DE102017011405A1 - Aufnahmebehältnis, das mit einem mobilen elektronischen Gerät verbindbar ist - Google Patents

Aufnahmebehältnis, das mit einem mobilen elektronischen Gerät verbindbar ist Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Aufnahmebehältnis, das mit einem mobilen elektronischen Gerät, insbesondere einem Smartphone (2), verbindbar ist, wobei das mobile elektronische Gerät außen durch einen Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes begrenzt ist, oder der Gehäuserahmen (3) eine Schutzhülle (1) aufweist, wobei das Aufnahmebehältnis eine temporär mit dem mobilen elektronischen Gerät verbundene Tasche ist, wobei die Tasche mindestens einen Befestigungsabschnitt (5) und einen Taschenabschnitt (6) aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (5) mit dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes durch eine Klemmverbindung oder mit dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes oder mit dem Rahmen der Schutzhülle (1) durch eine Aufclickverbindung verbindbar ist und der Taschenabschnitt (6) eine Öffnung (10) zum Einbringen von Aufbewahrungsgut aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufnahmebehältnis, das mit einem mobilen elektronischen Gerät, insbesondere mit einem Smartphone, verbindbar ist zur Aufnahme von Geldstücken, gefalteten Geldscheinen, Parkscheinen, Kreditkarten etc.
  • Bekannt sind Schutzhüllen für mobile elektronische Geräte, insbesondere Smartphones, die die Geräte bei Stößen oder Stürzen schützen sollen. Dabei wird zwischen den Schutzhüllen unterschieden nach Hardcases aus einem festen Kunststoff, Bumper für den Mobiles elektronisches Gerätrahmen vorzugsweise aus einem gummiartigen Material, Softcases aus biegsamen Materialien wie Silikon oder nach Flipcases, die die Vorderseite mit dem Display des mobilen elektronischen Gerätes zusätzlich durch einen aufklappbaren Frontdeckel (Front-cover) schützen.
  • Darüber hinaus bieten einige Hersteller auch Schutzhüllen mit Zusatzfunktionen wie Aufbewahrungsfunktionen an.
  • In der DE 20 2017 001 479 U1 wird eine Smartphonehülle vorgeschlagen, die ein Aufnahmefach für Notfallmedikamente wie Tabletten, Kapseln, Inhalationsmitteln oder Sprays aufweist. Dadurch wird die Schutzhülle größer, egal ob das Aufbewahrungsfach nun benutzt wird oder nicht. Das ist ein wesentlicher Nachteil.
  • Die DE 20 2012 001 946 U1 beschreibt eine selbstklebende Handytasche aus Folie, die aus einem Zuschnitt besteht und erst durch Faltung zur Tasche geformt wird, so dass ein Gegenstand der Größe einer Visitenkarte seitlich eingeschoben werden kann, aber nur teilweise in der Tasche verschwindet. Bei dieser Lösung besteht die ursprüngliche Schutzfunktion der Schutzhülle für das Handy nicht mehr, was ebenfalls ein wesentlicher Nachteil ist.
  • Desweiteren ist es bei Flipcases bekannt, in der Innenseite der Front-Cover-Schutzhülle z. B. Schlitze für das Einstecken von Kreditkarten anzuordnen. Dies findet insbesondere bei Flipcases aus Leder oder mit einer Lederbespannung Verwendung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufnahmebehältnis zur Unterbringung von Geldstücken, gefalteten Geldscheinen, Parkscheinen, Kreditkarten etc. vorzuschlagen, das mit einem mobilen elektronischen Gerät verbindbar ist, ohne dass das mobile elektronische Gerät einen Deckel für das Display aufweist, und das wahlweise einsetzbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Als Aufnahmebehältnis, das mit einem mobilen elektronischen Gerät, insbesondere einem Smartphone, verbindbar ist, wobei das mobile elektronische Gerät außen durch einen Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes begrenzt ist, oder der Gehäuserahmen eine Schutzhülle aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass
    das Aufnahmebehältnis eine temporär mit dem mobilen elektronischen Gerät verbundene Tasche ist, wobei die Tasche mindestens einen Befestigungsabschnitt und einen Taschenabschnitt aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt mit dem Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes durch eine Klemmverbindung oder mit dem Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes oder mit dem Rahmen der Schutzhülle durch eine Aufclickverbindung verbindbar ist und der Taschenabschnitt eine Öffnung zum Einbringen von Aufbewahrungsgut aufweist.
