DE102016216594B3 - Nockenwellenversteller - Google Patents
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Abstract
Ein elektrischer Nockenwellenversteller umfasst ein Stellgetriebe (2), welches als Dreiwellengetriebe, nämlich Wellgetriebe, mit drei Anschlusselementen (3, 4, 5), nämlich einem Antriebselement (3), einem Abtriebselement (4) und einer Verstellwelle (5), ausgebildet ist. Eine Verdrehsicherung (13) ist zur Sicherung der Anschlusselemente (3, 4, 5) gegen gegenseitiges Verdrehen ausgebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Nockenwellenversteller, welcher mit einem Dreiwellengetriebe, nämlich Wellgetriebe, als Stellgetriebe arbeitet.
- Wellgetriebe, welche als Stellgetriebe in elektrischen Nockenwellenverstellern verwendbar sind, sind zum Beispiel aus den Dokumenten
DE 10 2004 009 128 A1 ,DE 10 2013 220 220 A1 undDE 10 2014 202 060 A1 bekannt. - Aus der
DE 10 2009 019 397 A1 ist ein Phasenversteller für Verbrennungsmotoren, das heißt ein Nockenwellenversteller, mit einem Verriegelungselement bekannt. Beim Betrieb dieses Nockenwellenverstellers verbleibt das Verriegelungselement in einer Parkposition. Eine Verschiebung des Verriegelungselementes aus seiner Verriegelungsposition in die Parkposition ist durch Drucköl oder -luft möglich. - Aus den Dokumenten
DE 10 2008 022 931 A1 undDE 10 2008 022 932 A1 sind Montageanordnungen von Phasenverstellern bekannt. Die Montageanordnungen umfassen Verbindungsmittel zur lösbar drehfesten Verbindung von An- und Abtriebsteilen. Bei den Phasenverstellern handelt es sich um elektrische Nockenwellenversteller, die Taumelscheibengetriebe als Stellgetriebe aufweisen. - Aus der
DE 10 2013 209 053 A1 ist ein Nockenwellenversteller bekannt, welcher als Flügelzellenversteller ausgebildet ist und eine Verliersicherung für eine Federaufnahme aufweist. Ein gattungsgemäßer Nockenwellenversteller geht ausDE 10 2008 022 931 A1 hervor. Er zeigt ein Taumelscheibengetriebe, das mittels eines Passstifts arretiert ist, wobei der Passstift nach der Montage entfernt werden kann. Weitere Nockenwellenversteller sind inDE 10 2013 020 983 A1 ,DE 10 2009 019 397 A1 undDE 10 2004 035 077 A1 gezeigt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik weiterentwickelten elektrischen Nockenwellversteller anzugeben, welcher sich durch eine besondere Montagefreundlichkeit auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen elektrischen Nockenwellenversteller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Montageverfahren gemäß Anspruch 5. Im Folgenden im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gelten sinngemäß auch für die Vorrichtung, das heißt den Nockenwellenversteller, und umgekehrt.
- Der elektrische Nockenwellenversteller arbeitet in an sich bekannter Grundkonzeption mit einem Stellgetriebe, welches als Dreiwellengetriebe, nämlich Wellgetriebe, ausgebildet ist. Ein Antriebselement, ein Abtriebselement, sowie eine Verstellwelle des Stellgetriebes werden zusammenfassend als Anschlusselemente bezeichnet. Erfindungsgemäß ist eine Verdrehsicherung vorgesehen, welche im Zuge der Montage des Nockenwellenverstellers nutzbar ist und die Anschlusselemente gegen gegenseitiges Verdrehen sichert. Die Verdrehsicherung kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein und ist vorzugsweise manuell einsetzbar sowie entnehmbar. Grundsätzlich kann die Verdrehsicherung formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig wirken.
- Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass hydraulische Nockenwellenversteller, so wie sie bei Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen gängig sind, im noch nicht am Verbrennungsmotor angebauten Zustand üblicherweise in definierter Position verriegelt werden. In diesem verriegelten Zustand kann ein hydraulischer Nockenwellenversteller an die Nockenwelle montiert werden.
- Im Unterschied zu hydraulischen Nockenwellenverstellern weisen elektrische Nockenwellenversteller in der Regel keinen internen Verriegelungsmechanismus auf. Die Verdrehsicherung des erfindungsgemäßen Nockenwellenverstellers ermöglicht dennoch die Einhaltung einer definierten Montageposition.
