DE102017002948A1 - Bodenreinigungsmaschine mit heb- und senkbarem Reinigungsmodul und Verfahren zum Betrieb - Google Patents

Bodenreinigungsmaschine mit heb- und senkbarem Reinigungsmodul und Verfahren zum Betrieb Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betrieb einer Bodenreinigungsmaschine (1) mit einem Reinigungsmodul (30), das aus einem in Fahrtrichtung vorlaufenden Dampffeld (8) und einem nachlaufenden Bürstenfeld (25) besteht, das an einem Maschinenrahmen (2) eines Fahrzeuges befestigt ist, wobei mindestens der bodenseitige Anpressdruck der Bürsten (38, 39, 40) des Bürstenfeldes (25) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine mit heb- und senkbarem Reinigungsmodul nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Bodenreinigungsmaschine.
  • Eine derartige Bodenreinigungsmaschine ist beispielsweise mit dem Gegenstand der WO 2004/017805 A1 bekannt geworden. Die Bodenreinigungsmaschine besteht aus einem Reinigungsmodul, das aus einem in Fahrtrichtung vorlaufenden Dampffeld und einem nachlaufenden Bürstenfeld besteht. Das Reinigungsmodul ist über eine zu reinigende Bodenfläche mit rückseitigen Rollen und einer daran angeordneten Deichsel verfahrbar oder verschiebbar ausgebildet. Vom Reinigungsmodul getrennt ist ein handgeführtes Fahrzeug vorgesehen, in dem der Dampf für die Versorgung des Dampffeldes erzeugt wird. Im Fahrzeug sind die Steuerung und die Energieversorgung für das Reinigungsmodul angeordnet.
  • Nachteil dieser Bodenreinigungsmaschine ist die zweiteilige Ausbildung, nämlich die Trennung vom handgeführten Fahrzeug und einem getrennt bedienbaren Reinigungsmodul, was empfindliche und lange Versorgungsleitungen voraussetzt, die entsprechende Energieverluste verursachen und die Betriebssicherheit beeinträchtigen.
  • Das Problem, bei dieser zweiteiligen Ausführungsform ist, dass von einer ersten Bedienperson das mit einem Bürsten- und einem Dampffeld ausgerüstete Reinigungsmodul verschoben werden muss, während eine zweite Bedienperson den Dampferzeuger nachfährt und gleichfalls verschiebt.
  • Weiterer Nachteil dieser Anordnung ist, dass der Anpressdruck des Bürstenfeldes mit den darin angeordneten drehbar angetriebenen Bürsten stets gleich gegenüber der Bodenfläche ist, d. h. er ist nicht einstellbar. Der Anpressdruck ist allein durch die Gewichtsbelastung des Reinigungsmoduls gegeben und ist in keiner Weise variierbar.
  • Damit besteht der Nachteil, dass möglicherweise für bestimmte Reinigungsaufgaben und unebene Arbeitsflächen der Anpressdruck nicht ausreicht oder sogar zu hoch ist und damit zu einem vorzeitigen Verschleiß der Reinigungsbürsten führt.
  • Ferner besteht bei einem zu hohen Anpressdruck der Nachteil der Gefahr der Beschädigung des Bodenbelages.
  • Die genannte Bodenreinigungsmaschine ist also nicht in der Lage, den Anpressdruck des Bürstenfeldes zu regulieren.
  • Weiterer Nachteil der Anordnung ist, dass zwar das Dampffeld höheneinstellbar über eine Langlochführung mit dem Bürstenfeld verbunden ist, dass aber gleichwohl das Dampffeld in sich instabil und nicht verwindungssteif ist, so dass es erfahrungsgemäß bei einem länger dauernden Betrieb zu einem Verzug des Dampffeldes kommt und hierdurch die Langlochführung am Bürstenfeld blockierte und damit versagte.
  • Die beiden Teile, die über Langlochführungen miteinander vertikal einstellbar waren, verhakten sich dann ineinander und verkeilten sich.
  • Weiterer Nachteil der genannten Anordnung ist, dass das Dampffeld lediglich mit dampfführenden Rohren ausgebildet ist, die sich mäanderförmig über die Fläche des Dampffeldes erstrecken, wodurch eine schlechte Wärmeübertragung auf den Boden gegeben ist.
  • Die mäanderförmig verlegten Rohre, die mit entsprechenden Bohrungen versehen sind, können nur zu einem geringen Teil die zu bestreichenden Oberfläche erfassen, und die Wärmeübertragung auf den Boden ist auch nur im Bereich dieser Rohre gegeben, weil die Rohre keinen Wärmekontakt zu den übrigen Teilen des Dampffeldes haben und überdies die Reinigung bauartbedingt nahezu unmöglich ist.
  • Damit muss mit einer relativ schlechten Wärmeübertragung des Dampffeldes auf den Boden gerechnet werden und mit einer dementsprechend hohen Heizleistung, die erforderlich ist, um das gesamte Dampffeld vorzuheizen und auf eine bestimmte Betriebstemperatur zu bringen.
  • Weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, dass eine Absaugung von am Boden sich bildenden Fremdkörpern nur mit einem separaten Absauggerät, z. B. einem Schmutzsauger erfolgen kann, was mit einem weiteren, erhöhten Bedienungsaufwand verbunden ist.
  • Damit besteht der Nachteil, dass neben dem Dampferzeuger und einem dazugehörenden Dampfschlauch auch noch weitere Schlauchzuführungen notwendig sind, nämlich ein Elektrokabel und ein Absaugschlauch.
  • Deshalb war der Aktionsradius des bekannten Bodenreinigungsgerätes stark eingeschränkt, und das Gerät war nur durch mehrere Personen zu bedienen. Die Bedienungssicherheit war demnach eingeschränkt.
  • Mit dem Gegenstand der WO 2014/037535 A1 ist eine weitere Bodenreinigungsmaschine bekannt geworden, die allerdings mit horizontal angetriebenen Reinigungswalzen arbeitet und die ebenfalls im Wesentlichen aus einem Bürstenfeld und einem schwenkbar daran angelenkten Dampffeld besteht.
  • Die dort dargestellte Bodenreinigungsmaschine besteht aus einem straßengängigen Fahrzeug und einem daran frontseitig befestigten Reinigungsmodul, wobei die für die Energieversorgung des frontseitigen Reinigungsmoduls notwendigen Aggregate im Fahrgestell des Straßenfahrzeuges angeordnet sind.
  • Das Bürstenfeld und das Dampffeld im frontseitigen Reinigungsmodul sind jedoch nicht höheneinstellbar zueinander einstellbar, denn das frontseitig am Straßenfahrzeug angeordnete Schwenkgelenk dient nur dazu, im Nichtgebrauchszustand das Dampffeld hoch zu schwenken und funktionslos von der Straßenoberfläche abzuheben.
