DE102016219287A1 - Druckstück mit reduziertem Volumen für eine Kipphebel-Freilaufkupplung - Google Patents

Druckstück mit reduziertem Volumen für eine Kipphebel-Freilaufkupplung Download PDF

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Aditya Dattawadkar
Jacob Rufener
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Abstract

Ein Druckstück für eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend einen Grundkörper aufweisend einen Mittelpunkt, eine Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts und eine Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts und ein Rückhaltesegment aufweisend einen direkt mit dem Grundkörper verbundenen Halsabschnitt, der vom Grundkörper in eine erste Richtung verläuft und einen vom Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt. Weiterhin wird eine Kipphebel-Freilaufkupplung offenbart, welche eine Drehachse, eine äußere Lauffläche mit mindestens einer Tasche, eine innere Lauffläche und ein wie oben beschrieben ausgeführtes Druckstück aufweist, wobei der Grundkörper zumindest teilweise in der Tasche platzierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Leitrad und insbesondere eine Kipphebel-Freilaufkupplung in einem Leitrad eines Drehmomentwandlers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drehmomentwandler umfassen in der Regel ein Pumpenrad, ein Leitrad und eine Turbine, die jeweils Schaufeln zum Leiten einer Hydraulikflüssigkeitsstroms aufweisen. Leiträder können Walzen-Freilaufkupplungen oder Kipphebel-Freilaufkupplungen aufweisen. Die US 5,176,232 offenbart Walzen-Freilaufkupplungen mit einer hohlen Walze oder einer Keramikwalze zur Reduzierung der Masse. Die US 8,881,516 offenbart einen Stator mit an diesem ausgebildeten Taschen zur Aufnahme von Kipphebeln. Die US 9,091,312 offenbart eine Freilaufkupplung mit symmetrischen Druckstücken.
  • Kurze Zusammenfassung
  • Beispielhafte Ausführungsformen umfassen ein Druckstück für eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend einen Grundkörper aufweisend einen Mittelpunkt, eine Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts und eine Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts, ein Rückhaltesegment aufweisend einen direkt mit dem Grundkörper verbundenen Halsabschnitt, der vom Grundkörper in eine erste Richtung verläuft einen vom Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt. In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Grundkörper ferner eine Außenumfangsfläche mit einer ersten Tiefe und eine Innenumfangsfläche mit einer zweiten Tiefe. In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Tiefe größer als oder so groß wie die zweite Tiefe. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Tiefe höchstens gleich der ersten Tiefe, wobei der Grundkörper weiterhin einen Vorsprung mit einer dritten Tiefe aufweist, der vom Grundkörper in eine zur ersten Richtung orthogonale zweite Richtung verläuft. In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Grundkörper ferner eine Wand mit einer Dicke, wobei die Dicke gleich der Differenz aus dem ersten Radius minus den zweiten Radius ist, und mit einer zwischen der Außenumfangskante und der Innenumfangskante angeordneten ersten Fläche umfasst. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Rückhaltesegment ferner eine erste und eine zweite Kante, die parallel zur ersten Richtung und angrenzend an die Innenumfangskante verlaufen, sowie eine zur ersten Richtung orthogonale dritte Kante, welche die erste und zweite Kante verbindet. In einem Ausführungsbeispiel grenzt die Innenumfangskante an eine obere Fläche, eine untere Fläche oder an beide Flächen an.
  • Weitere Ausführungsbeispiele umfassen allgemein eine Freilaufkupplung für ein Leitrad umfassend eine Drehachse, das wie oben ausgeführte Druckstück, eine äußere Lauffläche mit einer Tasche, wobei der Grundkörper zumindest teilweise in der Tasche platzierbar ist. In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Grundkörper ferner eine Außenumfangsfläche mit einer ersten Tiefe und eine Innenumfangsfläche mit einer zweiten Tiefe. In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Tiefe größer als oder so groß wie die zweite Tiefe. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Tiefe höchstens so groß wie die erste Tiefe, wobei der Grundkörper weiterhin einen Vorsprung mit einer dritten Tiefe aufweist, der vom Grundkörper in eine zur ersten Richtung orthogonale zweite Richtung verläuft.
