DE102016213572A1 - Schwenkvorrichtung für einen fahrzeugsitz - Google Patents

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DE102016213572A1
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Kornel Zalavari
Lohith S. Kumar
Helmut Mai
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Keiper Seating Mechanisms Co Ltd
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung (100) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Basisteil (110), einem relativ zu dem Basisteil (110) um eine Achse (A) schwenkbaren Schwenkteil (120), einer Klinke (130), die zum Verriegeln des Schwenkteils (120) mit dem Basisteil (110) in eine geschlossene Stellung schwenkbar ist, und einer Sperrvorrichtung (150) mit einem um eine Nockenachse (N) schwenkbaren Sperrnocken (160) zum Sperren der geschlossenen Stellung der Klinke (130), wobei eine Fangplatte (180) exzentrisch zur Nockenachse (N) und relativ zu dem Sperrnocken (160) schwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Basisteil, einem relativ zu dem Basisteil um eine Achse schwenkbaren Schwenkteil, einer Klinke, die zum Verriegeln des Schwenkteils mit dem Basisteil in eine geschlossene Stellung schwenkbar ist, und einer Sperrvorrichtung mit einem um eine Nockenachse schwenkbaren Sperrnocken zum Sperren der geschlossenen Stellung der Klinke.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 1 046 537 A2 ist ein Beschlag für einen Fahrzeugsitz bekannt, bei dem die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes in einer Sitzstellung durch Schwenken um eine erste Drehachse in ihrer Neigung einstellbar ist, wobei eine zweite Drehachse vorgesehen ist, um welche die Rückenlehne in eine Tischstellung schwenkbar ist.
  • Die WO 01/34425 A2 offenbart einen Beschlag für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, wobei die in ihrer Neigungslage mittels einer Stelleinrichtung um eine erste Drehachse einstellbare Rückenlehne um eine zweite, mit Abstand zur ersten Drehachse angeordnete, externe Drehachse vorklappbar und rückklappbar ist. In einer Rückklapplage ist die Rückenlehne an einer am Sitz ortsfest angeordneten Riegelaufnahme mittels eines in diese lösbar eingreifenden und an einer mitklappenden Drehlasche axial verschiebbar gehalterten Riegelzapfens gesichert.
  • Aus der WO 01/83258 A1 ist ein Fanghaken eines Lehneneinstellbeschlags für Fahrzeugsitze bekannt, der zur lösbaren Verriegelung des zusammen mit einem Sitzteil vorschwenkbaren, und in Sperrlage an einem Anschlag eines Sitzuntergestells anliegenden Beschlagteiles, an diesem Beschlagteil drehgelenkig gehaltert und im Sperrsinne mittels eines Kraftspeichers beaufschlagt ist, und der Fanghaken in der Sperrlage den Anschlag mit seinem Hakenmaul hintergreift, wobei dem Fanghaken eine den Anschlag bei Sperrlage ebenfalls hintergreifende Spannklinke nebengeordnet ist, die ihrerseits am Fanghaken selbst schwenkbar gelagert und bedarfsweise aus der Sperrlage mittels eines Betätigungsgliedes lösbar ist, wobei die Spannklinke allein durch einen einzigen Kraftspeicher im Sperrsinne belastet ist und die Spannklinke mit dem Fanghaken über Stutzglieder in Bewegungsrichtung voreilbar gekuppelt ist.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schwenkvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere ein ungewolltes Entriegeln während eines Unfalls, zu vermeiden.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schwenkvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Basisteil, einem relativ zu dem Basisteil um eine Achse schwenkbaren Schwenkteil, einer Klinke, die zum Verriegeln des Schwenkteils mit dem Basisteil in eine geschlossene Stellung schwenkbar ist, und einer Sperrvorrichtung mit einem um eine Nockenachse schwenkbaren Sperrnocken zum Sperren der geschlossenen Stellung der Klinke, wobei eine Fangplatte exzentrisch zur Nockenachse und relativ schwenkbar zu dem Sperrnocken gelagert ist.