  • Nachteil dieser Anordnung ist weiter, dass die Bodenreinigungsmaschine den Vorsatz für ein Straßenfahrzeug bildet und mit einem relativ hohen Gewicht arbeiten muss.
  • Dabei wird vorausgesetzt, dass die wesentlichen Module im Straßenfahrzeug selbst eingebaut sind und das Reinigungsmodul nur den Vorsatz für das Straßenfahrzeug bildet. Aus diesem Grund ist eine solche Bodenreinigungsanordnung nicht für den Betrieb in Hallen oder geschlossenen Räumen oder auf kleinen Flächen geeignet, weil stets ein genügender Fahrraum für das damit verbundene Fahrzeug vorgehalten werden muss.
  • Damit ist eine schwergängige Manövrierbarkeit gegeben und das Unvermögen, in schlecht zugängliche Ecken zu gelangen.
  • Die hier verwendeten horizontal liegenden, walzenförmigen Reinigungsbürsten haben nur eine ungenügende Reinigungsleistung im Vergleich zu vertikal drehend angetriebenen Tellerbürsten. Dies liegt daran, dass die Reinigungsbürsten nur eine geringe Bodenberührungsfläche aufweisen und mit relativ hohem Drehmoment angetrieben werden müssen und damit einem schnellen Verschleiß unterliegen.
  • Weiterer Nachteil ist, dass die bekannte Bodenreinigungsmaschine als Vorsatz für ein Straßenfahrzeug mit Abstützrollen arbeiten muss, was mit dem Nachteil verbunden ist, dass eine Höheneinstellung nicht gegeben ist, die beispielsweise auf den Verschleißzustand der verwendeten Bürsten Rücksicht nimmt.
  • Eine vertikale Einstellbarkeit des Dampffeldes im Vergleich zum Bürstenfeld ist ebenfalls aus dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Weiterer Nachteil ist die schlechte Wärmeübertragungsleistung des Dampffeldes, weil die dampferzeugenden Teile in weitem Abstand von der Reinigungsoberfläche angeordnet sind und mäanderförmig verlaufende Dampfrohre vorhanden sind, die eine gute Wärmeübertragung auf das Dampffeld verhindern.
  • Auf diese Weise wird nur eine ungleichmäßige Flächenheizleistung auf die Unterseite des Dampffeldes übertragen.
  • Die Verbindung zwischen dem Straßenfahrzeug und der als Vorsatz ausgebildeten Bodenreinigungsmaschine erfolgt über ein hydraulisches Schwenkgelenk, welches eine gesonderte Andruckkraft oder eine Entlastung der Bodenreinigungsmaschine von der Reinigungsoberfläche nicht gestattet. Es ist demnach nur eine Aufhängung in der Art eines Schneefluges oder eines anderen bekannten Vorsatzgerätes vorhanden.
  • Wegen der großen Abmessungen der gesamten Vorsatz-Bodenreinigungsmaschine sind lange Leitungslägen von dem auf dem Fahrzeug angeordneten Dampferzeuger in Richtung auf das frontseitig angeordnete Dampffeld zu vergegenwärtigen, was mit hohen Wärme- und Strömungsverlusten verbunden ist.
  • Aus diesem Grund ist es nicht möglich, das Dampffeld mit einer hohen Wärmeleistung zu versorgen. Würde man eine hohe Wärmeenergie wünschen, wäre der Dampferzeuger, der auf dem Fahrzeug angeordnet ist, mit einer überdurchschnittlich hohen Wärmeleistung auszustatten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bodenreinigungsmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass das Reinigungsmodul betriebssicherer mit geringerem Energieaufwand betrieben werden kann.
  • Demnach hat die Erfindung die Aufgabe, eine wesentlich bessere Wärmeübertragung vom Reinigungsmodul auf die Reinigungsfläche bei kürzerer Betriebszeit und schonenderer Behandlung der Bodenreinigungsfläche zu gewährleisten.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Merkmal der Erfindung ist, dass das Reinigungsmodul in an sich bekannter Weise aus einem Dampffeld und einem Bürstenfeld besteht, dass aber In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass lediglich das Bürstenfeld an der vertikalen Einstelleinheit hängt und somit elektromechanisch heb- und senkbar am Maschinenrahmen der Bodenreinigungsmaschine angeordnet ist.
  • Das Dampffeld ist lediglich über eine vertikale Langlochführung mit dem Bürstenfeld gekoppelt und die Langlochführung ist so ausgebildet, dass das Dampffeld stets gewichtsbelastet auf der umlaufenden Dichtlippe (Gummischürze) auf dem Boden aufsitzt.
  • Damit dienen die verwendeten Langlöcher nur dazu, wenn das Gerät außer Betrieb genommen wird, das Bürstenfeld so weit anzuheben, dass sich das Dampffeld in die Langlochführung verschiebt und dann letztendlich bei genügendem Hub des Bürstenfeldes mit dem Bürstenfeld nach oben abgehoben wird.
  • Merkmal der Erfindung ist, dass das Dampffeld stets gewichtsbelastet nur aufgrund der Abstützkraft der umlaufenden Dichtlippen auf der Bodenreinigungsfläche aufsitzt, während das Bürstenfeld vertikal einstellbar am Maschinenrahmen angeordnet ist.
  • Es wurde herausgefunden, dass das Gewicht des gesamten Reinigungsmoduls und insbesondere das Gewicht des Bürstenfeldes so groß ist, dass - für den Fall, dass bei Verwendung einer reinen Gewichtslast - das Bürstenfeld unter der Eigenlast des Bürstenfeldes auf den Boden aufsitzt, und es dann zu einem schnellen Verschleiß der Tellerbürsten kommt. Außerdem ist dadurch auch die Reinigungswirkung beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, dass die vertikale Verstelleinheit als Gewichtsentlastungseinheit wirkt, d. h. es wird der Anpressdruck der durch das Eigengewicht des Bürstenfeldes auf die Bodenreinigungsfläche gegeben ist, entlastet, um mit einem geringeren Anpressdruck zu arbeiten.
  • Diese Gewichtentlastung ist neu und erfinderisch gegenüber dem Stand der Technik und war bisher noch nicht bekannt.
  • Aufgrund der erfinderischen Anordnung einer Hubeinheit für die Hubverstellung des Bürstenfeldes ist es nun erstmals möglich, einen Verschleiß der Bürsten auszugleichen, denn je stärker diese Bürsten verschleißen, desto mehr kann der Druck von dem entlastenden Hydraulikzylinder entfernt werden, und das Gerät und das Bürstenfeld kann dann entsprechend dem Verschleiß der Tellerbürsten nach unten in Richtung auf die Bodenfläche verstellt werden.