  • Eine erste Ausführung, bei der das mobile elektronische Gerät mit einer Schutzhülle versehen ist, die den Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes klemmend mindestens an gegenüberliegenden Seiten umfasst, sieht vor, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt der Tasche durch die Klemmwirkung zwischen der Schutzhülle und dem Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes mit fixiert ist.
  • Eine zweite Ausführung, bei der das mobile elektronische Gerät auf der dem Display gegenüberliegenden Seite mit einer lösbaren Klammer ausrüstbar ist, die den Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes klemmend mindestens an gegenüberliegenden Seiten umfasst, sieht vor, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt der Tasche durch die Klemmwirkung zwischen der Klammer und dem Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes mit fixiert ist.
  • Anstelle einer Klammer, die gegenüberliegende Seiten des mobilen elektronischen Gerätes klemmend miteinander verbindet, kann auch für jede Seite ein gesondertes Teil mit klemmender Wirkung für die jeweilige Seite eingesetzt sein, z.B. eine U-Profilklemme.
  • In die Klemmverbindung zwischen diesen Teilen und dem Gehäuserahmen wird dann jeweils ein Befestigungsabschnitt der Tasche mit eingeklemmt. Diese Lösung ist nicht auf gegenüberliegende Seiten beschränkt.
  • Temporär mit der Schutzhülle verbundene Tasche bedeutet, dass die Tasche auch entfernbar ist, wenn sie nicht benötigt wird.
  • Bei der zweiten Ausführung werden die Klammer bzw. die gesonderten Teile mit klemmender Wirkung zweckmäßigerweise mit der Tasche vom mobilen elektronischen Gerät entfernt, wenn sie keine andere Funktion als die des Festklemmens des Befestigungsabschnittes der Tasche haben.
  • Bevorzugt sind bei der ersten Ausführung und der zweiten Ausführung mit Klammer der mindestens eine Befestigungsabschnitt mit dem Taschenabschnitt unter Bildung einer geschlossenen Schlaufe verbunden, wobei die Schlaufe über die Schutzhülle oder die Klammer geschoben und beim Verklemmen der Schutzhülle bzw. der Klammer mit dem Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes fixiert wird.
  • Die Schlaufe kann auch aus einem sockenartigen Teil bestehen, das über die Schutzhülle ziehbar ist und beim Verklemmen der Schutzhülle mit dem Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes fixiert wird, wobei der Taschenabschnitt außen auf dem sockenartigen Teil angeordnet ist.
  • Das sockenartige Teil ist bevorzugt nach dem Überzug über die Schutzhülle durch einen an seiner offenen Seite angeordneten Verschluss verschließbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der vorgenannten Ausführungen sieht vor, dass mindestens der Befestigungsabschnitt der Tasche aus einem elastischen Material besteht.
  • Wird nun das innere Umfangsmaß der Schlaufe oder des sockenartigen Teils kleiner als der Außenumfang der Schutzhülle oder der Klammer im Befestigungsbereich der Tasche an dem mobilen elektronischen Gerät gewählt, umfasst die Schlaufe bzw. das sockenartige Teil die Schutzhülle bzw. die Klammer unter Spannung. Das führt dazu, dass das Taschenteil gut an dem mobilen elektronischen Gerät bzw. der Schutzhülle außen anliegt.
  • Bevorzugt findet diese Form der Anordnung einer Tasche Verwendung bei Schutzhüllen des Typs Hardcases und/oder Softcases und/oder Bumper, da bei diesen eine Klemmwirkung zwischen dem mobilen elektronischen Gerät und der Schutzhülle besteht.
  • Zusätzlich zu der beschriebenen Ausnutzung der Klemmwirkung zwischen dem Rand des mobilen elektronischen Gerätes zur Fixierung der Befestigungsabschnitte können bei zwei Befestigungsabschnitten diese auch durch eine lösbare Klebe- oder Klettvorrichtung mit der Innenseite der Schutzhülle des Typs Hardcases und/oder Softcases oder der Klammer verbunden werden oder auch miteinander zur Bildung eines geschlossenen Befestigungsabschnittes.