  • Dadurch, dass eine Fangplatte exzentrisch zur Nockenachse und relativ schwenkbar zu dem Sperrnocken gelagert ist, kann die Fangplatte eine ungewollte Schwenkbewegung des Sperrnockens verhindern.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorzugsweise ist die Fangplatte an dem Sperrnocken gelagert. Die Fangplatte kann mittels eines Lagerpins an dem Sperrnocken gelagert sein. Alternativ kann die Fangplatte auch exzentrisch zur Nockenachse an dem Schwenkteil gelagert sein.
  • Die Fangplatte ist vorzugsweise begrenzt schwenkbar zu dem Sperrnocken gelagert. Besonders bevorzugt ist die Fangplatte in beide Schwenkrichtungen begrenzt schwenkbar zu dem Sperrnocken gelagert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform greift ein Stift des Sperrnockens in eine Kulisse der Fangplatte ein. Nach einem Durchlaufen eines Leerwegs in wenigstens eine Schwenkrichtung koppelt der Stift eine Schwenkbewegung des Sperrnockens an eine Schwenkbewegung der Fangplatte. In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform greift ein Stift der Fangplatte in eine Kulisse des Sperrnockens. In beiden Fällen bilden Stift und Kulisse eine sogenannte Schlitz-Zapfen-Führung. Die Kulisse kann eine Öffnung oder eine Vertiefung sein.
  • Vorteilhafterweise spannt eine Feder die Fangplatte derart vor, dass die Fangplatte und der Sperrnocken bei geschlossenen Stellung der Klinke eine Strecklage zueinander einnehmen. In der Strecklage befinden sich die Fangplatte und der Sperrnocken in einer von zwei möglichen Winkelendlagen zueinander.
  • Alternativ spannt die Feder in entsprechender Weise den Sperrnocken vor.
  • Die Fangplatte läuft vorzugsweise gegen einen Anschlag an, wenn die Fangplatte und der Sperrnocken in der Strecklage zueinander angeordnet gemeinsam entgegen der Kraft der Feder schwenken. Dadurch wird der Sperrnocken in einer die Klinke verriegelnden Winkellage gehalten. Die Fangplatte und der Sperrnocken schwenken beispielsweise unter Beibehaltung der Strecklage zueinander, wenn unfallbedingte Kräfte, insbesondere Trägheitskräfte, auf den Sperrnocken wirken. Die Fangplatte weist in bevorzugter Ausführung eine Nase auf, die in der Strecklage gegen den Anschlag anlaufen kann.
  • Der Anschlag ist vorzugsweise an dem Schwenkteil befestigt. Der Anschlag kann einteilig aus dem Schwenkteil ausgestellt, insbesondere durchgestellt, sein. Der Anschlag kann aber auch ein separates Bauteil sein, beispielsweise ein Bolzen, der mit dem Schwenkteil vernietet oder verschweißt ist.
  • Die Fangplatte kann relativ zu dem Sperrnocken in eine Mitnahmelage schwenken, in der die Fangplatte, insbesondere eine Nase der Fangplatte, an dem Anschlag vorbeischwenken kann. Der Sperrnocken wird dadurch in eine Winkellage geschwenkt, in der die Klinke nicht durch den Sperrnocken abgestützt ist und/oder der Sperrnocken die Klinke öffnet.
  • Die Klinke weist vorzugsweise eine Spannfläche auf, die in der geschlossenen Stellung der Klinke von dem Sperrnocken abstützbar ist. Die Spannfläche kann derart ausgelegt sein, dass die Spannfläche und der Sperrnocken in einem Keilwinkel gegeneinander anlaufen, so dass ein eventuell vorhandenes Spiel, insbesondere zwischen der Klinke und dem Gegenelement eliminiert werden kann.
  • Zusammenfassend ausgedrückt wird erfindungsgemäß eine Schwenkvorrichtung bereitgestellt, bei der ein zusätzliches Bauteil (Fangplatte) drehbar zu einem Sperrnocken ist. Der Drehpunkt der Fangplatte ist so gewählt, dass bei einem gewollten Entriegeln der Schwenkvorrichtung zunächst die Fangplatte und danach der Sperrnocken bewegt werden können. Ist ein Öffnen der Schwenkvorrichtung nicht gewollt, insbesondere während eines Unfalls, können bewegen sich die Fangplatte und der Sperrnocken gemeinsam. Dabei kann eine Außenkante der Fangplatte nach einer geringfügigen Schwenkbewegung gegen einen Anschlag anlaufen, wodurch die Schwenkbewegung gestoppt wird und die Schwenkvorrichtung verriegelt bleibt.
  • Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes in einer zum Personentransport geeigneten Gebrauchsstellung,
  • 2: den Fahrzeugsitz aus 1 in einer Tischklappstellung,
  • 3: eine Explosionsdarstellung einer Schwenkvorrichtung des Fahrzeugsitzes aus 1,
  • 4: ausschnittsweise eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus 1 auf einen eine erfindungsgemäße Schwenkvorrichtung aufweisenden Bereich, wobei der Fahrzeugsitz in der Gebrauchsstellung verriegelt ist,
  • 5: eine 4 entsprechende Seitenansicht, wobei unfallbedingte Kräfte auf eine Sperrvorrichtung der Schwenkvorrichtung wirken,
  • 6: eine 4 entsprechende Seitenansicht, die eine Zwischenstellung während eines beabsichtigten Entriegelns der Sperrvorrichtung zeigt,
  • 7: eine 6 entsprechende Seitenansicht, wobei die Sperrvorrichtung vollständig entriegelt ist.
  • Die 1 und 2 zeigen die tragende Struktur eines Fahrzeugsitzes 1 für ein Kraftfahrzeug. Der Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 10 und eine relativ zum Sitzteil 10 neigungseinstellbare Rückenlehne 20 auf. Die Rückenlehne 20 umfasst eine tragende Lehnenstruktur 22 und ein die Lehnenstruktur 22 abdeckendes Polster, das in den 1 und 2 nicht dargestellt ist. Das Sitzteil 10 umfasst eine tragende Sitzteilstruktur 12 und ein die Sitzteilstruktur 12 abdeckendes Polster, das in den 1 und 2 ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Der in 1 schematisch dargestellte Fahrzeugsitz 1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung x verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeugs entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung y ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung y. Bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse.
  • Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines im Fahrzeugsitz 1 sitzenden Insassen in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz 1 im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit aufrecht stehender Rückenlehne 20 und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz 1 kann jedoch auch in abweichender Ausrichtung, beispielsweise quer zur Fahrtrichtung verbaut werden.
  • 1 zeigt die tragende Struktur des Fahrzeugsitzes 1 in der zum Personentransport geeigneten Gebrauchsstellung mit weitgehend aufrecht stehender Rückenlehne 20. In Querrichtung y betrachtet weist der Fahrzeugsitz 1 beidseitig jeweils einen Beschlag 30 zur Neigungseinstellung der Rückenlehne 20 auf. Jeder der beiden Beschläge 30 ist vorliegend als ein sogenannter Getriebebeschlag ausgebildet, wie beispielsweise aus der WO 2011/057720 A1 bekannt. Jeder Beschlag 30 weist ein erstes Beschlagteil und ein zweites Beschlagteil 32 auf, welche relativ zueinander verdrehbar sind und welche miteinander in Getriebeverbindung stehen. Dazu weist das erste Beschlagteil einen Zahnkranz und das zweite Beschlagteil 32 ein mit dem Zahnkranz kämmendes Zahnrad auf. Ein umlaufender Exzenter dient zum Antrieb einer relativen Abwälzbewegung von Zahnrad und Zahnkranz, und somit einer Relativdrehung zwischen den beiden Beschlagteilen. Dieser Relativdrehung ist eine taumelnde Bewegung überlagert. Das erste Beschlagteil ist mit einem Adapter verbunden, vorzugsweise verschweißt. Der Adapter ist mit der Lehnenstruktur 22 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Das zweite Beschlagteil 32 ist in nachfolgend noch näher beschriebener Weise mit einer Schwenkvorrichtung 100 verbunden. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Beschläge als sogenannte Rastbeschläge ausgebildet sein, bei welchem ein erstes Beschlagteil und ein zweites Beschlagteil miteinander verriegelbar und nach einem Entriegeln relativ zueinander um eine Schwenkachse schwenkbar sind, wie beispielsweise in der WO 2012/072216 A1 beschrieben.
