DE102016203387A1 - Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung - Google Patents
Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016203387A1 DE102016203387A1 DE102016203387.5A DE102016203387A DE102016203387A1 DE 102016203387 A1 DE102016203387 A1 DE 102016203387A1 DE 102016203387 A DE102016203387 A DE 102016203387A DE 102016203387 A1 DE102016203387 A1 DE 102016203387A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- vehicle
- section
- bent
- cam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R2022/3402—Retractor casings; Mounting thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf unter anderem auf einen Rahmen (10) für eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Befestigungsabschnitt (11) zur Befestigung an einer Fahrzeugstruktur (200) eines Fahrzeugs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt (11) einen aus der Ebene des Befestigungsabschnitts (11) herausgebogenen und nach fahrzeugseitiger Montage in Richtung Fahrzeugstruktur (200) weisenden Codierabschnitt (120) aufweist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einer Fahrzeugstruktur eines Fahrzeugs. Bei der Sicherheitsgurteinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Gurtaufroller und bei dem Rahmen um einen Gurtaufrollerrahmen handeln.
- Ein entsprechender Rahmen ist aus der europäischen Patentschrift
EP 2 531 383 B1 bekannt. Der vorbekannte Rahmen weist eine gebogene Lasche auf, die nach einem Einhängen des Rahmens an einer Fahrzeugstruktur eine Vorspannung mit dieser erzeugt. - Darüber hinaus ist eine Codierung von Bauelementen bekannt, um einen Fehleinbau zu vermeiden. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise die Druckschrift
DE 102 39 740 A1 genannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung anzugeben, der einen Fehleinbau vermeiden hilft und kostengünstig herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Rahmen mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rahmens sind in Unteransprüchen angegeben.
- Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt einen aus der Ebene des Befestigungsabschnitts herausgebogenen und nach fahrzeugseitiger Montage in Richtung Fahrzeugstruktur weisenden Codierabschnitt aufweist.
- Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Rahmens besteht darin, dass sich dieser in sehr einfacher Weise fertigen lässt, aber dennoch eine zufriedenstellende Einbausicherung bzw. Codiersicherheit gewährleistet wird.
- Der herausgebogene Codierabschnitt weist vorzugsweise einen hervorstehenden Nocken auf oder wird allein durch einen solchen hervorstehenden Nocken gebildet. Der Nocken liegt bevorzugt in der Ebene des herausgebogenen Codierabschnitts, und die relative Position des Nockens – bezogen auf den Rahmenbildet vorzugsweise die Einbaucodierung.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der vom Befestigungsabschnitt abgewandten Stirnfläche des herausgebogenen Codierabschnitts ein hervorstehender Nocken ausgebildet ist, der in der Ebene des herausgebogenen Codierabschnitts liegt und dessen relative Position an der Stirnfläche des herausgebogenen Codierabschnitts eine Einbaucodierung bildet.
- Der Rahmen kann einteilig oder zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein. Im Falle einer zwei- oder mehrteiligen Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen einen Grundrahmen und eine Adapterplatte aufweist. Der herausgebogene Codierabschnitt ist vorzugsweise an der Adapterplatte ausgebildet; mit anderen Worten weist der Rahmen also vorzugsweise einen uncodierten Grundrahmen und eine codierte Adapterplatte auf.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Codierabschnitt senkrecht von dem Befestigungsabschnitt weggebogen ist und die vom Befestigungsabschnitt abgewandte Stirnfläche des Codierabschnitts, einschließlich der Stirnfläche des Nockens, parallel bzw. planparallel zur Ebene des Befestigungsabschnitts und nach fahrzeugseitiger Montage parallel zur Fahrzeugstruktur angeordnet ist.
- Der Nocken erstreckt sich vorzugsweise mit seiner Nockenlängsrichtung senkrecht von der Ebene des Befestigungsabschnitts weg und in Richtung auf die Fahrzeugstruktur hin und greift nach fahrzeugseitiger Montage in eine korrespondierende Aussparung in der Fahrzeugstruktur ein.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen mindestens zwei Haken zum Einhängen der Sicherheitsgurteinrichtung in die Fahrzeugstruktur aufweist und der herausgebogene Codierabschnitt und der Nocken zwischen den beiden Haken angeordnet sind.