  • Bevorzugt besteht der mindestens eine Befestigungsabschnitte aus einem Flachband, um das Zusammenwirken zwischen der Schutzhülle bzw. der Klammer und dem mobilen elektronischen Gerät beim gegenseitigen Verklemmen nicht zu behindern.
  • Bei einer dritten Ausführung der Anordnung einer Tasche an einem mobilen elektronischen Gerät ist vorgesehen, dass der Taschenabschnitt mindestens beidseitig einen Befestigungsabschnitt aufweist, an dessen Enden sich jeweils ein Hakenteil befindet, das auf den Gehäuserand des mobilen elektronischen Gerätes oder dem Schutzhüllenrand aufclickbar ist. Der Befestigungsabschnitt kann auch ausschließlich durch das Hakenteil gebildet sein. In diesem Fall sollte der Taschenabschnitt elastisch verformbar sein, um das Hakenteil einhaken zu können bzw. wieder zu lösen. Die Tasche ist auch so temporär mit dem mobilen elektronischen Gerät verbindbar.
  • Bei einem mobilen elektronischen Gerät mit Schutzhülle verhindert das mit der Schutzhülle verklemmte mobile elektronische Gerät dann das Lösen der Aufclickverbindung auf das mobile elektronische Gerät.
  • Den Lösungen mit Schutzhülle ist gemeinsam, dass sie bei herkömmlichen Schutzhüllen einsetzbar sind. Die Schutzhüllen müssen nicht verändert werden, um die Taschen temporär einzusetzen.
  • Der Taschenabschnitt weist bei allen Ausführungen eine Öffnung in Form eines oder mehrerer Schlitze auf, die nach außen, also weg vom mobilen elektronischen Gerät, gerichtet sind oder die Öffnung ist stirnseitig in den Taschenabschnitt eingearbeitet.
  • Bevorzugt ist die Öffnung im Taschenabschnitt verschließbar. Das kann durch einen Knopf, einen Druckknopf, einen Klettverschluss oder auch einen Reißverschluss realisiert werden.
  • Bei den vorgenannten Ausführungen ist bevorzugt davon ausgegangen worden, dass der Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Das soll nicht einschränkend wirken, denn durch die Flexibilität der Befestigungsabschnitte der Tasche, deren Elastizität und deren Anzahl sind die vorgeschlagenen Fixierungen auch bei anderen als parallelen Seiten möglich. Bei einem kreisförmigen Gehäuserahmen können z.B. drei Befestigungsabschnitte genutzt werden.
    Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen am Beispiel eines Smartphones erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 Schnitt durch eine Befestigung der Tasche mittels Schutzhülle und einer Schlaufe,
    • 2 Tasche mit Schlaufe,
    • 3 Schutzhülle mit Schlaufenbefestigung für die Tasche,
    • 4 Tasche zur Herstellung einer Clickverbindung mit der Schutzhülle und
    • 5 Schutzhülle mit Clickbefestigung für die Tasche.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine Befestigung der Tasche an einem mobilen elektronischen Gerätes in Form eines Smartphones 2 mittels einer Schlaufe 8 unter Nutzung der Klemmwirkung einer Schutzhülle 1.
  • Das Smartphone 2 ist außen durch einen Gehäuserahmen 3 begrenzt und weist ein Display 4 auf. Die Schutzhülle 1 umfasst den Gehäuserahmen 3 des Smartphones 2 klemmend mindestens an gegenüberliegenden Seiten.
  • Die Aufbewahrungsfunktion wird durch eine temporär mit dem Smartphone 2 verbindbare Tasche dadurch realisiert, dass die Tasche einen Befestigungsabschnitt 5 und einen Taschenabschnitt 6 aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt 5 mit dem Smartphone 2 verbindbar ist und der Taschenabschnitt 6 dann außen an der Schutzhülle 1 oder dem Smartphone 2 anliegt. Bei Hardcases und Softcases liegt die Tasche an der Schutzhülle 1 an, beim Bumper am Smartphone 2.
