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Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für Handwerkzeugmaschinen, zugehörige Einsatzwerkzeuge und Zubehör mit Funktionen.
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Stand der Technik
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Offenbarung der Erfindung
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In der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die insbesondere als Werkzeugkoffer ausgebildet ist, werden vor allem Handwerkzeugmaschinen, Einsatzwerkzeuge und/oder Zubehör aufbewahrt. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung hat den Vorteil, dass ein Anwender schnell und einfach eine für seinen individuellen Bearbeitungsschritt geeignete Handwerkzeugmaschine, das dazugehörige Einsatzwerkzeug und/oder ein Zubehör finden kann. Vor allem Anwender mit mangelndem oder fehlendem Wissen über Einsatzwerkzeuge und/oder Zubehör wird geholfen, das passende Einsatzwerkzeug und/oder Zubehör zu finden, um den individuellen Bearbeitungsschritt erfolgreich auszuführen. Somit wird das Fehler- und Gefahrenpotenzial, welches durch die falsche Auswahl bzw. Kombination von Einsatzwerkzeug und Zubehör entstehen kann, minimiert.
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Ein individueller Bearbeitungsschritt ist beispielsweise das Bohren von Löchern oder das Eindrehen von Schrauben. Dann sollte die Werkzeugmaschine ein Bohrschrauber sein. Die Werkzeugmaschine kann aber eine Bohrmaschine, eine Schlagbohrmaschine, ein Schrauber, ein Schlagschrauber, ein Bohrhammer, ein Schlaghammer, ein Schleifgerät, ein Hobel, eine Fräse, ein Multicutter, ein Sägewerkzeug oder dergleichen sein.
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Einsatzwerkzeuge können sein: Bohrer, Schrauberbits, Schleifblätter, Fräser, Sägeblätter oder dergleichen.
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Vorteilhafterweise weist die Aufbewahrungsvorrichtung eine Kommunikationseinheit auf. Somit kann zum Auffinden einer Handwerkzeugmaschine, eines Einsatzwerkzeugs und/oder eines Zubehörs die Aufbewahrungsvorrichtung vorteilhaft mit einem externen Gerät wie beispielsweise einem Smartphone, Tablet oder dergleichen kommunizieren.
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Mindestens eine Elektronikeinheit ist vorteilhaft dazu ausgebildet, eine Handwerkzeugmaschine, ein zu benutzendes Einsatzwerkzeug und/oder ein Zubehör auszuwählen. Vorteilhafterweise stellt die Elektronikeinheit dazu mindestens eine Information bereit, die über die Kommunikationseinheit von mindestens einem externen Gerät empfangen und verarbeitet wird, um die Information einem Anwender auszugeben.
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Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung nach dem Anspruch 1 möglich.
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Vorteilhafterweise weist die Aufbewahrungsvorrichtung ein Anzeigeelement auf. Somit kann mindestens eine Information vorteilhaft dem Anwender ausgegeben werden.
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Ist die Anzeigeeinheit durch eine LED oder mehrere LEDs ausgebildet, kann mindestens eine Information optisch ausgegeben werden.
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Ist die Anzeigeeinheit durch einen Lautsprecher oder dergleichen ausgebildet, kann mindestens eine Information akustisch ausgegeben werden.
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Vorteilhafterweise weist die Aufbewahrungsvorrichtung Fächer auf. Somit können Handwerkzeugmaschinen, Einsatzwerkzeuge und/oder Zubehör geordnet verstaut und später wieder gefunden werden.
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Durch einen in den Fächern beinhalteter QR-Code wird vorteilhafterweise eine einfache Nachbeschaffung von Einsatzwerkzeugen und/oder von Zubehör gewährleistet.
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Für die Nachbeschaffung von Einsatzwerkzeugen und/oder von Zubehör wird ein Code mit Hilfe eines externen Gerätes gescannt, welches den Inhalt der Fächer erkennt. Daraufhin wird die Bestellung durch das externe Gerät ausgelöst. Das externe Gerät kann ein Smartphone, ein Tablett, ein Computer oder dergleichen sein. Dies erleichtert die Nachbeschaffung von Einsatzwerkzeugen und/oder Zubehör.