  • Weiterer Vorteil einer solchen Hubeinstellung mit Entlastungswirkung ist, dass es bei bestimmten Bodenunebenheiten möglich ist, die gesamte Bürsteneinheit vom Boden abzuheben oder mindestens teilweise zu entlasten, um z. B. empfindliche Bodenflächen nicht mit einem übermäßig hohen Bürstenanpressdruck zu belasten als vergleichsweise andere, benachbarte Bodenflächen.
  • Hier dient die besondere Einstellbarkeit der Bodenreinigungsmaschine dazu, dass der Bürstenanpressdruck über die Betätigung eines Joysticks unter Beobachtung eines Displays frei wählbar einstellbar ist, wodurch eine besonders betriebssichere Arbeitsweise der gesamten Bodenreinigungsmaschine gewährleistet ist.
  • Durch die Möglichkeit, dass aufgrund der verwendeten vertikalen Einstelleinheit der Bürstenanpressdruck verringert werden kann ergibt sich der Vorteil, dass man auch andere, hoch präzise arbeitende, kostenaufwendige Tellerbürsten verwenden kann und auf einen Verschleiß der Borsten nicht Rücksicht nehmen muss, wie bei den bekannten Tellerbürsten. Es können daher feingliedrige und feinborstige Tellerbürsten verwendet werden, die vorher nicht verwendet werden konnten. Damit ist eine verbesserte Reinigungsleistung gegeben.
  • Eine weitere Verbesserung der Reinigungsleistung ergibt sich durch die besonders günstige Wärmeübertragung des Dampffeldes auf die Reinigu ngsoberfläche.
  • In Kombination mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruches 1 wird beansprucht, dass das Dampffeld unter seinem Eigengewicht auf den mindestens teilweise umlaufenden bodenseitigen Dichtlippen aufsitzt und ein Bewegungsspiel in den vertikalen Langlöchern am Gehäuse des Bürstenfeldes aufweist. Damit ist das vertikale Bewegungsspiel des Dampffeldes vom höheneinstellbaren Bürstenfeld entkoppelt.
  • Nach dem Merkmal des unabhängigen Anspruches 7 ist vorgesehen, dass das Dampffeld insgesamt aus einer massiven Leichtmetallplatte besteht und auf dampfführende Leitungen verzichtet wird, die über entsprechende Anschraubnippel an einem Rahmen angeschraubt werden müssten, wie es der Stand der Technik zeigt. Stattdessen sieht die Erfindung vor, dass die Leichtmetallplatte mit einer Anzahl von parallelen und ebenfalls sich kreuzenden Querbohrungen versehen ist und dass jede Querbohrung über entsprechende Längsbohrungen mit Dampf versorgt werden, so dass insgesamt die vollständige und massive Leichtmetallplatte als Wärmeträger dient und damit eine hohe Betriebstemperatur bei niedrigen Dampftemperaturen bei vollständiger Ausnutzung der wärmeübertragenden Fläche erreicht werden kann.
  • Die Leichtmetallplatte wirkt deshalb in der Art der Sohle eines Bügeleisens, an dessen Sohlenunterseite die dampfausführenden Bohrungen angeordnet sind, so dass die gesamte Funktion des Dampffeldes mit dem eines Dampfbügeleisens vergleichbar ist, welches mit seitlichen Dichtlippen gewichtsbelastet auf dem zu reinigenden Boden gleitet.
  • Damit wird eine wesentlich höhere Wärmeübertragungsleistung erzielt, denn die massive Metallplatte erwärmt sich gleichmäßig über die gesamte Fläche, und in dieser Fläche sind nun die Dampfausströmbohrungen in einer beliebigen Anzahl rastermäßig verteilt vorhanden, so dass die Bodenfläche mit hoher Wärmeleistung beaufschlagt werden kann, obwohl ein relativ kleiner Dampferzeuger mit geringer Leistung verwendet werden kann.
  • Es sind kurze Leitungsführungen vorhanden, weil die gesamte Bodenreinigungsmaschine alle Einzelmodule in sich vereinigt und leicht verfahrbar ist und eben gerade kein Straßenfahrzeug ist, das einen schweren Vorbau aufweist und die zur Bedienung und Versorgung der Elemente der Bodenreinigungsmaschine notwendigen Steuerungen und weiteren Elemente im Fahrzeugaufbau unterbringen bis..
  • Erfindungsgemäß ist demnach die Bodenreinigungsmaschine als einfach zu manövrierendes Gerät ausgebildet, welches in einer bevorzugten Ausgestaltung eine hintere Fahrachse mit starren Schwerlastrollen aufweist und eine vordere Lenkachse, die aus einer einzigen Rolle besteht, die als Lenkrolle ausgebildet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es ferner vorgesehen, dass als weiteres Modul in der Bodenreinigungsmaschine ein Heizkessel angeordnet ist, der von einem Frischwassertank versorgt wird, und in dem Heizkessel ist ein Wärmeerzeuger vorhanden, der eine Brennerflamme erzeugt, die aus einem Dieselkraftstoff gespeist ist.
  • Es wird im Übrigen noch darauf hingewiesen, dass es nicht notwendig ist, den Dampferzeuger mit enthärtetem Wasser zu betreiben, wie es beim Stand der Technik bekannt ist. Stattdessen kann einfaches Haushalts-Leitungswasser eingefüllt werden, weil aufgrund der Ausbildung des Dampffeldes als Massivplatte mit dort integrierten Quer- und Längsbohrungen, die in jeweils plattenseitige, stirnseitige Öffnungen münden, eine leichte Reinigung möglich ist. Diese Öffnungen sind durch Dichtstopfen verschlossen, und bei Entnahme dieser Dichtstopfen können die Kanäle leicht gereinigt und entkalkt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der als Heizkessel ausgebildete Dampferzeuger noch ein zusätzliches Entkalkungsprogramm aufweist, um von Zeit zu Zeit eine Entkalkung des Wärmeerzeugers zu gewährleisten.
  • Hierzu dient eine Betriebssteuerung der Bodenreinigungsmaschine, die unter Anderem auch die Reinigungszyklen für den Heißwasser- oder Dampferzeuger vorgibt.
  • Nach einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist als Hubmodul eine Hydraulikeinheit vorgesehen, die den Anpressdruck der vertikalen Einstelleinheit für das Reinigungsmodul vorgibt.
