DE102016203686B4 - Transportwagen und ein Verfahren zur Herstellung eines Transportwagens - Google Patents

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Abstract

Transportwagen (01), wobei der Transportwagen zumindest einen Rahmen (02) und zumindest drei Transportrollen (03) aufweist und wobei der Rahmen (02) zumindest einen oberen Teilrahmen (06) und zumindest einen unteren Teilrahmen (04) aufweist und wobei zumindest 75 % einer gesamten Masse des Transportwagens (01) ausschließlich auf höchstens sechs Bauteile (04; 06; 07) entfallen, die jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen einteiligen Grundkörper (11; 12; 13) bestehen und wobei der untere Teilrahmen (04) zu zumindest 75 % seiner Masse aus einem einteiligen ersten Grundkörper (11) gebildet ist und wobei der obere Teilrahmen (06) zu zumindest 75 % seiner Masse aus einem einteiligen zweiten Grundkörper (12) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese jeweiligen einteiligen Grundkörper (11; 12; 13) jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials bestehen und dass dieser einteilige erste Grundkörper (11) ausschließlich aus einem umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials einer ersten Dicke besteht und dass dieser einteilige zweite Grundkörper (12) ausschließlich aus einem umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials einer zweiten Dicke besteht und dass die zweite Dicke geringer ist als die erste Dicke.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Transportwagens, wobei in zumindest einem Verbindungsvorgang zumindest zwei Stützen jeweils mit einerseits einem unteren Teilrahmen und andererseits einem oberen Teilrahmen verbunden werden und wobei in einem Rollenbefestigungsvorgang zumindest drei Transportrollen mittels Rollenhalterungen rotierbar an dem unteren Teilrahmen befestigt werden.
  • Transportwagen weisen üblicherweise einen Tragrahmen und Transportrollen auf. Transportwagen kommen in unterschiedlichen Situationen zum Einsatz, beispielsweise in Werkstätten, Fabriken oder Druckereien. Insbesondere werden spezielle Transportwagen auch für Logistiksystem verwendet, wobei mehrere Transportwagen zu ganzen Zügen zusammengefasst werden. Je nach Anwendung ist aus ergonomischen Gründen eine hohe Auflageebene oder aus Sicherheitsgründen eine große Kippsicherheit gefordert. Soll dann noch die notendige Grundfläche möglichst gering gehalten werden, so ergeben sich Aspekte, die einander wechselseitig einschränken.
  • Durch die DE 24 45 047 A1 ist ein Transportwagen bekannt, der zumindest einen Rahmen und zumindest drei Transportrollen aufweist, wobei der Rahmen zumindest einen oberen Teilrahmen und zumindest einen unteren Teilrahmen aufweist. Es ist anzunehmen, dass zumindest 75 % einer gesamten Masse des Transportwagens ausschließlich auf höchstens sechs Bauteile entfallen, die jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen einteiligen Grundkörper bestehen und dass der untere Teilrahmen zu zumindest 75 % seiner Masse aus einem einteiligen ersten Grundkörper gebildet ist und dass der obere Teilrahmen zu zumindest 75 % seiner Masse aus einem einteiligen zweiten Grundkörper gebildet ist.
  • Durch die DE 10 2009 045 390 A1 ist ein Transportwagen bekannt, der einen Rahmen und Transportrollen aufweist.
  • Durch die DE 10 2011 008 136 A1 und die WO 2006/093412 A2 sind weitere Transportwagen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Transportwagens zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 8 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Transportwagen eine hohe Kippsicherheit und eine große Arbeitshöhe miteinander in Einklang bringt. Dies wird beispielsweise durch den niedrigen Schwerpunkt erreicht, der sich bei entsprechender Materialwahl ergibt. Der Transportwagen ist dennoch relativ leicht, insbesondere weil durch Biegeteile eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht erreicht werden kann. Der Transportwagen ist in einfacher Weise herstellbar und erlaubt in einfacher Weise Reparaturen, beispielweise durch einfachen Austausch einzelner Komponenten. Dadurch sind sowohl Herstellungskosten als auch Instandhaltungskosten gering.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Transportwagens;
  • 2 eine schematische Darrstellung eines Transportwagens in einer Seitenansicht;
  • 3 eine schematische Darstellung eines ersten Grundkörpers;
  • 4 eine schematische Darstellung eines unteren Teilrahmens in einer Seitenansicht;
  • 5 eine schematische Darstellung eines unteren Teilrahmens in einer Ansicht von oben;
  • 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Grundkörpers;
  • 7 eine schematische Darstellung eines oberen Teilrahmens in einer ersten Seitenansicht;
  • 8 eine schematische Darstellung eines oberen Teilrahmens in einer Ansicht von oben;
  • 9 eine schematische Darstellung eines oberen Teilrahmens in einer zweiten Seitenansicht;
  • 10 eine schematische Darstellung eines dritten Grundkörpers;
  • 11 eine schematische Darstellung einer Stütze.
