versuchen besonders bewährt, um eine gute Dämpfung herzustellen und gleichzeitig ein Verrutschen der Polsterkerne besonders gut zu unterbinden.
  • Wenn die wenigstens eine Polsterkerntasche eine schlitzartige Öffnung aufweist, ist ein Austausch der Polsterkerne mit einfachen Mitteln und zügig möglich. Eine Anpassung der erfindungsgemäßen Radsporthose an einen speziellen Anwendungsfall kann somit problemlos ausgeführt werden. Bevorzugt erstreckt sich die Öffnung in einer Längsrichtung der Polsterkerntasche, um so den Austausch des Polsterkerns weiter zu erleichtern. Insbesondere hat sich hierbei eine Länge der Öffnung zwischen 35 und 60 % in Bezug auf eine Mittelachse der Polsterkerntasche als besonders geeignet erwiesen. Damit wird einerseits ein problemloser Austausch der Polsterkerne ermöglicht und andererseits ein zuverlässiges Halten derselben gegen ein Verrutschen etc. erreicht.
  • Vom weiteren Vorteil ist es, wenn die Öffnung kein Verschlusssystem aufweist. Dann lässt sich der Austausch der Polsterkerne noch schneller bewerkstelligen. Zudem sind in diesem Falle auch keine störenden Verschlusselemente gegeben, welche Druckstellen oder dergleichen hervorrufen könnten. Der Tragekomfort der Radsporthose erhöht sich somit weiter.
  • Wenn die wenigstens eine Polsterkerntasche aus Polyamid und/oder Polyester ausgebildet ist, kommt hierfür ein textiles Material zum Einsatz, dass im Allgemeinen eine geringe Reibung aufweist. Dadurch erhöht sich der Tragekomfort weiter und insbesondere im Zusammenwirken mit dem Material der Polsterkerne lassen sich so Reibstellen etc. vermeiden.
  • Hierbei kann auch der Polsterkern eine Kaschierung aus Polyamid und/oder Polyester aufweisen. Damit kommt auch hier ein textiles Material mit geringem Reibungskoeffizienten zum Einsatz. Die Kaschierung kann dabei z.B. mittels einer Klebeverbindung auf das Polstermaterial aufgebracht werden oder aber als das Polstermaterial umschließende Tasche ausgeführt sein.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn der Sitzabschnitt zweilagig mit einer inneren Lage und einer äußeren Lage ausgebildet ist, welche nur randseitig miteinander verbunden sind, und wenn die wenigstens eine Polsterkerntasche zwischen diesen angeordnet, jedoch nur an der äußeren Schicht befestigt ist. Dann liegt die Polsterkerntasche und damit auch der wenigstens eine Polsterkern gesichert zwischen zwei Stofflagen vor und behält seine Position besonders zuverlässig bei. Zudem ist eine Relativbewegung zwischen den beiden Lagen möglich. Während sich die innere Lage in typischer Weise eng an den Körper anlegen kann und den Körperbewegungen des Nutzers beim Radfahren folgt, ist die äußere Lage in gewissem Rahmen unabhängig hiervon. Der Polsterkern kann so zuverlässiger auf den Sitzknochen des Nutzers aufliegen und klein dimensioniert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nach Anspruch 10 ein Ausrüstungssatz für eine erfindungsgemäße Radsporthose geschaffen, welche Beinteile und einen Sitzabschnitt aufweist, wobei der Sitzabschnitt wenigstens eine Polsterkerntasche sowie eine Mehrzahl an verschiedenen Polsterkernen aufweist. Aus diesen ist jeweils wenigstens ein Polsterkern mit vorbestimmten Eigenschaften zum Einfügen in die wenigstens eine Polsterkerntasche auswählbar.
  • Dem Nutzer wird somit ein Ausrüstungssatz zur Verfügung gestellt, welchen er individuell an seine Bedürfnisse anpassen kann. Dies betrifft sowohl die grundsätzliche Anpassung an Gegebenheiten, wie Körpergewicht, orthopädische Asymmetrien, Satteltyp, Sitzposition oder dergleichen. Gleichzeitig ist es ihm jedoch auch möglich, situationsbedingt zu reagieren und beispielsweise für längere Ausfahrten einen anderen Polsterkern zu wählen.
  • Der erfindungsgemäße Ausrüstungssatz für eine Radsporthose lässt sich somit besonders vorteilhaft einsetzen. Weitere Aspekte wurden oben anhand der Radsporthose diskutiert und gelten gleichermaßen für den Ausrüstungssatz.
