DE102008031372A1 - Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs - Google Patents

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DE102008031372A1
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DE200810031372
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Thomas Raabe
Wolfgang Etmanski
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GEDORE-WERKZEUGFABRIK OTTO DOWIDAT KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs an einer vorgegebenen Position. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Handwerkzeug, eine Werkzeugbereitstellungsvorrichtung sowie ein Rechnerprogramm für das System. Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs an einer vorgegebenen Position vorgeschlagen, wobei ein Handwerkzeug mit einer eindeutigen Identifikation versehen wird, vorzugsweise genau eine dem Handwerkzeug zugeordnete Ablagestelle mittels eines die Identifikation erfassenden Sensors überwacht und das Erfassen und/oder Nichterfassen der Identifikation mittels eines der Identifikation eindeutig zugeordneten Signals signalisiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs an einer vorgegebenen Position. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Handwerkzeug, eine Werkzeugbereitstellungsvorrichtung sowie ein Rechnerprogramm für das System.
  • Manuell ausführbare Tätigkeiten werden vielfach unter Zuhilfenahme von Handwerkzeugen durchgeführt. Die Handwerkzeuge erleichtern die manuelle Ausführung der Tätigkeiten. Sie können aber auch für die Durchführung der Tätigkeiten unerlässlich sein. Die Handwerkzeuge können beispielsweise auch maschinenbetrieben sein. Handwerkzeuge der gattungsgemäßen Art sind beispielsweise Schraubendreher, Zangen, Schraubenschlüssel, Bohrmaschinen, Schleifmaschinen, Messwerkzeuge und dergleichen. In der Regel ist es erforderlich, sicherzustellen, dass die zu Beginn der Durchführung einer manuellen Tätigkeit vorhandenen Handwerkzeuge auch am Ende der Tätigkeit vollständig wieder zur Verfügung stehen. Dies ist nicht nur deshalb erforderlich, weil Handwerkzeuge ein Investitionsgut darstellen und verlustige Handwerkzeuge hohe Kosten verursachen können, sondern es kann hierdurch auch sichergestellt werden, dass kein Handwerkzeug im Tätigkeitsbereich verblieben ist und somit zu gefährlichen Zuständen führen kann. Derartige Bereiche sind beispielsweise Antriebe im Bereich der Luft-, Land- und Wasserfahrzeuge. Aber auch im Bereich von elektrischen Schaltanlagen können zurückgelassene Handwerkzeuge erheblichen Schaden anrichten. Zwar kann anhand von Prüflisten nach Beendigung einer Tätigkeit die Vollständigkeit eines Handwerkzeugsatzes überprüft werden, jedoch erweist sich dieses Vorgehen als schwierig umzusetzen, wenn auf einen Handwerkzeugsatz von mehreren Personen zugleich zugegriffen wird oder darüber hinaus mehrere Handwerkzeugsätze zugleich im Einsatz sind. Es besteht somit ein Bedarf für eine Verbesserung.
  • Es ist deshalb die Aufgabe, ein Verfahren und ein System zu schaffen, mit welchem die vorgenannte Problematik verbessert werden kann.
  • Als Lösung wird mit der Erfindung ein Verfahren zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs vorgeschlagen, wobei das Handwerkzeug eine eindeutige Identifikation aufweist, wobei vorzugsweise genau eine dem Handwerkzeug zugeordnete Ablagestelle mittels eines die Identifikation erfassenden Sensors überwacht und das Erfassen und/oder Nichterfassen der Identifikation mittels eines der Identifikation eindeutig zugeordneten Signals signalisiert wird.
  • Die vorgegebene Position kann durch einen Bereich, einem vorgegebenen Ort, eine Ablagestelle oder dergleichen gebildet sein. Vorzugsweise entspricht sie der zugeordneten Ablagestelle, an der das Handwerkzeug abgelegt werden soll, wenn es sich nicht im bestimmungsgemäßen Gebrauch befindet.
  • Die Erfindung erlaubt es, Handwerkzeuge zu individualisieren, so dass jedes einzelne Handwerkzeug erkannt werden kann. Dies ist durch die eindeutige Identifikation möglich, durch die sich die Handwerkzeuge voneinander unterscheiden. Jedes Handwerkzeug stellt somit ein Individuum dar. Dem Handwerkzeug ist eine Ablagestelle zugeordnet, die für dieses eine Handwerkzeug bestimmt ist. Die Ablagestelle ist eine fest vorgegebene Steile zur Aufbewahrung des wenigstens einen Handwerkzeugs. Vorzugsweise ist jedem Handwerkzeug genau eine Ablagestelle zugeordnet, so dass eine eineindeutige Zuordnung geschaffen werden kann. Natürlich kann eine Ablagestelle auch für die Aufnahme von zwei oder mehreren Handwerkzeugen vorgesehen sein, wobei die entsprechenden Handwerkzeuge jeweils ihre eigene Identifikation aufweisen. Die Ablagestelle kann beispielsweise ein Werkzeugträger, ein Werkzeughalter, ein Werkzeugkasten oder dergleichen sein, wobei die Ablagestelle auch ein Teil einer Werkzeugbereitstellungsvorrichtung sein kann, die vorzugsweise aus mehreren Ablagestellen individuell zusammengestellt werden kann. Die Identifikation kann beispielsweise durch in das Handwerkzeug eingeprägte Zeichen, elektronische Kennzeichnungsmittel wie Transponder, insbesondere auf (RFID-Basis), Speicherchip oder dergleichen gebildet sein, die am Handwerkzeug angeordnet beziehungsweise mit diesem verbunden, vorzugsweise in das Handwerkzeug integriert sind. Die Identifikation kann alphanumerische Zeichen beziehungsweise Zeichenketten aufweisen, die beispielsweise für jedes Handwerkzeug bei seiner Herstellung oder auch zu einem späteren Zeitpunkt vergeben werden können. Die Identifikation kann mittels des Sensors erfasst werden, weshalb die Identifikation vorzugsweise automatisch lesbar ausgebildet ist. Der Sensor kann die Identifikation durch Kontakt oder auch kontaktlos erfassen. Eine kontaktbasierende Erfassung kann beispielsweise durch Abtastmittel, elektronische Kontakte bei Transpondern, Speicherchips sowie auch durch abtastbare Lochmuster oder dergleichen gebildet sein. Eine kontaktlose Erfassung kann beispielsweise mittels optischer Erfassungsmittel wie Scanner oder dergleichen sowie auf Basis von Funk, Infrarot, Ultraschall oder weitere erfolgen. Es können Funkverbindungen auf Basis von Bluetooth oder dergleichen zum Einsatz kommen. Die Identifikation kann auch in einer Handwerkzeugsoberfläche eingebracht sein, beispielsweise durch erfassbare Werkstoffänderungen, indem beispielsweise ein magnetisch permeabler Werkstoff als Barcode vorgesehen ist. Der magnetisch permeable Stoff kann beispielsweise durch Ferrite oder dergleichen gebildet sein.