  • Die beiden Beschläge 30 sind mittels einer Übertragungsstange 34 miteinander gekoppelt. Die Übertragungsstange lässt sich mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Handrades oder eines Elektromotors antreiben. Dadurch lässt sich die Neigung der Rückenlehne 20 relativ zu dem Sitzteil 10 innerhalb eines definierten Einstellbereichs um eine parallel zur Querrichtung y verlaufende Schwenkachse S variieren. Dadurch kann die Neigung der Rückenlehne 20 zur Erhöhung des Sitzkomforts eingestellt werden.
  • Die Rückenlehne 20 kann zum Einnehmen einer in 2 dargestellten weitgehend horizontalen Lage, einer sogenannten Tischklappstellung, um eine parallel zur Schwenkachse S versetzt angeordnete Achse A geschwenkt werden. Dazu weist der Fahrzeugsitz 1 auf beiden Sitzseiten eine verriegelbare Schwenkvorrichtung 100 auf. Die beiden Schwenkvorrichtungen 100 sind weitgehend spiegelsymmetrisch zueinander aufgebaut. Nachfolgend wird daher nur eine dieser beiden Schwenkvorrichtungen 100 beschrieben.
  • Die Schwenkvorrichtung 100 weist ein Basisteil 110 und ein relativ zu dem Basisteil 110 um die Achse A schwenkbares Schwenkteil 120 auf. Das Basisteil 110 umfasst ein Flanschteil 112 und ein Verstärkungsblech 114. In der Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 1 ist das Schwenkteil 120 in Querrichtung y betrachtet abschnittsweise zwischen dem Basisteil 110 und dem Flanschteil 112 angeordnet. Ein Lagerbolzen 115 verbindet das Basisteil 110 und das Schwenkteil 120 schwenkbar miteinander. Das Schwenkteil 120 ist mit dem zweiten Beschlagteil 32 verbunden. Der Beschlag 30 verbindet somit das Schwenkteil 120 mit der Lehnenstruktur 22. Das Schwenkteil 120 ist, wie auch die Rückenlehne 20, zwischen der Gebrauchsstellung und der Tischklappstellung um die Achse A schwenkbar.
  • Das Flanschteil 112 ist ein überwiegend flaches, senkrecht zur Querrichtung y ausgerichtetes Blechbauteil, das mit der Sitzteilstruktur 12 verschraubt ist. Das Verstärkungsblech 114 ist ebenfalls ein überwiegend flaches Blechbauteil. Das Verstärkungsblech 114 ist derart mit dem Flanschteil 112 verbunden, vorzugsweise verschweißt, dass zwischen dem Flanschteil 112 und dem Verstärkungsblech 114 ein Zwischenraum gebildet ist, in den das Schwenkteil 120 und an dem Schwenkteil 120 gelagerte oder befestigte Bauteile teilweise einschwenken können. Das Basisteil 110 weist ein Gegenelement 116 auf. Das Gegenelement 116 ist vorliegend ein Bolzen, der parallel zur Querrichtung y verläuft und einerseits mit dem Flanschteil 112 und andererseits mit dem Verstärkungsblech 114 verbunden ist. Das Gegenelement 116 dient einem Zusammenwirken mit einer an dem Schwenkteil 120 gelagerten Klinke 130.
  • Die Klinke 130 ist um einen Klinkenbolzen 132 schwenkbar gelagert und kann zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung geschwenkt werden. Der Klinkenbolzen 132 ist an dem Schwenkteil 120 befestigt und bildet eine Klinkenachse K. Die Klinke 132 weist ein Klinkenmaul 134 zur Aufnahme des Gegenelements 116 auf. Die Anordnung der Achse A, des Gegenelements 116 und des Klinkenbolzens 132 relativ zueinander ist derart, dass in der geschlossenen Stellung der Klinke 130 das Gegenelement 116 nicht aus dem Klinkenmaul 134 austreten kann. In der geöffneten Stellung der Klinke 130 kann das Gegenelement 116 durch Schwenken des Schwenkteils 120 um die Achse A in Richtung der Tischklappstellung aus dem Klinkenmaul 134 austreten und beim Zurückschwenken des Schwenkteils 120 von der Tischklappstellung in die Gebrauchsstellung wieder in das Klinkenmaul 134 eintreten.
