DE102016209907A1 - Treppentaugliches Fahrzeug und nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Treppentaugliches Fahrzeug und nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Das rolltreppentaugliche Fahrzeug für den handgeschobenen Antrieb weist wenigstens drei Laufräder und wenigstens drei Stützelemente zur Auflage des Fahrzeugs an jeweils einer Auflagefläche gegenüber einer Rolltreppe auf. Zudem weist das Fahrzeug eine Ausgleichsvorrichtung mit einstellbarer Länge oder Orientierung sowie eine Einstellvorrichtung zum Verändern der Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung auf. Dabei ist die Ausgleichsvorrichtung am Fahrzeug so befestigt, dass mittels Betätigung der Einstellvorrichtung eine Höhendifferenz zwischen den jeweiligen Auflageflächen von wenigstens zwei der Stützelemente bis hin zu einer vorbestimmten maximalen Höhendifferenz ausgleichbar und somit das Fahrzeug wenigstens bezüglich einer Richtung in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Betrieb, welches auf einer Treppe stehen und insbesondere auf einer Rolltreppe mitfahren kann, eine nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung für ein Fahrzeug, um dessen Stehen oder Mitfahren auf einer Treppe zu erleichtern oder erst zu ermöglichen, und die Verwendung einer solchen Stabilisierungseinrichtung zur Stabilisierung eines Fahrzeugs auf einer Treppe.
  • Fahrzeuge zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Antrieb, etwa Kinderwagen oder Rollatoren, können ein Gelände, insbesondere Verkehrsflächen, wie Gehwege oder Straßen, befahren. Üblicherweise müssen dazu diese Flächen weitgehend eben sein. Wenn sich ein derartiges Fahrzeug auf einer Schräge befindet, d.h. der Bereich, auf dem dieses Fahrzeug steht oder fährt, nicht zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft und/oder gestuft ist, kann das Fahrzeug zum Kippen neigen, was eine Gefahr, insbesondere für die transportierten oder gestützten Personen darstellt. So kommt es etwa zu Unfällen mit Kinderwägen oder Rollatoren, die Rolltreppen herabstürzen, nachdem versucht worden ist, mit diesen auf einer Rolltreppe mitzufahren. Auch beim Fahren mit einem solchen Fahrzeug über eine Stufe oder beim Stehen eines solchen Fahrzeugs auf einem gestuften Gelände besteht insbesondere die Gefahr des Umkippens des Fahrzeugs, oder zumindest wird das Fahren oder Stehen mit diesem erschwert.
  • Aus der US 0,857,696 A ist ein Kinderwagen bekannt mit absenkbar befestigten Vorderrädern und einem Absenkmittel, um die Vorderräder automatisch abzusenken, wenn der Kinderwagen von einer höheren auf eine niedrigere Ebene, d.h. über eine Stufe fährt. Auf diese Weise lässt sich ein Kippen des Kinderwagens vermeiden und, indem die Vorderräder nach dem Absenken wieder in die Ausgangsposition zurückkehren, ein sanftes Fahren des Kinderwagens über Stufen ermöglichen.
  • Aus der EP 2 772 236 A1 ist ein Transportwagen zur Beförderung von Behinderten in Rollstühlen auf Rolltreppen bekannt. Der Transportwagen weist dazu einen Tragrahmen mit zwei Räderpaaren und zwei Paaren von Stützelementen sowie einen Betätigungsgriff auf. Der Tragrahmen ist mit einem Gerüst zur Aufnahme des Rollstuhls schwenkbar verbunden, so dass beim Befahren der Rolltreppe der Tragrahmen mit den Stützelementen auf der Rolltreppe aufliegen kann, während die Schräge der Rolltreppe durch Schwenken des Gerüstes ausgeglichen werden kann, wobei diese geschwenkte Position fixiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Sicherheit und den Nutzungskomfort von Fahrzeugen zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Antrieb beim Stehen des Fahrzeugs auf einer Schräge, vorzugsweise einer Treppe, insbesondere beim Mitfahren des Fahrzeugs auf einer Rolltreppe, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird jeweils gelöst durch ein treppentaugliches Fahrzeug gemäß Anspruch 1, durch eine nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10 und durch die Verwendung einer Stabilisierungseinrichtung gemäß Anspruch 11. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein treppentaugliches, insbesondere rolltreppentaugliches, Fahrzeug zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Antrieb, welches wenigstens drei Laufräder aufweist. Zudem weist das Fahrzeug eine Ausgleichsvorrichtung mit einstellbarer Länge oder Orientierung sowie eine Einstellvorrichtung zum Verändern der Länge und/oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung auf. Dabei weist das Fahrzeug wenigstens drei Stützelemente auf, die jeweils eingerichtet sind, das Fahrzeug an einer Auflagefläche gegenüber einem Gelände, insbesondere gegenüber einer Schräge wie einer Treppe oder Rolltreppe, abzustützen. Vorzugsweise sind eines oder mehrere der Stützelemente jeweils ein Teil bzw. Element eines der Laufräder, wobei insbesondere Bereiche der Laufflächen der Laufräder jeweils korrespondierende Auflageflächen definieren. Zudem ist die Ausgleichsvorrichtung am Fahrzeug so befestigt, dass mittels Betätigung der Einstellvorrichtung eine Höhendifferenz zwischen den jeweiligen Auflageflächen von wenigstens zwei der Stützelemente bis hin zu einer vorbestimmten maximalen Höhendifferenz ausgleichbar ist und somit das Fahrzeug wenigstens bezüglich einer Richtung in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisiert werden kann.
  • Unter einem „Fahrzeug für den handgeschobenen Antrieb“ im Sinne der Erfindung ist jede Art von Landfahrzeug zu verstehen, mittels dessen eine oder mehrere Personen transportiert werden können oder mittels dessen eine oder mehrere Personen, die sich selbst fortbewegen oder stehen, dabei gestützt werden können. Außerdem ist das Fahrzeug eingerichtet, zumindest teilweise von einem Benutzer des Fahrzeugs angetrieben zu werden. Dieser Benutzer des Fahrzeugs kann eine der transportierten bzw. gestützten Personen sein, etwa, wenn das Fahrzeug ein Rollator oder ein Rollstuhl ist, oder eine weitere Person, etwa, wenn das Fahrzeug ein Kinderwagen ist. Dabei ist das Fahrzeug eingerichtet, von Hand von dem Benutzer geschoben zu werden. Mittels des handgeschobenen Antriebs lässt sich die Geschwindigkeit, die Richtung und/oder die Lage des Fahrzeugs steuern. Hierbei ist zu verstehen, dass sich ein derartiges Fahrzeug üblicherweise auch ziehen anstatt schieben lässt. Auch vorzugsweise kann das Fahrzeug einen zusätzlichen Antrieb durch Maschinenkraft, insbesondere einen Hilfsmotor, aufweisen. Insbesondere ist ein Kinderwagen, ein Kinderwagen mit Tretfunktion, ein Buggy, ein Krippenwagen, ein Stubenwagen, ein Rollstuhl oder ein Rollator, also speziell eine fahrbare Gehhilfe, ein Fahrzeug für den handgeschobenen Antrieb im Sinne der Erfindung.
  • Unter einer „Schräge“ ist im Sinne der Erfindung ein Bereich in einem Gelände zu verstehen, auf welchem sich ein Fahrzeug befinden kann und welcher zumindest im Wesentlichen nicht horizontal verläuft und/oder welcher gestuft ist. Dabei kann abhängig von der jeweiligen absoluten und/oder relativen Position von zwei oder mehreren Auflageflächen von dem Fahrzeug bzw. von dessen Stützelementen auf Teilen der Schräge eine Höhendifferenz zwischen diesen Auflageflächen bestehen. Insbesondere kann eine Schräge durch die Oberfläche, vorzugsweise Laufläche, einer Treppe, insbesondere einer Rolltreppe, einer Gehsteigkante, einer Rampe oder eines schrägen Förderbands für Personen, speziell ein Fahrsteig, welcher über seinen Fahrweg hinweg verschiedene Höhen aufweist, ausgebildet sein. Insbesondere ist ein Fahrzeug treppentauglich oder – allgemeiner – für eine Schräge im Sinne der Erfindung tauglich, wenn dieses auch bei Vorliegen von einer Höhendifferenz zwischen wenigstens zwei der Auflageflächen des Fahrzeugs auf der Schräge auf dieser stehen oder, etwa im Fall einer Rolltreppe, mit dieser mitfahren kann.
