DE102017012447B4 - Sitzbaugruppe mit einer an einem Rückenlehnenrahmen angeordneten Schale - Google Patents

Sitzbaugruppe mit einer an einem Rückenlehnenrahmen angeordneten Schale Download PDF

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Abstract

Eine Sitzbaugruppe, die eine Rückenlehne aufweist, die einen Rückenlehnenrahmen und eine Schale aufweist. Die Schale weist eine Schalenöffnung auf, durch die sich der Rückenlehnenrahmen erstreckt. Ein Seitenwangenblatt der Rückenlehne ist schwenkbar an der Schale angeordnet ist. Eine aufblasbare Blase der Rückenlehne ist zwischen der Schale und dem Seitenwangenblatt angeordnet. Das Seitenwangenblatt schwenkt im Hinblick auf die Schale und den Rückenlehnenrahmen, wenn die aufblasbare Blase aufgeblasen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Sitzbaugruppe mit einer Schale, die an einem Rückenlehnenrahmen angeordnet sein kann.
  • Hintergrund
  • Ein Sitz mit einer Komfortschale wird in der US 8 857 908 B2 offenbart. Aus der DE 18 07 901 A ist ein Sessel aus zwei zusammengesetzten Schalen bekannt. Die US 2011 10 084 168 A1 zeigt einen Flugzeugsitz mit einzelnen Schalen, die getrennt vom Flugzeugsitz zusammengebaut werden können.
  • Übersicht
  • Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzbaugruppe kann eine Rückenlehne aufweisen, die einen Rückenlehnenrahmen und eine Schale beinhalten kann. Der Rückenlehnenrahmen kann ein erstes und ein zweites Seitenelement beinhalten, die sich von einem oberen Querelement zu einem unteren Querelement erstrecken. Die Schale kann ein erstes und ein zweites Schalenseitenelement aufweisen, die sich so von einem oberen Schalenquerelement zu einem unteren Schalenquerelement erstrecken, dass eine Schalenöffnung definiert wird. Der Rückenlehnenrahmen kann sich so durch die Schalenöffnung erstrecken, dass das obere Schalenquerelement auf einer hinteren Seite des oberen Querelements angeordnet ist und das untere Schalenquerelement auf einer vorderen Seite des unteren Querelements angeordnet ist. Die vordere Seite kann gegenüber der hinteren Seite angeordnet sein.
  • Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzbaugruppe kann ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne beinhalten. Die Rückenlehne kann im Hinblick auf das Sitzunterteil um eine Achse drehbar sein. Die Rückenlehne kann einen Rückenlehnenrahmen und eine Schale aufweisen. Der Rückenlehnenrahmen kann ein erstes und ein zweites Seitenelement beinhalten, die sich von einem oberen Querelement zu einem unteren Querelement erstrecken. Die Schale kann ein erstes und ein zweites Schalenseitenelement aufweisen, die sich so von einem oberen Schalenquerelement zu einem unteren Schalenquerelement erstrecken, dass eine Schalenöffnung definiert wird. Das untere Schalenquerelement kann oberhalb der Achse angeordnet sein. Der Rückenlehnenrahmen kann sich so durch die Schalenöffnung erstrecken, dass das obere Schalenquerelement auf einer hinteren Seite des oberen Querelements angeordnet ist und das untere Schalenquerelement auf einer vorderen Seite des unteren Querelements angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Handhabung von Rückenlehnen zu verbessern. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Sitzbaugruppe gemäß Anspruch 1. Bei zumindest einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzbaugruppe beinhaltet eine Rückenlehne. Die Rückenlehne weist einen Rückenlehnenrahmen, eine Schale, ein Seitenwangenblatt und eine aufblasbare Blase auf. Die Schale umgibt den Rückenlehnenrahmen. Die Schale weist eine Schalenöffnung auf, durch die sich der Rückenlehnenrahmen erstreckt. Das Seitenwangenblatt ist schwenkbar an der Schale angeordnet. Die aufblasbare Blase ist zwischen der Schale und dem Seitenwangenblatt angeordnet. Das Seitenwangenblatt schwenkt im Hinblick auf die Schale und den Rückenlehnenrahmen, wenn die aufblasbare Blase aufgeblasen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzbaugruppe, die ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne aufweist.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Rückenlehne ohne Rückenlehnenbezug und Kopfstütze.
    • 3 ist eine Explosionsansicht des Abschnitts der in 2 dargestellten Rückenlehne.
    • 4 ist eine Vorderansicht des Abschnitts der in 2 dargestellten Rückenlehne ohne Rückenlehnenpolster.
    • 5 und 6 sind perspektivische Ansichten eines Rückenlehnenrahmens und einer Schale der Rückenlehne.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wie erforderlich, werden die genauen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Elemente können vergrößert oder verkleinert sein, um Einzelheiten von bestimmten Komponenten darzustellen. Daher sind spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten, die hierin offenbart werden, nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Grundlage auszulegen, um einem Fachmann zu vermitteln, die vorliegende Erfindung auf unterschiedliche Weise einzusetzen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Beispiel für eine Sitzbaugruppe 10 dargestellt. Die Sitzbaugruppe 10 kann für eine Verwendung in Fahrzeug- und/oder Nichtfahrzeuganwendungen gestaltet sein. Zu Fahrzeuganwendungen können Landfahrzeuge wie zum Beispiel Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen und Nichtlandfahrzeuge wie Luftfahrzeuge oder Wasserfahrzeuge zählen. Zu Nichtfahrzeuganwendungen können Wohn- oder Büromöbel wie zum Beispiel Stühle oder dergleichen zählen. Die Sitzbaugruppe 10 kann ein Sitzunterteil 12 und eine Rückenlehne 14 beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann das Sitzunterteil 12 so gestaltet sein, dass es einen Sitzinsassen trägt. Bei einer Fahrzeuganwendung kann das Sitzunterteil 12 an einer Stützfläche wie zum Beispiel einem Fahrzeugboden montiert sein. Das Sitzunterteil 12 kann eine Stützstruktur wie zum Beispiel einen Sitzunterteilrahmen, eine Sitzschale und/oder Stützdrähte beinhalten, die ein Montieren von Komponenten der Sitzbaugruppe 10 unterstützen und erleichtern können. Das Sitzunterteil 12 kann darüber hinaus einen Sitzunterteilbezug 20 und ein Sitzunterteilpolster 22 beinhalten.
