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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es der Art nach im Wesentlichen aus der
DE 10 2011 086 388 B3 bekannt ist. Ein ähnliches Fahrzeug geht aus der
DE 10 2011 088 377 A1 oder aus der
US 2008 / 0 001 423 A1 hervor.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Personenfahrzeuge umfassen normalerweise eine Verwahrungsbaugruppe, um verschiedene Gegenstände wie ein Getränkebehältnis, einen Becher, eine Flasche, ein Telefon, eine Fernbedienung, ein Notizblock usw., aufzunehmen. Oft kann die Verwahrungsbaugruppe zwischen einer verstauten Position, wenn sie nicht benötigt wird, und einer ausgestellten Position, um einen Gegenstand zu halten, bewegt werden.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeug vorgestellt, das sich durch die Merkmale des Anspruch 1 auszeichnet.
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Ferner wird eine Verwahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug beschrieben. Die Verwahrungsbaugruppe umfasst einen flexiblen Wandteil, bestehend aus einer ersten vertikalen Kante und aus einer zweiten vertikalen Kante. Der flexible Wandteil ist aus einem flexiblen Silikon-basierten Material geformt. Ein erster Kernteil am flexiblen Wandteil, angrenzend an der ersten Kante des flexiblen Wandteils befestigt. Ein zweiter Kernteil am flexiblen Wandteil, angrenzend an der zweiten Kante des flexiblen Wandteils befestigt. Der erste Kernteil und der zweite Kernteil sind beide aus einem im Wesentlichen steifen Polymermaterial geformt. Eine erste Gelenkhalterung ist am ersten Kernteil befestigt und trägt die erste Kante des flexiblen Wandteils auf drehbare Weise für eine Rotation um eine erste Achse. Die erste Gelenkhalterung ist für die Befestigung an einer Innenverkleidungsblende des Fahrzeugs ausgeführt. Eine zweite Gelenkhalterung ist am zweiten Kernteil befestigt und trägt die zweite Kante des flexiblen Wandteils auf drehbare Weise für eine Rotation um eine zweite Achse. Die zweite Gelenkhalterung ist für die Befestigung an der Innenverkleidungsblende ausgeführt. Der flexible Wandteil kann relativ zur ersten Gelenkhalterung um die erste Achse und relativ zur zweiten Gelenkhalterung um die zweite Achse zwischen einer verstauten Position und einer ausgestellten Position rotiert werden. Der flexible Wandteil ist angrenzend an der Innenverkleidungsblende ausgerichtet, wenn es sich in der verstauten Position befindet, und in der ausgestellten Position ist er von der Verkleidung entfernt, um einen Behälter zwischen flexiblem Wandteil und Verkleidung zu halten.
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Dementsprechend kann die Verwahrungsbaugruppe an der Verkleidungsblende wie unter anderem, aber nicht beschränkt auf, die der B-Säule oder der C-Säule eines Fahrzeugs befestigt werden. Wenn sie nicht benötigt wird, kann die Verwahrungsbaugruppe in die verstaute Position versetzt sein und so das Austreten oder Eintreten in die interne Fahrgastzelle des Fahrzeugs nicht beeinträchtigen. Wenn sie benötigt wird, um einen Gegenstand zu halten, kann die Verwahrungsbaugruppe in die ausgestellte Position versetzt werden, um den Behälter zu halten.
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Die oben genannten Funktionen und Vorteile sowie andere Funktionen und Vorteile der momentanen Lehre gehen sofort aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Weisen, die Lehre umzusetzen, hervor, wenn die beigefügten Zeichnungen einbezogen werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, welche eine Verwahrungsbaugruppe an einer Verkleidungsblende eines Fahrzeugs zeigt.
- 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Verwahrungsbaugruppe in einer ausgestellten Position.
- 3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Verwahrungsbaugruppe in der ausgestellten Position.
- 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Verwahrungsbaugruppe in einer verstauten Position.
- 5 ist eine schematische Querschnittsansicht der Verwahrungsbaugruppe in der verstauten Position.
