DE102016219277A1 - Innenbeleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (18), mit einer Lichtquelle (2) und mit einer Lichtleitfaser (3), wobei die Lichtquelle (2) zum Einleiten eines Lichtes in die Lichtleitfaser (3) ausgebildet ist, sowie mit einem Trägerbauteil (6), durch welches die Lichtleitfaser (3) in einer vorbestimmten Lage gehalten ist, wobei die Lichtleitfaser (3) in einer Längsrichtung der Lichtleitfaser (3) folgend betrachtet in einem ersten Leuchtbereich (7) außerhalb des Trägerbauteils (6) gerade ausgeführt ist, sodann an einer Grenzfläche (10) des Trägerbauteils (6) in das Trägerbauteil (6) eintritt und in einem Haltebereich (9) innerhalb des Trägerbauteils (6) mit einer Krümmung ausgeführt ist, deren Krümmungsradius einen für die Lichtleitfaser (3) vorgegebenen Mindest-Krümmungsradius nicht unterschreitet, und sodann an der Grenzfläche (10) des Trägerbauteils (6) wieder aus dem Trägerbauteil (6) austritt und in einem zweiten Leuchtbereich (8) außerhalb des Trägerbauteils (6) wieder gerade ausgeführt ist, um eine Orientierung in einem Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs (18) auf effiziente Weise zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenbeleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Lichtquelle und mit einer Lichtleitfaser, wobei die Lichtquelle zum Einleiten eines Lichtes in die Lichtleitfaser ausgebildet ist, sowie mit einem Trägerbauteil, durch welches die Lichtleitfaser in einer vorbestimmten Lage gehalten ist.
  • In modernen Kraftfahrzeugen kommt eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen zum Einsatz. In einem Fahrzeuginterieur dienen diese dabei im Allgemeinen der Orientierung des Fahrers im Innenraum. Für Kraftfahrzeuge sind dabei gerade im Außenbereich auch Beleuchtungsvorrichtungen mit Lichtleitern oder Lichtleitfasern bekannt.
  • So offenbart beispielsweise die DE 10 2005 029 363 A1 eine Lichtleiterstruktur zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, mit zwei Lichtleitwegen, in welche ein jeweiliges Licht einkoppelbar ist, welche sich gegenseitig durchdringen.
  • Aus der DE 10 2005 038 830 A1 ist eine Lichtleiterstruktur für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer zur Ausbildung eines wenigstens annähernd ringförmigen Lichtleiterweges bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Orientierung in einem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs auf effiziente Weise zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung betrifft eine Innenbeleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Lichtquelle und mit einer Lichtleitfaser, sowie mit einem Trägerbauteil. Die Lichtquelle, welche insbesondere als Laserlichtquelle ausgeführt sein kann, dient dabei dem Einleiten eines Lichtes in die Lichtleitfaser oder den Lichtwellenleiter bzw. speist das Licht in die Lichtleitfaser oder den Lichtwellenleiter ein. Die Lichtleitfaser kann insbesondere auch mehrere Einzel-Lichtleitfasern umfassen und beispielsweise als ein Bündel von Einzel-Lichtleitfasern ausgeführt sein. Die Lichtleitfaser kann dabei eine Vielzahl von Streupartikeln aufweisen, sodass die Lichtleitfaser das eingespeiste oder eingeleitete Licht gleichmäßig über die gesamte Länge der Lichtleitfaser abgibt. Gerade bei der Verwendung von einer Laserlichtquelle entsteht dabei der so genannte Speckle-Effekt, welcher als Schwirren der den Streupartikeln entsprechenden Lichtpunkte auch bei kleinen oder kleinsten Relativbewegungen eines Beobachters zur Lichtleitfaser wahrgenommen wird. Dadurch kann eine Aufmerksamkeit des Beobachters besonders leicht und auch mit geringerer Lichtstärke auf die Lichtleitfaser und somit die Innenbeleuchtungsvorrichtung gelenkt werden, sodass die Orientierung im Innenraum mit besonders wenig Licht oder einer besonders schwachen Beleuchtung erleichtert wird. Durch das Trägerbauteil, bei welchem es sich bevorzugt um ein intransparentes Trägerbauteil handeln kann, ist die Lichtleitfaser zumindest bereichsweise in einer vorbestimmten Lage gehalten.