  • Der Sitzunterteilbezug 20 kann über oder auf dem Sitzunterteilpolster 22 angeordnet sein und kann zumindest einen Abschnitt einer sichtbaren äußeren Fläche des Sitzunterteils 12 ausbilden oder bereitstellen. Darüber hinaus kann ein Sitzinsasse auf dem Sitzunterteilbezug 20 angeordnet sein, wenn er sich in einer sitzenden Position befindet. Der Sitzunterteilbezug 20 kann eine Mehrzahl von Bezugteilen beinhalten, die in einer beliebigen geeigneten Weise zum Beispiel durch Nähen zusammengefügt sein können. Darüber hinaus kann der Sitzunterteilbezug 20 aus einem oder mehreren beliebigen geeigneten Materialien hergestellt sein, zum Beispiel aus Stoff, Leder, Vinyl, Teppich oder aus Kombinationen von diesen.
  • Das Sitzunterteilpolster 22 kann zumindest zum Teil durch den Sitzunterteilbezug 20 verdeckt sein und kann direkt oder indirekt durch die Stützstruktur des Sitzunterteils 12 gestützt werden. Das Sitzunterteilpolster 22 kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie zum Beispiel Schaumstoff hergestellt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 kann die Rückenlehne 14 so gestaltet sein, dass sie den Rücken eines Sitzinsassen stützt. Die Rückenlehne 14 kann im Hinblick auf das Sitzunterteil 12 um eine Achse 30 schwenkbar sein. Beispielsweise kann ein Paar Neigungsverstellmechanismen 32 die Rückenlehne 14 schwenkbar mit dem Sitzunterteil 12 verbinden, wie am besten in 3 dargestellt. Eine Synchronisationsstange 34 kann sich entlang der Achse 30 zwischen den Neigungsverstellmechanismen 32 so erstrecken, dass sie eine Betätigung der Neigungsverstellmechanismen 32 in einer Weise synchronisiert, die Fachleuten bekannt ist. Unter Bezugnahme auf 1 kann zur Referenz die Seite der Rückenlehne 14 oder eine Seite von Komponenten der Rückenlehne 14, die in eine Vorwärtsrichtung oder in Richtung eines Sitzinsassen gewandt sind, als vordere Seite 40 bezeichnet werden. Eine hintere Seite 42 kann gegenüber der vorderen Seite 40 angeordnet sein. Die Seite, die dem Sitzunterteil 12 am nächsten ist, wenn die Rückenlehne 14 nicht über dem Sitzunterteil 12 umgeklappt ist oder sich in einer nominellen Sitzposition befindet, wie in 1 dargestellt, kann als untere Seite bezeichnet werden. Eine obere Seite kann gegenüber der unteren Seite angeordnet sein. Die linke und die rechte Seite oder Seiten, die sich zwischen der vorderen Seite 40 und der hinteren Seite 42 erstrecken können und die sich zwischen der oberen und der unteren Seite erstrecken können, können als seitliche Seiten 44 bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann die Rückenlehne 14 einen Rückenlehnenbezug 50, ein Rückenlehnenpolster 52, einen Rückenlehnenrahmen 54, eine Schale 56, eine Rückenplatte 58, eine oder mehrere Kopfstützen-Führungshülsen 60, eine oder mehrere aufblasbare Blasen 62 und eine Druckgasquelle 64 beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann der Rückenlehnenbezug 50 über oder auf dem Rückenlehnenpolster 52 angeordnet sein und kann zumindest einen Abschnitt einer sichtbaren äußeren Fläche der Rückenlehne 14 ausbilden oder bereitstellen. Der Rückenlehnenbezug 50 kann eine Mehrzahl von Bezugteilen beinhalten, die in einer beliebigen geeigneten Weise zum Beispiel durch Nähen zusammengefügt sein können. Darüber hinaus kann der Rückenlehnenbezug 50 aus einem oder mehreren beliebigen geeigneten Materialien hergestellt sein, zum Beispiel aus Stoff, Leder, Vinyl, Teppich oder aus Kombinationen von diesen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann das Rückenlehnenpolster 52 zumindest zum Teil durch den Rückenlehnenbezug 50 verdeckt sein und kann durch den Rückenlehnenrahmen 54 und die Schale 56 gestützt werden. Das Rückenlehnenpolster 52 kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie zum Beispiel Schaumstoff hergestellt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird ein Beispiel für ein Rückenlehnenpolster 52 ausführlicher dargestellt. Das Rückenlehnenpolster 52 wird ohne den Rückenlehnenbezug 50 dargestellt, um das Rückenlehnenpolster 52 und sonstige Komponenten der Sitzbaugruppe 10 deutlicher darzustellen. Das Rückenlehnenpolster 52 kann im Hinblick auf den Rückenlehnenrahmen 54 auf einer vorderen Seite der Rückenlehne 14 angeordnet sein. Das Rückenlehnenpolster 52 kann ein Paar Seitenwangen 70 und einen mittigen Sitzbereich 72 beinhalten oder dazu beitragen, diese zu definieren.
