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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Impulskörpermodul für eine Komponente einer Strömungsmaschine, insbesondere für eine Turbinenstufe einer Gasturbine, vorzugsweise eine Fluggasturbine.
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Schaufelanordnungen, insbesondere Laufschaufelanordnungen, von Gasturbinen neigen aufgrund ihrer Elastizität und Anregung durch das sie umströmende Arbeitsfluid bzw. Gas und durch Vibrationen, zu Schwingungen. Dabei können Eigenfrequenzen der Schaufeln angeregt werden, wobei dabei entstehende Resonanzen zu einer Beschädigung der Gasturbine, insbesondere der Schaufelanordnung führen können.
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Die Anmelderin hat zur Dämpfung, insbesondere zur sogenannten Verstimmung von Schwingungen gegenüber bisher üblichen dissipativen Reibdämpfern ein in der
WO 2012/095067A1 offenbartes Konzept vorgeschlagen, bei dem Impulskörper in einer Laufschaufel die Schwingungen durch Stoßkontakte beeinflussen, insbesondere wenn die Frequenz nahezu die Eigenfrequenz erreicht.
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Ferner hat die Anmelderin auch Konzepte für Gehäuse erarbeitet, in denen mehrere Impulskörper aufgenommen sind, und das Gehäuse samt Impulskörpern in einem entsprechenden Bauraum einer Laufschaufelanordnung befestigt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Impulsköpermodul mit darin aufgenommen Impulskörpern bereitzustellen, das einfach hergestellt werden kann und eine einfache Struktur aufweist.
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Erfindungsgemäß wird ein Impulskörpermodul vorgeschlagen, umfassend ein einstückig ausgebildetes Aufnahmebauteil mit einer Basis und an der Basis umlaufend angeordneten Seitenwänden, wobei die Seitenwände und die Basis einen Aufnahmeraum begrenzen, ein einstückig ausgebildetes Einsatzbauteil, das in den Aufnahmeraum des Aufnahmebauteils eingesetzt ist, wobei das Aufnahmebauteil und das darin aufgenommen Einsatzbauteil derart ausgebildet sind, dass sie gemeinsam mehrere voneinander getrennte Hohlräume begrenzen, und wobei in jedem Hohlraum ein Impulskörper, insbesondere eine Kugel, aufgenommen ist, und ein einstückig ausgebildetes Verschlussbauteil, das materialschlüssig mit dem Aufnahmebauteil verbunden ist, derart dass der Aufnahmeraum verschlossen ist und das Einsatzbauteil vom Aufnahmebauteil und dem Verschlussbauteil umgeben ist. Der Begriff „einstückig ausgebildetes Verschlussbauteil“ soll dabei auch den Fall umfassen, dass das Verschlussbauteil generativ auf dem Einsatzbauteil und/oder dem Aufnahmebauteil aufgebaut wird und somit bereits bei seiner Entstehung stoffschlüssig damit verbunden ist.
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Der vorgeschlagene Aufbau eines Impulskörpermoduls ermöglicht die Herstellung von zwei jeweils einstückigen Bauteilen, die miteinander verbunden bzw. ineinander gesetzt werden, so dass mehrere Hohlräume gebildet sind, in denen Impulskörper aufgenommen sind. Durch das materialschlüssige Verbinden des Verschlussbauteils mit dem Aufnahmebauteil entsteht eine geschlossene Box, in der das Einsatzbauteil und die Impulskörper sicher aufgenommen sind. Da das Verschlussbauteil materialschlüssig mit dem Aufnahmebauteil verbunden ist, kann auch von einer einstückigen Box gesprochen werden, in der das Einsatzbauteil und die Impulskörper aufgenommen wird. Ein derart aufgebautes Impulskörpermodul kann variabel in eine entsprechende Vertiefung an einer Schaufelanordnung einer Verdichterstufe oder einer Turbinenstufe einer Gasturbine eingesetzt werden. Dabei weist eine solche Vertiefung bevorzugt eine Innenkontur auf, die im Wesentlichen komplementär zur Außenkontur des Impulskörpermoduls ausgebildet ist.
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Das Einsatzbauteil kann eine Abschlusswand aufweisen, die im eingesetzten Zustand des Einsatzbauteils im Aufnahmebauteil den Aufnahmeraum abschließt. Dabei kann die Abschlusswand mit ihrer vom Aufnahmeraum abgewandten Außenseite im Wesentlichen bündig abschließen mit wenigstens einer Stirnseite der umgebenden Seitenwände des Aufnahmebauteils. Somit bilden die Abschlusswand, insbesondere deren Außenseite und die Stirnseite bzw. die Stirnseiten der Seitenwände im Wesentlichen eine gemeinsame durchgehende Ebene. Auf die Stirnseite(n) der Seitenwände und die Außenseite der Stirnwände kann das Verschlusselement angeordnet werden.
