DE102017011973A1 - Atemvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Atemvorrichtung (10), umfassend zumindest eine Luftversorgungsvorrichtung (20) sowie wenigstens ein Maskenelement (30), welches mittels der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung (20) mit Luft versorgbar ist. Die Atemvorrichtung (10) umfasst wenigstens eine Adaptervorrichtung (40), welche zum reversibel lösbaren Befestigen des wenigstens einen Maskenelements (30) und/oder der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung (20) an wenigstens einem, unabhängig von der Atemvorrichtung (10) an einem Körperteil (K) tragbaren Objekt (100), ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemvorrichtung, umfassend zumindest eine Luftversorgungsvorrichtung sowie wenigstens ein Maskenelement, welches mittels der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung mit Luft versorgbar ist.
  • Mittels derartiger Atemvorrichtungen kann auch bei erhöhter Konzentration von in der Umgebungsluft enthaltenen, den menschlichen Organismus belastenden Aerosolen, saubere Atemluft bereitgestellt werden. Dementsprechend werden derartige Atemvorrichtungen bei allgemein erhöhter Feinstaubbelastung, wie beispielsweise bei Lackierarbeiten oder starkem Pollenflug eingesetzt, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Bei industriellen Arbeitsvorgängen können neben erhöhter Feinstaubbelastung auch weitere, für den menschlichen Organismus schädliche, oder zumindest ein ungestörtes Arbeiten behindernde Einflüsse auftreten. So kann beispielsweise beim Durchführen von Lackiererarbeiten eine störende Geräuschkulisse herrschen, vor welcher eine die Lackiererarbeiten verrichten der Person geschützt werden sollte. Üblicherweise trägt eine die Lackiererarbeiten verrichtende Person in diesem Fall neben einer Atemschutzmaske auch Ohrenschützer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Atemvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche eine besonders hohe Funktionalität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Atemvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Atemvorrichtung aus, welche zumindest eine Luftversorgungsvorrichtung sowie wenigstens ein Maskenelement umfasst, welches mittels der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung mit Luft versorgbar ist. Die Luftversorgungsvorrichtung kann beispielsweise wenigstens einen Luftfilter und zusätzlich oder alternativ einen Lüfter umfassen, welcher zum Erzeugen eines, dem Maskenelement zuführbaren Luftstroms ausgebildet sein kann. Das Maskenelement kann einen Nasenbereich und zusätzlich oder alternativ einen Mundbereich einer, die Atemvorrichtung tragenden Person bedecken.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Atemvorrichtung wenigstens eine Adaptervorrichtung, welche zum reversibel lösbaren Befestigen des wenigstens einen Maskenelements und/oder der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung an wenigstens einem, unabhängig von der Atemvorrichtung an einem Körperteil tragbaren Objekt, ausgebildet ist. Die Adaptervorrichtung ermöglicht es somit in vorteilhafter Weise, das unabhängig von der Atemvorrichtung an dem Körperteil tragbare Objekt zu nutzen, um an diesem Objekt das Maskenelement und zusätzlich oder alternativ die Luftversorgungsvorrichtung reversibel lösbar zu befestigen. Dadurch ist die Atemvorrichtung besonders flexibel an verschiedene Arten von Objekten anpassbar, wobei das jeweilige Objekt genutzt werden kann, um das Maskenelement und zusätzlich oder alternativ die Luftversorgungsvorrichtung zu befestigen und dadurch gegenüber dem Körperteil festzulegen. Durch die Möglichkeit die Atemvorrichtung mittels der Adaptervorrichtung reversibel lösbar und damit zerstörungsfrei an dem Objekt zu befestigen, weist die Atemvorrichtung insgesamt eine besonders hohe Funktionalität auf.