  • Die Seitenwangen 70 können sich im Allgemeinen entlang gegenüberliegender seitlicher Seiten der Rückenlehne 14 erstrecken und können sich zwischen der oberen Seite und der unteren Seite des Rückenlehnenpolsters 52 erstrecken. Insofern können die Seitenwangen 70 entlang gegenüberliegender Seiten des mittigen Sitzbereichs 72 angeordnet sein und können sich von dem mittigen Sitzbereich 72 nach außen oder nach vorn in Richtung eines Sitzinsassen erstrecken.
  • Der mittige Sitzbereich 72 kann so gestaltet sein, dass er den Rücken eines Sitzinsassen stützt. Der mittige Sitzbereich 72 kann zwischen den Seitenwangen 70 angeordnet sein und kann sich zwischen der oberen Seite und der unteren Seite des Rückenlehnenpolsters 52 erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 kann der Rückenlehnenrahmen 54 strukturelle Unterstützung für die Rückenlehne 14 bereitstellen. Der Rückenlehnenrahmen 54 kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein. Beispielsweise kann der Rückenlehnenrahmen 54 aus einem Metall oder aus einer Metalllegierung hergestellt sein. Bei zumindest einer Gestaltung kann der Rückenlehnenrahmen 54 ein erstes Seitenelement 80, ein zweites Seitenelement 82, ein oberes Querelement 84, ein unteres Querelement 86 und eine Rückenlehnen-Rahmenöffnung 88 beinhalten.
  • Das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 können voneinander beanstandet sein und können sich im Allgemeinen von dem Sitzunterteil 12 weg entlang gegenüberliegender seitlicher Seiten der Rückenlehne 14 erstrecken. Insofern können das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Darüber hinaus können sich das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 von dem unteren Querelement 86 zu dem oberen Querelement 84 erstrecken. Von einer seitlichen Seite aus gesehen, können das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 so verjüngt sein, dass das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 in einer Richtung, die sich zu der Oberseite der Rückenlehne 14 erstreckt, oder in einer Richtung, die sich von dem unteren Querelement 86 zu dem oberen Querelement 84 erstreckt, schmaler wird. Das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 können an das obere Querelement 84, das untere Querelement 86 oder an beide angeformt sein. Alternativ können das erste Seitenelement 80 und das zweite Seitenelement 82 als von dem oberen Querelement 84 und dem unteren Querelement 86 getrennte Komponenten bereitgestellt werden. Ein Seitenelement, das nicht an ein Querelement angeformt ist, kann in einer beliebigen geeigneten Weise wie zum Beispiel durch Schweißen oder mit Befestigungselementen an einem Seitenelement angebracht sein.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann das obere Querelement 84 in unmittelbarer Nähe der Oberseite der Rückenlehne 14 angeordnet sein. Das obere Querelement 84 kann sich von dem ersten Seitenelement 80 zu dem zweiten Seitenelement 82 erstrecken. Insofern kann sich das obere Querelement 84 in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstrecken. Das obere Querelement 84 kann eine obere Wand 90, eine untere Wand 92, eine hintere Wand 94, eine oder mehrere Führungshülsenöffnungen 96, ein oder mehrere Schaleneingriffselemente 98 beinhalten.
  • Die obere Wand 90 kann von dem unteren Querelement 86 weggewandt sein und kann an der Oberseite des Rückenlehnenrahmens 54 angeordnet sein. Die obere Wand 90 kann sich über einem oberen Schalenquerelement 134 der Schale 56 erstrecken und kann eine oder mehrere Kopfstützen-Führungshülsen 60 aufnehmen, wie im Folgenden ausführlich erörtert wird.
  • Die untere Wand 92 kann gegenüber der oberen Wand 90 angeordnet sein. Beispielsweise kann die untere Wand 92 dem unteren Querelement 86 zugewandt sein. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die untere Wand 92 von der oberen Wand 90 beanstandet sein.
  • Die hintere Wand 94 kann in unmittelbarer Nähe der Rückenplatte 58 angeordnet sein und kann mit dieser in Eingriff stehen. Bei der dargestellten Gestaltung erstreckt sich die hintere Wand 94 von der unteren Wand 92 in einer Abwärtsrichtung zu dem unteren Querelement 86. Eine oder mehrere Montagelaschen 100 können sich von der hinteren Wand 94 erstrecken, um ein Montieren der Schale 56 und/oder der Rückenplatte 58 an dem Rückenlehnenrahmen 54 zu erleichtern. Bei der dargestellten Gestaltung werden zwei Montagelaschen 100 bereitgestellt. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können die Montagelaschen 100 voneinander beanstandet sein und können sich in einer Abwärtsrichtung zu dem unteren Querelement 86 erstrecken.
  • Eine oder mehrere Führungshülsenöffnungen 96 können in dem oberen Querelement 84 bereitgestellt werden. Bei der dargestellten Gestaltung werden zwei Führungshülsenöffnungen 96 bereitgestellt. Die Führungshülsenöffnungen 96 können in der oberen Wand 90, der unteren Wand 92 oder in beiden bereitgestellt werden. Eine Führungshülsenöffnung 96 kann eine Kopfstützen-Führungshülse 60 aufnehmen.