  • Unter einer „Höhendifferenz“ ist ein vertikaler Abstand zweier Punkte, Flächen oder Auflageflächen zu verstehen, wobei eine vertikale Richtung entlang eines Kraftvektors der Schwerkraft verläuft. Entsprechend verläuft eine „horizontalen Richtung“ zumindest im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Richtung und/oder entlang einer Äquipotentialfläche eines Schwerefelds.
  • Unter einer „horizontalen Lage eines Fahrzeugs“ ist im Sinne der Erfindung die Lage des Fahrzeugs zu verstehen, welche das Fahrzeug einnimmt, wenn es auf einer Fläche bzw. einem Gelände steht, das keine Schräge ist, also insbesondere die auf der Fläche aufliegenden Auflageflächen von dem Fahrzeug bzw. von dessen Stützelementen keine Höhendifferenz aufweisen. Sofern die Höhendifferenz zwischen den Auflageflächen nicht wesentlich ist, befindet sich das Fahrzeug zumindest im Wesentlichen in einer horizontalen Lage. Insbesondere ist eine Höhendifferenz wesentlich, wenn sie wenigstens 5 cm, vorzugsweise wenigstens 10 cm, weiter vorzugsweise wenigstens 20 cm – also etwa die typische Stufenhöhe einer Rolltreppe – und weiter vorzugsweise wenigstens 40 cm – also typischerweise etwa zwei Stufen einer Rolltreppe– beträgt.
  • Ein treppentaugliches Fahrzeug im Sinne der Erfindung kann eine solche Höhendifferenz bis hin zu einer vorbestimmten maximalen Höhendifferenz ausgleichen. Insbesondere ist die maximal ausgleichbare Höhendifferenz durch die maximal einstellbare Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung vorbestimmt. Vorzugsweise beträgt die maximal ausgleichbare Höhendifferenz wenigstens 5 cm, vorzugsweise wenigstens 10 cm, weiter vorzugsweise wenigstens 20 cm und weiter vorzugsweise wenigstens 40 cm. Auch vorzugsweise beträgt die maximal ausgleichbare Höhendifferenz höchstens 2 m, vorzugsweise höchstens 1 m, vorzugsweise höchstens 70 cm und weiter vorzugsweise höchstens 50 cm.
  • Unter „eingerichtet“ im Sinne der Erfindung ist zu verstehen, dass die entsprechende Vorrichtung bereits eingestellt ist oder einstellbar – d.h. konfigurierbar – ist, eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Die Konfiguration kann dabei vorzugsweise über eine entsprechende Einstellung von Parametern eines Prozessablaufs oder von Schaltern oder ähnlichem zur Aktivierung von Funktionalitäten bzw. Einstellungen erfolgen. Auch bevorzugt kann das Einrichten der Vorrichtung über eine entsprechende Anordnung von Teilen der Vorrichtung erfolgen.
  • Auf diese vorteilhafte Weise kann mittels der Ausgleichsvorrichtung eine Höhendifferenz zwischen wenigstens zwei Auflageflächen ausgeglichen werden, wodurch ein Stehen oder ein Mitfahren auf einer Schräge, insbesondere auf einer Rampe oder einer Rolltreppe, ermöglicht und/oder sicherer im Vergleich zu einem fehlenden Ausgleich der Höhendifferenz gemacht wird. So kann ein fehlender Höhenausgleich dazu führen, dass aufgrund der resultierenden Schräglage des Fahrzeugs die transportierte Person aus dem Fahrzeug fällt. Auch könnte bei fehlendem Höhenausgleich mittels des Fahrzeugs der Benutzer des Fahrzeugs, wenn er versucht die Höhendifferenz durch eigene Körperkraft und etwa über die Zeitdauer der Mitfahrt auf der Rolltreppe auszugleichen, das Gleichgewicht verlieren und ggf. zusammen mit dem Fahrzeug die Rolltreppe herabstürzen. Ein weiterer Vorteil liegt im Komfort für die transportierte Person aufgrund der im Wesentlichen horizontalen Lage des Fahrzeugs. Auch für die gestützte Person oder einen Benutzer, welche bzw. welcher das Fahrzeug antreibt, ggf. aber nicht von diesem transportiert wird, lässt sich die Bedienung erleichtern und die Sicherheit steigern durch das Stabilisieren des Fahrzeugs in seiner horizontalen Lage.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Fahrzeugs beschrieben, die jeweils, soweit dies technisch möglich ist und nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs, etwa einem Kinderwagen oder Rollator, weist dieses zum handgeschobenen Antrieb einen oder mehrere Griffe auf, mit denen ein Benutzer des Fahrzeugs dieses steuern, also insbesondere dessen Geschwindigkeit, dessen Richtung oder dessen Lage, insbesondere eine Kombination daraus, bestimmen kann. Dabei kann der Benutzer die transportierte oder gestützte Person sein. Alternativ kann dabei der Benutzer eine andere Person sein, etwa eine Person, welche die insbesondere mit dem Fahrzeug transportierte Person bei der Fortbewegung unterstützt und dazu das Fahrzeug bedient.
  • Unter einem „Griff“ im Sinne der Erfindung ist ein Bedienelement einer Vorrichtung zu verstehen, welches von wenigstens einer Hand eines Benutzers dieser Vorrichtung gegriffen, gefasst und/oder umfasst werden kann und mit welchem diese Vorrichtung gehalten und/oder gesteuert werden kann. Insbesondere kann ein Fahrzeug für den handgeschobenen Antrieb mittels eines oder mehrerer Griffe gesteuert werden. Insbesondere ist ein Knauf, ein Drehgriff, ein Zuggriff, eine Griffkante, ein Hängegriff, ein Haltegriff und/oder ein Griffbügel ein Griff im Sinne der Erfindung.
  • Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich ein für den Benutzer komfortabler und/oder technisch einfach realisierbarer handgeschobener Antrieb erzielen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs ist die Einstellvorrichtung eingerichtet und/oder angeordnet, von dem Benutzer des Fahrzeugs betätigt werden zu können, während der Benutzer mittels des handgeschobenen Antriebs die Geschwindigkeit, die Richtung und/oder die Lage des Fahrzeugs steuert. Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich das Fahrzeug unkompliziert und/oder sicher bedienen, da auch während der Betätigung der Einstellvorrichtung, etwa mittels einer Hand oder einem Fuß des Benutzers, das Fahrzeug weiterhin gesteuert werden kann.
