DE102017003675A1 - Schnürband und Fixierelement für dessen Sicherung - Google Patents

Schnürband und Fixierelement für dessen Sicherung Download PDF

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    • A43C9/02Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics provided with tags, buttons, or decorative tufts
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Abstract

Schnürbänder dienen hauptsächlich sie zum Verschließen von Schuhen und Stiefeln, zum Schließen von Rucksäcken und zum Verzurren von Abdeckplanen.Aus der allgemeinen Erfahrung ist bekannt, dass verknotete Schnürbänder sich quasi selbsttätig lösen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt auf, dass die sich unkontrolliert frei bewegenden Enden der Schnürbänder einen großen Anteil an diesem Lösen haben.Das erfindungsgemäße Schnürband ermöglicht in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Fixierelement die einfache, komfortable und zuverlässige Sicherung des Schnürbandes gegen das selbsttätige Lösen desselben.Das Schnürband weist an wenigstens einem der Enden (1a) der Schnur (1) einen Abschnitt (2, 3, 4, 8, 10) auf, welcher mit einem separaten Fixierelement (6, 12, 13) derart zusammenwirkt, dass eine Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Ende (1a) und dem Fixierelement (6, 12, 13) verhindert wird.Das Fixierelement (6, 12, 13) ist ausreichend fest mit dem Gegenstand verbunden, der durch das Schnürband verschlossen wird, so dass eine Relativbewegung zwischen dem Ende (1a) des Schnürbandes und diesem Gegenstand - beispielsweise einem Schuh (7) - verhindert wird.Die Sicherung des erfindungsgemäßen Schnürbandes erhöht auf einfache Weise den Tragekomfort und die Sicherheit von Schnürschuhen sowie die Sicherheit von Verzurrungen.

Description

  • Einfach geknotete Schnürbänder von Schuhen lösen sich ausnahmslos beim Laufen. Dieses zeigt eine Untersuchung, die am Institut für mechanische Ingenieurwissenschaften der University of California, Berkeley, USA durchgeführt wurde [The roles of impact and inertia in the failure of a shoelace knot; Daily-Diamond/Gregg/O'Reilly; Proceedings oft he Royal Society A; April 2017]. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die frei schwingenden Enden der Schnürbänder einen wesentlichen Einfluss auf das Lösen des Knotens haben; dieser Einfluss nimmt zu mit der Länge der Enden und mit der Laufgeschwindigkeit. Das vollständige Lösen des Knotens geschieht innerhalb weniger Laufschritte und ohne eine Vorwarnung.
  • Das Lösen von Schnürbändern an Schuhen stellt je nach Einsatzart der Schuhe wenigstens einen störenden Vorgang dar, im Fall von sich lösenden Schnürbändern an Sportschuhen kann durch das daraus resultierende Lösen des gesamten Schuhs auch eine erhebliche Unfallgefahr ausgehen. Weiterhin sind auch andere Verschnürungen von dem Phänomen des Lösens der Verknotung betroffen; hier sind beispielsweise im Fahrtwind flatternde Enden der Schnürbänder Grund für das Lösen von Gepäckstücken oder Abdeckplanen, die an einem Fahrzeug verschnürt sind. Eine weitere erhebliche Gefahr ist gegeben, wenn beim Fahren eines Motorrades oder Motorrollers Schuhe oder Stiefel mit Schnürbändern getragen werden. Diese können sich lösen und sich in beweglichen Teilen des Fahrzeugs, wie Kette, Kettenritzel oder Hinterrad verfangen, oder sie legen sich unbemerkt beispielsweise um eine Fußraste und verhindern so beim Anhalten das Lösen des Fußes von dieser Raste.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausführung von Schnürbändern bereitzustellen, die sich nicht aufgrund der genannten äußeren Einflüsse lösen.