    Der Befestigungsabschnitt 5 ist mit dem Taschenabschnitt 6 unter Bildung der geschlossenen Schlaufe 8 verbunden, so dass die Schlaufe 8 über die Schutzhülle 1 geschoben werden kann und beim Verklemmen der Schutzhülle 1 mit dem Gehäuserahmen 3 des Smartphones 2 fixiert wird.
  • Der Befestigungsabschnitt 5 besteht bevorzugt aus einem dünnen elastischen Bandmaterial und das innere Umfangsmaß der Schlaufe 8 ist kleiner als der Außenumfang der Schutzhülle 1 im Befestigungsbereich der Tasche an der Schutzhülle 1, so dass der Befestigungsabschnitt etwas aufgeweitet werden muss, um die Schlaufe 8 über die Schutzhülle 1 zu streifen.
  • Die Elastizität sorgt dann dafür, dass bereits ein Kraftschluss zwischen der Schlaufe 8 und der Schutzhülle 1 besteht.
  • Die endgültige Fixierung erfolgt mit dem Einsetzen des Smartphones 2 in die Schutzhülle 1 durch die Klemmwirkung zwischen dem Smartphone 2 und der Schutzhülle 1, mit der gleichzeitig der Befestigungsabschnitt 5 mit einklemmt wird.
  • 2 zeigt eine Tasche mit Schlaufe 8 in der Vorder- und Rückansicht, die wie oben beschrieben, über die Schutzhülle 1 oder eine Klammer geschoben und dann beim Einlegen des Smartphones 2 mit eingeklemmt wird.
  • Der Taschenabschnitt 6 selbst weist eine Öffnung 10 in Form eines oder mehrerer Schlitze auf, die nach außen, also weg vom Smartphone 2, weist. Die Öffnung 10 kann auch stirnseitig in den Taschenabschnitt 6 eingearbeitet sein, wie 1 zeigt.
    Bevorzugt ist die Öffnung 10 im Taschenabschnitt 6 verschließbar durch einen Knopf, einen Druckknopf, einen Klettverschluss, einen Reißverschluss oder ein anderes Verschlussmittel.
  • Die 3 zeigt eine Schutzhülle 1 mit einer Tasche, die mittels einer Schlaufe 8 gebildet aus dem Befestigungsabschnitt 5 und dem Taschenabschnitt 6 durch die Klemmwirkung einer Schutzhülle 1 mit einem Smartphone 2 befestigt ist. Dargestellt sind die Vorder- und die Rückansicht.
  • Anstelle mittels der Klemmwirkung der Schutzhülle 1 kann die Befestigung der Tasche an einem Smartphone 2 auch mittels einer Schlaufe 8 unter Nutzung der Klemmwirkung einer Klammer vorgenommen werden.
  • Die Klammer umfasst den Gehäuserahmen 3 des Smartphones 2 klemmend mindestens an gegenüberliegenden Seiten.
  • Die Aufbewahrungsfunktion durch eine temporär mit dem Smartphone 2 verbindbare Tasche wird dadurch realisiert, dass die Tasche einen Befestigungsabschnitt 5 und einen Taschenabschnitt 6 aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt 5 mit dem Smartphone 2 verbindbar ist, indem der Befestigungsabschnitt 5 dann in die Klemmverbindung zwischen der Klammer und dem Gehäuserahmen 3 des Smartphones 2 einbezogen wird und der Taschenabschnitt 6 dann außen an der Klammer und dem Smartphone 2 anliegt. Die Schutzhülle 1 ist hier auf die Kammer reduziert.
  • Der Befestigungsabschnitt 5 ist mit dem Taschenabschnitt 6 unter Bildung der geschlossenen Schlaufe 8 verbunden, so dass die Schlaufe 8 über die Klammer geschoben werden kann und beim Verklemmen der Klammer mit dem Gehäuserahmen 3 des Smartphones 2 fixiert wird.
  • Der Befestigungsabschnitt 5 besteht bevorzugt aus einem dünnen elastischen Bandmaterial und das innere Umfangsmaß der Schlaufe 8 ist kleiner als der Außenumfang der Klammer im Befestigungsbereich der Tasche an dem Smartphone 2, so dass der Befestigungsabschnitt etwas aufgeweitet werden muss, um die Schlaufe 8 über die Klammer zu streifen.