  • In einer bevorzugten Variante der Ausführungsform, etwa einem Kinderwagen oder einem Rollator, in welcher das Fahrzeug zum handgeschobenen Antrieb einen oder mehrere Griffe aufweist, ist zumindest ein Teil der Einstellvorrichtung an, bei oder in der Nähe, etwa weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 4 cm entfernt von einem der Griffe angebracht, sodass der Benutzer diesen Teil der Einstellvorrichtung mit seiner Hand erreichen kann, ohne den Griff vollständig loslassen zu müssen und vorzugsweise während der Benutzer den Griff mit der Hand noch berührt oder bevorzugt festhält.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Variante dieser Ausführungsform ist zumindest ein Teil der Einstellvorrichtung so am Fahrzeug angeordnet, dass dieser Teil, vorzugsweise ein Fußhebel, mit einem Fuß des Benutzers betätigt werden kann. So bleiben die Hände des Benutzers frei, etwa, um das Fahrzeug über einen Griff des Fahrzeugs zu steuern.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante der Ausführungsform weist die Einstellvorrichtung eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät, etwa einem Mobiltelefon, auf. Dabei ist die Kommunikationseinrichtung eingerichtet, mit dem mobilen Endgerät, insbesondere über eine Funkanbindung, vorzugsweise mittels Bluetooth oder WLAN, zu kommunizieren und von dem mobilen Endgerät ein Auslösesignal zu empfangen, wobei die Einstellvorrichtung beim Empfangen des Auslösesignals die Ausgleichsvorrichtung und/oder den Ausgleich der Höhendifferenz auslöst. Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich die Einstellvorrichtung über das mobile Endgerät betätigen. Insbesondere kann das mobile Endgerät auf vorteilhafte Weise unabhängig von dem treppentauglichen Fahrzeug positioniert und/oder orientiert werden und so etwa den Benutzungskomfort steigern. Alternativ und bevorzugt kann der Teil der Einstellvorrichtung, welcher in der Nähe eines der Griffe des Fahrzeugs angebracht ist, eine Halterung für das mobile Endgerät aufweisen oder aus dieser bestehen, so dass das mobile Endgerät, insbesondere an einer bestimmten Position und/oder in einer bestimmten Orientierung, am Fahrzeug befestigbar ist und/oder der Benutzer das mobile Endgerät mit seiner Hand erreichen kann, ohne den Griff vollständig loslassen zu müssen.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante dieser Ausführungsform, etwa einem Rollstuhl, weist das Fahrzeug zum handgeschobenen Antrieb einen Antriebsmechanismus mit einem Kraftaufnahmeteil auf, etwa einen Antriebshebel oder einen Greifring. Dabei erfolgt der Antrieb mittels Ausübung einer Kraft zwischen dem Kraftaufnahmeteil und einem Teil des Fahrzeugs, etwa einem Sitz des Fahrzeugs. Vorzugsweise ist bei dieser Variante zumindest ein Teil der Einstellvorrichtung in der Nähe, etwa weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 4 cm, entfernt von dem Bereich des Kraftaufnahmeteils angebracht, in welchem sich das zum Ausüben der Kraft benutzte Körperteil des Benutzers, etwa eine Hand oder auch ein Fuß des Benutzers, befindet. Auch hier wird die Steuerung des Fahrzeugs während der Betätigung der Einstellvorrichtung ermöglicht und so insbesondere der Benutzungskomfort und/oder die Sicherheit gesteigert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs sind wenigstens drei Stützelemente der wenigstens drei Stützelemente so angeordnet, dass diese einen Flächenbereich aufspannen, d.h. nicht auf einer Linie liegen. Auf diese vorteilhafte Weise ist das Fahrzeug in zwei Richtungen, vorzugsweise in Richtung seiner Längsachse und in einer Richtung quer zur Längsachse, stabilisierbar. Vorzugsweise ist der Flächenbereich wenigstens 300 cm2, vorzugsweise wenigstens 1000 cm2, weiter bevorzugt wenigstens 3000 cm2, weiter bevorzugt wenigstens 5000 cm2 und weiter bevorzugt wenigstens 6200 cm2 groß und/oder kleiner als 20.000 cm2, vorzugsweise kleiner als 10.000 cm2 und weiter bevorzugt kleiner als 7000 cm2 groß. Damit lässt sich ein stabiler Stand des Fahrzeugs erzielen und/oder das Abstellen des Fahrzeugs auf einer beengten Schräge, etwa einer Treppe, speziell einer Rolltreppe, ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs sind wenigstens drei Stützelemente der wenigstens drei Stützelemente so angeordnet, dass, wenn diese Stützelemente je auf einer Auflagefläche gegenüber dem Gelände, vorzugsweise gegenüber Schräge, insbesondere auf einer oder mehreren Stufen einer Treppe, aufliegen und das Fahrzeug zumindest im Wesentlichen in einer horizontalen Lage ausgerichtet ist, der Kraftvektor der Kraft, welche aufgrund der Schwerkraft auf den Schwerpunkt des Fahrzeugs wirkt, durch den Flächenbereich zwischen diesen Auflageflächen zeigt und das Fahrzeug somit stabil steht. Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich ein stabiler Stand des Fahrzeugs auch ohne zusätzliche stabilisierende Mitwirkung durch den Benutzer erzielen. Dies erhöht insbesondere den Benutzungskomfort und die Sicherheit, da der stabile Stand des Fahrzeugs, zumindest nach Ausgleich der Höhendifferenz, nicht mehr durch den Benutzer geleistet oder unterstützt werden muss.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs mit einem oder mehreren Griffen zum handgeschobenen Antrieb sind die Griffe dafür vorgesehen, dem Benutzer zu ermöglichen, mittels der Griffe das Fahrzeug zusätzlich zur Stabilisierung durch die aufliegenden Stützelemente zu stabilisieren. Dies ist insbesondere für die Stabilisierung des Fahrzeugs in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage notwendig, wenn die aufliegenden Stützelemente zumindest im Wesentlichen in einer Linie angeordnet sind, so dass eine Stabilisierung nur in einer Richtung, etwa der Längsachse des Fahrzeugs, möglich ist. Auch kann dies zur Stabilisierung notwendig sein, wenn die Kraft, welche auf den Schwerpunkt des Fahrzeugs bzw. auf den gemeinsamen Schwerpunkt von Fahrzeug und transportierter Person wirkt, in eine Richtung zeigt, welche außerhalb des von den Stützelementen aufgespannten Flächenbereichs liegt. In diesem Fall unterstützen die Stützelemente die Stabilisierung des Fahrzeugs, wobei jedoch eine zusätzliche Stabilisierung durch den Benutzer erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs zeigt wenigstens eines der wenigstens drei Laufräder in eine starr vorgegebene Richtung und definiert damit die Längsachse des Fahrzeugs, entlang welcher sich das Fahrzeug bei Geradeausfahrt bewegt. Zudem ist das Fahrzeug eingerichtet, die Höhendifferenz wahlweise wenigstens an einer ersten oder an einer zweiten Position auszugleichen, wobei die beiden Positionen entlang der Längsachse des Fahrzeugs voneinander versetzt sind.
  • In einer ersten bevorzugten Variante ist dazu die Ausgleichsvorrichtung beweglich an dem Fahrzeug befestigt, sodass diese entlang der Längsachse des Fahrzeugs, insbesondere zur ersten oder zur zweiten Position, bewegt werden kann. Zusätzlich oder alternativ ist die Orientierung der Ausgleichsvorrichtung so einstellbar, dass diese abhängig von ihrer Orientierung die Höhendifferenz an der ersten oder an der zweiten Position mittels Veränderung ihrer Länge ausgleichen kann. In einer weiteren bevorzugten Variante weist das Fahrzeug zusätzlich zu der einen Ausgleichsvorrichtung eine oder mehrere weitere Ausgleichsvorrichtungen, die insbesondere der einen Ausgleichsvorrichtung entsprechen können, auf. Dabei sind die Ausgleichsvorrichtungen insbesondere an der ersten und einer zweiten Position angeordnet, so dass wenigstens an diesen beiden Positionen die Höhendifferenz ausgeglichen werden kann. Auch kann das Fahrzeug eine oder mehrere Einstellvorrichtungen, die jeweils den Ausgleichsvorrichtungen zugeordnet sind, aufweisen. Alternativ kann die eine Einstellvorrichtung des Fahrzeugs allen Ausgleichsvorrichtungen zugeordnet sein.
  • Da die Höhendifferenz an verschiedenen Positionen relativ zum Fahrzeug auftreten kann, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Höhendifferenz gemäß dieser Ausführungsform an wenigstens zwei Positionen, speziell einer ersten und einer zweiten Position, ausgeglichen werden kann.