  • Weitere Ausführungsbeispiele umfassen allgemein ein Paar aus Druckstück und Druckstücktasche für eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend ein Druckstück aufweisend einen Grundkörper mit einem Mittelpunkt, einer Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts, wobei die Außenumfangskante an eine eine erste Tiefe aufweisende Außenumfangsfläche angrenzt, einer Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts, wobei die Innenumfangskante an eine eine zweite Tiefe aufweisende Innenumfangsfläche angrenzt, ein Rückhaltesegment aufweisend einen direkt mit dem Grundkörper verbundenen, von diesem in eine ersten Richtung verlaufenden Halsabschnitt und einen von dem Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt; und eine Tasche in einer äußeren Lauffläche, wobei der Grundkörper höchstens teilweise in der Tasche platzierbar ist. In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Tiefe größer als oder so groß wie die zweite Tiefe. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Tiefe höchstens so groß wie die erste Tiefe, wobei der Grundkörper weiterhin einen Vorsprung mit einer dritten Tiefe aufweist, der vom Grundkörper in eine zur ersten Richtung orthogonale zweite Richtung verläuft, und wobei die Tasche eine Ausnehmung mit einer mindestens so groß wie die dritte Tiefe ausgebildeten vierten Tiefe zur Aufnahme des Vorsprungs aufweist. In einem Ausführungsbeispiel weist der Vorsprung eine die dritte Tiefe aufweisende Zwischenumfangsfläche auf. In einem Ausführungsbeispiel grenzt die Innenumfangskante des Druckstückgrundkörpers an eine untere Fläche an und ist die erste Tiefe größer als die zweite Tiefe, wobei die Tasche einen Vorsprung aufweist mit einer Tiefe, die höchstens so groß ist wie die zweite Tiefe, und wobei der Vorsprung formschlüssig mit der Grundfläche, der Innenumfangsfläche und einer Zwischenfläche verbindbar ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele umfassen eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend eine Drehachse, eine äußere Lauffläche mit mindestens einer Tasche, eine innere Lauffläche, ein Druckstück aufweisend einen Grundkörper aufweisend einen Mittelpunkt, eine Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts, wobei die Außenumfangskante an eine eine erste Tiefe aufweisende Außenumfangsfläche angrenzt, eine Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts, wobei die Innenumfangskante an eine eine zweite Tiefe aufweisende Innenumfangsfläche angrenzt, ein Rückhaltesegment aufweisend einen direkt mit dem Grundkörper verbundenen, von diesem in eine erste Richtung verlaufenden Halsabschnitt und einen von dem Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt; wobei der Grundkörper zumindest teilweise in der Tasche platzierbar ist. In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Tiefe größer als oder so groß wie die zweite Tiefe. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Tiefe höchstens so groß wie die erste Tiefe, wobei der Grundkörper weiterhin einen Vorsprung mit einer dritten Tiefe aufweist, der vom Grundkörper in eine zur ersten Richtung orthogonale zweite Richtung verläuft, und wobei die Tasche eine Ausnehmung mit einer mindestens so groß wie die dritte Tiefe ausgebildeten vierten Tiefe zur Aufnahme des Vorsprungs aufweist, und wobei der Vorsprung eine Außenumfangsfläche mit der dritten Tiefe aufweist. In einem Ausführungsbeispiel ist die Innenumfangsfläche des Druckstück-Grundkörpers angrenzend an eine Grundfläche ausgebildet und die erste Tiefe ist größer als die zweite Tiefe, wobei die Tasche einen Vorsprung aufweist mit einer Tiefe, die höchstens so groß ist wie die zweite Tiefe, und wobei der Vorsprung formschlüssig mit der Grundfläche, der Innenumfangsfläche und einer Zwischenfläche verbindbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Art und Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Drehmomentwandlers mit einer Kipphebel-Freilaufkupplung, die Druckstücke mit reduziertem Volumen in einem Leitrad aufweist,
  • 2 eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Leitradanordnung des Drehmomentwandlers von 1,
  • 3 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Druckstücks mit reduziertem Volumen in einer Tasche,
  • 4A eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Druckstücks mit reduziertem Volumen, 4B eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Druckstücks mit reduziertem Volumen,
  • 5A5D Querschnittsansichten verschiedener Ausführungsformen von Grundkörperabschnitten gemäß beispielhaften Aspekten; im einzelnen zeigt 5A einen hohlen Grundkörperabschnitt, bei dem Tiefe d1 gleich Tiefe d2 ist, 5B einen teilweise hohlen Grundkörperabschnitt, bei dem Tiefe d1 größer als Tiefe d2 ist, 5C einen fehlersicheren Vorsprung an einem unteren Abschnitt, bei dem Tiefe d1 kleiner ist als die Summe aus der Tiefe d2 des hohlen Abschnitts und der Tiefe d3 des Vorsprungs und 5D eine fehlersichere Blindbohrung, wobei die Tiefe d1 größer ist als die Tiefe d2 und der hohle Abschnitt sich am unteren Bereich des Druckstücks befindet;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Druckstücks mit reduziertem Volumen, das einen hohlen Abschnitt sowohl im Grundkörper als auch im Rückhaltesegment aufweist,
  • 7A eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Druckstücktasche für ein fehlersicheres Druckstück mit reduziertem Volumen, 7B eine perspektivische Darstellung eines fehlersicheren Druckstücks mit reduziertem Volumen zur Aufnahme in der in 7A gezeigten Tasche mit einem in die in 7A gezeigte Tasche formschlüssig einfügbaren Vorsprung.