  • Der erfindungsgemäße Ausrüstungssatz für eine Radsporthose lässt sich dabei durch das Merkmal des Anspruches 11 vorteilhaft weiterbilden, nach dem sich die Polsterkerne hinsichtlich der Eigenschaften zur Dicke und/oder Härte unterscheiden. Es sind vor allem Dingen diese Parameter, welche für den Nutzungskomfort von Bedeutung sind.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nach Anspruch 12 ein Sitzabschnitt für eine erfindungsgemäße Radsporthose bereitgestellt, der mit wenigstens einer Polsterkerntasche mit einem darin eingefügten Polsterkern ausgebildet ist. Dieser Sitzabschnitt zeichnet sich dabei dadurch aus, dass der Polsterkern lose in der Polsterkerntasche vorliegt.
  • Dieser Sitzabschnitt lässt sich als Schnittteil und somit als halbfertiges Produkt vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Radsporthose anwenden. Er stellt insofern ein selbständig handelbares Gut dar. Mit ihm werden analog die oben anhand der Radsporthose erläuterten Aspekte und Vorteile gleichermaßen erzielt.
  • Der Sitzabschnitt lässt sich gemäß Anspruch 13 in der gleichen Weise weiterbilden, wie die Radsporthose. Dementsprechend werden auch hiermit die gleichen vorteilhaften Aspekte erreicht.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nach Anspruch 14 ein Verfahren zur Herstellung einer Radsporthose bereitgestellt. Dieses weist die Schritte auf: Bereitstellung von Beinteilen, Bereitstellen eines Sitzabschnittes mit wenigstens einer Polsterkerntasche, Verbinden der Beinteile mit dem Sitzabschnitt, Bereitstellen wenigstens eines Polsterkerns, und Einfügen des Polsterkerns in die Polsterkerntasche, wobei der Polsterkern lose in der Polsterkerntasche vorliegt.
  • Mittels dieses Verfahrens lässt sich die erfindungsgemäße Radsporthose besonders einfach herstellen. Gleichzeitig ist die Austauschbarkeit der Polsterkerne ohne weiteres gegeben.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Gegenstand des abhängigen Anspruches 15, nach dem der Polsterkern durch eine schlitzartige Öffnung in die Polsterkerntasche eingefügt wird. Auf diese Weise ist ein einfacher und unkomplizierter Austausch des Polsterkerns möglich. Gleichzeitig ist hierfür keine Veränderung an der Radsporthose erforderlich, wie zum Beispiel das Lösen eines Verschlusssystems oder einer Naht.
  • Die erfindungsgemäße Radsporthose wird nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine vereinfachte schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Radsporthose;
    • 2 eine Unteransicht auf den Sitzabschnitt der Radsporthose;
    • 3 eine Schnittansicht durch den Sitzabschnitt der Radsporthose; und
    • 4 eine Schnittansicht durch einen anders gestalteten Sitzabschnitt der Radsporthose gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Gemäß der Darstellung in 1 weist eine Radsporthose 1 einen Sitzabschnitt 2 sowie zwei Beinteile 3 und 4 auf. Der Sitzabschnitt 2 verbindet die beiden Beinteile 3 und 4 miteinander; er ist hierzu mit diesen vernäht.
  • In 2 ist eine Unteransicht auf den Sitzabschnitt 2 gezeigt. 3 zeigt eine Schnittansicht durch den Sitzabschnitt 2 gemäß 2. Der Sitzabschnitt 2 weist eine äußere Lage 21 und eine dem Träger zugewandte innere Lage 22 auf, welche nur randseitig mit der äußeren Lage 21 verbunden ist. In 2 ist die äußere Lage 21 zur Veranschaulichung weggelassen.
  • Auf der äußeren Lage 21 sind zwei Polsterkerntaschen 23 angeordnet, welche jeweils zur Aufnahme eines Polsterkerns 5 dienen. Die Polsterkerntaschen 23 sind aus zwei Stofflagen 23a und 23b gebildet, welche miteinander sowie mit der äußeren Lage 21 vernäht sind. Die Polsterkerntaschen 23 weisen in der Stofflage 23b jeweils eine schlitzartige Öffnung 24 auf, welche insbesondere aus 2 erkennbar ist und auf die äußere Lage 21 zuweist. Die Stoffränder im Bereich der Öffnung 24 sind in der vorliegenden Ausführungsform gesäumt.