- 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführung der Verwahrungsbaugruppe in der ausgestellten Position.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass Begriffe, wie „über,“ „unter,“ „aufwärts,“ „abwärts,“ „oben,“ „unten“ usw., beschreibend für die Figuren verwendet werden. Zudem können die Lehren hier als funktionale und/oder logische Blockkomponenten und/oder als verschiedene Prozessschritte beschrieben sein. Es sollte erkannt werden, dass solche Blockkomponenten aus einer beliebigen Anzahl an Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten bestehen können, die so ausgeführt sind, dass sie die spezifizierten Funktionen erfüllen.
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Bezüglich der Figuren, in denen gleiche Zahlen über verschiedene Ansichten hinweg immer gleiche Elemente bezeichnen, wird ein Fahrzeug im Allgemeinen unter 20 gezeigt. Das Fahrzeug 20 kann jede Form und/oder Ausführung von Fahrzeug 20 umfassen, unter anderem, jedoch nicht beschränkt auf, Limousine, SUV, Kleintransporter, LKW, Boot, Luftfahrzeug usw. Das Fahrzeug 20 umfasst eine Blende 22. Vorzugsweise umfasst die Blende 22 eine Innenverkleidungsblende 22 und befindet sich in einem Passagierinnenraum des Fahrzeugs 20. Vorzugsweise ist die Blende 22 im Allgemeinen in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung ausgerichtet, sodass sich die Blende 22 in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung relativ zur Bodenoberfläche erstreckt. Die Blende 22 kann beispielsweise an einer B-Säule oder C-Säule des Fahrzeugs 20 befestigt sein.
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Eine Verwahrungsbaugruppe 24 ist an der Blende 22 befestigt. Wenn sie in Benutzung ist, kann die Verwahrungsbaugruppe 24 in einer verstauten Position ausgerichtet werden, um ein Objekt oder einen Gegenstand, wie einen Getränkebehälter, eine Dose, eine Flasche, einen Becher, ein Telefon, eine Fernbedienung, ein Notizblock usw., zu halten. Die Verwahrungsbaugruppe 24 enthält einen flexiblen Wandteil 26, der eine erste Kante 28, eine zweite Kante 30, eine obere Kante 32 und eine untere Kante 34 hat. Die erste Kante 28 und die zweite Kante 30 erstrecken sich in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung relativ zur Bodenoberfläche und sind zur Blende 22 und zueinander allgemein parallel. Die obere Kante 32 und die untere Kante 34 erstrecken sich generell horizontal relativ zur Bodenoberfläche, zwischen der ersten Kante 28 und der zweiten Kante 30. Vorzugsweise ist der flexible Wandteil 26 aus einem flexiblen silikonbasierten Material geformt und/oder hergestellt. Allerdings kann der flexible Wandteil 26 auch aus einem anderen flexiblen Material hergestellt sein, das sowohl den Behälter halten kann als auch in der Lage ist, zwischen der in den 2 und 3 gezeigten ausgestellten Position und der in den 4 und 5 gezeigten verstauten Position wiederholt hin und her bewegt zu werden.
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Die Verwahrungsbaugruppe 24 enthält einen ersten Kernteil 36 und einen zweiten Kernteil 38. Der erste Kernteil 36 ist am flexiblen Wandteil 26 angrenzend an die erste Kante 28 des flexiblen Wandteils 26 befestigt. Der zweite Kernteil 38 ist am flexiblen Wandteil 26 angrenzend an der zweiten Kante 30 des flexiblen Wandteils 26 befestigt. Der erste Kernteil 36 und der zweite Kernteil 38 können eine im Wesentlichen plattenartige Struktur 52 enthalten. Vorzugsweise sind der erste Kernteil 36 und der zweite Kernteil 38 beide aus einem im Wesentlichen steifen Polymer, wie einem Kunststoff- oder Nylonmaterial, geformt und/oder hergestellt. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass der erste Kernteil 36 und der zweite Kernteil 38 aus einem anderen Material oder einer Kombination anderer Materialien geformt sein können, die in der Lage sind, den flexiblen Wandteil 26 zu halten, wenn er ausgestellt ist, um den Behälter zu halten. Der erste Kernteil 36 und der zweite Kernteil 38 können beispielsweise alternativ aus Metall oder einem anderen ähnlichen, stabilen Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist der flexible Wandteil 26 über jeweils den ersten Kernteil 36 und den zweiten Kernteil 38 geformt. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass der flexible Wandteil 26 auf eine andere Weise am ersten Kernteil 36 und am zweiten Kernteil 38 befestigt werden kann, unter anderem, jedoch nicht beschränkt auf durch einen Klebstoff oder eine Mehrzahl von Befestigungselementen.
