DE102017003910A1 - Mitnehmereinrichtung - Google Patents

Mitnehmereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102017003910A1
DE102017003910A1 DE102017003910.0A DE102017003910A DE102017003910A1 DE 102017003910 A1 DE102017003910 A1 DE 102017003910A1 DE 102017003910 A DE102017003910 A DE 102017003910A DE 102017003910 A1 DE102017003910 A1 DE 102017003910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
drive
carrier device
housing
entrainment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017003910.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Elke Blum
Valentin Brokop
Jörg Damaske
Alexander Eichhorn
Thomas Fassl
Bettina Fees
Felix Fees
Fenja Fees
Heiner Fees
Dominik Hahne
Uwe Harasztosi
Götz Hartmann
Ulrich-Karl Hohl
Jan Janke
Wolfgang Maier
Ralf Maisch
Mark Mannherz
Günter Tannenberger
Andreas Track
Thomas Wassermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fees Verzahnungstechnik GmbH
Original Assignee
Fees Verzahnungstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fees Verzahnungstechnik GmbH filed Critical Fees Verzahnungstechnik GmbH
Priority to DE102017003910.0A priority Critical patent/DE102017003910A1/de
Publication of DE102017003910A1 publication Critical patent/DE102017003910A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • A47J43/0465Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side with magnetic drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Mitnehmereinrichtung (100) zur Bewegung mindestens eines Mitnahmeelements (20), wobei die Mitnehmereinrichtung (100) mindestens einen Magneten (12) und mindestens ein Antriebselement (14) aufweist, wobei das Antriebselement (14) innerhalb eines Gehäuses (10) eines Behälters angeordnet ist, wobei dem Magneten (12) mindestens ein anderer Magnet (18) zugeordnet ist, der außerhalb des Gehäuses (10) des Behälters angeordnet ist und der mit dem Mitnahmeelement (20) so verbunden ist, dass das Mitnahmeelement (20) durch die Bewegung des oder der Magneten (12) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mitnehmereinrichtung für ein Maschinengehäuse, insbesondere für Getränkeautomaten.
  • Stand der Technik
  • Gehäuse, insbesondere Gehäuse von Getränkeautomaten o.dgl. weisen üblicherweise eine Öffnung auf, durch die ein angetriebenes Element aus dem Gehäuse tritt. An dieser Stelle ist der Einsatz von Dichtelementen erforderlich, die eine Trennung des Innenraums vom Außenraum sicherstellen.
  • Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die genannten Dichtelemente anfällig für Verschmutzungen sind und diese die Dichtheit über die Lebensdauer des Geräts nicht sicher gewährleisten. Zudem verschleißen derartige Dichtelemente und müssen aufwändig gewartet werden.
  • Beim Einsatz beispielsweise von rotierenden Wellen werden verschiedene Standardelemente wie z.B. O-Ringe verwendet. Es können auch Radialwellendichtringe zur Abdichtung verwendet werden. Bei axialen bzw. linearen Bewegungen ist es jedoch nahezu ausgeschlossen, die Dichtheit dauerhaft sicherzustellen, da Schmutzpartikel mit dem Verstellelement eingezogen werden. Zudem ist eine Dichtstelle meist mit relativ hohen Kosten verbunden. Eine unzureichende Dichtheit führt zu Schädigungen des Geräts und kann zum Ausfall des Geräts führen.
  • Die DE 79 11 506 U1 offenbart ein „Magnetrührgerät zur Extraktion und Umkristallisation“. Dort wird ein Magnetrührgerät für einen Magnetrührer in Form eines zumindest teilweise aus magnetischem Material bestehenden Rührmagneten beschrieben. Der Rührmagnet ist von einem Mantel umgeben, der mit dem Rührmagneten verbunden ist. Der Rührmagnet ist frei beweglich in einem das zu rührende Gut aufnehmenden Behälter angeordnet, wobei dieser durch magnetische Kraftübertragung mittels eines unterhalb des Behälterbodens umlaufenden Antriebsmagneten in Umdrehung versetzt wird.