  • Der Sensor ist zur Überwachung der Ablagestelle ausgebildet, so dass mit dem Sensor die Identifikation des Handwerkzeugs erfasst werden kann. Er kann beispielsweise genau auf die zu erfassende Identifikation angepasst ausgebildet sein, so dass er nur die zugehörige Identifikation oder eine vorgegebene Gruppe von Identifikationen erfassen kann. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Sensor auch die Identifikation eines nicht der Ablage zugeordneten Handwerkzeugs erfasst. Überwachen bedeutet, dass geprüft wird, ob eine Identifikation erfasst und/oder ermittelt werden kann, und wenn eine Identifikation erfasst werden kann, um welche Identifikation es sich handelt. Ferner kann ein Vergleich mit einer vorgebbaren Identifikation durchgeführt werden, wobei in diesem Fall lediglich das Vergleichsergebnis zu signalisiert werden braucht. Der Vergleich kann durch den Sensor selbst vorgenommen werden. Daneben kann der Vergleich aber auch durch eine andere Einrichtung vorgenommen werden. Der Sensor erfasst die Identifikation vorzugsweise ablagestellenselektiv. Hierdurch wird vermieden, dass der Sensor Identifikationen von Handwerkzeugen benachbarter Ablagestellen erfassen kann. Natürlich könnten derart erfasste Identifikationen auch durch nachträgliche elektronische Behandlung des Signals herausgefiltert werden, so dass die Ablagestellenselektivität erreicht werden kann, selbst wenn der Sensor Identifikationen von Handwerkzeugen benachbarter Ablagestellen erfasst. In Abhängigkeit der erfassten Identifikation erzeugt der Sensor ein Signal, vorzugsweise ein elektrisches Signal, welches der erfassten Identifikation beziehungsweise einer nicht erfassten Identifikation entspricht. Dieses Signal kann das Vorhandensein beziehungsweise Nichtvorhandensein des Handwerkzeugs an der zugeordneten Ablagestelle signalisieren. Natürlich kann das Signal auch dazu verwendet werden, ein der Ablagestelle nicht zugeordnetes Handwerkzeug zu signalisieren. Durch die Signalisierung kann erreicht werden, dass das Vorhandensein beziehungsweise das Nichtvorhandensein des Handwerkzeugs an der zugeordneten Ablagestelle offenbar wird. Die Signalisierung kann beispielsweise lokal im Bereich der Ablagestelle, aber auch an entfernter Stelle erfolgen. Das Signalisieren kann auch ein abrufbares Bereithalten des Signals umfassen, beispielsweise indem es gespeichert wird, vorzugsweise im Bereich der Ablagestelle oder dergleichen. Das Erfassen kann neben der Identifikation auch weitere, das Handwerkzeug betreffende Daten umfassen, beispielsweise Wartungsdaten, Gebrauchsdaten, Zustandsdaten und/oder weitere.
  • Das Signal selbst kann ein optisches, akustisches, elektrisches und/oder dergleichen ausgebildetes Signal sein. Insbesondere kann das Signal ein analoges oder auch ein digitales Signal sein. Das Signal ist der Identifikation eindeutig zugeordnet. Es kann auch durch die Identifikation selbst gebildet sein. Insgesamt erlaubt es das erfindungsgemäße Verfahren, Handwerkzeuge zu individualisieren und festzustellen, ob diese an den ihnen zugeordneten Ablagestellen angeordnet sind. Hierdurch kann erreicht werden, dass Handwerkzeuge nicht versehentlich in einem Tätigkeitsbereich vergessen werden, da in diesem Fall die entsprechende Ablagestelle kein Handwerkzeug oder ein ihr nicht zugeordnetes Handwerkzeug aufweist, und der Sensor ein entsprechendes Signal abgibt. Auch ein Vertauschen von Handwerkzeugen und dergleichen kann vermieden werden. Auf diese Weise ist die Individualität gewährleistet.
  • Vorzugsweise wird das Signal abrufbar bereitgehalten. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Signal im Bereich der Ablagestelle, vorzugsweise an der Anlagestelle gespeichert wird. Hierzu kann an der Ablagestelle ein Speicherelement vorgesehen sein. Das Speicherelement steht in Kommunikationsverbindung mit dem Sensor, wobei vorzugsweise das vom Sensor zuletzt abgegebene Signal gespeichert wird. Auf diese Weise kann der Speicherinhalt aktualisiert gehalten werden. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Speicherelement zu vorgebbaren Zeitpunkten abgefragt wird, um den Zustand bezüglich der Ablagestelle feststellen zu können. Dies erlaubt es ferner, dass auch der Sensor nicht kontinuierlich eine Erfassung durchführen muss, sondern dass dies zu diskreten, insbesondere vorgebbaren Zeitpunkten erfolgen kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Sensor minütlich, viertelstündlich oder dergleichen die Erfassung startet, wobei er außerhalb des Fassungszeitraums deaktiviert ist, beispielsweise um Energie einzusparen. Vorteilhaft ist dies insbesondere bei tragbaren Einheiten, bei denen eine Energieversorgung möglichst klein und kompakt sowie leicht ausfallen oder wenn möglich sogar eingespart werden soll. Es kann vorgesehen sein, dass der Sensor durch ein externes Aktivierungssignal aktiviert wird, um die Erfassung durchzuführen. Nach Durchführung der Erfassung kann vorgesehen sein, dass der Sensor wieder in einen deaktiven Zustand gebracht wird, um Energie einzusparen. Erst mit einem weiteren Aktivierungssignal wird der Sensor veranlasst, eine erneute Erfassung durchzuführen. Die jeweils der erfassten Identifikation entsprechenden Signale können in dem Speicherelement gespeichert werden. Vorzugsweise wird lediglich das zuletzt erfasste Signal abrufbar gespeichert. Der Abruf kann beispielsweise über eine Fernabfrage oder dergleichen erfolgen. Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass das aktuell gespeicherte Signal im Bereich der Ablage selbst ausgegeben wird, so dass ein Nutzer unmittelbar erkennt, ob das zugehörige richtige Handwerkzeug vorhanden ist oder nicht.