  • 8A eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Druckstücktasche für ein fehlersicheres Druckstück mit reduziertem Volumen, und 8B eine perspektivische Darstellung des fehlersicheren Druckstücks mit reduziertem Volumen zur Aufnahme in der in 8A gezeigten Tasche, wobei das in 8B gezeigte Druckstück einen hohlen unteren Abschnitt zur formschlüssigen Verbindung mit einem Vorsprung in der in 8A gezeigten Tasche aufweist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Zu Beginn sei darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Zeichnungsansichten identische oder funktional ähnliche bauliche Elemente bezeichnen. Ferner ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht auf die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen, Methoden, Materialien und Varianten beschränkt, sondern selbstverständlich in dieser Hinsicht variabel. Außerdem dient die hier verwendete Terminologie ausschließlich dem Zweck der Beschreibung besonderer Aspekte und soll den ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche definierten Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle in der vorliegenden Beschreibung verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die Bedeutung, wie sie gewöhnlich von einem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung verstanden wird. Obwohl im Zusammenhang mit der praktischen Anwendung oder Prüfung der Erfindung jegliche den hier beschriebenen ähnlichen oder äquivalenten Methoden, Vorrichtungen oder Materialien zum Einsatz kommen können, werden nachfolgend beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen und Materialien beschrieben.
  • Zur Verbesserung der Leistung und Haltbarkeit von Druckstücken in Kipphebel-Freilaufkupplungen für Drehmomentwandler ist eine Abhubfähigkeit des Druckstücks bei niedriger Drehzahl oder wenigen Umdrehungen pro Minute in Kombination mit geringerem Anpressdruck wünschenswert. Ohne durch die Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass mit der Reduzierung des Volumens und damit der Masse des Druckstücks eine Reduzierung der Trägheit einhergeht und so die Abhubgeschwindigkeit des Druckstücks reduziert wird, wodurch eine geringere Federkraft benötigt wird. Eine Reduzierung der Masse führt auch zu einer Reduzierung des Anpressdrucks. Gemäß einem Beispielaspekt bewirkt eine hohle Ausgestaltung bzw. ein geringeres Volumen der Druckstücke eine erhöhte Flexibilität innerhalb des Druckstücks und damit aufgrund einer größeren Kontaktfläche einen geringeren Anpressdruck. Das Ausmaß der hohlen Ausgestaltung kann jeweils anwendungsspezifisch auf die Belastungsbedingungen zugeschnitten werden; gemäß einem Beispielaspekt ist das Ausmaß der hohlen Ausgestaltung des Druckstücks als Reduzierung in Volumenprozent angegeben. Beispielsweise verbessert eine hohle Ausgestaltung des Druckstücks im Bereich zwischen 0,1 Volumenprozent und 75 Volumenprozent typischer Weise die Belastungsbedingungen. Mit anderen Worten wird eine geringere Druckbelastung erreicht, ohne dadurch die Zugbelastung über die Belastungsgrenze hinaus zu erhöhen. Darüber hinaus unterstützt eine Reduzierung der Masse des Druckstücks die Bemühungen zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts, was beispielsweise den Kraftstoffverbrauch senkt und ferner einen wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen im Hinblick auf den Rohmaterialverbrauch bedeutet.
  • Eine fehlersichere Ausgestaltung, auch als Poka-Yoke-System bezeichnet, ermöglicht zum Beispiel eine einfache Montage und verbesserte Produktionsqualität. Eine Ausgestaltung mit Vorsprung oder Blindbohrung im Druckstück beispielsweise gewährleistet bei der formschlüssigen Verbindung des Druckstücks mit einer Tasche einer äußeren Lauffläche eine korrekte Ausrichtung des Kipphebels in der Anordnung.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt mit Bezug auf 1 bis 8. 1 zeigt ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel eines Drehmomentwandlers gemäß einem Beispielaspekt. Einem Fachmann ist klar, dass eine Kipphebel-Freilaufkupplung mit Druckstücken mit reduziertem Volumen gemäß einem Beispielaspekt in verschiedenen Ausgestaltungen von Drehmomentwandlern sinnvoll ist.