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Eine erste Gelenkhalterung 40 verbindet die Blende 22 und den flexiblen Wandteil 36. Dementsprechend verbindet das erste Kernteil 36 die erste Gelenkhalterung 40 und den flexiblen Wandteil 26. Die erste Gelenkhalterung 40 trägt den ersten Kernteil 36 auf drehbare Weise und trägt somit die erste Kante 28 des flexiblen Wandteils 26 für eine Rotation um eine erste Achse 42. Eine zweite Gelenkhalterung 44 verbindet die Blende 22 und den zweiten Kernteil 38. Dementsprechend verbindet der zweite Kernteil 38 die zweite Gelenkhalterung 44 und den flexiblen Wandteil 26. Die zweite Gelenkhalterung 44 trägt den zweiten Kernteil 38 auf drehbare Weise und trägt somit die erste Kante 30 des flexiblen Wandteils 26 für eine Rotation um eine zweite Achse 46.
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Die erste Gelenkhalterung 40 und der erste Kernteil 36 können auf jede passende Weise ausgeführt sein, um eine gelenkige Verbindung zwischen beiden herzustellen. Beispielsweise und wie in den 1-5 gezeigt, definiert der erste Kernteil 36 einen länglichen Durchgang 48 und beinhaltet die Gelenkhalterung einen länglichen Stab 50, der durch den länglichen Durchgang 48 reicht. Eine längslaufende, mittige Achse des länglichen Stabs 50 definiert die erste Achse 42. Der längliche Stab 50 ist mit einer Struktur 52, welche an der Blende 22 befestigt ist, verbunden und wird von ihr getragen. Der längliche Durchgang 48 des ersten Kernteils 36 ist in der Lage, um den länglichen Stab 50 der ersten Gelenkhalterung 40 zu rotieren. Die zweite Gelenkhalterung 44 und der zweite Kernteil 38 können auf dieselbe Weise ausgeführt sein.
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6 zeigt im Allgemeinen eine alternative Ausführung der Verwahrungsbaugruppe 24, die eine andere Verbindung zwischen der ersten Gelenkhalterung 40 und dem ersten Kernteil 36 sowie zwischen der zweiten Gelenkhalterung 44 und dem zweiten Kernteil 38 zeigt. In 6 enthalten der erste Kernteil 36 und der zweite Kernteil 38 beide einen länglichen zylindrischen Teil 72, der ein oberes Ende und ein unteres Ende hat. Der längliche zylindrische Teil 72 des ersten Kernteils 36 definiert die erste Achse 42 und der längliche zylindrische Teil 72 des zweiten Kernteils 38 definiert die zweite Achse 46. Die erste Gelenkhalterung 40 und die zweite Gelenkhalterung 44 beinhalten jeweils ein Paar vertikal separierte, halbkreisförmige Aussparungen 70. Die oberen und unteren Enden der zylindrischen Teile 72 sind einrastend mit den halbkreisförmigen Aussparungen 70 der jeweils entsprechenden ersten Gelenkhalterung 40 und zweiten Gelenkhalterung 44 verbunden. Die einrastende Verbindung zwischen den zylindrischen Teilen 72 und den halbkreisförmigen Aussparungen 70 ermöglichen es dem ersten Kernteil 36 und dem zweiten Kernteil 38, um die erste Achse 42 beziehungsweise zweite Achse 46 zu rotieren.
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Es sollte einzusehen sein, dass die Gelenkverbindungen zwischen der ersten Gelenkhalterung 40 und dem ersten Kernteil 36 sowie zwischen der zweiten Gelenkhalterung 44 und dem zweiten Kernteil 38 anders sein können als hier gezeigt und beschrieben, solang der erste Kernteil 36 und der zweite Kernteil 38 in der Lage sind, relativ zur ersten Gelenkhalterung 40 beziehungsweise zur zweiten Gelenkhalterung 44 um die erste Achse 42 beziehungsweise die zweite Achse 46 zu rotieren.