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Die Abschlusswand kann an ihrer dem Aufnahmeraum zugwandten Innenseite mehrere Streben, insbesondere Längsstreben und Querstreben, aufweisen, die von der Innenseite vorstehen. Diese Streben bilden im eingesetzten Zustand Trennwände, um die mehreren Hohlräume zu begrenzen.
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Die Basis und die Seitenwände des Aufnahmebauteils können auf ihren dem Aufnahmeraum zugewandten Innenflächen im Wesentlichen eben ausgebildet sein.
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Ferner kann das Einsatzbauteil mehrere Längsstreben und Querstreben aufweisen, die eine gitterartige Struktur bilden, wobei die Längsstreben und die Querstreben zusammen mit wenigstens einer der Innenflächen der Basis oder der Seitenwände die mehreren Hohlräume zumindest abschnittsweise begrenzen.
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Alternativ kann die Basis an ihrer dem Aufnahmeraum zugewandten Innenfläche mehrere in den Aufnahmeraum vorstehende Streben, insbesondere Längsstreben und Querstreben aufweisen, derart dass durch die Streben und die Innenfläche der Basis ein Teilvolumen der mehreren Hohlräume gebildet ist.
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Dabei können die Streben des Einsatzbauteils und die Streben des Aufnahmebauteils so ausgebildet sind, dass im eingesetzten Zustand des Einsatzbauteils Stirnseiten der Streben des Einsatzbauteils und Stirnseiten der Streben des Aufnahmebauteils aneinander anliegen, derart, dass durch die Streben des Einsatzbauteils, die Streben des Aufnahmebauteils, die Innenfläche der Basis und die Innenseite der Abschlusswand die mehreren Hohlräume begrenzt sind.
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Ferner kann das Verschlussbauteil materialschlüssig mit der Abschlusswand des Einsatzbauteils verbunden sein.
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Bei einem solchen Impulskörpermodul können das Aufnahmebauteil, das Einsatzbauteil und das Verschlussbauteil durch ein generatives Verfahren hergestellt sind, insbesondere durch ein selektives Laserschmelzverfahren.
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Alternativ oder ergänzend kann auch daran gedacht werden, dass das Aufnahmebauteil oder/und das Einsatzbauteil oder/und das Verschlussbauteil wenigstens teilweise durch ein abtragendes Fertigungsverfahren, wie beispielsweise elektrochemisches Abtragen, oder durch ein Metallpulverspritzgussverfahren hergestellt ist. Ein abtragendes Verfahren kann gegebenenfalls auch ergänzend oder im Anschluss an ein generatives Verfahren zum Einsatz kommen, etwa zum Glätten der Außenkontur des Impulskörpermoduls.
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Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zu Herstellung eines Impulskörpermoduls für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine Turbinenstufe einer Gasturbine, umfassend die Schritte:
Herstellen eines Aufnahmebauteils durch schichtweises Aufbauen mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, insbesondere mittels eines selektiven Laserschmelzverfahrens, wobei das Aufnahmebauteil eine Basis und an der Basis umlaufend angeordnete Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände ausgehend von der Basis derart aufgebaut werden, dass innerhalb der Seitenwände ein Aufnahmeraum gebildet wird;
Herstellen eines wenigstens abschnittsweise gitterartigen Einsatzbauteils durch schichtweises Aufbauen mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, insbesondere mittels eines selektiven Laserschmelzverfahrens;
Einsetzen des Einsatzbauteils in den Aufnahmeraum des Aufnahmebauteils, wobei vor dem Einsetzen oder beim Einsetzen Impulskörper, insbesondere Kugeln, in Hohlräume eingesetzt werden, die gemeinsam durch das Aufnahmebauteil und das Einsatzbauteil gebildet werden;
Schichtweises Aufbauen auf dem Aufnahmebauteil mit eingesetzten Einsatzbauteil eines Verschlussbauteils mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, insbesondere mittels eines selektiven Laserschmelzverfahrens, so dass das Aufnahmebauteil und das Verschlussbauteil materialschlüssig miteinander verbunden sind und eine einstückige Umhüllung für das Einsatzbauteil und die aufgenommenen Impulskörper bilden.
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Die Erfindung betrifft auch eine Laufschaufelanordnung einer Verdichterstufe oder einer Turbinenstufe einer Gasturbine, wobei die Laufschaufelanordnung eine Vertiefung aufweist, in die ein oben beschriebenes Impulskörpermodul eingesetzt ist, wobei die Vertiefung vorzugsweise in einem Laufschaufelfussbereich vorgesehen ist. Dabei wird unter einer Laufschaufelanordnung eine einzelne Laufschaufel oder eine Laufschaufelsegment mit mehreren Laufschaufeln verstanden.