  • Die Adaptervorrichtung kann vorzugsweise sowohl an der Luftversorgungsvorrichtung und zusätzlich oder alternativ an dem Maskenelement als auch am Objekt reversibel lösbar befestigbar sein. Dies ermöglicht es in vorteilhafter Weise, die Adaptervorrichtung unter besonders geringem Aufwand beispielsweise im Rahmen von Reparaturarbeiten auszutauschen.
  • Besonders bevorzugt kann die Adaptervorrichtung werkzeuglos an der Luftversorgungsvorrichtung und zusätzlich oder alternativ an dem Maskenelement reversibel lösbar befestigbar sein. Dadurch ist die Atemvorrichtung besonders schnell und unter geringem Aufwand adaptierbar.
  • Bei dem Körperteil kann es sich um einen Kopf, einen Hals oder um Schultern einer Person handeln.
  • Das Objekt kann beispielsweise als Brille, als einstellbarer Kopfbügel, als einstellbares Kopfband, als einstellbarer Kopfhörer, als einstellbarer Gehörschutz oder als einstellbarer Helm, beispielsweise in Form eines Arbeitsschutzhelms oder eines Fahrradhelms, ausgebildet sein, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Atemvorrichtung zumindest einen Koppelbereich zur Aufnahme der wenigstens einen Adaptervorrichtung, über welchen die Luftversorgungsvorrichtung mit dem Maskenelement gekoppelt ist. Dies ist von Vorteil, da der Koppelbereich somit mehrere Funktionen erfüllt, wodurch die Atemvorrichtung ein besonders geringes Gewicht aufweisen kann. So erfüllt der Koppelbereich einerseits die Funktion der Koppelung der Luftversorgungsvorrichtung mit dem Maskenelement und andererseits die Funktion der Aufnahme der Adaptervorrichtung.
  • Der Koppelbereich kann beispielsweise wenigstens ein als Halterahmen oder als Haltearm ausgebildetes Koppelelement umfassen, welches einerseits mit der Luftversorgungsvorrichtung und andererseits mit dem Maskenteil gekoppelt sein kann. Das Koppelelement kann das Körperteil beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Atemvorrichtung zumindest bereichsweise umgeben und dadurch die Luftversorgungsvorrichtung körperteilnah und damit platzsparend mit dem Maskenteil verbinden.
  • An dem Koppelelement kann vorzugsweise zumindest ein Luftführungskanal vorgesehen sein, über welchen Luft von der Luftversorgungsvorrichtung zum Maskenteil und damit zu dem Nasenbereich und/oder zu dem Mundbereich einer die Atemvorrichtung tragenden Person führbar ist. Dies erhöht die Funktionalität des Koppelelements in besonders vorteilhafter Weise, wodurch auf zusätzliche, luftführende Kanalelemente oder Leitungselemente verzichtet und somit Gewicht eingespart werden kann. Durch den zumindest einen Luftführungskanal ist es möglich, die Luftversorgungsvorrichtung an einer, vom Nasenbereich bzw. Mundbereich beabstandeten Stelle, beispielsweise im Nackenbereich zu tragen, so dass eine besonders vorteilhafte, eine Halsmuskulatur der Person schonende Gewichtsverteilung erzielt werden kann. Über den Luftführungskanal kann dann Luft von der Luftversorgungsvorrichtung zum Nasenbereich bzw. Mundbereich geführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Adaptervorrichtung an dem zumindest einen Koppelbereich schwenkbar gelagert. Ist von Vorteil, da durch die schwenkbare Lagerung eine besonders einfache Anpassung und Adaption an unterschiedliche Objektformen verschiedener Objekte erfolgen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die wenigstens eine Adaptervorrichtung zumindest eine Rastvorrichtung, mittels welcher die Adaptervorrichtung an dem wenigstens einen Objekt und/oder an dem zumindest einen Koppelbereich unter Ausbildung einer Rastverbindung reversibel lösbar befestigbar ist. Dies ist von Vorteil, da durch die Rastvorrichtung eine besonders schnelles, verliersicheres Befestigen erfolgen kann, ohne auf mehrteilige Verbindungssysteme, beispielsweise Schraubenverbindungen, zurückgreifen zu müssen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die