  • Das Gegenelement 116 liegt im verriegelten Zustand der Schwenkvorrichtung 100 an einem mit dem Schwenkteil 120 fest verbundenen Kontaktteil 122 an. Das Kontaktteil 122 wird während der Montage der Schwenkvorrichtung 100 zunächst derart positioniert, vorzugsweise geschwenkt, dass ein freies Spiel in der Schwenkvorrichtung 100 minimiert ist. Anschließend wird das Kontaktteil 122 mit dem Schwenkteil 120 verbunden, vorzugsweise verschweißt.
  • Die Klinke 130 weist zudem eine U-förmige Einbuchtung 136 auf, die dem Klinkenmaul 134 – bezogen auf den Klinkenbolzen 132 – annähernd diametral gegenüber liegt. Ein Schenkel der Einbuchtung 136 weist eine Spannfläche 137 auf. Der gegenüberliegende Schenkel ist als Schwenkhebel 138 zum Einleiten einer Schwenkbewegung der Klinke 130 ausgebildet.
  • Zum Verriegeln des Schwenkteils 120 mit dem Basisteil 110 ist die geschlossene Stellung der Klinke 130 mittels einer Sperrvorrichtung 150 verriegelbar. Die Sperrvorrichtung 150 umfasst einen Sperrnocken 160 und eine Fangplatte 180. Der Sperrnocken 160 ist mittels eines Sperrnockenbolzens 170 schwenkbar um eine Nockenachse N an dem Schwenkteil 120 gelagert. Die Fangplatte 180 ist mittels eines Lagerpins 188 exzentrisch zur Nockenachse N schwenkbar an dem Sperrnocken 160 gelagert. Der Sperrnockenbolzen 170 durchläuft ein Langloch 182 in der Fangplatte 180 und eine Lageröffnung 164 in dem Sperrnocken 160. Das Langloch 182 ermöglicht eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Sperrnocken 160 und der Fangplatte 180. Der Sperrnocken 160 weist einen Stift 162 auf, der in eine Kulisse 184 der Fangplatte 180 eingreift. Die Kulisse 184 lässt eine begrenzte Bewegung des Stifts 162 und somit der Fangplatte 180 relativ zum Sperrnocken 160 zu. Durch die Anordnung von Stift 162 und Kulisse 184 ist die Fangplatte 180 nach Durchlaufen eines Leerwegs an den Sperrnocken 160 gekoppelt und umgekehrt.
  • Wie in 4 dargestellt, dient ein Bowdenzug 190 mit einer Hülle 192 und einem Seilzug 194 einer Betätigung der Fangplatte 180. Ein Ende der Hülle 192 stützt sich an einem Gegenlager 126 des Schwenkteils 120 ab. Ein Ende des Seilzugs 194 ist mittels eines Clip 196 an die Fangplatte 180 gekoppelt. Das andere Ende des Seilzugs 194 ist mit einem in den Figuren nicht dargestellt Betätigungselement, vorzugsweise Bedienhebel, derart verbunden, dass eine Betätigung des Betätigungselements ein Drehmoment auf die Fangplatte 180 ausübt. In den 5 bis 7 ist der Bowdenzug 190 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Eine Feder 172, vorliegend eine Spiralfeder, spannt die Fangplatte 180 um den Lagerpin 188 entgegen des mittels des Bowdenzugs 190 einleitbaren Drehmoments vor. Dazu ist ein Ende der Feder 172 in einem Schlitz des Sperrnockenbolzens 170 eingehängt. Das andere Ende der Feder 172 stützt sich an einem Abstützbolzen 189 der Fangplatte 180 ab. Die Feder 172 ist vorgespannt und beaufschlagt die Fangplatte 180 mit einem Moment, so dass sich der Stift 162 des Sperrnockens 160 in Anschlag mit einem ersten Ende der Kulisse 184 der Fangplatte 180 befindet. Eine entsprechende Relativlage der Fangplatte 180 zu dem Sperrnocken 160 wird nachfolgend als Strecklage bezeichnet.
  • Mittels einer Betätigung des Bowdenzugs 190 wird die Fangplatte 180 aus der Strecklage hinaus in Richtung einer Mitnahmelage geschwenkt. Dabei bewegt sich der Stift 162 zunächst innerhalb der Kulisse 184 in Richtung des zweiten Endes der Kulisse 184, bis der Stift 162 an dem zweiten Ende der Kulisse 184 anliegt, wodurch die Mitnahmelage erreicht ist. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung der Fangplatte 180 erfährt der Sperrnocken 160 ein Drehmoment und daraus resultierend eine Schwenkbewegung.