  • Aus der DE 35 30 764 A1 ist ein „Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen bzw. Zubereiten von Getränken und Nahrungsmitteln, insbesondere von Fruchtwein etc.“ bekannt. Bezüglich der Bewegbarkeit der Flüssigkeit wird dort offenbart, dass die Bewegung mittels einer Einrichtung erzeugt wird, die am Boden des Behälters vorgesehen ist und einen Magnetkraftgenerator umfasst, der am Boden des Behälters angeordnet ist, sowie eine Einrichtung, die in dem Behälter vorgesehen und mittels der Magnetkraft bewegbar ist, die durch den Generator erzeugt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, die eine Bewegbarkeit einer außerhalb eines Gefäßes angeordneten Einrichtung ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Mitnehmereinrichtung offenbart, die in zumindest einem Bereich geschlossen und abgedichteten Gehäuse eingesetzt wird. Es wird damit eine Trennung eines Nass- von einem Trockenbereich erzielt. Dabei dient insbesondere eine magnetische Einrichtung als Antriebseinheit für ein anzutreibendes bzw. zu bewegendes Element, ein Mitnahmeelement. Die Bewegung des Mitnahmeelements findet außerhalb des Gehäuses statt.
  • Ein Mitnehmer im Allgemeinen ist ein Maschinenteil, das bei einer Bewegung ein anderes Teil oder ein Werkstück ebenfalls in Bewegung versetzt, also mitnimmt. Aus dem Maschinenbau sind beispielsweise Welle-Nabe-Verbindungen bekannt. Durch diese Verbindungen werden Drehmomente und Leistungen von einer Welle oder einem Zapfen auf eine rotierende Nabe übertragen, oder umgekehrt von einer Nabe auf eine Welle.
  • Die Mitnehmereinrichtung gemäß der Erfindung dient der Mitnahme des sich außerhalb des Gehäuses angeordneten Mitnahmeelements. Das Mitnahmeelement kann beispielsweise eine Teebeutelhalterung zur Benutzung eines Teebeutels bei der Herstellung von Getränken, insbesondere Heißgetränken, sein. Die Bewegung außerhalb des Behälters kann eine Verfahrbewegung entlang eines bestimmten Weges, beispielsweise das Absenken und Hochziehen eines Teebeutels, das am Mitnahmeelement angeordnet ist, in eine Tasse sein. Zumindest in diesem Bereich ist das Gehäuse geschlossen und damit dicht.
  • Die Mitnehmereinrichtung weist zum Antrieb insbesondere einen Linearantrieb und insbesondere mindestens einen Magneten auf. Der Linearantrieb kann beispielsweise als Riemen- oder Lochbandantrieb ausgebildet sein. Alternativ kann eine Walze ausgebildet sein. Des Weiteren kann ein geführtes Seil umlaufend an einer Seiltrommel angeordnet werden und der Antrieb durch diesen Seiltrommelantrieb erfolgen. Es kann ebenso ein Spindelantrieb zum Einsatz kommen. Andere Antriebsarten wie Exzenter- oder Kniehebelantriebe sind ebenso einsetzbar. Diese Antriebsarten bewegen den im Gehäuse befindlichen Magneten, der ein außerhalb des Gehäuses angeordnetes Element, einen Magneten oder ein durch den Magneten bewegbares Element, mitnimmt. Dies kann auch berührungslos nach dem Prinzip einer Magnetschwebebahn erfolgen. Es kann bei der Mitnahme auch eine Kurvenbewegung auf einer beliebig gewölbten Oberfläche durchgeführt werden.