  • Das Signal kann darüber hinaus an eine Auswerteeinrichtung übermittelt werden. Die Auswerteeinrichtung kann beispielsweise eine Zentrale, eine Rechnereinrichtung oder dergleichen sein. Die Auswerteeinrichtung wertet das Signal aus und veranlasst gegebenenfalls neben einer Signalisierung, Meldung oder dergleichen weitere Schritte. Zur Übermittlung kann das Signal kodiert sein, so dass eine zuverlässige Übermittlung erreicht werden kann. Als Kodierungen können beispielsweise fehlerkorrigierende Kodierungen wie Bose-Chauduri-Kodierungen, Fire-Kodierungen und dergleichen vorgesehen sein. Derartige Kodierungen verfügen vorzugsweise über eine Fehlerkorrekturmöglichkeit, so dass während der Übermittlung auftretende Fehler wenigstens teilweise korrigiert werden können. Vorzugsweise ist das Signal ein digitales Signal, so dass es der digitalen Signalverarbeitung zugeführt werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Auswerteeinrichtung eine Meldung erzeugt. Die Meldung kann beispielsweise optischer Natur sein, indem eine Leuchte aktiviert wird oder sie kann darüber hinaus auch eine akustische Meldung sein, erzeugt durch einen Summer, ein Signalhorn oder dergleichen. Die Meldung kann aber auch lediglich in einer Ausgabe auf einem Bildschirm einer Rechnereinrichtung bestehen. Daneben kann vorgesehen sein, dass die Meldung im Bereich der Ablagestelle ausgegeben wird. Hierzu können entsprechende Meldemittel an der Ablagestelle vorgesehen sein. Mit der Meldung kann angezeigt werden, ob an der entsprechenden Ablagestelle das zugehörige Handwerkzeug, ein nicht zugehöriges Handwerkzeug oder kein Handwerkzeug angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Auswerteeinrichtung eine Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse steuert. Hierdurch kann erreicht werden, dass zu einem geschützten Bereich ein Zutritt beziehungsweise ein Austritt nur dann erlaubt wird, wenn das Handwerkzeug an der Ablagestelle ordnungsgemäß angeordnet ist. Hierdurch kann die Sicherheit bei sicherheitsrelevanten Bereichen weiter erhöht werden.
  • Vorzugsweise erfolgt das Erfassen kontinuierlich und/oder zeitdiskret. Hierdurch kann eine unmittelbare Reaktion auf die Anordnung des Handwerkzeugs an der Ablagestelle erreicht werden. Bei einer zeitdiskreten Erfassung können entsprechend kurze Zeitintervalle vorgegeben sein. Das Erfassen kann zu vorgebbaren Zeitpunkten erfolgen. Diese können beispielsweise durch die Zentrale, die Rechnereinrichtung oder dergleichen vorgegeben werden. Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass im Bereich der Ablagestelle eine Eingabeeinheit vorgesehen ist, mittels der die Zeitpunkte für die Erfassung vorgegeben werden können.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass dem Signal die Identifikation zugeordnet wird. Hierdurch kann eine Initialisierung des Verfahrens erreicht werden, wobei die verfügbaren Signale den entsprechenden verfügbaren Identifikationen zugeordnet werden.
  • Weiterhin kann die Identifikation kodiert und/oder verschlüsselt werden. Hierdurch kann sowohl die Zuverlässigkeit hinsichtlich der Erfassung der Identifikation als auch die Behinderung einer unerlaubten Manipulation der Identifikation verbessert werden.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass eine Liste mit erfassten und/oder nicht erfassten Handwerkzeugen geführt wird. So kann übersichtlich und für Nutzer leicht erfassbar angezeigt werden, welche Handwerkzeuge an ihren zugehörigen Ablagestellen angeordnet sind und welche Handwerkzeuge fehlen. Auch falsch abgelegte Handwerkzeuge können auf diese Weise erkannt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Sensor aktiviert und/oder deaktiviert wird. Vorteilhaft ist diese Ausgestaltung insbesondere dann, wenn beispielsweise ein Handwerkzeug zur Wartung entfernt wurde oder eine Ablagestelle keinem Handwerkzeug zugeordnet ist. Um hier unnötigen Fehlermeldungen vorzubeugen, kann der Sensor deaktiviert werden. Ist das Handwerkzeug wieder verfügbar, so wird der Sensor entsprechend aktiviert. Die Aktivierung und/oder Deaktivierung des Sensors kann durch eine entsprechende Eingabe an einer Eingabeeinheit im Bereich der Ablagestelle oder auch von einer entfernten Stelle wie der Zentrale oder einer Rechnereinrichtung durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass dem Handwerkzeug die Identifikation zugeordnet wird. Dies wird vor allem dann erforderlich sein, wenn ein Handwerkzeug ausgetauscht wird, neu aufgenommen wird, eine beschädigte Identifikation erneuert wird oder dergleichen. Hierdurch lässt sich eine Wartung erreichen.
  • Vorzugsweise kann die Identifikation kontaktlos erfasst werden. Gerade bei den mechanischen Beanspruchungen im Werkstattbereich kann hierdurch eine höhere Zuverlässigkeit erreicht werden. Eine Verschmutzung oder Beschädigung von Kontakten und die hiermit verursachten Betriebsstörungen können vermieden werden.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein System zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs vorgeschlagen, wobei das Handwerkzeug eine eindeutige, individuelle Identifikation aufweist und dem Handwerkzeug eine Ablagestelle fest zugeordnet ist, wobei im Bereich der Ablagestelle ein Sensor angeordnet ist, mit dem die Identifikation des an der Ablagestelle angeordneten Handwerkzeugs erfassbar und ein der Identifikation eindeutig zugeordnetes Signal erzeugbar ist.
  • Das System erlaubt es somit, zu überwachen, ob ein Handwerkzeug an der ihm zugeordneten Ablagestelle vorhanden ist. Das System dient vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung. Das System kann beispielsweise auf RFID basieren. Darüber hinaus kann auch eine Erfassung der Identifikation über Infrarot, Ultraschall oder dergleichen erfolgen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das System eine Speicher- und/oder Kommunikationseinheit aufweist. Die Speicher- und/oder Kommunikationseinheit ist vorzugsweise im Bereich der Ablagestelle vorgesehen, insbesondere an ihr angeordnet. Die Speicher- und/oder Kommunikationseinheit dient zum Speichern und/oder Übermitteln des Signals. Das Übermitteln des Signals erfolgt vorzugsweise an eine entfernte Stelle, wie eine Zentrale oder dergleichen.
