DE102014222847A1 - Werkzeugmaschinenständervorrichtung - Google Patents

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DE102014222847A1
DE102014222847A1 DE102014222847.6A DE102014222847A DE102014222847A1 DE 102014222847 A1 DE102014222847 A1 DE 102014222847A1 DE 102014222847 A DE102014222847 A DE 102014222847A DE 102014222847 A1 DE102014222847 A1 DE 102014222847A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere von einer Bohrständervorrichtung, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug (12a; 12b; 12c) antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks (14a; 14b; 14c) anordenbar ist, mit zumindest einem Grundkörper (16a; 16b; 16c), mit zumindest einer schaltbaren Magneteinheit (18a; 18b; 18c) zumindest zu einer Fixierung des Grundkörpers (16a; 16b; 16c) an einem magnetisierbaren Gegenstand und mit zumindest einer Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c). Es wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest zu einer stromnetzautarken Energieversorgung zumindest der Magneteinheit (18a; 18b; 18c) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus EP 0 554 017 B1 ist bereits eine Werkzeugmaschinenständervorrichtung bekannt, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks anordenbar ist. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung umfasst hierbei einen Grundkörper, eine schaltbare Magneteinheit zu einer Fixierung des Grundkörpers an einem magnetisierbaren Gegenstand und eine Energieversorgungseinheit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere von einer Bohrständervorrichtung, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks anordenbar ist, mit zumindest einem Grundkörper, mit zumindest einer schaltbaren Magneteinheit zumindest zu einer Fixierung des Grundkörpers an einem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere einem metallischen Werkstück, und mit zumindest einer Energieversorgungseinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zumindest zu einer stromnetzautarken Energieversorgung zumindest der Magneteinheit vorgesehen ist. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschinenständervorrichtung als Bohrständervorrichtung ausgebildet. Das Einsatzwerkzeug ist bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung als Bohrständervorrichtung vorzugsweise an einer Werkzeugaufnahme einer lösbar an der Bohrständervorrichtung anordenbaren tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Werkzeugmaschinenständervorrichtung als Ständerbohrmaschine ausgebildet. Bevorzugt ist das Einsatzwerkzeug bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung als Ständerbohrmaschine an einer Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschinenständervorrichtung anordenbar. Vorzugsweise ist das Einsatzwerkzeug, das antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung anordenbar ist, als Bohrer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeug eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.
  • Der Grundkörper umfasst vorzugsweise zumindest eine Gegenstandanlagefläche, insbesondere eine Werkstückanlagefläche, mittels derer der Grundkörper an einem Gegenstand, insbesondere an einem zu bearbeitenden Werkstück, anordenbar ist, insbesondere auf ein Werkstück aufsetzbar ist. Vorzugsweise liegt die Gegenstandanlagefläche, insbesondere die Werkstückanlagefläche, des Grundkörpers in einem am Gegenstand, insbesondere am Werkstück, angeordneten Zustand des Grundkörpers direkt an einer Gegenstandsoberfläche, insbesondere der Werkstückoberfläche, an. Die schaltbare Magneteinheit, insbesondere zumindest ein Magnetelement der Magneteinheit, ist vorzugsweise im Nahbereich der Gegenstandsoberfläche, insbesondere der Werkstückoberfläche, angeordnet. Unter einem „Nahbereich“ soll hier insbesondere ein Bereich verstanden werden, der einen maximalen Abstand zur Gegenstandanlagefläche, insbesondere zur Werkstückanlagefläche, aufweist, der kleiner ist als 10 mm, bevorzugt kleiner ist als 1 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 0,1 mm. Ganz besonderes bevorzugt liegt die schaltbare Magneteinheit, insbesondere zumindest ein Magnetelement der Magneteinheit, direkt an der Gegenstandanlagefläche, insbesondere der Werkstückanlagefläche, an oder bildet die Gegenstandanlagefläche, insbesondere die Werkstückanlagefläche, des Grundkörpers. Vorzugsweise ist die schaltbare Magneteinheit am Grundkörper angeordnet. Vorzugsweise ist der Grundkörper aus einem magnetisierbaren Werkstoff gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper zumindest zum Großteil aus einem unmagnetisierbaren Werkstoff gebildet ist und lediglich im Bereich der Gegenstandanlagefläche, insbesondere der Werkstückanlagefläche, aus einem magnetisierbaren Werkstoff gebildet ist oder dass der Grundkörper vollständig aus einem unmagnetisierbaren Werkstoff gebildet ist und die schaltbare Magneteinheit die Gegenstandanlagefläche, insbesondere die Werkstückanlagefläche, des Grundkörpers zumindest teilweise bildet. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Grundkörpers und/oder der schaltbaren Magneteinheit sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise eine abnehmbare Ausgestaltung der Magneteinheit vom Grundkörper, eine einteilige Ausgestaltung der Magneteinheit mit dem Grundkörper, eine bewegliche Lagerung der Magneteinheit am Grundkörper o. dgl.