  • Ein Transportwagen 01 weist zumindest einen Rahmen 02 und bevorzugt zumindest drei Transportrollen 03, weiter bevorzugt zumindest vier Transportrollen 03 auf. Der Rahmen 02 bildet ein Grundgerüst des Transportwagens 01. Der Transportwagen 01 und insbesondere der Rahmen 02 ist über die Transportrollen 03 gegen einen jeweiligen Untergrund abgestützt und mittels der Transportrollen 03 in einfacher Weise bewegbar. Der Rahmen 02 weist bevorzugt zumindest zwei Teilrahmen 04; 06 auf. Ein erster dieser Teilrahmen 04 ist bevorzugt ein unterer Teilrahmen 04. Ein zweiter dieser Teilrahmen 06 ist bevorzugt ein oberer Teilrahmen 06. Weiter bevorzugt weist der Rahmen 02 zusätzlich zumindest zwei Stützen 07 und bevorzugt zumindest vier Stützen 07 und weiter bevorzugt genau vier Stützen 07 auf. Die Stützen 07 bilden bevorzugt jeweils eine insbesondere vertikale Verbindung zwischen unterem Teilrahmen 04 und oberem Teilrahmen 06. Die Stützen 07 dienen insbesondere dazu, den oberen Teilrahmen 06 auf dem unteren Teilrahmen 04 abzustützen und auf einer vorgegebenen Höhe zu halten, insbesondere relativ zu dem unteren Teilrahmen 04 und/oder relativ zu einem jeweiligen unteren Ende der Transportrollen 03.
  • Die Transportrollen 03 sind bevorzugt über Rollenhalterungen 08 mit dem unteren Teilrahmen 04 verbunden angeordnet. Die Transportrollen 03 sind bevorzugt in üblicher Weise als um eine jeweilige Rotationsachse rotierbare Transportrollen 03 ausgebildet. Die Rotationsachsen sind bevorzugt horizontal orientiert. Bevorzugt weisen die Transportrollen 03 Abrollflächen 09 auf, die weiter bevorzugt zumindest teilweise aus Polyamid bestehen. Dies sorgt für einen möglichst geringen Rollwiderstand, insbesondere aus einem Stillstand heraus. Die Abrollflächen 09 sind bevorzugt rotationssymmetrisch geformt. Die Transportrollen 03 weisen bevorzugt jeweils einen Durchmesser auf, der zumindest 50 mm und weiter bevorzugt zumindest 80 mm und bevorzugt höchstens 150 mm und weiter bevorzugt höchstens 120 mm beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Transportrollen 03 100 mm. Die Rollenhalterungen 08 dienen bevorzugt einer um ihrer Rotationsachsen rotierbaren Lagerung der jeweiligen Transportrollen 03. Bevorzugt sind die Transportrollen 03 derart relativ zueinander angeordnet, dass ihre Rollenhalterungen an den Ecken eines virtuellen Vierecks sitzen, insbesondere eines virtuellen Rechtecks. Bevorzugt ist zumindest eine Rollenhalterung 08 als um eine Schwenkachse schwenkbare Rollenhalterung 08 ausgebildet. Die Schwenkachse ist bevorzugt vertikal orientiert. Weiter bevorzugt sind zumindest zwei und noch weiter bevorzugt zumindest vier Rollenhalterungen als solche um jeweilige Schwenkachsen schwenkbare Rollenhalterungen 08 ausgebildet. Dadurch ist eine ausgeprägte Manövrierfähigkeit des Transportwagens 01 sichergestellt.
  • Bevorzugt weist zumindest eine Rollenhalterung 08 eine Feststelleinrichtung auf, die zwischen einem freigebenden und einem blockierenden Zustand umschaltbar ist. Dadurch kann ein ungewolltes Rollen des Transportwagens 01 verhindert werden. Weiter bevorzugt weisen zumindest zwei Rollenhalterungen 08 derartige Feststelleinrichtungen auf. Bevorzugt sind diese zwei Rollenhalterungen 08 mit derartigen Feststelleinrichtungen an diagonal zueinander versetzten Ecken des virtuellen Vierecks, insbesondere Rechtecks angeordnet. Dadurch kann von jeder Seite des Transportwagens 01 aus zumindest eine Feststelleinrichtung aktiviert werden.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass zumindest 75 %, weiter bevorzugt zumindest 80 % und noch weiter bevorzugt zumindest 85 % einer gesamten Masse des Transportwagens 01 ausschließlich auf höchstens sechs Bauteile 04; 06; 07 und bevorzugt genau auf sechs Bauteile 04; 06; 07 entfallen, die jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen einteiligen Grundkörper 11; 12; 13 bestehen. Diese höchstens sechs Bauteile 04; 06; 07 sind bevorzugt der untere Teilrahmen 04 und der obere Teilrahmen 06 sowie weiter bevorzugt die zumindest zwei und noch weiter bevorzugt vier Stützen 07. Die Konzentration auf eine geringe Anzahl von Bauteilen 04; 06; 07 vereinfacht eine Montage und/oder Reparatur des Transportwagens 01. Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass diese jeweiligen einteiligen Grundkörper 11; 12; 13 jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials bestehen. Dies sorgt für eine einfache und kostengünstige und dabei dennoch stabile Ausführung des Transportwagens 01. Insbesondere ist bevorzugt der untere Teilrahmen 04 zu zumindest 75 %, weiter bevorzugt zumindest 85 % und noch weiter bevorzugt zumindest 95 % seiner Masse aus einem einteiligen ersten Grundkörper 11 gebildet, wobei dieser einteilige erste Grundkörper 11 ausschließlich aus einem umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials einer ersten Dicke besteht. Insbesondere ist bevorzugt der obere Teilrahmen 06 zu zumindest 75 %, weiter bevorzugt zumindest 85 % und noch weiter bevorzugt zumindest 95% seiner Masse aus einem einteiligen zweiten Grundkörper 12 gebildet, wobei dieser einteilige zweite Grundkörper 12 ausschließlich aus einem umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials einer zweiten Dicke besteht.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der Rahmen 02 zumindest zwei und weiter bevorzugt zumindest vier und noch weiter bevorzugt genau vier Stützen 07 aufweist, durch die der untere Teilrahmen 04 mit dem oberen Teilrahmen 06 verbunden ist. Jede dieser Stützen 02 ist bevorzugt jeweils zu zumindest 75 %, weiter bevorzugt zumindest 85 % und noch weiter bevorzugt zumindest 95 % ihrer jeweiligen Masse ausschließlich aus einem jeweiligen einteiligen dritten Grundkörper 13 gebildet. Dieser jeweilige einteilige dritte Grundkörper 13 besteht bevorzugt ausschließlich aus einem jeweiligen umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials, insbesondere eines Flachmaterials einer dritten Dicke. Die Stützen 07 sind bevorzugt zueinander identisch aufgebaut. Dies betrifft bevorzugt zumindest sämtliche Maße von Materialstärken und/oder Außenkanten und/oder Biegelinien und weiter bevorzugt auch die Anordnung sämtlicher Bohrungen und/oder Haltemittel.
  • Bevorzugt ist die zweite Dicke geringer ist als die erste Dicke. Dadurch ist eine relativ niedrigere Anordnung eines Schwerpunkts 18 des Transportwagens 01 möglich. Bevorzugt beträgt die erste Dicke zumindest 3 mm und höchstens 7 mm, weiter bevorzugt zumindest 4 mm und höchstens 6 mm und noch weiter bevorzugt 5 mm. Bevorzugt beträgt die zweite Dicke zumindest 1,5 mm und höchstens 4,5 mm, weiter bevorzugt zumindest 2 mm und höchstens 4 mm und noch weiter bevorzugt 3 mm. Die dritte Dicke ist bevorzugt geringer als die erste Dicke. Weiter bevorzugt entspricht die dritte Dicke der zweiten Dicke. Eine Dicke eines Grundkörpers 11; 12; 13 ist insbesondere dadurch festgelegt, dass jeder innerhalb des Materials dieses Grundkörpers 11; 12; 13 liegende Punkt von einem ihm nächsten außerhalb des Materials dieses Grundkörpers 11; 12; 13 liegenden Punkt höchstens die Hälfte der Dicke dieses Grundkörpers 11; 12; 13 weit entfernt angeordnet ist.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass ein Schwerpunkt des oberen Teilrahmens 04 weiter oben angeordnet ist als ein Schwerpunkt des unteren Teilrahmens 06 und/oder dass jeder Bestandteil des oberen Teilrahmens 06 weiter oben angeordnet ist als jeder Bestandteil des unteren Teilrahmens 04. Insbesondere ist bevorzugt der Schwerpunkt 18 des Transportwagens 01 auf einer Höhe angeordnet, die weniger als 50 % und weiter bevorzugt weniger als 45 % einer Auflagehöhe beträgt. Die Auflagehöhe ist eine Höhe, auf der eine Auflageebene E des Transportwagens 01 höher angeordnet ist, als untere Enden der Transportrollen 03. Ein niedrigerer Schwerpunkt bewirkt eine geringere Kippgefahr des Transportwagens 01.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der obere Teilrahmen 06 zumindest eine in der Auflageebene E angeordnete Auflagefläche 14 zum Abstützen zu transportierender Güter aufweist und dass der obere Teilrahmen 06 zumindest eine die Auflageebene E durchdringende obere Ausnehmung 16 aufweist, deren auf die Auflageebene E bezogene Fläche zumindest dreimal, bevorzugt zumindest fünfmal und weiter bevorzugt zumindest siebenmal so groß ist wie eine Gesamtfläche aller in der Auflageebene E angeordneten Auflageflächen 14 des oberen Teilrahmens 06. Die obere Ausnehmung 16 ist bevorzugt in allen horizontalen Richtungen von dem oberen Teilrahmen 06 begrenzt. Die Auflageebene E des Transportwagens 01 ist bevorzugt zumindest 600 mm, weiter bevorzugt zumindest 650 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 700 mm höher angeordnet, als untere Enden der Transportrollen 03. Bevorzugt weist der der obere Teilrahmen 06 zumindest sechs, weiter bevorzugt zumindest acht in der Auflageebene E angeordnete Auflageflächen 14 zum Abstützen zu transportierender Güter auf. Eine jeweilige kleinste Abmessung dieser Auflageflächen 14 innerhalb der Auflageebene E beträgt bevorzugt jeweils zumindest 1 cm, weiter bevorzugt zumindest 2 cm. Diese Auflageflächen 14 sind alternativ oder zusätzlich bevorzugt jeweils zumindest 2 cm, weiter bevorzugt zumindest 4 cm weit voneinander entfernt angeordnet. Beispielsweise sind vier Auflageflächen 14 in vier Ecken eines von den Begrenzungsbereichen 26 begrenzten und in der