DE102016217192A1 - Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird eine Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung, mit einem eine Trägerwandung (11) ausbildenden Lamellenträger (12), insbesondere Außen-Lamellenträger (12), welche Trägerwandung (11) mehrere zu einem Lamellenpaket zusammengefasste Kupplungslamellen ringförmig umgibt, und mit wenigstens einem die Kupplungslamellen axial abstützenden Stützring (13), welcher Stützring (13) zur axialen Fixierung desselben am Lamellenträger (12) eine Mehrzahl über dessen Umfang verteilt angeordnete Zähne (14) aufweist, die radial in je eine korrespondierende Eingriffsöffnung (15) der Trägerwandung (11) eingreifen. Vorteilhaft ist der wenigstens eine Stützring (13) zusätzlich mittels zumindest eines von radial-außen in denselben radial eingreifenden Stützelements (16) am Lamellenträger (12) axial abgestützt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung.
- Aus der
DE 10 2013 008 954 A1 der Anmelderin ist eine Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung mit einem Lamellenträger bekannt, der eine Trägerwandung aufweist, hier als hülsenförmiger Tragbereich bezeichnet, welche/r insbesondere mehrere im Lamellenträger angeordnete Lamellen ringförmig umgibt. Zur Erhöhung der Betriebsfestigkeit des Lamellenträgers ist ein Stützring vorgesehen, der am Außenumfang des Tragbereiches des Lamellenträgers angeordnet und in axialer Richtung festgelegt ist. Des Weiteren ist aus derDE 10 2010 044 379 A1 der Anmelderin ein Lamellenträger mit einem in demselben angeordneten Lamellenpaket bekannt, welches Lamellenpaket mittels einer wenigstens einen Stützring aufweisenden Stützvorrichtung in Axialrichtung abgestützt ist. Der Stützring weist mehrere hakenförmig ausgebildete Zähne auf, die Eingriffsöffnungen des Lamellenträgers durchgreifen und denselben an seiner Außenseite abstützen, indem der Stützring relativ zum Lamellenträger in Umfangsrichtung verdreht und so axial festgelegt wird. Ein in einen Zahnzwischenraum zwischen zwei benachbarten Stützringen axial eingebrachter Stift fungiert als Verdrehsicherung und hindert die Zähne am Ausrücken aus besagten Eingriffsöffnungen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein derart axial festgelegter Stützring bei insbesondere hohen Drehmomentenanforderungen noch nicht optimal ausgebildet ist, da es infolge zwar geringfügiger, jedoch sich nachteilig auswirkender axialer Verschiebung des Stützrings zu Teilkupplungsübersprechen bei Überschneidungsschaltung kommen kann. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an. - Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine weiter verbesserte Lamellenträgeranordnung der gattungsgemäßen Art mit wenigstens einem Stützring zu schaffen, der eine hohe axiale Steifigkeit aufweist.
- Ausgehend von einer Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung, mit einem eine Trägerwandung ausbildenden Lamellenträger, insbesondere Außen-Lamellenträger, welche Trägerwandung mehrere zu einem Lamellenpaket zusammengefasste Kupplungslamellen ringförmig umgibt, und mit wenigstens einem die Kupplungslamellen axial abstützenden Stützring, welcher Stützring zur axialen Fixierung desselben am Lamellenträger eine Mehrzahl über dessen Umfang verteilt angeordnete Zähne aufweist, die radial in je eine korrespondierende Eingriffsöffnung der Trägerwandung eingreifen, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass der wenigstens eine Stützring zusätzlich mittels zumindest eines von radial-außen in denselben radial eingreifenden Stützelements am Lamellenträger axial abgestützt ist.
- Das zumindest eine radial in den Stützring eingreifende Stützelement wirkt vorteilhaft versteifend, indem bei Kupplungsbetätigung eine axiale Relativverschiebung zwischen dem Stützring und dem Lamellenträger verhindert, zumindest jedoch wirkungsvoll reduziert und somit das Übersprechverhalten zur Optimierung des Schaltkomforts wirkungsvoll gemindert sind. Darüber hinaus fungiert das Stützelement gleichzeitig als Verdrehsicherung, so dass die im Stand der Technik favorisierte Verdrehsicherung entbehrlich ist.
- Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
- Danach ist bevorzugt vorgesehen, dass das zumindest eine Stützelement als separates Bauteil von radial-außen, eine radiale Bohrung in der Trägerwandung des Lamellenträgers durchsetzend, in eine radiale Aufnahme des Stützrings hineinreicht. Durch diese Maßnahme ist die Montage des axial abgestützten Stützrings am Lamellenträger vereinfacht. Eine mechanisch besonders einfache und funktionssichere Ausführungsform der Erfindung erzielt man dadurch, dass das zumindest eine Stützelement durch eine Schraube, einen Stift oder einen Niet gebildet ist. Was die besagte Schraube anbelangt, ist bevorzugt vorgesehen, dass diese die radiale Bohrung in der Trägerwandung des Lamellenträgers durchsetz sowie mittels eines Schraubenkopfes an der Trägerwandung und mittels eines Schraubenbolzens in der radialen Aufnahme des Stützrings in Form einer Gewindebohrung abgestützt ist. Dies hat den Vorteil eines besonders festen, jedoch lösbaren Verbundes zwischen dem Stützring und dem Lamellenträger. Wird ein Stift als Stützelement gewählt, durchsetzt dieser/s ebenfalls die radiale Bohrung in der Trägerwandung des Lamellenträgers und ist in die radiale Aufnahme des Stützrings in Form einer Bohrung eingesetzt und mit dem Lamellenträger und/oder dem Stützring durch Presspassung oder Verschraubung (Gewindestift) verbunden. Auch der verwendbare Niet durchsetzt die radiale Bohrung in der Trägerwandung des Lamellenträgers und ist in die radiale Aufnahme des Stützrings in Form einer Bohrung eingesetzt und mit dem Lamellenträger und/oder dem Stützring durch bevorzugt Form- und Kraftschluss verbunden. Im Hinblick auf die gewünschte hohe axiale Steifigkeit des Stützelements hat sich in Versuchen als besonders wirkungsvoll herausgestellt, wenn das zumindest eine Stützelement über mindestens 50% der Ringbreite „b“ des Stützrings in denselben hineinreicht. Um eine gleichmäßige und spannungsfreie axiale Abstützung des Stützrings am Lamellenträger zu bewirken, ist weiter bevorzugt eine Mehrzahl gleichmäßig über den Umfang des Stützrings verteilt angeordneter Stützelemente vorgesehen. Weiter kann vorgesehen sein, dass die in je eine korrespondierende Eingriffsöffnung der Trägerwandung radial eingreifenden Zähne hakenförmig ausgebildet und durch Verdrehen des Stützrings relativ zum Lamellenträger an demselben radial fixiert oder fixierbar sind. Dies hat zum einen den Vorteil einer komfortablen Montage, indem der Stützring eine definierte Position zum Lamellenträger während der Anbringung der Stützelemente einnimmt, zum anderen wird durch die Kombination der Fixierung mittels der hakenförmigen Zähne mit dem zumindest einen Stützelement einer Relativverstellung zwischen dem Stützring und dem Lamellenträger sowohl in axialer als auch in radialer Richtung besonders wirkungsvoll begegnet.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
-
1 eine Lamellenträgeranordnung nach dem Stand der Technik mit Blick von außen auf einen Lamellenträger derselben, -
2 eine Einzeldarstellung eines Stützrings der besagten Lamellenträgeranordnung nach1 , -
3 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Lamellenträgeranordnung, -
4 den Teilschnitt „I-I“ nach3 (Variante 1), -
5 den Teilschnitt „II-II“ nach3 (Variante 2), und -
6 den Teilschnitt „III-III“ nach3 (Variante 3). -