  • Wichtig ist, dass die Lichtleitfasern in einer Längsrichtung der Lichtleitfaser folgend betrachtet zunächst in einem ersten Leuchtbereich in einem Außenbereich des Trägerbauteils oder außerhalb des Trägerbauteils gerade oder krümmungsfrei ausgeführt ist. In dem ersten Leuchtbereich weist die Lichtleitfaser also keine Krümmung auf, was beispielsweise realisiert werden kann, indem die Lichtleitfaser von dem Trägerbauteil zu einem weiteren Haltepunkt gespannt gehalten ist. Ausgehend von oder in Längsrichtung nach dem ersten Leuchtbereich tritt die Lichtleitfaser sodann (insbesondere im Anschluss an den ersten Leuchtbereich) an einer Grenzfläche des Trägerbauteils in das Trägerbauteil ein. In einem Haltebereich der Lichtleitfaser ist die Lichtleitfaser innerhalb des Trägerbauteils mit einer Krümmung ausgeführt, deren Krümmungsradius einen für die Lichtleitfaser vorgegebenen Mindestkrümmungsradius nicht unterschreitet. Der Krümmungsradius der Lichtleitfaser kann beispielsweise in dem Haltebereich durch eine geometrische Gestaltung eines dem Haltebereich des Lichtleiterfaser zugeordneten Aufnahmebereiches des Trägerbauteils vorgegeben sein. Die Lichtleitfaser tritt sodann im Anschluss an den Haltebereich an der Grenzfläche des Trägerbauteils wieder aus dem Trägerbauteil aus und ist in einem zweiten Leuchtbereich in dem Außenbereich außerhalb des Trägerbauteils wieder gerade oder krümmungsfrei ausgeführt, wobei sich der Leuchtbereich insbesondere an den Haltebereich anschließt,.
  • Die unterschiedlichen Bereiche der Lichtleitfaser sind entsprechend Ihrer vorrangigen Funktion für die Innenbeleuchtungsvorrichtung benannt. So dienen die beiden Leuchtbereiche vorrangig dem Beleuchten der Umgebung der Lichtleitfaser bzw. des Innenraums und der Haltebereich vorrangig dem Halten der Lichtleitfaser. Der vorgegebene Mindest-Krümmungsradius für die Lichtleitfaser ist beispielsweise der Mindest-Krümmungsradius oder Mindest-Biegungsradius der Lichtleitfaser, unterhalb dessen eine Totalreflexion eines in die Lichtleitfaser eingespeisten Lichtes oder Lichtstrahls an einer Innenwand der Lichtleitfaser nicht mehr möglich ist. Vorliegend soll der Mindest-Krümmungsradius nicht unterschritten werden, damit auch im zweiten Leuchtbereich noch ausreichend Licht für die Funktion der Innenbeleuchtungsvorrichtung vorhanden ist, insbesondere in dem zweiten Leuchtbereich eine ähnliche Leuchtstärke oder Intensität des von der Lichtleitfaser abgegebenen Streulichtes erreicht wird. Der Biegeradius oder Krümmungsradius der Lichtleitfaser ist somit groß genug, um keine oder nur minimale krümmungsbedingte Lichtverluste in der Krümmung, das heißt in dem Haltebereich zu haben, sodass durch die entsprechende Verlegung oder Führung der Lichtleitfaser innerhalb des Trägerbauteils das Licht umgelenkt und ohne Verluste weiter in der Lichtleitfaser zum dem zweiten Leuchtbereich geführt werden kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Leuchtstärke oder Intensität im zweiten Leuchtbereich zumindest 90 % oder 95% der Lichtstärke oder Intensität des Streulichts im ersten Leuchtbereich erreicht. Der Haltebereich der Lichtleitfaser liegt somit auf der Lichtleitfaser zwischen den beiden Leuchtbereichen der Lichtleitfaser und schließt sich insbesondere an die beiden Leuchtbereiche an.