  • Das obere Querelement 84 kann mit einer oder mehreren Schaleneingriffselementen 98 ausgestattet sein. Ein Schaleneingriffselement 98 kann ein Positionieren der Schale 56 in einer oder mehreren Richtungen im Hinblick auf den Rückenlehnenrahmen 54 unterstützen, wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird. Das Schaleneingriffselement 98 kann an einer beliebigen geeigneten Stelle bereitgestellt werden. Beispielsweise kann das Schaleneingriffselement 98 in der hinteren Wand 94 bereitgestellt werden und kann zwischen den Führungshülsenöffnungen 96 positioniert sein. Bei einer in 4 und 5 dargestellten Gestaltung wird ein Schaleneingriffselement 98 dargestellt, das als länglicher Schlitz so gestaltet ist, dass es sich in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstrecken kann und zwischen den Montagelaschen 100 angeordnet sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 kann das untere Querelement 86 in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Rückenlehne 14 angeordnet sein. Das untere Querelement 86 kann gegenüber dem oberen Querelement 84 angeordnet sein und sich von dem ersten Seitenelement 80 zu dem zweiten Seitenelement 82 erstrecken. Insofern kann sich das unter Querelement 86 in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstrecken. Bei zumindest einer Gestaltung kann das untere Querelemente 86 einen röhrenförmigen Abschnitt 110 und eine Rückwand 112 beinhalten.
  • Der röhrenförmige Abschnitt 110 kann sich von dem ersten Seitenelement 80 zu dem zweiten Seitenelement 82 erstrecken. Der röhrenförmige Abschnitt 110 kann zumindest zum Teil unterhalb der Achse 30 angeordnet sein und kann eine hohle Gestaltung aufweisen. Wie am besten in 5 dargestellt, kann der röhrenförmige Abschnitt 110 einen Kanal 114 beinhalten, der angrenzend an die Synchronisationsstange 34 angeordnet sein kann und diese zumindest zum Teil aufnehmen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 kann sich die Rückwand 112 von dem röhrenförmigen Abschnitt 110 zu dem oberen Querelement 84 erstrecken. Darüber hinaus kann sich die Rückwand 112 von dem ersten Seitenelement 80 zu dem zweiten Seitenelement 82 erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann die Rückenlehnen-Rahmenöffnung 88 durch das erste Seitenelement 80, das zweite Seitenelement 82, das obere Querelement 84 und das untere Querelement 86 definiert werden und kann zwischen diesen angeordnet sein. Wie am besten in 3, 5 und 6 dargestellt, kann eine Aufhängungsmatte 120 in der Rückenlehnen-Rahmenöffnung 88 angeordnet sein. Bei der Aufhängungsmatte 120 kann es sich um einen Drahtrahmen handeln, der an dem Rückenlehnenrahmen 54 befestigt ist. Beispielsweise kann die Aufhängungsmatte 120 an dem ersten Seitenelement 80, dem zweiten Seitenelement 82 und dem oberen Querelement 84 befestigt sein. Die Aufhängungsmatte 120 kann mit dem Rückenlehnenpolster 52 in Eingriff stehen und dieses stützen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 kann die Schale 56 an dem Rückenlehnenrahmen 54 angeordnet sein. Bei zumindest einer Gestaltung kann die Schale 56 ein erstes Schalenseitenelement 130, ein zweites Schalenseitenelement 132, ein oberes Schalenquerelement 134, ein unteres Schalenquerelement 136 und eine Schalenöffnung 138 beinhalten. Darüber hinaus können ein oder mehrere Seitenwangenblätter 140 schwenkbar an der Schale 56 montiert sein.
  • Das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 können voneinander beanstandet sein und können sich im Allgemeinen von dem Sitzunterteil 12 weg entlang gegenüberliegender seitlicher Seiten der Rückenlehne 14 erstrecken. Das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 können sich von dem unteren Schalenquerelement 136 zu dem oberen Schalenquerelement 134 erstrecken. Insofern können das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 zumindest zum Teil eine erste und eine zweite Seitenwange der Rückenlehne 14 definieren und können die Seitenwangenabschnitte des Rückenlehnenpolsters 52 stützen. Darüber hinaus können das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 an das obere Schalenquerelement 134, das untere Schalenquerelement 136 oder an beide angeformt sein. Bei der dargestellten Gestaltung sind das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 an das obere Schalenquerelement 134 in dem unteren Schalenquerelement 136 angeformt, so dass eine einstückige, einteilige Konstruktion bereitgestellt wird. Alternativ können das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 als von dem oberen Schalenquerelement 134 und dem unteren Schalenquerelement 136 getrennte Komponenten bereitgestellt werden. Die Schale 56 kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie zum Beispiel einem Polymermaterial hergestellt sein. Insofern kann die Schale 56 aus einem anderen Material als der Rückenlehnenrahmen 54 hergestellt sein.
  • Das erste Schalenseitenelement 130 und das zweite Schalenseitenelement 132 können jeweils eine Rahmenaufnahmetasche 142 aufweisen. Die Rahmenaufnahmetasche 142 an dem ersten Schalenseitenelement 130 kann das erste Seitenelement 80 aufnehmen, wohingegen die Rahmenaufnahmetasche 142 an dem zweiten Schalenseitenelement 132 das zweite Seitenelement 82 aufnehmen kann. Die Rahmenaufnahmetaschen 142 können in einer Richtung geöffnet sein, die der Mitte der Rückenlehne 14 zugewandt ist. Darüber hinaus können die Rahmenaufnahmetaschen 142 ein Profil aufweisen, das mit der verjüngten Gestaltung des ersten Seitenelements 80 und des zweiten Seitenelements 82 zusammenpassen kann. Insofern können die Rahmenaufnahmetaschen 142 verjüngt sein und können in der Nähe des oberen Schalenquerelements 134 schmaler als in der Nähe des unteren Schalenquerelements 136 sein. Die zusammenpassenden, verjüngten Gestaltungen können ein Positionieren der Schale 56 an dem Rückenlehnenrahmen 54 unterstützen und können die Strecke begrenzen, die die Schale 56 an dem ersten Seitenelement 80 und dem zweiten Seitenelement 82 zu dem Sitzunterteil 12 herabgleiten können.