Auflageebene E angeordneten gedachten Rechtecks angeordnet. Beispielsweise sind an den beiden längeren Seiten dieses gedachten Rechtecks jeweils zwei Auflageflächen 14 angeordnet. Auf diese Weise ist einerseits sichergestellt, dass auch relativ nahe an der jeweiligen Mitte dieser längeren Seiten eine Auflagefläche 14 angeordnet ist. Somit können nicht nur solche Güter, insbesondere Kisten transportiert werden, deren Grundfläche im Wesentlichen dem gedachten Rechteck entspricht, sondern auch solche Güter, deren Grundfläche im Wesentlichen genau der Hälfte des gedachten Rechtecks entspricht. Andererseits sind die Bereiche zwischen den jeweiligen Auflageflächen 14 bevorzugt nach unten umgebogen und bilden somit Stabilisierungsbereiche 27, die den oberen Teilrahmen 06 gegen ein Durchsacken absichern.
  • Zu transportierende Güter weisen bevorzugt eine Grundfläche mit einer Länge von 60 cm und einer Breite von 40 cm oder eine Grundfläche mit einer Länge von 30 cm und einer Breite von 40 cm auf.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der untere Teilrahmen 04 eine erste, sich in einer ersten horizontalen Richtung erstreckende horizontale Länge und eine erste, sich in einer zu der ersten horizontalen Richtung orthogonalen zweiten horizontalen Richtung erstreckende Breite aufweist und dass der obere Teilrahmen 06 eine zweite, sich in der ersten horizontalen Richtung erstreckende horizontale Länge und eine zweite, sich in der zu der ersten horizontalen Richtung orthogonalen zweiten horizontalen Richtung erstreckende Breite aufweist. Die erste Länge des oberen Teilrahmens 04 unterscheidet sich bevorzugt um höchstens 10 %, weiter bevorzugt höchstens 5 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % von der zweiten Länge des unteren Teilrahmens 06. Die erste Breite des oberen Teilrahmens 04 unterscheidet sich bevorzugt um höchstens 10 %, weiter bevorzugt höchstens 5 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % von der zweiten Breite des unteren Teilrahmens 06. Bevorzugt beträgt die erste Länge des oberen Teilrahmens 06 zumindest 50 cm und höchstens 70 cm, weiter bevorzugt zumindest 55 cm und höchstens 65 cm. Bevorzugt beträgt die erste Breite des oberen Teilrahmens 06 zumindest 30 cm und höchstens 50 cm, weiter bevorzugt zumindest 35 cm und höchstens 45 cm. Bevorzugt beträgt die zweite Länge des unteren Teilrahmens 04 zumindest 50 cm und höchstens 70 cm, weiter bevorzugt zumindest 55 cm und höchstens 65 cm. Bevorzugt beträgt die zweite Breite des unteren Teilrahmens 04 zumindest 30 cm und höchstens 50 cm, weiter bevorzugt zumindest 35 cm und höchstens 45 cm. Der untere Teilrahmen 04 weist bevorzugt eine erste Höhe von zumindest 5 cm und höchstens 10 cm auf.
  • Entlang der längeren Seiten des gedachten Rechtecks nehmen die Auflageflächen 14 bevorzugt zwischen 10 % und 50 %, weiter bevorzugt zwischen 20 % und 40 % der jeweiligen Länge dieser längeren Seiten ein. Daraus resultiert ein vorteilhafter Kompromiss bezüglich der Stabilität des oberen Teilrahmens und der Größe der Auflageflächen 14.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass einer oder mehrere oder alle einteiligen Grundkörper 11; 12; 13 pulverbeschichtet sind und/oder dass Verbindungen zwischen aus einteiligen Grundkörpern 11; 12; 13 gebildeten Teilrahmen 04; 06 und/oder Stützen 07 als lösbare Verbindungen, insbesondere Schraubverbindungen ausgebildet sind. Beschichtungen erhöhen die Lebensdauer der Bauteile 04; 06; 07. Die lösbaren Verbindungen erlauben einen einfachen Austausch beschädigter Komponenten und erhöhen dadurch die Lebensdauer des Transportwagens 01. Weiterhin wird durch einen Verzicht auf beispielswiese geschweißte Verbindungen sichergestellt, dass die Beschichtungen fehlerfrei bleiben.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Transportwagen 01 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der obere Teilrahmen 06 an zumindest einer Stelle direkt mit dem unteren Teilrahmen 04 verbunden ist, insbesondere mittels zumindest einer Strebe 17, die zumindest teilweise Teil des einteiligen ersten Grundkörpers 11 des unteren Teilrahmens 04 und/oder zumindest teilweise Teil des einteiligen zweiten Grundkörpers 12 des oberen Teilrahmens 06 ist. Beispielsweise ist dies realisiert, indem ein Teilbereich 17 des zweiten Grundkörpers 12, der zunächst an Stelle der Ausnehmung 16 angeordnet ist, nach unten gebogen wird und dort an dem unteren Teilrahmen 04 befestigt wird, beispielsweise angeschraubt. Dieser Teilbereich 17 bildet dann die Strebe 17. An dieser Strebe 17 können beispielsweise Informationsträger dauerhaft oder zeitweise befestigt werden, insbesondere Informationstaschen, Laufkarten oder Auftragsdetails.