1 zeigt zunächst eine Lamellenträgeranordnung nach dem Stand der Technik, wie sie beispielsweise aus der eingangs gewürdigtenDE 10 2010 044 379 A1 bekannt ist, mit einem Lamellenträger1 nach Art eines Außen-Lamellenträgers1 einer Lamellenkupplung, welcher Lamellenträger1 zu einem nicht zeichnerisch dargestellten Lamellenpaket zusammengefasste Kupplungslamellen, vorliegend in Form von Außenlamellen trägt. Das besagte Lamellenpaket ist von einer Trägerwandung2 des Lamellenträgers1 ringförmig umgeben. Üblicherweise korrespondieren mit besagten Außenlamellen nicht zeichnerisch dargestellte Innenlamellen, welche von einem Innenlamellenträger getragen sind. Die Außen- und Innenlamellen sind wechselweise übereinander geschichtet. Die nicht zeichnerisch dargestellten Außenlamellen sind mittels einer Stützvorrichtung3 axial abgestützt, welche wenigstens einen, hier beispielgebend zwei axial hintereinander angeordnete Stützringe4 ,5 umfasst. Die Stützringe4 ,5 weisen jeweils eine Mehrzahl gleichmäßig über deren Umfang verteilt angeordnete Zähne6 auf, die radial in je eine korrespondierende Eingriffsöffnung7 ,8 der Trägerwandung2 des Lamellenträgers1 eingreifen. Gemäß2 sind die Zähne6 hakenförmig ausgebildet und durch Verdrehen des betreffenden Stützrings4 ,5 relativ zum Lamellenträger1 an demselben sowohl radial als auch axial fixiert bzw. fixierbar, indem die hakenförmigen Zähne6 hinter die Eingriffsöffnung7 ,8 reichen. Gleichzeitig ist eine Bewegung des Stützrings4 ,5 in Umfangs- bzw. Montagerichtung und mittels wenigstens einer nicht zeichnerisch dargestellten stiftartigen Verdrehsicherung, welche in Axialrichtung in einen Zahnzwischenraum der beiden Stützringe4 ,5 greift, auch in entgegengesetzter Richtung begrenzt bzw. unterbunden (vgl. Richtungspfeile9 ,10 ). Wie die2 weiter zeigt, sind die beiden Stützringe4 ,5 zur Fixierung derselben in unterschiedliche Richtung zu drehen. - Die
3 bis6 zeigen demgegenüber eine erfindungsgemäße Lamellenträgeranordnung, mit einem eine Trägerwandung11 ausbildenden Lamellenträger12 , insbesondere Außen-Lamellenträger12 . Die ringförmige Trägerwandung11 umgibt das nicht zeichnerisch dargestellte Lamellenpaket. Zur axialen Abstützung des Lamellenpaketes ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel lediglich ein Stützring13 vorgesehen. Der Stützring13 ist in Anlehnung an den vorstehend beschriebenen Stand der Technik auch hier mit einer Mehrzahl gleichmäßig über den Umfang desselben verteilt angeordneter Zähne14 , insbesondere hakenförmiger Zähne14 , ausgebildet. Die hakenförmigen Zähne14 greifen jeweils in eine korrespondierende Eingriffsöffnung15 der Trägerwandung11 ein und sind durch Verdrehen des Stützrings13 relativ zum Lamellenträger12 an demselben radial fixiert oder fixierbar. - Zusätzlich ist der Stützring
13 mittels einer Mehrzahl separater sowie gleichmäßig über den Umfang desselben verteilt angeordneter Stützelemente16 , welche von radial-außen in den Stützring13 radial eingreifen, am Lamellenträger12 axial abgestützt. Lediglich beispielgebend sind vorliegend sechs Stützelemente16 vorgesehen. In Versuchen zum Anmeldungsgegenstand haben sich drei bis dreißig gleichmäßig über den Umfang des Stützrings13 verteilt angeordnete Stützelemente16 bewährt. Die besagten Stützelemente16 reichen dazu von radial-außen in eine radiale Aufnahme17 des Stützrings13 hinein und durchsetzen dabei eine radiale Bohrung18 in der Trägerwandung11 des Lamellenträgers12 . - Die
3 und4 zeigen insoweit Stützelemente16 , welche jeweils als Schraube16a mit einem Schraubenkopf19 und einem Schraubenbolzen20 ausgebildet sind. Die Schraube16a ist vorliegend mittels des Schraubenkopfes19 an der Trägerwandung11 des Lamellenträgers12 und mittels des Schraubenbolzens20 bevorzugt in der als Gewindebohrung ausgebildeten Aufnahme17 des Stützrings13 eingeschraubt und abgestützt. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, die Verschraubung in der Aufnahme17 vorzusehen. Diese kann auch mit der Bohrung18 in der Trägerwandung bewirkt sein. Unabhängig davon, an welchem Teil (Stützring13 und/oder Lamellenträger12 ) die Schraube16a festgelegt ist, ist darauf zu achten, dass besagte Schraube16a spielfrei in der Bohrung18 der Trägerwandung11 des Lamellenträgers12 und in der Aufnahme17 des Stützrings13 angeordnet ist und so eine wirkungsvolle axiale Abstützung des Stützrings13 am Lamellenträger12 bewirkt. -