  • Unter einer „schaltbaren Magneteinheit“ soll hier insbesondere eine Magneteinheit verstanden werden, die zumindest ein Magnetelement umfasst, dessen magnetische Wirkung mittels eines Schaltvorgangs veränderbar ist, wie beispielsweise eine Umpolung eines Magnetfelds, eine Aufhebung einer Wirkung eines Magnetfelds, eine Einstellung einer Stärke eines Magnetfelds o. dgl. Die schaltbare Magneteinheit kann als schaltbare Permanentmagneteinheit und/oder als schaltbare Elektromagneteinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist eine Wirkung eines Magnetfelds der schaltbaren Magneteinheit infolge eines Schaltvorgangs aufhebbar.
  • Die Energieversorgungseinheit ist vorzugsweise zumindest zu einer Versorgung der Magneteinheit mit elektrischer Energie vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Der Begriff „stromnetzautark“ soll hier insbesondere eine Energieversorgung zumindest eines Elements und/oder zumindest einer Einheit mit Energie, insbesondere mit elektrischer Energie, definieren, wobei die elektrische Energie aus einem Energiespeicher beziehbar ist, der unabhängig von einem Stromnetz Energie, insbesondere gespeicherte Energie, zumindest temporär zur Verfügung stellen kann. Vorzugsweise umfasst die Energieversorgungseinheit zumindest eine Energiespeichereinheit, insbesondere eine wiederaufladbare Energiespeichereinheit. Die Energiespeichereinheit kann in den Grundkörper integriert angeordnet sein oder abnehmbar von dem Grundkörper ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Energiespeichereinheit als Akkumulatoreinheit ausgebildet, die insbesondere eine Vielzahl an wiederaufladbaren Zellen umfasst. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen und/oder Anordnungen der Energiespeichereinheit sind ebenfalls denkbar.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine variable Einsetzbarkeit der Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere eine Befestigung des Grundkörpers an einem Gegenstand, insbesondere einem Werkstück, mittels der Magneteinheit, an Einsatzorten ermöglicht werden, an denen kein oder ein schwerer Zugang zu einem Stromnetz verfügbar ist, wobei eine präzise Bearbeitung von Werkstücken erreichbar ist. Zudem kann vorteilhaft eine kompakte und insbesondere portable Werkzeugmaschinenständervorrichtung realisiert werden, die stromnetzunabhängig funktionsfähig ist. Somit kann vorteilhaft ein hoher Einsatzkomfort erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zumindest eine Autarkenergieversorgungsschnittstelle aufweist, an der eine Energiespeichereinheit, insbesondere die Energiespeichereinheit der Energieversorgungseinheit, zumindest zu einer Energieversorgung der Magneteinheit abnehmbar anordenbar ist. Vorzugsweise weist die Autarkenergieversorgungsschnittstelle zumindest ein Führungselement, insbesondere zumindest zwei Führungselemente, auf, das/die die Energiespeichereinheit während einer Verbindungsbewegung mit einer elektrischen Kontaktschnittstelle der Autarkenergieversorgungsschnittstelle führt/führen. Das/Die Führungselement/e weist/weisen bevorzugt eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Führungssteg oder Führungsrippe o. dgl. Zudem umfasst die Autarkenergieversorgungsschnittstelle zumindest ein Sicherungselement zu einer Sicherung der Energiespeichereinheit an der Autarkenergieversorgungsschnittstelle oder am Grundkörper. Das Sicherungselement weist vorzugsweise eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Rasthaken o. dgl. Vorzugsweise ist die Autarkenergieversorgungsschnittstelle analog zu einer Aufnahmeschnittstelle einer akkubetreibbaren tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet. Somit kann vorteilhaft eine Nutzung bereits in einem Handwerkzeugmaschinesortiment verfügbarer Energiespeichereinheiten zu einer Energieversorgung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere zumindest der Magneteinheit, ermöglicht werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine austauschbare Anordnung der Energiespeichereinheit erreicht werden, um einen Austausch einer entladenen Energiespeichereinheit mit einer geladenen Energiespeichereinheit zu ermöglichen. Zudem kann konstruktiv einfach eine Anordnungsmöglichkeit einer Energiespeichereinheit am Grundkörper erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zusätzlich zur Energieversorgung der Magneteinheit zumindest zu einer Energieversorgung einer Antriebseinheit zu einem Antrieb des Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung als Ständerbohrmaschine ist die Energieversorgungseinheit bevorzugt zu einer Energieversorgung einer Antriebseinheit der Ständerbohrmaschine vorgesehen. Die Antriebseinheit kann hierbei im Grundkörper der Werkzeugmaschinenständervorrichtung angeordnet sein. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung als Bohrständer ist die Energieversorgungseinheit vorzugsweise zu einer Energieversorgung einer Antriebseinheit einer tragbaren Werkzeugmaschine vorgesehen, die lösbar an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere am Grundkörper, anordenbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann somit besonders bevorzugt eine Einsetzbarkeit der Werkzeugmaschinenständervorrichtung zu einer präzisen Bearbeitung von Werkstücken an Einsatzorten ermöglicht werden, an denen kein oder ein schwerer Zugang zu einem Stromnetz verfügbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zumindest eine Energieabgabeschnittstelle aufweist, mittels derer eine externe Einheit mit Energie versorgbar ist. Unter einer „externen Einheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die insbesondere separat zur Werkzeugmaschinenständervorrichtung ausgebildet ist und insbesondere in zumindest einem Zustand separat zur Werkzeugmaschinenständervorrichtung betreibbar ist, wie beispielsweise eine externe Absaugeinheit, eine externe tragbare