  • Wie in den 2 und 3 angedeutet ist, sind die Polsterkerntasche 23 bzw. die Polsterkerne 5 so angeordnet, dass dadurch eine Polsterung der Sitzknochen eines Nutzers möglich ist.
  • Die Außenkontur jedes Polsterkerns 5 entspricht dabei im Wesentlichen der Gestalt des durch die Polsterkerntaschen 23 gebildeten Hohlraums. Mit anderen Worten füllt ein Polsterkern 5 diesen Hohlraum in der Polsterkerntasche 23 im Wesentlichen vollständig aus. Durch den Umgriff durch die Polsterkerntasche 23 wird der Polsterkern 5 an einem Verrutschen gehindert. Er ist somit formschlüssig hierin aufgenommen, kann jedoch aufgrund seiner Elastizität durch die Öffnung 24 hieraus entnommen bzw. wieder eingeführt werden. Hierzu ist ein Zugriff auf die Öffnungen 24 von der äußeren Lage 21 her möglich, indem jeweils eine kleine Öffnung am hinteren Ende der Polsterkerntasche 23 sowie zwischen den inneren Lage 22 und der äußeren Lage 21 ausgebildet ist.
  • Die Gestalt der Polsterkerntaschen 23 orientiert sich in an sich herkömmlicher Weise an den körperlichen Gegebenheiten eines Nutzers. Sie sind gerade so groß, dass eine hinreichende Dämpfung insbesondere im Bereich der Sitzknochen erzielt wird, andererseits jedoch auch nicht wesentlich größer, um einen „Windeleffekt“ etc. zu vermeiden. Die Polsterkerntaschen 23 sind länglich ausgebildet und weisen ein Verhältnis der Breite zur Länge von etwa 1:2,5 auf.
  • Jede Öffnung 24 an der Unterseite der Polsterkerntaschen 23 ist im Wesentlichen in Breitenrichtung mittig angeordnet und erstreckt sich in Längsrichtung der Polsterkerntasche 23. Auch hinsichtlich ihrer Längserstreckung ist sie mittig angeordnet und weist eine Länge von ca. 50 % der Gesamtlänge der Polsterkerntasche 23 auf. Dadurch in der Polsterkern 5 an seinen Außenkanten vollständig umgriffen und gehalten. An den Öffnungen 24 ist kein Verschlusssystem angeordnet, da dieses zu Druckstellen etc. führen würde.
  • Zu einem Ausrüstungssatz der Radsporthose 1 gehören dabei neben den gezeigten Polsterkernen 5 weitere Polsterkerne mit einem anderen Dämpfungsverhalten, einer anderen Dicke, aus einem anderen Material oder dergleichen. Zum Wechseln der Polsterkerne 5 ist lediglich ein Eingriff durch die Öffnungen 24 in die Polsterkerntaschen 23 erforderlich. Die Polsterkerne 5 lassen sich dann hieraus entnehmen und durch andere Polsterkerne ersetzen.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radsporthose 1' gezeigt. Diese unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform durch die Ausgestaltung eines Sitzabschnittes 2'.
  • Zwei Polsterkerne 5' sind in der bereits erläuterten Weise in Polsterkerntaschen 23' angeordnet, welche eine einzelne Stofflage 23a' zur Ausbildung dieser Taschen aufweisen. Als Abschluss für die Polsterkerntaschen 23' dient auf der anderen Seite eine als Decklage ausgebildete innere Lage 22', welche direkt mit einem Nutzer N in Berührung kommt. Über Öffnungen 24' ist gleichermaßen ein Austausch der Polsterkerne 5' möglich. Die Decklage bzw. innere Lage 22' weist eine geringere Größe als die äußere Lage 21' auf und ist fest mit dieser vernäht. Diese Naht verläuft wiederum fast vollständig um die innere Lage 22' herum, belässt jedoch eine kleine Öffnung zum Austausch der Polsterkerne 5'.
  • Die Radsporthose 1' in dieser weiteren Ausführungsform hat somit zwei fest miteinander verbundene Lagen, die innere Lage 22' und die äußere Lage 21', zwischen denen vereinfacht ausgebildete Polsterkerntaschen 23' vorliegen.
  • Die Erfindung lässt neben der erläuterten Ausführungsform weitere Gestaltungsansätze zu.