wenigstens eine Adaptervorrichtung zumindest ein Drehgelenk. Dies ist von Vorteil, da durch das Drehgelenk eine besonders einfache Adaption und Anpassung an verschiedene Objekte bzw. Objektformen erfolgen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die wenigstens eine Adaptervorrichtung zumindest einen Tragarm zum Halten des wenigstens einen Drehgelenks in einem Abstand zu dem wenigstens einen Maskenelement und/oder zu der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung. Dies ist von Vorteil, da durch den Tragarm eine erhöhte Bewegungsfreiheit erzielt werden kann, wobei ein zurückgelegter Schwenkweg durch Relativdrehung einzelner Gelenkelemente des Drehgelenks umso größer ist, je länger der Tragarm ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die wenigstens eine Adaptervorrichtung wenigstens einen Zusatztragarm, welcher einerseits über das wenigstens eine Drehgelenk mit dem wenigstens einen Tragarm verbunden ist und andererseits an dem wenigstens einen Objekt reversibel lösbar befestigbar ist. Dies ist von Vorteil, da durch den Zusatztragarm ebenfalls eine erhöhte Bewegungsfreiheit erzielt werden kann. Der Tragarm und der Zusatztragarm können als jeweilige Schenkel ausgebildet sein, welche mittels des Drehgelenks relativ zueinander drehbar verbunden sein können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der wenigstens eine Zusatztragarm wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Rastelemente auf, zwischen welchen zumindest ein Objektbereich des wenigstens einen Objekts verrastbar ist. Dies ist von Vorteil, da die Rastelemente ein Verrasten und damit ein reversibel lösbaren Befestigen unterschiedlicher Arten von Objekten mit der Adaptervorrichtung ermöglichen. Die Rastelemente können den Objektbereich dabei zumindest bereichsweise umgreifenden, wodurch eine besonders verliersicher Befestigung an dem Objekt erfolgen kann.
  • Die Rastelemente können vorzugsweise als jeweilige Rastarme ausgebildet sein, welche gabelförmig miteinander verbunden sein können. Eine derartige gabelförmige Verbindung der Rastelemente ist besonders haltbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der wenigstens eine Tragarm und/oder der wenigstens eine Zusatztragarm senkrecht zu einer Drehachse des Drehgelenks von diesem weg. Dies ist von Vorteil, da die Adaptervorrichtung somit zumindest in Richtung der Drehachse besonders platzsparend ausgebildet sein kann. Der Tragarm und der Zusatztragarm können sich dabei in einer gemeinsamen Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen erstrecken.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Adaptervorrichtung zumindest bereichsweise teleskopierbar. Dies ist von Vorteil, da hierdurch eine besonders vorteilhafte Anpassbarkeit der Adaptervorrichtung an verschiedenste Objektformen und Körperteilformen ermöglicht ist.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine Perspektivansicht auf eine Atemvorrichtung, welche mittels einer Adaptervorrichtung der Atemvorrichtung reversibel lösbar an einem als Kopfhörer ausgebildeten Objekt befestigt ist;
    • 2 eine weitere Perspektivansicht auf die Atemvorrichtung, welche über die Adaptervorrichtung an einem als Kopfbügel ausgebildeten Objekt befestigt ist;
    • 3 eine weitere Perspektivansicht auf die Atemvorrichtung, welche über die Adaptervorrichtung an einem als Kopfband ausgebildeten Objekt befestigt ist; und
    • 4 eine weitere Perspektivansicht auf die Atemvorrichtung, welche über die Adaptervorrichtung an einem als Helm ausgebildeten Objekt befestigt ist.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1, 2, 3 und 4 zeigen jeweils Perspektivansichten einer Atemvorrichtung 10, welche eine Luftversorgungsvorrichtung 20 sowie ein Maskenelement 30 umfasst. Das Maskenelement 30 ist vorliegend mittels der Luftversorgungsvorrichtung 20 mit Luft versorgbar.