  • Das System kann ferner eine Auswerteeinrichtung aufweisen, an die das Signal übermittelt wird. Die Auswerteeinrichtung kann das Signal auswerten, indem es beispielsweise das Signal mit einer vorgebbaren Identifikation vergleicht. Hierzu kann die Auswerteeinrichtung beispielsweise eine Rechnereinrichtung, ein PDA oder dergleichen aufweisen. Die Auswerteeinrichtung kann auch in einer Zentrale angeordnet sein.
  • Weiterhin kann das System eine Meldeeinrichtung aufweisen. Die Meldeeinrichtung kann entweder lokal im Bereich der Ablagestelle und/oder auch im Bereich der Auswerteeinrichtung beziehungsweise Zentrale angeordnet sein. Auch eine Anordnung an einer entfernten, dritten Stelle kann vorgesehen sein. Natürlich können mehrere Meldeeinrichtungen vorgesehen sein. Die Meldeeinrichtung kann eine optische und/oder eine akustische Meldeeinrichtung sein, die mit entsprechenden Meldemitteln wie Leuchten, Summer, Lautsprechern oder dergleichen versehen ist.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das System eine Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse aufweist. Mit der Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse kann erreicht werden, dass ein Zutritt beziehungsweise ein Zugriff nur dann freigegeben wird, wenn das Handwerkzeug an der zugehörigen Ablagestelle angeordnet ist. Die Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse und/oder die Kommunikationseinheit kann eine Nahfunkeinheit aufweisen. Die Nahfunkeinheit kann zum Senden und/oder Empfangen eines Nahfunksignals dienen. Das Nahfunksignal kann beispielsweise auf dem Bluetooth-Standard basieren. Vorteilhaft ist diese Ausgestaltung insbesondere dann, wenn die Ablagestelle für das zugehörige Handwerkzeug transportabel ist, und das Handwerkzeug zusammen mit der Ablagestelle durch die Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse transportiert werden kann. In diesem Fall kann bereits bei der Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse sofort festgestellt werden, ob das zur Ablagestelle zugehörige Handwerkzeug an dieser angeordnet ist oder nicht. Es kann vorgesehen sein, dass der Zutritt und/oder der Zugriff nur dann erlaubt wird, wenn das zur Ablagestelle zugehörige Handwerkzeug an dieser angeordnet ist. Natürlich ist im Bereich der Ablagestelle ebenfalls eine entsprechende Nahfunkeinheit vorhanden, zu der eine entsprechende Kommunikationsverbindung aufgebaut werden kann. Die Nahfunkeinheit im Bereich der Ablagestelle steht mit dem Sensor und/oder dem Speicherelement in Kommunikationsverbindung.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Handwerkzeug für das erfindungsgemäße System vorgeschlagen, wobei das Handwerkzeug eine eindeutige, individuelle Identifikation aufweist. Diese ist vorzugsweise nicht lösbar mit dem Handwerkzeug verbunden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Handwerkzeug individualisiert ist und nicht mit anderen Handwerkzeugen, insbesondere der gleichen Gattung, vertauscht werden kann.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Identifikation einstellbar ist. Dies erweist sich dann als Vorteil, wenn das Handwerkzeug ausgetauscht wird oder ein neues Handwerkzeug hinzugefügt wird. Die Einstellbarkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Handwerkzeug mit einer entsprechenden Identifikation versehen wird, beispielsweise indem die die Identifikation bildenden Zeichen in eine Oberfläche des Handwerkzeugs, beispielsweise als Barcode oder dergleichen eingeprägt werden, oder auch indem ein Transponder, insbesondere auf RFID-Basis, oder Speicherchip mit einer entsprechenden Identifikation programmiert wird. Für letzteres können entsprechende Programmiermittel vorgesehen sein. Vorzugsweise weist das Handwerkzeug ein Speicherelement auf, in welchem die Identifikation gespeichert ist.
  • Das Handwerkzeug kann ferner eine Kommunikationseinheit aufweisen, die es erlaubt, die Identifikation zu übermitteln, und zwar insbesondere an den Sensor. Natürlich können die Kommunikationseinheit und das Speicherelement auch einstückig, beispielsweise als Transponder ausgebildet sein, der in Chipform mit dem Handwerkzeug fest verbunden ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sowohl das Speicherelement als auch die Kommunikationseinheit vom Sensor aus mit Energie versorgt werden. Dies kann beispielsweise durch die Nahfunkverbindung erfolgen.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung eine Werkzeugbereitstellungsvorrichtung für das System vorgeschlagen, wobei die Werkzeugbereitstellungsvorrichtung wenigstens eine Ablagestelle für ein Handwerkzeug der Erfindung aufweist, wobei im Bereich der Ablagestelle ein Sensor angeordnet ist. Der Sensor kann mit der Ablagestelle verbunden sein, wobei vorzugsweise für jede Ablagestelle ein eigener Sensor vorhanden ist. Natürlich kann ein Sensor auch so ausgebildet sein, dass er mehrere Ablagestellen erfassen kann. Die Ablagestelle kann mit weiteren Ablagestellen verbunden sein. Die Verbindung kann trennbar ausgebildet sein, um beispielsweise Handwerkzeugsortimente bedarfsgerecht zusammenstellen zu können. Die Ablagestelle kann für den Betrieb des Sensors einen elektrischen Energiespeicher, beispielsweise eine Batterie, einen Akkumulator oder dergleichen aufweisen, soweit dies erforderlich ist. Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass eine Energieversorgung von einer externen Stelle aus erfolgt, beispielsweise über drahtlose Energieübertragung, leitungsgebundene Energieübertragung oder dergleichen.
  • Vorzugsweise erfasst der Sensor eine Identifikation ablagestellenselektiv. Der Sensor kann hierdurch besonders klein und kostengünstig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Ablagestelle werkzeugangepasst ausgebildet. Dies erleichtert die Zuordnung des Handwerkzeugs zur Ablagestelle aus Sicht des Nutzers. Weiterhin kann erreicht werden, dass der Sensor im Bereich der Identifikation des Handwerkzeugs angeordnet ist, so dass eine zuverlässige Erfassung der Identifikation erreicht werden kann.