  • Das Schwenkteil 120 weist einen Anschlag 124 zum Zusammenwirken mit einer Nase 186 der Fangplatte 180 auf. In der Strecklage zwischen der Fangplatte 180 und dem Sperrnocken 160 kann die Nase 186 nicht an dem Anschlag 124 vorbeischwenken. Wird die Strecklage zwischen der Fangplatte 180 und dem Sperrnocken 160 durch Betätigung des Bowdenzugs 190 in Richtung der Mitnahmelage verlassen, indem die Fangplatte 180 relativ zum Sperrnocken 160 geschwenkt wird, schwenkt die Nase 186 an dem Anschlag 124 vorbei. Dies ist möglich, weil die Fangplatte 180 exzentrisch zur Nockenachse N an dem Sperrnocken 160 gelagert ist.
  • In den 4 bis 7 ist die Funktionsweise der Sperrvorrichtung 150 im Detail ersichtlich. 4 zeigt den Fahrzeugsitz 1 in der Gebrauchsstellung verriegelt. Die Klinke 130 befindet sich in einer geschlossenen Stellung. Das Gegenelement 116 befindet sich innerhalb des Klinkenmauls 134. Die der geschlossenen Stellung entsprechende Winkellage der Klinke 134 ist durch die Sperrvorrichtung 150 verriegelt. Die Feder 172 spannt die Fangplatte 180 in die Strecklage vor. Über den Stift 162 ist der Sperrnocken 160 gegen die Spannfläche 137 der Klinke 130 gespannt, wodurch die Klinke 130 verriegelt ist.
  • 5 zeigt die Sperrvorrichtung 150 während einer ungewollt hohen Belastung auf den Sperrnocken, insbesondere während einer Kollision des Fahrzeugs. Aufgrund der Einleitung von Kräften in den Sperrnocken 160 hat sich dieser gemeinsam mit der Fangplatte 180 gedreht, in 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die Fangplatte 180 und der Sperrnocken 160 befinden sich weiterhin in der Strecklage zueinander. Die Nase 186 liegt an dem Anschlag 124 an und verhindert ein weiteres Schwenken der Fangplatte 180. Dadurch kann die Klinke 130 nicht soweit aus ihrer geschlossenen Stellung in eine Winkellage schwenken, in der das Gegenelement 116 aus dem Klinkenmaul 134 austreten kann. Der Fahrzeugsitz 1 bleibt somit in der Gebrauchsstellung verriegelt.
  • 6 zeigt einen Zwischenzustand während eines beabsichtigten Entriegelns der Sperrvorrichtung 150. Mittels des in 6 nicht dargestellten Bowdenzugs 190 ist die Fangplatte 180 relativ zu dem Sperrnocken 160 geschwenkt. Die Fangplatte 180 und der Sperrnocken 160 befinden sich dadurch nicht mehr in der Strecklage zueinander, sondern in der Mitnahmelage. Die Nase 186 ist an dem Anschlag 124 vorbeigeschwenkt. Der Sperrnocken 160 befindet sich in Anlage an den Schwenkhebel 138 der Klinke 130. Im weiteren Verlauf schwenkt der Sperrnocken 160 weiter, wodurch die Klinke 130 in eine geöffnete Stellung geschwenkt wird. Die Winkellage der Klinke 130 in der geöffneten Stellung ist derart, dass das Gegenelement 116 aus dem Klinkenmaul 134 austreten kann. Der Fahrzeugsitz 1 kann dementsprechend in die Tischklappstellung vorgeschwenkt werden.