  • Die Atemvorrichtung 10 umfasst eine Adaptervorrichtung 40, welche zum reversibel lösbaren Befestigen des Maskenelements 30 und der Luftversorgungsvorrichtung 20 an einem, unabhängig von der Atemvorrichtung 10 an einem Körperteil K tragbaren Objekt 100, ausgebildet ist. Vorliegend handelt es sich bei dem Körperteil K um einen Kopf einer, die Atemvorrichtung 10 tragenden Person. Das Objekt 100 ist in 1 als Kopfhörer ausgebildet und umfasst einen Objektbereich 102, welcher vorliegend als, den Körperteil K umgreifender Bügel ausgebildet ist. In 2 ist das Objekt 100 als Kopfbügel ausgebildet, in 3 ist das Objekt 100 als Kopfband ausgebildet und in 4 ist das Objekt 100 als Helm, insbesondere als Schutzhelm ausgebildet.
  • Die Atemvorrichtung 10 umfasst vorliegend einen Koppelbereich 80 zur Aufnahme der Adaptervorrichtung 40. Über den Koppelbereich 80 ist die Luftversorgungsvorrichtung 20 mit dem Maskenelement 30 gekoppelt. Der Koppelbereich 80 umfasst ein vorliegend als Haltearm oder als Halterahmen ausgebildetes Koppelelement 82, welches sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Atemvorrichtung 10 bereichsweise entlang des Körperteils K erstreckt und über welchen die Luftversorgungsvorrichtung 20 mit dem Maskenelement 30 gekoppelt ist. Der Koppelbereich 80 umfasst des Weiteren eine Aufnahmeöffnung 84, in welche die Adaptervorrichtung 40 reversibel lösbar eingeführt und gehalten sowie schwenkbar an dem Koppelbereich 80 gelagert ist.
  • Die wenigstens eine Adaptervorrichtung 40 umfasst ein Drehgelenk 50 und einen Tragarm 60 zum Halten des Drehgelenks 50 in einem Abstand zu dem Maskenelement 30 sowie zu der Luftversorgungsvorrichtung 20. Darüber hinaus umfasst die Adaptervorrichtung 40 einen Zusatztragarm 70, welcher einerseits über das wenigstens eine Drehgelenk 50 mit dem wenigstens einen Tragarm 60 verbunden ist und andererseits an dem wenigstens einen Objekt 100 reversibel lösbar befestigbar ist.
  • Der Tragarm 60 sowie der Zusatztragarm 70 erstrecken sich senkrecht zu einer Drehachse 52 des Drehgelenks 50 von diesem weg, wie in 1 erkennbar ist.
  • Der Tragarm 60 sowie der Zusatztragarm 70 sind jeweils teleskopierbar ausgebildet, was vorliegend jedoch nicht explizit gezeigt ist.
  • Der Zusatztragarm 70 weist zwei parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Rastelemente 72, 74 auf, welche vorliegend als jeweilige Rastarme ausgebildet sind. Zwischen den Rastelemente 72, 74, ist der Objektbereich 102 des Objekts 100. Die beiden Rastelemente 72, 74 können federbelastet sein und damit elastisch relativ zueinander bewegbar sein, wodurch eine besonders einfache Anpassung an verschiedene Konturen bzw. Konturbereiche des Objekts 100 ermöglicht ist.
