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Verweise auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der
koreanischen Anmeldung mit der Nummer 10-2015-0.099.403 , eingereicht am 13. Juli 2015, die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die folgende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schalten zwischen verschiedenen Audioübertragungen und im Besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schalten zwischen verschiedenen Audioübertragungen, die nicht nur Audio nahtlos verbinden können, sondern auch ein Knackgeräusch entfernen können, das durch eine winzige Phasendifferenz zwischen Audiosignalen in der Umgebung verursacht wird, in der sich ein digitales Audioübertragungssignal schnell ändert, wenn eine Rundfunkübertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, sowohl eine digitale Audioübertragung als auch eine analoge Audioübertragung zu empfangen, ein Übertragungsempfangsmodul aufgrund einer Rundfunkversorgung oder eines Empfangslochs schnell umschaltet und dabei ein Übertragungsprogramm beibehält.
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In der letzten Zeit hat sich angesichts der Erwartung hinsichtlich DAB (Digital Audio Broadcasting, digitale Audioübertragung) und der festen Absicht der Regierung der Rundfunkmarkt von einer analogen Audioübertragung (FM/AM) schnell zu einer digitalen Audioübertragung (DAB/DRM) gewandelt.
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Die digitale Audioübertragung (DAB/DRM) weist insofern Vorteile auf, als sie anders als die bestehende analoge Audioübertragung (FM/AM) kein weißes Rauschen erzeugt und den Verbrauchern eine höhere Klangqualität und mehr Kanäle einschließlich 5.1-Kanälen ohne Rauschen bereitstellen kann.
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Die modernen in Fahrzeugen eingebauten Autoaudiosysteme können analoge Audioübertragungen (AM/FM), digitale Audioübertragungen (DAB/DRM) oder digitale Multimediaübertragungen empfangen. Auf diese Weise können die Autoaudiosysteme entsprechend der Auswahl eines Benutzers eine Rundfunkübertragung in demselben Kanal durch die analoge Audioübertragung oder die digitale Audioübertragung empfangen.
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Unter der Annahme, dass die digitale Audioübertragung dieselbe Ausgangsintensität wie die analoge Audioübertragung aufweist, weist die digitale Audioübertragung jedoch eine geringere Versorgung als die analoge Audioübertragung auf, da die digitale Audioübertragung eine große Menge an Daten aufweist. Wenn ein Fahrzeug, das ein bestimmtes Gebiet durchfährt, eine analoge Audioübertragung empfängt, kann das Fahrzeug folglich schneller in ein schwaches elektrisches Feld eintreten, als wenn das Fahrzeug in demselben Gebiet eine digitale Audioübertragung empfängt. In diesem Fall kann das Fahrzeug die Übertragung oder die digitale Audioübertragung nicht empfangen.
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Um ein solches Problem zu lösen, sind Untersuchungen an einer Schaltvorrichtung durchgeführt worden, die in der Lage ist, eine analoge Audioübertragung in einem Gebiet oder Bereich zu empfangen und auszugeben, in dem es schwierig ist, eine digitale Audioübertragung zu empfangen.
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Die verwandte Technik der vorliegenden Erfindung wird in dem
koreanischen Gebrauchsmuster Nr. 20-0.423.073 , das am 27. Juli 2006 angemeldet wurde, mit dem Titel „DMB receiver” offenbart.
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Die Schaltvorrichtung, die einfach zwischen einer digitalen Audioübertragung und einer analogen Audioübertragung umschaltet, hat Schwierigkeiten, Audio nahtlos bereitzustellen. Folglich verschlechtert sich die Qualität der Audioübertragung.
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Beim Umschalten der digitalen Audioübertragung in die analoge Audioübertragung kann sich zum Beispiel der Übertragungskanal in einen weiteren Kanal ändern, der Lautstärkepegel kann sich ändern, obwohl die Übertragung desselben Kanals ausgegeben wird, oder es kann durch eine Differenz zwischen Übertragungsempfangszeiten der analogen Audioübertragung und der digitalen Audioübertragung zu einer Unterbrechung oder einem Aussetzen in der Übertragung kommen. Das heißt, die Übertragung desselben Kanals wird möglicherweise nicht reibungslos fortgesetzt.
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Wenn nach einer Übertragungsumschaltung eine Phasendifferenz zwischen Audiosignalen auftritt, während Audio ausgegeben wird, kann ferner ein Knackgeräusch erzeugt werden.