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Vorteilhafterweise wird eine autarke Energieversorgung der Aufbewahrungsvorrichtung durch mindestens eine wiederaufladbare Batterie oder eine andere, netzunabhängige Energiequelle gewährleistet. Eine autarke Energieversorgung der Aufbewahrungsvorrichtung ermöglicht vorteilhaft eine ortsunabhängige Benutzung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Aufbewahrungsvorrichtung leuchtet eine Beleuchtungseinheit die Innenseiten der Aufbewahrungsvorrichtung, sowie den Inhalt der Aufbewahrungsvorrichtung aus. Dies ermöglicht besonders vorteilhaft ein einfacheres Finden von Einsatzwerkzeugen und/oder Zubehör bei schlechten Lichtverhältnissen. Weiterhin kann ein Arbeitsbereich außerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung, beleuchtet werden. Dies ermöglicht vorteilhaft ein einfaches Arbeiten mit einer Handwerkzeugmaschine und deren Einsatzwerkzeugen bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn sich die Aufbewahrungsvorrichtung in unmittelbarer Nähe befindet.
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Ein an der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnete Haltevorrichtung ist vorteilhaft dazu vorgesehen, ein Smartphone, Tablet oder ein derartiges externes Gerät sicher aufzunehmen und ggf. zu fixieren.
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Besonders vorteilhaft kann das externe Gerät über einen Touchscreen der Aufbewahrungsvorrichtung ferngesteuert werden.
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Weiterhin kann das externe Gerät über eine Ladestation, die in der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet ist, aufgeladen werden. Ebenso können wiederaufladbare Batterien von Handwerkzeugmaschinen aufgeladen werden.
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Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Zeichnungen
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In den Zeichnungen sind Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung für Handwerkzeugmaschinen, zugehörige Einsatzwerkzeuge und Zubehör gezeigt.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
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2 die Aufbewahrungsvorrichtung mit Funktionen in schematischer Darstellung,
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3 die Aufbewahrungsvorrichtung mit erweiterten Funktionen in schematischer Darstellung,
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4 die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer erweiterten Funktion in schematischer Darstellung.
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Beschreibung
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Für die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen vorkommenden gleichen Bauteile werden dieselben Bezugszahlen verwendet.
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1 zeigt beispielhaft eine erste Ausführungsform einer Aufbewahrungsvorrichtung 10, die im Ausführungsbeispiel als Werkzeugkoffer ausgebildet ist. In der Aufbewahrungsvorrichtung 10 können Handwerkzeugmaschinen 12, dazugehörige Einsatzwerkzeuge 14, sowie Zubehör 16 aufbewahrt werden. Alternativ zur Ausführung als Werkzeugkoffer kann die Aufbewahrungsvorrichtung 10 als Trolley, als Rucksack, als Tasche, als Kiste, als Karton oder dergleichen ausgebildet sein.
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In der Aufbewahrungsvorrichtung 10 sind Fächer 11 angeordnet, um die Handwerkzeugmaschine 12, die dazugehörigen Einsatzwerkzeug 14, sowie das Zubehör 16 sicher aufzunehmen. Die Fächer 11 beinhalten einen QR-Code. Der QR-Code beinhaltet Informationen über den Inhalt eines Fachs 11. Diese Informationen dienen sowohl zur Kontrolle des Inhalts der Aufbewahrungsvorrichtung 10, als auch einer Nachbestellung der Komponenten. Es ist auch denkbar, dass die Fächer 11 statt eines QR-Codes, RFID- oder NFC-Tags enthalten. Diese Tags können ebenfalls für die Bestandsaufnahme und die einfache Nachbestellung verwendet werden.