- Die Haken weisen bevorzugt jeweils einen Auflageabschnitt und einen hintergreifenden Abschnitt auf. Der Auflageabschnitt liegt nach dem Einhängen des Hakens vorzugsweise auf einem Rand der Fahrzeugstruktur, vorzugsweise auf einem Blechrand eines Fahrzeugblechs der Fahrzeugstruktur, auf. Der sich an den Auflageabschnitt anschließende hintergreifende Abschnitt hintergreift vorzugsweise die Rückseite der Fahrzeugstruktur, nachdem der Rahmen von der Vorderseite des Fahrzeugblechs eingehängt wurde.
- Mit Blick auf eine Klapperfreiheit des Rahmens nach der fahrzeugseitigen Montage wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Rahmen mindestens eine gebogene Federlasche aufweist, die nach einem Einhängen der Haken eine Vorspannung mit dem Fahrzeugblech erzeugt, die mindestens eine Federlasche, der weggebogene Codierabschnitt und die zwei Haken aus derselben Rahmenblechebene desselben Rahmenblechabschnitts herausgebogen sind und sich die mindestens eine gebogene Federlasche von ihrem Verbindungsbereich, der sie mit dem übrigen Gurtaufrollerrahmen verbindet, in Richtung auf den weggebogenen Codierabschnitt erstreckt.
- Die Sicherheitsgurteinrichtung ist vorzugsweise ein Gurtaufroller und der Rahmen ein Gurtaufrollerrahmen.
- Der Gurtaufrollerrahmen oder eine Adapterplatte des Gurtaufrollerrahmens ist bevorzugt durch ein einteiliges, mehrfach gebogenes Blech mit mehreren Rahmenblechabschnitten gebildet. Die Haken, die Lasche und der herausgebogene Codierabschnitt einschließlich des Nockens sind vorzugsweise jeweils durch einen Blechabschnitt gebildet, der aus der Rahmenblechebene desselben Rahmenblechabschnitts herausgebogen ist.
- Der herausgebogene Codierabschnitt und der Nocken sind vorzugsweise durch ein und denselben planen Blechabschnitt gebildet.
- Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auch auf ein Set mit einem oder mehreren Rahmen, wie sie oben beschrieben worden sind. Die Rahmen sind vorzugsweise baugleich mit Ausnahme der relativen Position der Codierabschnitte bzw. der Nocken, insbesondere der relativen Position der Nocken an der Stirnfläche des jeweiligen Codierabschnitts.
- Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Sets sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Rahmen verwiesen.
- Das erfindungsgemäße Set an Rahmen kann beispielsweise dazu verwendet werden, ein Fahrzeug mit einer Mehrzahl an Sicherheitsgurteinrichtungen zu bestücken, wobei aufgrund der Codierung mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen wird, dass es zu einer Fehlpositionierung bzw. zu einem örtlichen Fehleinbau der Rahmen und deren jeweiliger Sicherheitsgurteinrichtung kommt.
- Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Anordnung mit einer Fahrzeugstruktur und einem an der Fahrzeugstruktur angebrachten Rahmen.
- Erfindungsgemäß ist bezüglich einer solchen Anordnung vorgesehen, dass die Fahrzeugstruktur einen fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt, insbesondere einen Codieraufnahmeblechabschnitt, mit einer Aussparung aufweist, in die ein Nocken des Rahmens eingesteckt ist.
- Bezüglich der Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Rahmen verwiesen.
- Der Codieraufnahmeabschnitt wird vorzugsweise durch einen planen Abschnitt der Fahrzeugstruktur, insbesondere einen planen Blechabschnitt der Fahrzeugstruktur, gebildet.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen nur einen einzigen Nocken und der fahrzeugseitige Codieraufnahmeabschnitt nur eine einzige Aussparung für einen einzigen Nocken aufweist, der einzige Nocken in die einzige Aussparung im fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt eingesteckt ist.
- Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Stirnkante des herausgebogenen Codierabschnitts dem fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt planparallel gegenüberliegt, insbesondere an diesem planparallel anliegt.
- Der Rahmen weist vorzugsweise mindestens zwei Haken zum Einhängen der Sicherheitsgurteinrichtung in die Fahrzeugstruktur auf.
- Der fahrzeugseitige Codieraufnahmeabschnitt liegt vorzugsweise zwischen den zwei Haken. Die Breite des fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts ist dabei vorzugsweise an den Abstand zwischen den zwei Haken derart angepasst, dass die relative Lage des Rahmens relativ zur Fahrzeugstruktur durch die Haken und den dazwischen liegenden fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt festgelegt wird. Durch eine solche Ausgestaltung wird verhindert, dass ein Verschieben des Rahmens relativ zum fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt eine Montage eines Rahmens an einer für diesen Rahmen nicht vorgesehen Einbaustelle ermöglicht.