  • Die beschriebene Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine besonders effiziente Innenbeleuchtungsvorrichtung geschaffen wird, bei welcher durch die geradlinige Ausführung der beiden Leuchtbereiche entweder direkt mit einer Laserlichtstrahlung oder nach Art einer Laserlichtstrahlung mit geringen Lichtverlusten in der Lichtleitfaser ein Innenraum beleuchtet wird. Gerade die geradlinige Führung des Lichtes verbessert die Orientierung im Fahrzeuginnenraum und ermöglicht eine effiziente Ausleuchtung von Flächen und Konturen. Überdies wird somit im Fahrzeuginterieur als Beleuchtungselement eine Laserlichtstrahlung als solche erkennbar für einen Betrachter sichtbar gemacht, sodass mit den beschriebenen technischen Mitteln auch ein moderner optischer Eindruck erzielt wird und die Gestaltungsfreiheit für die Innenbeleuchtungsvorrichtung erhöht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtleitfaser sich in einem Öffnungsbereich der Grenzfläche, indem die Lichtleitfaser in das Trägerbauteil ein- und/oder austritt, in einer Perspektive parallel zu der Grenzfläche mit sich selbst kreuzt. Dabei kann die Lichtleitfaser sich insbesondere in einem Kreuzungspunkt selbst berühren.
  • Das hat den Vorteil, dass die beiden Leuchtbereiche für einen Betrachter ineinander übergehen und somit besonders leicht und intuitiv als zusammengehörig erkannt werden. Somit kann neben einer Hintergrundfläche der Innenbeleuchtungsvorrichtung, vor welcher in Richtung des Betrachters die Leuchtbereiche verlaufen und welche somit durch die Lichtleitfaser beleuchtet wird auch die Grenzfläche intuitiv als Kontur erkannt werden. Damit ist eine Orientierung im Innenraum im Vergleich zu einzelnen, voneinander beabstandeten Leuchtbereichen der Lichtleitfaser verbessert. Überdies wird so durch die Lichtleitfaser automatisch auch eine Schlaufe gebildet, welche zur verbesserten Befestigung der Lichtleitfaser in dem Trägerbauteil genutzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die beiden geraden Leuchtbereiche der Lichtleitfaser in dem Öffnungsbereich oder an dem Öffnungsbereich der Grenzfläche zu der Grenzfläche im Wesentlichen im gleichen Winkel stehen. Die beiden Leuchtbereiche stehen somit zu der Grenzfläche im gleichen Winkel oder in einem Winkel, welcher nur geringfügig, beispielsweise um weniger als 1 Grad, um weniger als 3 Grad, um weniger als 5 Grad oder um weniger als 10 Grad voneinander abweichen. Auch im Folgenden wird der Begriff „im Wesentlichen“ in der beschriebenen Weise gebraucht.
  • Das hat den Vorteil, dass bei einem Betrachter der Eindruck einer Lichtreflexion an der Grenzfläche entsteht, bei welcher ein Einfallswinkel, also der Winkel zwischen dem ersten geraden Leuchtbereich und der Grenzfläche, und ein Ausfallwinkel, also der Winkel zwischen dem zweiten geraden Leuchtbereich und der Grenzfläche, gleich sind. Da das optische Gesetz „Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel“ intuitiv von jedem Betrachter sofort verstanden wird, wird somit über den Verlauf der beiden Leuchtbereiche nicht nur eine Position der beleuchteten oder Leuchtenden Komponenten der Innenraumbeleuchtungseinrichtung in dem Innenraum an den Betrachter vermittelt, sondern auch eine Lage oder Ausrichtung einer unbeleuchteten Komponente, nämlich die der Grenzfläche. Somit wird auf besonders intuitive Weise mit einem minimalen Aufwand in überdies ästhetisch ansprechender Weise die Orientierung des Betrachters in dem Fahrzeuginnenraum verbessert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die beiden geraden Leuchtbereiche der Lichtleitfaser eine Ebene aufspannen, welche senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu oder auf der Grenzfläche steht. Da unter realistischen Bedingungen die beiden Lichtleitfasern beispielsweise aufgrund eines Überkreuzens im Öffnungsbereich nie mathematisch exakt auf eine Ebene liegen können, kann hier praxisnah unter einer Ebene auch eine Ebene mit einer vorgegebenen Dicke, nämlich bevorzugt der doppelten Dicke der Lichtleitfaser, verstanden werden, innerhalb welcher die beiden geraden Leuchtbereiche der Lichtleitfaser verlaufen. Wie oben beschrieben, steht die besagte Ebene somit senkrecht oder senkrecht mit einer vorgegebenen Abweichung auf die Grenzfläche.