- Im Gegensatz zu den aus den genannten Dokumenten
DE 10 2008 022 931 A1 undDE 10 2008 022 932 A1 bekannten Phasenverstellern, welche auf einem anderem Getriebeprinzip basieren, ist beim anmeldungsgemäßen, mit einem Wellgetriebe arbeitenden Nockenwellenversteller ein einfaches manuelles Positionieren und Entnehmen der Verdrehsicherung möglich. Die Verdrehsicherung erfüllt ihren Zweck, wenn zwei der drei Anschlusselemente relativ zueinander fixiert sind. Da es sich bei dem Stellgetriebe um ein hochuntersetztes Getriebe handelt, ist es von besonderem Vorteil, die Winkellage der Verstellwelle gegenüber einem der beiden anderen Anschlusselemente, das heißt gegenüber dem Antriebselement oder gegenüber dem Abtriebselement, mit Hilfe der Verdrehsicherung festzulegen. - Die Montage des Nockenwellenverstellers ist in folgenden Schritten realisierbar:
- – Ein Stellgetriebe, nämlich Wellgetriebe, mit drei Anschlusselementen, nämlich einem Antriebselement, einem Abtriebselement und einer Verstellwelle, wird bereitgestellt,
- – die Anschlusselemente werden mit Hilfe einer ein- oder mehrteiligen Verdrehsicherung gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert,
- – das Stellgetriebe wird mit einer zu verstellenden Nockenwelle verbunden,
- – die Verstellwelle wird mit einem Aktor, nämlich einem Elektromotor, optional unter Zwischenschaltung einer Ausgleichskupplung, gekoppelt,
- – die Verdrehsicherung wird entfernt.
- Die Reihenfolge der einzelnen Verfahrensschritte ist hierbei nicht starr vorgegeben. Dies betrifft beispielsweise die Befestigung des Stellgetriebes an der Nockenwelle und die Kopplung des Aktors mit dem Stellgetriebe.
- Das Festlegen der Winkelposition mit Hilfe der Verdrehsicherung geschieht vorzugsweise in einer Extremposition des Stellgetriebes. Generell existieren zwei Extrempositionen des Stellgetriebes: Das Abtriebselement schlägt entweder in der extremen Position „früh” oder in der extremen Position „spät” an dem Antriebselement oder einem mit dem Antriebselement fest verbundenen Element an. Das Abtriebselement kann zu diesem Zweck drehfest mit einer Anschlagscheibe verbunden sein. Ebenso ist es möglich, Abtriebselement und Anschlagscheibe als einziges Bauteil auszuführen, welches beschränkt gegenüber dem Antriebselement verschwenkbar ist.
- Die Blockierung des Stellgetriebes in extremer Früh- oder Spät-Einstellung mit Hilfe der Verdrehsicherung vor der Montage des Nockenwellenverstellers an einer Nockenwelle hat den Vorteil, dass praktisch jeglicher Winkelfehler bei der Montage eliminierbar ist. In der Serienfertigung sind Steuerzeitenfehler von deutlich unter 0,4 Grad, bezogen auf die Winkelrelation zwischen dem Abtriebselement des Nockenwellenverstellers und der Nockenwelle, erreichbar. Im Rahmen üblicher Messgenauigkeiten sind Steuerzeitenfehler von Null Grad realisierbar.
- In vorteilhafter Ausgestaltung umfasst die Verdrehsicherung eine Drehfeder, durch welche das Stellgetriebe selbsttätig eine der beiden möglichen Extrempositionen einnimmt. Alternativ oder unterstützend kann das Stellgetriebe durch einen externen Antrieb in eine der Extrempositionen gebracht und dort mittels der Verdrehsicherung arretiert werden, wobei bei der Verstellung des Stellgetriebes in die Extremposition, das heißt Anschlagposition, mit Hilfe eines externen, nicht dem Nockenwellenversteller zuzurechnenden Antriebs Getriebeelemente des Stellgetriebes gezielt elastisch gegeneinander vorspannbar sind.
- Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbespiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
-
1 einen elektrischen Nockenwellenversteller mit eingesetzter Verdrehsicherung in einer stirnseitigen Ansicht, -
2 eine Schnittdarstellung der Anordnung nach1 , -
3 eine alternative Ausgestaltung eines elektrischen Nockenwellenverstellers mit Verdrehsicherung in einer Ansicht analog1 , -
4 in perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines elektrischen Nockenwellenverstellers mit Verdrehsicherung. - Ein insgesamt mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichneter elektrischer Nockenwellenversteller dient der Verstellung einer nicht dargestellten Nockenwelle, insbesondere Einlassnockenwelle, in einem Verbrennungsmotor, nämlich Hubkolbenmotor, in Relation zu dessen Kurbelwelle. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf sämtliche Ausführungsbeispiele. Hinsichtlich der prinzipiellen Funktion des Nockenwellenverstellers1 wird auf den eingangs zitierten Stand der Technik verwiesen. - Der Nockenwellenversteller
1 arbeitet mit einem Stellgetriebe2 , bei welchen es sich um ein Dreiwellengetriebe, nämlich Wellgetriebe, handelt. Drei um eine gemeinsame Achse, nämlich die Rotationsachse der Nockenwelle, rotierbare, jeweils unmittelbar mit externen, das heißt nicht dem Nockenwellenversteller1 zuzurechnenden Komponenten zusammenwirkende Elemente werden allgemein als Anschlusselemente3 ,4 ,5 bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Antriebselement3 , ein Abtriebselement4 , sowie eine Verstellwelle5 . - Das Antriebselement
3 ist als Kettenblatt ausgebildet und wird beim Betrieb des Nockenwellenverstellers1 von der Kurbelwelle angetrieben, wobei es mit halber Kurbelwellendrehzahl rotiert. Das Abtriebselement4 ist zur drehfesten Verbindung mit der Nockenwelle vorgesehen. Als Verstellwelle5 fungiert im vorliegenden Fall ein Innenring eines Wellgenerators6 . Der Wellgenerator6 wird über eine Ausgleichskupplung7 , nämlich Oldham-Kupplung, von einem nicht dargestellten Elektromotor, beispielsweise einem bürstenlosen Synchronmotor, angetrieben. - Solange die Verstellwelle
5 mit der Drehzahl des Antriebselementes3 rotiert, dreht sich auch die Nockenwelle samt Abtriebselement4 mit dieser Drehzahl. Eine Phasenverstellung der Nockenwelle findet in diesem Betriebszustand des Nockenwellenverstellers1 somit nicht statt. - Die Außenkontur der als Wälzlagerring ausgebildeten Verstellwelle
5 weicht von einer Kreisform ab. Vielmehr ist durch die Verstellwelle5 eine nicht kreisrunde, elliptische Laufbahn für Wälzkörper8 , nämlich Kugeln, gebildet. Ein zugehöriger Außenring9 , in welchem die Kugeln8 abrollen, ist im Gegensatz zur Verstellwelle5 nachgiebig gestaltet, so dass er sich permanent der Form der Verstellwelle5 anpasst. Der Außenring9 wiederum ist umgeben von einem flexiblen Getriebeelement10 , welches außenverzahnt ist und auch Flexring bezeichnet wird. - Die Außenverzahnung des Flexrings
10 greift an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen in Innenverzahnungen zweier parallel nebeneinander angeordneter Hohlräder11 ,12 ein. Hierbei ist das Hohlrad12 fest mit dem Antriebselement3 verbunden. Die Zähnezahl der Innenverzahnung des Hohlrades12 stimmt mit Zähnezahl der Außenverzahnung des flexiblen Getriebeelementes10 überein. Somit bleibt beim Betrieb des elektrischen Nockenwellenverstellers1 das flexible Getriebeelement10 in Relation zum Hohlrad12 stets in unveränderter Winkelposition. Die Zusammenwirkung des flexiblen Getriebeelementes10 mit dem Hohlrad12 wird dementsprechend als Kupplungsstufe des Stellgetriebes2 bezeichnet. - Im Unterschied hierzu weicht die Zähnezahl der Außenverzahnung des flexiblen Getriebeelementes
10 gegenüber der Zähnezahl der Innenverzahnung des Hohlrades11 geringfügig, nämlich um die Zahl zwei, ab, so dass sich bei einer vollen Umdrehung der Verstellwelle5 das Hohlrad11 geringfügig gegenüber dem Hohlrad12 verdreht. Das Hohlrad11 ist fest mit dem Abtriebselement4 verbunden. Das Hohlrad11 wirkt mit dem flexiblen Getriebeelement10 im Sinne einer Übersetzungsstufe zusammen. - Bevor der elektrische Nockenwellenversteller
1 an der Nockenwelle montiert wird, wird das Stellgetriebe2 in definierter Position blockiert. Zu diesem Zweck ist in allen Fällen eine Verdrehsicherung13 vorgesehen. - Im Ausführungsbeispiel nach den