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Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Gasturbine, insbesondere Fluggasturbine, umfassend mehrere Verdichterstufen und mehrere Turbinenstufen, wobei sie wenigstens ein oben beschriebenes Impulskörpermodul aufweist, das einer Verdichterstufe oder einer Turbinenstufe zugeordnet ist. Dabei können mehrere Impulskörpermodule einem Rotorbauteil, insbesondere einem Laufschaufelkranz, einer Verdichterstufe oder einer Turbinenstufe zugeordnet sein, wobei vorzugsweise ein einzelnes Impulskörpermodul einer einzelnen Laufschaufelanordnung des Laufschaufelkranzes zugeordnet ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beispielhaft und nicht einschränkend beschrieben.
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Richtungsangaben wie „Axial-“ bzw. „axial“, „Radial-“ bzw. „radial“ und „Umfangs-“ sind grundsätzlich auf die Maschinenachse der Gasturbine bezogen zu verstehen, sofern sich aus dem Kontext nicht explizit oder implizit etwas anderes ergibt.
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1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Aufnahmebauteils eines Impulskörpermoduls in einer perspektivischen Ansicht (1A) und einer Draufsicht (1B).
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2 zeigt eine erste Ausführungsform eines Einsatzbauteils für das Aufnahmebauteil der 1 in einer perspektivischen Darstellung.
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3 zeigt das Aufnahmebauteil der 1 mit eingesetztem Einsatzbautel der 2 in einer perspektivischen Darstellung.
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4 zeigt das mittels eines Verschlussbauteils geschlossene Aufnahmebauteil.
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5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Aufnahmebauteils eines Impulskörpermoduls in einer perspektivischen Darstellung.
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6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Einsatzbauteils für das Aufnahmebauteil der 1 in einer Draufsicht.
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7 zeigt eine Schnittdarstellung des Impulskörpermoduls der zweiten Ausführungsform mit daran angebrachtem Verschlussbauteil.
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8 zeigt das Impulskörpermodul der zweiten Ausführungsform in einer perspektivischen Darstellung von außen.
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9 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Impulskörpermoduls in einer zur 7 ähnlichen Schnittdarstellung.
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10 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Impulskörpermoduls in einer zur 7 bzw. 9 ähnlichen Schnittdarstellung.
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Eine erste Ausführungsform eines Impulskörpermoduls wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. Die nachfolgenden Ausführungen unter Bezugnahme auf die 1A gelten auch für die 1B. 1A zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Aufnahmebauteil 12 eines Impulskörpermoduls 10, das in seinem gebrauchsfertigen Zustand in 4 dargestellt ist. Das Aufnahmebauteil 12 ist einstückig ausgebildet und weist eine Basis 14 auf, die man auch als Boden bezeichnen kann. Die Basis 14 weist eine sichtbare Innenfläche 16 auf und eine in den 1 bis 4 nicht sichtbare Außenfläche. Mit der Basis 14 sind Seitenwände 18a, 18b und 20a, 20b verbunden. Die Seitenwände 20a, 20b können als Längswände bezeichnet werden und die Seitenwände 18a, 18b können als Querwände bezeichnet werden. In der Draufsicht weist das Aufnahmebauteil 12 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei die Ecken abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet sein können. Für die 1 und alle weiteren Figuren wird das in 1 dargestellte Koordinatensystem verwendet, bei dem die X-Richtung der Querrichtung entspricht, die Y-Richtung der Längsrichtung entspricht und die Z-Richtung (orthogonal zur X- und Y-Richtung) einer Höhenrichtung entspricht. Dieses Koordinatensystem gilt sinngemäß auch für alle weiteren Figuren.