  • Ein erfindungsgemäßes Schnürband weist an wenigstens einem seiner Enden eine Ausbildung auf, welche eine einfach zu handhabende und wieder lösbare Fixierung des wenigstens einen Endes an einem anderen Gegenstand ermöglich; vorzugsweise wird das Ende des Schnürbandes an dem Gegenstand fixiert, den das Schnürband verschnürt, wie beispielsweise ein Schuh, eine Jacke, ein Rucksack oder ein auf einem Fahrzeug befestigtes Gepäckstück. Diese Fixierung ist mehrere Male verwendbar und wieder lösbar, vorzugsweise ist sie annähernd unbegrenzt oft verwendbar und wieder lösbar.
  • Die Fixierung erfolgt bevorzugt an einem speziell für diesen Zweck vorgesehenen Fixierelement, welches unmittelbar oder mittelbar fest mit dem Gegenstand verbunden ist, an dem das wenigstens eine Ende des Schnürbandes fixiert wird. Alternativ kann die beschriebene Fixierung des wenigstens einen Endes auf einer anderen Oberfläche dieses Gegenstandes erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist ein erfindungsgemäßes Schnürband an wenigstens einem der Enden seiner Schnur eine Endkappe auf, welche an ihrer Oberfläche Haken oder Pilzköpfe oder Schlaufen oder Velours eines Klettverschlusses ausbildet. Der Gegenstand, an dem das wenigstens eine Ende gesichert wird, weist wenigstens ein einzelnes, geeignet angeordnetes Fixierelement mit entsprechenden Schlaufen oder Velours oder Haken oder Pilzköpfen auf, so dass sich die wenigstens eine Endkappe in der Funktionsweise eines Klettverschlusses mit dem Fixierelement verbindet, und dadurch das wenigstens eine Ende der Schnürbandes gegen unkontrollierte Bewegungen gesichert ist. Vorzugsweise weisen beide Enden des Schnürbandes eine Kappe der beschriebenen Art auf. Die Länge der wenigstens einen Endkappe entspricht dabei vorzugsweise dem Vielfachen des größten Querschnittsmaßes der Schnur, besonders bevorzugt beträgt die Länge der wenigstens einen Endkappe mindestens dem Dreifachen dieses Maßes.
  • In einer weiteren Ausführung weist ein erfindungsgemäßes Schnürband wenigstens eine Endkappe auf, deren Oberfläche im Zusammenwirken mit der Oberfläche des wenigstens einen einzelnen Fixierelementes relativ starke Adhäsionskräfte zwischen diesen beiden Komponenten aufbaut. Zu diesem Zweck kann wenigstens eine der Komponenten mit einem Klebstoff beschichtet sein. Die adhäsive Wirkung kann alternativ durch Oberflächeneffekte zwischen den genannten Oberflächen bewirkt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist das Schnürband wenigstens eine einzelne Endkappe auf, die wenigstens einen einzelnen Magneten oder wenigstens ein einzelnes Element aus ferromagnetischem Material, wie beispielsweise Eisen, umfasst. Das wenigstens eine einzelne Fixierelement ist entsprechend mit wenigstens einem einzelnen ferromagnetischen Element oder mit wenigstens einem einzelnen Magneten ausgebildet.
  • Die wenigstens eine Endkappe der beschriebenen Ausführungen ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie das wenigstens eine Ende der Schnur umschließt. Die Befestigung einer Endkappe an der Schnur geschieht durch Vernähen, Verkleben, Verschweißen oder Verquetschen oder durch eine Kombination von wenigstens zwei dieser Verfahren. Weiterhin kann die wenigstens eine Endkappe auch direkt auf das, in eine Spritzform eingelegte Ende der Schnur aufgespritzt werden; als Material der Endkappe wird dann vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff verwendet.
  • Die wenigstens eine Endkappe kann aber auch derart an dem Ende der Schnur angebracht sein, dass sie diese nicht umschließt, beispielsweise durch ein stirnseitiges Verschweißen von Endkappe und Schnur.