  • Details dazu, wie die Grundkörper 11; 12; 13 gestaltet werden, um sie danach zu entsprechenden Bauteilen 04; 06; 07 umzuformen, werden im folgenden Verfahren zur Herstellung des Transportwagens 01 beschrieben. Es handelt sich um ein Verfahren zur Herstellung eines Transportwagens 01, wobei in zumindest einem Trennvorgang der erste Grundkörper 11 aus einem Abschnitt des ersten Flachmaterials der ersten Dicke erstellt wird. Bevorzugt wird in dem zumindest einen Trennvorgang der erste Grundkörper 11 mittels Laserschneidens aus dem Abschnitt des ersten Flachmaterials der ersten Dicke erstellt. Dieser erste Grundkörper 11 weist insbesondere die Dicke des unteren Teilrahmens 04 auf. Bevorzugt weist der erste Grundkörper 11 eine Länge von zumindest 60 cm, weiter bevorzugt zumindest 70 cm und/oder höchstens 90 cm, weiter bevorzugt höchstens 80 cm und/oder eine Breite von zumindest 40 cm, weiter bevorzugt zumindest 50 cm und/oder höchstens 70 cm, weiter bevorzugt höchstens 60 cm auf. Bevorzugt weist der erste Grundkörper 11 vier insbesondere relativ zu dem ersten Grundkörper 11 außen liegende erste Querstützbereiche 21 des ersten Grundkörpers 11 auf. Bevorzugt weist der erste Grundkörper 11 zumindest eine Reinigungsausnehmung 28 auf. Diese sorgt beim fertigen Transportwagen 01 dafür, dass Schmutz sich weniger leicht im Transportwagen 01 sammelt oder zumindest in einfacher Weise entfernt werden kann. Bevorzugt weist der erste Grundkörper 11 Befestigungsansätze 29; 31, insbesondere Bohrungen 29; 31 für eine Befestigung der Rollenhalterungen 08 und/oder der Stützen 07 auf.
  • In diesem oder einem anderen Trennvorgang wird bevorzugt der zweite Grundkörper 12 aus einem Abschnitt des zweiten Flachmaterials der zweiten Dicke erstellt. Insbesondere wird der zweite Grundkörper 12 mittels Laserschneidens aus dem Abschnitt des zweiten Flachmaterials der zweiten Dicke erstellt. Dieser zweite Grundkörper 12 weist bevorzugt die Dicke des oberen Teilrahmens 06 auf. Bevorzugt weist der zweite Grundkörper 12 eine Länge von zumindest 50 cm, weiter bevorzugt zumindest 60 cm und/oder höchstens 80 cm, weiter bevorzugt höchstens 70 cm und/oder eine Breite von zumindest 30 cm, weiter bevorzugt zumindest 40 cm und/oder höchstens 60 cm, weiter bevorzugt höchstens 50 cm auf. Bevorzugt weist der zweite Grundkörper 12 vier insbesondere relativ zu dem zweiten Grundkörper 12 außen liegende Begrenzungsbereiche 26 des zweiten Grundkörpers 12 auf. Bevorzugt weist der zweite Grundkörper 12 zumindest eine innere Ausnehmung 36 auf, die dazu dient, separate Bestandteile wie Auflageflächen 14, Stabilisierungsbereiche 27 und/oder die Strebe 17 voneinander zu trennen. Durch späteres Umbiegen zumindest der Stabilisierungsbereiche 27 und/oder der Strebe 17 wird die zumindest eine innere Ausnehmung 36 des zweiten Grundkörpers 12 bevorzugt vergrößert. Bevorzugt weist der zweite Grundkörper 12 Befestigungsansätze 34, insbesondere Bohrungen 34 für eine Befestigung der Stützen 07 und/oder für eine Befestigung der Strebe 17 an dem unteren Teilrahmen 04 auf.