  • Statt einer Hydraulikeinheit als Hubmodul kann selbstverständlich auch eine Pneumatikeinheit vorgesehen werden. Der Hydraulikeinheit ist eine Reihe von geregelten Magnetventilen zugeordnet, um einen stets gleichmäßigen Bodenabstand des gesamten Reinigungsmoduls und insbesondere des dort angeordneten Bürstenfeldes zum Boden zu gewährleisten. Unter dem Begriff „Bodenabstand“ wird verstanden, dass die verwendeten Tellerbürsten mit einem gleichmäßigen Anpressdruck, auf die Bodenoberfläche angepresst werden, auch wenn die Bodenfläche uneben ist oder ein Gefälle aufweist.
  • Es ist ferner eine Wasserhochdruckpumpe im Gehäuse der Bodenreinigungsmaschine vorhanden, die einerseits auf den Dampferzeuger wirkt, um im Dampferzeuger einen unter Wasserhochdruck stehenden Dampf zu erzeugen, der dem Dampffeld zugeführt wird und andererseits wird die Wasserhochdruckpumpe auch noch für eine Sprühlanze verwendet, die am Gehäuse der Bodenreinigungsmaschine angeordnet ist und mit der noch separat neben dem Betrieb der Bodenreinigungsmaschine noch ein Sprühstrahl auf die Bodenreinigungsfläche abgegeben werden kann.
  • Es kann in einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein, dass in Bodennähe der Bodenreinigungsmaschine zusätzliche Hochdruckdüsen angeordnet sind, die bedarfsweise ein- und ausgeschaltet werden können und die von der Wasserhochdruckpumpe mit einem Hochdruckwasserstrahl versorgt werden.
  • In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Bodenreinigungsmaschine eine Scheuer-Saug-Funktion hat, was bedeutet, dass in Fahrtrichtung hinter dem Reinigungsmodul noch ein Saugmodul angeordnet ist, welches die vom Reinigungsmodul erzeugten Bodenunreinheiten über eine Sauglippe aufnimmt und einem Schmutzwassertank zuführt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein Fahrantrieb vorhanden ist, der es gestattet, dass die Bodenreinigungsmaschine selbsttätig fahrbar ausgebildet ist. Es wird bevorzugt, wenn dieser Fahrantrieb elektrisch erfolgt und hierzu eine geeignete Batterie an Bord der Bodenreinigungsmaschine angeordnet ist.
  • Statt eines elektrisch betriebenen Fahrantriebes können selbstverständlich auch andere Fahrantriebe verwendet werden, wie z. B. ein Verbrennungsmotor-Antrieb oder ein über Pressluft angetriebener Antrieb.
  • Statt eines Energieerzeugers in Gestalt einer Batterie können auch andere Energieerzeuger verwendet werden, wie z. B. eine Brennstoffzelle oder eine Dampfturbine.
  • Die Dampfturbine kann dann in diesem Fall von dem Dampf des Dampferzeugers gespeist werden, der wiederum mit Dieselkraftstoff oder mit Gas betrieben wird.
  • Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, dass durch die hohe und gleichmäßige Temperatur des Dampffeldes dank der Verwendung einer massiven Metallplatte, die mit nach unten gerichteten Ausströmbohrungen versehen ist, eine besonders gute Trocknungsleistung für den zu reinigenden Boden gegeben ist, weil bei geringem Wärmeeinsatz und niedrigem Energieverbrauch eine hohe Wärmeübertragungsleistung in Richtung auf den Boden gewährleistet ist.
  • Um eine gute Reinigungsleistung für verschmutzte Böden, wie z. B. in Tiefgaragen, Durchgangswegen und Hauseingängen zu ermöglichen, wird eine Reinigungsgeschwindigkeit im Bereich von 200 m/h vorgesehen.
  • Das Gewicht einer solchen Bodenreinigungsmaschine beträgt etwa 600 kg, wobei dieses Gewicht in großen Grenzen variieren kann. Das Gewicht wird maßgeblich durch den Inhalt und die Größe der verwendeten Tanks bestimmt.
  • Aufgrund der Verwendung von gesteuerten Magnetventilen wird der weitere Vorteil erreicht, dass die Dampfzuführung im Dampffeld strikt abgeschaltet werden kann, wenn das Dampffeld außer Betrieb genommen wird, ohne dass die Gefahr besteht, dass noch unerwünscht Wasser aus den Bohrungen ausläuft und die gereinigte Bodenfläche wieder vernässt.
  • Aufgrund der nunmehr erfindungsgemäß gegebenen Möglichkeit, den Anpressdruck des Bürstenfeldes variabel auf den Boden und seine Unebenheiten und Beschaffenheit einzustellen, gibt es nun erstmals die Möglichkeit, dass man verschiedene Bodenqualitäten und Bodenzusammensetzungen als Parameter in der Steuerung der Maschine abspeichern kann und dann für den speziellen zu reinigenden Boden die notwendigen Parameter abruft und die Maschine entsprechend betreibt.
  • Durch die Verwendung eines Batteriesystems ergibt sich der Vorteil, dass die Bodenreinigungsmaschine selbstfahrend ausgebildet ist und deshalb z. B. auch von einem Transportsystem, wie z. B. einem Lastwagen von der Rampe herunter oder hinaufgefahren werden kann.
  • Ferner besteht der Vorteil, dass neben dem Frischwassertank noch ein Reinigungsmitteltank vorgesehen werden kann und dass im Übrigen ein Schmutzwassertank vorhanden ist. Die genannten Tanks sind austauschbar, oder sie sind durch entsprechende Stutzen entleerbar, und zwar während der Montage auf der Maschine. Die beschriebene Hochdruckfunktion zur Erzeugung eines Hochdruckstrahls ist sowohl für Kalt- als auch für Warmwasser möglich. Deshalb ist es möglich, über die Hochdruckspritzpistole auch den Dampf des Dampferzeugers zu verwenden, um eine zusätzliche Reinigungswirkung zu erzielen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
    • 1: perspektivische Seitenansicht einer Bodenreinigungsmaschine mit abgenommenen Abdeckungen
    • 2: die Seitenansicht der Bodenreinigungsmaschine nach 1
    • 3: die Unteransicht der Bodenreinigungsmaschine
    • 4: eine vergrößerte Darstellung der Unteransicht des Reinigungsmoduls
    • 5: eine Schnittdarstellung durch die vertikale Verstelleinheit für die Hubverstellung des Reinigungsmoduls
    • 6: die Draufsicht auf das Reinigungsmodul in Pfeilrichtung VI in 5
    • 7: die Seitenansicht auf das Hubmodul in Pfeilrichtung VII in 5
    • 8: schematisiert eine Darstellung der Hubverstellung der Bürsteneinheit im Vergleich zu dem Dampffeld
  • In 1 ist allgemein eine Bodenreinigungsmaschine 1 dargestellt, die aus einem etwa rahmenförmigen Maschinenrahmen 2 besteht, an dessen vorderen Seite ein Frischwassertank 3 und ein Schmutzwassertank 4 angeordnet sind.
  • Die beiden Tanks können gegeneinander abgedichtet, innenseitig durch entsprechende Verbindungswände miteinander verbunden sein, und die Verbindungswand kann elastisch ausgebildet sein. Nimmt das Volumen des einen Tanks zu, nimmt dementsprechend das Volumen des benachbarten Tanks ab.
  • Im Innenraum des Maschinenrahmens 2 sind Reinigungsmittelpumpen 5 angeordnet, wobei jede Reinigungsmittelpumpe einem bestimmten Reinigungsmittel zugeordnet ist. Der hierzu gehörende Tank ist zeichnerisch nicht dargestellt.
  • Es ist ferner ein Fahrantrieb 6 vorhanden, der aus einem vorderen, lenkbaren Einzelrad besteht, dem ein Elektromotor als Fahrantrieb zugeordnet ist.
  • Ferner ist im Innenraum des Maschinenrahmens 2 eine Wasser-HD-Pumpe 7 zur Erzeugung eines HD-Wasserstrahls vorgesehen.
  • Die hierzu gehörende Sprühlanze kann getrennt am Gehäuse der Bodenreinigungsmaschine 1 befestigt sein. Sie kann jedoch auch in einer separaten Düsenanordnung fest an der Bodenseite der Bodenreinigungsmaschine 1 angeordnet sein.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsmodul 30 besteht aus einem Dampffeld 8 und einem sich daran anschließenden Bürstenfeld 25. Auf die besondere Abhängung dieses Reinigungsmoduls 30 im Maschinenrahmen 2 wird später noch eingegangen.
  • Es ist ferner ein Dieseltank 9 vorhanden, in dem der Dieselkraftstoff für den Wärmeerzeuger im Heizkessel 14 vorgesehen ist.
  • Die Reinigungsbürsten 38, 39, 40 sind bevorzugt als Tellerbürsten ausgebildet und werden von einem gemeinsamen Antriebsmotor 21 angetrieben, der über ein Planetengetriebe 10 die Reinigungsbürsten 38-40 drehend antreibt.
  • Es ist ferner eine Hydraulikeinheit 11 vorhanden, die den Anpressdruck für die erfindungsgemäße Abhängung des Reinigungsmoduls 30 reguliert. Dies erfolgt auch unter der Einwirkung von Magnetventilen, die von der Steuerung 15 angesteuert werden.
  • Der Steuerung insgesamt ist eine Batterie 16 als Stromversorger zugeordnet, und die Steuerung 15 weist noch einen Display 17 und einen Joystick 18 auf.
  • Am hinteren Ende der Bodenreinigungsmaschine ist ein Trittbrett 12 als Aufstandsfläche für die Bedienungsperson vorgesehen, und vor dem Trittbrett 12 ist eine bodenseitige Saugdüse 20 angeordnet, die eine umlaufende Sauglippe 13 ausbildet, um so die von dem Reinigungsmodul 30 in Fahrtrichtung nach hinten gebildeten Schmutzrückstände auf der Bodenreinigungsfläche unter Einwirkung einer Saugturbine 19 aufzunehmen und in den Schmutzwassertank 4 zu befördern.
  • Es ist eine Wasserpumpe 22 vorhanden, die von einem Antriebsmotor 21 angetrieben wird.
  • Die dargestellten Druckregelventile 23 sind die Bypassventile für die Regulierung der Wassermenge und den Wasserdruck für den Dampferzeuger und für das Hochdruckmodul.
  • Es sind Schlauchanschlüsse 24 am Frischwassertank 3 vorhanden, über welche der Frischwassertank mit Frischwasser befüllt werden kann.
  • Der Schmutzwassertank 4 kann gemäß 2 durch einen unteren Entleerungsstutzen 32 entleert werden, der im geöffneten Zustand das Schmutzwasser in einen Abwasserkanal einleitet. Ferner können die Tanks 3, 4 noch durch seitliche Reinigungsöffnungen 31 geöffnet und innenwendig gereinigt werden.
  • Der Maschinenrahmen 2 wird gegenüber der Bodenreinigungsfläche durch insgesamt drei Rollen abgestützt, nämlich durch die größere, frontseitige einzelne Lenkrolle, die als Fahrantrieb 6 ausgebildet ist und zwei parallel und drehfest miteinander verbundene Lastrollen 26, welche die Hinterachse bilden und passiv ausgebildet sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, dass den hinteren Lastrollen 26 der Fahrantrieb zugeordnet ist und die frontseitige Lenkrolle passiv mitläuft.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass jede der Lastrollen 26 in einer vertikalen Aufhängung um eine vertikale Achse drehbar ausgebildet ist.
  • Es ist nur beispielhaft in 2 dargestellt, dass eine Gummischürze 28 das gesamte Reinigungsmodul 30 an der Bodenseite her seitlich abdeckt. Diese Gummischürze 28 ist nur aus zeichnerischen Gründen teilweise dargestellt. In Wirklichkeit überdeckt sie das gesamte Reinigungsmodul umlaufend mit Ausnahme der hinteren Seite in Richtung auf die Lastrollen 26, weil dort die Saugdüse 20 vorgesehen ist, um den dort entstandenen Schmutz aufzunehmen.
  • Die Saugdüse 20 ist im Übrigen mit einer eigenen, separaten Rolle 29 gegenüber dem Erdboden abgestützt.
  • Aus der 2 ist ferner zu entnehmen, dass die erfindungsgemäße Aufhängung 34 im Bereich von Längstraversen 37 im Innenraum des Maschinenrahmens 2 angeordnet ist, und es ist ferner aus 2 noch der Antriebsmotor 35 für den Antrieb der Reinigungsbürsten 38-40 erkennbar.
  • Das Reinigungsmodul besteht gemäß 2 aus einem in Fahrtrichtung vorlaufenden Dampffeld 8 und einem nachlaufenden Bürstenfeld 25, die in bestimmter Weise miteinander zusammenhängen, wie später noch beschrieben wird.
  • Über die in den 1 und 2 noch dargestellten Magnetventile 33 werden die verschiedenen Leitungen für Hochdruck und Wasser und für Entkalkungsprozeduren geschaltet.
  • Mit dem Bedienungshebel 36 wird die Saugdüse 20 angehoben oder abgesenkt.
  • Die 3 zeigt die Unterseite des erfindungsgemäßen Reinigungsmoduls 30, wobei das Bürstenfeld 25 im Wesentlichen aus einem Drehteller 41 besteht, der in Pfeilrichtung 43 drehend angetrieben ist und auf den eine Anzahl von z.B. drei Reinigungsbürsten 38, 39, 40 angeordnet sind, die ebenfalls separat synchron miteinander in Pfeilrichtung 42 angetrieben sind.
  • Dadurch ergibt sich eine hohe Reinigungsleistung, weil sowohl der Drehteller 41 mit einer Umdrehungszahl von z. B. 100 Umdrehungen/min und jede Reinigungsbürste 38, 39, 40 mit einer Umdrehungszahl von z. B. 450 Umdrehungen/min angetrieben werden.
  • Wichtig bei dem Reinigungsmodul 30 ist, dass dem Bürstenfeld 25 das Dampffeld 8 vorausläuft, welches aus einer massiven Metallplatte besteht, in deren Bereich nunmehr eine Anzahl von rasterartig verteilten Dampfbohrungen 45 angeordnet sind, die direkt auf die zu reinigende Bodenoberfläche hinzeigen.
  • Es sind noch gegenseitig beabstandete Abstandsschienen 44 an der Unterseite des Dampffeldes angeordnet, die im Notfall verhindern, dass das Dampffeld mit der Dampfbohrung 45 auf einer Reinigungsoberfläche aufsitzt und diese beschädigt.
  • Im Betrieb hat das Reinigungsmodul 30 und insbesondere das Dampffeld 8 stets einen gewissen, geregelten Abstand zu der Bodenreinigungsfläche, und das gesamte Reinigungsmodul ist durch die an drei Seiten umlaufende Gummischürze 28 gegenüber der Bodenreinigungsfläche abgedeckt.
  • Die Gummischürze 28 gleitet also abgedichtet auf der Bodenreinigungsfläche, und das Dampffeld 8 berührt an keiner Stelle die Bodenreinigungsfläche, sondern ist immer in einem festgelegten festen geregelten Abstand über der Bodenreinigungsfläche angeordnet.
  • Es ist lediglich der Abstand des Bürstenfeldes 25 über der erfindungsgemäßen Aufhängung 34 einstellbar. Somit ist auch der Anpressdruck anpassbar.
  • Die Dichtlippe 28 ist mit einer Aufhängung 46 schwenkbar gegenüber dem Maschinenrahmen 2 abgehängt.
  • Die 4 zeigt weitere Einzelheiten des Bürstenfeldes 25 und des Dampffeldes 8. Es ist erkennbar, dass in einer Massivplatte eine Reihe von Längsbohrungen 58 angeordnet ist, die als Tiefbohrungen im Material der Metallplatte ausgebildet sind und die seitlich durch stirnseitige Öffnungen verschließbar sind. Diese stirnseitigen Öffnungen sind Reinigungsöffnungen 52, die im Betrieb durch zugeordnete Abdeckschrauben 53 abgedeckt sind.
  • Im Bereich dieser Längsbohrungen 58 sind die erfindungsgemäßen Dampfbohrungen 45 angeordnet. Die Längsbohrungen 58 sind dampfleitend mit zugeordneten Querbohrungen 59 verbunden, welche die verschiedenen Längsbohrungen 58 miteinander verbinden, und es ist ein gemeinsamer Zuführstutzen 70 für die Einführung des Dampfes vorhanden, der alle Bohrungen 58, 59 mit Dampf versorgt. Auf diese Weise erfolgt eine gleichmäßige Flächenaufheizung der gesamten Unterseite des Dampffeldes, was - wie in der Beschreibungseinleitung genannt - wie ein gleichmässig beheiztes Dampfbügeleisen arbeitet.
  • Aus 4 ist die an drei Seiten umlaufende Dichtlippe 54 zu erkennen, die das Dampffeld abdichtet und bodeneben auf der Bodenreinigungsfläche aufsitzt und damit das Dampffeld abgedichtet über den Boden gleiten lässt.
  • Das Dampffeld selbst hat keine Führungsrollen oder Aufstellrollen für die Bodenreinigungsfläche, so dass entsprechend der Höhe der Dichtlippe 54 stets ein gleichmäßiger Bodenabstand des Dampffeldes zur Bodenreinigungsfläche gewährleistet ist.
  • Das Bürstenfeld 25 ist erfindungsgemäß in vertikaler Richtung einstellbar gestaltet, nämlich in den Pfeilrichtungen 50.
  • Zu diesem Zweck ist zwischen einem gehäusefesten äußeren Gehäusering 55, der dem Antriebsmotor 35 zugeordnet ist und einem darunter liegenden Gehäusering 56, der fest mit dem Bürstenfeld 25 verbunden ist, ein Bewegungsspalt 49 vorgesehen, der eine Bewegung in den eingezeichneten Richtungen des Doppelpfeiles 83 vom Bürstenfeld 25 zu dem antriebsseitigen Gehäusering 55 gewährleistet.
  • Es handelt sich um eine Vertikalführung 57 zwischen der heb- und senkbaren Antriebseinheit mit dem Antriebsmotor 35 und dem darunter angeordneten Bürstenfeld 25, wobei die beiden Teile durch eine umlaufende Vertikalführung 57 zueinander vertikal verschiebbar ausgebildet sind.
  • In 5 ist noch erkennbar, dass das Dampffeld 8 aus einer Massivplatte 60 besteht, an der die stirnseitigen Reinigungsöffnungen 52 ausgebildet sind, die als Tiefbohrungen in das Metall-Massivmaterial der Platte eingearbeitet sind und so die dampfführenden Bohrungen mit Dampf versorgt.
  • Die Massivplatte 60 ist nach oben durch eine gehäusefeste Aufsatzplatte 61 abgedeckt und mittels Befestigungsschrauben befestigt.
  • Der Dampf wird nun in die Massivplatte 60 durch Umleitschrauben 62 in die Massivplatte 60 eingeleitet, wobei die Umleitschrauben 62 an verschiedenen Stellen in die zugeordneten Längsbohrungen 58 einmünden.
  • Um eine Stabilisierung des Dampffeldes 8 über der Bodenreinigungsfläche zu ermöglichen und beim vollständigen Abheben des Reinigungsmoduls 30 zu verhindern, dass dieses in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 69 nach unten abkippt. Zu diesem Zweck sind am hinteren Ende des Bürstenfeldes gemäß 6 Haltefedern 68 am Umfang verteilt angeordnet, welche einerseits an dem äußeren Gehäusering 56 ansetzen und andererseits mit dem Gehäusering 55 verbunden sind.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass das Dampffeld über in vertikaler Richtung ausgerichtet Langlöcher am Bürstenfeld 25 befestigt ist, die Langlöcher aber im Betriebszustand so ausgebildet sind, dass das Dampffeld 8 stets unter dem Eigengewicht auf den umlaufenden Dichtlippen 54 aufsitzt und hierbei ein Bewegungsspiel in den vertikalen Langlöchern am Gehäuse des Bürstenfeldes 25 aufweist.
  • Aus 6 und 7 sind weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Aufhängung des Reinigungsmoduls 30 dargestellt.
  • Es ist erkennbar, dass ein Hydraulikkolben 63 in einer unteren Aufhängung 64 an der Oberseite des Gehäuseringes 55 gelagert ist und in den Pfeilrichtungen 83 in einen Hubzylinder 71 ein- und ausfahrbar ist.
  • Es sind Führungsschienen 65 vorhanden, in denen zugeordnete Führungsbuchsen 74 in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet sind.
  • Die Führungsschienen 65 sind gehäusefest am Maschinenrahmen 2 befestigt, während die Führungsbuchsen 74 mit den daran befestigten Teilen einen Führungsschlitten bilden, in dem auch die Hubeinrichtung angeordnet ist.
  • Aus 7 ist noch teilweise der Antriebsmotor für die Reinigungsbürsten dargestellt, und der vorher beschriebene Bewegungsspalt 49 ist an einem Haltering 48 ausgebildet. Damit ist eine Vertikalführung zwischen dem Gehäusering 55 und dem bürstenfeldseitigen Gehäusering 56 gegeben.
  • In der Hubführung ist noch eine Halteplatte 66 integriert, die im Maschinenrahmen 2 befestigt ist und das Abdeckblech 67, und in 6 ist erkennbar, dass das Dampffeld von oben durch ein Abdeckblech 67 abgedeckt ist.
  • Der Hubeinheit ist ein Näherungssensor 72 zugeordnet, der einen Abnutzungsgrad der Bürsten angibt oder der eine Transportposition anzeigt, wenn das gesamte Reinigungsmodul 30 aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung hochgezogen ist.
  • Es ist ferner noch ein Drucksensor am Hydraulikkolben vorhanden, der den Anpressdruck der Reinigungsbürsten 38-40 erfasst und somit stufenlos einstellbar gestaltet und regelt.
  • Der Hydraulikzylinder in Verbindung mit seiner Kolbenstange 63 wirkt im Sinne eines Entlastungszylinders, d. h. er wirkt im Sinne einer Gewichtsentlastung, womit das Eigengewicht des gesamten Bürstenfeldes 25 durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung verringert wird, um eine vorzeitige Abnutzung der Reinigungsbürsten und damit eine unzulässige Beschädigung der Reinigungsoberfläche zu vermeiden.
  • Die 7 zeigt, dass der Zylinder 72 in einer oberen Zylinderaufhängung 73 am Maschinenrahmen 2 befestigt ist, und aus der 7 ergibt sich auch der Schlittenaufbau der Hubeinrichtung.
  • In 7 ist noch dargestellt, dass der antriebsseitige Gehäusering 55 in den Pfeilrichtungen 83 höheneinstellbar ausgebildet ist. Das in 7 dargestellte Halteprofil 75 ist gehäusefest.
  • In 8 ist nun die gegenseitige Zuordnung des Bürstenfeldes 25 zum Dampffeld 8 näher erläutert.
  • Es ist lediglich schematisiert bezüglich des Dampffeldes 8 dargestellt, dass unterhalb des Dampffeldes die Dichtlippe 54 bodeneben mit seiner Unterkante 78 auf einer Bodenreinigungsfläche auf dem Bodenniveau 77 aufsitzt.
  • Ferner ist erkennbar, dass über einen sehr kurzen vertikalen Abstand die dampfausströmenden Dampfbohrungen 45 aus der Massivplatte heraus auf den Boden auftreffen und dort zu einer günstigen Reinigungswirkung führen.
  • Ebenso ist erkennbar, dass die Massivplatte nunmehr eine vollständige gleichmäßige Wärmeübertragung auf die zu reinigende Bodenfläche erzeugt.
  • Aus 8 ist ferner erkennbar, dass eine vertikale Langlochführung über eine Längsführung 82 zwischen dem Dampffeld 8 und dem Bürstenfeld 25 vorhanden ist. In der dargestellten Betriebsstellung hat die Längsführung 82 in den Pfeilrichtungen 81 keine Funktion, weil sich das Dampffeld 8 unabhängig von dem Bürstenfeld auf der Bodenoberfläche mit dem Bodenniveau 77 durch das Eigengewicht bewegt.
  • Erst wenn das gesamte Reinigungsmodul 30 vollständig in seine Ruhestellung vom Bodenniveau 77 abgehoben wird, wird das Dampffeld 8 mitgenommen, und so sorgen die die Längsführung 82 begrenzenden Langlöchern für eine Mitnahme.
  • Demnach ist in der Betriebsstellung stets ein vertikaler Ausgleich (vertikales Spiel) in Pfeilrichtung 81 zwischen dem Dampffeld 8 und dem Bürstenfeld 25 vorhanden.
  • Die 8 zeigt außerdem, dass das Bürstenfeld 25 in den Pfeilrichtungen 80 zum Bodenniveau 77 zustellbar ist, indem die Unterkante 79 der Reinigungsbürsten 38-40, die hier der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind, mit einstellbarem Auflagedruck auf dem Bodenniveau 77 aufdrückbar sind. Hier erfolgt die Hubeinstellung in Pfeilrichtung 83 durch die erfindungsgemäße Hydraulikeinheit.
  • Statt einer Hydraulikeinheit können auch andere Längsverstellantriebe verwendet werden, wie z. B. ein Spindelantrieb, ein Elektromagnetantrieb, ein Pneumatikantrieb, ein Keilantrieb, ein Schwenkantrieb oder ein Parallelogrammantrieb mit einem Schwenkgestänge.
  • Allen ist gemeinsam, dass man mit einer einstellbaren Kraft die Gewichtskraft des Bürstenfeldes 25 entlasten kann, um so einem unzulässig hohen Bürstendruck der Reinigungsbürsten 38-40 vorzubeugen.
  • In 6 ist noch dargestellt, dass Rastbolzen 51 außenseitig am Bürstenfeld 25 angeordnet sind, welche eine Befestigung zwischen dem Dampffeld 8 und dem Bürstenfeld 25 gewährleisten. Im eingerasteten Zustand sorgen die Rastbolzen 51 für die Führung des Dampffeldes, wobei dieses frei vertikal bewegbar ist und beim Übergang in die Ruhestellung, wenn das gesamte Reinigungsmodul 30 von der Reinigungsoberfläche abgehoben wird, bilden die Rastbolzen 51 eine Mitnehmerfunktion, um zu verhindern, dass das Dampffeld 8 von dem Bürstenfeld 25 abfällt.