  • Der Magnet ist ein handelsüblicher Magnet und kann beispielsweise als Dauer- bzw. Permanentmagnet oder auch als Elektromagnet ausgebildet sein. Permamentmagneten behalten nach ihrer Magnetisierung diese über lange Zeit bei. Die Mitnehmereinrichtung weist mindestens einen Magneten im Innenraum des Gehäuses auf. Es kann ein zweiter Magnet angeordnet werden. Das Mitnahmeelement hingegen kann einen oder mehrere Magneten oder aber mindestens einen bewegbaren magnetischen Partner aufweisen, so dass durch die Anziehung der beiden nur durch die Gehäusewand getrennten Elemente, aus der Außenansicht „unsichtbar“, eine Bewegung des Mitnahmeelements durch Bewegung des Magnets der Mitnehmereinrichtung erzielt wird.
  • Das anzutreibende außerhalb des Behälters bzw. Gefäßes angeordnete Mitnahmeelement bewegt sich aus der Sicht des Benutzers völlig selbstständig entlang einer definierten Kontur bzw. einem vorgegebenen Weg. Dieses zu bewegende Element kann insbesondere eine Halterung wie Klammer oder ein anders geartetes Festhaltemittel für verschiedene Objekte sein. Mit der Klammer können beliebige Gegenstände befestigt und entsprechend bewegt werden. In der Klammer kann beispielsweise ein Teebeutel aufgenommen und gehalten werden. Durch die Mitnehmereinrichtung kann die Klammer in etwa senkrecht verfahren werden und somit auf- und ab bewegt werden. Durch die Anordnung eines zweiten Magneten kann beispielsweise die Ausrichtung des Mitnahmeelements beeinflusst bzw. festgelegt werden. Dabei kann dieser zweite Magnet sowohl innerhalb der Gehäusewand als auch außerhalb der Gehäusewand angeordnet sein. Er kann, insoweit das Mitnahmeelement beispielsweise als Klammer für einen Teebeutel ausgebildet ist, für die Ausrichtung der Klammer eingesetzt werden. Die Klammer könnte somit nicht mehr falsch ausgerichtet bzw. falsch herum angeordnet werden.
  • Das Mitnahmeelement kann unterschiedlich ausgebildet sein, außer der beschriebenen Ausbildung als Klammer kommen Halter, Haken, Ösen, Rastvorrichtungen, Klettverschlüsse u.dgl. in Betracht. Es kann auch beispielsweise ein Teebeutel mit einem Magneten oder einem magnetischen Partner ausgebildet werden, der dann bewegbar am Gehäuse verfahrbar ist. So kann der an dieser Klammer angebrachte oder anderweitig durch Magnetwirkung bewegbareTeebeutel in eine Tasse absenkbar und daraus wieder durch eine Bewegung heraus entnehmbar sein. Statt des Teebeutels kann beispielsweise ein Sieb, ein Tee-Ei oder ein anderer Behälter des Brühguts bewegbar am Gehäuse angeordnet sein.
  • An der Innenseite des Gehäuses bewegt sich der angetriebene Magnet und nimmt das außenliegende zu bewegende Mitnahmeelement mit. Für den Benutzer ist von außen kein Antrieb erkennbar. Das Festhaltemittel gleitet „unsichtbar“ angetrieben am Behälter entlang.
  • Durch eine entsprechend glatte, reibungsarme Oberfläche des Gehäuses des Behälters kann der Reibungsverlust reduziert werden, so dass bereits kleine Kräfte für die Bewegung ausreichen. Das Gehäuse des Behälters kann dicht gefertigt werden. Die Antriebseinheit ist von außen unzugänglich und „unsichtbar“, da sie sich im Inneren des Behälters befindet und ist somit vor äußeren Einflüssen geschützt. Damit ist ein nicht gewollter Gebrauch nicht möglich. Somit erhöht die erfindungsgemäße Anordnung den Missbrauchsschutz. Des Weiteren wird der Schutz vor Verletzungen wesentlich verbessert. Das Gehäuse ist einfach zu reinigen. Es kann ein auf der Oberfläche der Gehäusewand ein Lotuseffekt ausgebildet sein. Dieser ermöglicht eine gute Gleiteigenschaft, eine verminderte Schmutzanhaftung und daher eine saubere Oberfläche und ist leicht zu reinigen.