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An der Basis 14 sind mehrere Streben 22, 24 vorgesehen, die von der Innenfläche 16 nach oben vorstehen, was in 2 einer orthogonalen Richtung zur Zeichnungsebene entspricht. Die Streben 22, 24 können auch als Rippen bezeichnet werden. Die Streben 24 verlaufen in Längsrichtung und können entsprechend auch als Längsstreben bezeichnet werden. Die Streben 22 verlaufen in Querrichtung und können entsprechend auch als Querstreben bezeichnet werden. Die Längsstreben 24 und die Querstreben 22 kreuzen sich in mehreren Kreuzungsbereichen 26. In der 2 blickt man auf die jeweiligen Stirnflächen 28 der Längsstreben 22 und der Querstreben 24. Die Stirnflächen 28 liegen auf einer Höhe bzw. einem Niveau, das tiefer liegt als der sichtbare stirnseitige Rand 30 der Seitenwände 18a, 18b, 20a, 20b. Die Basis 14 und die Seitenwände 18a, 18b, 20a, 20b begrenzen einen Aufnahmeraum 32. Durch die Längsstreben 24 und die Querstreben 22 sind im Aufnahmeraum 32 mehrere Hohlräume 34 bzw. Teilvolumen von Hohlräumen 34 gebildet. Durch die Längsstreben 24 und die Querstreben werden also zusammen mit der Basis 14 und den Seitenflächen 18a, 18b, 20a, 20b einzelne Kompartimente bzw. Teilkompartimente gebildet. Die Hohlräume 34 dienen der Aufnahme von einem jeweiligen Impulskörper 36, der insbesondere als Kugel ausgebildet sein kann. In den 1A und 1B ist jeweils beispielhaft nur ein Impulskörper 36 in einem Hohlraum 34 gezeigt. Tatsächlich weist das fertige Bauteil jedoch in jedem der in diesem Ausführungsbeispiel acht Hohlräume 34 jeweils einen Impulskörper, vorzugsweise in Form einer Kugel, auf.
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2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein einstückig ausgebildetes Einsatzbauteil 42, das in das Aufnahmebauteil 12, insbesondere in dessen Aufnahmeraum 32 eingesetzt werden kann bzw. im gebrauchsfertigen Zustand eingesetzt ist. Das Einsatzbauteil weist in der ersten Ausführungsform eine Abschlusswand 44 auf. In der 2 blickt man auf die Innenseite 46 des Abschlusswand 44, wobei diese Innenseite 46 im zusammengesetzten Zustand der Innenfläche 16 der Basis 14 zugewandt ist. Das Einsatzbauteil 42 weist ebenfalls mehrere Streben 48, 50 auf, die an der Abschlusswand 44 angeordnet sind. Die Streben 48 bilden Querstreben und die Streben 50 bilden Längsstreben. Die Längsstreben 50 und die Querstreben 48 kreuzen sich in Kreuzungsbereichen 52. Die Längsstreben 50 und die Querstreben 48 weisen eine Stirnseite 54 auf. Wird das Einsatzbauteil 42 in das Aufnahmebauteil 12 (1) eingesetzt, liegen die jeweiligen Stirnseiten 54 auf den Stirnflächen 28 auf. Hierdurch werden die in 1 dargestellten Hohlräume 34 geschlossen. Ein einzelner Hohlraum 34 wird dann durch die Basis 14, die Streben 22, 24 und die Seitenwände 18a, 18b, 20a, 20b des Aufnahmebauteils sowie durch die Abschlusswand 44 und die Streben 48, 50 des Einsatzbauteils 42 begrenzt. Die Abschlusswand 42 liegt dabei mit ihrer Innenseite 46 auf einem umlaufend angeordneten Innenrand 56 des Aufnahmebauteils 12 auf. Ferner weist die Abschlusswand 44 eine Umfangskontur auf, die komplementär zum Innenumfang der Aufnahmeöffnung 32 ausgebildet ist. Anders ausgedrückt wird der Aufnahmeraum 32 durch das Einsetzen des Einsatzbauteils 42 in das Aufnahmebauteil 12 formschlüssig abgedeckt bzw. verschlossen, so dass in den Hohlräumen 34 aufgenommene Impulskörper 36 sich nur noch innerhalb ihres jeweiligen Hohlraums 34 bewegen können.
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3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Zustand, wenn das Einsatzbauteil 42 in das Aufnahmebauteil 12 eingesetzt ist. Aus dieser Darstellung ist ferner ersichtlich, dass eine Außenfläche 58 der Abschlusswand 44 im Wesentlichen bündig abschließt mit dem stirnseitigen Rand 30 der umlaufenden Seitenwände 18a, 18b, 20a, 20b. In diesem Zustand bilden der stirnseitige Rand 30 und die Abschlusswand 44 eine im Wesentlichen durchgehende Ebene bzw. Fläche.
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4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das fertige Impulskörpermodul 10, wobei das Aufnahmebauteil 12 mit dem eingesetzten Einsatzbauteil 42 (siehe 3) und den in den Hohlräumen 34 (1) aufgenommenen Impulskörpern 36 (1) durch ein Verschlussbauteil 62 verschlossen ist. Das Verschlussbauteil 62 kann auch als Deckel bezeichnet werden. Das Verschlussbauteil 62 ist zumindest mit den Seitenwänden 18a, 18b, 20a, 20b des Aufnahmebauteils 12 materialschlüssig verbunden. Es kann aber zusätzlich auch mit der Abschlusswand 44 (3) des Einsatzbauteils 42 materialschlüssig verbunden sein.