  • 1 zeigt eine Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwandlers mit einer Kipphebel-Freilaufkupplung mit Druckstücken reduzierten Volumens in einem Leitrad gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Der Drehmomentwandler 10 umfasst einen vorderen Deckel 12 zur Verbindung mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors 5 über einen Bolzen 11 sowie einen auch als Pumpenradgehäuse bezeichneten hinteren Deckel 16 eines Pumpenrads 18. Pumpenräder werden in diesem technischen Gebiet auch als Pumpen bezeichnet. Der vordere Deckel 12 und der hintere Deckel 16 sind in einer Schweißstelle 14 miteinander verbunden. Der Deckel 12 umfasst einen Zapfenabschnitt 90. Der Drehmomentwandler 10 umfasst ferner eine Turbine 20, ein Turbinengehäuse 22 und ein Leitrad 32 zwischen der Turbine 20 und dem Pumpenrad 18. Turbinen und Pumpenräder umfassen bekanntermaßen eine Vielzahl von Schaufeln 21 bzw. 19. Der in 1 gezeigte Drehmomentwandler 10 umfasst eine Kupplung 15 mit einem Verlängerungsabschnitt 23 des Turbinengehäuses 22, der auch als Turbinenkolben 23 oder Kupplungsscheibe 23 bezeichnet wird. Das Pumpenradgehäuse 16 weist einen alternativ auch als Druckplatte 17 bezeichneten inneren Abschnitt 17 auf. Zwischen der Kupplungsscheibe 23 und der Druckplatte 17 ist ein Reibmaterial 25 angeordnet. Das Reibmaterial 25 ist an der Kupplungsscheibe 23, an der Druckplatte 17 oder an beiden befestigt.
  • Der Drehmomentwandler 19 umfasst eine Freilaufkupplung 30, auf der sich ein Leitrad 32 abstützt, wobei die Freilaufkupplung 30 eine innere Lauffläche 88 und einen Kipphebel oder eine äußere Lauffläche 92 aufweist. Eine Gegenscheibe 36 hält die Freilaufkupplung 30 in Position innerhalb des Leitrads 32. Zwischen der Gegenscheibe 36 und dem Pumpenradgehäuse 16 befindet sich ein Widerlager 34. Der Drehmomentwandler 10 umfasst ferner eine mit der Turbine 20 verbundene und von dieser antreibbare Dämpferanordnung 40, die zwischen der Turbine 20 und dem vorderen Deckel 12 angeordnet ist.
  • Die Dämpferanordnung 40 enthält Federn 42, einen Flansch 46, eine erste Abdeckplatte 24 und eine zweite Abdeckplatte 22, befestigt am Turbinengehäuse 22. Die Federn 42 sind zumindest teilweise zwischen den Abdeckplatten 24 und 26 angeordnet. Zur Aufnahme der Federn können die Abdeckplatten 24 und 26 in bekannter Weise Fensteröffnungen aufweisen. Die Dämpferanordnung 40 kann optional eine Buchse 44 und eine Druckscheibe 28 umfassen. In einem Ausführungsbeispiel stützt sich der Flansch 46 über eine die Druckscheibe 28 abstützende Buchse 44 axial am Deckel 12 ab. Die Druckscheibe 28 ist auf bekannte Weise am Deckel 12 befestigt, beispielsweise durch Buckelschweißen. Der Drehmomentwandler 10 umfasst weiterhin eine am Flansch 46 befestigte Nabe 80, eine Buchse 86, eine Schweißstelle 96 und eine Nabe 98. Nicht gezeigt sind die Getriebekomponenten Verzahnung, Eingangswelle und Leitradwelle. Die Nabe 80 ist mit der Eingangswelle verzahnt und die innere Lauffläche 88 ist mit der Leitradwelle verzahnt. Die Buchse 86 dient der Positionierung und zumindest teilweisen Abdichtung des Turbinengehäuses 22 auf der Eingangswelle. Der Drehmomentwandler 10 verfügt über eine auch nur als Achse A bezeichnete Drehachse A.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Leitradanordnung des in 1 gezeigten Drehmomentwandlers. Die Leitradanordnung 35 enthält eine Freilaufkupplung 30 mit einer äußeren Lauffläche 92 und einem Druckstück 104. In einem Ausführungsbeispiel ist die Kupplung 30 Teil des Leitrads 32 für einen Drehmomentwandler. Das Leitrad umfasst mit der äußeren Lauffläche 92 verbundene Schaufeln. In einem Ausführungsbeispiel befindet sich die äußere Lauffläche radial innen bezüglich der Schaufeln und besteht aus demselben Materialstück wie die Schaufeln. In einem Ausführungsbeispiel sind das Leitrad 32 und die äußere Lauffläche 92 aus Aluminium gefertigt. 3 ist eine Detailansicht eines Druckstücks 104 und des an dieses angrenzenden Bereichs; es handelt sich um eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Druckstücks reduzierten Volumens. Das Druckstück 104 umfasst einen Grundkörper 106 und ein Rückhaltesegment 108. Der Grundkörper ist zumindest teilweise in einer Tasche 110 der äußeren Lauffläche 92 platzierbar. Das Druckstück umfasst eine obere Fläche 112 mit einem im Grundkörper angeordneten Mittelpunkt 114.