  • In weiteren Ausführungen eines erfindungsgemäßen Schnürbandes bildet die Schnur selbst an wenigstens einem ihrer Enden einen Abschnitt mit Haken oder Pilzköpfen oder Schlaufen oder Velours der beschriebenen Art aus, oder sie bildet eine adhäsive Oberfläche der beschriebenen Art aus, oder sie trägt wenigstens einen Magneten oder wenigstens ein ferromagnetisches Element. Das an dem benannten Gegenstand angebrachte Fixierelement weist entsprechend der Ausbildung des wenigstens einen Endes des Schnürbandes Schlaufen oder Velours oder Haken oder Pilzköpfe aus, oder es weist eine adhäsive Oberfläche der beschriebenen Art auf, oder es umfasst wenigstens ein ferromagnetisches Element oder wenigstens einen Magneten.
  • Für alle dargestellten Ausführungen sind auch Kombinationen von wenigstens zweien der beschriebenen Arten der Befestigung des wenigstens einen Endes des Schnürbandes an dem wenigstens einen Fixierelement oder an dem beschriebenen Gegenstand denkbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Bevorzugte Ausführungen eines erfindungsgemäßen Schnürbandes sind in den 1 bis 9 aufgezeigt.
  • Die in den Ausführungsbeispielen offenbar werdenden Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche weiter. Auch Merkmale, die nur an einem der Beispiele offenbart sind, bilden die anderen Beispiele weiter oder zeigen eine Alternative auf, solange nichts Gegenteiliges offenbart wird oder nur der Fall sein kann.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ende eines Schnürbandes mit einer Endkappe nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 ein Ende eines Schnürbandes mit einer Endkappe nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 3 ein Ende eines Schnürbandes mit einer Endkappe nach einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 4 ein Ende eines Schnürbandes mit einer Endkappe nach einem vierten Ausführungsbeispiel;
    • 5 ein Ende eines Schnürbandes nach einem fünften Ausführungsbeispiel;
    • 6 ein Ende eines Schnürbandes nach einem sechsten Ausführungsbeispiel;
    • 7 einen Schuh mit einem Schnürband mit Endkappen und mit einem Fixierelement;
    • 8 ein Fixierelement in einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 9 einen Schuh mit einem Schnürband mit Endkappen und mit einem Fixierelement in einer weiteren Ausführung.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Schnürbandes, welches an wenigstens einem Ende 1a seiner Schnur 1 eine Endkappe 2 aufweist. Die Endkappe 2 weist an ihrer Oberfläche Schlaufen 2a auf, die mit den Haken auf der Oberfläche eines hier nicht dargestellten Fixierelements eine Klettverbindung ausbilden.
  • Die Endkappe 2 ist vorzugsweise aus einem textilen Stück Flauschstoff oder Flauschband, wie sie gemeinhin bei Klettverschlüssen verwendet werden, gefertigt.
  • Die Befestigung der Endkappe 2 an dem Ende 1a geschieht bevorzugt dadurch, dass das textile Material der Endkappe 2 das Ende 1a umschließt und an diesem durch Vernähen, Verschweißen oder Verkleben befestigt ist. Der Querschnitt der Endkappe 2 ähnelt im Wesentlichen einem flachgedrückten Oval.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Schnürbandes. Die Endkappe 3 weist an ihrer Oberfläche Haken 3a auf, die mit den Schlaufen auf der Oberfläche eines hier nicht dargestellten Fixierelements eine Klettverbindung ausbilden.
  • Die Endkappe 3 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffröhrchen gefertigt, welches bei seiner Produktion die beschriebene, mit Haken 3a versehene Oberfläche erhält.
  • Die Befestigung der Endkappe 3 an dem Ende 1a geschieht dadurch, dass das Röhrchen auf das Ende 1a der Schnur 1 gezogen und mit diesem verschweißt oder verklebt wird. Der Querschnitt der Endkappe 3 ist im Wesentlichen rund.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Schnürbandes. Die Endkappe 8 nimmt in ihrem Inneren einen Magneten 9 auf, der auf einem, hier nicht dargestellten, ferromagnetischen Fixierelement oder auf einem anderen, ferromagnetischen Gegenstand haftet. Die Endkappe 8 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffelement gefertigt.