  • Das Fahrzeug ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eingerichtet, wenigstens eines der wenigstens drei Laufräder zu blockieren, wenn die Höhendifferenz mittels der Ausgleichsvorrichtung ausgeglichen wird. In einer bevorzugten Variante wird dazu eine Bremse des Fahrzeugs, vorzugsweise eine Bremse, die üblicherweise bei gattungsgemäßen Fahrzeugen vorhanden ist, oder alternativ eine zusätzliche Bremse, betätigt. In einer alternativen oder zusätzlichen Variante kann wenigstens ein Laufrad bezüglich seiner Laufrichtung quer zu der Laufrichtung wenigstens eines weiteren Laufrads des Fahrzeugs gestellt werden. Ein Vorteil hiervon liegt darin, dass das Fahrzeug, solange die Höhendifferenz ausgeglichen wird, insbesondere, wenn es dabei auf einer Schräge steht, nicht wegfahren bzw. wegrollen kann. Auf diese Weise wird insbesondere die Sicherheit erhöht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs ist die Ausgleichsvorrichtung eingerichtet, die Höhe wenigstens eines der drei Laufräder relativ zu den übrigen Laufrädern anzupassen, um die Höhendifferenz auszugleichen. Insbesondere ist dabei dieses Laufrad eines der wenigstens drei Stützelemente. So lässt sich die Höhendifferenz ausgleichen, ohne dass hierzu ein zusätzliches Stützelement, etwa an der Ausgleichsvorrichtung, erforderlich ist. Zudem erlaubt diese Ausführungsform, das Fahrzeug auch bei Ausgleich der Höhendifferenz weiterhin zu bewegen, sofern die Räder nicht blockiert sind.
  • Das Fahrzeug weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wenigstens vier Stützelemente, die jeweils eingerichtet sind, das Fahrzeug an einer Auflagefläche gegenüber dem Gelände abzustützen. Dabei weist die Ausgleichsvorrichtung wenigstens eines der wenigstens vier Stützelemente auf. Zudem ist die Ausgleichsvorrichtung eingerichtet, die Höhendifferenz auszugleichen, indem die Ausgleichsvorrichtung dieses Stützelement relativ zum Fahrzeug so positioniert, dass der die Auflagefläche von diesem Stützelement gegenüber dem Gelände, vorzugsweise gegenüber der Schräge, insbesondere auf einer Bodenfläche, etwa einer oder mehrerer Stufen einer Treppe, aufliegt und das Fahrzeug in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisiert. Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich das Fahrzeug auf der Schräge abstützen sowie insbesondere auf einer Rolltreppe oder einem Fahrsteig eine Mitfahrt des Fahrzeugs darauf ermöglichen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass für eine derartige Ausführungsform die Laufräder und/oder die Aufhängung der Laufräder eines gattungsgemäßen Fahrzeugs nicht verändert werden müssen und die Höhendifferenz mittels der Ausgleichsvorrichtung über Stützelement realisiert werden kann. Dies erlaubt eine Konstruktion dieser Ausführungsform, welche auf einem gattungsgemäßen, bewährten Fahrzeug basiert.
  • In einer bevorzugten Variante weist das wenigstens eine Stützelement der Ausgleichsvorrichtung einen Fuß, vorzugsweise aus Gummi, auf, sodass beim Ausgleich der Höhendifferenz zusätzlich ein Wegrollen des Fahrzeugs verhindert wird. In einer alternativen und bevorzugten Variante weist das Stützelement ein Laufrad auf, sodass das Fahrzeug auch beim Ausgleich der Höhendifferenz bewegt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs ist die Ausgleichsvorrichtung alternativ in eine Ruhestellung und in eine Höhenausgleichsstellung, insbesondere in eine von mehreren vorgesehenen Höhenausgleichsstellungen, versetzbar. Dabei kann gemäß einer ersten Variante die Ausgleichsvorrichtung mittels der Einstellvorrichtung in der Ruhestellung und in der Höhenausgleichsstellung arretiert werden. Gemäß einer zweiten, zusätzlichen oder alternativen Variante ist die Einstellvorrichtung eingerichtet, das Verändern der Länge bzw. Orientierung der Ausgleichsvorrichtung in einem Ruheeinstellungsmodus nur in Richtung der Ruhestellung zu erlauben und in einem Höhenausgleichseinstellungsmodus nur in Gegenrichtung zu erlauben. Zudem ist die Einstellvorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform des Weiteren eingerichtet, bei einer ersten Betätigungsweise der Einstellvorrichtung die Ausgleichsvorrichtung in der Ruhestellung bzw. einer der Höhenausgleichsstellungen zu arretieren, bei einer zweiten Betätigungsweise die Arretierung zu lösen, bei einer dritten Betätigungsweise den Ruheeinstellungsmodus zu aktivieren und/oder bei einer vierten Betätigungsweise den Höhenausgleichseinstellungsmodus zu aktivieren. Ein Vorteil kann darin liegen, dass ein unerwünschter Ausgleich einer Höhendifferenz vermieden werden kann, indem die Ruhestellung aktiviert wird. Ein Vorteil bei der Verfügbarkeit von mehreren Höhenausgleichsstellungen liegt darin, dass verschiedene Höhendifferenzen bis hin zu einer vorbestimmten, maximalen Höhendifferenz, welche einer maximalen Höhenausgleichsstellung entspricht, ausgeglichen werden können. Die Arretierung gemäß der ersten Variante erlaubt es, die Stellung der Ausgleichsvorrichtung und damit die jeweils ausgeglichene Höhendifferenz festzusetzen. Der Ruheeinstellungsmodus und der Höhenausgleichseinstellungsmodus gemäß der zweiten Variante ermöglichen es, eine Änderung der Länge bzw. eine Orientierung der Ausgleichsvorrichtung nur in eine Richtung zu erlauben, sodass die ausgeglichene Höhendifferenz nur verringert oder nur vergrößert werden kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um bei Betreten der Schräge eine sich gegebenenfalls vergrößernde Höhendifferenz adaptiv auszugleichen bzw. nach Verlassen der Schräge wieder in die Ruhestellung zurückkehren zu können, wobei eine Last, die auf der Auflagefläche von dem Stützelement wirkt, dessen Position mittels der Ausgleichsvorrichtung einstellbar ist, dazu führt, dass sich die Ausgleichsvorrichtung weiter in Richtung Ruhestellung bewegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs weist die Einstellvorrichtung einen Bedienteil und einen Steuerteil auf. Dabei ist der Bedienteil so am Fahrzeug angeordnet, dass dieser auf eine erste, zweite, dritte oder vierte Betätigungsweise von einem Benutzer des Fahrzeugs betätigt werden kann, auch während der Benutzer mittels des handgeschobenen Antriebs die Geschwindigkeit, die Richtung und/oder die Lage des Fahrzeugs steuert. Zudem ist der Steuerteil eingerichtet, bei einer Betätigung des Bedienteils der Betätigungsweise entsprechend der Betätigungsart die Ausgleichsvorrichtung zu arretieren, die Arretierung zu lösen, den Ruheeinstellungsmodus zu aktivieren bzw. den Höhenausgleichseinstellungsmodus zu aktivieren. Aufgrund der Aufteilung in den Bedienteil und den Steuerteil lassen sich diese weitgehend unabhängig voneinander am Fahrzeug anordnen. Dies erlaubt eine sichere und komfortable Benutzung des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs ist die Einstellvorrichtung eingerichtet, anhand vorbestimmter Kriterien zu erkennen, ob das Fahrzeug auf eine Schräge fährt oder diese verlässt. Des Weiteren ist die Einstellvorrichtung eingerichtet, beim Fahren auf die Schräge entweder den Höhenausgleichseinstellungsmodus automatisch zu aktivieren oder zunächst die Arretierung der Ausgleichsvorrichtung automatisch zu lösen und nach erfolgtem Höhenausgleich die Ausgleichsvorrichtung ebenfalls automatisch wieder zu arretieren. Vorzugsweise ist die Einstellvorrichtung außerdem eingerichtet, beim Verlassen der Schräge entweder den Ruheeinstellungsmodus automatisch zu aktivieren oder zunächst die Arretierung automatisch zu lösen und, nachdem sich die Ausgleichsvorrichtung in der Ruhestellung oder einer Stellung mit geringerem Höhenausgleich befindet, die Ausgleichsvorrichtung automatisch wieder zu arretieren. Dabei können vorbestimmte Kriterien vorzugsweise eine Veränderung der Lage des Fahrzeugs, insbesondere eine Schräglage, eine unterschiedlich schnelle Bewegung der Laufräder, eine unterschiedliche Höhe der Laufräder, ein unterschiedlicher Druck auf die Laufräder, ein Anstoßen des Fahrzeugs, etwa an einer Stufe, oder auch die Position des Fahrzeugs, etwa bestimmt mittels GPS, sein. Die Eingangsgrößen für derartige Kriterien können vorzugsweise mittels einer oder mehrerer Sensoreinrichtungen ermittelt und mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgewertet werden. Auch vorzugsweise können die Eingangsgrößen von einem mobilen Endgerät, etwa einem Mobiltelefon, an die Einstellvorrichtung gesendet werden. Vorzugsweise sind dabei das mobile Endgerät und die Einstellvorrichtung über eine Funkanbindung, etwa mittels Bluetooth, miteinander verbunden. Zudem ist das mobile Endgerät vorzugsweise mittels eines Programms/einer App eingerichtet, eigene Eingangsgrößen mittels einer oder mehrerer Sensoreinrichtungen zu ermitteln und zu bestimmen, ob vorbestimmte Kriterien erfüllt sind, und in diesem Fall ein Signal, welches als Eingangsgröße für die Einstellvorrichtung dient, an die Einstellvorrichtung zu senden. Insbesondere kann das treppentaugliche Fahrzeug eine Halterung für das mobile Endgerät aufweisen, um das mobile Endgerät an dem treppentauglichen Fahrzeug, etwa an einer bestimmten Position und/oder in einer bestimmten Orientierung, zu befestigen. Über das Erkennen anhand vorbestimmter Kriterien ist ein automatischer Höhenausgleich möglich. Damit lässt sich ein erhöhter Benutzungskomfort erzielen und/oder die Sicherheit steigern, da sich der Benutzer nicht auf den Höhenausgleich konzentrieren muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs weist die Ausgleichsvorrichtung eine oder mehrere Teleskopstangen zum Verändern der Länge der Ausgleichsvorrichtung auf. Dabei können in einer bevorzugten Variante wenigstens der Teleskopstangen parallel angeordnet und miteinander starr, etwa mittels eines Querträgers, gekoppelt sein, sodass sich insbesondere deren Länge gleichermaßen ändert, und wodurch sich eine erhöhte Stabilität erzielen lässt. Diese bevorzugte Ausführungsform ermöglicht insbesondere einen kompakten und stabilen Aufbau. Zudem lässt sich aufgrund der geschlossenen Bauweise die Sicherheit erhöhen, und es lassen sich etwa Quetschverletzungen an offen zugänglichen, beweglichen Teilen vermeiden.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante weisen die Teleskopstangen der Ausgleichsvorrichtung jeweils wenigstens drei zumindest im Wesentlichen ineinander schiebbare Stangensegmente auf.
  • Gemäß einer zusätzlichen Variante definieren jeweils zwei benachbarte Stangensegmente jeweils ein Stangensegmentpaar. Dabei die beiden Stangensegmente des entsprechenden Stangensegmentpaars miteinander arretierbar. Außerdem ist die Einstellvorrichtung vorzugsweise eingerichtet, in einer oder mehreren der Höhenausgleichsstellungen die Stangensegmentpaare jeweils so zu arretieren, dass die beiden Stangensegmente des jeweiligen Stangensegmentpaars entweder ineinander geschoben oder, bis auf einen Überlappungsbereich, auseinander geschoben sind. Dabei ergibt sich die eingestellte Höhe aus der Anzahl der ineinandergeschoben der auseinandergeschobenen Stangensegmente. Insbesondere sind in der Ruhestellung alle Stangensegmente ineinandergeschoben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugs weist das Fahrzeug, insbesondere die Ausgleichsvorrichtung oder die Einstellvorrichtung des Fahrzeugs, einen Energiespeicher, vorzugsweise eine Feder, auf. Dabei ist in einer erstens Variante die Einstellvorrichtung des Weiteren eingerichtet, bei einer Verringerung der auszugleichenden Höhendifferenz über einen ersten Abschnitt der zu verringernden Höhendifferenz Energie in dem Energiespeicher zu speichern, d.h. insbesondere die Feder zu spannen oder zu stauchen. In einer zweiten Variante ist die Einstellvorrichtung eingerichtet, zumindest einen Teil der potentiellen Energie, welche die Ausgleichvorrichtung aufgrund der jeweiligen Höhe ihres Schwerpunkts aufweist, während einer Vergrößerung der Höhendifferenz und damit eines Absinkens des Schwerpunkts in den Energiespeicher zu übertragen. Zudem ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform die Einstellvorrichtung vorzugsweise eingerichtet, über einen Abschnitt der zu verringernden Höhendifferenz, insbesondere über einen zweiten Abschnitt der verringernden Höhendifferenz, die Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung mittels zumindest eines Teils der gespeicherten Energie zu verändern. Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich eine Veränderung der auszugleichenden Höhendifferenz dämpfen und insbesondere eine ruckartige Bewegung vermeiden. Insbesondere kann außerdem die Ausgleichsvorrichtung mittels der gespeicherten Energie wieder in die Ruhestellung gebracht werden, auch wenn während des zweiten Abschnitts auf der Auflagefläche von dem Stützelement, dessen Höhendifferenz die Ausgleichsvorrichtung ausgeglichen hat, kein Gewicht mehr lastet.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung für ein Fahrzeug, welches zum Transport oder zum Stützen einer Person und für den handgeschobenen Antrieb eingerichtet ist, wobei das Fahrzeug wenigstens drei Laufräder aufweist. Die Stabilisierungseinrichtung weist eine Ausgleichsvorrichtung mit einstellbarer Länge oder Orientierung, eine Einstellvorrichtung zum Verändern der Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Stabilisierungseinrichtung am Fahrzeug auf. Dabei ist die Stabilisierungseinrichtung eingerichtet, gemeinsam mit dem Fahrzeug wenigstens drei Stützelemente auszubilden, die jeweils eingerichtet sind, das Fahrzeug an einer Auflagefläche gegenüber einem Gelände, insbesondere einer Schräge, abzustützen. Zudem ist die Stabilisierungseinrichtung mittels der Befestigungsvorrichtung so an einem oder mehreren vorbestimmten Teilen des Fahrzeugs befestigbar, dass mittels Betätigung der Einstellvorrichtung eine Höhendifferenz zwischen den jeweiligen Auflageflächen von wenigstens zwei der Stützelemente bis hin zu einer vorbestimmten maximalen Höhendifferenz ausgleichbar und das Fahrzeug in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisierbar ist.
  • Die bereits vorausgehend genannten möglichen Vorteile sowie Weiterbildungen oder Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung gelten entsprechend auch für die erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung. Insbesondere lässt sich ein gattungsgemäßes Fahrzeug, etwa ein Kinderwagen, mittels der Stabilisierungseinrichtung nachrüsten, so dass dieses nachgerüstete, auf einer Schräge stehendes oder insbesondere auf einer Rolltreppe mitfahrendes Fahrzeug in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisierbar ist und sich ein erhöhter Benutzungskomfort und/oder eine gesteigerte Sicherheit gegenüber einem nichtnachgerüsteten gattungsgemäßen Fahrzeug erzielen lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Stabilisierungseinrichtung ist die Befestigungsvorrichtung eingerichtet, als Zwischenelement einerseits an einer Halterung für eines der wenigstens drei Laufräder sowie andererseits an diesem Laufrad angebracht zu werden. Auf diese Weise lässt sich die Höhe dieses Laufrads relativ zu den übrigen Laufrädern anpassen, um die Höhendifferenz auszugleichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stabilisierungseinrichtung einer Stützelement auf, welcher dem Stützelement der Ausgleichvorrichtung gemäß den entsprechenden Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung entspricht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Stabilisierungseinrichtung, wobei die Ausgleichsvorrichtung wenigstens eines der Stützelemente aufweist, ist die Befestigungsvorrichtung eingerichtet, an einem der wenigstens drei Laufräder so angebracht zu werden, dass mittels Veränderung der Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung eine Höhendifferenz zwischen diesem Laufrad und den übrigen Laufrädern mittels des Stützelements der Ausgleichsvorrichtung ausgleichbar ist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der einfachen Montagemöglichkeit, insbesondere wenn die Laufräder eines gattungsgemäßen Fahrzeugs auch bei verschiedenen Herstellern ähnlich aufgebaut sind und/oder die Laufräder offen bzw. leicht zugänglich sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Stabilisierungseinrichtung ist diese so geformt und die Befestigungsvorrichtung so eingerichtet, dass sich die Stabilisierungseinrichtung bei ihrer Befestigung am Fahrzeug innerhalb eines Raumbereichs befindet, welcher zwischen den Laufrädern liegt. Insbesondere ist die Stabilisierungseinrichtung so ausgestaltet, dass diese nicht weiter entlang der Längsachse des Fahrzeugs und in Richtung seiner Griffe herausragt als die Laufräder. Vorzugsweise weist die Ausgleichsvorrichtung eine oder mehrere Teleskopstangen zum Verändern der Länge auf, um eine im Vergleich zu anderen Konstruktionen geringe Höhe, Breite und/oder Länge der Stabilisierungseinrichtung, etwa weniger als 10 cm bzgl. der Höhe, 30 cm bzgl. der Breite bzw. 20 cm bzgl. der Länge, zu ermöglichen. Auf diese vorteilhafte Weise lässt sich eine Beeinträchtigung des Benutzers durch die Stabilisierungseinrichtung beim Steuern, insbesondere Schieben, des Fahrzeugs vermeiden. Ein weiterer Vorteil kann darin liegen, dass an dem Fahrzeug mit Stabilisierungseinrichtung, etwa einem Kinderwagen, ein Buggy-Board auch nach dem Nachrüsten befestigbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Stabilisierungseinrichtung sind, insbesondere beim Befestigen der Stabilisierungseinrichtung an einem Fahrzeug, die ausgleichbare Höhendifferenzen, insbesondere eine oder mehrere vorbestimmte Höhendifferenzen und/oder die maximal ausgleichbare Höhendifferenz, mittels der Einstellvorrichtung kalibrierbar. Dies erlaubt die Anpassung der Stabilisierungseinrichtung an verschiedene Fahrzeugmodelle.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung einer Stabilisierungseinrichtung gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung zur Stabilisierung eines Fahrzeugs zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Antrieb auf einer Schräge. Vorzugsweise ist das Fahrzeug ein Kinderwagen, Krippenwagen, Rollstuhl oder Rollator. Auch vorzugsweise wird die Stabilisierungseinrichtung verwendet, um das Fahrzeug auf einer Rolltreppe zu stabilisieren und so die Mitfahrt auf der Rolltreppe zu ermöglichen.
  • Die bereits vorausgehend genannten möglichen Vorteile sowie Weiterbildungen oder Ausführungsformen des ersten und/oder des zweiten Aspekts der Erfindung gelten entsprechend auch für die erfindungsgemäße Verwendung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Dabei zeigt
  • 1 schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs auf einer Schräge; und
  • 2 schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen nachrüstbaren Stabilisierungseinrichtung für ein Fahrzeug.
  • In 1 ist schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1, welches sich auf einer Schräge 6 befindet, dargestellt. Bei dem dargestellten Fahrzeug 1 handelt es sich um einen Kinderwagen 1. Dieser weist einen Griff 8 auf, mit welchem der Kinderwagen 1 von einem Benutzer handgeschoben sowie gesteuert werden kann. Zudem weist der Kinderwagen 1 drei Laufräder 2 auf, die an dem Kinderwagen 1 mittels dreier Ausgleichsvorrichtungen 4 befestigt sind. Dabei sind die Laufräder 2 zugleich die Stützelemente. Vorzugsweise zeigen die beiden Laufräder 2, welche näher bei dem Griff 8 angeordnet sind, starr in eine vorgegebene Richtung und definieren so die Längsachse LA des Kinderwagens 1.
  • Die andere, vordere Stützeinrichtung 4 ist in 1 detaillierter dargestellt. Hierbei ist die Einstellvorrichtung 5 illustriert. Die Ausgleichsvorrichtung 4 weist eine Teleskopstange 4‘ auf, die mittels eines Steuerteils 5‘‘ einer Einstellvorrichtung 5 arretiert werden kann. Die Teleskopstange 4‘ kann ein Stangensegment oder mehrere Stangensegmente, welche ineinander geschoben werden können, aufweisen. An dem Griff 8 ist ein Bedienteil 5‘ der Einstellvorrichtung 5 angeordnet. Dieser Bedienteil 5‘ ermöglicht es dem Benutzer, die Teleskopstange 4‘ mittels des Steuerteils 5‘‘ zu arretieren und die Arretierung zu lösen. Da der Bedienteil 5‘ am Griff 8 angeordnet ist, kann der Benutzer auch während der Betätigung des Bedienteils 5‘ den Kinderwagen 1 weiterhin mittels des handgeschobenen Antriebs, also über den Griff 8 steuern und insbesondere dessen Geschwindigkeit, dessen Richtung und/oder dessen Lage vorgeben. Zur Übertragung der Betätigung des Bedienteils 5‘ zu dem Steuerteil 5‘‘ werden vorzugsweise Bowdenzüge verwendet. Diese sind jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Alternativ kann die Betätigung auch hydraulisch oder elektrisch erfolgen.
  • Des Weiteren ist der Steuerteil 5‘‘ in Form von zwei abgeflachten Bolzen ausgeführt. Diese können in Löcher, mit denen die Teleskopstange 4‘ versehen ist – der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt –, einrasten. Da die beiden Bolzen je in eine andere Richtung abgeflacht sind, ist es möglich, indem nur einer der beiden Bolzen mittels Betätigung des Bedienteils 5‘ in eine Stellung gebracht wird, in welcher dieser Bolzen einrastet, die Veränderung der Länge der Ausgleichsvorrichtung 4 nur in eine Richtung zu erlauben, also speziell nur das Herausfahren oder nur das Hereinfahren der Teleskopstange 4‘ zu erlauben. In 1 sind die beiden Bolzen 5‘‘ so angeordnet, dass nur ein Herausfahren der Teleskopstange 4‘ möglich ist. Auf diese Weise kann die Höhendifferenz aufgrund der Schräge 6 zwischen den Laufrädern 2 und den korrespondierenden Auflageflächen 3 durch das Herausfahren der Teleskopstange 4‘, bis die Laufräder 2 tatsächlich auf der Schräge 6 aufliegen, ausgeglichen werden. Dadurch wird, wie in 1 illustriert, der Kinderwagen 1 in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisiert. Dies ist für eine transportierte Person, etwa ein Kind, angenehmer. Zudem wird auch der Komfort und/oder die Sicherheit für den Benutzer des Kinderwagens 1 erhöht, da der Benutzer den Kinderwagen 1 nicht selbst, durch seine Körperkraft, in der horizontalen Lage stabilisieren muss und/oder ein Umkippen des Kinderwagens 1, etwa wenn sich der Schwerpunkt aufgrund der Schräglage zu weit nach außen verschieben würde, verhindert.
  • Wenn der Kinderwagen 1 von der Schräge 6 auf einen Bereich gefahren wird, welcher zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, so lässt sich mittels Betätigung der Einstellvorrichtung 5, speziell ihres Bedienteils 5‘, die Stellung der Bolzen so verändern, dass nur ein Hereinfahren der Teleskopstange 4‘ möglich ist. Durch das Gewicht des Kinderwagens 1, welches zumindest teilweise auf dem vorderen Laufrad 2 und auf der Teleskopstange 4‘ lastet, wird die Teleskopstange 4‘ hereingefahren und demgemäß die Länge der Ausgleichsvorrichtung 4 verkürzt.
  • Wenn der Kinderwagen 1 auf eine Schräge gefahren wird, welche bezüglich der Längsachse LA ansteigt – die in 1 dargestellte Schräge 6 fällt bezüglich der Längsachse LA ab –, so lässt sich die dabei auftretende Höhendifferenz mittels der beiden Ausgleichsvorrichtungen 4 an den beiden hinteren Laufrädern 2 ausgleichen. Der Ausgleich der Höhendifferenz ist also an mehreren Positionen entlang der Längsachse des Kinderwagens 1 möglich.
  • Üblicherweise weisen Kinderwägen wenigstens eine Bremse auf, um ein Blockieren wenigstens eines Rades des Kinderwagens zu ermöglichen, etwa um zu verhindern, dass der Kinderwagen wegrollen kann. Eine derartige Bremse 9 oder eine zusätzliche Bremse ist in einer bevorzugten Variante des Kinderwagens 1 mit der Einstellvorrichtung 5 so gekoppelt, dass wenigstens eines der Laufräder 2 mittels der Bremse blockiert wird, wenn die Einstellvorrichtung 5 betätigt und/oder eine Höhendifferenz ausgeglichen wird.
  • 2 illustriert schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen nachrüstbaren Stabilisierungseinrichtung 10 für ein Fahrzeug. Diese weist eine Befestigungsvorrichtung 11 mit zwei Manschetten auf, welche jeweils eingerichtet sind, ein tragendes Teil des Fahrzeugs, etwa eine Stange, die mit einem oder mehreren Laufrädern des Fahrzeugs verbunden ist, zu umfassen und so die Stabilisierungseinrichtung 10 an dem Fahrzeug zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Variante der Stabilisierungseinrichtung 10 mit dem Fahrzeug verschraubt oder verklebt werden. Daneben weist die Stabilisierungseinrichtung 10 eine Ausgleichsvorrichtung 4 mit einstellbarer Länge, eine Einstellvorrichtung 5 zum Verändern der Länge der Ausgleichsvorrichtung 4 und ein Stützelement 7 auf, wobei das Stützelement 7 eingerichtet ist, das Fahrzeug 1 an einer Auflagefläche 3 gegenüber einem Gelände abzustützen. Hierbei ist die Ausgleichsvorrichtung 4 als Doppelschere ausgeführt, mittels welcher der Abstand zwischen der Befestigungsvorrichtung 11 und dem Stützelement 7 vorgegeben werden kann. Insbesondere kann das Stützelement 7 von einer Ruhestellung PR zu einer Höhenausgleichsstellung PB zum Ausgleichen einer Höhendifferenz HH bewegt werden, wobei das Stützelement 7 insbesondere dafür eingerichtet ist, in der Höhenausgleichsstellung PB auf dem Boden bzw. einer Schräge aufzuliegen und in der Ruhestellung PR oberhalb des Bodens bzw. der Schräge zu schweben. Zur Veranschaulichung ist in 2 das Stützelement 7 in der Ruhestellung PR mit durchgezogenen Linien dargestellt und in der Höhenausgleichsstellung PB mit gepunkteten Linien. Die Doppelschere ist drehbar gelagert und auf der bezüglich 2 rechten Seite zusätzlich verschiebbar gelagert. Wenn sich das Stützelement 7 von der Ruhestellung PR zur Höhenausgleichsstellung PB bewegt, bewegen sich die verschiebbar gelagerten Teile der Doppelschere in Richtung VV von einer Ruhestellung der Doppelschere PR‘ aus hin zu einer Höhenausgleichsstellung der Doppelschere PB‘.
  • Die Einstellvorrichtung 5 weist einen Fußhebel als Bedienteil 5‘ auf. Der Fußhebel 5‘ kann durch Herunterdrücken oder Heraufziehen, etwa mit einem Fuß eines Benutzers, so betätigt werden, dass eine Arretierung der Doppelschere in ihrer Ruhestellung PR‘ oder Höhenausgleichsstellung PB‘ gelöst wird. Vorzugsweise lässt sich beim Herunterdrücken der Abstand zwischen der Befestigungsvorrichtung 11 und dem Stützelement 7 vergrößern und/oder beim Heraufziehen der Abstand verringern. Dabei kann insbesondere eine Kraft, welche den Fußhebel 5‘ heraufzieht, auch zum Bewegen des Stützelements 7 in Richtung der Ruhestellung PB dienen. Auch kann dabei insbesondere eine Kraft, welche den Fußhebel 5‘ herunterdrückt, auch zum Bewegen des Stützelements 7 in Richtung der Höhenausgleichsstellung PB ggf. zusätzlich zur Schwerkraft dienen. Wenn der Fußhebel 5‘ nicht heruntergedrückt oder heraufgezogen wird, befindet sich dieser gemäß dieser Ausführungsform in einer neutralen Stellung, in welcher die Doppelschere, d.h. speziell der verschiebbare Teil der Doppelschere, welcher bei dem Stützelement 7 angeordnet ist, arretiert wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Stabilisierungseinrichtung 11 lässt sich auf vorteilhafte Weise der Ausgleich der Höhendifferenz mittels des Fußes des Benutzers auslösen. Also werden die Hände dazu nicht benötigt und können ein Fahrzeug für den handgeschobenen Antrieb, bei welchem eine derartige Stabilisierungseinrichtung 11 nachgerüstet worden ist, auch bei Betätigung der Einstellvorrichtung 5 steuern. Durch das Heraufziehen mittels des Fußhebels 5‘ kann das Stützelement 7 einfach und ohne zusätzliche Komponenten, wie Aktuatoren und Energiespeicher, von der Höhenausgleichsstellung PB zurück in die Ruhestellung PR gebracht werden, wobei das Stützelement 7 so weit von dem Boden bzw. der Schräge, etwa wenigstens 1 cm, bevorzugt wenigstens 5 cm, entfernt sein kann, dass das Stützelement auch bei Bodenunebenheiten nicht auf dem Boden aufsetzt bzw. aufliegt.
  • Alternativ können die Ausgleichsvorrichtung 4 und die Einstellvorrichtung 5 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform des Fahrzeugs 1 ausgeführt sein. Umgekehrt kann ein Fahrzeug mit einer oder mehreren Ausführungsformen der Stabilisierungseinrichtung 10 ausgestattet und somit eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 sein.