  • 4A ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Druckstücks mit reduziertem Volumen. Das Druckstück 104 weist eine durch den Mittelpunkt 114 verlaufende Achse 116 auf und ist orthogonal zur oberen Fläche 112. Eine Außenumfangskante 118 des Grundkörpers 106 ist in einem Abstand 120 zum Mittelpunkt angeordnet. Abstände vom Mittelpunkt können im vorliegenden Dokument auch als Radius oder radialer Abstand bezeichnet werden. Die Kante 118 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Eine Innenumfangskante 122 des Grundkörpers ist in einem Abstand 124 zum Mittelpunkt angeordnet. Die Kante 122 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Das bezüglich des Mittelpunkts 114 zur Kante 122 und bezüglich der Achse 116 zur Innenumfangsfläche 132 radial innen liegende Volumen ist ein leerer Raum oder Hohlraum, der eine Reduzierung des Gesamtvolumens des Druckstücks um etwa zwischen 0,1 und 75 Volumenprozent bewirkt. Das Rückhaltesegment weist einen Halsabschnitt 126 und einen Federrückhalteabschnitt 128 auf. Der Halsabschnitt ist direkt mit dem Grundkörper verbunden und verläuft von der Außenumfangskante in eine Richtung D1. In eine Richtung D2 orthogonal zur Geraden 131 entlang der oberen Fläche durch den Halsabschnitt und den Mittelpunkt in Richtung D1 weist der Halsabschnitt eine Breite w1 auf. 4B ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Druckstücks mit reduziertem Volumen, in dem weiterhin die Außenumfangsfläche 130 mit einer Tiefe d1, die Innenumfangsfläche mit einer Tiefe d2 und ein Bodenabschnitt 150 mit der Bodenfläche 152 dargestellt sind.
  • 5A bis 5D sind Querschnittsdarstellungen entlang der Linie A-A' in 4A von verschiedenen Ausführungsformen von Grundkörperabschnitten gemäß beispielhafter Aspekte dargestellt. Die Bodenabschnitte 150 an sich befinden sich typischer Weise gegenüber der oberen Fläche und dienen dem Kontakt mit der Tasche. 5A zeigt einen Hohlkörperabschnitt mit einer Tiefe d1, welche der Tiefe d2 entspricht. 5B zeigt einen Teilhohlkörperabschnitt mit einer Tiefe d1, die größer ist als die Tiefe d2, und einem Bodenabschnitt 150b, dessen Dicke t2 sich berechnet als Tiefe d1 minus Tiefe d2. 5C zeigt einen fehlersicheren Vorsprung am Bodenabschnitt 150c, wobei die Tiefe d1 kleiner ist als die Summe aus der Tiefe d2 des hohlen Abschnitts und der Tiefe d3 des Vorsprungs 156. 5D zeigt eine fehlersichere Blindbohrung, wobei die Tiefe d1 größer ist als die Tiefe d2 und der hohle Abschnitt sich am Bodenabschnitt 150d befindet.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Druckstücks mit reduziertem Volumen, das sowohl im Grundkörper als auch im Rückhaltesegment zusammenhängende hohle Abschnitte aufweist. Das Druckstück 204 umfasst einen Grundkörper 206 und ein Rückhaltesegment 208. Der Grundkörper lässt sich zumindest teilweise in eine Tasche einer äußeren Lauffläche platzieren. Das Druckstück weist eine obere Fläche 212 mit einem im Grundkörper befindlichen Mittelpunkt 214 auf. Das Druckstück 204 weist eine durch den Mittelpunkt 214 verlaufende Achse 216 auf, wobei die Achse 216 orthogonal zur oberen Fläche 212 verläuft. Eine Außenumfangskante 218 des Grundkörpers 206 ist in einem Abstand 220 zum Mittelpunkt angeordnet. Die Kante 218 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Die Innenumfangskante 222 des Grundkörpers ist in einem Abstand 224 zum Mittelpunkt angeordnet. Die Kante 222 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Das bezüglich des Mittelpunkts 214 zur Kante 122 und bezüglich der Achse 116 zur Innenumfangsfläche 132 radial innen liegende, weiterhin durch das innerhalb der Kanten 240, 242 und 244 bezüglich der Linie 231 definierte Volumen ist ein leerer Raum oder Hohlraum, der eine Reduzierung des Gesamtvolumens des Druckstücks um etwa zwischen 0,1 und 75 Volumenprozent bewirkt. Das Rückhaltesegment umfasst einen Halsabschnitt 226 und einen Federrückhalteabschnitt 228. Der Halsabschnitt ist direkt mit dem