  • Die Rastelemente 72, 74 bilden eine Rastvorrichtung 42 der Adaptervorrichtung 40 aus. Mittels der Rastvorrichtung 42 ist die Adaptervorrichtung 40 an dem Objekt 100 unter Ausbildung einer Rastverbindung reversibel lösbar befestigbar.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Adaptervorrichtung 40 ein modulares Trägersystem bereitgestellt ist, durch welches die Atemvorrichtung 10 und damit das Maskenelement 30 sowie die Luftversorgungsvorrichtung 20 an verschiedene Situationen angepasst werden können, in welchen die Atemvorrichtung 10 aufwandsarm und reversibel lösbar an verschiedenartigen Objekte 100 befestigt werden kann. Dies ermöglicht es beispielsweise, mit aufgesetzter Atemvorrichtung 10 Musik zu hören, Fahrrad zu fahren, einen Ohrenschutz oder eine Brille zu tragen, wobei die Atemvorrichtung 10 bzw. die Luftversorgungsvorrichtung 20 und das Maskenelement 30 aufwandsarm an für derartige Tätigkeiten eingesetzte, jeweils unterschiedliche Objekte 100 (Kopfhörer, Fahrradhelm, Ohrenschutzvorrichtung, Brille) adaptiert werden kann.
  • Das Koppelelement 82 kann allgemein als Tragrahmen ausgebildet sein, durch welches die Luftversorgungsvorrichtung 20 und das Maskenelement 30 miteinander verbunden sein können. Die Adaptervorrichtung 40 kann allgemein auch als Adapter bezeichnet werden. Der Tragarm 60 kann auch als erstes Ende der Adaptervorrichtung 40 bezeichnet werden. Der Zusatztragarm 70 kann auch als zweites Ende der Adaptervorrichtung 40 bezeichnet werden, wobei die beiden Enden 60, 70 über das Drehgelenk 50 und damit über einen Drehpunkt miteinander verbunden sind.

Claims (10)

  1. Atemvorrichtung (10), umfassend zumindest eine Luftversorgungsvorrichtung (20) sowie wenigstens ein Maskenelement (30), welches mittels der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung (20) mit Luft versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Atemvorrichtung (10) wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) umfasst, welche zum reversibel lösbaren Befestigen des wenigstens einen Maskenelements (30) und/oder der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung (20) an wenigstens einem, unabhängig von der Atemvorrichtung (10) an einem Körperteil (K) tragbaren Objekt (100), ausgebildet ist.
  2. Atemvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Atemvorrichtung (10) zumindest einen Koppelbereich (80) zur Aufnahme der wenigstens einen Adaptervorrichtung (40) umfasst, über welchen die Luftversorgungsvorrichtung (20) mit dem Maskenelement (30) gekoppelt ist.
  3. Atemvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) an dem zumindest einen Koppelbereich (80) schwenkbar gelagert ist.
  4. Atemvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) zumindest eine Rastvorrichtung (42) umfasst, mittels welcher die Adaptervorrichtung (40) an dem wenigstens einen Objekt (100) und/oder an dem zumindest einen Koppelbereich (80) unter Ausbildung einer Rastverbindung reversibel lösbar befestigbar ist.
  5. Atemvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) zumindest ein Drehgelenk (50) umfasst.
  6. Atemvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) zumindest einen Tragarm (60) zum Halten des wenigstens einen Drehgelenks (50) in einem Abstand zu dem wenigstens einen Maskenelement (30) und/oder zu der zumindest einen Luftversorgungsvorrichtung (20) umfasst.
  7. Atemvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) wenigstens einen Zusatztragarm (70) umfasst, welcher einerseits über das wenigstens eine Drehgelenk (50) mit dem wenigstens einen Tragarm (60) verbunden ist und andererseits an dem wenigstens einen Objekt (100) reversibel lösbar befestigbar ist.
  8. Atemvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Zusatztragarm (70) wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Rastelemente (72, 74) aufweist, zwischen welchen zumindest ein Objektbereich (102) des wenigstens einen Objekts (100) verrastbar ist.
  9. Atemvorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wenigstens eine Tragarm (60) und/oder der wenigstens eine Zusatztragarm (70) senkrecht zu einer Drehachse (52) des Drehgelenks (50) von diesem weg erstreckt.
  10. Atemvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Adaptervorrichtung (40) zumindest bereichsweise teleskopierbar ist.
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