  • Das hat den Vorteil, dass entsprechend den bekannten optischen Gesetzen ähnlich der aus der letzten beispielhaften Ausführungsform mit den gleichen Winkeln bekannten Weise die Orientierung des Betrachters im Fahrzeuginnenraum weiter intuitiv verbessert wird, da die Lage des Trägerbauteils bzw. der Grenzfläche nochmals genauer aus dem Verlauf der Lichtleitfaser ersichtlich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtleitfaser in dem Haltebereich in einem ersten Unterbereich, welcher sich in der Längsrichtung der Lichtleitfaser betrachtet an den ersten Leuchtbereich anschließt, sowie in einen zweiten Unterbereich, welcher sich in der Längsrichtung der Lichtleitfaser betrachtet an den zweiten Leuchtbereich anschließt, bzw. an welchen sich der zweite Leuchtbereich anschließt, gerade oder krümmungsfrei ausgeführt ist. Insbesondere ist die Lichtleitfaser in einem sich an die beiden Unterbereiche anschließenden und diese verbindenden Zentralbereich des Haltebereichs mit der eingangs beschriebenen Krümmung ausgeführt bzw. weißt die Lichtleitfaser in dem Zentralbereich die besagte Krümmung auf. Bei der Krümmung kann es sich um eine so genannte krümmungsstetige Biegung handeln, also eine knickfreie Biegung bzw. mit anderen Worten eine Krümmung, deren Krümmungsradius sich stetig entlang der Lichtleitfaser verändert. Die beiden Unterbereiche können sich dabei in einer Richtung senkrecht zu der Grenzfläche beispielsweise 10%, 20% oder 30% der Gesamterstreckung des Haltebereichs in dieser Richtung erstrecken.
  • Das hat den Vorteil, dass die Krümmung für einen Betrachter unsichtbar ist, und somit Reflexe oder Artefakte in dem Erscheinungsbild der Innenbeleuchtungsvorrichtung bei aktiver Lichtquelle verhindert werden, welche nicht mit den in den letzten beiden beispielhaften Ausführungsformen (mit gleichen Winkeln bzw. mit der aufgespannten Ebene) beschriebenen optischen Gesetzen im Einklang stehen. Damit wird der Eindruck einer lichtleiterfreien Laserstrahlung als Fahrzeuginnenbeleuchtung nochmals perfektioniert und somit ein optischer Eindruck vermieden, welcher dem in den letzten beiden Ausführungsformen beschriebenem Eindruck einer optischen Totalreflexion an der Grenzfläche widerspricht. Somit wird nochmals zu einer verbesserten Orientierung im Fahrzeuginnenraum beigetragen und die gestalterischen Möglichkeiten für die Innenraumbeleuchtung vergrößert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trägerbauteil in einem Aufnahmebereich, der die Lichtleitfaser in ihrem Haltebereich zumindest bereichsweise, also bereichsweise oder vollständig, umgibt, und/oder die Grenzfläche des Trägerbauteils opak oder intransparent ausgeführt ist. Insbesondere kann die Grenzfläche des Trägerbauteils mit einer reflexionsarmen oder aber alternativ mit einer verspiegelten Oberfläche versehen sein.
  • Das hat den Vorteil, dass die gekrümmten Bereiche der Lichtleitfaser für einen Betrachter nicht sichtbar sind, und dadurch der Eindruck der Laserstrahlung als Beleuchtungselement durch eine ausschließliche Sichtbarkeit von den geraden Leuchtbereichen der Lichtleitfasern bestärkt wird. Damit wird dem Betrachter vermittelt, dass die erwarteten optischen Gesetze, beispielsweise der Totalreflexion eines Laserstrahls an einer Grenzfläche, auch durch die Lichtleitfaser erfüllt sein müssten, wodurch eine implizite Information über eine Lage der Grenzfläche bzw. des Trägerbauteils durch die entsprechende Lage der beiden Leuchtbereiche der Lichtleitfaser vermittelt wird. Auch damit wird die Orientierung im Innenraum verbessert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trägerbauteil in einem Aufnahmebereich oder in dem Aufnahmebereich zum Aufnehmen der Lichtleitfaser in dem Haltebereich zumindest zweiteilig mit einem ersten und einem zweiten Aufnahmeteil ausgeführt ist. Mit dieser Ausführung lässt sich besonders gut realisieren, dass die Lichtleitfaser in ihrem Haltebereich durch das Trägerbauteil im Aufnahmebereich sowohl krümmungsinnenseitig als auch krümmungsaußenseitig gehalten ist. Unter krümmungsinnenseitig bzw. krümmungsaußenseitig ist hier die Position oder Anordnung an einer Innenseite bzw. Außenseite der gekrümmten Lichtleitfaser in einer Ebene, die durch den Krümmungsradius und die senkrecht zum Krümmungsradius verlaufende Längserstreckung der Lichtleitfaser bestimmt wird, zu verstehen. Beispielsweise kann so das Trägerbauteil krümmungsinnenseitig und krümmungsaußenseitig zumindest bereichsweise, also bereichsweise oder ganz, in Anlage an die Lichtleitfaser angeordnet sein.