Grundkörper verbunden und verläuft von der Außenumfangskante 218 in Richtung D1. In eine Richtung D2 orthogonal zur Geraden 231 entlang der oberen Fläche durch den Halsabschnitt und den Mittelpunkt in Richtung D1 weist der Halsabschnitt eine Breite w1 auf. Das Druckstück 204 umfasst ferner eine Außenumfangsfläche 230 mit einer Tiefe d1, eine Innenumfangsfläche 232 mit einer Tiefe d2 und einen Bodenabschnitt 250 mit einer Bodenfläche 252. Die Tiefe d2 ist höchstens gleich der Tiefe d1. Ein durchgängiger hohler Abschnitt sowohl im Grundkörper 206 als auch im Rückhaltesegment 208 umfasst die erste und zweite Innenkante 240 und 242, die parallel zur ersten Richtung D1 verlaufen und in die Innenumfangskante 222 übergehen, sowie die parallel zur Richtung D2 verlaufende dritte Kante 244, welche die erste und zweite Kante 240, 242 verbindet.
  • 7A ist eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Druckstücktasche für ein fehlersicheres Druckstück mit reduziertem Volumen und 7B ist eine perspektivische Darstellung des fehlersicheren Druckstücks mit reduziertem Volumen zur Aufnahme in der in 7A gezeigten Tasche. Das in 7B gezeigte Druckstück hat einen Vorsprung zur formschlüssigen Verbindung mit der in 7A gezeigten Tasche. In einem Ausführungsbeispiel passt das in 7B gezeigte Druckstück 304 zur in 7A gezeigten Tasche bzw. ist formschlüssig mit dieser verbunden. Das Druckstück 304 umfasst einen Grundkörper 306 und ein Rückhaltesegment 308. Der Grundkörper lässt sich zumindest teilweise in einer Tasche einer äußeren Lauffläche, d. h. in der in 7A gezeigten Tasche 310 platzieren. Das Druckstück umfasst eine obere Fläche 312 mit dem Mittelpunkt 314 im Grundkörper 306. Das Druckstück 304 weist eine durch den Mittelpunkt 314 verlaufende Achse 316 auf und ist orthogonal zur oberen Fläche 312. Eine Außenumfangskante 318 des Grundkörpers 306 ist in einem Abstand 320 zum Mittelpunkt angeordnet. Die Kante 318 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Eine Innenumfangskante 322 des Grundkörpers ist in einem Abstand 324 zum Mittelpunkt angeordnet. Die Kante 322 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Das bezüglich des Mittelpunkts 314 zur Kante 322 und zur Innenumfangsfläche 332 radial innen liegende Volumen ist ein leerer Raum oder Hohlraum, der eine Reduzierung des Gesamtvolumens des Druckstücks um etwa zwischen 0,1 und 75 Volumenprozent bewirkt. Das Rückhaltesegment 308 umfasst einen Halsabschnitt 326 und einen Federrückhalteabschnitt 328. Der Halsabschnitt ist direkt mit dem Körper verbunden und verläuft von der Außenumfangskante 318 und der Außenumfangsfläche 330 in eine Richtung D1. Der Halsabschnitt weist in eine zur Geraden 331 orthogonale Richtung D2 entlang der oberen Fläche durch den Halsabschnitt und den Mittelpunkt in die Richtung D1 eine Breite w3 auf. Das Druckstück 304 verfügt weiterhin über eine Außenumfangsfläche 330 mit einer Tiefe d1, eine Innenumfangsfläche 332 mit einer Tiefe d2 und einen Bodenabschnitt 350 mit einer Bodenfläche 352 sowie über eine Zwischenumfangsfläche 360 mit einer Tiefe d3. Die Tiefe d2 ist höchstens gleich der Tiefe d1. Der Körper 306 verfügt über einen eine Zwischenumfangsfläche 360 mit der Tiefe d3 enthaltenden Bodenabschnitt oder Vorsprung 350, der vom Grundkörper 306 in eine Richtung D3 verläuft. Die Richtung D3 verläuft orthogonal zu den Richtungen D1 und D2. In der äußeren Lauffläche 392 befindet sich eine Tasche 310 mit einer in einem Abstand 374 von der an der Taschenkante verlaufenden Linie 380 angeordneten Ausnehmung 370 und einer um einen Abstand 376 von der Linie 380 beabstandeten Taschenzwischenfläche 372. Die Differenz zwischen dem Abstand 374 und Abstand 376 definiert eine Tiefe d4 der Ausnehmung 370, welche größer oder gleich der Tiefe d3 des Druckstücks 304 ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das Druckstück 304 mit seinem Vorsprung 350 formschlüssig oder komplementär in der Tasche 310 platzierbar ist.