Werkzeugmaschine, eine externe Prüfeinheit, eine externe Beleuchtungseinheit, eine externe Beschallungseinheit, eine externe Ausgabeeinheit o. dgl. Die Energieabgabeschnittstelle kann hierbei kabelgebunden oder kabellos ausgebildet sein. Zudem ist es denkbar, dass die Energieversorgungseinheit eine Vielzahl an Energieabgabeschnittstellen umfasst, mittels derer mehrere externe Einheiten mit Energie versorgbar sind, wobei die Energieabgabeschnittstellen als kabelgebundene und/oder als kabellose Energieabgabeschnittstellen ausgebildet sein können. Bevorzugt ist die Energieabgabeschnittstelle korrespondierend zu einer Aufnahmeschnittstelle der externen Einheit ausgebildet, an der beispielsweise zumindest ein Akkumulator anordenbar ist. Es kann somit vorteilhaft eine Anordnung der Energieabgabeschnittstelle an der Aufnahmeschnittstelle der externen Einheit nach einer Abnahme eines Akkumulators von der Aufnahmeschnittstelle der externen Einheit ermöglicht werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieabgabeschnittstelle eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schukosteckdose, als Niedervoltstecker, als USB-Stecker o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Variabilität hinsichtlich einer Einsetzbarkeit der Werkzeugmaschinenständervorrichtung erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Energieversorgung einer externen Einheit an einem Einsatzort ermöglicht werden, an dem kein oder ein schwerer Zugang zu einem Stromnetz vorhanden ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Magneteinheit zumindest einen Elektromagnet aufweist. Bevorzugt ist zumindest eine Wirkung eines Magnetfelds des Elektromagnets mittels eines Schaltelements der Magneteinheit zu- oder abschaltbar. Vorzugsweise umfasst die Magneteinheit eine Vielzahl an Elektromagneten, die dazu vorgesehen sind, den Grundkörper an einem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere Werkstück, zu fixieren. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine flexibel und einfach zu schaltende Magneteinheit realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zumindest eine Ladeschnittstelle zu einer Ladung einer Energiespeichereinheit, insbesondere zumindest der Energiespeichereinheit der Energieversorgungseinheit, aufweist. Die Ladeschnittstelle kann kabelgebunden oder kabellos ausgebildet sein. Die Ladeschnittstelle kann zusätzlich zu einer Ladung einer Energiespeichereinheit der externen Einheit vorgesehen sein. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen sind ebenfalls denkbar. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschinenständervorrichtung vorzugsweise eine Energieeinspeisungseinheit, die zu einer Speisung der Energiespeichereinheit vorgesehen ist, insbesondere zu einer Speisung der Energiespeichereinheit über die Ladeschnittstelle. Vorzugsweise ist die Energieeinspeisungseinheit als Solareinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieeinspeisungseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Windkrafteinheit o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden, da eine Entfernung der Energiespeichereinheit zu einer Ladung von der Autarkenergieversorgungsschnittstelle vorteilhaft vermieden werden kann. Zudem kann vorteilhaft ein Zusatznutzen der Werkzeugmaschinenständervorrichtung erreicht werden, indem eine Ladefunktion realisierbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ladeschnittstelle als Induktivladeschnittstelle ausgebildet ist. Die Ladeschnittstelle umfasst vorzugsweise zumindest eine Ladespule. Die Energiespeichereinheit umfasst bevorzugt eine zur Ladespule korrespondierend ausgebildete Empfängerspule. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Ladeanordnung erreicht werden. Somit kann die Werkzeugmaschinenständervorrichtung vorteilhaft kompakt ausgebildet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenständervorrichtung zumindest eine am Grundkörper anordenbare Gegenstandanlageeinheit, insbesondere Werkstückanlageeinheit, umfasst, an der die Magneteinheit zumindest teilweise anordenbar ist und die zumindest ein Unebenanordnungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Befestigung des Grundkörpers, insbesondere eine Befestigung des Grundkörpers mittels der schaltbaren Magneteinheit, an zumindest einem Gegenstand, insbesondere an zumindest einem Werkstück, mit einer unebenen, insbesondere runden oder polygonalen, Oberfläche zu ermöglichen. Vorzugsweise weist das Unebenanordnungselement zumindest eine polygonale Ausnehmung auf, insbesondere eine zumindest teilweise prismatische Ausnehmung. Vorzugsweise ist die Werkstückanlageeinheit, insbesondere das Unebenanordnungselement, abnehmbar am Grundkörper anordenbar. Die Werkstückanlageeinheit, insbesondere das Unebenanordnungselement, ist vorzugsweise mittels einer Fixiereinheit der Werkzeugmaschinenständervorrichtung abnehmbar am Grundkörper anordenbar. Die Fixiereinheit weist bevorzugt eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Bajonettfixiereinheit, eine Rastelementfixiereinheit, eine Kniehebelfixiereinheit, eine Formschlusseinschubfixiereinheit o. dgl. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Unebenanordnungselement einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Bei einer einteiligen Ausgestaltung des Unebenanordnungselements mit dem Grundkörper ist die Ausnehmung des Unebenanordnungselements auf einer der Gegenstandanlagefläche, insbesondere der Werkstückanlagefläche, zugewandten Seite des Unebenanordnungselements angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Anordnung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere des Grundkörpers, an unebenen Gegenständen, insbesondere Werkstücken, wie beispielsweise an Rohren, ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft ein breites Einsatzspektrum der Werkzeugmaschinenständervorrichtung realisiert werden.