  • Das hat den Vorteil, dass durch die zweiteilige Ausführungsform beispielsweise bei einer Montage der Lichtleitfaser in dem Trägerbauteil ein spannungsfreies Einlegen der Lichtleitfaser in den Aufnahmebereich erfolgen kann, beispielsweise in das erste oder in das zweite Ausnahmeteil. Durch ein darauffolgendes Hinzufügen des jeweiligen anderen Aufnahmeteils kann die Lichtleitfaser sodann endgültig in der durch den Aufnahmebereich vorgegebenen Lage fixiert werden. Damit wird eine auf die Lichtleitfaser wirkende Spannung vermieden, wie sie beispielsweise bei einem simplen Umwickeln eines Aufnahmeteils des Trägerbauteils erforderlich ist, um in den beiden Leuchtbereichen ein krümmungsfreien Verlauf der Lichtleiterfaser zu erreichen. Dadurch die Lebensdauer der Innenbeleuchtungsvorrichtung erhöht und die Empfindlichkeit verringert wird. Somit kann auch bei der Herstellung eine besonders hohe Effizienz erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sei, das die Lichtleitfaser eine Ummantelung aufweist und insbesondere in den Leuchtbereichen mit einem transparenten Haltematerial vergossen ist. Alternativ zu der vergossenen Lichtleitfaser kann diese auch durch einen mit Luft gefüllten Bereich in einem Außenbereich außerhalb des Trägerbauteils gespannt sein.
  • Die Ummantelung bringt den Vorteil, dass die Lichtleitfaser besser zu verarbeiten ist, und auch bei dem Vergießen mit einem transparenten Haltematerial eine unerwünschte Lichtstreuung in dem Verguss- bzw. Haltematerial vermieden wird. Dadurch kann der beschriebene Effekt einer als solche sichtbar gemachten Laserstrahlung aufrechterhalten werden, auch wenn, beispielsweise für eine erhöhte Steifigkeit oder Resistenz gegen äußere Krafteinflüsse, die Lichtleitfaser mit dem transparenten Haltematerial vergossen ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtleitfaser eine Mehrzahl von sich abwechselnden Haltebereichen und Leuchtebereichen aufweist. Insbesondere können diese jeweils identisch ausgeführt sein.
  • Das hat den Vorteil, dass sich der Eindruck einer fortlaufenden Lichtreflexion, beispielsweise innerhalb der Innenbeleuchtungseinrichtung oder eines zugeordneten Interieurbauteils, erreichen lässt, bei welche mit einem minimalen Lichtaufwand Position und Lage des Interieurbauteils vermittelt wird. Damit wird die Orientierung im Innenraum auf besonders ansprechende und effiziente Weise erleichtert.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kraftfahrzeugtür mit einer Innenbeleuchtungsvorrichtung nach einer der beschriebenen Ausführungsformen. Auch ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Kraftfahrzeugtür oder mit einer Innenbeleuchtungsvorrichtung nach einer der genannten Ausführungsformen ist Teil der Erfindung.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Innenbeleuchtungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Innenbeleuchtungsvorrichtung von 1 in einer weiteren Schnittebene; und
  • 3 ein Kraftfahrzeug mit einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Innenbeleuchtungsvorrichtung.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente werden dabei in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Innenbeleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit seinen in diesen Rahmen relevanten Komponenten in einer Schnittdarstellung senkrecht zu einer Grenzfläche schematisch gezeigt. Die Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 umfasst vorliegend eine Lichtquelle 2, die hier als Laserlichtquelle ausgeführt ist. Die Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 umfasst auch einen Lichtwellenleiter oder eine Lichtleitfaser 3. Die Lichtquelle 2 ist hier zum Einleiten eines Lichtes in die Lichtleitfaser 3 ausgebildet und vorliegend zu diesem Zweck an einem Endbereich 4 der Lichtleitfaser 3 angeordnet. Die Lichtquelle 2 sowie der Endbereich 4 und ein an dem anderen Ende der Lichtleitfaser 3 vorhandener weiterer Endbereich 5 können hier verdeckt, also bei bestimmungsgemäßem Gebrauch für einen Betrachter unsichtbar, angeordnet sein. Ebenfalls Teil der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 ist ein Trägerbauteil 5, durch welches die Lichtleitfaser 3 in einer vorbestimmten Lage gehalten ist.