  • Bei einem Zurückschwenken des Fahrzeugsitzes 1 in die Gebrauchsstellung, tritt das Gegenelement 116 wieder in das Klinkenmaul 134 ein und schwenkt die Klinke 130 zurück in eine Winkellage, in der der ebenfalls zurückschwenkende Sperrnocken 160 mit der Spannfläche 137 verriegelnd zusammenwirkt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
  • In den Ansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    10
    Sitzteil
    12
    Sitzteilstruktur
    20
    Rückenlehne
    22
    Lehnenstruktur
    30
    Beschlag
    32
    zweites Beschlagteil
    34
    Übertragungsstange
    100
    Schwenkvorrichtung
    110
    Basisteil
    112
    Flanschteil
    114
    Verstärkungsblech
    115
    Lagerbolzen
    116
    Gegenelement
    120
    Schwenkteil
    122
    Kontaktteil
    124
    Anschlag
    126
    Gegenlager
    130
    Klinke
    132
    Klinkenbolzen
    134
    Klinkenmaul
    136
    Einbuchtung
    137
    Spannfläche
    138
    Schwenkhebel
    150
    Sperrvorrichtung
    160
    Sperrnocken
    162
    Stift
    164
    Lageröffnung
    170
    Sperrnockenbolzen
    172
    Feder
    180
    Fangplatte
    182
    Langloch
    184
    Kulisse
    186
    Nase
    188
    Lagerpin
    189
    Abstützbolzen
    190
    Bowdenzug
    192
    Hülle
    194
    Seilzug
    196
    Clip
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Vertikalrichtung
    A
    Achse
    K
    Klinkenachse
    N
    Nockenachse
    S
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1046537 A2 [0002]
    • WO 01/34425 A2 [0003]
    • WO 01/83258 A1 [0004]
    • WO 2011/057720 A1 [0030]
    • WO 2012/072216 A1 [0030]

Claims (10)

  1. Schwenkvorrichtung (100) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Basisteil (110), einem relativ zu dem Basisteil (110) um eine Achse (A) schwenkbaren Schwenkteil (120), einer Klinke (130), die zum Verriegeln des Schwenkteils (120) mit dem Basisteil (110) in eine geschlossene Stellung schwenkbar ist, und einer Sperrvorrichtung (150) mit einem um eine Nockenachse (N) schwenkbaren Sperrnocken (160) zum Sperren der geschlossenen Stellung der Klinke (130), dadurch gekennzeichnet, dass eine Fangplatte (180) exzentrisch zur Nockenachse (N) und relativ zu dem Sperrnocken (160) schwenkbar gelagert ist.
  2. Schwenkvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangplatte (180) an dem Sperrnocken (160) gelagert ist.
  3. Schwenkvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangplatte (180) relativ zu dem Sperrnocken (160) begrenzt schwenkbar ist, insbesondere innerhalb eines vorgegebenen Schwenkbereichs.
  4. Schwenkvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift (162) des Sperrnockens (160) in eine Kulisse (184) der Fangplatte (180) eingreift und der Stift (162) nach einem Durchlaufen eines Leerwegs in wenigstens eine Schwenkrichtung eine Schwenkbewegung des Sperrnockens (160) an eine Schwenkbewegung der Fangplatte (180) koppelt.
  5. Schwenkvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (172) die Fangplatte (180) derart vorspannt, dass die Fangplatte (180) und der Sperrnocken (160) bei geschlossenen Stellung der Klinke (130) eine Strecklage zueinander einnehmen.
  6. Schwenkvorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangplatte (180), insbesondere eine Nase (186) der Fangplatte (180), gegen einen Anschlag (124) anläuft, wenn die Fangplatte (180) und der Sperrnocken (160) in der Strecklage zueinander angeordnet gemeinsam entgegen der Kraft der Feder (172) schwenken.
  7. Schwenkvorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (124) an dem Schwenkteil (120) befestigt ist oder einteilig aus dem Schwenkteil (120) ausgestellt ist.
  8. Schwenkvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangplatte (180) relativ zu dem Sperrnocken (160) in eine Mitnahmelage schwenkbar ist, in der die Fangplatte (180), insbesondere eine Nase (186) der Fangplatte (180), an dem Anschlag (124) vorbeischwenkbar ist.
  9. Schwenkvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (130) eine Spannfläche (137) aufweist, die in der geschlossenen Stellung der Klinke (130) von dem Sperrnocken (160) abstützbar ist.
  10. Schwenkvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (130) einen Schwenkhebel (138) aufweist, der von dem Sperrnocken (160) zur Überführung der Klinke (130) von deren geschlossener Stellung in eine geöffnete Stellung antreibbar ist.
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