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Die in den 1 bis 4 vorgestellte erste Ausführungsform eines Impulskörpermoduls 10 mit den jeweils einstückigen Komponenten Aufnahmebauteil 12, Einsatzbauteil 42 und Verschlussbauteil 62 wird bevorzugt mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, insbesondere eines selektiven Laserschmelzverfahrens hergestellt. Dabei erfolgt das schichtweise Aufbauen des Aufnahmebauteils 12 beginnend mit einer ersten Schicht der Basis 14 in Höhenrichtung bzw. Z-Richtung (1). Das Einsatzstück 42 wird schichtweise aufgebaut ausgehend von einer ersten Schicht der Abschlusswand 44 in Höhenrichtung bzw. Z-Richtung (2). Beim Einsetzen des einstückigen Einsatzbauteils 42 in die Aufnahmeöffnung 32 des Aufnahmebauteils 12 werden in die jeweiligen Hohlräume 34 die Impulskörper 36 eingesetzt. Ausgehend von einem Zustand gemäß 3, wird auf dem noch nicht ganz fertiggestellten Impulskörpermodul 10 mittels des generativen Verfahrens, insbesondere selektivem Laserschmelzverfahren, schichtweise das Verschlussbauteil 62 hergestellt. Dabei wird eine erste Pulverschicht auf die durch den stirnseitigen Rand 30 und die Außenseite 58 der Abschlusswand 44 gebildete durchgängige Fläche bzw. Ebene (3) aufgebracht und dann materialschlüssig verbunden. Das so hergestellte Impulskörpermodul 10 weist somit eine einfach herstellbare und spannungsfrei geschlossene Struktur auf. Insbesondere treten auch keine unerwünschten Spannungen auf, wie dies bei konventionellen etwa durch Formschlussverbindung (Rastverbindung o.ä.) eingesetzte Deckel auftreten kann. Da für alle drei Komponenten, nämlich Aufnahmebauteil 12, Einsatzbauteil 42 und Verschlussbauteil 62 das gleiche Material verwendet wird und das gleiche Herstellungsverfahren eingesetzt wird, ergibt sich ein homogen aufgebautes Impulskörpermodul, bei dem die einzelnen Komponenten über gleiche (Material-)Eigenschaften verfügen.
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Durch diese Art der Herstellung des erfindungsgemäßen Impulskörpermoduls 10 kann sichergestellt werden, dass die Impulskörper 36 luftdicht in ihren Hohlräumen 34 eingeschlossen sind und von außen kein Gas an sie herandringen kann. Dies insbesondere dann von besonderer Bedeutung, wenn das Impulskörpermodul 10 im Heißgasbereich der Strömungsmaschine, also zum Beispiel an einer Schaufelanordnung im Turbinenbereich der Strömungsmaschine verwendet werden soll. Durch das luftdichte Verschließen der Impulskörper 36 in den Hohlräumen 34 werden diese vor Verschleiß durch Heißgasoxidation und/oder Sulfidation geschützt.
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Weiterhin erlaubt die zuvor beschriebene Herstellungsroute die Herstellung großer Stückzahlen zu geringen Kosten. Die Impulskörpermodule 10 sind verhältnismäßig klein. So beträgt die Abmessung ihrer längsten Seite, also die Seite in Längsrichtung bzw. Y-Richtung, in der Praxis je nach Anwendungsgebiet höchstens wenige Zentimeter, vorzugsweise weniger als zwei Zentimeter, stärker bevorzugt zwischen einem und 1,5 Zentimeter. Der Bauraum einer handelsüblichen SLM-Maschine bietet somit in der Regel ausreichend Platz, um mehrere Hundert Aufnahmebauteile 12 und mehrere Hundert Einsatzstücke 42 parallel herstellen zu können.
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Bevorzugte Materialien für die Herstellung der Aufnahmebauteile 12, der Einsatzbauteile 42 und der Verschlussbauteil 62 können sein: Haynes 230, Inco 718, Hastelloy X, MARM 247, MARM 247 LLDS, MARM 509. Neben diesen bevorzugten Materialien können auch andere für generative Fertigungsverfahren geeignete Materialien verwendet werden.
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Eine zweite Ausführungsform eines Impulskörpermoduls 110 wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 nachfolgend beschrieben. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Aufnahmebauteils 112. Auch dieses Aufnahmebauteil 112 umfasst eine Basis 114 und Seitenwände 118a, 118b, 120a, 120b, die mit der Basis 114 verbunden sind. Die Basis 114 und die Seitenwände 118a, 118b, 120a, 120b begrenzen den Aufnahmeraum 132. Die Basis 114 ist auf ihrer in der 5 nicht sichtbaren Innenseite, die dem Aufnahmeraum 132 zugewandt ist, im Wesentlichen eben bzw. flach ausgeführt. Sie hat im Gegensatz zur Ausführungsform der 1 bis 4 keine Streben oder Rippen.