  • In diesem oder einem anderen Trennvorgang werden bevorzugt die zumindest zwei und weiter bevorzugt zumindest vier dritten Grundkörper 13 aus einem jeweiligen Abschnitt eines dritten Flachmaterials insbesondere der dritten Dicke erstellt. Bevorzugt werden die zumindest zwei und insbesondere zumindest vier dritten Grundkörper 13 mittels Laserschneidens aus dem jeweiligen Abschnitt des dritten Flachmaterials insbesondere der dritten Dicke erstellt. Diese dritten Grundkörper 13 weisen bevorzugt zumindest eine, weiter bevorzugt zumindest zwei und noch weiter bevorzugt zumindest drei längs orientierte vorgesehene Biegelinien sowie bevorzugt zumindest eine orthogonal dazu vorgesehene und eine Lasche 32 begrenzende Biegelinie auf. Die dritten Grundkörper 13 weisen bevorzugt ebenfalls Befestigungsansätze 33, insbesondere Bohrungen 33 auf, von denen bevorzugt zumindest eine der Lasche 32 zugeordnet ist. Bevorzugt weisen die dritten Grundkörper 13 eine Länge von zwischen 50 cm und 70 cm, weiter zwischen 55 cm und 65 cm auf.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in zumindest eine Biegevorgang aus dem ersten Grundkörper 11 ausschließlich durch Biegung des ersten Grundkörpers 11 der untere Teilrahmen 04 geformt wird. Dies geschieht beispielsweise indem in dem zumindest einen Biegevorgang vier die relativ zu dem ersten Grundkörper 11 außen liegenden erste Querstützbereiche 21 des ersten Grundkörpers 11 bevorzugt um zumindest 45° und höchstens 135° um eine jeweilige Biegelinie in eine erste Richtung umgebogen werden, insbesondere um Deckflächenbereiche 19 des unteren Teilrahmens 04 zu bilden. Weiterhin werden bevorzugt vier jeweils zwischen diesen ersten Querstützbereichen 21 und einer Mitte des ersten Grundkörpers 11 liegende zweite Querstützbereiche 22 des ersten Grundkörpers 11 insbesondere um zumindest 45° und höchstens 135° um eine jeweilige Biegelinie umgebogen, insbesondere, um Seitenflächenbereiche 23 des unteren Teilrahmens 04 zu bilden.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in diesem oder einem anderen Biegevorgang aus dem zweiten Grundkörper 12 ausschließlich durch Biegung des zweiten Grundkörpers 12 ein oberer Teilrahmen 06 geformt wird. Dies geschieht beispielsweise indem in dem zumindest einen Biegevorgang vier relativ zu als Auflageflächen 14 des oberen Teilrahmens 06 ausgewählten Auflagebereichen 24 des zweiten Grundkörpers 12 außen liegende Begrenzungsbereiche 26 des ersten Grundkörpers 12 bevorzugt um zumindest 45° und höchstens 135° um eine jeweilige Biegelinie in eine erste Richtung umgebogen werden, insbesondere um eine äußere Begrenzung der zumindest einen Auflagefläche 14 zu bilden. Weiterhin werden bevorzugt zumindest vier relativ zu den Begrenzungsbereichen 26 innen liegende Stabilisierungsbereiche 27 des zweiten Grundkörpers 12 und insbesondere auch des oberen Teilrahmens 06 um bevorzugt zumindest 45° und höchstens 135° um eine jeweilige Biegelinie in eine insbesondere der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung umgebogen, beispielsweise um dem oberen Teilrahmen 06 Stabilität zu verleihen. Bevorzugt wird zumindest einer der Stabilisierungsbereiche 27 zu der oben beschriebenen Strebe 17. Auf diese Weise ist eine besonders effiziente Materialausnutzung möglich.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in diesem oder einem anderen Biegevorgang aus den zumindest zwei, insbesondere zumindest vier dritten Grundkörpern 13 ausschließlich durch Biegung des jeweiligen dritten Grundkörpers 13 eine jeweilige Stütze 07 geformt wird. Dies geschieht beispielsweise indem in dem zumindest einen Beigevorgang die zumindest zwei, insbesondere zumindest vier dritten Grundkörper 13 jeweils entlang zumindest einer, bevorzugt zumindest zweier und weiter bevorzugt dreier parallel zueinander verlaufender Stützenbiegelinien um bevorzugt jeweils zumindest 45° und höchstens 135° umgebogen werden. Weiter bevorzugt werden diese dritten Grundkörper 13 und insbesondere deren Laschen 32 jeweils entlang einer zu den Stützenbiegelinien orthogonalen Biegelinie insbesondere um zumindest 45° und höchstens 135° umgebogen.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in zumindest einem Verbindungsvorgang die zumindest zwei und insbesondere zumindest vier Stützen 07 jeweils mit einerseits dem unteren Teilrahmen 04 und andererseits dem oberen Teilrahmen 06 verbunden werden. Dies geschieht bevorzugt mittels lösbarer Verbindungen und/oder Schraubverbindungen und/oder Nietverbindungen. Beispielsweise wird alternativ oder zusätzlich zumindest einer der Stabilisierungsbereiche 27 des oberen Teilrahmens 06 direkt mit dem unteren Teilrahmen 04 verbunden, insbesondere ebenfalls mit einer solchen lösbaren Verbindung. Dieser bildet dann bevorzugt die Strebe 17. In einem Rollenbefestigungsvorgang werden bevorzugt die zumindest drei und insbesondere zumindest vier Transportrollen 03 mittels Rollenhalterungen 08 rotierbar an dem unteren Teilrahmen 04 befestigt.
  • Bevorzugt wird insbesondere nach dem zumindest einen Trennvorgang und/oder bevorzugt vor dem zumindest einen Verbindungsvorgang und/oder bevorzugt nach dem zumindest einen Biegevorgang zumindest ein Beschichtungsvorgang ausgeführt. In dem zumindest einem Beschichtungsvorgang werden bevorzugt der erste Grundkörper 11 und/oder der untere Teilrahmen 04 und/oder der zweite Grundkörper 12 und/oder der obere Teilrahmen 06 und/oder die zumindest zwei, insbesondere zumindest vier dritten Grundkörper 13 und/oder die zumindest zwei, insbesondere zumindest vier Stützen 07 beschichtet. Diese Beschichtung geschieht bevorzugt mittels zumindest eines Pulverbeschichtungsverfahrens.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Transportwagen
    02
    Rahmen
    03
    Transportrolle
    04
    Bauteil, Teilrahmen, erster, unterer (02)
    05
    06
    Bauteil, Teilrahmen, zweiter, oberer (02)
    07
    Bauteil, Stütze (02)
    08
    Rollenhalterung (03)
    09
    Abrollfläche (03)
    10
    11
    Grundkörper, erster (04)
    12
    Grundkörper, zweiter (06)
    13
    Grundkörper, dritter (07)
    14
    Auflagefläche
    15
    16
    Ausnehmung (06)
    17
    Strebe
    18
    Schwerpunkt
    19
    Deckflächenbereich (11)
    20
    21
    Querstützbereich, erster (11)
    22
    Querstützbereich, zweiter (11)
    23
    Seitenflächenbereich (04)
    24
    Auflagebereich (06)
    25
    26
    Begrenzungsbereich (06)
    27
    Stabilisierungsbereich (06; 12)
    28
    Reinigungsausnehmung
    29
    Befestigungsansatz, Bohrung (11)
    30
    31
    Befestigungsansatz, Bohrung (11)
    32
    Lasche (13)
    33
    Befestigungsansatz, Bohrung (13)
    34
    Befestigungsansatz, Bohrung (12)
    35
    36
    Ausnehmung, innere (12)
    E
    Auflageebene

Claims (10)

  1. Transportwagen (01), wobei der Transportwagen zumindest einen Rahmen (02) und zumindest drei Transportrollen (03) aufweist und wobei der Rahmen (02) zumindest einen oberen Teilrahmen (06) und zumindest einen unteren Teilrahmen (04) aufweist und wobei zumindest 75 % einer gesamten Masse des Transportwagens (01) ausschließlich auf höchstens sechs Bauteile (04; 06; 07) entfallen, die jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen einteiligen Grundkörper (11; 12; 13) bestehen und wobei der untere Teilrahmen (04) zu zumindest 75 % seiner Masse aus einem einteiligen ersten Grundkörper (11) gebildet ist und wobei der obere Teilrahmen (06) zu zumindest 75 % seiner Masse aus einem einteiligen zweiten Grundkörper (12) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese jeweiligen einteiligen Grundkörper (11; 12; 13) jeweils ausschließlich aus einem jeweiligen umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials bestehen und dass dieser einteilige erste Grundkörper (11) ausschließlich aus einem umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials einer ersten Dicke besteht und dass dieser einteilige zweite Grundkörper (12) ausschließlich aus einem umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials einer zweiten Dicke besteht und dass die zweite Dicke geringer ist als die erste Dicke.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (02) zumindest zwei Stützen (07) aufweist, durch die der untere Teilrahmen (04) mit dem oberen Teilrahmen (06) verbunden ist und dass jede dieser Stützen (02) jeweils zu zumindest 75 % ihrer jeweiligen Masse ausschließlich aus einem jeweiligen einteiligen dritten Grundkörper (13) gebildet ist und dass dieser jeweilige einteilige dritte Grundkörper (13) ausschließlich aus einem jeweiligen umgeformten Abschnitt eines Flachmaterials besteht.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwerpunkt des oberen Teilrahmens (04) weiter oben angeordnet ist als ein Schwerpunkt des unteren Teilrahmens (06) und/oder dass jeder Bestandteil des oberen Teilrahmens (06) weiter oben angeordnet ist als jeder Bestandteil des unteren Teilrahmens (04) und/oder dass ein Schwerpunkt (18) des Transportwagens (01) auf einer Höhe angeordnet ist, die weniger als 50 % einer Höhe beträgt, auf der eine Auflageebene (E) des Transportwagens (01) höher angeordnet ist, als untere Enden der Transportrollen (03).
  4. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teilrahmen (04) eine erste, sich in einer ersten horizontalen Richtung erstreckende horizontale Länge und eine erste, sich in einer zu der ersten horizontalen Richtung orthogonalen zweiten horizontalen Richtung erstreckende Breite aufweist und dass obere Teilrahmen (06) eine zweite, sich in der ersten horizontalen Richtung erstreckende horizontale Länge und eine zweite, sich in der zu der ersten horizontalen Richtung orthogonalen zweiten horizontalen Richtung erstreckende Breite aufweist und dass die erste Länge des oberen Teilrahmens (04) sich um höchstens 10 % von der zweiten Länge des unteren Teilrahmens (06) unterscheidet und dass die erste Breite des oberen Teilrahmens (04) sich um höchstens 10 % von der zweiten Breite des unteren Teilrahmens (06) unterscheidet.