  • Des Weiteren ist eine hohe Betriebssicherheit gegeben, da eine Isolation gegenüber äußeren Einflüssen gegeben ist. Spezielle Dichtungselemente werden nicht benötigt. Das mitgenommene Mitnahmeelement bewegt sich für den Benutzer wie von „Geisterhand“. Das Mitnahmeelement kann je nach Ausführung beliebig geformte Bahnen abfahren. Die Variationen entstehen durch die entsprechende Steuerung des Weges der Mitnehmereinrichtung, die das Mitnahmeelement mitzieht.
  • Durch eine Variation des Magnetabstandes der Mitnehmereinrichtung einerseits und des mitgeführten Mitnahmeelements anderseits, beispielsweise durch die Ausbildung der Gehäusewanddicke, kann die Haltekraft, die durch die Magneten ausgeübt wird, partiell auf der Schiebefläche bzw. Bewegungsfläche unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Durch den Einsatz von Magneten in ihrer Funktion als Mitnahmeelemente kann auf die Durchtrittsstelle in dem Gehäuse verzichtet werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der Abdichtung des Gehäuses und daher auch das Risiko deren Beeinträchtigung, beispielsweise durch auftretende Verschmutzungen. Für den Nutzer ist die Reinigung des Gehäuses wesentlich einfacher, da anstatt bisheriger Öffnungen mit Dichtelementen nun erfindungsgemäß eine glatte Fläche ausgebildet ist. Es sind keine Vertiefungen, Gummielemente, Bolzen o.dgl. mehr ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Erstmals vergebene Bezugszeichen werden bei allen Figuren, die folgen, ebenfalls verwendet Es zeigen:
    • 1 stellt eine Mitnahmeeinrichtung in einer Seitenansicht dar,
    • 2 zeigt einen Bandantrieb mit einem Lochband in einer seitlichen Schrägansicht,
    • 3 stellt einen Bandantrieb mit einem Riemen in einer seitlichen Schrägansicht dar,
    • 4 zeigt eine Seiltrommel mit einem Seil in einer seitlichen Schrägansicht,
    • 5 stellt einen Spindeltrieb in einer seitlichen Schrägansicht dar,
    • 6 zeigt eine kinematisch Antriebsart mit einem Kniehebel sowie einem Exzenter in einer seitlichen Schrägansicht und
    • 7 stellt eine beispielhafte Ausbildung der Mitnahmeeinrichtung als Klammer für einen Teebeutel von der Seite dar.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Mitnehmereinrichtung 100 dargestellt. Im Inneren eines Gehäuses 10, beispielsweise eines Küchengeräts, ist ein Magnet 12 angeordnet. Das Küchengerät kann zum Beispiel eine autarke Einheit ohne Flüssigkeitsinhalt sein. Des Weiteren ist ein Antriebselement 14 innerhalb des Gehäuses 10 ausgebildet. Das Antriebselement 14 kann beispielsweise als Band oder vergleichbar den Ausbildungen bei der Ausführung als Magnetschwebebahn ausgebildet sein.
  • Am Gehäuse 10 ist eine Schiebefläche 16 ausgebildet. An dieser Schiebefläche 16 kann an der außenliegenden Seite des Gehäuses 10 ein zweiter Magnet 18 angeordnet werden. Dieser zweite Magnet 18 und der erste Magnet 12 werden nur durch die Wand des Gehäuses 10 voneinander getrennt. Die Magnetwirkung ist ausreichend ausgebildet, dass der zweite Magnet 18 vom ersten Magnet 12 mitgezogen wird. Die Bewegung erfolgt an einer der Seitenwände des Behälters bzw. des Geräts mit dem Gehäuse 10. Es können aber alle geeigneten Seiten des Behälters für diese Anwendung vorgesehen werden. Die in den Darstellungen abgebildete Auf- und Ab-Bewegungsrichtung verläuft in diesen Ausführungsbeispielen vertikal.