  • 8A ist eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Druckstücktasche für ein fehlersicheres Druckstück mit reduziertem Volumen und 8B ist eine perspektivische Darstellung eines fehlersicheren Druckstücks mit reduziertem Volumen zur Aufnahme in der in 8A gezeigten Tasche. Das in 8B gezeigte Druckstück weist einen hohlen Bodenabschnitt auf, der formschlüssig mit einem Vorsprung in der in 8A gezeigten Tasche verbindbar ist. In einem Ausführungsbeispiel ist das in 8B gezeigte Druckstück 404 passend in die in 8A gezeigte Tasche 410 einfügbar bzw. formschlüssig mit dieser verbunden. Das Druckstück 404 verfügt über eine obere Fläche 412 mit dem Mittelpunkt 414 im Grundkörper 406. Das Druckstück 404 verfügt über eine durch den Mittelpunkt 414 verlaufende Achse 416 und ist orthogonal zur oberen Fläche 412. Eine Außenumfangskante 418 des Grundkörpers 406 ist in einem Abstand 420 zum Mittelpunkt angeordnet. Die Kante 418 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Eine an die Bodenfläche 452 angrenzende Innenumfangskante 422 des Grundkörpers ist in einem Abstand 424 zum gegenüberliegenden Mittelpunkt 415 angeordnet, welcher den Mittelpunkt des Körpers 406 entlang der Achse 416 am Bodenabschnitt 450 bildet. Die Kante 422 bildet also einen Abschnitt eines Kreises. Das bezüglich des Mittelpunkts 415 zur Kante 422 und zur Innenumfangsfläche 332 und Zwischenfläche 422 radial innen liegende Volumen ist ein leerer Raum oder Hohlraum, der eine Reduzierung des Gesamtvolumens des Druckstücks um etwa zwischen 0,1 und 75 Volumenprozent bewirkt. Das Rückhaltesegment 408 umfasst einen Halsabschnitt 426 und einen Federrückhalteabschnitt 428. Der Halsabschnitt ist direkt mit dem Grundkörper verbunden und verläuft von der Außenumfangskante 418 und der Außenumfangsfläche 430 in eine Richtung D1. Der Halsabschnitt weist in eine zur Linie 431 orthogonale Richtung D2 entlang der oberen Fläche durch den Halsabschnitt und den Mittelpunkt in die Richtung D1 eine Breite w4 auf. Das Druckstück 404 verfügt weiterhin über eine Außenumfangsfläche 430 mit einer Tiefe d1, eine Innenumfangsfläche 432 mit einer Tiefe d2 und einen Bodenabschnitt 450 mit der Bodenfläche 452. Die Tiefe d2 ist höchstens gleich der Tiefe d1. Die in der äußeren Lauffläche 492 angeordnete Tasche 410 verfügt weiterhin über einen Vorsprung 468 mit einer in einem Abstand 474 zur an der Taschenkante verlaufenden Linie 480 angeordneten Zwischenfläche 468 und einer in einem Abstand 476 zur Linie 480 angeordneten Bodenfläche 472. Die Innenumfangskante 422 des Druckstücks grenzt an eine Bodenfläche 452 an, wobei die Tiefe d1 größer ist als die Tiefe d2. Daher ist die Tiefe d5 der Tasche 410 gleich der Differenz aus Abstand 476 minus Abstand 474. Der Taschenvorsprung 468 mit seiner höchstens der Tiefe d2 entsprechenden Tiefe d5 ist formschlüssig mit der Bodenfläche 452, der Innenumfangsfläche 432 und der Zwischenfläche 442 des Druckstücks 404 verbindbar.
  • Dem Fachmann sollten selbstverständlich Veränderungen und Modifizierungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich sein, die ebenfalls vom. durch die Ansprüche definierten Geltungsbereich der Erfindung abgedeckt sind. Zwar wurde die Erfindung mit Bezug auf spezifische und/oder beispielhafte Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass Varianten möglich sind, ohne vom Geltungsbereich und der Reichweite der durch die Ansprüche definierten Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5176232 [0002]
    • US 8881516 [0002]
    • US 9091312 [0002]

Claims (10)

  1. Ein Druckstück für eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend einen Grundkörper aufweisend einen Mittelpunkt; eine Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts; eine Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts; eine Außenumfangsfläche mit einer ersten Tiefe; und einen Innenumfangsabschnitt mit einer zweiten Tiefe und ein Rückhaltesegment aufweisend einen direkt mit dem Grundkörper verbundenen Halsabschnitt, der vom Grundkörper in eine erste Richtung verläuft; und einen vom Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt.