  • Die Elastizität sorgt dann dafür, dass bereits ein Kraftschluss zwischen der Schlaufe 8 und der Klammer besteht. Die endgültige Fixierung erfolgt mit dem Aufsetzen der Klammer auf das Smartphone 2 durch die Klemmwirkung zwischen dem Smartphone 2 und der Klammer, mit der gleichzeitig der Befestigungsabschnitt 5 mit einklemmt wird.
  • Die Klammer kann in analoger Weise wie am Gehäuserahmen 3 eines Smartphones 2 am Rand einer Schutzhülle 1 eines Smartphones 2 angeordnet werden, wobei auf die vorgenannten Ausführungen verwiesen wird.
  • 4 und 5 zeigen eine Tasche in der Vorder- und Rückansichtund die Anordnung der Tasche an der Schutzhülle 1 eines Smartphone 2 bei der der Taschenabschnitt 6 beidseitig einen Befestigungsabschnitt 5 aufweist, an dessen Enden sich jeweils ein Hakenteil 11 befindet, das auf den Gehäuserahmen 3 des Smartphones oder den Rand der Schutzhülle 1 aufclickbar ist. Die Tasche ist auch so temporär mit dem Smartphone 2 verbunden.
  • Das mit der Schutzhülle 1 dann verklemmte Smartphone 2 verhindert das Lösen der Aufclickverbindung zusätzlich.
  • Diese Lösung ist besonders geeignet bei Schutzhüllen 1 des Typs Bumper, da dieser nicht über eine geschlossene Schutzhüllenwand verfügt.
  • Mit den erfindungsgemäßen Lösungen werden sichere Verbindungen zwischen einem mobilen elektronischen Gerät und einer Tasche vorgeschlagen, so dass die Tasche genutzt werden kann, zur Unterbringung von Geldstücken, gefalteten Geldscheinen, Parkscheinen, Kreditkarten etc.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzhülle
    2
    Smartphone als mobiles elektronisches Gerät
    3
    Gehäuserahmen des mobilen elektronischen Gerätes
    4
    Display des mobilen elektronischen Gerätes
    5
    Befestigungsabschnitt der Tasche
    6
    Taschenabschnitt der Tasche
    7
    Klemmabschnitt zwischen mobilem elektronischen Gerät und Schutzhülle
    8
    Schlaufe
    9
    Innenseite der Schutzhülle
    10
    Öffnung des Taschenabschnittes
    11
    Hakenteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017001479 U1 [0004]
    • DE 202012001946 U1 [0005]

Claims (17)

  1. Aufnahmebehältnis, das mit einem mobilen elektronischen Gerät, insbesondere einem Smartphone (2), verbindbar ist, wobei das mobile elektronische Gerät außen durch einen Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes begrenzt ist, oder der Gehäuserahmen (3) eine Schutzhülle (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis eine temporär mit dem mobilen elektronischen Gerät verbundene Tasche ist, wobei die Tasche mindestens einen Befestigungsabschnitt (5) und einen Taschenabschnitt (6) aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (5) mit dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes durch eine Klemmverbindung oder mit dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes oder mit dem Rahmen der Schutzhülle (1) durch eine Aufclickverbindung verbindbar ist und der Taschenabschnitt (6) eine Öffnung (10) zum Einbringen von Aufbewahrungsgut aufweist.
  2. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile elektronische Gerät mit einer Schutzhülle (1) versehen ist, die den Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes klemmend mindestens an gegenüberliegenden Seiten umfasst, und der mindestens eine Befestigungsabschnitt (5) durch die Klemmwirkung zwischen der Schutzhülle (1) und dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes (2) mit fixiert ist.
  3. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile elektronische Gerät auf der dem Display (4) gegenüberliegenden Seite mit einer lösbaren Klammer ausrüstbar ist, die den Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes oder den Rahmen der Schutzhülle (1) des mobilen elektronischen Gerätes klemmend mindestens an gegenüberliegenden Seiten umfasst, und der mindestens eine Befestigungsabschnitt (5) durch die Klemmwirkung zwischen der Klammer und dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes bzw. dem Rahmen der Schutzhülle (1) mit fixiert ist.