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Übersicht über die Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schalten zwischen verschiedenen Audioübertragungen, die nicht nur Audio nahtlos verbinden können, sondern auch ein Knackgeräusch entfernen können, das durch eine winzige Phasendifferenz zwischen Audiosignalen in der Umgebung verursacht wird, in der sich ein digitales Audioübertragungssignal schnell ändert, wenn eine Rundfunkübertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, sowohl eine digitale Audioübertragung als auch eine analoge Audioübertragung zu empfangen, ein Übertragungsempfangsmodul aufgrund einer Rundfunkversorgung oder eines Empfangslochs schnell umschaltet und dabei ein Übertragungsprogramm beibehält.
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Bei einer Ausführungsform kann ein Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen beinhalten: Extrahieren von Digitalaudio und Analogaudio durch eine Steuereinheit aus einem digitalen Audioübertragungssignal und einem analogen Audioübertragungssignal, die dieselben Inhalte aufweisen, durch einen Audioprozessor für digitale Übertragung bzw. einen Audioprozessor für analoge Übertragung; Synchronisieren von Zeiten und Lautstärkepegeln des Digitalaudio und des Analogaudio durch die Steuereinheit; Ermitteln einer Schaltzeit zwischen Übertragungen auf Grundlage von Änderungen in der Intensität des digitalen Audioübertragungssignals und des analogen Audioübertragungssignals durch die Steuereinheit; und Schalten zwischen Übertragungen durch die Steuereinheit durch Durchführen eines Filterns an einem Audiorahmen einer Zielübertragung, die zur Schaltzeit zwischen Übertragungen umgeschaltet wird.
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Das Schalten zwischen den Übertragungen kann beinhalten: Ermitteln einer Abtastfrequenz für einen ersten Audiorahmen der Zielübertragung aus der Schaltzeit durch die Steuereinheit; und Schalten zwischen den Übertragungen durch Durchführen eines Tiefpassfilterns an dem ersten Audiorahmen auf Grundlage der Abtastfrequenz durch die Steuereinheit.
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Die Steuereinheit kann ein Tiefpassfiltern entsprechend der folgenden Gleichung durchführen, die durch ein einfaches IIR-Filter implementiert wird: yn = yn-1 + C × (xn – yn-1), wobei n die Anzahl der Audiorahmen von 1 darstellt, x einen Eingang darstellt, y einen Ausgang darstellt, der Ausgangswert durch y0 = x–1 + C × (x0 – x–1) dargestellt wird, x–1, die letzte Audioabtastung darstellt, unmittelbar bevor ein Schalten zwischen den Übertragungen durchgeführt wird, und C einen Koeffizienten darstellt.
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Der Koeffizient kann in einem Bereich von 0,1 bis 0,2 liegen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Vorrichtung zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen beinhalten: einen Audioprozessor für digitale Übertragung, der so gestaltet ist, dass er Digitalaudio aus einem digitalen Audioübertragungssignal eines spezifischen Kanals extrahiert; einen Audioprozessor für analoge Übertragung, der so gestaltet ist, dass er Analogaudio aus einem analogen Audioübertragungssignal extrahiert, das dieselben Inhalte wie das digitale Audioübertragungssignal aufweist; und eine Steuereinheit, die so gestaltet ist, dass sie die Zeiten und Lautstärkepegel des Digitalaudio und des Analogaudio synchronisiert und auf Grundlage von Änderungen in der Intensität des analogen Audioübertragungssignals und des digitalen Audioübertragungssignals zwischen Übertragungen schaltet, wobei die Steuereinheit zwischen Übertragungen schaltet, indem sie ein Filtern an einem Audiorahmen einer zu schaltenden Zielübertragung durchführt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine Vorrichtung zum Bereitstellen verschiedener Audioübertragungen veranschaulicht, auf die ein Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Audioübertragungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 ist ein Ablaufplan zum Beschreiben eines Verfahrens zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist ein Schaubild, das einen Pufferzustand von Digitalaudio und Analogaudio in dem Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4 ist ein Graph, der einen Zustand veranschaulicht, in dem eine digitale Audioübertragung in dem Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine analoge Audioübertragung umgeschaltet wird.