  • Das obere Schalenquerelement 134 kann in der Nähe der Oberseite der Rückenlehne 14 angeordnet sein. Das obere Schalenquerelement 134 kann sich von dem ersten Schalenseitenelement 130 zu dem zweiten Schalenseitenelement 132 erstrecken. Insofern kann sich das obere Schalenquerelement 134 in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstrecken. Wie am besten in 5 und 6 dargestellt, kann das obere Schalenquerelement 134 hinter dem oberen Querelement 84 oder an der hinteren Seite des oberen Querelements 84 des Rückenlehnenrahmens 54 angeordnet sein. Beispielsweise kann das obere Schalenquerelement 134 an der hinteren Seite des oberen Querelements 84 angeordnet sein. Insofern kann das obere Schalenquerelement 134 zwischen dem Rückenlehnenrahmen 54 und der Rückenplatte 58 angeordnet sein und kann sich von der hinteren Seite des oberen Querelements 84 zu der Rückenplatte 58 erstrecken. Wie am besten in 6 dargestellt, kann sich die obere Wand 90 des oberen Querelements 84 über das obere Schalenquerelement 134 erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 kann das obere Schalenquerelement 134 ein oder mehrere Montageelemente 160 beinhalten. Ein Montageelement 160 kann ein Montieren und Ausrichten der Schale 56 an dem Rückenlehnenrahmen 54 erleichtern. Ein Montageelement 160 kann so gestaltet sein, dass es mit einem entsprechenden Schaleneingriffselement 98 des Rückenlehnenrahmens 54 zusammenpasst. In 5 wird ein Montageelement 160 dargestellt, das sich durch das obere Querelement 84 erstreckt und mit dem Schaleneingriffselement 98 des oberen Querelements 84 zusammenpasst. Das Montageelement 160 kann so mit dem Schaleneingriffselement 98 zusammenpassen, dass eine Bewegung der Schale 56 in einer seitlichen Richtung und in einer vertikalen Richtung blockiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 kann das untere Schalenquerelement 136 in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Schale 56 angeordnet sein. Das untere Schalenquerelement 136 kann gegenüber dem oberen Schalenquerelement 134 angeordnet sein und sich von dem ersten Schalenseitenelement 130 zu dem zweiten Schalenseitenelement 132 erstrecken. Insofern kann sich das untere Schalenquerelement 136 in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstrecken. Wie am besten in 4 dargestellt, kann das untere Schalenquerelement 136 oberhalb der Achse 30 und des röhrenförmigen Abschnitts 110 angeordnet sein. Das untere Schalenquerelement 136 kann vor zumindest einem Abschnitt des unteren Querelements 86 oder an der vorderen Seite des unteren Querelements 86 des Rückenlehnenrahmens 54 angeordnet sein. Beispielsweise kann das untere Schalenquerelement 136 vor der Rückwand 112 des unteren Querelements 86 angeordnet sein, wie am besten in 5 dargestellt. Insofern kann das untere Schalenquerelement 136 zwischen dem Rückenlehnenpolster 52 und der Rückwand 112 angeordnet sein und kann an einer gegenüberliegenden Seite des Rückenlehnenrahmens 54 von dem oberen Schalenquerelement 134 aus angeordnet sein. Auf diese Weise kann das untere Querelement 86 hinter dem unteren Schalenquerelement 136 angeordnet sein und kann zwischen dem unteren Schalenquerelement 136 und der Rückenplatte 58 angeordnet sein. Darüber hinaus kann das untere Schalenquerelement 136 zwischen dem Rückenlehnenrahmen 54 und dem Rückenlehnenpolster 52 oder zwischen dem Rückenlehnenrahmen 54 und der Aufhängungsmatte 120 angeordnet sein. Bei zumindest einer Gestaltung kann das untere Querelement 86 eine Montageaussparung 170 beinhalten oder definieren.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 5 kann die Montageaussparung 170 die Druckgasquelle 64 aufnehmen und kann ein Montieren dieser erleichtern. Die Montageaussparung 170 kann oberhalb der Achse 30 und oberhalb des röhrenförmigen Abschnitts 110 des unteren Querelements 86 des Rückenlehnenrahmens 54 angeordnet sein. Die Montageaussparung 170 kann in einer Richtung geöffnet sein, die dem Rückenlehnenpolster und der Aufhängungsmatte 120 zugewandt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann die Schalenöffnung 138 durch das erste Schalenseitenelement 130, das zweite Schalenseitenelement 132, das obere Schalenquerelement 134, und das untere Schalenquerelement 136 definiert werden und kann zwischen diesen angeordnet sein. Die Schalenöffnung 138 kann den Rückenlehnenrahmen 54 so umgeben oder sich um diesen herum erstrecken, dass der Rückenlehnenrahmen 54 