- Werden zwei oder mehr Rahmen montiert, so ist es vorteilhaft, wenn im Bereich einer ersten Befestigungsstelle an der Fahrzeugstruktur ein erster Rahmen und im Bereich einer zweiten Befestigungsstelle an der Fahrzeugstruktur ein zweiter Rahmen angebracht ist, wobei der erste Rahmen und der zweite Rahmen jeweils wie oben beschrieben ausgestaltet sind und jeweils mindestens einen Nocken aufweisen, sich die relativen Positionen der Nocken, insbesondere die relativen Positionen der Nocken an der Stirnfläche der herausgebogenen Codierabschnitte, bei dem ersten und zweiten Rahmen unterscheiden, im Bereich der ersten Befestigungsstelle die Fahrzeugstruktur einen ersten fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt mit einer Aussparung aufweist, die zu der Position des Nockens des ersten Rahmen passt und ein Einführen des Nockens des ersten Rahmens erlaubt, aber ein Einführen des Nockens des zweiten Rahmens blockiert, im Bereich der zweiten Befestigungsstelle die Fahrzeugstruktur einen zweiten fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt mit einer Aussparung aufweist, die zu der Position des Nockens des zweiten Rahmens passt und ein Einführen des Nockens des zweiten Rahmens erlaubt, aber ein Einführen des Nockens des ersten Rahmens blockiert. Abgesehen von der relativen Position der Nocken, insbesondere abgesehen von der relativen Position der Nocken an der Stirnfläche des jeweiligen Codierabschnitts, sind die Rahmen vorzugsweise identisch.
- Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der erste und der zweite Rahmen jeweils mindestens zwei Haken zum Einhängen der Sicherheitsgurteinrichtung in die Fahrzeugstruktur aufweisen und die Breite der fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitte im Bereich der ersten und zweiten Befestigungsstelle jeweils so groß ist, dass ein Verschieben des ersten Rahmens an der zweiten Befestigungsstelle zu keinem Einführen des Nockens des ersten Rahmens in die Aussparung des fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts an der zweiten Befestigungsstelle führen kann und ebenfalls auch ein Verschieben des zweiten Rahmens an der ersten Befestigungsstelle zu keinem Einführen des Nockens des zweiten Rahmens in die Aussparung des fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts an der ersten Befestigungsstelle führen kann.
- Bei einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Befestigungsstelle auf der in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrzeugvorwärtsfahrt gesehen rechten Fahrzeugseite, insbesondere an einer rechten Fahrzeugsäule, angeordnet ist und die zweite Befestigungsstelle auf der in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrzeugvorwärtsfahrt gesehen linken Fahrzeugseite, insbesondere an einer linken Fahrzeugsäule, angeordnet ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
-
1 einen Abschnitt eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Gurtaufrollerrahmen in einer dreidimensionalen Sicht schräg von der Seite, -
2 einen Abschnitt einer Fahrzeugstruktur, der eine Befestigungsstelle mit einem geeignet codierten bzw. passenden Codieraufnahmeabschnitt zur Montage des Gurtaufrollerrahmens gemäß1 aufweist, -
3 den Gurtaufrollerrahmen gemäß1 nach einer Montage an der Befestigungsstelle der Fahrzeugstruktur gemäß2 , -
4 beispielhaft einen erfolglosen Versuch einer Montage des Gurtaufrollerrahmens gemäß1 an einer anderen Befestigungsstelle, die mit einem anders codierten bzw. nicht passenden Codieraufnahmeabschnitt ausgestattet ist, -
5 –7 weitere Ausführungsbeispiele für Gurtaufrollerrahmen, die anders als der Gurtaufrollerrahmen gemäß1 codiert sind und mit diesem und miteinander ein Set von unterschiedlich codierten Gurtaufrollerrahmen bilden, -