5 zeigt demgegenüber äußerst schematisch Stützelemente16 , welche jeweils als Stift16b ausgebildet sind. Der Stift16b durchsetzt dabei ebenfalls die radiale Bohrung18 in der Trägerwandung11 und ist in die radiale Aufnahme17 des Stützrings13 in Form einer Bohrung eingesetzt und mit dem Lamellenträger12 und/oder dem Stützring13 verbunden. Bevorzugt ist der Verbund zwischen dem Stift16b und dem Lamellenträger12 und/oder dem Stützring13 durch Presspassung bewirkt. Der Stift16b kann als an sich bekannter Zylinder-, Kegel-, Kerb- oder Spannstift ausgebildet sein. Darüber hinaus kann auch ein Gewindestift vorgesehen sein. Hierzu sind die radiale Bohrung18 und/oder die radiale Aufnahme17 als Gewindebohrung ausgebildet (nicht zeichnerisch dargestellt). In jedem Fall ist auch dieser Verbund so darzustellen, dass der Stift16b spielfrei in der Bohrung18 der Trägerwandung11 und in der Aufnahme17 des Stützrings17 angeordnet ist und so eine wirkungsvolle axiale Abstützung des Stützrings13 am Lamellenträger12 bewirkt. -
6 zeigt schließlich äußerst schematisch Stützelemente16 , welche jeweils als Niet16c ausgebildet sind. Der Niet16c durchsetzt dabei ebenfalls die radiale Bohrung18 in der Trägerwandung11 und ist in die radiale Aufnahme17 des Stützrings13 in Form einer Bohrung eingesetzt und mit dem Lamellenträger12 und/oder dem Stützring13 verbunden. Der Verbund zwischen dem Niet16c und dem Lamellenträger12 und/oder dem Stützring13 ist bevorzugt durch Form- und Kraftschluss bewirkt. Auch in diesem Fall ist der Verbund so darzustellen, dass der Niet16c spielfrei in der Bohrung18 der Trägerwandung11 und in der Aufnahme17 des Stützrings13 angeordnet ist und so eine wirkungsvolle axiale Abstützung des Stützrings13 am Lamellenträger12 bewirkt. - Wie den
3 bis6 noch zu entnehmen ist, reichen die Stützelemente16 ,16a ,16b ,16c über mindestens 50% der Ringbreite „b“ des Stützrings13 in denselben hinein, wodurch eine besonders funktionssichere Ausführungsform der Erfindung geschaffen ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lamellenträger
- 2
- Trägerwandung
- 3
- Stützvorrichtung
- 4
- Stützring
- 5
- Stützring
- 6
- Zahn
- 7
- Eingriffsöffnung
- 8
- Eingriffsöffnung
- 9
- Richtungspfeil
- 10
- Richtungspfeil
- 11
- Trägerwandung
- 12
- Lamellenträger
- 13
- Stützring
- 14
- Zahn
- 15
- Eingriffsöffnung
- 16
- Stützelement
- 16a
- Schraube
- 16b
- Stift
- 16c
- Niet
- 17
- Aufnahme
- 18
- Bohrung
- 19
- Schraubenkopf
- 20
- Schraubenbolzen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102013008954 A1 [0002]
- DE 102010044379 A1 [0002, 0015]
Claims (10)
- Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung, mit einem eine Trägerwandung (
11 ) ausbildenden Lamellenträger (12 ), insbesondere Außen-Lamellenträger (12 ), welche Trägerwandung (11 ) mehrere zu einem Lamellenpaket zusammengefasste Kupplungslamellen ringförmig umgibt, und mit wenigstens einem die Kupplungslamellen axial abstützenden Stützring (13 ), welcher Stützring (13 ) zur axialen Fixierung desselben am Lamellenträger (12 ) eine Mehrzahl über dessen Umfang verteilt angeordnete Zähne (14 ) aufweist, die radial in je eine korrespondierende Eingriffsöffnung (15 ) der Trägerwandung (11 ) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stützring (13 ) zusätzlich mittels zumindest eines von radial-außen in denselben radial eingreifenden Stützelements (16 ) am Lamellenträger (12 ) axial abgestützt ist. - Lamellenträgeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement (
16 ) als separates Bauteil von radial-außen, eine radiale Bohrung (18 ) in der Trägerwandung (11 ) des Lamellenträgers (12 ) durchsetzend, in eine radiale Aufnahme (17 ) des Stützrings (13 ) hineinreicht. - Lamellenträgeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement (
16 ) durch eine Schraube (16a ), einen Stift (16b ) oder einen Niet (16c ) gebildet ist. - Lamellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
16a ), die radiale Bohrung (18 ) in der Trägerwandung (11 ) des Lamellenträgers (12 ) durchsetzend, mittels eines Schraubenkopfes (19 ) an der Trägerwandung (11 ) und mittels eines Schraubenbolzens (20 ) in der radialen Aufnahme (17 ) des Stützrings (13 ) in Form einer Gewindebohrung abgestützt ist. - Lamellenträgeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
16b ), die radiale Bohrung (18 ) in der Trägerwandung (11 ) des Lamellenträgers (12 ) durchsetzend, in die radiale Aufnahme (17 ) des Stützrings (13 ) in Form einer Bohrung eingesetzt und mit dem Lamellenträger (12 ) und/oder dem Stützring (13 ) verbunden ist. - Lamellenträgeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund zwischen dem Stift (
16b ) und dem Lamellenträger (12 ) und/oder dem Stützring (13 ) durch Presspassung oder durch Verschraubung (Gewindestift) bewirkt ist. - Lamellenträgeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Niet (
16c ), die radiale Bohrung (18 ) in der Trägerwandung (11 ) des Lamellenträgers (12 ) durchsetzend, in die radiale Aufnahme (17 ) des Stützrings (13 ) in Form einer Bohrung eingesetzt und mit dem Lamellenträger (12 ) und/oder dem Stützring (13 ) verbunden ist. - Lamellenträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement (
16 ;16a ,16b ,16c ) über mindestens 50% der Ringbreite „b“ des Stützrings (13 ) in denselben hineinreicht. - Lamellenträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl gleichmäßig über den Umfang des Stützrings (
13 ) verteilt angeordneter Stützelemente (16 ;16a ,16b ,16c ) vorgesehen ist. - Lamellenträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in je eine korrespondierende Eingriffsöffnung (
15 ) der Trägerwandung (11 ) radial eingreifenden Zähne (14 ) hakenförmig ausgebildet und durch Verdrehen des Stützrings (13 ) relativ zum Lamellenträger (12 ) an demselben radial fixiert oder fixierbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016217192.5A DE102016217192A1 (de) | 2016-09-09 | 2016-09-09 | Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung |
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---|---|---|---|
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---|---|
DE102016217192A1 true DE102016217192A1 (de) | 2018-03-15 |
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ID=61246930
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DE102016217192.5A Withdrawn DE102016217192A1 (de) | 2016-09-09 | 2016-09-09 | Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016217192A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152895B (de) * | 1960-09-01 | 1963-08-14 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Lamellenkupplung oder -bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE3621130A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-21 | Novaplus Verbindungselemente G | Blindniet |
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DE102010044379A1 (de) | 2010-09-04 | 2012-03-08 | Volkswagen Ag | Kupplung |
DE102013008954A1 (de) | 2013-05-27 | 2014-11-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Lamellenträgeranordnung für eine Lamellenkupplung |
-
2016
- 2016-09-09 DE DE102016217192.5A patent/DE102016217192A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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