im Inneren der Schalenöffnung 138 angeordnet ist und sich durch diese hindurch erstreckt. Insofern kann die Schalenöffnung 138 den Rückenlehnenrahmen 54 so aufnehmen, dass sich der Rückenlehnenrahmen 54 durch die Schalenöffnung 138 erstreckt. Beispielsweise kann das erste Schalenseitenelement 130 so an dem ersten Seitenelement 80 des Rückenlehnenrahmens 54 angeordnet sein, dass das erste Schalenseitenelement 130 seitlich außerhalb des ersten Seitenelements 80 angeordnet ist. Dementsprechend ist zumindest ein Abschnitt des ersten Schalenseitenelements 130 gegenüber der Rückenlehnen-Rahmenöffnung 88 angeordnet, und das erste Schalenseitenelement 130 kann zwischen dem ersten Seitenelement 80 und einer seitlichen Seite der Rückenplatte 58 angeordnet sein. Das zweite Schalenseitenelement 132 kann so an dem zweiten Seitenelement 82 des Rückenlehnenrahmens 54 angeordnet sein, dass das zweite Schalenseitenelement 132 seitlich außerhalb des zweiten Seitenelements 82 angeordnet ist. Dementsprechend kann zumindest ein Abschnitt des zweiten Schalenseitenelements 132 gegenüber der Rückenlehnen-Rahmenöffnung 88 angeordnet sein, und das zweite Schalenseitenelement 132 kann zwischen dem zweiten Seitenelement 82 und einer seitlichen Seite der Rückenplatte 58 angeordnet sein. Das obere Schalenquerelement 134 kann an der hinteren Seite des oberen Querelements 84 angeordnet sein und kann sich über diese hinweg erstrecken. Das untere Schalenquerelement 136 kann an einer vorderen Seite eines Abschnitts des unteren Querelements 86 wie zum Beispiel der vorderen Seite der Rückwand 112 angeordnet sein und kann sich über diese hinweg erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 5 können ein oder mehrere Seitenwangenblätter 140 schwenkbar an der Schale 56 angeordnet sein. Bei der dargestellten Gestaltung werden zwei Seitenwangenblätter 140 bereitgestellt. Ein erstes Seitenwangenblatt 140 kann schwenkbar an dem ersten Schalenseitenelement 130 angeordnet sein. Ein zweites Seitenwangenblatt 140 kann schwenkbar an dem zweiten Schalenseitenelement 132 angeordnet sein. Die Seitenwangenblätter 140 können im Hinblick auf den Rückenlehnenrahmen 54 nach vorn angeordnet sein. Beispielsweise können das erste und das zweite Seitenwangenblatt 140 vor dem ersten bzw. dem zweiten Seitenelement 80, 82 angeordnet sein.
  • Jedes Seitenwangenblatt 140 kann schwenkbar an der Schale 56 angeordnet sein. Beispielsweise kann jedes Seitenwangenblatt 140 mit einem Zapfen 180 schwenkbar mit der Schale 56 verbunden sein. Der Zapfen 180 kann sich entlang einer Zapfenachse, um die das Seitenwangenblatt 140 schwenkt oder sich dreht, erstrecken oder diese definieren. Der Zapfen 180 kann an einem Ende des Seitenwangenblatts 140 angeordnet sein, das dem Rückenlehnenrahmen 54 am nächsten gelegen angeordnet sein kann. Darüber hinaus kann der Zapfen 180 entlang einer Seite oder Kante des Seitenwangenblatts 140 angeordnet sein, das der Mitte oder einer mittigen Sitzposition der Rückenlehne 14 am nächsten gelegen angeordnet ist. Insofern können die Seitenwangenblätter 140 so gestaltet sein, dass sie zu der Mitte der Rückenlehne 14 hin oder von dieser weg schwenken.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann jedes Seitenwangenblatt 140 auch ein Blasenmontageelement 182 beinhalten. Das Blasenmontageelement 182 kann dazu gestaltet sein, eine aufblasbare Blase 62 mit dem Seitenwangenblatt 140 zu verbinden. Bei der dargestellten Gestaltung ist das Blasenmontageelement 182 in unmittelbaren Nähe der Oberseite des Seitenwangenblatts 140 angeordnet und kann eine pfeilförmige Gestaltung aufweisen. Das Blasenmontageelement 182 kann ein Montieren einer aufblasbaren Blase 62 zwischen dem Seitenwangenblatt 140 und einem entsprechenden Schalenseitenelement 130, 132 erleichtern, wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann die Rückenplatte 58 einen sichtbaren äußeren Abschnitt der Rückenlehne 14 ausbilden. Die Rückenplatte 58 kann aus mehreren Komponenten zusammengefügt sein. Bei zumindest einer Ausführungsform kann die Rückenplatte 58 eine Mittelplatte 190 und zumindest eine Seitenplatte 192 beinhalten. Die Mittelplatte 190 in den Seitenplatten 192 kann eine äußere Fläche der Rückenplatte 58 ausbilden oder bereitstellen, die von außerhalb der Sitzbaugruppe 10 zu sehen sein kann. Alternativ kann die Rückenplatte 58 oder ein Abschnitt davon zumindest zum Teil unter dem Rückenlehnenbezug 50 verdeckt sein.