  • Die Lichtleitfaser 3 weist dabei vorliegend einen ersten Leuchtbereich 7 sowie einen zweiten Leuchtbereich 8 auf, in welchem die Lichtleitfaser 3 gerade oder krümmungsfrei ausgeführt ist. In einem Haltebereich 9 der Lichtleitfaser 3, welche in einer Längsrichtung der Lichtleitfaser 3 betrachtet zwischen dem ersten Leuchtbereich 7 und dem zweiten Leuchtbereich 8 angeordnet ist, weist die Lichtleitfaser 3 eine Krümmung auf. Dieser Haltebereich 9 ist innerhalb des Trägerbauteils 6 angeordnet und sorgt dafür, dass die Lichtleitfaser 3 in der vorbestimmten Lage gehalten ist.
  • Das Trägerbauteil 6 weist dabei eine Grenzfläche 10 mit einem Öffnungsbereich 11 auf, in welchem die Lichtleitfaser 3 von einem Außenbereich 12 in das Trägerbauteil 6 ein- und vorliegend auch wieder austritt. Dabei ist vorliegend die Lichtleitfaser 3 in einem ersten Unterbereich 13 des Haltebereichs 9, welcher sich an dem ersten Leuchtbereich 7 in einer Längsrichtung der Lichtfaser 3 anschließt, sowie in einem zweiten Unterbereich 14, welcher sich an den zweiten Leuchtbereich 8 anschließt, krümmungsfrei oder gerade ausgeführt, sodass für einen Betrachter in dem Außenraum 12 die Krümmung der Lichtleitfaser 3 auch bei einer aktivierten Lichtquelle 2 nicht zu sehen ist. Entsprechend ist die Lichtleitfaser 3 vorliegend nur in einem Zentralbereich 15 des Haltebereichs 9 in der Längsrichtung der Lichtleitfaser 3 zwischen den beiden Unterbereichen 13, 14 des Haltebereichs 9 gekrümmt. Dabei wird durch die Krümmung in dem zentralen Bereich 15 ein Mindestbiegeradius der Lichtleitfaser 3 nicht unterschritten, um Lichtverluste in dem Haltebereich 9 zu minimieren.
  • Die geraden Leuchtbereiche 7, 8 stehen dabei vorliegend zu der Grenzfläche 10 in einen gleichen vorgegebenen Winkel α, sodass durch den Verlauf der Lichtleitfaser 3 gegenüber der Grenzfläche 10 der Eindruck einer Totalreflexion eines Licht- oder Laserstrahls an der Grenzfläche 10 erreicht ist, da offensichtlich das optische Gesetz für eine Totalreflexion, nach welcher ein Einfallswinkel gleich einem Ausfallswinkel ist, erfüllt ist.
  • Dafür ist es, wie im vorliegenden Beispiel gezeigt, zweckmäßig dass die Lichtleitfaser 3 in oder mit ihrem Haltebereich 9 eine Schlaufe bildet und sich selbst in dem Öffnungsbereich 11 kreuzt. Somit kann die Lichtleitfaser 3 besonders gut in dem Trägerbauteil 6 gehalten werden und mit der Lichtleitfaser 3 besonders gut die Illusion eines reflektierenden Licht- oder Laserstrahls erzeugt werden. Im gezeigten Beispiel verläuft die Schlinge der Lichtleitfaser 3 dabei um ein Strukturelement 16, welches vorliegend senkrecht zur Zeichenebene verläuft und beispielsweise aus einem stabilerem Material als das Trägerbauteil 6 gefertigt sein kann, beispielsweise aus Metall. Es kann beispielsweise auch nach dem Einlegen der Lichtleitfaser 3 in das Trägerbauteil 6, welches anhand von 2 nochmals erläutert werden soll, in eine entsprechende Öffnung eingeschoben werden und dadurch beispielsweise über ein plastisches Verformen des Trägerbauteils 6 in dem Bereich, in welchem die Lichtleitfaser 3 aufgenommen ist, dem Aufnahmebereich, eben diese Lichtleitfaser 3 in dem Trägerbauteil 6 verklemmen. Dies ist in 2 nochmals verdeutlicht, in welchem ein Schnitt senkrecht zur Zeichenebene entlang der Schnittachse A gezeigt ist.