  • Ferner kann die Werkzeugbereitstellungsvorrichtung eine Speicher- und/oder Kommunikationseinheit aufweisen. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Signale der zur Werkzeugbereitstellungsvorrichtung gehörigen Sensoren gespeichert und/oder an eine entfernte Stelle übermittelt werden können. Die Übermittlung kann beispielsweise an die Zentrale oder die Auswerteeinrichtung erfolgen. Hierzu können Fernkommunikationsmittel vorgesehen sein, beispielsweise funkbasiert, insbesondere Bluetooth, GSM oder dergleichen.
  • Die Werkzeugbereitstellungsvorrichtung kann ferner eine Meldeeinrichtung aufweisen, so dass eine lokale Meldung an der Vorrichtung selbst erfolgen kann. Auf diese Weise ist es einem Nutzer möglich, sofort zu erkennen, ob die Werkzeugbereitstellungsvorrichtung die gewünschte Bestückung vollständig aufweist oder nicht. Gegebenenfalls können entsprechende Maßnahmen durch den Nutzer unverzüglich ergriffen werden, um die vorbestimmte Bestückung der Werkzeugbereitstellungsvorrichtung zu erreichen.
  • Ferner wird mit der Erfindung ein Rechnerprogramm für eine Rechnereinrichtung des Systems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, wobei eine dem Handwerkzeug zugeordnete Ablagestelle sowie das Erfassen und/oder Nichterfassen der Identifikation eines zugehörigen Handwerkzeugs graphisch ausgegeben werden. Dies erlaubt es, nicht nur vor Ort bei einer Werkzeugbereitstellungsvorrichtung, sondern auch an einer entfernten Stelle den Zustand der Werkzeugbereitstellungsvorrichtung abzufragen und unmittelbar zu erkennen, welche Ablagestellen nicht oder nicht mit den zugehörigen Handwerkzeugen bestückt sind.
  • Vorzugsweise wird bei der graphischen Ausgabe die der Ablagestelle zugeordnete Identifikation ebenfalls ausgegeben. Dies ermöglicht es, zugleich mit der Ausgabe festzustellen, welche Handwerkzeuge vorhanden sind beziehungsweise nicht vorhanden sind. Auch nicht zur Ablagestelle gehörige Handwerkzeuge können sofort erkannt werden, weil deren Identifikation nicht mit der dem Signal der Ablagestelle zugeordneten Identifikation übereinstimmt. So können insbesondere fehlende Handwerkzeuge unmittelbar identifiziert werden, wobei die Handwerkzeuge durch die fehlende Identifikation genau bestimmt werden können.
  • Weiterhin kann eine Eingabemaske für Verfahrensparameter vorgesehen sein. Dies erlaubt es, das erfindungsgemäße Verfahren, welches mittels des Rechnerprogramms auf einer Rechnereinheit ausgeführt wird, bedarfsgerecht und auf einfache Weise zuverlässig einzurichten. Die Bedienbarkeit kann weiter vereinfacht werden.
  • Weiterhin kann eine Ausgabemaske für erfasste und/oder nicht erfasste Handwerkzeuge vorgesehen sein. Die Ausgabemaske kann beispielsweise durch eine Darstellung der Werkzeugbereitstellungsvorrichtung gebildet sein, in der die jeweiligen Ablagestellen der zugeordneten Handwerkzeuge graphisch dargestellt sind. Ein Vorhandensein beziehungsweise Nichtvorhandensein eines Handwerkzeugs an seiner zugehörigen Ablagestelle kann ebenfalls graphisch durch Farbveränderung oder durch Anzeige des zugehörigen Handwerkzeugs oder dergleichen erfolgen. Auf diese Weise ist eine einfache ergonomisch günstige Ausgabe erreichbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird bezüglich gleicher Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zur 1 verwiesen. Die Zeichnungen sind Schemazeichnungen und dienen lediglich der Erläuterung des folgenden Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer, geschnittener Seitenansicht eine Ablagestelle gemäß der Erfindung mit einem Ratschenschlüsselantrieb,
  • 2 den Ratschenschlüsselantrieb gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht einer Antriebsseite,
  • 3 einen Werkzeugkasten mit Ablagestellen gemäß der Erfindung in einer perspektivischen, die geöffnete Stellung des Werkzeugkastens zeigenden Ansicht,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs IV aus 3,
  • 5 einen Ausschnitt aus einer Ausgabemaske, dargestellt auf einem Monitor, die von einem Rechnerprogramm gemäß der Erfindung erzeugt wird und
  • 6 eine Eingabemaske dargestellt auf einem Bildschirm, die ebenfalls von dem Rechnerprogramm erzeugt wird.
  • In 1 ist schematisch in geschnittener Ansicht eine Ablagestelle 12 für einen Ratschenschlüsselantrieb 10 als Handwerkzeug dargestellt. Die Ablagestelle 12 weist einen Formkörper 28 aus Kunststoff auf, der im Bereich einer Aufnahme 34 an die Kontur des Ratschenschlüsselantriebs 10 angepasst ausgebildet ist. In 1 ist der Ratschenschlüsselantrieb 10 in der Aufnahme 34 angeordnet. In einem mittleren Bereich der Aufnahme 34 ist formkörperinnenseitig ein Sensor 14 angeordnet, der über nicht näher dargestellte Kommunikationsleitungen mit einer Speicher- und Kommunikationseinheit 18 (3) in Kommunikationsverbindung steht. Der Sensor 14 ist zur Kommunikation mit einem Transponder 22 ausgebildet, welcher Transponder 22 mit dem Ratschenschlüsselantrieb 10 verbunden ist. Auf diese Weise wird ein RFID-gestütztes System zur Überwachung eines Handwerkzeugs gebildet.