  • Die Befestigung der Endkappe 8 an dem Ende 1a der Schnur 1 geschieht dadurch, dass das Kunststoffelement das Ende 1a umschließt und an diesem durch Vernähen, Verschweißen oder Verkleben befestigt ist. Weiterhin kann die Befestigung auch erfolgen, indem das Kunststoffelement der Endkappe 8 um das, in eine Form eingelegte, Ende 1a und um den Magneten 9 gespritzt wird. Der Querschnitt der Endkappe 8 ist im Wesentlichen abgeflacht.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Schnürbandes. Die Endkappe 10 besteht aus einem ferromagnetischen Material, so dass sie auf einem hier nicht dargestellten, magnetischen Fixierelement haftet.
  • Die Befestigung der Endkappe 10 an dem Ende 1a geschieht durch ein Einkleben des Endes 1a in die wenigstens teilweise hohle Endkappe 10.
  • 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Schnürbandes. Die Schnur 1 selbst bildet an wenigstens einem Ende 1a einen sich längs der Schnur erstreckenden Abschnitt 4 mit Schlaufen oder Haken aus, die mit den entsprechenden Haken oder Schlaufen auf der Oberfläche eines hier nicht dargestellten Fixierelements eine Klettverbindung ausbilden.
  • Die Schlaufen oder Haken des Abschnitts 4 werden bei der Produktion des Schnürbandes direkt aus der Schnur 1 erzeugt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Schnürbandes. In wenigstens ein Ende 1a der Schnur 1 sind ferromagnetische Elemente eingearbeitet, die auf einem, hier nicht dargestellten, magnetischen Fixierelement oder auf einem anderen, magnetischen Gegenstand haften.
  • Die ferromagnetischen Elemente sind bevorzugt als Drähte 5 ausgebildet, welche bei der Produktion des Schnürbandes in dieses eingewebt werden.
  • 7 zeigt einen Schuh 7, der ein erfindungsgemäßes Schnürband mit Endkappen 2 sowie ein erfindungsgemäßes Fixierelement 6 umfasst. Die Endkappen 2 entsprechen hierbei bevorzugt der unter 1 beschriebenen Art mit einer textilen Flauschoberfläche, und das Fixierelement 6 ist bevorzugt ein Textilstück, welches an seiner Oberfläche entsprechende Haken aufweist, die mit den Schlaufen der Flauschoberfläche der Endkappen 2 eine Klettverbindung der bekannten Art eingehen. Das Fixierelement 6 ist unmittelbar und fest mit dem Schuh 7 verbunden; vorzugsweise ist es am Vorderblatt 14 angenäht.
  • Nach dem Verknoten der Schnur 1 werden die Endkappen 2 mit der Hand auf das Fixierelement 6 gedrückt, sodass die Oberflächen eine Klettverbindung der beschriebenen Art eingehen. Auf diese Weise sind die Enden des Schnürbandes gegen unkontrolliertes Hin- und Her- Bewegen gesichert, so dass die eingangs erwähnten Effekte des selbsttätigen Lösens des Schnürbandes nicht auftreten. Zum Lösen der Schnürung werden die Endkappen 2 von dem Fixierelement 6 abgezogen, und der Schuh 7 kann in altbekannter Weise aufgeschnürt werden.
  • 8 zeigt ein Fixierelement 12, welches mittelbar aber ausreichend fest an dem Schuh 7 befestigt ist. Zu diesem Zweck weist das Fixierelement 12 Öffnungen 12a auf, durch die die Schnur 1 gefädelt wird, so dass diese das Fixierelement 12 auf der Oberseite des Schuhs 7 trägt. Das Fixierelement 12 ist bevorzugt ein, auf seiner Rückseite verstärktes Textilstück, welches an seiner Oberfläche Haken oder Schlaufen der bereits beschriebenen Art aufweist; diese gehen mit den Schlaufen oder Haken der Endkappen oder der Enden des Schnürbandes eine Klettverbindung der bekannten Art ein.