8 –10 Befestigungsstellen in einer Fahrzeugstruktur, die jeweils zur Montage bzw. Aufnahme eines einzigen der Gurtaufrollerrahmen gemäß den5 bis7 geeignet sind, -
11 –13 die Gurtaufrollerrahmen gemäß den5 bis7 nach einer Montage an einer passenden Befestigungsstelle einer Fahrzeugstruktur gemäß den8 bis10 , -
14 –17 Ausführungsbeispiele für Rahmen, bei denen ein herausgebogener Codierabschnitt einen Codiernocken bildet, dessen rahmenseitige Position die Montagecodierung bildet, -
19 den Gurtaufrollerrahmen gemäß14 nach einer Montage im Bereich eines Codieraufnahmeabschnitts, -
20 –23 Ausführungsbeispiele für zweiteilige Gurtaufrollerrahmen, die jeweils einen uncodierten Grundrahmen und eine codierte Adapterplatte aufweisen, und -
28 den zweiteiligen Gurtaufrollerrahmen gemäß20 nach einer fahrzeugseitigen Montage. - In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
- Die
1 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung schräg von der Seite einen Abschnitt eines Gurtaufrollerrahmens10 . Der Gurtaufrollerrahmen10 wird durch ein einteiliges, mehrfach gebogenes Blech mit mehreren Blechabschnitten gebildet. Der in der1 mittlere Blechabschnitt bildet einen Befestigungsabschnitt11 zur Montage des Gurtaufrollerrahmens10 gemäß1 an einer passenden Befestigungsstelle einer Fahrzeugstruktur. An den Befestigungsabschnitt11 schließen sich zwei um 90 Grad umgebogene Blechabschnitte12 und13 an, die jeweils senkrecht auf dem Befestigungsabschnitt11 stehen und zueinander parallel angeordnet sind. - An dem Blechabschnitt
12 kann ein Loch700 mit einer Sperrverzahnung710 angeordnet sein, in die ein nicht weiter gezeigter Sperrflansch des Gurtaufrollers einsetzbar ist. An dem Blechabschnitt13 kann ein Mechanismus oder eine Vorrichtung angebracht werden, die mit dem dem Sperrflansch abgewandten Ende der Gurtspule des Gurtaufrollers zusammenwirkt. - Der Gurtaufrollerrahmen
10 weist zwei Haken110 auf, die jeweils einen Auflageabschnitt111 und einen hintergreifenden Abschnitt112 aufweisen. Der Auflageabschnitt111 der beiden Haken110 dient dazu, nach einem Einhängen des jeweiligen Hakens110 auf einem Rand der Fahrzeugstruktur, beispielsweise einem Blechrand eines Fahrzeugblechs der Fahrzeugstruktur, aufzuliegen. Der sich an den Auflageabschnitt111 jeweils anschließende hintergreifende Abschnitt112 dient dazu, die Rückseite der Fahrzeugstruktur zu hintergreifen, nachdem der Gurtaufrollerrahmen10 von der Vorderseite des Fahrzeugblechs der Fahrzeugstruktur eingehängt wurde. - Der Abstand zwischen den beiden Haken
110 entlang der Pfeilrichtung X (z. B. Fahrzeuglängsrichtung) in1 ist mit dem Bezugszeichen X1 gekennzeichnet. - Zwischen den beiden Haken
110 befindet sich ein Codierabschnitt120 , der durch einen aus der Ebene des Befestigungsabschnitts11 herausgebogenen Blechabschnitt gebildet ist und sich nach fahrzeugseitiger Montage des Gurtaufrollerrahmens10 in Richtung Fahrzeugstruktur erstreckt. Es lässt sich erkennen, dass der Codierabschnitt120 vorzugsweise um 90 Grad aus der Ebene des Befestigungsabschnitts11 herausgebogen ist und somit selbst senkrecht zum Befestigungsabschnitt11 ausgerichtet ist. - An der vom Befestigungsabschnitt
11 abgewandten Stirnfläche121 des herausgebogenen Codierabschnitts120 ist ein hervorstehender Nocken, nachfolgend Codiernocken122 genannt, ausgebildet. Der Codiernocken122 liegt in der Ebene des herausgebogenen Codierabschnitts120 , da der herausgebogenen Codierabschnitt120 einschließlich seines Codiernockens122 durch ein und denselben planen und senkrecht zum Befestigungsabschnitt11 ausgerichteten Blechabschnitt gebildet ist. Mit anderen Worten ist der Codiernocken122 vorzugsweise gegenüber dem übrigen Codierabschnitt120 nicht abgewinkelt. - Die relative Position des Codiernockens