  • Wie am besten in 3 dargestellt, kann sich die Mittelplatte 190 über die hintere Seite 42 der Rückenlehne 14 hinweg erstrecken. Die Mittelplatte 190 kann ein oder mehrere Rückenplatten-Montageklammern 194 beinhalten. Die Rückenplatten-Montageelemente können auf einer inneren Seite der Mittelplatte 190 angeordnet sein, die dem Rückenlehnenrahmen 54 zugewandt ist. In 3 werden zwei Rückenplatten-Montageklammern 194 dargestellt; es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass eine größere oder kleinere Anzahl von Rückenplatten-Montageklammern 194 bei einer oder mehreren Gestaltungen bereitgestellt werden kann. Jede Rückenplatten-Montageklammer 194 kann ein Montieren der Rückenplatte 58 an dem Rückenlehnenrahmen 54 erleichtern. Darüber hinaus kann eine Rückenplatten-Montageklammer 194 dazu beitragen, die Schale 56 zu befestigen oder ein Montieren dieser zu erleichtern. Beispielsweise kann sich die Rückenplatten-Montageklammer 194 unter dem oberen Querelement 84 des Rückenlehnenrahmens 54 erstrecken, wie am besten in 4 dargestellt. Darüber hinaus kann das obere Schalenquerelement 134 der Schale 56 so in der Rückenplatten-Montageklammer 194 aufgenommen werden, dass das obere Schalenquerelement 134 zwischen der Montagelasche 100 des oberen Querelements 84 und der Rückenplatte 58 angeordnet werden kann. Die Rückenplatte 58 kann darüber hinaus zusätzliche Rückenplatten-Montageelemente beinhalten, die die Rückenplatte 58 mit dem unteren Schalenquerelement 136 verbinden. Solche Montageelemente können eine beliebige geeignete Gestaltung aufweisen. Beispielsweise können die Rückenplatten-Montageelemente als Rastlaschen, Haken oder dergleichen gestaltet sein, die in entsprechende Öffnungen an dem unteren Schalenquerelement 136 geschoben werden können, um die Rückenplatte 58 zu befestigen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 können sich die Seitenplatten 192 von gegenüberliegenden Enden der Mittelplatte 190 erstrecken und können in einer Vorwärtsrichtung entlang eines Abschnitts der seitlichen Seiten 44 der Rückenlehne 14 herumgelegt sein oder sich erstrecken. Beispielsweise kann sich eine erste Seitenplatte 192 in einer Vorwärtsrichtung entlang einer seitlichen Seite der Rückenlehne 14 zu dem ersten Schalenseitenelement 130 erstrecken, wohingegen sich eine zweite Seitenplatte 192 in einer Vorwärtsrichtung entlang einer weiteren seitlichen Seite der Rückenlehne 14 zu dem zweiten Schalenseitenelement 132 erstrecken kann. Die Seitenplatten 192 können sich von der Mittelplatte 190 zu der Schale 56 erstrecken. Darüber hinaus können die Seitenplatten 192 außerhalb der Schale 56 angeordnet sein und können sich um diese herum erstrecken. Insofern kann das erste Schalenseitenelement 130 zwischen dem ersten Seitenelement 80 und einer ersten Seitenplatte 192 angeordnet sein, wohingegen das zweite Schalenseitenelement 132 zwischen dem zweiten Seitenelement 82 und der zweiten Seitenplatte 192 angeordnet sein kann. Die Seitenplatten 192 können so gestaltet sein, dass sie sich biegen, um ein Entfalten eines Seiten-Airbags zu erleichtern, mit dem die Rückenlehne 14 ausgestattet sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann die Rückenlehne 14 mit einer oder mehreren Kopfstützen-Führungshülsen 60 ausgestattet sein. Bei der in 2 und 3 dargestellten Gestaltung werden zwei Kopfstützen-Führungshülsen 60 bereitgestellt. Die Kopfstützen-Führungshülsen 60 können einen Montieren einer Kopfstütze 200 erleichtern, die in 1 dargestellt wird. Die Kopfstütze 200 kann so gestaltet sein, dass sie den Kopf eines Insassen stützt, der auf der Sitzbaugruppe 10 sitzt. Beispielsweise kann eine Kopfstützen-Führungshülse 60 eine Stützstange aufnehmen, die sich von einer Kopfstütze 200 erstrecken kann.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, können sich die Kopfstützen-Führungshülsen 60 durch die Oberseite des Rückenlehnenpolsters 52 erstrecken. Darüber hinaus kann die Kopfstützen-Führungshülse 60 in einer Führungshülsenöffnung 96 in dem oberen Querelement 84 des Rückenlehnenrahmens 54 aufgenommen werden, wie am besten in 3 dargestellt. Beispielsweise können sich die Kopfstützen-Führungshülsen 60 von der oberen Wand 90 zu der unteren Wand 92 des oberen Querelements 84 erstrecken. Eine Kopfstützen-Führungshülse 60 kann bei einer oder mehreren Gestaltungen unbeweglich an dem oberen Querelement 84 angeordnet sein oder kann im Hinblick auf das obere Querelement 84 unbeweglich positioniert sein. Die Kopfstützen-Führungshülsen 60 können von der Schale 56 und der Rückenplatte 58 beanstandet sein und greifen möglicherweise nicht in diese ein.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann die Rückenlehne 14 mit einer oder mehreren aufblasbaren Blasen 62 ausgestattet sein. Eine aufblasbare Blase 62 kann dazu verwendet werden, die Seitenwangen 70 des Rückenlehnenpolsters 52 zu betätigen. Beispielsweise kann jedem Seitenwangenblatt 140 eine aufblasbare Blase 62 zugehörig sein. Die aufblasbare Blase 62 kann zwischen der Schale 56 und dem Seitenwangenblatt 140 angeordnet sein.
  • Die aufblasbare Blase 62 kann in einer beliebigen geeigneten Weise an dem Seitenwangenblatt 140 montiert werden. Beispielsweise kann die aufblasbare Blase 62 eine Blasenöffnung 210 aufweisen, die das Blasenmontageelement 182 des Seitenwangenblatts 140 aufnehmen kann. Die Blasenöffnung 210 kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen als Durchgangsloch gestaltet sein. Das Blasenmontageelement 182 kann einen oder mehrere Haken oder Widerhaken beinhalten, die dazu beitragen können, die aufblasbare Blase 62 an dem Seitenwangenblatt 140 festzuhalten. Jede aufblasbare Blase 62 kann im Wesentlichen luftundurchlässig sein.