  • Ferner wird ein Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere mit einer akkumulatorbetriebenen tragbaren Werkzeugmaschine, und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenständervorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als akkumulatorbetriebenen Bohrmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schlagbohrmaschine, als Fräsmaschine o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine präzise Bearbeitung von Werkstücken an Einsatzorten ermöglicht werden, an denen kein oder ein schwerer Zugang zu einem Stromnetz verfügbar ist. Zudem kann vorteilhaft ein kompaktes und insbesondere portables Werkzeugmaschinensystem realisiert werden, das stromnetzunabhängig funktionsfähig ist. Somit kann vorteilhaft eine hohe Einsatzvariabilität erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zumindest eine als Akkumulator ausgebildete Energiespeichereinheit umfasst, die abnehmbar an einer Autarkenergieversorgungsschnittstelle der Energieversorgungseinheit der Werkzeugmaschinenständervorrichtung oder an einer Aufnahmeschnittstelle der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist. Vorzugsweise weist die Energiespeichereinheit eine Verbindungsschnittstelle auf, die korrespondierend zur Autarkenergieversorgungsschnittstelle der Energieversorgungseinheit und zur Aufnahmeschnittstelle der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Somit kann vorteilhaft eine Anordnung der Energiespeichereinheit an der Aufnahmeschnittstelle der tragbaren Werkzeugmaschine bei einer Nichtnutzung der Energiespeichereinheit in Verbindung mit der Energieversorgungseinheit erreicht werden. Somit kann vorteilhaft ein Werkzeugmaschinensystem realisiert werden, bei dem vorteilhaft eine bearbeitungseinsatzabhängige Anordnung der Energiespeichereinheit erreicht werden kann. Somit kann vorteilhaft eine hohe Einsatzvariabilität erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenständervorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenständervorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenständervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht einer an einem Grundkörper der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenständervorrichtung angeordneten Gegenstandanlageeinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenständervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 ein alternatives erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer alternativen tragbaren Werkzeugmaschine und mit zumindest einer alternativen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenständervorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 4 eine weitere alternative erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenständervorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem 40a mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine 42a und mit zumindest einer Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a. Die tragbare Werkzeugmaschine 42a ist als akkumulatorbetriebene tragbare Werkzeugmaschine 42a. ausgebildet. Die tragbare Werkzeugmaschine 42a ist als Bohrmaschine ausgebildet. Die tragbare
  • Werkzeugmaschine 42a weist eine, einem Fachmann zumindest im Wesentlichen bereits bekannte Ausgestaltung auf. Zudem ist die tragbare Werkzeugmaschine 42a lösbar an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a anordenbar. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a umfasst eine Einspanneinheit 46a, mittels derer die tragbare Werkzeugmaschine 42a lösbar an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a fixierbar ist. Die Einspanneinheit 46a weist eine, einem Fachmann bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Klemmeinheit, die dazu vorgesehen ist, form- und/oder kraftschlüssig an einem Spannhals der tragbaren Werkzeugmaschine 42a anzuliegen, um die tragbare Werkzeugmaschine 42a an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a zu fixieren. Die Einspanneinheit 46a ist beweglich an einer Linearführungseinheit 48a der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a angeordnet. Die Linearführungseinheit 48a ist ortsfest an einem Grundkörper 16a der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a angeordnet. Die Einspanneinheit 46a ist mittels einer Vorpositioniereinheit 50a der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise relativ zur Linearführungseinheit 48a in einer Vorposition fixierbar. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a umfasst ferner zumindest eine Eintauchsteuereinheit 52a, die dazu vorgesehen ist, die Einspanneinheit 46a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ausgehend von einer Vorposition eine begrenzte Strecke relativ zur Linearführungseinheit 48a zu bewegen. Die tragbare Werkzeugmaschine 42a ist in einem an der Einspanneinheit 46a angeordneten Zustand mittels der Eintauchsteuereinheit 52a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zur Bearbeitung eines Werkstücks 14a relativ zum Grundkörper 16a und relativ zur Linearführungseinheit 48a bewegbar. Die Eintauchsteuereinheit 52a weist zu einer Bewegung der Einspanneinheit 46a und insbesondere der tragbaren Werkzeugmaschine 42a zumindest ein Hebelelement 54a auf. Es kann vorteilhaft eine hohe Andrückkraft eines in einer Werkzeugaufnahme 56a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a angeordneten Einsatzwerkzeugs 12a zu einer Bearbeitung des Werkstücks 14a erzeugt werden, insbesondere auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a ist als Bohrständervorrichtung ausgebildet, an der die tragbare Werkzeugmaschine 42a lösbar anordenbar ist.
  • Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a an der zumindest das Einsatzwerkzeug 12a antreibbar zu einer Bearbeitung des Werkstücks 14a anordenbar ist, insbesondere infolge einer Anordnung des Einsatzwerkzeugs 12a in der Werkzeugaufnahme 56a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a, die an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a anordenbar ist, umfasst zumindest den Grundkörper 16a, zumindest eine schaltbare Magneteinheit 18a zumindest zu einer Fixierung des Grundkörpers 16a an einem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere dem Werkstück 14a, und zumindest eine Energieversorgungseinheit 20a. Die Energieversorgungseinheit 20a ist zumindest zu einer stromnetzautarken Energieversorgung zumindest der Magneteinheit 18a vorgesehen. Die Energieversorgungseinheit 20a umfasst zumindest eine als Akkumulator ausgebildete Energiespeichereinheit 24a, die abnehmbar an einer Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a der Energieversorgungseinheit 20a der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a anordenbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die als Akkumulator ausgebildete Energiespeichereinheit 24a in den Grundkörper 16a integriert ist, insbesondere zumindest im Wesentlichen unlösbar in den Grundkörper 16a integriert ist. Ferner ist die als Akkumulator ausgebildete Energiespeichereinheit 24a an einer Aufnahmeschnittstelle 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a anordenbar, insbesondere in einem von der Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a abgenommenen Zustand der Energiespeichereinheit 24a. Die Energiespeichereinheit 24a weist eine Verbindungsschnittstelle (hier nicht näher dargestellt) auf, die korrespondierend zur Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a der Energieversorgungseinheit 20a und korrespondierend zur Aufnahmeschnittstelle 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a ausgebildet ist.
  • Die Energieversorgungseinheit 20a weist zumindest die Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a auf, an der die Energiespeichereinheit 24a zumindest zu einer Energieversorgung der Magneteinheit 18a abnehmbar anordenbar ist. Die Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a weist zu einer abnehmbaren Anordnung der Energiespeichereinheit 24a zumindest ein Führungselement 58a (hier lediglich gestrichelt dargestellt) auf, das die Energiespeichereinheit 24a während einer Verbindungsbewegung mit einer elektrischen Kontaktschnittstelle (hier nicht näher dargestellt) der Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a führt. Vorzugsweise weist die Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a zumindest zwei Führungselemente 58a auf, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung aufweisen. Die Führungselemente 58a weisen bevorzugt eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Führungssteg oder Führungsrippe o. dgl. Zudem umfasst die Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a zumindest ein Sicherungselement 60a (hier lediglich gestrichelt dargestellt) zu einer Sicherung der Energiespeichereinheit 24a an der Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22a oder am Grundkörper 16a. Das Sicherungselement 60a weist vorzugsweise eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Rasthaken o. dgl.
  • Die schaltbare Magneteinheit 18a ist zumindest teilweise am Grundkörper 16a angeordnet, insbesondere in einem Nahbereich einer Gegenstandanlagefläche 64a des Grundkörpers 16a. Die Magneteinheit 18a ist als Elektromagneteinheit ausgebildet. Die Magneteinheit 18a umfasst zumindest einen Elektromagnet 30a. Der Elektromagnet 30a ist am Grundkörper 16a angeordnet. Der Elektromagnet 30a ist in einem Nahbereich der Gegenstandanlagefläche 64a des Grundkörpers 16a angeordnet. Vorzugsweise bildet eine Fläche des Elektromagnets 30a zumindest teilweise die Gegenstandanlagefläche 64a des Grundkörpers 16a. Der Grundkörper 16a ist zumindest teilweise aus einem magnetisierbaren Werkstoff gebildet, wie beispielsweise Eisen o. dgl. Eine Wirkung eines Magnetfelds der Magneteinheit 18a ist vorteilhaft auf den Grundkörper 16a übertragbar, der somit vorteilhaft selbst als Magnethalter vorgesehen ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper 16a aus einem unmagnetisierbaren Werkstoff gebildet ist und die magnetische Befestigung des Grundkörpers 16a an dem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere dem magnetisierbaren Werkstück 14a, lediglich über den Elektromagnet 30a erreichbar ist. Zudem ist es denkbar, dass die Magneteinheit 18a eine Vielzahl an Elektromagneten 30a umfasst, die gleichmäßig verteilt oder ungleichmäßig verteilt am Grundkörper 16a angeordnet sind. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Magneteinheit 18a zumindest zwei Elektromagnete 30a, 32a auf. Die Elektromagnete 30a, 32a sind gleichmäßig verteilt am Grundkörper 16a angeordnet. Die Elektromagnete 30a, 32a sind an zwei sich abgewandten Seiten des Grundkörpers 16a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Elektromagnete 30a, 32a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung und/oder Anordnung am Grundkörper 16a aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Ringelektromagnete, wobei die Ringelektromagnete konzentrisch zueinander am Grundkörper 16a angeordnet sind o. dgl.