  • Der zweite Magnet 18 ist mit einem Mitnahmeelement 20 verbunden oder in dieses integriert. Das Mitnahmeelement 20 ist beispielsweise als Halteelement, insbesondere als Klammer für die Halterung von Gegenständen ausgebildet. Eine mögliche Einsatzform ist die Anbringung eines Teebehälters wie z.B. eines Teebeutels an der Klammer 20. Durch das Verfahren mittels der Wirkung der beiden korrespondierenden Magneten 12, 18 wird die Klammer 20 senkrecht am Gehäuse in die Richtung einer Teetasse bzw. eines Teegefäßes bewegt. Damit kann der Teebeutel in eine Teetasse befördert werden. Die Schiebefläche 16 kann horizontal oder vertikal angeordnet sein, so dass sich die Klammer 20 mit dem Teebeutel je nach Anordnung und Bewegungsrichtung in etwa waagerecht oder senkrecht bzw. in jeder Lage bewegen lässt. Bei der Bewegung zeigt die Spitze der Klammer 20, die in dieser Abbildung geschlossen dargestellt, in die Richtung nach unten, hin zu einem Boden bzw. hin zur oberen Öffnung einer darunter gestellten Tasse. Die beiden offenen, zusammendrückbaren Enden der Klammer 20 zeigen hingegen nach oben in die entgegengesetzte Richtung.
  • Der erste Magnet 12 mit seinem Antriebselement 14 kann innerhalb des Gehäuses 16 abgedichtet sein. Es ist keine Öffnung der Wand des Gehäuses 10 mehr notwendig. Somit entfällt auch die Anbringung von Dichtungen bzw. Dichtelementen zur Abdichtung nach außen.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mitnehmereinrichtung 100. Im Gehäuse 10 ist ein erster Magnet 12 angeordnet. Dieser Magnet 12 wird von einem Antriebselement 14 angetrieben. Dieses Antriebselement 14 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein Lochband 22, einen Motor 24 sowie eine Antriebswalze 26 auf. Durch die Bewegung des Magneten 12 wird der zweite Magnet 18 mitgezogen und dadurch die Klammer 20 außerhalb des Gehäuses ebenfalls bewegt.
  • In 3 ist die Mitnehmereinrichtung 100 mit einer Ausführung des Linearantriebs mit einem Riemen 28 dargestellt. Die Hin- und Herbewegung der Magneten 12 und damit auch des Magneten 18 an bzw. in der Klammer 20 wird durch die Pfeilrichtungen angegeben.
  • 4 zeigt die Mitnehmereinrichtung 100 mit einer Ausführung des Linearantriebs mittels einer Schnur 30 zum Antrieb der Antriebswalze 26" zur Bewegung des Magneten 12 sowie des korrespondierenden Magneten 18.
  • In 5 ist die Mitnehmerenrichtung 100 mit einem Spindelantrieb 32 ausgebildet, wodurch ein Motor 34 antreibbar ist. Der Spindelantrieb 32 weist eine Spindelmutter 36 auf.
  • 6 stellt die Ausbildung mit einer kinematischen, also mittels geometrisch beschriebener Vorgänge dargestellten Antriebsart dar. Dabei ist ein Kniehebel 38 ausgebildet. Der Kniehebel 38 ist mit einer Antriebswalze 40 verbunden und führt dadurch zur Bewegung der Klammer 20.