  • Der Ratschenschlüsselantrieb 10, der in 2 perspektivisch dargestellt ist, weist eine Handhabe 26 auf, die am Ende eines Verbindungsstabs 36 angeordnet ist. An dem der Handhabe 26 gegenüberliegenden Ende des Verbindungsstabs 36 weist letzterer einen Ratschenkopf 38 auf. Der Ratschenkopf 38 verfügt über einen Antriebsvierkant 40, der mit drehend anzutreibenden Werkzeugen verbindbar ist. Die Handhabe 26 weist im Bereich der Verbindung mit dem Verbindungsstab 36 eine Vertiefung 42 für den Transponder 22 auf, in dem eine Identifikation des Ratschenschlüsselantriebs 10 elektronisch in digitaler Form gespeichert ist. Der Transponder 22 verfügt ferner über nicht dargestellte Sende- und Empfangsmittel, so dass die Identifikation auf Anforderung an eine Gegenstelle übermittelt werden kann. Der Transponder 22 verfügt in der vorliegenden Ausgestaltung über keine eigene Energieversorgung. Die Sende- und Empfangsmittel sind nahfunkbasiert und derart ausgebildet, dass der Transponder 22 die für seinen Betrieb erforderliche elektrische Energie aus dem Empfang eines Nahfunksignals gewinnt, mit welchem die Gegenstelle versucht, mit dem Transponder 22 in Kommunikationsverbindung zu treten. Auf diese Weise kann der Transponder 22 ohne Energiespeicher ausgebildet sein, so dass er außerordentlich kompakt und robust ausgebildet ist und auf einfache Weise in die Handhabe 26 integriert werden kann. Vorliegend weist der Transponder 22 Chipform auf. Die Vertiefung 22 ist mit einem Kunstharz 44 verschlossen. Auf diese Weise ist der Transponder 22 geschützt gegen mechanische Einwirkungen in der Handhabe 42 derart angeordnet, dass er mit einer Gegenstelle in Kommunikationsverbindung treten kann.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung ist die Gegenstelle zur Kommunikation mit dem Transponder 22 durch den Sensor 14 gebildet. Dieser ist am Formkörper 28 derart angebracht, dass er bei ordnungsgemäßer Ablage des Ratschenschlüsselantriebs 10 in der Aufnahme 34 dem Transponder 22 gegenüberliegt, wobei der Abstand zwischen dem Sensor 14 und dem Transponder 22 im Wesentlichen durch den Formkörper 28 sowie dem Kunstharz 44 gebildet ist. Diese Anordnung erlaubt es, eine Nahfunkverbindung zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Transponder 22 und dem Sensor 14 zu verwenden, wobei die Nahfunkverbindung derart eingerichtet ist, dass der Sensor 14 ausschließlich mit dem ihm gegenüberliegenden Transponder 22 in Kommunikationsverbindung treten kann. Auf diese Weise ist eine Ablagestellenselektivität gewährleistet.
  • Vorliegend erhält der Sensor 14 ein Anforderungssignal von der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 und versucht daraufhin eine Kommunikationsverbindung über Nahfunk mit dem Transponder 22 aufzubauen. Ist der Ratschenschlüsselantrieb 10 nicht in der Aufnahme 34 ordnungsgemäß angeordnet, kann eine Nahfunk-Kommunikationsverbindung nicht hergestellt werden und der Sensor 14 liefert ein entsprechendes Fehlersignal an die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 zurück. Dieses Signal wird in der Speicher- und Kommunikationseinheit gespeichert und abrufbar bereitgehalten, indem es in einem nicht näher bezeichneten Speicherelement gespeichert wird.
  • Ist dagegen der Ratschenschlüsselantrieb 10 ordnungsgemäß in der Aufnahme 34 angeordnet, wird durch ein Nahfunksignal des Sensors 14 der Transponder 22 mit Energie versorgt und aktiviert, so dass eine Kommunikationsverbindung über Nahfunk hergestellt werden kann. Der Sensor 14 erhält als Rückmeldung die im Transponder 22 gespeicherte Identifikation des Ratschenschlüsselantriebs 10. Der Sensor 14 übermittelt nun ein der Identifikation eindeutig zugeordnetes Signal an die Speicher- und Kommunikationseinheit 18. Vorliegend entspricht das Signal dem digitalen Kode der Identifikation. Dieses Signal wird wiederum in der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 gespeichert, so dass es für einen späteren Abruf bereitgehalten werden kann. Mit dem Sensor 14 kann somit die Identifikation des Ratschenschlüsselantriebs 10 erfasst werden.
  • Vorliegend ist ferner vorgesehen, dass die Ablagestelle 12 dem Ratschenschlüsselantrieb 10 eindeutig zugeordnet ist. Der Sensor 14 verfügt hierfür über nicht näher bezeichnete Auswertemittel, mit denen geprüft werden kann, ob die vom Transponder 22 über Nahfunk zurückgelieferte Identifikation einer vorgegebenen Identifikation entspricht. Entspricht die Identifikation nicht der durch den Sensor 14 vorgegebenen Identifikation, so erfolgt eine Signalisierung in Form von Aussendung eines Fehlersignals an die Speicher- und Kommunikationseinheit 18, welches dort gespeichert wird. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Ablagestelle 12 dem Ratschenschlüsselantrieb 10 eindeutig genau zugeordnet ist. Dies ist deshalb gewährleistet, weil die Identifikation des Ratschenschlüsselantriebs 10 nur ein einziges Mal vergeben worden ist. Somit hat jedes Handwerkzeug eine eigene, eindeutige Identifikation, die es von allen anderen Handwerkzeugen unterscheidet. Aus nutzungstechnischer Sicht kann somit erreicht werden, dass Handwerkzeuge nicht in unerwünschter Weise vertauscht werden. Sinnvoll ist dies unter anderem deshalb, weil Handwerkzeuge regelmäßig gewartet werden und jedes Handwerkzeug sein eigenes, individuelles Wartungsintervall haben kann. Darüber hinaus lassen sich auf diese Weise die Handwerkzeuge eindeutig einem nutzenden Personal zuordnen.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Sensor 14 über ein separates Aktivierungssignal, welches von der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 geliefert wird, aktiviert und deaktiviert wird. Dies erlaubt es, den Sensor 14 nur dann zu betreiben, wenn eine Erfassung erwünscht ist, beispielsweise ausgelöst durch eine Zentrale, die einen aktuellen Zustand abfragen möchte. Hierdurch kann Energie eingespart werden, so dass gerade in einer mobilen Ausgestaltung ein entsprechender Energiespeicher klein und kompakt ausgebildet sein kann.
  • 3 zeigt nunmehr als Werkzeugbereitstellungsvorrichtung einen Werkzeugkasten 24, mit fünf Ablagefächern 46, wobei in den Ablagefächern 46 für jedes Handwerkzeug 10 genau eine Ablagestelle 12, wie sie bezüglich 1 beschrieben ist, zugeordnet ist. Zu erkennen ist, dass am untersten Ablagefach 46 außen die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 angeordnet ist (3).