  • Die Magneteinheit 18a umfasst ferner zumindest eine Schalteinheit 62a, mittels derer eine Wirkung eines Magnetfelds der Magneteinheit 18a, insbesondere der Elektromagneten 30a, 32a, zu- oder abschaltbar ist. Die Schalteinheit 62a umfasst zumindest ein Schaltelement 66a. Das Schaltelement 66a ist dazu vorgesehen, eine elektrische Energieversorgung der Elektromagneten 30a, 32a von der Energiespeichereinheit 24a zu unterbrechen oder zuzulassen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schalteinheit 62a alternativ oder zusätzlich zu einer Schaltung einer Wirkung eines Magnetfelds zu einer Einstellung einer Magnetfeldstärke vorgesehen ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Schalteinheit 62a sind ebenfalls denkbar.
  • Des Weiteren ist die Energieversorgungseinheit 20a zusätzlich zur Energieversorgung der Magneteinheit 18a zumindest zu einer Energieversorgung einer Antriebseinheit 26a, insbesondere einer Antriebseinheit 26a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a, zu einem Antrieb des Einsatzwerkzeugs 12a vorgesehen. Die Antriebseinheit 26a ist Teil der tragbaren Werkzeugmaschine 42a, die lösbar an der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a anordenbar ist. Die Energieversorgungseinheit 20a weist zumindest eine Energieabgabeschnittstelle 28a auf, mittels derer eine externe Einheit mit Energie versorgbar ist. Die externe Einheit wird in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel von der tragbaren Werkzeugmaschine 42a gebildet, insbesondere von der Antriebseinheit 26a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a. Die Energieabgabeschnittstelle 28a ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kabelgebunden ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieabgabeschnittstelle 28a kabellos ausgebildet ist, wie beispielsweise als Induktivenergieabgabeschnittstelle o. dgl. Die Energieabgabeschnittstelle 28a ist zu einer Energieversorgung der tragbaren Werkzeugmaschine 42a an der Aufnahmeschnittstelle 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a anordenbar, insbesondere in einem von der Aufnahmeschnittstelle 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a abgenommenen Zustand einer Akkumulatoreinheit. Die Energieabgabeschnittstelle 28a weist eine zur Aufnahmeschnittstelle 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a korrespondierende Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieabgabeschnittstelle 28a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist und beispielsweise mittels einer von der Aufnahmeschnittstelle 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 42a verschiedenen Steckverbindung elektrisch mit der tragbaren Werkzeugmaschine 42a verbindbar ist. Zudem ist es denkbar, dass die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a alternativ oder zusätzlich eine Energieabgabeschnittstelle aufweist, mittels derer eine externe Einheit, die verschieden von der tragbaren Werkzeugmaschine 42a ausgebildet ist, wie beispielsweise als Staubabsaugvorrichtung o. dgl., mit elektrischer Energie versorgbar ist.
  • Des Weiteren umfasst die Energieversorgungseinheit 20a zumindest eine Ladeschnittstelle 34a zu einer Ladung der Energiespeichereinheit 24a. Die Ladeschnittstelle 34a ist als Induktivladeschnittstelle ausgebildet. Die Ladeschnittstelle 34a kann kabelgebunden oder kabellos ausgebildet sein. Zu einer Ladung der Energiespeichereinheit 24a ist vorzugsweise der Grundkörper 16a in der Nähe einer Ladespule (hier nicht näher dargestellt) positionierbar, um eine Übertragung zumindest von elektrischer Energie zu ermöglichen. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Ladeschnittstelle 34a sind ebenfalls denkbar, wobei die Energieversorgungseinheit 20a beispielsweise ein Kabel zu einer Verbindung mit einem Stromnetz aufweist oder ein Ladekabel zu einer Ladung von zusätzlichen oder alternativen Energiespeichereinheiten. Zudem ist es denkbar, dass mittels der Ladeschnittstelle 34a weitere Energiespeichereinheiten (hier nicht näher dargestellt) ladbar sind, wie beispielsweise eine Energiespeichereinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbare Werkzeugmaschine 42a.