  • In 7 ist die Ausbildung des Mitnahmeelements 20 als Klammer dargestellt. Die Klammer 20 kann an der Schiebefläche 16 am Gehäuse 10 in Richtung seiner Oberkante hochgefahren und herunter, insbesondere in Richtung des Bodens des Gehäuses, abgesenkt werden. Die Klammer 20 ist so ausgebildet, dass durch die Ausbildung mit den Greifelementen der Klammer 20 durch Auf- und Zudrücken in dieser Ausführung mit den jeweiligen nach unten zeigenden spitzen Enden ein Teebeutel 40 gefasst, festgehalten und bewegt werden kann. Auf diese Weise kann der Teebeutel 40 in eine Tasse 42 abgesenkt werden und anschließend nach den vordefinierten Einstellungen, z.B. der Ziehzeit, Trübung, Temperatur oder eines anderen gewünschten Parameters für den zuzubereitenden Tee wieder herausgehoben werden. Die Tasse 42 ist auf einem Vorsprung 44 am Gehäuse 10 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse 10 einen Flüssigkeitsbehälter aufweisen.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    12
    Erster Magnet
    14
    Antriebselement
    16
    Schiebefläche
    18
    Zweiter Magnet
    20
    Mitnahmeelement
    22
    Lochband
    24
    Motor
    24'
    Motor
    24"
    Motor
    26
    Antriebswalze
    26'
    Antriebswalze
    26"
    Antriebswalze
    28
    Riemen
    30
    Schnur
    32
    Spindelantrieb
    34
    Motor
    36
    Spindelmutter
    38
    Kniehebel
    40
    Teebeutel
    42
    Tasse
    44
    Vorsprung
    100
    Mitnehmereinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7911506 U1 [0005]
    • DE 3530764 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Mitnehmereinrichtung (100) zur Bewegung mindestens eines Mitnahmeelements (20), wobei die Mitnehmereinrichtung (100) mindestens einen Magneten (12) und mindestens ein Antriebselement (14) aufweist, wobei das Antriebselement (14) innerhalb eines Gehäuses (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magneten (12) mindestens ein anderer Magnet (18) oder mindestens ein magnetisch bewegbarer Partner zugeordnet ist, der außerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist und der mit dem Mitnahmeelement (20) so in einer Wechselbeziehung steht, dass das Mitnahmeelement (20) durch die Bewegung des oder der Magneten (12) bewegbar ist.
  2. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) im Bereich einer Berührungsfläche des oder der Magneten (12) an einer Innenseite des Gehäuses (10) und des oder der Magneten (18) an der Außenseite des Gehäuses (10) durchgehend geschlossen ausgebildet ist und weder Öffnungen noch Dichtungsvorrichtungen aufweist.
  3. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Magneten (18) an dem Mitnahmeelement (20) angeklebt, angeschraubt, angeclipst oder baulich in das Mitnahmeelement (20) integriert ist oder sind.
  4. Mitnehmereinrichtung (100) nach einem der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (20) als Halteelement (20) zur Aufnahme von zu bewegenden Gegenständen ausgebildet ist.
  5. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) eine Klammer (20) zur Aufnahme eines Teebehälters (40) ist.
  6. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) als Halter, Haken, Öse, Rastvorrichtung oder Klettverschluss zur Aufnahme eines Teebehälters (40) ausgebildet ist.
  7. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) mit dem Teebehälter (40) in ein Flüssigkeitsgefäß (42) herab absenkbar und wieder in die entgegengesetzte Richtung daraus entfernbar ist.
  8. Mitnehmereinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (14) als Linearantrieb ausgebildet ist.
  9. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (14) ein Bandantrieb mittels eines Riemens oder eines Lochbands ist.
  10. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (14) ein Seilantrieb ist.
  11. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (14) ein Spindelantrieb ist.
  12. Mitnehmereinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (14) als elektromagnetisches oder elektrodynamisches Schwebesystem ausgebildet ist.
  13. Mitnehmereinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmereinrichtung (100) für ein Küchengerät ausgebildet ist.