1 und2 ist die Verdrehsicherung13 durch zwei gleichartige Keile14 gebildet. In der stirnseitigen Ansicht gemäß1 weist jeder Keil14 eine Sichelform auf. Die Keile14 laufen jeweils von der Stirnseite des Stellgetriebes2 aus in Richtung zum Inneren des Stellgetriebes2 spitz zu. Mit Hilfe der beiden Keile14 wird die Verstellwelle5 gegenüber dem gehäusefesten Hohlrad12 blockiert. Damit ist auch die Winkellage des zweiten Hohlrades11 sowie des mit diesem verbundenen Abtriebselementes4 gegenüber dem Antriebselement3 blockiert. Die Keile14 werden vor der Montage des Nockenwellenverstellers1 in das Stellgetriebe2 eingeschoben und nach Beendigung der Montage wieder entnommen. Während der Montage des Nockenwellenverstellers1 an der Nockenwelle befindet sich das Stellgetriebe2 in definierter Extremposition, nämlich entweder in maximaler Früh-Einstellung oder in maximaler Spät-Einstellung. - Im Ausführungsbeispiel nach
3 ist eine Feder15 in Form einer Drehfeder sichtbar, welche der Verdrehsicherung13 zuzurechnen ist. Die Drehfeder15 wirkt zwischen einem Drehmomentübertragungselement16 und dem Antriebselement3 des Stellgetriebes2 , wobei das Drehmomentübertragungselement16 bei fertig montiertem Nockenwellenversteller1 elektromotorisch antreibbar ist und direkt mit der Ausgleichskupplung7 zusammenwirkt. Durch die Drehfeder15 wird das Stellgetriebe2 in einer seiner möglichen Extrempositionen gehalten. Zusätzlich kann eine Sicherung in Form von Keilen14 , wie in1 skizziert, vorgesehen sein. - Im Ausführungsbeispiel nach
4 ist an Stelle einer Drehfeder eine Schraubenfeder als das Stellgetriebe2 vorspannende Feder15 vorhanden, welche in Umfangsrichtung der Anschlusselemente3 ,4 ,5 ausgerichtet ist und derart zwischen dem Antriebselement3 und dem Abtriebselement4 wirkt, das das Abtriebselement4 am Antriebselement3 anschlägt, das heißt. eine Extremposition annimmt. Mit17 ist der Anschlag zwischen dem Antriebselement3 und dem Abtriebselement4 bezeichnet. Auch in diesem Fall sind, ebenso wie im Fall von3 , zusätzliche Verdrehsicherungselemente, insbesondere in Form von Keilen14 , zur Blockierung des Stellgetriebes2 bei der Montage verwendbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Nockenwellenversteller
- 2
- Stellgetriebe, Wellgetriebe
- 3
- Anschlusselement, Antriebselement
- 4
- Anschlusselement, Abtriebselement
- 5
- Anschlusselement, Verstellwelle
- 6
- Wellgenerator
- 7
- Ausgleichkupplung
- 8
- Wälzkörper
- 9
- Außenring
- 10
- Flexibles Getriebeelement, Flexring
- 11
- Hohlrad
- 12
- Hohlrad
- 13
- Verdrehsicherung
- 14
- Keil
- 15
- Feder
- 16
- Drehmomentübertragungselement
- 17
- Anschlag
Claims (6)
- Elektrischer Nockenwellenversteller (
1 ) mit einem Stellgetriebe (2 ), welches als Dreiwellengetriebe, nämlich Wellgetriebe, mit drei Anschlusselementen (3 ,4 ,5 ), nämlich einem Antriebselement (3 ), einem Abtriebselement (4 ) und einer Verstellwelle (5 ), ausgebildet ist, sowie mit einer Verdrehsicherung (13 ), welche zur Sicherung der Anschlusselemente (3 ,4 ,5 ) gegen gegenseitiges Verdrehen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (13 ) eine das Stellgetriebe (2 ) vorspannende Feder (15 ) umfasst. - Elektrischer Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellgetriebe (2 ) mittels der Verdrehsicherung (13 ) in einer Extremposition arretiert ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellgetriebe (2 ) zwei innenverzahnte Hohlräder (12 ,11 ) aufweist, welche in einem Fall als Komponente einer Kupplungsstufe und im anderen Fall als Komponente einer Übersetzungsstufe ausgebildet sind. - Elektrischer Nockenwellenversteller (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit der Verstellwelle (5 ) gekoppelte Ausgleichskupplung (7 ). - Verfahren zur Montage eines elektrischen Nockenwellenverstellers (
1 ), mit folgenden Schritten: – Ein Stellgetriebe (2 ), nämlich Wellgetriebe, mit drei Anschlusselementen (3 ,4 ,5 ), nämlich einem Antriebselement (3 ), einem Abtriebselement (4 ) und einer Verstellwelle (5 ), wird bereitgestellt, – die Anschlusselemente (3 ,4 ,5 ) werden mit Hilfe einer Verdrehsicherung (13 ) gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert, – das Stellgetriebe (2 ) wird mit einer zu verstellenden Nockenwelle verbunden, – die Verstellwelle (5 ) wird mit einem Aktor gekoppelt, – die Verdrehsicherung (13 ) wird entfernt, wobei das Abtriebselement (4 ) vor dem Einsetzen der Verdrehsicherung (13 ) mittels einer Feder (15 ) in eine Anschlagsposition am Antriebselement (3 ) gebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (
4 ) vor dem Einsetzen der Verdrehsicherung (13 ) durch einen externen motorischen Antrieb in eine Anschlagsposition am Antriebselement (3 ) gebracht wird.
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DE102016216594.1A DE102016216594B3 (de) | 2016-09-02 | 2016-09-02 | Nockenwellenversteller |
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Family Applications (1)
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