  • In 4 ist noch eingezeichnet, dass die in Pfeilrichtung 43 drehend angetriebenen Drehteller 41 eine Drehspalt 47 zu dem radial außen liegenden antriebsseitigen Gehäusering 55 bildet.
  • Die vorher beschriebenen Rastbolzen 51 sind in Langlöchern 76 geführt, die in dem antriebsseitigen Gehäusering 55 in vertikaler Richtung ausgerichtet angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenreinigungsmaschine
    2
    Maschinenrahmen
    3
    Frischwassertank
    4
    Schmutzwassertank
    5
    Reinigungsmittelpumpen
    6
    Fahrantrieb
    7
    Wasser-HD-Pumpe
    8
    Dampffeld
    9
    Dieseltank+
    10
    Planetengetriebe
    11
    Hydraulikeinheit
    12
    Trittbrett
    13
    Sauglippe
    14
    Heizkessel
    15
    Steuerung
    16
    Batterie
    17
    Display
    18
    Joystick
    19
    Saugturbine
    20
    Saugdüse
    21
    Antriebsmotor
    22
    -
    23
    Druckregelventil
    24
    Schlauchanschluss
    25
    Bürstenfeld
    26
    Lastrolle
    27
    Aufhängung
    28
    Gummischürze
    29
    Rolle
    30
    Reinigungsmodul
    31
    Reinigungsöffnung
    32
    Entleerungsstutzen
    33
    Magnetventil
    34
    Aufhängung (für 30)
    35
    Antriebsmotor für Bürsten
    36
    Bedienungshebel
    37
    Längstraverse (von 34)
    38
    Reinigungsbürste
    39
    Reinigungsbürste
    40
    Reinigungsbürste
    41
    Drehteller
    42
    Pfeilrichtung
    43
    Pfeilrichtung
    44
    Abstandsschiene
    45
    Dampfbohrung
    46
    Aufhängung (von 20)
    47
    Drehspalt
    48
    Haltering
    49
    Bewegungsspalt
    50
    Pfeilrichtung
    51
    Rastbolzen
    52
    Reinigungsöffnung
    53
    Abdeckschraube
    54
    Dichtlippe
    55
    Gehäusering (Antrieb)
    56
    Gehäusering (Reinigungsmodul)
    57
    Vertikalführung
    58
    Längsbohrung
    59
    Querbohrung
    60
    Massivplatte
    61
    Aufsatzplatte
    62
    Umleitschraube
    63
    Hydraulikkolben
    64
    Aufhängung
    65
    Führungsschiene
    66
    Halteplatte
    67
    Abdeckblech
    68
    Haltefeder
    69
    Pfeilrichtung
    70
    Zuführstutzen (Dampf)
    71
    Hubzylinder
    72
    Näherungssensor
    73
    Zylinderaufhängung
    74
    Führungsbuchse
    75
    Halteprofil
    76
    Langloch
    77
    Bodenniveau
    78
    Unterkante (Dampffeld)
    79
    Unterkante (Bürstenfeld 25)
    80
    Pfeilrichtung
    81
    Pfeilrichtung
    82
    Längsführung
    83
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/017805 A1 [0002]
    • WO 2014/037535 A1 [0017]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Bodenreinigungsmaschine (1) mit einem Reinigungsmodul (30), das aus einem in Fahrtrichtung vorlaufenden Dampffeld (8) und einem nachlaufenden Bürstenfeld (25) besteht, das an einem Maschinenrahmen (2) eines Fahrzeuges befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der bodenseitige Anpressdruck der Bürsten (38, 39, 40) des Bürstenfeldes (25) einstellbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bodenseitige Anpressdruck der Bürsten (38, 39, 40) des Bürstenfeldes (25) in Abhängigkeit vom Bürstenabnutzungsgrad und/oder der Bodenbelagsbeschaffenheit und/oder der Unebenheit des Bodenbelags und/oder in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit geregelt ist.
  3. Bodenreinigungsmaschine (1) mit einem Reinigungsmodul (30), das aus einem in Fahrtrichtung vorlaufenden Dampffeld (8) und einem nachlaufenden Bürstenfeld (25) besteht, das an einem Maschinenrahmen (2) eines Fahrzeuges befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmodul (30) höheneinstellbar am Maschinenrahmen der Bodenreinigungsmaschine (1) angeordnet ist und dass mindestens der bodenseitige Anpressdruck der Bürsten (38, 39, 40) des Bürstenfeldes (25) einstellbar ist.
  4. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich das Bürstenfeld (25) an einer vertikalen Einstelleinheit (11, 63-66) abgehängt ist und somit heb- und senkbar am Maschinenrahmen (2) der Bodenreinigungsmaschine (1) angeordnet ist.
  5. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampffeld (8) gewichtsbelastet aufgrund der Abstützkraft der mindestens teilweise umlaufenden Dichtlippe (28, 54) auf der Bodenfläche aufsitzt und über eine vertikale Langlochführung mit dem Bürstenfeld (25) gekoppelt ist und dass die Langlochführung so ausgebildet ist, und dass das Bürstenfeld (25) vertikal einstellbar am Maschinenrahmen (2) angeordnet ist.
  6. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Hubeinheit als Gewichtsentlastungseinheit wirkt, welche den Anpressdruck, der durch das Eigengewicht des Bürstenfeldes (25) auf die Bodenreinigungsfläche gegeben ist, entlastet, um mit einem bezüglich der Gewichtsbelastung verringerten Anpressdruck zu arbeiten.
  7. Bodenreinigungsmaschine (1) mit einem Reinigungsmodul (30), das aus einem in Fahrtrichtung vorlaufenden Dampffeld (8) und einem nachlaufenden Bürstenfeld (25) besteht, das an einem Maschinenrahmen (2) eines Fahrzeuges befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampffeld (8) des Reinigungsmoduls (30) aus einer Massivplatte (60) besteht, an deren Bodenseite eine Anzahl von rasterartig verteilt angeordneten Dampfbohrungen (45) im Bereich von parallelen Längsbohrungen (58) angeordnet sind.
  8. Bodenreinigungsmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrungen (58) dampfführend mit Querbohrungen (59) verbunden sind, die von einem zentralen Zuführstutzen (70) mit Dampf gespeist sind.
  9. Bodenreinigungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertikalführung (57) zwischen der heb- und senkbaren Antriebseinheit mit dem Antriebsmotor (35) und dem darunter angeordneten Bürstenfeld (25) vorhanden ist.
  10. Bodenreinigungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampffeld (8) unter seinem Eigengewicht auf den mindestens teilweise umlaufenden bodenseitigen Dichtlippen (54) aufsitzt und ein Bewegungsspiel in den vertikalen Langlöchern am Gehäuse des Bürstenfeldes (25) aufweist.
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