  • Des Weiteren umfasst die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a zumindest eine am Grundkörper 16a anordenbare Gegenstandanlageeinheit 36a, an der die Magneteinheit 18a zumindest teilweise anordenbar ist und die zumindest ein Unebenanordnungselement 38a aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Befestigung des Grundkörpers 16a an zumindest einem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere einem magnetisierbaren Werkstück 14a‘, mit einer unebenen Oberfläche zu ermöglichen (2). Das in 2 dargestellte magnetisierbare Werkstück 14a‘ ist als Rohr ausgebildet. Die Gegenstandanlageeinheit 36a, insbesondere das Unebenanordnungselement 38a, ist vorzugsweise mittels einer Fixiereinheit (hier nicht näher dargestellt) der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise abnehmbar am Grundkörper 16a anordenbar. Die Fixiereinheit weist bevorzugt eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf, wie beispielsweise eine Bajonettfixiereinheit, eine Rastelementfixiereinheit, eine Kniehebelfixiereinheit, eine Formschlusseinschubfixiereinheit o. dgl. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Unebenanordnungselement 38a einteilig mit dem Grundkörper 16a ausgebildet ist und somit insbesondere dauerhaft in den Grundkörper 16a integriert ist (hier nicht näher dargestellt). Bei einer integrierten Anordnung des Unebenanordnungselements 38a in den Grundkörper 16a ist das Unebenanordnungselement 38a im Nahbereich der Elektromagneten 30a, 32a angeordnet. Das Unebenanordnungselement 38a weist eine polygonale Ausnehmung 68a auf, insbesondere eine prismatische Ausnehmung 68a. Das Unebenanordnungselement 38a ist vorteilhaft aus einem magnetisierbaren Werkstoff gebildet. Somit kann eine magnetische Krafteinwirkung der Elektromagneten 30a, 32a eine Magnetisierung des Unebenanordnungselements 38a hervorrufen, um eine Befestigung der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a am magnetisierbaren Werkstück 14a’ zu ermöglichen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Magneteinheit 18a zumindest einen zusätzlichen Elektromagneten (hier nicht näher dargestellt) aufweist, der im Unebenanordnungselement 38a angeordnet ist. Der zusätzliche Elektromagnet der Magneteinheit 18a ist bei einer lösbaren Ausgestaltung des Unebenanordnungselements 38a vorzugsweise infolge einer Anordnung des Unebenanordnungselements 38a am Grundkörper 16a elektrisch mit der Energieversorgungseinheit 20a verbindbar, insbesondere um mittels der Schalteinheit 62a schaltbar ausgebildet zu sein. Bei einer integrierten Anordnung des Unebenanordnungselements 38a in den Grundkörper 16a ist der zusätzliche Elektromagnet elektrisch mit der Energieversorgungseinheit 20a verbunden, insbesondere um mittels der Schalteinheit 62a schaltbar ausgebildet zu sein.
  • In 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnung und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • 3 zeigt ein alternatives Werkzeugmaschinensystem 40b mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine 42b und mit zumindest einer Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10b. Im Vergleich zu dem in den 1 und 2 dargestellten Werkzeugmaschinensystem 40a weist das in der 3 dargestellte Werkzeugmaschinensystem 40b eine tragbare Werkzeugmaschine 42b auf, die als kabelgebunden antreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Die in der 3 dargestellte Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 und 2 dargestellten Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10a auf. Somit weist die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10b, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug 12b antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks 14b anordenbar ist, zumindest einen Grundkörper 16b, zumindest eine schaltbare Magneteinheit 18b zumindest zu einer Fixierung des Grundkörpers 16b an einem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere dem magnetisierbaren Werkstück 14b, und zumindest eine Energieversorgungseinheit 20b auf. Die Energieversorgungseinheit 20b ist zumindest zu einer stromnetzautarken Energieversorgung zumindest der Magneteinheit 18b vorgesehen.
  • Des Weiteren ist die Energieversorgungseinheit 20b zusätzlich zur Energieversorgung der Magneteinheit 18b zumindest zu einer Energieversorgung einer Antriebseinheit 26b, insbesondere einer Antriebseinheit 26b der tragbaren Werkzeugmaschine 42b, zu einem Antrieb des Einsatzwerkzeugs 12b vorgesehen. Die Energieversorgungseinheit 20b weist zumindest eine Energieabgabeschnittstelle 28b auf, mittels derer eine externe Einheit mit Energie versorgbar ist. Die externe Einheit wird in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel von der tragbaren Werkzeugmaschine 42b gebildet, insbesondere von der Antriebseinheit 26b der tragbaren Werkzeugmaschine 42b. Die Energieabgabeschnittstelle 28a ist in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kabelgebunden ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieabgabeschnittstelle 28b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Energieabgabeschnittstelle 28b ist zu einer Energieversorgung der tragbaren Werkzeugmaschine 42b mit einem Stromspeisungskabel 70b der tragbaren Werkzeugmaschine 42b verbindbar. Die Energieabgabeschnittstelle 28b weist eine zu einem Steckerbereich des Stromspeisungskabels 70b der tragbaren Werkzeugmaschine 42b korrespondierende Ausgestaltung auf. Die Energieabgabeschnittstelle 28b ist als Schukosteckdose ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Energieabgabeschnittstelle 28b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10b umfasst zu einer Umwandlung einer Spannung einer Energiespeichereinheit 24b der Energieversorgungseinheit 20b zumindest einen Spannungswandler 72b. Ferner umfasst die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10b einen Wechselrichter 74b zu einer Erzeugung eines Wechselstroms aus einem Gleichstrom der Energiespeichereinheit 24b. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen des in der 3 dargestellten Werkzeugmaschinensystems 40b darf auf die Beschreibung des in den 1 und 2 dargestellten Werkzeugmaschinensystems 40a verweisen werden.