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2 zeigt die Aufbewahrungsvorrichtung 10 in schematischer Darstellung mit ihren Funktionseinheiten. Wie in 2 ersichtlich, weist die Aufbewahrungsvorrichtung 10 eine Kommunikationseinheit 18 auf. Die Kommunikationseinheit 18 ist zur Kommunikation mit einem externen Gerät 20 vorgesehen. Das externe Gerät 20 ist im Ausführungsbeispiel ein Smartphone. Das externe Gerät 20 kann jedoch auch in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausführungsform ausgeführt sein. Die Kommunikation zwischen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 und dem externen Gerät 20 dient dem Auffinden eines Werkzeugs 14 und/oder eines Zubehörs 16.
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Die Kommunikationseinheit 18 ist im Ausführungsbeispiel eine Elektronikplatine mit dazugehörenden Bauteilen für eine drahtlose Kommunikation mit dem externen Gerät 20 und einem darauf laufenden Ablaufprogramm 22. Vorteilhafterweise ist die Kommunikationseinheit 18 ein Bluetooth-Modul. Es ist aber auch denkbar, dass die Kommunikationseinheit 18 ein DECT-, NFC-, RFID-, WLAN-, WPAN-, ZigBee-, Z-Wave-Modul oder dergleichen ist. Die Kommunikationseinheit 18 ermöglicht somit den Datenaustausch zwischen der der Aufbewahrungsvorrichtung 10 und dem auf dem externen Gerät 20 laufenden Ablaufprogramm 22. Es ist aber auch denkbar, dass der Datenaustausch direkt mit einer Handwerkzeugmaschine, einem drahtlosen Zugangspunkt oder dergleichen erfolgt.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 weist eine Elektronikeinheit 24 auf. Die Funktionen der Elektronikeinheit 24 sind zumindest die folgenden, wobei die Liste nicht abschließend ist:
- • Verarbeitung von Informationen, welche über die Kommunikationseinheit 18 von einem externen Gerät 20 empfangen werden,
- • eine daraus resultierende Ausgabe einer Information oder mehrerer Informationen,
- • ein aus Anwendersicht synchronisiertes Anzeigeverhalten mit der Anzeige und den Informationen des Ablaufprogramms 22 vom externen Gerät 20.
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So können die Informationen und Vorgaben des Ablaufprogramms 22 von der Aufbewahrungsvorrichtung 10 empfangen werden, von der Elektronikeinheit 24 verarbeitet werden und eine Information oder mehrere Informationen entsprechend ausgegeben werden.
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Die Elektronikeinheit 24 errechnet dabei eine Position einer Handwerkzeugmaschine 12, eines zu verwendenden Einsatzwerkzeugs 14 beziehungsweise eines Zubehörs 16, welche in der Aufbewahrungsvorrichtung 10 angeordnet sind.
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Es ist auch denkbar, dass die Funktionen der Kommunikationseinheit 18 in die Elektronikeinheit 24 integriert sind. Das hat den Vorteil, dass die Funktionen beider Einheiten 18, 24 auf einer Elektronikplatine zusammengefasst werden können.
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Weiterhin weist die Aufbewahrungsvorrichtung 10 ein Anzeigeelement 26 auf. Das Anzeigeelement 26 zeigt die von der Elektronikeinheit 24 bereit gestellte Information beziehungsweise mehrere Informationen an. So zeigt das Anzeigeelement 26 an, welches Einsatzwerkzeug oder Zubehör der Benutzer einer Handwerkzeugmaschine verwenden sollte. Das Anzeigeelement 26 ist besonders vorteilhaft als LEDs ausgeführt. Das für den jeweiligen Vorgang benötigte Einsatzwerkzeug wird beispielsweise über eine blinkende LED angezeigt. Die LED kann verschiedene Farben aufweisen. Genauso ist es denkbar, dass die LED dauerhaft leuchtet. Für die Anwendung benötigtes Zubehör kann über eine stetig leuchtende LED angezeigt werden. Es ist aber auch denkbar, dass die LED, die das Zubehör anzeigt, blinkt. Erfindungsgemäß werden die Informationen für den Benutzer optisch angezeigt. Es ist aber auch denkbar, dass die Informationen, welches Einsatzwerkzeug und Zubehör der Benutzer eine Handwerkzeugmaschine verwenden will, akustisch oder optisch ausgegeben werden.