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Der flexible Wandteil 26 kann relativ zur ersten Gelenkhalterung 40 um die erste Achse 42 und relativ zur zweiten Gelenkhalterung 44 um die zweite Achse 46 zwischen der verstauten Position und der ausgestellten Position rotiert werden. Wie oben erwähnt, zeigen die 2 und 3 die ausgestellte Position und die 4 und 5 zeigen die verstaute Position. Wenn sich der flexible Wandteil 26 in der verstauten Position befindet, ist er angrenzend an der Blende 22 ausgerichtet. Wenn sich der flexible Wandteil 26 in der ausgestellten Position befindet, ist er von der Blende 22 entfernt, um einen Behälter zwischen flexiblem Wandteil 26 und der Blende 22 zu halten.
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Wie in den Figuren gezeigt, definiert die Blende 22 eine Vertiefung 54. Wie gezeigt, befindet sich die Vertiefung 54 angrenzend an der vertikalen unteren Kante der Blende 22 an der B-Säule eines Fahrzeugs 20. Die Vertiefung 54 vermindert das Eindringen der Blende 22 in die Fahrgastzelle 20, um so mehr Raum zum Einsteigen in die und Aussteigen aus der Fahrgastzelle zu bieten. Wie in den 2 und 3 gezeigt, befindet sich der flexible Wandteil 26 nicht in der Vertiefung 54, wenn dich der flexible Wandteil 26 in der ausgestellten Position befindet. Wenn sie sich in der ausgestellten Position befinden, halten die Verwahrungsbaugruppe 24 und die Blende 22 zusammen den Behälter zwischen ihnen, wobei sich der Behälter zumindest teilweise in der Vertiefung 54 befindet, die durch die Blende 22 definiert ist. Indem die Verwahrungsbaugruppe 24 in der Vertiefung 54 der Blende 22 positioniert wird, wird das Eindringen der Verwahrungsbaugruppe 24 in die Fahrgastzelle reduziert. Wie in den 4 und 5 gezeigt, befindet sich der flexible Wandteil 26 in der Vertiefung 54, wenn sich der flexible Wandteil 26 in der verstauten Position befindet, damit das Ein- und Aussteigen in die und aus der Fahrgastzelle nicht behindert wird, wenn die Verwahrungsbaugruppe 24 nicht genutzt wird, um den Behälter zu halten.
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Die erste Achse 42 und die zweite Achse 46 sind im Wesentlichen parallel zueinander und erstrecken sich in eine im Wesentlichen vertikale Richtung, im Allgemeinen parallel zur Blende 22. Die erste Kante 28 rotiert in einer ersten Rotationsrichtung um die erste Achse 42, die zweite Kante 30 rotiert in einer zweiten Rotationsrichtung um die zweite Achse 46. Die erste Rotationsrichtung verläuft entgegengesetzt der zweiten Rotationsrichtung. Wenn sich der flexible Wandteil 26 beispielsweise und, wie in den Figuren gezeigt, von der ausgestellten Position in die verstaute Position bewegt, rotiert die erste Kante 28 des flexiblen Wandteils 26 in einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in Relation zur ersten Gelenkhalterung 40 und zur ersten Achse 42, und die zweite Kante 30 des flexiblen Wandteils 26 rotiert in einer Bewegung im Uhrzeigersinn relativ zur zweiten Gelenkhalterung 44 und zur zweiten Achse 46. Wenn sich der flexible Wandteil 26 im Gegensatz dazu beispielsweise und, wie in den Figuren gezeigt, von der verstauten Position in die ausgestellte Position bewegt, rotiert die erste Kante 28 des flexiblen Wandteils 26 in der Bewegung im Uhrzeigersinn in Relation zur ersten Gelenkhalterung 40 und zur ersten Achse 42, und die zweite Kante 30 des flexiblen Wandteils 26 rotiert in der Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur zweiten Gelenkhalterung 44 und zur zweiten Achse 46.