  • In 2 ist eine weitere Schnittansicht durch die Innenbeleuchtungsvorrichtung von 1 dargestellt, welche senkrecht zur Schnittansicht aus 1 angeordnet ist. Dabei verläuft die Lichtleitfaser 3 nun senkrecht zur Zeichenebene. Das Trägerbauteil 6 umfasst vorliegend zwei Teile, nämlich einen ersten Aufnahmeteil 6a und einen zweiten Aufnahmeteil 6b. In beide Teile sind entsprechend Nuten 17a, 17b eingelassen, welche gemeinsam einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen und Halten der Lichtleitfaser 3 bilden. Durch die zweiteilige Ausführungsform kann so zunächst die Lichtleitfaser 3 in das erste oder das zweite Aufnahmeteil 6a, 6b eingelegt werden und sodann infolge durch ein Auflegen oder Anbringen des zweiten bzw. ersten Aufnahmeteil 6b, 6a die Lichtleitfaser 3 in der vorgesehenen Lage fixierend gehalten werden. Dabei kann in vorteilhafter Weise die Lichtleitfaser 3 spannungsfrei montiert werden, sodass die Montage erleichtert ist bzw. ein Reißen oder Beschädigen der Lichtleitfaser 3 bei einem Umwickeln einer dann entsprechend anders ausgeführten Aufnahme des Trägerbauteils 6 vermieden wird. Nach dem Zusammenlegen der beiden Aufnahmeteile 6a, 6b kann dann beispielsweise das Strukturelement 16 in die dafür vorgesehene Position eingeschoben werden, vorliegend parallel zur Zeichenebene, und so das Trägerbauteil 6 stabilisieren.
  • In 3 ist nun eine beispielhafte Ausführungsform der Innenbeleuchtungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug schematisch dargestellt. Das Kraftfahrzeug 18 weist dabei vorliegend eine Kraftfahrzeugtür 19 auf, an dessen Türgriff 20 die Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 angeordnet bzw. in welchen die Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 integriert ist. Dabei ist vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit sowohl auf eine maßstabsgetreue Darstellung als auch auf eine Darstellung des Trägerbauteils 6 (1, 2) verzichtet worden. Zum verbesserten Verständnis sind auch Teilbereiche der Lichtleitfaser 3, nämlich die jeweiligen Haltebereiche 9, 9‘, 9‘‘ nicht bzw. nur gestrichelt eingezeichnet. Die Darstellung der Haltebereiche 9, 9‘, 9‘‘ ist dabei erneut nicht maßstabsgetreu.