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Die Elektronikeinheit 24 und die Kommunikationseinheit 18 benötigen eine Energieversorgung. Vorteilhafterweise erfolgt diese mittels einer wiederaufladbaren Batterie 30. Der Einsatz einer wiederaufladbaren Batterie 30 hat den Vorteil, dass ein mobiler Einsatz der Aufbewahrungsvorrichtung 10 gewährleistet ist. Es ist aber auch denkbar, dass die Elektronikeinheit 24 und die Kommunikationseinheit 18 über einen AC Netzanschluss geladen werden.
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3 zeigt eine Aufbewahrungsvorrichtung 10 mit erweiterten Funktionen.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung in 3 weist eine Gleichspannungsquelle 32 auf. Die Gleichspannungsquelle 32 umfasst handelsübliche wiederaufladbare Batterien. Die Gleichspannungsquelle 32 kann die, in Handwerkzeugmaschinen verwendeten wiederaufladbaren Batterien, umfassen. Zur Aufnahme der wiederaufladbaren Batterie weist die Aufbewahrungsvorrichtung 10 eine Aufnahmevorrichtung bzw. eine Schnittstelle für die wiederaufladbare Batterie auf.
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Die Batteriespannung liegt in einem Bereich zwischen 3,6 und 36 V, insbesondere zwischen 7,2 und 18 V. Bevorzugt beträgt die Batteriespannung aber 10,8 V. Die Werte der Batteriespannung berücksichtigen nicht mögliche Batteriespannungsschwankungen.
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Die wiederaufladbare Batterie besteht insbesondere aus Lithium Ionen Batteriezellen. Die wiederaufladbare Batterie umfasst dabei eine oder mehrere Reihen von Batteriezellen, die wiederum parallel zueinander geschaltet sind. Lithium Ionen Akkus zeichnen sich durch eine hohe Energiedichte und eine thermische Stabilität auch bei hohen Belastungen aus, was eine hohe Leistung bedeutet. Ein weiterer großer Vorteil ist die geringe Selbstentladung, die bewirkt, dass auch die Akkus auch bei längeren Standzeiten einsatzbereit sind. Aus diesen Vorteilen ergeben sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Anwendung, insbesondere dass die Handwerkzeugmaschine 10 in ihren Abmessungen einerseits klein und kompakt werden kann und andererseits hohe Leistungen bringt. Es ist denkbar, dass die Aufnahmeeinrichtung zum Laden der wiederaufladbaren Batterien genutzt werden. Die Ladeströme haben hierbei typischerweise einen Wert zwischen 0,5A und 6A.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung in 3 weist eine Elektronikeinheit 24 auf. Die Elektronikeinheit 24 besitzt die Funktionalität der Elektronikeinheit 24 des ersten Ausführungsbeispiels erweitert um mindestens eine der folgenden Funktionen, wobei die Liste nicht abschließend ist:
- • Eine Ladefunktion für eine wiederaufladbare Batterie, die als Gleichspannungsquelle 32 eingesetzt werden
- • Ein Empfangen von Sensorsignalen
- • Eine Ansteuerung von Sensorelementen 36
- • Eine Ansteuerung von Aktoren 38
- • Eine Steuerung eines Wireless Charging Moduls 40
- • Eine Steuerung einer Ladefunktion von USB Anschlüssen 42
- • Eine Steuerung einer Beleuchtungseinheit 44
- • Eine Steuerung eines Lautsprecher 46
- • Eine Steuerung eines Displays 48
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 weist eine Wechselspannungsquelle 34 mit Netzstecker auf, die die Elektronikeinheit 24 bevorzugt mit Energie aus einem Energieversorgungsnetz versorgt. Die Wechselspannungsquelle 34 ist bevorzugt mit einer automatischen Kabelaufwicklung ausgestattet.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 kann zusätzlich Sensorelemente 36 enthalten. Folgende Sensoren können zum Einsatz kommen, wobei die Liste nicht abschließend ist:
- • RFID Sensoren