  • 4 zeigt eine alternative Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c ist als Ständerbohrmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug 12c antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks 14c anordenbar ist, umfasst zumindest einen Grundkörper 16c, zumindest eine schaltbare Magneteinheit 18c zumindest zu einer Fixierung des Grundkörpers 16c an dem magnetisierbaren Gegenstand, insbesondere dem magnetisierbaren Werkstück 14c, und zumindest eine Energieversorgungseinheit 20c. Die Energieversorgungseinheit 20c ist zumindest zu einer stromnetzautarken Energieversorgung zumindest der Magneteinheit 18c vorgesehen. Ferner umfasst die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c zumindest eine Gehäuseeinheit 76c, die zumindest zu einer Aufnahme einer Antriebseinheit 26c der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c vorgesehen ist. Hierbei ist es denkbar, dass zusätzlich zur Antriebseinheit 26c zumindest eine Getriebeeinheit der Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c in der Gehäuseeinheit 76c angeordnet ist. Des Weiteren umfasst die Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c zumindest eine Werkzeugaufnahme 56c, an der das Einsatzwerkzeug 12c anordenbar ist. Die Werkzeugaufnahme 56c ist drehbar an der Gehäuseeinheit 76c gelagert. Die Gehäuseeinheit 76c ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise relativ zum Grundkörper 16c beweglich gelagert, insbesondere unabhängig von einer Einspanneinheit.
  • Ferner weist die Energieversorgungseinheit 20c zumindest eine Autarkenergieversorgungsschnittstelle 22c auf, an der eine Energiespeichereinheit 24a der Energieversorgungseinheit 20c zumindest zu einer Energieversorgung der Magneteinheit 18b abnehmbar anordenbar ist. Die Energieversorgungseinheit 20c ist zusätzlich zur Energieversorgung der Magneteinheit 18b zumindest zu einer Energieversorgung der Antriebseinheit 26c zu einem Antrieb des Einsatzwerkzeugs 12c vorgesehen. Die Energieversorgungseinheit 20c weist zumindest eine Energieabgabeschnittstelle 28c auf, mittels derer eine externe Einheit mit Energie versorgbar ist. Die Energieabgabeschnittstelle 28c kann kabelgebunden und/oder kabellos ausgebildet sein. Die externe Einheit kann als externe Prüfeinheit, als externe Beleuchtungseinheit, als externe Beschallungseinheit, als externe Ausgabeeinheit o. dgl. ausgebildet sein. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der 4 dargestellten Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c darf auf die Beschreibung der in den 1 und 2 dargestellten Werkzeugmaschinenständervorrichtung 10c verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0554017 B1 [0001]

Claims (10)

  1. Werkzeugmaschinenständervorrichtung, insbesondere Bohrständervorrichtung, an der zumindest ein Einsatzwerkzeug (12a; 12b; 12c) antreibbar zu einer Bearbeitung eines Werkstücks (14a; 14b; 14c) anordenbar ist, mit zumindest einem Grundkörper (16a; 16b; 16c), mit zumindest einer schaltbaren Magneteinheit (18a; 18b; 18c) zumindest zu einer Fixierung des Grundkörpers (16a; 16b; 16c) an einem magnetisierbaren Gegenstand und mit zumindest einer Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c), dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest zu einer stromnetzautarken Energieversorgung zumindest der Magneteinheit (18a; 18b; 18c) vorgesehen ist.
  2. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest eine Autarkenergieversorgungsschnittstelle (22a; 22b; 22c) aufweist, an der eine Energiespeichereinheit (24a; 24b; 24c) zumindest zu einer Energieversorgung der Magneteinheit (18a; 18b; 18c) abnehmbar anordenbar ist.
  3. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c) zusätzlich zur Energieversorgung der Magneteinheit (18a; 18b; 18c) zumindest zu einer Energieversorgung einer Antriebseinheit (26a; 26b; 26c) zu einem Antrieb des Einsatzwerkzeugs (12a; 12b; 12c) vorgesehen ist.
  4. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest eine Energieabgabeschnittstelle (28a; 28b; 28c) aufweist, mittels derer eine externe Einheit mit Energie versorgbar ist.
  5. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinheit (18a; 18b; 18c) zumindest einen Elektromagnet (30a, 32a; 30b, 32b; 30c, 32c) aufweist.
  6. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest eine Ladeschnittstelle (34a; 34b; 34c) zu einer Ladung einer Energiespeichereinheit (24a; 24b; 24c) aufweist.
  7. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeschnittstelle (34a; 34b; 34c) als Induktivladeschnittstelle ausgebildet ist.
  8. Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine am Grundkörper (16a) anordenbare Gegenstandanlageeinheit (36a), an der die Magneteinheit (18a) zumindest teilweise anordenbar ist und die zumindest ein Unebenanordnungselement (38a) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Befestigung des Grundkörpers (16a) an zumindest einem Gegenstand mit einer unebenen Oberfläche zu ermöglichen.
  9. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine (42a; 42b), insbesondere einer akkumulatorbetriebenen tragbaren Werkzeugmaschine, und mit zumindest einer Werkzeugmaschinenständervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (20a) zumindest eine als Akkumulator ausgebildete Energiespeichereinheit (24a) umfasst, die abnehmbar an einer Autarkenergieversorgungsschnittstelle (22a) der Energieversorgungseinheit (20a) der Werkzeugmaschinenständervorrichtung oder an einer Aufnahmeschnittstelle (44a) der tragbaren Werkzeugmaschine (42a) anordenbar ist.
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