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6 zeigt in einer Draufsicht ein Einsatzbauteil 142, das in den Aufnahmeraum 132 des Aufnahmebauteils 112 (5) eingesetzt bzw. eingeschoben werden kann (entsprechend der Richtung des Doppelpfeils). Das Einsatzbauteil 142 umfasst mehrere Streben 148, 150. Dabei können die Streben 148 als Querstreben bezeichnet werden und die Streben 150 können als Längsstreben bezeichnet werden. Die Längsstreben 150 und die Querstreben 148 kreuzen sich in Kreuzungsbereichen 152. Die Streben 148, 150 begrenzen jeweilige Öffnungen bzw. Hohlräume 134. Anders ausgedrückt kann auch davon gesprochen werden, dass das Einsatzbauteil 142 gitterartig ausgebildet ist bzw. ein Gitter mit mehrere Öffnungen bzw. Hohlräumen 134 ist. Die in der 6 auf der linken Seite miteinander verbundenen Längsstreben 150 bilden eine durchgehende Stützfläche 164, die im eingesetzten Zustand des Einsatzbauteils 142 im Aufnahmebauteil 112 auf der Innenfläche der Basis 114 aufliegt. Die in der 6 auf der rechten Seite miteinander verbundenen Längsstreben 150 bilden eine durchgehende Abschlusswand 144.
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7 zeigt in einer Schnittdarstellung entsprechend etwa einer Schnittlinie VII-VII der 5 den zusammengesetzten Zustand des Impulskörpermodules 110. Im Aufnahmebauteil 112 ist das Einsatzbauteil 142 eingesetzt. Durch das Einsetzen des Einsatzbauteils 142 werden die Hohlräume 134 durch die jeweiligen Innenseiten der Seitenwände 120a und 120b begrenzt, so dass jeder Hohlraum 134 für sich geschlossen ist. In jedem Hohlraum ist ein Impulskörper 136 eingesetzt, vorzugsweise in Form einer Kugel, wobei in der 7 beispielhaft nur eine Kugel 136 im Hohlraum 134 links unten dargestellt ist. Aus dieser Darstellung ist ferner ersichtlich, dass eine Außenfläche 158 der Abschlusswand 144 im Wesentlichen bündig abschließt mit dem stirnseitigen Rand 130 der umlaufenden Seitenwände 118a, 118b (in Schnittdarstellung sichtbar) und 120a, 120b (in Schnittdarstellung nicht sichtbar). In diesem Zustand bilden der stirnseitige Rand 130 und die Abschlusswand 144 eine im Wesentlichen durchgehende Ebene bzw. Fläche.
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Aus den 7 und 8 ist ersichtlich, dass das Aufnahmebauteil 112 durch ein Abschlussbauteil 162 verschlossen wird. Das Verschlussbauteil 162 kann auch als Deckel bezeichnet werden. Das Verschlussbauteil 162 ist zumindest mit den Seitenwänden 118a, 118b, 120a (nicht sichtbar), 120b des Aufnahmebauteils 12 materialschlüssig verbunden. Es kann aber zusätzlich auch mit der Abschlusswand 144 des Einsatzbauteils 142 materialschlüssig verbunden sein.