DE102017003910.0A 2017-04-13 2017-04-13 Mitnehmereinrichtung Withdrawn DE102017003910A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017003910.0A DE102017003910A1 (de) 2017-04-13 2017-04-13 Mitnehmereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017003910.0A DE102017003910A1 (de) 2017-04-13 2017-04-13 Mitnehmereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017003910A1 true DE102017003910A1 (de) 2018-10-18

Family

ID=63678700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017003910.0A Withdrawn DE102017003910A1 (de) 2017-04-13 2017-04-13 Mitnehmereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017003910A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7911506U1 (de) 1979-04-10 1979-07-19 Voegtle, Fritz, Prof. Dr., 5204 St Augustin-Hangelar Magnetruehrgeraet zur extraktion und umkristallisation
DE3530764A1 (de) 1984-08-29 1986-03-27 Nippon Light Metal Co. Ltd., Tokio/Tokyo Verfahren und einrichtung zum erzeugen bzw. zubereiten von getraenken und nahrungsmitteln, insbesondere von fruchtwein etc.
DE19910982C1 (de) * 1999-03-12 2000-10-26 Peter Geiser Vorrichtung zum Tauchen eines Teebehälters
EP2079348B1 (de) * 2006-10-24 2015-03-04 Breville PTY Limited Teemaschine
DE102014102630A1 (de) * 2014-02-27 2015-08-27 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Transport von Behältern innerhalb von Isolatormaschinen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7911506U1 (de) 1979-04-10 1979-07-19 Voegtle, Fritz, Prof. Dr., 5204 St Augustin-Hangelar Magnetruehrgeraet zur extraktion und umkristallisation
DE3530764A1 (de) 1984-08-29 1986-03-27 Nippon Light Metal Co. Ltd., Tokio/Tokyo Verfahren und einrichtung zum erzeugen bzw. zubereiten von getraenken und nahrungsmitteln, insbesondere von fruchtwein etc.
DE19910982C1 (de) * 1999-03-12 2000-10-26 Peter Geiser Vorrichtung zum Tauchen eines Teebehälters
EP2079348B1 (de) * 2006-10-24 2015-03-04 Breville PTY Limited Teemaschine
DE102014102630A1 (de) * 2014-02-27 2015-08-27 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Transport von Behältern innerhalb von Isolatormaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2211673B1 (de) Milchschäumer mit verbesserter schäumwirkung
DE102011003070B4 (de) Getränkeautomat
DE2334748A1 (de) Anordnung zum anbringen eines spiesses in einem grillgeraet
DE102012110239A1 (de) Elektrisch betriebene Küchenmaschine
DE823187C (de) Bohnerapparat
DE202014100794U1 (de) Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch
DE69007284T2 (de) Drehmomentbegrenzungseinrichtung für eine modulare Mischeinheit, insbesondere für Farben und dergleichen.
DE602005002370T2 (de) Aufbrühgetränkeautomat mit mitteln zur reinigung des aufbrühfilters
DE102016120847B4 (de) Teeautomat umfassend eine Brühkammer mit Halteelement für einen Teesiebeinsatz
DE3141355C2 (de)
EP2736834B1 (de) Vorrichtung zum verschliessen von behältern
DE102017003910A1 (de) Mitnehmereinrichtung
EP2208436A2 (de) Höhenverstellung für Heizplatte
EP2732739B1 (de) Kaffeevollautomat mit entnehmbarer Spindelbrüheinheit
DE102015207564A1 (de) Hebevorrichtung und Geschirrspülmaschine
DE102006061841B4 (de) Plattformspenderwagen
CH706727A2 (de) Gerät zum Bearbeiten von Lebensmitteln.
DE202007001174U1 (de) Kaffeemaschine
DE102012013341A1 (de) Schneidvorrichtung für Nahrungsmittel
DE859593C (de) Waschmaschine
DE102016120588A1 (de) Möbel und Verfahren zum Öffnen eines Schubkastens und eines Innenschubkastens
EP3207839B1 (de) Heissgetränkezubereitungsvorrichtung mit verriegelungselementen
DE1986254U (de) Geraet zum entblaettern und entdornen von schnittblumen.
DE645196C (de)
DE102012204208A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Lebensmitteln mit entnehmbarer Tür sowie Verfahren zum funktionalen Verbinden einer Tür mit einer solchen Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee