DE102017000703A1 - Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten und Verfahren zur Steuerung der Anzeige - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten und ein Verfahren zur Steuerung der Anzeige gemäß dem Oberbegriff des Haupt- und des Nebenanspruchs.Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten und ein Verfahren für deren Steuerung aufzuzeigen, die die Vorteile von sich physisch drehenden Umlaufkörpern bei gleichzeitiger Möglichkeit der Anpassung der darzustellenden Spielsymbole an unterschiedliche auszuwählende Spiele mit unterschiedlichen Spielsystemen aufzuzeigen.Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass Anzeigemittel als rotierende Videodisplayanordnung zur Symbolanzeige ausgebildet sind und dass die rotierende Videodisplayanordnung zumindest zeitweilig mit der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten in Wirkverbindung steht. Hierbei kann die rotierende Videodisplayanordnung als gebogenes oder flexibles Videodisplay ausgebildet sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten und ein Verfahren zur Steuerung der Anzeige gemäß dem Oberbegriff des Haupt- und des Nebenanspruchs.
  • Aus dem Stand der Technik ist der grundsätzliche Aufbau derartiger Spielautomaten bekannt. Sie verfügen allgemein über ein Gehäuse, eine Stromversorgung für alle elektrischen Komponenten, Mittel zur Entgegennahme, Prüfung und Speicherung von Zahlungsmitteln in Form von Münzen und/oder Geldscheinen, eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung aller Prozessabläufe, zumindest überwiegend zufallsgesteuerte Anzeigen für die Anzeige von Spielsymbolen, die in ihrer Kombination zu Gewinnen oder Nichtgewinnen führen sowie Mittel zur Spielablaufbeeinflussung durch den Spieler.
  • Ferner sind als dem Stand der Technik Spielautomaten mit motorisch angetriebenen rotierenden Umlaufkörpern bekannt, die Symbolanzeigen in Form von bedruckten Scheiben oder Walzenstreifen aufweisen. Bei diesen werden die Umlaufkörper durch die zentrale Steuereinheit überwiegend zufällig auf Stopppositionen gestoppt, so dass sich aus der Kombination der angezeigten Symbole der einzelnen Umlaufkörper als Spielergebnis gewinnbringende oder nichtgewinnbringende Symbolkombinationen ergeben. Nachteilig ist hierbei, dass die auf den Symbolträgern aufgedruckten Symbole nicht verändern lassen, so dass hiermit jeweils nur ein Spielsystem realisiert werden kann.
  • Bei einer anderen aus dem Stand der Technik bekannten Ausbildung derartiger Spielautomaten wird zumindest ein Anzeigebildschirm zur grafischen Darstellung von Umlaufkörpern verwendet. Hierbei kann der Inhalt der dargestellten Grafik jeweils an das Spielsystem angepasst werden. Dies ermöglicht die Implementierung mehrerer unterschiedlicher Spiele/Spielsysteme in einen derartigen Spielautomaten, so dass durch den Spieler eine Spieleauswahl vorgenommen werden kann. Nachteilig ist hierbei aber, dass der Spieler den gewohnten und geschätzten Anblick von sich physisch drehenden Umlaufkörpern vermisst. Eine durch Tastenbetätigung ermöglichte vorzeitige und subjektiv gezielte Stillsetzung von sich physisch drehenden Umlaufkörpern ist für den Spieler im Sinne der Haptik mit der bloßen Darstellung derartiger Umlaufkörper auf einem Monitor nicht vergleichbar.
  • Weiterhin ist aus DE 11 2014 005 485 T5 und DE 11 2013 002 430 T5 die Herstellung und der Aufbau von flexiblen Anzeigebildschirmen bekannt, wie sie beispielsweise bei Mobiltelefonen oder TV-Bildschirmen zur Anwendung kommen.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten und ein Verfahren für deren Steuerung aufzuzeigen, die die Vorteile von sich physisch drehenden Umlaufkörpern bei gleichzeitiger Möglichkeit der Anpassung der darzustellenden Spielsymbole an unterschiedliche auszuwählende Spiele mit unterschiedlichen Spielsystemen aufzuzeigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt- und des Nebenanspruchs in Verbindung mit den jeweiligen Merkmalen des Oberbegriffs. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass Anzeigemittel als rotierende Videodisplayanordnung zur Symbolanzeige ausgebildet sind und dass die rotierende Videodisplayanordnung zumindest zeitweilig mit der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten in Wirkverbindung steht.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die rotierende Videodisplayanordnung in Form umlaufender Walzenstreifen oder rotierende Scheiben als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper ausgebildet sind, die jeweils eine symbolanzeigende Segmentierung aufweisen. Die hierbei auf der Videodisplayanordnung darstellbaren Symbole entsprechen den für das jeweilige Spiel geltenden Gewinnsymbolen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Grundidee kann darin bestehen, dass die rotierende Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper über bürstenartige Schleifkontakte mit einer Energie- und/oder Datenquelle des Spielautomaten in Wirkverbindung steht. Alternativ kann zur Energieversorgung vorgesehen sein, dass die rotierende Videodisplayanordnung zumindest eine ebenfalls mitrotierende batterieartige Stromversorgung aufweist. Eine weitere Alternative für die Stromversorgung kann darin bestehen, dass die rotierende Videodisplayanordnung mit Solarelementen in Wirkverbindung steht, die eine Energieversorgung der rotierenden Videodisplayanordnung gewährleisten.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die rotierende Videodisplayanordnung als flexibler oder gebogener Anzeigebildschirm ausgebildet ist. Eine alternative Ausbildung kann darin bestehen, dass die rotierende Videodisplayanordnung aus mehreren stumpfwinklig zueinander angeordneten Videodisplaysegmenten gebildet ist, wobei auch jedes dieser Videodisplaysegmente als flexibler oder gebogener Anzeigebildschirm ausgebildet sein kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die zumindest zeitweilige Wirkverbindung zwischen der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten und der rotierende Videodisplayanordnung als drahtlose Wirkverbindung (Funk-, Bluetooth-Verbindung) ausgebildet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die rotierende Videodisplayanordnung mit einer zweiten Steuereinheit in Wirkverbindung steht, welche zumindest Speichermittel und Mittel zur Videosignalerzeugung für die rotierende Videodisplayanordnung aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung rotierender symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten nach erfolgter Auswahl eines Spieles durch den Spieler Daten zur Darstellung von Spielsymbolen an die zweite Steuereinheit der rotierenden Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper übertragen werden. Nachfolgend werden diese Daten den Speichermitteln der rotierenden Videodisplayanordnung zugeführt. Anschließend werden gemäß den gespeicherten Daten die entsprechenden Spielsymbole über die Mittel zur Videosignalerzeugung auf der rotierenden Videodisplayanordnung zur Anzeige gebracht.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass bei einer Änderung der Spielauswahl durch den Spieler über die zugeordneten Mittel (z.B. Tasten am Spielautomaten oder Touchscreenflächen auf einem Bildschirm) durch die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten entsprechend geänderte Daten zur Darstellung von Spielsymbolen an die zweite Steuereinheit der rotierenden Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper übertragen werden, so dass nachfolgend auf der rotierenden Videodisplayanordnung Spielsymbole gemäß dem neu ausgewählten Spiel/Spielsystem angezeigt werden.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Anordnung sowie das erfindungsgemäße Verfahren an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Ausgangspunkt bildet hierbei ein Spielautomat, welcher in einem Gehäuse zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung alle Funktionsabläufe, Speichermittel zur Speicherung von Daten für Spiele, eine Stromversorgung, rotierende Umlaufkörper sowie Mittel zur Spieleauswahl aufweist.
  • Als Mittel zur Spieleauswahl werden dem Spieler beispielsweise charakteristische Symbole mit entsprechenden grafischen Kennzeichnungen (Spielikon) auf einem Monitor dargestellt, der als Touchscreen ausgebildet ist. Durch die Berührung des Spielikons wählt der Spieler aus der angebotenen Spielbibliothek das gewünschte Spiel aus.
  • Entsprechend der Auswahl wird nachfolgend auf dem und/oder einem weiteren Monitor eine an das Spielsystem angepasste Spielumgebung grafisch dargestellt. Gleichzeitig wird über die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten ein Datensatz an die rotierende Videodisplayanordnung übertragen, so dass über diese die zum ausgewählten Spiel passenden Gewinnsymbole dargestellt werden können. Dieser Datensatz kann über eine drahtlose Wirkverbindung wie zum Beispiel eine Funk- oder Bluetoothverbindung übertragen werden. Alternativ hierzu kann aber auch eine Übertragung mittels bürstenartiger Schleifkontakte erfolgen. Die hierzu erforderliche Wirkverbindung zwischen der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten als Sender der Daten und der rotierenden Videodisplayanordnung als Empfänger der Daten muss dabei keine permanente sein. Nach einer erfolgten Datenübertragung kann diese Verbindung bis zu einer Auswahl eines anderen Spieles oder der Beendigung der Bespielung des Spielautomaten unterbrochen sein.
  • Die rotierende Videodisplayanordnung ist erfindungsgemäß Bestandteil einer Walzen- oder Scheibenanordnung zur Darstellung der Gewinnsymbole.
  • Die Walzenanordnung weist hierbei einen Schrittmotor auf, der mit der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten in Wirkverbindung steht, und der bei Spielstart einen Rotationskörper in Drehung versetzt. Umfänglich auf diesem Rotationskörper ist die erfindungsgemäß rotierende Videodisplayanordnung in der Art eines „Symbolstreifens“ angeordnet. Hierbei kann die rotierende Videodisplayanordnung aus einem einzelnen, über den Rotationskörper umlaufend gebogenen oder flexiblen Videodisplay bestehen. Alternativ kann diese rotierende Videodisplayanordnung aber auch aus mehreren Videodisplaysegmenten gebildet werden, die entweder aus geradlinig verlaufenden oder ebenfalls gebogenen Segmenten zusammengesetzt sind.
  • Zur Stromversorgung der rotierenden Videodisplayanordnung kann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass bürstenartige Schleifkontakte die Energieversorgung gewährleisten. Als Alternative hierzu kann aber auch eine mitrotierende batterieartige Stromversorgung vorgesehen sein. In diesem Fall sollten mehrere Batteriezellen auf dem Umfang der rotierenden Videodisplayanordnung verteilt sein, um Unwuchten auszuschließen. Eine weitere Alternative zur Stromversorgung der rotierenden Videodisplayanordnung kann darin bestehen, dass diese mit Solarelementen in Wirkverbindung steht, welche Bestandteil der Oberfläche der rotierenden Videodisplayanordnung oder zumindest deren Randbereiche sind. Hierbei gewinnen die ebenfalls mitrotierenden Solarelemente die notwendige Energie aus dem Umgebungslicht oder speziell angeordneten Lichtquellen im Inneren des Spielautomaten.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die rotierende Videodisplayanordnung mit einer zweiten Steuereinheit in Wirkverbindung steht, welche zumindest Speichermittel und Mittel zur Videosignalerzeugung für die rotierende Videodisplayanordnung aufweist. In diesem Fall würde zumindest zeitweilig eine Verbindung zwischen der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten und der zweiten Steuereinheit zwecks Übertragung der Daten gemäß dem ausgewählten Spielsystem bestehen. Über diese zweite Steuereinheit würde nunmehr eine Speicherung der empfangenen Daten erfolgen, um diese für die Erzeugung von Videosignalen zu verwenden, so dass auf der rotierenden Videodisplayanordnung die Spielsymbole zur Anzeige gebracht werden können.
  • Auch hier würde bei einer spielergesteuerten Veränderung der Spielauswahl über die zugeordneten Mittel (z.B. Touchscreen) die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten entsprechend geänderte Daten zur Darstellung von Spielsymbolen an die zweite Steuereinheit der rotierenden Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper übertragen, so dass nachfolgend auf der rotierenden Videodisplayanordnung Spielsymbole gemäß dem neu ausgewählten Spiel/Spielsystem angezeigt werden können.
  • Durch die Verwendung von rotierenden Videodisplayanordnungen als Bestandteil von walzenförmigen oder scheibenförmigen Umlaufkörpern, lassen sich die Vorteile eines Spielautomaten mit der Möglichkeit zur Auswahl eines Spieles aus einer Mehrzahl von Spielen und die Darstellung der Spiel- und Gewinnsymbole auf tatsächlich rotierenden Anzeigemitteln unter gleichzeitiger Anpassung der Spiel- und Gewinnsymbole an das ausgewählte Spiel und dessen grafischer Spielumgebung verbinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112014005485 T5 [0005]
    • DE 112013002430 T5 [0005]

Claims (10)

  1. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten, wobei der Spielautomat zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung alle Funktionsabläufe, Speichermittel zur Speicherung von Daten für Spiele, eine Stromversorgung, rotierende Umlaufkörper sowie Mittel zur Spieleauswahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel als rotierende Videodisplayanordnung zur Symbolanzeige ausgebildet sind und dass die rotierende Videodisplayanordnung zumindest zeitweilig mit der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten in Wirkverbindung steht.
  2. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Videodisplayanordnung in Form umlaufender Walzenstreifen oder rotierende Scheiben als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper ausgebildet sind, die jeweils eine symbolanzeigende Segmentierung aufweisen.
  3. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper über bürstenartige Schleifkontakte mit einer Energie- und/oder Datenquelle des Spielautomaten in Wirkverbindung steht oder dass die rotierende Videodisplayanordnung zumindest eine ebenfalls mitrotierende batterieartige Stromversorgung aufweist.
  4. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Videodisplayanordnung mit Solarelementen in Wirkverbindung steht, die eine Energieversorgung der rotierenden Videodisplayanordnung gewährleisten.
  5. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Videodisplayanordnung als flexibler oder gebogener Anzeigebildschirm ausgebildet ist.
  6. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Videodisplayanordnung aus mehreren stumpfwinklig zueinander angeordneten Videodisplaysegmenten gebildet ist.
  7. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zeitweilige Wirkverbindung zwischen der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten und der rotierende Videodisplayanordnung als drahtlose Wirkverbindung ausgebildet ist.
  8. Rotierende symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Videodisplayanordnung mit einer zweiten Steuereinheit in Wirkverbindung steht, welche zumindest Speichermittel und Mittel zur Videosignalerzeugung für die rotierende Videodisplayanordnung aufweist.
  9. Verfahren zur Steuerung rotierender symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten, wobei der Spielautomat zumindest eine zentrale Steuereinheit zur Steuerung alle Funktionsabläufe, Speichermittel zur Speicherung von Daten für Spiele, eine Stromversorgung, rotierende Umlaufkörper sowie Mittel zur Spieleauswahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten nach erfolgter Spielauswahl Daten zur Darstellung von Spielsymbolen an die zweite Steuereinheit der rotierenden Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper überträgt, dass diese Daten den Speichermitteln der rotierenden Videodisplayanordnung zugeführt werden und dass nachfolgend über die Mittel zur Videosignalerzeugung aus den gespeicherten Daten auf der rotierenden Videodisplayanordnung die Spielsymbole zur Anzeige gebracht werden.
  10. Verfahren zur Steuerung rotierender symboltragende Anzeigemittel für Spielautomaten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Änderung der Spielauswahl über die zugeordneten Mittel durch die zentrale Steuereinheit des Spielautomaten entsprechend geänderte Daten zur Darstellung von Spielsymbolen an die zweite Steuereinheit der rotierenden Videodisplayanordnung als Bestandteil der rotierenden Umlaufkörper übertragen werden, so dass nachfolgend auf der rotierenden Videodisplayanordnung Spielsymbole gemäß dem neu ausgewählten Spiel/Spielsystem angezeigt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE112013002430T5 (de) 2012-05-11 2015-02-19 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Elektronisches Gerät, Speichermedium, Programm und Anzeigeverfahren
DE112014005485T5 (de) 2013-12-02 2016-08-18 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Anzeigevorrichtung und deren Herstellungsverfahren

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