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Die in den 5 bis 8 vorgestellte zweite Ausführungsform eines Impulskörpermoduls 110 mit den jeweils einstückigen Komponenten Aufnahmebauteil 112, Einsatzbauteil 142 und Verschlussbauteil 162 wird bevorzugt mittels eines generativen Herstellungsverfahrens, insbesondere einem selektiven Laserschmelzverfahren hergestellt. Dabei erfolgt das schichtweise Aufbauen des Aufnahmebauteils 112 beginnend mit einer ersten Schicht der Basis 114 in Querrichtung bzw. X-Richtung (5, 7). Das Einsatzstück 142 wird schichtweise aufgebaut ausgehend von einer ersten Schicht in Höhenrichtung bzw. Z-Richtung (5, 6). Beim Einsetzen des einstückigen Einsatzbauteils 142 in die Aufnahmeöffnung 132 des Aufnahmebauteils 112 werden in die jeweiligen Hohlräume 134 die Impulskörper 136 eingesetzt. Ausgehend von einem Zustand, in dem das Einsatzbauteil 142 in das Aufnahmebauteil 112 eingesetzt ist, wird dann auf dem noch nicht ganz fertiggestellten Impulskörpermodul 110 mittels des generativen Verfahrens, insbesondere selektivem Laserschmelzverfahren, schichtweise das Verschlussbauteil 162 hergestellt. Dabei wird eine erste Pulverschicht auf die durch den stirnseitigen Rand 130 und die Außenseite 158 der Abschlusswand 144 gebildete durchgängige Fläche bzw. Ebene (7) aufgebracht und dann materialschlüssig verbunden. Das so hergestellte Impulskörpermodul 110 weist somit eine einfach herstellbare und spannungsfrei geschlossene Struktur auf. Insbesondere treten auch keine unerwünschten Spannungen auf, wie dies bei konventionellen etwa durch Formschlussverbindung (Rastverbindung o.ä.) eingesetzte Deckel auftreten kann. Da für alle drei Komponenten, nämlich Aufnahmebauteil 112, Einsatzbauteil 142 und Verschlussbauteil 162 das gleiche Material verwendet wird und das gleiche Herstellungsverfahren eingesetzt wird, ergibt sich ein homogen aufgebautes Impulskörpermodul, bei dem die einzelnen Komponenten über gleiche (Material-)Eigenschaften verfügen.
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9 zeigt in einer zur 7 ähnlichen Schnittdarstellung eine dritte Ausführungsform eines Impulskörpermoduls 210. Hier sind an der Basis 214 Querstreben 228 ausgebildet, so dass durch die Basis 214 und diese Querstreben 228 Teilvolumina von Hohlräumen 234 begrenz werden. Das Einsatzbauteil 242 weist die bekannten Längsstreben 250 und Querstreben 248 auf. Die in 9 auf der linken Seite befindlichen Längsstreben 250 bilden eine durchgehende Stützfläche 264, die sich auf den Querstreben 228 des Aufnahmebauteils 212 abstützen. Das Einsatzbauteil 242 kann auch so beschrieben werden, dass etwa einem halbierten Einsatzbauteil 142 der zweiten Ausführungsform (6, rechte Hälfte) entspricht. Die auf der rechten Seite in 9 dargestellten Längsstreben 250 bilden eine durchgehende Abschlusswand 244. Die in der 9 linken vier Hohlräumen 234 werden jeweils begrenzt von der Basis 214 und den Querstreben 222 des Aufnahmebauteils 212 sowie von der durchgehenden Stützfläche 264 des Einsatzbauteils 242. Die rechten vier Hohlräume 234 sind Teil des Einsatzbauteils 242 und werden durch dessen Querstreben 248 und Längsstreben 250 begrenzt.
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Aus dieser Darstellung ist ferner ersichtlich, dass eine Außenfläche 258 der Abschlusswand 244 im Wesentlichen bündig abschließt mit dem stirnseitigen Rand 230 der umlaufenden Seitenwände 218a, 218b (in Schnittdarstellung sichtbar). In diesem Zustand bilden der stirnseitige Rand 230 und die Abschlusswand 244 eine im Wesentlichen durchgehende Ebene bzw. Fläche.
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Aus der 9 ist ersichtlich, dass das Aufnahmebauteil 212 durch ein Abschlussbauteil 262 verschlossen wird. Das Verschlussbauteil 262 kann auch als Deckel bezeichnet werden. Das Verschlussbauteil 262 ist zumindest mit den Seitenwänden 218a, 218b (und den weiteren nicht dargestellten Seitenwänden analog zu den vorherigen Ausführungsformen) des Aufnahmebauteils 212 materialschlüssig verbunden. Es kann aber zusätzlich auch mit der Abschlusswand 244 des Einsatzbauteils 242 materialschlüssig verbunden sein.
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10 zeigt in einer zur 9 ähnlichen Schnittdarstellung eine vierte Ausführungsform eines Impulskörpermoduls 310. Hier sind an der Basis 314 keine Querstreben oder Längsstreben ausgebildet. Das Einsatzbauteil 342 weist die bekannten Längsstreben 350 und Querstreben 348 auf. Die linken drei Querstreben stützen sich mit ihren freien Enden bzw. Stirnseiten an der Basis 314 des Aufnahmebauteils 312 ab. Die auf der rechten Seite in 10 dargestellten Längsstreben 350 bilden eine durchgehende Abschlusswand 344. Die in der 10 linken vier Hohlräumen 334 werden jeweils begrenzt von der Basis 314, und teilweise den Seitenwänden 318a, 318b des Aufnahmebauteils 212 sowie von Querstreben 348 und Längsstreben 350 des Einsatzbauteils 342. Die rechten vier Hohlräume 334 werden begrenzt durch Querstreben 348 und Längsstreben 350 des Einsatzbauteils 342 und teilweise von den Seitenwänden 318a, 318b des Aufnahmebauteils 312.