  • So ist es nicht erforderlich, dass zwei Polsterkerntaschen 23 bzw. 23' ausgebildet sind; in vereinfachten Ausführungsformen kann es auch reichen, eine gemeinsame Polsterkerntasche für beide Gesäßknochen vorzusehen, welche mit einem einzelnen Polsterkern befüllt ist. Andererseits können jedoch auch mehr als zwei Polsterkerntaschen 23 bzw. 23' vorgesehen sein, um individuelle Dämpfungseigenschaften an bestimmten Stellen bereitzustellen.
  • Ferner ist es nicht notwendig, dass eine Außenkontur des Polsterkerns 5 bzw. 5' an jene der zugeordneten Polsterkerntasche 23 bzw. 23' angepasst ist. Insbesondere in vereinfachten Ausführungsformen können die Polsterkerne 5 bzw. 5' die Hohlräume in den Polsterkerntaschen 23 bzw. 23' auch nicht vollständig ausfüllen, wobei dann in anderer Weise dafür zu sorgen ist, dass ein Verrutschen der Polsterkerne 5 bzw. 5' vermieden werden kann. Beispielsweise können die Polsterkerne 5 bzw. 5' mit Vorsprüngen versehen sein, welche diese in Quer- und Längsrichtung in den Polsterkerntaschen 23 bzw. 23' positionieren, ohne dass diese eine vollständige Ausfüllung der Polsterkerntaschen 23 bzw. 23' realisieren.
  • Zudem ist es auch nicht zwingend erforderlich, dass die Polsterkerntaschen 23 bzw. 23' länglich ausgebildet sind. In manchen Anwendungsfällen ist z.B. auch eine runde Ausgestaltung möglich. Sofern die Polsterkerntasche 23 bzw. 23' länglich ausgebildet ist, muss das Verhältnis der maximalen Breite zur Maximallänge andererseits auch nicht in einem Bereich zwischen 1:3 und 1:2 liegen; auch andere Längenverhältnisse können abhängig vom Nutzer bzw. Nutzungsverhalten sachgerecht sein.
  • Die Polsterkerntasche 23 bzw. 23' muss ferner keine schlitzförmige Öffnung 24 bzw. 24' aufweisen. Auch eine andere Gestalt der Öffnung 24 bzw. 24' ist möglich. Ferner muss sich die Öffnung 24 bzw. 24' nicht in Längsrichtung erstrecken, sondern kann auch quer oder schräg hierzu verlaufen. Gleichermaßen muss die Öffnung 24 bzw. 24' auch nicht mittig angeordnet sein, sondern kann weiter an der Seite oder unmittelbar seitlich an der Polsterkerntasche 23 bzw. 23' vorliegen. Die Größe der Öffnung 24 bzw. 24' kann variieren; sie beträgt jedoch bevorzugt zwischen 35 und 60 % der Gesamtlänge der Polsterkerntasche 23 bzw. 23'. Eine andere Länge ist z.B. je nach verwendeten Material für die Polsterkerne 5 bzw. 5', die Polsterkerntasche 23 etc. möglich.
  • Grundsätzlich muss die Öffnung 24 bzw. 24' kein Verschlusssystem aufweisen. Andererseits ist es jedoch auch möglich, einen Klettverschluss oder dergleichen vorzusehen. Je nach Position der Öffnung 24 bzw. 24' kann dies sachgerecht sein. Wesentlich ist jedoch, dass die Öffnung 24 bzw. 24' möglichst keine Problemstelle darstellt, welche zu Druck- oder Reibstellen oder dergleichen führt.
  • Sowohl die Polsterkerntasche 23 bzw. 23' als auch der Polsterkern 5 bzw. 5' oder eine Kaschierung hiervon können aus Polyamid und/oder Polyester ausgebildet sein, um einen niedrigen Reibungskoeffizienten bereitzustellen. Es können jedoch auch andere geeignete Materialien wie beispielsweise ähnliche Kunststoffe oder auch Naturstoffe wie Seide zum Einsatz kommen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Öffnungen 24 bzw. 24' auf der Innenseite der Radsporthose 1 bzw. 1'. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Insbesondere wenn doch Verschlusssysteme vorgesehen werden, können die Öffnungen 24 bzw. 24' auch auf der Außenseite der Radsporthose 1 bzw. 1' positioniert werden.