  5. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teilrahmen (06) zumindest eine in einer Auflageebene (E) angeordnete Auflagefläche (14) zum Abstützen zu transportierender Güter aufweist und dass der obere Teilrahmen (06) zumindest eine die Auflageebene (E) durchdringende obere Ausnehmung (16) aufweist, deren auf die Auflageebene (E) bezogene Fläche zumindest dreimal so groß ist wie eine Gesamtfläche aller in der Auflageebene (E) angeordneten Auflageflächen (14) des oberen Teilrahmens (06).
  6. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflageebene (E) des Transportwagens (01) zumindest 600 mm höher angeordnet ist, als untere Enden der Transportrollen (03) und/oder dass der obere Teilrahmen (06) zumindest sechs in einer Auflageebene (E) angeordnete Auflageflächen (14) zum Abstützen zu transportierender Güter aufweist, deren kleinste Abmessung innerhalb der Auflageebene (E) jeweils zumindest 1 cm beträgt und/oder die jeweils zumindest 2 cm weit voneinander entfernt angeordnet sind.
  7. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere oder alle einteiligen Grundkörper (11; 12; 13) pulverbeschichtet sind und/oder dass Verbindungen zwischen aus einteiligen Grundkörpern (11; 12; 13) gebildeten Teilrahmen (04; 06) und/oder Stützen (07) als lösbare Verbindungen ausgebildet sind.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Transportwagens (01), wobei in zumindest einem Trennvorgang ein erster Grundkörper (11) aus einem Abschnitt eines ersten Flachmaterials einer ersten Dicke erstellt wird und ein zweiter Grundkörper (12) aus einem Abschnitt eines zweiten Flachmaterials einer zweiten Dicke erstellt wird und zumindest zwei dritte Grundkörper (13) aus einem jeweiligen Abschnitt eines dritten Flachmaterials erstellt werden und wobei in zumindest eine Biegevorgang aus dem ersten Grundkörper (11) ausschließlich durch Biegung des ersten Grundkörpers (11) ein unterer Teilrahmen (04) geformt wird und aus dem zweiten Grundkörper (12) ausschließlich durch Biegung des zweiten Grundkörpers (12) ein oberer Teilrahmen (06) geformt wird und aus den zumindest zwei dritten Grundkörpern (13) ausschließlich durch Biegung des jeweiligen dritten Grundkörpers (13) eine jeweilige Stütze (07) geformt wird und wobei in zumindest einem Verbindungsvorgang die zumindest zwei Stützen (07) jeweils mit einerseits dem unteren Teilrahmen (04) und andererseits dem oberen Teilrahmen (06) verbunden werden und wobei in einem Rollenbefestigungsvorgang zumindest drei Transportrollen (03) mittels Rollenhalterungen (08) rotierbar an dem unteren Teilrahmen (04) befestigt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einen Trennvorgang der erste Grundkörper (11) mittels Laserschneidens aus dem Abschnitt des ersten Flachmaterials der ersten Dicke erstellt wird und/oder der zweite Grundkörper (12) mittels Laserschneidens aus dem Abschnitt des zweiten Flachmaterials der zweiten Dicke erstellt wird und/oder die zumindest zwei dritten Grundkörper (13) mittels Laserschneidens aus dem jeweiligen Abschnitt des dritten Flachmaterials erstellt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einen Biegevorgang vier außen liegende erste Querstützbereiche (21) des ersten Grundkörpers (11) um eine jeweilige Biegelinie in eine erste Richtung umgebogen werden und vier jeweils zwischen diesen ersten Querstützbereichen (21) und einer Mitte des ersten Grundkörpers (11) liegende zweite Querstützbereiche (22) des ersten Grundkörpers (11) um eine jeweilige Biegelinie umgebogen werden und dadurch der untere Teilrahmen (04) geformt wird und/oder dass in dem zumindest einen Biegevorgang vier relativ zu als Auflageflächen (14) des oberen Teilrahmens (06) ausgewählten Auflagebereichen (24) des zweiten Grundkörpers (12) außen liegende Begrenzungsbereiche (26) des ersten Grundkörpers (12) um eine jeweilige Biegelinie in eine erste Richtung umgebogen werden und zumindest vier relativ zu den Begrenzungsbereichen (26) innen liegende Stabilisierungsbereiche (27) des zweiten Grundkörpers (12) um eine jeweilige Biegelinie in eine zweite Richtung umgebogen werden und dadurch der obere Teilrahmen (06) geformt wird und/oder dass in dem zumindest einen Biegevorgang die zumindest zwei dritten Grundkörper (13) jeweils entlang zumindest zweier parallel zueinander verlaufender Stützenbiegelinien umgebogen werden und dadurch die Stützen (07) geformt werden.
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