- • Kraft-/ Drucksensoren
- • Licht-/ Helligkeitssensor
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 weist Aktoren 38 auf. Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 umfasst bewegliche Elemente wie beispielsweise Schubladen mit Zubehör, Deckel oder dergleichen, welche über Aktoren 38 gesteuert und/oder betätigt werden. Vorteilhafterweise sind die Aktoren 38 als Elektromotoren ausgeführt. Die Aktoren 38 können jedoch auch Zugmagnete oder Piezoaktoren sein. Die Aktoren 38 werden über die Elektronikeinheit 24 angesteuert. Über die Aktoren 38 lassen sich die beweglichen Elemente bewegen.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 verfügt über ein Wireless Charging Modul 40. das Wireless Charging Modul 40 ermöglicht das kabellose Laden von Handwerkzeugmaschinen und/oder externen Geräten wie beispielsweise Smartphones, die zu der Ladetechnologie kompatibel sind. Hierfür verfügt die Aufbewahrungsvorrichtung 10 über eine Ladestation, auf die die Handwerkzeugmaschine und/oder externen Geräten wie beispielsweise Smartphones aufgelegt wird. Der Ladevorgang startet und endet automatisch. Die Ladestation ist mit der Elektronikeinheit 24 verbunden.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 verfügt über USB Anschlüsse 42 für Ladekabel. Die USB Anschlüsse 42 werden von der Elektronikeinheit 24 mit elektrischer Energie versorgt. Die USB Anschlüsse 42 können zum Aufladen des externen Gerätes 20 oder anderer USB kompatibler Geräte genutzt werden. Typischerweise beträgt die Spannung 5V ± 0,25V. Der Wert des Ladestroms liegt zwischen 250mA und 3A. Der Ladestrom ist vom Typ des angeschlossenen Gerätes abhängig.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 umfasst eine Beleuchtungseinheit 44. die Beleuchtungseinheit 44 leuchtet eine Umgebung der Aufbewahrungsvorrichtung 10, eine Arbeitsstelle und/oder der Inhalt Aufbewahrungsvorrichtung 10 aus. Vorteilhafterweise werden hierfür LEDs als Leuchtmittel eingesetzt es ist aber auch denkbar, dass andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Leuchtmittel eingesetzt werden.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 umfasst einen oder mehrere Lautsprecher 46. Die Lautsprecher geben einem Benutzer akustisches Feedback. Außerdem kann die Aufbewahrungsvorrichtung 10 Sprache und oder Musik von einem externen Gerät 20 empfangen und über die Lautsprecher 46 wiedergeben.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 weist ein integriertes Display 48 auf das Display 48 kann als Touchscreen ausgeführt sein. Auf dem Display 48 kann der Bildschirminhalt des externen Gerätes wiedergegeben werden. Wenn das Display 48 als Touchscreen ausgeführt ist, kann das externe Gerät zusätzlich durch das Display der Aufbewahrungsvorrichtung 10 gesteuert werden. Das Display 48 ist mit der Elektronikeinheit 24 verbunden.
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4 zeigt eine Aufbewahrungsvorrichtung 10 mit einer Haltevorrichtung 50 für ein externes Gerät 20. Das externe Gerät kann ein Smartphone, ein Tablet oder ein ähnliches externes Gerät 20 sein. Die Haltevorrichtung 50 nimmt das externe Gerät 20 auf, damit es sicher platziert ist. Die Haltevorrichtung 50 kann jedoch auch eine magnetische Haltevorrichtung sein, um magnetische Teile, wie beispielsweise Schrauben, Bohrer oder dergleichen zu halten bzw. zu fixieren. Die Haltevorrichtung 50 kann innerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung 10 oder außerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung 10 angebracht sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014212363 A1 [0002]
- CN 203919006 U [0002]
- GB 2465807 A [0002]