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Speicher- und Kommunikationseinheit 18. Zu erkennen ist ein Ladeanschluss 32, der für den Anschluss eines Ladegerätes dient, mit dem ein in der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 vorgesehener Akkumulator zu Energieversorgungszwecken aufgeladen werden kann. Weiterhin weist die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 eine Betriebsanzeige auf, mittels der eine bestehende Kommunikationsverbindung zu einer nicht dargestellten Zentrale angezeigt wird. Die Zentrale weist eine Rechnereinrichtung auf, die zugleich auch eine Auswerteeinrichtung bildet. Die Auswerteeinrichtung verfügt über eine Kommunikationseinheit, die mit der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 über eine Funkverbindung in Kommunikationsverbindung treten kann. Vorliegend ist als Protokoll für die Funkverbindung ein Bluetooth-Standard vorgesehen. Solange die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinheit der Auswerteeinrichtung und der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 besteht, wird dies durch ein Blinken der Betriebsanzeige 30 signalisiert.
  • Die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 steht leitungsgebunden mit sämtlichen Sensoren 14 aller im Werkzeugkasten 24 angeordneten Ablagestellen 12 leitungsgebunden in Kommunikationsverbindung. Die Sensoren werden von der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 mit elektrischer Energie versorgt. Darüber hinaus werden die Sensoren 14 von der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 für die Erfassung der Identifikation der diesen zugeordneten Handwerkzeugen aktiviert beziehungsweise deaktiviert. Vorliegend ist vorgesehen, dass die Aktivierung der Sensoren 14 seriell erfolgt, so dass die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 die von den Sensoren 14 gelieferten Signale seriell verarbeiten kann. Hierdurch kann der hardwaretechnische Aufwand für die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 reduziert werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass in der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 jeweils das zuletzt von dem jeweiligen Sensor 14 gelieferte Signal gespeichert wird. Die Speicherfunktion der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 weist somit für jeden Sensor 14 einen eigenen, diesem zugeordneten Speicherbereich auf. In dem Speicherbereich für jeden Sensor 14 kann jeweils ein vom Sensor 14 übermitteltes Signal gespeichert werden. Somit enthält die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 die jeweils zuletzt von den Sensoren übermittelten Signale. Wird von einem aktivierten Sensor 14 ein Signal übermittelt, wird dieses in dem diesem Sensor zugeordneten Speicherbereich unter Überschreiben des vorherigen Inhalts gespeichert.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 die Sensoren 14 jeweils nur auf Anforderung von der nicht näher dargestellten Auswerteeinrichtung aktiviert und nach Übersendung des Signals wieder deaktiviert. Hierzu erhält die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 über die Funkverbindung zur Auswerteeinrichtung ein entsprechendes Anforderungssignal. Hieraufhin veranlasst die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 die Abfrage aller im Werkzeugkasten 24 angeordneten Sensoren 14. Nach Durchführung und Speicherung der Signale werden die gespeicherten Signale von der Speicher- und Kommunikationseinheit 18 an die Auswerteeinrichtung zur weiteren Verarbeitung übermittelt.
  • Die Auswerteeinrichtung kann darüber hinaus mit weiteren Speicher- und Kommunikationseinrichtungen von weiteren Werkzeugkästen in Kommunikationsverbindung stehen. Auf diese Weise lässt sich ein gesamter Fertigungsbereich entsprechend überwachen.
  • Vorliegend ist die Auswerteeinrichtung einstückig mit einer Rechnereinrichtung ausgebildet, die mit dieser in Kommunikationsverbindung steht. Über die Rechnereinrichtung, die vorzugsweise eine Zentrale bildet, kann durch ein Bedienpersonal eine Überprüfung des Belegungszustands sämtlicher, mit der Auswerteeinrichtung in Kommunikationsverbindung stehender Werkzeugkästen 24 durchgeführt werden. Hierzu weist die Rechnereinrichtung ein Rechnerprogramm auf, welches eine einfache Bedienung über eine entsprechende menügestützte Bedienungsoberfläche erlaubt. Die Rechnereinrichtung verfügt hierzu über einen Monitor als Ausgabemittel sowie eine Maus und eine Tastatur als Eingabemittel.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt einer Ausgabemaske für einen ausgewählten Werkzeugkasten, wie sie durch einen nicht näher dargestellten Bildschirm 20 (6) als Ausgabeeinrichtung in der Zentrale angegeben wird. Durch entsprechende Eingabe wird eine Abfrage des jeweiligen Werkzeugkastens 24 veranlasst, wie zuvor beschrieben. Die zurückgemeldeten Signale werden ausgewertet und in graphische Signale umgesetzt. Es wird eine Ausgabemaske erzeugt, die den ausgewählten Werkzeugkasten darstellt. Die Ausgabemaske wird auf dem Bildschirm 20 ausgegeben und zeigt die einzelnen Ablagefächer 46 des ausgewählten Werkzeugkastens 24 sowie die darin angeordneten Ablagestellen 12. In 5 sind die Ablagestellen 12 von Werkzeugen 3, 6 sowie 12 bis 14 jeweils als graphisches Feld dargestellt. In jedem Feld ist eine zugehörige Werkzeugnummer angegeben (Werkzeug 3; Werkzeug 6; Werkzeug 12; Werkzeug 13; Werkzeug 14). Ferner sind in den Feldern die entsprechenden Identifikationen der auf den zugehörigen Ablagestellen 12 angeordneten Handwerkzeuge 10 ausgegeben, sofern diese vorhanden sind. Konnte ein entsprechendes Werkzeug nicht detektiert werden, wird eine diesbezügliche Meldung in dem jeweiligen Feld ausgegeben. Vorliegend erfolgt dies auf dem Bildschirm 20 durch die Anzeige „Werkzeug nicht detektiert” anstelle der Identifikation. Enthält eine Ablagestelle 12 ein Handwerkzeug mit einer dieser Ablagestelle nicht zugeordneten Identifikation, wird dies durch eine gelbe farbliche Unterlegung dargestellt. Eine korrekte Identifikation wird durch eine grüne farbliche Unterlegung dargestellt. Ein fehlendes Handwerkzeug ist durch eine rote Unterlegung dargestellt. Im oberen Ablagefach 46 in 5 sind somit beide Ablagestellen 12 rot unterlegt, wohingegen im unteren Ablagefach 46 in 5 alle drei Ablagestellen 12 grün unterlegt sind. Die auf diese Weise erzeugte Ausgabemaske wird über dem Bildschirm 20 ausgegeben. So ist es für das Bedienpersonal sofort ersichtlich, welche Handwerkzeuge fehlen beziehungsweise falsch abgelegt wurden. Eine ergonomisch günstige Ausgabe kann erreicht werden.