  • Als Material für den Polsterkern 5 bzw. 5' kann dabei jeder üblicherweise verwendete Werkstoff eingesetzt werden, wie insbesondere Schaumstoff, Gel oder dergleichen.
  • Die Radsporthose 1 bzw. 1' kann ferner auch zur Ausbildung eines Einteilers verwendet werden, d.h. an einer Hose mit einem Oberteil, welche aus einem Stück gefertigt sind.

Claims (15)

  1. Radsporthose (1; 1') mit Beinteilen (3, 4) und einem Sitzabschnitt (2; 2'), wobei der Sitzabschnitt (2; 2') mit den Beinteilen (3, 4) zur Bildung der Radsporthose (1; 1') verbunden ist, und der Sitzabschnitt (2; 2') mit wenigstens einer Polsterkerntasche (23; 23') mit einem darin eingefügten Polsterkern (5; 5') ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkern (5; 5') lose in der Polsterkerntasche (23; 23') vorliegt.
  2. Radsporthose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Polsterkerntaschen (23; 23') ausgebildet sind, in welcher jeweils ein Polsterkern (5; 5') angeordnet ist.
  3. Radsporthose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur des Polsterkerns (5; 5') an jene der zugeordneten Polsterkerntasche (23; 23') angepasst ist.
  4. Radsporthose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstes eine Polsterkerntasche (23; 23') länglich ausgebildet ist, wobei ein Verhältnis der maximalen Breite der Polsterkerntasche (23; 23') zu deren maximaler Länge vorzugsweise zwischen 1:3 und 1:2 liegt.
  5. Radsporthose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Polsterkerntasche (23; 23') eine schlitzartige Öffnung (24; 24') aufweist, wobei sich die Öffnung (24; 24') vorzugsweise in einer Längsrichtung der Polsterkerntasche (23; 23') erstreckt und in Bezug auf eine Mittelachse der Polsterkerntasche (23; 23') insbesondere eine Länge von 35 bis 60 % aufweist.
  6. Radsporthose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (24; 24') kein Verschlusssystem aufweist.
  7. Radsporthose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Polsterkerntasche (23; 23') aus Polyamid und/oder Polyester ausgebildet ist.
  8. Radsporthose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkern (5; 5') eine Kaschierung aus Polyamid und/oder Polyester aufweist.
  9. Radsporthose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzabschnitt (2) zweilagig mit einer inneren Lage (22) und einer äußeren Lage (21) ausgebildet ist, welche nur randseitig miteinander verbunden sind, und dass die wenigstens eine Polsterkerntasche (23) zwischen diesen angeordnet, jedoch nur an der äußeren Lage (21) befestigt ist.
  10. Ausrüstungssatz für eine Radsporthose (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit Beinteilen (3, 4) und einem Sitzabschnitt (2; 2'), wobei der Sitzabschnitt (2; 2') wenigstens eine Polsterkerntasche (23; 23') sowie eine Mehrzahl an verschiedenen Polsterkernen (5; 5') aufweist, aus welchen jeweils wenigstens ein Polsterkern (5; 5') mit vorbestimmten Eigenschaften zum Einfügen in die wenigstens eine Polsterkerntasche (23; 23') auswählbar ist.
  11. Ausrüstungssatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Polsterkerne (5; 5') hinsichtlich der Eigenschaften zur Dicke und/oder Härte unterscheiden.
  12. Sitzabschnitt (2; 2') für eine Radsporthose (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der mit wenigstens einer Polsterkerntasche (23; 23') mit einem darin eingefügten Polsterkern (5; 5') ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkern (5; 5') lose in der Polsterkerntasche (23; 23') vorliegt.
  13. Sitzabschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem der Merkmale der Ansprüche 2 bis 9 weitergebildet ist.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Radsporthose (1; 1'), mit den Schritten: Bereitstellen von Beinteilen (3, 4), Bereitstellen eines Sitzabschnittes (2; 2') mit wenigstens einer Polsterkerntasche (23; 23'), Verbinden der Beinteile (3, 4) mit dem Sitzabschnitt (2; 2'), Bereitstellen wenigstens eines Polsterkerns (5; 5'), und Einfügen des Polsterkerns (5; 5') in die Polsterkerntasche (23; 23'), wobei der Polsterkern (5; 5') lose in der Polsterkerntasche (23; 23') vorliegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkern (5; 5') durch eine schlitzartige Öffnung (24; 24') in die Polsterkerntasche (23; 23') eingefügt wird.
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