  • 9 zeigt einen Schuh 7, der ein erfindungsgemäßes Schnürband mit Endkappen 10 sowie eine Anzahl erfindungsgemäßer Fixierelemente 13 umfasst. Die Endkappen 10 sind Hülsen aus einem ferromagnetischen Material, und die Fixierelemente 13 umfassen Magnete 11, welche beispielsweise durch Einnähen in das Obermaterial unmittelbar und fest mit dem Schuh 7 verbunden sind. Vorzugsweise sind die Fixierelemente 13 am Vorderblatt 14 des Schuhs 7 angebracht.
  • Nach dem Verknoten der Schnur 1 werden die Endkappen 10 auf die Fixierelemente 13 gelegt, so dass durch die magnetische Haftung zwischen den Endkappen und den Magneten 11 die Enden des Schnürbandes gegen unkontrolliertes Hin- und Her- Bewegen gesichert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schnur
    1a
    Ende (von 1)
    2
    Endkappe
    2a
    Schlaufen
    3
    Endkappe
    3a
    Haken
    4
    Abschnitt
    5
    Drähte
    6
    Fixierelement
    7
    Sportschuh
    8
    Endkappe
    9
    Magnet
    10
    Endkappe
    11
    Magnet
    12
    Fixierelement
    12a
    Öffnung
    13
    Fixierelement
    14
    Vorderblatt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • The roles of impact and inertia in the failure of a shoelace knot; Daily-Diamond/Gregg/O'Reilly; Proceedings oft he Royal Society A; April 2017 [0001]

Claims (16)

  1. Schnürband, umfassend eine Schnur 1 mit zwei Enden 1a, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Enden 1a durch das Anliegen an wenigstens einem einzelnen Abschnitt eines separaten Elements 6, 12, 13 lösbar an diesem gehalten wird, wobei die Haltekräfte zwischen dem wenigstens einen Ende 1a und dem wenigstens einen einzelnen Abschnitt so groß sind, dass sie eine Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Ende 1a und dem Abschnitt verhindern.
  2. Schnürband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur 1 an dem wenigstens einen Ende 1a auf ihrer Oberfläche Schlaufen 4 oder Velours oder Haken oder Pilzköpfe einer Klettverbindung ausbildet, und dass der wenigstens eine einzelne Abschnitt durch ein Fixierelement 6,12 ausgebildet wird, wobei dieses auf wenigstens einer seiner Oberflächen Haken oder Pilzköpfe oder Schlaufen oder Velours einer Klettverbindung aufweist.
  3. Schnürband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur 1 an dem wenigstens einen Ende 1a wenigstens einen einzelnen Magneten oder wenigstens ein einzelnes ferromagnetisches Element 5 trägt, und dass der wenigstens eine einzelne Abschnitt durch ein Fixierelement 13 bereitgestellt wird, wobei dieses wenigstens ein einzelnes ferromagnetisches Element oder wenigstens einen einzelnen Magneten 11 umfasst.
  4. Schnürband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur 1 an dem wenigstens einen Ende 1a eine Oberfläche ausbildet, zwischen welcher und der Oberfläche des wenigstens einen einzelnen Abschnitts Adhäsionskräfte wirken.
  5. Schnürband, umfassend eine Schnur 1 mit zwei Enden 1a, wobei an wenigstens einem von diesen eine Endkappe 2, 3, 8, 10 befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe 2, 3, 8, 10 durch das Anliegen an wenigstens einem einzelnen Abschnitt eines separaten Elements 6, 12, 13 lösbar an diesem gehalten wird, wobei die Haltekräfte zwischen der Endkappe 2, 3, 8, 10 und dem wenigstens einen einzelnen Abschnitt so groß sind, dass sie eine Relativbewegung zwischen der Endkappe 2, 3, 8, 10 und dem Abschnitt verhindern.
  6. Schnürband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Endkappe 2, 3 auf ihrer Oberfläche Schlaufen oder Velours oder Haken oder Pilzköpfe einer Klettverbindung ausbildet, und dass der wenigstens eine einzelne Abschnitt durch ein Fixierelement 6, 12 ausgebildet wird, wobei dieses auf wenigstens einer seiner Oberflächen Haken oder Pilzköpfe oder Schlaufen oder Velours einer Klettverbindung aufweist.