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Wenn der flexible Wandteil 26 zwischen der ausgestellten Position und der verstauten Position bewegt wird, bewegt sich der flexible Wandteil 26 durch eine Ebene 56, die durch die erste Achse 42 und die zweite Achse 46 definiert wird. Wenn sich der flexible Wandteil 26 als solches in der ausgestellten Position befindet, befindet sich der flexible Wandteil 26 auf einer ersten Seite 58 der Ebene 56, und wenn sich der flexible Wandteil 26 in der verstauten Position befindet, befindet sich der flexible Wandteil 26 auf einer zweiten Seite 60 der Ebene 56. Die zweite Seite 60 der Ebene 56 ist näher an der Blende 22 als die erste Seite 58 der Ebene 56.
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Der flexible Wandteil 26 beinhaltet eine Wandweite 62, die am flexiblen Wandteil 26 zwischen der ersten Kante 28 und der zweiten Kante 30 des flexiblen Wandteils 26 gemessen wird. Wie oben erwähnt, sind die erste Achse 42 und die zweite Achse 46 im Allgemeinen parallel zueinander, wobei die erste Achse 42 und die zweite Achse 46 in einem Abstand 64 voneinander entfernt sind. Weil der flexible Wandteil 26 mit der ersten Gelenkhalterung 40 an der ersten Achse 42 und mit der zweiten Gelenkhalterung 44 an der zweiten Achse 46 befestigt ist, und weil die Wandweite 62 größer ist als der Abstand 64, sind die erste Kante 28 und die zweite Kante 30 eingeschränkt und der flexible Wandteil 26 ist gezwungen, eine gekrümmte, nicht lineare Form zwischen der ersten Kante 28 und der zweiten Kante 30 einzunehmen, um zwischen die erste Gelenkhalterung 40 und die zweite Gelenkhalterung 44 zu passen. Durch die flexible Eigenschaft des Materials, das der flexible Wandteil 26 formt, kann sich der flexible Wandteil 26 jedoch zwischen der ersten Seite 58 und der zweiten Seite 60 der Fläche 56, welche von der ersten Achse 42 und zweiten Achse 46 definiert ist, hin- und herbewegen.
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Befindet sich der flexible Wandteil 26 in der ausgestellten Position, definiert ein Querschnitt des flexiblen Wandteils 26, senkrecht zur ersten Achse 42 und zur zweiten Achse 46 gesehen, eine konkave Querschnittsform in Relation zur Blende 22. Befindet sich der flexible Wandteil 26 in der verstauten Position, definiert der Querschnitt des flexiblen Wandteils 26, senkrecht zur ersten Achse 42 und zur zweiten Achse 46 gesehen, eine konvexe Querschnittsform in Relation zur Blende 22. Demgemäß wechselt der flexible Wandteil 26 zwischen einer konkaven Querschnittsform und einer konvexen Querschnittsform in Relation zur Blende 22, wenn sie sich zwischen der ausgestellten Position und der verstauten Position hin- und herbewegt.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet der flexible Wandteil 26 die obere Kante 32 und die untere Kante 34, welche sich beide zwischen der ersten Kante 28 und der zweiten Kante 30 erstrecken. Die untere Kante 34 definiert eine Lippe 66, die relativ zum Hauptteil des flexiblen Wandteils 26 angewinkelt ist, das die im Wesentlichen vertikale Wand der Verwahrungsbaugruppe 24 definiert. Die untere Kante 34, das heißt die Lippe 66, ist zur Blende 22 hin und relativ zum im Wesentlichen vertikalen flexiblen Wandteil 26 angewinkelt, wenn sich der flexible Wandteil 26 in der ausgestellten Position befindet. Demgemäß hilft die Lippe 66 der unteren Kante 34 dabei, die Bodenfläche des Behälters vertikal zu halten, wenn sich der flexible Wandteil 26 in der ausgestellten Position befindet. Demgegenüber ist die untere Kante 34, das heißt die Lippe 66, von der Blende 22 weg und relativ zum im Wesentlichen vertikalen flexiblen Wandteil 26 angewinkelt, wenn sich der flexible Wandteil 26 in der verstauten Position befindet, was dem flexiblen Wandteil 26 erlaubt, sich dicht an die Blende 22 zu schmiegen. Die obere Kante 32 und die untere Kante 34 sind nicht mit der Blende 22 verbunden, um die Bewegung des flexiblen Wandteils 26 zwischen der ausgestellten Position und der verstauten Position nicht einzuschränken.