  2. Ein Paar aus Druckstück und Druckstücktasche für eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend ein Druckstück aufweisend: einen Grundkörper mit einem Mittelpunkt; einer an einer Außenumfangsfläche mit einer ersten Tiefe angrenzenden Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts, einer an einer Innenumfangsfläche mit einer zweiten Tiefe angrenzenden Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts; ein Rückhaltesegment mit einem direkt mit dem Grundkörper verbundenen Halsabschnitt, der vom Grundkörper in eine erste Richtung verläuft; und einem vom Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt; und eine Tasche in einer äußeren Lauffläche, wobei der Grundkörper zumindest teilweise in der Tasche platzierbar ist.
  3. Eine Kipphebel-Freilaufkupplung umfassend eine Drehachse; eine äußere Lauffläche mit mindestens einer Tasche, eine innere Lauffläche, ein Druckstück aufweisend: einen Grundkörper mit einem Mittelpunkt, einer an einer Außenumfangsfläche mit einer ersten Tiefe angrenzenden Außenumfangskante mit einem ersten Radius bezüglich des Mittelpunkts, einer an einer Innenumfangsfläche mit einer zweiten Tiefe angrenzenden Innenumfangskante mit einem zweiten Radius bezüglich des Mittelpunkts; ein Rückhaltesegment mit einem direkt mit dem Grundkörper verbundenen Halsabschnitt, der vom Grundkörper in eine erste Richtung verläuft und einem vom Halsabschnitt ausgehenden Federrückhalteabschnitt, wobei der Grundkörper zumindest teilweise in der Tasche platzierbar ist.
  4. Druckstück nach Anspruch 1, Paar aus Druckstück und Druckstücktasche nach Anspruch 2 oder Kipphebel-Freilaufkupplung nach Anspruch 3, wobei die erste Tiefe größer als oder so groß wie die zweite Tiefe ausgebildet ist.
  5. Druckstück nach Anspruch 4, wobei die zweite Tiefe höchstens so groß ist wie die erste Tiefe und der Grundkörper weiterhin einen Vorsprung mit einer dritten Tiefe aufweist, der vom Grundkörper in eine zur ersten Richtung orthogonale zweite Richtung verläuft.
  6. Druckstück und Paar aus Druckstück und Druckstücktasche nach Anspruch 2 oder Kipphebel-Freilaufkupplung nach Anspruch 3, wobei die zweite Tiefe höchstens so groß ist wie die erste Tiefe und der Grundkörper weiterhin einen Vorsprung mit einer dritten Tiefe aufweist, der vom Grundkörper in eine zur ersten Richtung orthogonale zweite Richtung verläuft, wobei die Tasche zur Aufnahme des Vorsprungs eine Ausnehmung mit einer Tiefe aufweist, die mindestens so groß ist wie die dritte Tiefe und wobei der Vorsprung eine Außenumfangsfläche mit der dritten Tiefe aufweist.
  7. Paar aus Druckstück und Druckstücktasche nach Anspruch 2 oder Kipphebel-Freilaufkupplung nach Anspruch 3, wobei die Innenumfangskante des Druckstück-Grundkörpers an eine Bodenfläche angrenzt und die erste Tiefe größer ist als die zweite Tiefe und wobei die Tasche einen Vorsprung aufweist, dessen Tiefe höchstens gleich der zweiten Tiefe ist und der formschlüssig mit der Bodenfläche, der Innenumfangsfläche und einer Zwischenfläche in Eingriff bringbar ist.
  8. Druckstück nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper weiterhin eine Wand umfasst und die Wand eine Dicke, die der Differenz aus dem ersten Radius minus den zweiten Radius entspricht, und eine zwischen der Außenumfangskante und der Innenumfangskante angeordnete erste Fläche aufweist.
  9. Druckstück nach Anspruch 1, wobei das Rückhaltesegment weiterhin eine erste und zweite Kante aufweist, die parallel zur ersten Richtung verlaufen und an die Innenumfangskante angrenzen, sowie eine dritte Kante, die orthogonal zur ersten Richtung verläuft und die erste und die zweite Kante verbindet.
  10. Druckstück nach Anspruch 1, wobei die Innenumfangskante an eine obere Fläche, eine Bodenfläche oder an beide angrenzt.
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