  7. Schnürband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Endkappe 8, 10 wenigstens einen einzelnen Magneten 9 oder wenigstens ein einzelnes ferromagnetisches Element trägt, oder dass sie wenigstens abschnittsweise aus einem magnetischen oder aus einem ferromagnetischen Material besteht, und dass der wenigstens eine einzelne Abschnitt durch ein Fixierelement 13 bereitgestellt wird, wobei dieses wenigstens ein einzelnes ferromagnetisches Element oder wenigstens einen einzelnen Magneten 11 umfasst.
  8. Schnürband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Endkappe 2 eine Oberfläche ausbildet, zwischen welcher und der Oberfläche des wenigstens einen Abschnitts Adhäsionskräfte wirken.
  9. Schnürband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe 2 aus einem Flauschband oder aus einem Veloursband gefertigt ist.
  10. Fixierelement zur Fixierung von wenigstens einem der Enden 1a des Schnürbandes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement 6, 12, 13 fest oder lösbar mit einem weiteren Gegenstand verbunden ist.
  11. Fixierelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche feste Verbindung vorzugsweise durch Vernähen, Verweben, Verkleben, Verschweißen, Vulkanisieren, Vernieten oder Verklammern oder durch eine Kombination von wenigstens zweien dieser Verfahren oder durch ein anderes geeignetes Verfahren hergestellt wird.
  12. Fixierelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche lösbare Verbindung durch eine Verschnürung, einen Reißverschluss, eine Anzahl von Druckknöpfen, eine Kombination einer gelochten Lasche mit einer Dornschließe, eine Klemmung oder durch einen Klettverschluss oder durch eine Kombination von wenigstens zweien dieser Ausbildungen oder durch eine andere geeignete Ausbildung hergestellt wird.
  13. Kombination eines Schnürbandes nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Fixierelement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürband an einem Schuh 7 verwendet wird, und dass das Fixierelement 6, 12, 13 unmittelbar oder mittelbar an dem Schuh 7 befestigt ist.
  14. Kombination eines Schnürbandes mit einem Fixierelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement 6, 13 mit dem Obermaterial des Schuhs 7 fest verbunden ist. Vorzugsweise ist das Fixierelement 6, 13 mit dem Obermaterial vernäht oder verklebt oder beides. Besonders bevorzugt ist das Fixierelement 6, 13 mit dem Vorderblatt 14 des Schuhs 7 verbunden.
  15. Kombination eines Schnürbandes mit einem Fixierelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement 12 lösbar mit dem Schuh 7 verbunden ist. Bevorzugt ist das Fixierelement 12 mit dem Schnürband am Schuh 7 befestigt. Besonders bevorzugt weist das Fixierelement 12 Öffnungen 12a auf, durch welche die Schnur 1 des Schnürbandes gefädelt wird.
  16. Kombination eines Schnürbandes mit einem Fixierelement nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement 6, 12 aus einem Textilstück besteht, welches wenigstens auf seiner, von Schuh 7 fortweisenden Oberflächen Schlaufen oder Velours oder Haken oder Pilzköpfe einer Klettverbindung ausbildet. Bevorzugt weist das Fixierelement 12 auf seiner Rückseite eine Verstärkungsschicht auf, durch die es biegesteifer wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020000364A1 (de) 2020-01-22 2021-07-22 Hermedia Verlag Gmbh Flexibles Seil mit integrierten magnetischen oder magnetisierbaren Metallelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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The roles of impact and inertia in the failure of a shoelace knot; Daily-Diamond/Gregg/O'Reilly; Proceedings oft he Royal Society A; April 2017

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DE102020000364A1 (de) 2020-01-22 2021-07-22 Hermedia Verlag Gmbh Flexibles Seil mit integrierten magnetischen oder magnetisierbaren Metallelementen

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