  • In gezeigtem Beispiel weist die Lichtleitfaser 3 eine Mehrzahl von sich abwechselnden Haltebereichen 9, 9‘, 9‘‘ und Leuchtbereichen 7, 8, 7‘, 8‘, 7‘‘, 8‘‘ auf. Dabei ist ein Haltebereich 9, 9‘, 9‘‘ jeweils zwischen den beiden zugehörigen ersten und zweiten Leuchtbereichen 7, 8, 7‘, 8‘, 7‘‘, 8‘‘ entlang der Lichtleitfaser 3 angeordnet. Es entspricht also jeweils der dem ersten Halteelement 9 zugeordnete zweite gerade Leuchtbereich 8 dem dem zweiten Halteelement 9‘ zugeordneten ersten geraden Leuchtbereich 7‘, der dem zweiten Halteelement 9‘ zugeordnete zweite gerade Leuchtbereich 8‘ dem dem dritten Halteelement 9‘‘ zugeordneten ersten geraden Leuchtbereich 7‘‘ usw. Dadurch, dass sich ein jeweiliger Haltebereich 9, 9‘, 9‘‘ mit einem jeweiligen Leuchtbereich 7, 8, 7‘, 8‘, 7‘‘, 8‘‘ abwechselt und die jeweiligen Leuchtbereiche 7, 8, 7‘, 8‘, 7‘‘, 8‘‘ wie in 1 gezeigt jeweils in einem gleichen Winkel zu der Grenzfläche 10 stehen, wird so eine Zickzacklinie aus geraden Einzelleuchtbereichen gebildet, welche gleich einem an der Grenzfläche 10 in dem Türgriff 20 des Kraftfahrzeugs 18 entlang reflektierten Laserstrahl die mit der Innenbeleuchtungsvorrichtung 1 ausgestattete Komponente, hier den Türgriff 20 beleuchtet. Damit erhält ein Betrachter auf effiziente und elegante Weise mit einem minimierten Lichtaufwand intuitiv eine genaue Information über Position und Lage der beleuchteten Komponente, hier des Türgriffs 20.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005029363 A1 [0003]
    • DE 102005038830 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (18), mit einer Lichtquelle (2) und mit einer Lichtleitfaser (3), wobei die Lichtquelle (2) zum Einleiten eines Lichtes in die Lichtleitfaser (3) ausgebildet ist, sowie mit einem Trägerbauteil (6), durch welches die Lichtleitfaser (3) in einer vorbestimmten Lage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfaser (3) in einer Längsrichtung der Lichtleitfaser (3) folgend betrachtet in einem ersten Leuchtbereich (7) außerhalb des Trägerbauteils (6) gerade ausgeführt ist, sodann an einer Grenzfläche (10) des Trägerbauteils (6) in das Trägerbauteil (6) eintritt und in einem Haltebereich (9) innerhalb des Trägerbauteils (6) mit einer Krümmung ausgeführt ist, deren Krümmungsradius einen für die Lichtleitfaser (3) vorgegebenen Mindest-Krümmungsradius nicht unterschreitet, und sodann an der Grenzfläche (10) des Trägerbauteils (6) wieder aus dem Trägerbauteil (6) austritt und in einem zweiten Leuchtbereich (8) außerhalb des Trägerbauteils (6) wieder gerade ausgeführt ist.
  2. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfaser (3) sich in einem Öffnungsbereich (11) der Grenzfläche (10), in dem die Lichtleitfaser (3) in das Trägerbauteil (6) eintritt und austritt, mit sich selbst kreuzt.
  3. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden geraden Leuchtbereiche (7, 8) der Lichtleitfaser (3) zu der Grenzfläche (10) im Wesentlichen im gleichen Winkel (α) stehen.
  4. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden geraden Leuchtbereiche (7, 8) der Lichtleitfaser (3) eine Ebene aufspannen, welche im Wesentlichen senkrecht auf die Grenzfläche (10) steht.
  5. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfaser (3) in dem Haltebereich (9) in einem ersten Unterbereich (13), welcher sich an den ersten Leuchtbereich (7) anschließt, sowie in einem zweiten Unterbereich (14), welcher sich an den zweiten Leuchtbereich (8) anschließt, gerade ausgeführt ist.
  6. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (6) in einem Aufnahmebereich, der die Lichtleitfaser (3) in dem Haltebereich (9) umgibt, opak ausgeführt ist und/oder die Grenzfläche (10) des Trägerbauteils (6) opak ausgeführt ist.
  7. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (6) in dem Aufnahmebereich zweiteilig mit einem ersten Aufnahmeteil (3a) und einem zweiten Aufnahmeteil (3b) ausgeführt ist, sodass im die Lichtleitfaser (3) in ihrem Haltebereich (9) durch das Trägerbauteil (6) im Aufnahmebereich sowohl krümmungsinnenseitig als auch krümmungsaußenseitig gehalten ist.
  8. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfaser (3) eine Ummantelung aufweist und insbesondere in den Leuchtbereichen (7, 8) mit einem transparenten Haltematerial vergossen ist.
  9. Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfaser (3) eine Mehrzahl von sich abwechselnden Haltebereichen (9, 9‘, 9‘‘) und Leuchtbereich (7, 7‘, 7‘‘, 8, 8‘, 8‘‘) aufweist, welche insbesondere jeweils identisch ausgeführt sind.
  10. Kraftfahrzeugtür (19) mit einer Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Kraftfahrzeug (18) mit einer Kraftfahrzeugtür (19) nach Anspruch 10 oder mit einer Innenbeleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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