  • Während vorausgehend wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass eine große Anzahl von Variationen dazu existiert. Dabei ist auch zu beachten, dass die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur nichtlimitierende Beispiele darstellen, und es nicht beabsichtigt ist, dadurch den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zu beschränken. Vielmehr wird die vorausgehende Beschreibung dem Fachmann eine Anleitung zur Implementierung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei es sich versteht, dass verschiedene Änderungen in der Funktionsweise und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass dabei von dem in den angehängten Ansprüchen jeweils festgelegten Gegenstand sowie seinen rechtlichen Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Laufrad
    3
    Auflagefläche
    4
    Ausgleichsvorrichtung
    4‘
    Teleskopstange der Ausgleichsvorrichtung
    4‘‘
    Stangensegment der Teleskopstange
    5
    Einstellvorrichtung
    5‘
    Bedienteil der Einstellvorrichtung
    5‘‘
    Steuerteil der Einstellvorrichtung
    6
    Gelände, vorzugsweise Schräge, insbesondere Rampe, Treppe oder Fahrsteig
    7
    Stützelement
    8
    Griff
    9
    Bremse des Fahrzeugs
    10
    Nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung
    11
    Befestigungsvorrichtung
    LA
    Längsachse des Fahrzeugs
    HH
    Höhendifferenz und/oder Bewegungsrichtung, insbesondere eines Stützelements
    VV
    Bewegungsrichtung eines Teils der Einstellvorrichtung
    PR
    Ruhestellung
    PB
    Höhenausgleichsstellung
    PR‘
    Ruhestellung einer Doppelschere
    PB‘
    Höhenausgleichsstellung der Doppelschere
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 0857696 A [0003]
    • EP 2772236 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Treppentaugliches, insbesondere rolltreppentaugliches, Fahrzeug (1) zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Antrieb, insbesondere Kinderwagen, Krippenwagen oder Rollator, mit wenigstens drei Laufrädern (2), aufweisend: eine Ausgleichsvorrichtung (4) mit einstellbarer Länge oder Orientierung; und eine Einstellvorrichtung (5) zum Verändern der Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung (4); wobei das Fahrzeug wenigstens drei Stützelemente (2, 7) aufweist, die jeweils eingerichtet sind, das Fahrzeug (1) an einer Auflagefläche (3) gegenüber einem Gelände (6) abzustützen, wobei die Ausgleichsvorrichtung (4) am Fahrzeug (1) befestigt ist, sodass mittels Betätigung der Einstellvorrichtung (5) eine Höhendifferenz zwischen den jeweiligen Auflageflächen (3) von wenigstens zwei der Stützelemente (2, 7) bis hin zu einer vorbestimmten maximalen Höhendifferenz (HH) ausgleichbar und das Fahrzeug (1) wenigstens bezüglich einer Richtung (LA) in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisierbar ist.
  2. Fahrzeug (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Einstellvorrichtung (5) eingerichtet ist, von einem Benutzer des Fahrzeugs (1) betätigbar zu sein, während der Benutzer mittels des handgeschobenen Antriebs die Geschwindigkeit, die Richtung oder die Lage des Fahrzeugs (1) steuert.
  3. Fahrzeug (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens drei Stützelemente (7) der wenigstens drei Stützelemente (7) so angeordnet sind, dass, wenn diese Stützelemente (7) je auf einer Auflagefläche (3) gegenüber dem Gelände (6), vorzugweise einer Schräge (6), aufliegen und das Fahrzeug (1) zumindest im Wesentlichen in einer horizontalen Lage ausgerichtet ist, der Kraftvektor der Kraft, welche aufgrund der Schwerkraft auf den Schwerpunkt des Fahrzeugs (1) wirkt, durch den Flächenbereich zwischen diesen Auflageflächen (3) zeigt und das Fahrzeug (1) somit stabil steht.
  4. Fahrzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: wenigstens eines der wenigstens drei Laufräder (2) relativ zum Fahrzeug (1) in eine starr vorgegebene Richtung zeigt und damit eine Längsachse (LA) des Fahrzeugs (1) definiert, entlang welcher sich das Fahrzeug (1) bei Geradeausfahrt bewegt; und das Fahrzeug (1) eingerichtet ist, die Höhendifferenz (HH) wahlweise wenigstens an einer ersten oder an einer zweiten Position bezüglich der Längsachse (LA) des Fahrzeugs auszugleichen.
  5. Fahrzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches des Weiteren eingerichtet ist, wenigstens eines der wenigstens drei Laufräder (2) zu blockieren, wenn die Höhendifferenz (HH) mittels der Ausgleichsvorrichtung (4) ausgeglichen wird.
  6. Fahrzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgleichsvorrichtung (4) eingerichtet ist, die Höhe wenigstens eines der drei Laufräder (2) relativ zu den übrigen Laufrädern (2) anzupassen, um die Höhendifferenz (HH) auszugleichen.
  7. Fahrzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 mit wenigstens vier Stützelementen (2, 7), die jeweils eingerichtet sind, das Fahrzeug (1) an einer Auflagefläche (3) gegenüber dem Gelände (6) abzustützen, wobei die Ausgleichsvorrichtung (4): wenigstens eines der wenigstens vier Stützelemente (7) aufweist; und eingerichtet ist, die Höhendifferenz (HH) auszugleichen, indem die Ausgleichsvorrichtung (4) dieses Stützelement (7) relativ zum Fahrzeug (1) so positioniert, dass die Auflagefläche (3) von diesem Stützelement (7) gegenüber dem Gelände (6), vorzugsweise Schräge (6), aufliegt und das Fahrzeug (1) in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisiert wird.
  8. Fahrzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: die Ausgleichsvorrichtung (4) alternativ in eine Ruhestellung (PR) und in wenigstens eine Höhenausgleichsstellung, insbesondere in eine von mehreren vorgesehenen Höhenausgleichsstellungen (PB), versetzbar ist; und die Ausgleichsvorrichtung (4) in der Ruhestellung (PR) und der Höhenausgleichstellung (PB) mittels der Einstellvorrichtung (5) arretiert werden kann oder die Einstellvorrichtung (5) eingerichtet ist, das Verändern der Länge bzw. Orientierung der Ausgleichsvorrichtung (4) in einem Ruheeinstellungsmodus nur in Richtung der Ruhestellung zu erlauben und in einem Höhenausgleichseinstellungsmodus nur in Gegenrichtung zu erlauben; und die Einstellvorrichtung (5) des Weiteren eingerichtet ist, bei einer ersten Betätigungsweise der Einstellvorrichtung (5) die Ausgleichsvorrichtung (4) in der Ruhestellung (PR) bzw. einer der Höhenausgleichsstellungen (PB) zu arretieren, bei einer zweiten Betätigungsweise die Arretierung zu lösen, bei einer dritten Betätigungsweise den Ruheeinstellungsmodus zu aktivieren oder bei einer vierten Betätigungsweise den Höhenausgleichseinstellungsmodus zu aktivieren.
  9. Fahrzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgleichsvorrichtung (4) eine oder mehrere Teleskopstangen (4‘) zum Verändern der Länge der Ausgleichsvorrichtung (4) aufweist.
  10. Nachrüstbare Stabilisierungseinrichtung (10) für ein Fahrzeug, welches zum Transport oder zum Stützen einer Person und für den handgeschobenen Antrieb eingerichtet ist und wenigstens drei Laufräder aufweist, aufweisend: – eine Ausgleichsvorrichtung (4) mit einstellbarer Länge oder Orientierung; – eine Einstellvorrichtung (5) zum Verändern der Länge oder Orientierung der Ausgleichsvorrichtung (4); und – eine Befestigungsvorrichtung (11) zum Befestigen der Stabilisierungseinrichtung (10) am Fahrzeug; wobei: die Stabilisierungseinrichtung (10) eingerichtet ist, gemeinsam mit dem Fahrzeug wenigstens drei Stützelemente (2, 7) auszubilden, die jeweils eingerichtet sind, das Fahrzeug (1) an einer Auflagefläche (3) gegenüber einem Gelände (6) abzustützen, die Stabilisierungseinrichtung (10) mittels der Befestigungsvorrichtung (11) an einem oder mehreren vorbestimmten Teilen des Fahrzeugs befestigbar ist, sodass mittels Betätigung der Einstellvorrichtung (5) eine Höhendifferenz (HH) zwischen den jeweiligen Auflageflächen (3) von wenigstens zwei der Stützelemente (2, 7) bis hin zu einer vorbestimmten maximalen Höhendifferenz ausgleichbar und das Fahrzeug wenigstens bezüglich einer Richtung (LA) in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage stabilisierbar ist.
  11. Verwendung einer Stabilisierungseinrichtung (10) gemäß Anspruch 10 zur Stabilisierung eines Fahrzeugs zum Transport oder zum Stützen einer Person für den handgeschobenen Antrieb, insbesondere Kinderwagen, Krippenwagen oder Rollator, auf einer Schräge (6), insbesondere auf einer Rolltreppe.
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