  4. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile elektronische Gerät auf mindestens zwei Seiten mit einem Teil mit klemmender Wirkung ausrüstbar ist, das den Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes oder den Rahmen der Schutzhülle (1) des mobilen elektronischen Gerätes klemmend umfasst, und der mindestens eine Befestigungsabschnitt (5) durch die Klemmwirkung zwischen dem Teil und dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes bzw. dem Rahmen der Schutzhülle (1) mit fixiert ist.
  5. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil mit klemmender Wirkung eine U-Profilklemme ist.
  6. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) mit dem Taschenabschnitt (6) unter Bildung einer geschlossenen Schlaufe (8) verbunden ist, wobei die Schlaufe (8) über die Schutzhülle (1) oder die Klammer geschoben und beim Verklemmen der Schutzhülle (1) bzw. der Klammer mit dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes (2) fixiert wird.
  7. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (8) aus einem sockenartigen Teil besteht, das über die Schutzhülle (1) ziehbar ist und beim Verklemmen der Schutzhülle (1) mit dem Gehäuserahmen (3) des mobilen elektronischen Gerätes (2) fixiert wird, wobei der Taschenabschnitt (6) außen auf dem sockenartigen Teil angeordnet ist.
  8. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sockenartige Teil nach dem Überzug über die Schutzhülle (1) durch einen an seiner offenen Seite angeordneten Verschluss verschließbar ist.
  9. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Befestigungsabschnitt (5) oder der Taschenabschnitt (6) der Tasche aus einem elastischen Material bestehen.
  10. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Umfangsmaß der Schlaufe (8) bzw. des sockenartigen Teils kleiner ist als der Außenumfang der Schutzhülle (1) oder der Klammer im Befestigungsbereich der Tasche an dem mobilen elektronischen Gerät.
  11. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Schutzhülle (1) um eine des Typs Hardcases und/oder Softcases und/oder Bumper handelt.
  12. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) durch eine lösbare Klebe- oder Klettvorrichtung mit der Innenseite (9) der Schutzhülle (1) des Typs Hardcases und/oder Softcases oder der Klammer verbindbar ist oder zwei Befestigungsabschnitte (5) untereinander.
  13. Aufnahmebehältnis nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) aus einem Flachband besteht.
  14. Aufnahmebehältnis nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenabschnitt (6) mindestens beidseitig einen Befestigungsabschnitt (5) aufweist, an dessen Enden sich jeweils ein Hakenteil (11) befindet, oder die beiden Befestigungsabschnitte (5) durch jeweils ein Hakenteil (11) gebildet sind, wobei die Hakenteile (11) mindestens auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuserandes (3) des mobilen elektronischen Gerätes (2) oder eines Außenrandes der Schutzhülle (1) aufclickbar sind.
  15. Aufnahmebehältnis nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenabschnitt (6) außen an der Schutzhülle (1) oder dem mobilen elektronischen Gerät (2) anliegt.
  16. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) des Taschenabschnitts (6) zum Einbringen von Aufbewahrungsgut einen oder mehrere Schlitze aufweist, die nach außen, also weg vom mobilen elektronischen Gerät (2), weisen oder die Öffnung (10) ist stirnseitig in den Taschenabschnitt (6) eingearbeitet.
  17. Aufnahmebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) im Taschenabschnitt (6) verschließbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012001946U1 (de) 2012-02-24 2012-03-28 Vitali Patzer Selbstklebende Handytasche aus Folie die zur Aufnahme von Visitenkarten, Geldscheinen, kleinen Notizzetteln, Parkhaustickets, Kreditkarten oder ähnliches dient.
DE202017001479U1 (de) 2017-03-18 2017-07-31 Alexander Krimmer Smartphone-Emergency Case: Aufbewahrungsfach im Mobiltelefon / Smartphone zur ständigen Mitnahme von z.b. Notfallmedizin / Tablette(n) oder der Unterbringung von Injektionsapparaturen oder Inhalationsmitteln für den medizinischen Notfall

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