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5A bis 5E sind Graphen, die die Veränderungen eines Knackgeräusches entsprechend Koeffizientwerten in dem Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen
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Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind und die Dicke von Linien oder Größen von Bestandteilen lediglich zur einfachen Beschreibung und Verdeutlichung vergrößert sein können. Des Weiteren werden die Begriffe, wie sie hierin verwendet werden, unter Berücksichtigung von Funktionen der Erfindung definiert und können entsprechend der Gewohnheit oder Absicht von Nutzern oder Betreibern geändert werden. Daher sollte die Definition der Begriffe gemäß den hierin dargelegten Offenbarungen insgesamt erfolgen.
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine Vorrichtung zum Bereitstellen verschiedener Audioübertragungen veranschaulicht, auf die ein Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Audioübertragungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Wie in 1 veranschaulicht, kann die Vorrichtung zum Bereitstellen verschiedener Audioübertragungen einen analogen Audioübertragungsempfänger 10, einen Audioprozessor 20 für analoge Übertragung, einen digitalen Audioübertragungsempfänger 30, einen Audioprozessor 40 für digitale Übertragung, einen Kanalwähler 50, eine Kanal-DB 60, eine Steuereinheit 70, einen Verstärker 80 und einen Lautsprecher 90 beinhalten.
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Der analoge Audioübertragungsempfänger 10 kann eine Mehrzahl von FM-Tunern 11 und AM-Tunern 12 beinhalten, die von Rundfunksignalen, die durch eine Antenne 13 empfangen werden, selektiv lediglich ein spezifisches Frequenzsignal abstimmen.
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Der Audioprozessor 20 für analoge Übertragung kann das spezifische Frequenzsignal empfangen, das durch den analogen Audioübertragungsempfänger 10 abgestimmt worden ist, Analogaudio durch Demodulieren und Decodieren des empfangenen Signals extrahieren und das extrahierte Analogaudio in dem analogen Audiopuffer 25 speichern.
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Der digitale Audioübertragungsempfänger 30 kann eine Mehrzahl von DAB-Tunern 31 und DRM-Tunern 32 beinhalten, die von Rundfunksignalen, die durch eine Antenne 33 empfangen werden, selektiv lediglich ein spezifisches Frequenzsignal abstimmen.
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Der Audioprozessor 40 für digitale Übertragung kann das spezifische Frequenzsignal empfangen, das durch den digitalen Audioübertragungsempfänger 30 abgestimmt worden ist, Digitalaudio durch Demodulieren und Decodieren des empfangenen Signals extrahieren und das extrahierte Digitalaudio in dem digitalen Audiopuffer 45 speichern.
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Wenn ein Audioübertragungskanal durch einen Benutzer ausgewählt wird, kann der Kanalwähler 50 den ausgewählten Übertragungskanal an die Steuereinheit 70 übermitteln.
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Die Kanal-DB 60 kann Dienst-IDs, Ensemble-IDs, Hardlink-Informationen und Kanallisteninformationen von digitalen/analogen Audioübertragungskanälen speichern.
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Die Dienst-ID kann für eine Multiplexfunktion zum Bereitstellen eines logisch unterschiedlichen Kanals durch den physisch selben Kanal verwendet werden, und die Ensemble-ID kann eine Gruppe von Dienst-IDs angeben.
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Die Hardlink-Informationen können dazu verwendet werden, zwei Dienste in einer Ensemble-ID gleichzeitig bereitzustellen, obwohl sich die Dienst-IDs voneinander unterscheiden.
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Wenn ein digitaler Audioübertragungskanal von dem Kanalwähler 50 eingegeben wird, kann die Steuereinheit 70 ein Übertragungssignal des entsprechenden Kanals erfassen. Wenn das Übertragungssignal des entsprechenden Kanals erfasst wird, kann die Steuereinheit 70 die digitale Audioübertragung bereitstellen.
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Wenn das Übertragungssignal des entsprechenden Kanals nicht erfasst wird, kann die Steuereinheit 70 die Kanal-DB 60 durchsuchen, um zu ermitteln, ob dieselbe Ensemble-ID oder Dienst-ID wie das Übertragungssignal des digitalen Audioübertragungskanals vorhanden ist, der von dem Kanalwähler 50 eingegeben worden ist. Wenn dieselbe Ensemble-ID oder Dienst-ID vorhanden ist, kann die Steuereinheit 70 die digitale Audioübertragung dem entsprechend bedienen, ob das Übertragungssignal empfangen wird.
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Wenn mehrere Ensemble-IDs oder Dienst-IDs vorhanden sind, kann die Steuereinheit 70 zu diesem Zeitpunkt ermitteln, ob Übertragungssignale für die Ensemble-IDs oder Dienst-IDs empfangen werden, und die Kanal-DB 60 wiederholt durchsuchen, bis dieselbe Ensemble-ID und die Dienst-ID vorhanden sind.
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Wenn dieselbe Ensemble-ID oder die Dienst-ID jedoch nicht vorhanden sind, kann die Steuereinheit 70 die Kanal-DB 60 erneut durchsuchen, um zu ermitteln, ob dieselben Hardlink-Inforniationen wie das Übertragungssignal des digitalen Audioübertragungskanals vorhanden sind, der von dem Kanalwähler 50 eingegeben worden ist. Wenn dieselben Hardlink-Informationen vorhanden sind, kann die Steuereinheit 70 die digitale Audioübertragung dem entsprechend bedienen, ob das Übertragungssignal empfangen wird.
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Zu diesem Zeitpunkt kann die Steuereinheit 70 die Kanal-DB 60 wiederholt anhand der Anzahl von einzelnen Hardlink-Informationen durchsuchen, um zu ermitteln, ob dieselben Hardlink-Informationen vorhanden sind. Wenn dieselben Hardlink-Informationen nicht vorhanden sind, kann die Steuereinheit 70 nach einem analogen Audioübertragungskanal suchen.
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Das heißt, die Steuereinheit 70 kann die Kanal-DB 60 durchsuchen, um dasselbe Übertragungssignal wie das Übertragungssignal des digitalen Audioübertragungskanals zu erfassen, der von dem Kanalwähler 50 eingegeben worden ist. Wenn dasselbe Übertragungssignal vorhanden ist, kann die Steuereinheit 70 automatisch Service-Following (S/F) durchführen, um die digitale Audioübertragung zu bedienen.
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Des Weiteren kann die Steuereinheit 70 beim Suchen nach dem analogen Audioübertragungskanal ermitteln, ob dasselbe Übertragungssignal erfasst wird. Wenn dasselbe Übertragungssignal erfasst wird, kann die Steuereinheit 70 ermitteln, ob das Übertragungssignal empfangen wird, und eine AF(Alternativfrequenz)-Funktion durch ein FM-RDS (Radiodatensystem) durchführen, um die analoge Audioübertragung zu bedienen.
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Zu diesem Zeitpunkt kann das RDS eine Funktion zum Hinzufügen eines Datensignals zu einer FM-Übertragung anzeigen, um einfache Informationen bereitzustellen. Das RDS kann die Frequenz der Zeit, das aktuelle Rundfunkgenre oder ein ähnliches Genre als Daten mit etwa 1,1 kbps bei 57 kHz eines FM-Signals übertragen und sprach- und rundfunkbezogene Informationen durch einen Text darstellen.
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Wenn ein Benutzer, der in Seoul eine spezifische Übertragung gehört hat, sich in ein ländliches Gebiet begibt, empfängt der Benutzer möglicherweise die spezifische Übertragung nicht, während die Übertragungsfrequenz geändert wird. Zu diesem Zeitpunkt kann die AF-Funktion durchgeführt werden, um die spezifische Übertragung auf Grundlage der zuvor empfangenen Daten ausfindig zu machen, so dass der Benutzer die spezifische Übertragung ohne Unterbrechung in der Mitte hören kann.
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Die Steuereinheit 70 kann die Intensität des analogen Audioübertragungssignals und des digitalen Audioübertragungssignals vergleichen. Wenn ein Problem wie zum Beispiel die Rundfunkversorgung oder ein Empfangsloch auftritt, kann die Steuereinheit 70 nahtlos von der analogen Audioübertragung zu der digitalen Audioübertragung umschalten oder nahtlos von der digitalen Audioübertragung zu der analogen Audioübertragung umschalten und dabei das Übertragungsprogramm beibehalten.
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Zu diesem Zeitpunkt kann die Steuereinheit 70 das Analogaudio, das in dem analogen Audiopuffer 25 gespeichert ist, mit dem Digitalaudio synchronisieren, das in dem Digitalaudio 45 gespeichert ist, um nahtlos zwischen den Übertragungen umzuschalten. Das heißt, das Analogaudio und das Digitalaudio können im Hinblick auf die Zeit miteinander synchronisiert werden und so miteinander synchronisiert werden, dass die Lautstärkepegel der Audiosignale miteinander übereinstimmen.
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Die Steuereinheit 70 kann ein Tiefpassfiltern auf Grundlage einer Abtastfrequenz auf einen ersten Audiorahmen der Zielübertragung anwenden, die in der Umgebung umgeschaltet wird, in der sich digitale Audioübertragungssignale schnell ändern, durch Berechnungen in minimalem Umfang Knackgeräusche beseitigen, die durch eine Phasendifferenz eines Audiosignals verursacht werden, und das Audiosignal ausgeben.
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Der Verstärker 80 kann das Audiosignal, das von der Steuereinheit 70 ausgegeben wird, durch den Lautsprecher 90 ausgeben.
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2 ist ein Ablaufplan zum Beschreiben eines Verfahrens zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 3 ist ein Schaubild, das einen Pufferzustand von Digitalaudio und Analogaudio in dem Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 4 ist ein Graph, der einen Zustand veranschaulicht, in dem eine digitale Audioübertragung in dem Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine analoge Audioübertragung umgeschaltet wird, und 5A bis 5E sind Graphen, die die Veränderungen eines Knackgeräusches entsprechend Koeffizientwerten in dem Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Unter Bezugnahme auf 2, die das Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, kann die Steuereinheit 70 Digitalaudio und Analogaudio aus einem digitalen Audioübertragungssignal und einem analogen Audiosignal eines Kanals, der dieselben Inhalte überträgt, durch den Audioprozessor 40 für digitale Übertragung und den Audioprozessor 20 für analoge Übertragung extrahieren und das extrahierte Digitalaudio und Analogaudio in dem digitalen Audiopuffer 45 und dem analogen Audiopuffer 25 Puffern (S10).
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Wie in 3 veranschaulicht, kann das Digitalaudio, das aus dem digitalen Audioübertragungssignal extrahiert worden ist, durch einen Rahmen in dem digitalen Audiopuffer 45 gepuffert werden. Zu diesem Zeitpunkt können P1 und P2 Verarbeitungszeiten für digitale Audiorahmen in den jeweiligen Momenten darstellen. Das heißt, digitale Audiorahmen 4 und 5 können in dem digitalen Audiopuffer 45 gepuffert werden, nachdem die Verarbeitungszeit P1 verstrichen ist, und einen digitaler Audiorahmen 9 kann gepuffert werden, nachdem die Verarbeitungszeit P2 verstrichen ist.
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Der Audioprozessor 40 für digitale Übertragung kann beim Extrahieren von Digitalaudio aus dem digitalen Audioübertragungssignal, das er von dem DAB-Tuner 31 des digitalen Audioübertragungsempfängers 30 empfangen hat, eine Mehrzahl von Threads ausführen und das Digitalaudio zu MP2 oder AAC decodieren. Da jeder der Threads die CPU-Zeit entsprechend der Prioritätsstrategie des Kerns verwendet, können die Verarbeitungszeiten der jeweiligen Threads zu diesem Zeitpunkt unterschiedlich sein.
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Wenn die Audiorahmen in dem analogen Audiopuffer 25 und dem digitalen Audiopuffer 45 gepuffert sind, können S1 bis S5 die Zeitpunkte angeben, an denen es zu einem Schalten zwischen dem digitalen Audiopuffer 45 und dem analogen Audiopuffer 25 kommen kann. Die Schaltzeitpunkte S1 und S2 ausgenommen, kann es zu den Schaltzeitpunkten nicht zu einem nahtlosen Schalten kommen, jedoch kann eine winzige Phasendifferenz auftreten, so dass ein vorübergehendes weißes Rauschen erzeugt wird, das als Knackgeräusch bezeichnet wird.
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Die Phasendifferenz zu diesem Zeitpunkt kann anhand des in 4 veranschaulichten Graphen geprüft werden. Das heißt, wenn eine digitale Audioübertragung (DAB) in eine analoge Audioübertragung (FM) umgeschaltet wird, kann aufgrund der Phasendifferenz eine Audioverzerrung auftreten, wodurch ein Knackgeräusch erzeugt wird.
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Folglich kann die Steuereinheit 70 für ein nahtloses Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen die Zeiten und Lautstärkepegel des Digitalaudio und des Analogaudio in Schritt S20 synchronisieren.
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Das heißt, die Steuereinheit 70 kann einen überlappenden Teil zwischen dem in dem analogen Audiopuffer gepufferten Analogaudio und dem in dem digitalen Audiopuffer gepufferten Digitalaudio prüfen, eine Pufferdifferenz berechnen, die Zeiten des Analogaudio und des Digitalaudio synchronisieren und die Lautstärkepegel der Audiosignale synchronisieren.
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Anschließend kann die Steuereinheit 70 in Schritt S30 auf Grundlage der Änderungen in der Intensität des digitalen Audioübertragungssignals und des analogen Audioübertragungssignals eine Schaltzeit zwischen den Übertragungen ermitteln.
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Wenn ein digitales Audioübertragungssignal aufgrund einer Rundfunkversorgung oder eines Empfangslochs nicht empfangen werden kann oder die Qualität eines digitalen Audioübertragungssignals nicht ausreichend ist, kann die digitale Audioübertragung zu der analogen Audioübertragung des Kanals umgeschaltet werden, der dieselben Inhalte überträgt. Wenn das digitale Audioübertragungssignal empfangen werden kann oder die Qualität des digitalen Audioübertragungssignals auf ein vorgegebenes Niveau oder höher verbessert wird, kann die analoge Audioübertragung zu der digitalen Audioübertragung umgeschaltet werden.
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Für diesen Vorgang kann die Steuereinheit 70 in Schritt S40 die Abtastfrequenz für den ersten Audiorahmen der Zielübertragung ermitteln, die zu der Schaltzeit zwischen Übertragungen umgeschaltet wird.
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Dann kann die Steuereinheit 70 in Schritt S50 ein Tiefpassfiltern an jeder Abtastung des ersten Audiorahmens entsprechend der Gleichung 1 durchführen und schaltet in Schritt S60 zwischen Übertragungen um. Zu diesem Zeitpunkt kann die Gleichung 1 mit einem einfachen IIR-Filter (Infinite Impulse Response, unendliche Impulsantwort) implementiert werden, der durch Anwenden eines Tiefpassfiteralgorithmus auf Grundlage der Abtastfrequenz an dem ersten Audiorahmen erzielt wird.
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[Gleichung 1]
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yn = yn-1 + C × (xn – yn-1)
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In Gleichung 1 stellt n die Anzahl von Abtastungen des Audiorahmens von 1 dar, x stellt einen Eingang dar, y stellt einen Ausgang dar, der Ausgangswert wird durch y0 = x–1 + C × (x0 – x–1) dargestellt, x–1 stellt die letzte Audioabtastung dar, unmittelbar bevor ein Schalten zwischen Übertragungen durchgeführt wird, und C stellt einen Koeffizienten dar.
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Zu diesem Zeitpunkt kann der Koeffizient C in einem Bereich von 0,1 bis 0,2 liegen.
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5A ist ein grundlegendes Wellenformdiagramm, das aus zwei Sinuswellen gebildet wird, die eine Frequenz von 440 Hz und eine Abtastrate von 44.100 Hz aufweisen. Wenn der Koeffizient C auf 0,05 und 0,5 festgelegt wird, kann eine Phasenverzerrung zunehmen, wie in 5B und 5E veranschaulicht. Wenn der Koeffizient C jedoch auf 0,1 und 0,2 festgelegt wird, wie in 5C und 5D veranschaulicht, kann die Phasenverzerrung verringert werden.
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Wenn gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Rundfunkübertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, sowohl eine digitale Audioübertragung als auch eine analoge Audioübertragung zu empfangen, ein Übertragungsempfangsmodul aufgrund einer Rundfunkversorgung oder eines Empfangslochs schnell umschaltet und dabei ein Übertragungsprogramm beibehält, können die Vorrichtung und das Verfahren zum Schalten zwischen verschiedenen Rundfunkübertragungen durch Berechnungen in minimalem Umfang nicht nur Audio nahtlos verbinden, sondern auch ein Knackgeräusch entfernen, das durch eine winzige Phasendifferenz zwischen Audiosignalen in der Umgebung verursacht wird, in der sich ein digitales Audioübertragungssignal schnell ändert, wodurch eine Verzerrung einer Klangveränderung minimiert wird.
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Wenngleich bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Veranschaulichung offenbart worden sind, ist Fachleuten ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Gedanken der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0099403 [0001]
- KR 20-0423073 [0008]