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Aus dieser Darstellung ist ferner ersichtlich, dass eine Außenfläche 358 der Abschlusswand 344 im Wesentlichen bündig abschließt mit dem stirnseitigen Rand 330 der umlaufenden Seitenwände 318a, 318b (in Schnittdarstellung sichtbar). In diesem Zustand bilden der stirnseitige Rand 330 und die Abschlusswand 344 eine im Wesentlichen durchgehende Ebene bzw. Fläche.
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Aus der 10 ist ersichtlich, dass das Aufnahmebauteil 312 durch ein Abschlussbauteil 362 verschlossen wird. Das Verschlussbauteil 362 kann auch als Deckel bezeichnet werden. Das Verschlussbauteil 362 ist zumindest mit den Seitenwänden 318a, 318b (und den weiteren nicht dargestellten Seitenwänden analog zu den vorherigen Ausführungsformen) des Aufnahmebauteils 312 materialschlüssig verbunden. Es kann aber zusätzlich auch mit der Abschlusswand 344 des Einsatzbauteils 342 materialschlüssig verbunden sein.
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Für die dritte und vierte Ausführungsform gilt hinsichtlich der Herstellung mittels eines generativen Verfahrens das Gleiche wie für die unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschriebene zweite Ausführungsform. Es wird diesbezüglich auch die entsprechende Beschreibung oben verwiesen, wobei in Gedanken einfach die Bezugszeichen mit einer führenden „1“ durch diejenigen mit einer führenden „2“ oder „3“ ersetzt werden können in Zusammenschaue mit den 9 und 10.
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Die hier vorgestellten Impulskörpermodule 10, 110, 210, 310 können als Schwingungsdämpfer in Komponenten einer Strömungsmaschine, insbesondere in Laufschaufelanordnungen einer Gasturbine verwendet werden. Eine Laufschaufelanordnung kann zu diesem Zweck eine Vertiefung aufweisen, in der ein Impulskörpermodul 10, 110, 210, 310 eingeführt und befestigt werden kann. Die Vertiefung kann dabei insbesondere im Wesentlichen komplementär zu einer Außenkontur des Impulskörpermoduls 10, 2110, 210, 310 ausgebildet sind. Hierdurch kann auch eine Art formschlüssige Verbindung zwischen Impulskörpermodul 10, 110, 210, 310 und der Komponente der Strömungsmaschine, insbesondere der Laufschaufelanordnung erreicht werden. Als Laufschaufelanordnung wird dabei eine einzelne Laufschaufel oder eine zusammengefasste Gruppe von Laufschaufeln verstanden. Ein Impulskörpermodul 10, 110, 210, 310 kann dabei insbesondere in einem Fußbereich einer Laufschaufelanordnung vorgesehen sein. Die hier vorgestellten aus einstückig hergestellten Komponenten hergestellten Impulskörpermodule können einfach hergestellt werden und ermöglichen eine einfache Handhabung beim Anbringen an einer Laufschaufelanordnung. Auch ein Austausch von solchen Impulskörpermodulen, etwa im Rahmen von Wartungsarbeiten, ist sehr einfach durchführbar. Insgesamt ergibt sich als ein einfach herstellbares und gut handhabbares Impulskörpermodul für die (Stoß-)Schwingungsdämpfung in einer Gasturbine.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 110, 210, 310
- Impulskörpermodul
- 12, 112, 212, 312
- Aufnahmebauteil
- 14, 114, 214, 314
- Basis
- 16
- Innenfläche
- 18a, 118a, 218a, 318a
- Seitenwand
- 18b, 118b, 218b, 318b
- Seitenwand
- 20a, 120a
- Seitenwand
- 20b, 120b
- Seitenwand
- 22, 222
- Querstrebe
- 24
- Längsstrebe
- 26
- Kreuzungsbereich
- 28
- Stirnfläche
- 30, 130, 230, 330
- stirnseitiger Rand
- 32, 132, 232, 332
- Aufnahmeraum
- 34, 134, 234, 334
- Hohlraum
- 36, 136, 236, 336
- Impulskörper
- 42, 142, 242, 342
- Einsatzbauteil
- 44, 144, 244, 344
- Abschlusswand
- 46, 146, 246, 326
- Innenseite
- 48, 148, 248, 348
- Querstrebe
- 50, 150, 250, 350
- Längsstrebe
- 52, 152
- Kreuzungsbereich
- 54
- Stirnseite
- 56
- Innenrand
- 58, 158, 258, 358
- Außenfläche
- 62, 162, 262, 362
- Verschlussbauteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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