  • 6 zeigt einen Bildschirm 20 mit einer Eingabemaske für Daten, wie sie ebenfalls durch das vorgenannte Rechnerprogramm unterstützt wird. Die Eingabemaske dient dazu, Handwerkzeuge nachträglich zu erfassen. Hierzu wird mittels der Eingabeeinheit die Eingabemaske aufgerufen und die entsprechenden Parameter in die jeweiligen Felder (6) eingegeben. Nachdem die Eingaben auf dem Bildschirm 20 ausgegeben und geprüft wurden, wird mittels eines Eingabebefehls ein ebenfalls auf dem Bildschirm 20 dargestelltes, mittels eines nicht dargestellten Mauszeigers betätigbares Befehlsfeld „Schreiben” 48 der Eingabemaske das neu erfasste Werkzeug dem Datensatz hinzugefügt. Dabei wird die Identifikation des zuzuordnenden Handwerkzeugs über die Auswerteeinrichtung an die Speicher- und Kommunikationseinheit 18 des ausgewählten Werkzeugkastens 24 übermittelt. Letztere übermittelt die Identifikation an den zugehörigen Sensor 14. Auf diese Weise ist das System nunmehr um das neu aufgenommene Handwerkzeug 10 ergänzt beziehungsweise hinzugebucht.
  • Mittels einer weiteren, nicht dargestellten Eingabemaske kann ein Handwerkzeug zu Wartungszwecken ausgebucht werden. Auf diese Weise kann eine kontinuierliche Fehlermeldung aufgrund eines fehlenden Werkzeugs vermieden werden. Dies ist unter anderem dann vorteilhaft, wenn für die Wartung des Werkzeugs ein größerer zeitlicher Aufwand vorzusehen ist.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist für diese nicht beschränkend.
  • 10
    Ratschenschlüsselantrieb
    12
    Ablagestelle
    14
    Sensor
    18
    Speicher- und Kommunikationseinheit
    20
    Bildschirm
    22
    Transponder
    24
    Werkzeugkasten
    26
    Handhabe
    28
    Formkörper
    30
    Betriebsanzeige
    32
    Ladeanschluss
    34
    Aufnahme
    36
    Verbindungsstab
    38
    Ratschenkopf
    40
    Antriebsvierkant
    42
    Vertiefung
    44
    Harz
    46
    Ablagefach
    48
    Befehlsfeld „Schreiben”

Claims (34)

  1. Verfahren zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs (10) an einer vorgegebenen Position, wobei das Handwerkzeug (10) eine eindeutige Identifikation aufweist, wobei vorzugsweise genau eine dem Handwerkzeug (10) zugeordnete Ablagestelle (12) mittels eines die Identifikation erfassenden Sensors (14) überwacht und das Erfassen und/oder Nichterfassen der Identifikation mittels eines der Identifikation eindeutig zugeordneten Signals signalisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal abrufbar bereitgehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal an eine Auswerteeinrichtung übermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung eine Meldung erzeugt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung eine Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse steuert.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen kontinuierlich und/oder zeitdiskret erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen zu vorgebbaren Zeitpunkten erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Signal die Identifikation zugeordnet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation kodiert und/oder verschlüsselt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste mit erfassten und/oder nichterfassten Handwerkzeugen (10) geführt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Meldung erzeugt wird, wenn das Handwerkzeug (10) nicht an der zugeordneten Ablagestelle (12) angeordnet ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (14) aktiviert und/oder deaktiviert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Handwerkzeug (10) die Identifikation zugeordnet wird.
  14. System zur Überwachung des Vorhandenseins eines Handwerkzeugs (10) an einer vorgegebenen Position, wobei das Handwerkzeug (10) eine eindeutige, individuelle Identifikation aufweist und dem Handwerkzeug (10) eine Ablagestelle (12) fest zugeordnet ist, wobei im Bereich der Ablagestelle (12) ein Sensor (14) angeordnet ist, mit dem die Identifikation des an der Ablagestelle (12) angeordneten Handwerkzeugs (10) erfassbar und ein der Identifikation eindeutig zugeordnetes Signal erzeugbar ist.
  15. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Speicher- und/oder Kommunikationseinheit (18).
  16. System nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Rechnereinrichtung.
  17. System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung,
  18. System nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch eine Meldeeinrichtung (20).
  19. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet durch eine Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse.
  20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zutritts- und/oder Zugriffsschleuse und/oder die Kommunikationseinheit eine Nahfunkeinheit aufweisen.
  21. Handwerkzeug für ein System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, gekennzeichnet durch eine eindeutige, individuelle Identifikation.
  22. Handwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation einstellbar ist.
  23. Handwerkzeug nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch ein Speicherelement (22), in welchem die Identifikation gespeichert ist.
  24. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 23, gekennzeichnet durch eine Kommunikationseinheit (22).
  25. Werkzeugbereitstellungsvorrichtung (24) für ein System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, gekennzeichnet durch wenigstens eine Ablagestelle (12) für ein Handwerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei im Bereich der Ablagestelle (12) ein Sensor (14) angeordnet ist.
  26. Werkzeugbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (14) eine Identifikation ablagestellenselektiv erfasst.
  27. Werkzeugbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagestelle (12) handwerkzeugangepasst ausgebildet ist.
  28. Werkzeugbereitstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, gekennzeichnet durch eine Speicher- und/oder Kommunikationseinheit (18).
  29. Werkzeugbereitstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch eine Meldeeinrichtung.
  30. Rechnerprogramm für eine Rechnereinrichtung des Systems zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine dem Handwerkzeug (10) zugeordnete Ablagestelle (12) sowie das Erfassen und/oder Nichterfassen der Identifikation eines zugehörigen Handwerkzeugs (10) graphisch ausgegeben werden.
  31. Rechnerprogramm nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass bei der graphischen Ausgabe die der Ablagestelle (12) zugeordnete Identifikation ebenfalls ausgegeben wird.
  32. Rechnerprogramm nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund einer Eingabe die zur Ablagestelle (12) zugeordnete Identifikation ausgegeben wird.
  33. Rechnerprogramm nach einem der Ansprüche 30 bis 32, gekennzeichnet durch eine Eingabemaske für Verfahrensparameter.
  34. Rechnerprogramm nach einem der Ansprüche 30 bis 33, gekennzeichnet durch eine Ausgabemaske für erfasste und/oder nichterfasste Handwerkzeuge (10).
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