  • Eine aufblasbare Blase 62 kann aufgeblasen werden, oder es kann Gas aus ihr abgelassen werden, um das Seitenwangenblatt 140 um einen zugehörigen Zapfen 180 zu schwenken. Beispielsweise kann der aufblasbaren Blase 62 Druckgas zugeführt werden, um die aufblasbare Blase 62 aufzublasen, wodurch bewirkt wird, dass das Seitenwangenblatt 140 um seinen zugehörigen Zapfen 180 zu der Mitte der Rückenlehne 14 hin schwenkt oder sich dreht. Das Seitenwangenblatt 140 kann wiederum die Seitenwange 70 des Rückenlehnenpolsters 52 zu der Mitte der Rückenlehne 14 oder zu einem Sitzinsassen hin betätigen. Umgekehrt kann Druckgas aus der aufblasbaren Blase 62 abgelassen werden, um Gas aus der aufblasbaren Blase 62 abzulassen, wodurch bewirkt wird, dass das Seitenwangenblatt 140 um seinen zugehörigen Zapfen 180 von der Mitte der Rückenlehne 14 weg schwenkt oder sich dreht. In Reaktion darauf können sich die Seitenwangenklappe 140 und eine zugehörige Seitenwange 70 des Rückenlehnenpolsters 52 von der Mitte der Rückenlehne 14 weg bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann die Druckgasquelle 64 der aufblasbaren Blase 62 ein Aufblasgas bereitstellen, um die aufblasbare Blase 62 aufzublasen. Die Druckgasquelle 64 kann eine beliebige geeignete Gestaltung aufweisen. Beispielsweise kann es sich bei der Druckgasquelle 64 um eine Pumpe, einen Speicherbehälter oder um Kombinationen von diesen handeln. Die Druckgasquelle 64 kann an der Schale 56 angeordnet sein. Beispielsweise kann die Druckgasquelle 64 in der Montageaussparung 170 der Schale 56 aufgenommen werden. Darüber hinaus kann die Druckgasquelle 64 von dem Rückenlehnenrahmen 54 beanstandet sein und greift möglicherweise nicht in diesen ein. Die Druckgasquelle 64 kann mit einer oder mehreren aufblasbaren Blasen 62 in einer beliebigen geeigneten Weise in Fluidverbindung stehen, beispielsweise mit einer Leitung wie einem Schlauch oder einer Röhre. Der Druckgasquelle 64 können bei einer oder mehreren Ausführungsformen ein oder mehrere Ventile zugehörig sein, um Druckgas zu einer aufblasbaren Blase 62 zu leiten oder um Gas aus einer aufblasbaren Blase 62 abzulassen. Eine elektronische Steuereinheit kann eine Betätigung der Ventile und der Druckgasquelle 64 steuern.
  • Wenngleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Worte beschreibend statt einschränkend, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesensgehalt und Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.

Claims (6)

  1. Sitzbaugruppe (10), die aufweist: eine Rückenlehne (14), die beinhaltet: einen Rückenlehnenrahmen (54); eine Schale (56), die den Rückenlehnenrahmen (54) umgibt, wobei die Schale (56) eine Schalenöffnung (138) aufweist, durch die sich der Rückenlehnenrahmen (54) erstreckt; ein Seitenwangenblatt (140), das schwenkbar an der Schale (56) angeordnet ist; und eine aufblasbare Blase (62), die zwischen der Schale (56) und dem Seitenwangenblatt (140) angeordnet ist, wobei das Seitenwangenblatt (140) im Hinblick auf die Schale (56) und den Rückenlehnenrahmen (54) schwenkt, wenn die aufblasbare Blase (62) aufgeblasen wird.
  2. Sitzbaugruppe (10) nach Anspruch 1, wobei die Schale (56) ein erstes Schalenseitenelement (130) aufweist, das sich von einem oberen Schalenquerelement (134) zu einem unteren Schalenquerelement (136) erstreckt, wobei das Seitenwangenblatt (140) an dem ersten Schalenseitenelement (130) angeordnet ist.
  3. Sitzbaugruppe (10) nach Anspruch 2, wobei das untere Schalenquerelement (136) eine Montageaussparung (170) definiert, die eine Druckgasquelle (64) aufnimmt, die der aufblasbaren Blase (62) ein Druckgas bereitstellt.
  4. Sitzbaugruppe (10) nach Anspruch 3, wobei die Druckgasquelle (64) von dem Rückenlehnenrahmen (54) beanstandet ist und nicht in diesen eingreift.
  5. Sitzbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die aufblasbare Blase (62) an dem Seitenwangenblatt (140) montiert ist.
  6. Sitzbaugruppe (10) nach Anspruch 5, wobei das Seitenwangenblatt (140) ein Blasenmontageelement (182) aufweist, das sich durch eine Öffnung in der aufblasbaren Blase (62) erstreckt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1807901A1 (de) 1967-11-09 1969-08-28 Art Metal Knoll Corp Moebelstueck,insbesondere Polstermoebelstueck,und Verfahren zu seiner Herstellung
US20110084168A1 (en) 2009-10-09 2011-04-14 PAC Seating Systems, Inc. Removable back shell for an aircraft seat
US8857908B2 (en) 2009-11-23 2014-10-14 Faurecia Automotive Seating, Llc Controllable comfort shell for vehicle seat

Patent Citations (3)

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