122 an der Stirnfläche121 des herausgebogenen Codierabschnitts120 bildet eine Einbaucodierung, wie nachfolgend noch näher im Detail erläutert wird. - Von oben entlang der Pfeilrichtung Z in
1 betrachtet wird der Codiernocken122 also durch einen Teilblechabschnitt des planen Codierabschnitts120 gebildet, der sich entlang der Pfeilrichtung Y in1 weiter nach außen bzw. weiter von der Ebene des Befestigungsabschnitts11 weg in Richtung der Fahrzeugstruktur erstreckt als der übrige Bereich der Stirnfläche121 . - Wie sich in der
1 erkennen lässt, ist durch die senkrechte Anordnung des planen Codierabschnitts120 relativ zum Befestigungsabschnitt11 gewährleistet, dass die vom Befestigungsabschnitt11 abgewandte Stirnfläche121 des planen Codierabschnitts120 parallel zur Ebene des Befestigungsabschnitts11 und damit nach fahrzeugseitiger Montage parallel zur Fahrzeugstruktur angeordnet ist. - Aufgrund der senkrechten Anordnung des Codierabschnitts
120 ist darüber hinaus gewährleistet, dass der Codiernocken122 sich mit seiner Nockenlängsrichtung L senkrecht von der Ebene des Befestigungsabschnitts11 wegerstreckt und in Richtung auf die Fahrzeugstruktur hinerstreckt, wenn der Gurtaufrollerrahmen10 an der Fahrzeugstruktur befestigt wird. Nach fahrzeugseitiger Montage wird der Codiernocken122 in eine korrespondierende Aussparung in der Fahrzeugstruktur eingreifen, wie nachfolgend noch näher im Zusammenhang mit den2 bis4 erläutert wird. - In der
1 lässt sich darüber hinaus eine gebogene Federlasche130 erkennen, die nach einem Einhaken der beiden Haken110 an einer Fahrzeugstruktur eine Vorspannung mit der Fahrzeugstruktur erzeugt. Die Federlasche130 , der weggebogene Codierabschnitt120 sowie die zwei Haken110 sind aus derselben Rahmenblechebene, nämlich dem Befestigungsabschnitt11 des Gurtaufrollerrahmens10 , herausgebogen und somit einteilig mit dem Befestigungsabschnitt11 verbunden. - Die Anordnung der Federlasche
130 ist vorzugsweise derart gewählt, dass sich diese von ihrem Anbindungsbereich131 , der sie mit dem übrigen Gurtaufrollerrahmen10 bzw. mit dem Befestigungsabschnitt11 verbindet, in Richtung auf den weggebogenen Codierabschnitt120 hin erstreckt. Mit anderen Worten ist die Ausrichtung der Federlasche130 derart gewählt, dass sich diese in Richtung auf den Codierabschnitt120 hinerstreckt; der Codierabschnitt120 ist wiederum senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Federlasche130 und senkrecht zum Befestigungsabschnitt11 ausgerichtet. - Die
2 zeigt einen Abschnitt einer Fahrzeugstruktur200 , der eine Befestigungsstelle210 zur Montage des Gurtaufrollerrahmens10 gemäß1 bildet. Es lassen sich zwei Auflagekanten220 und221 erkennen, die zum Einhängen der beiden Haken110 des Gurtaufrollerrahmens10 gemäß1 geeignet sind. Die Höhe der beiden Auflagekanten220 und221 in Z-Richtung (vorzugsweise Z-Fahrzeugrichtung bzw. vertikale Richtung bei horizontaler Lage des Fahrzeugs) ist vorzugsweise derart gewählt, dass die virtuelle Verbindungslinie zwischen den Auflageabschnitten111 der beiden Haken110 nach einem Einhängen auf den Auflagekanten220 und221 horizontal, zumindest näherungsweise horizontal (±10 Grad), verläuft. - Zwischen den beiden Auflagekanten
220 und221 weist die Befestigungsstelle210 bzw. die Fahrzeugstruktur200 im Bereich der Befestigungsstelle210 einen Codieraufnahmeabschnitt230 , insbesondere in Form eines Codieraufnahmeblechabschnitts, auf, der mit einer sich in Z-Richtung bzw. vertikal nach unten erstreckenden nutförmigen Aussparung231 versehen ist. - Die Position der nutförmigen Aussparung
231 entlang der X-Richtung in2 bildet eine fahrzeugseitige Einbaucodierung, die festlegt, welcher Typ Gurtaufrollerrahmen an der Befestigungsstelle210 der Fahrzeugstruktur200 verbaut werden kann. - Soll der Gurtaufrollerrahmen
10 gemäß1 an der Befestigungsstelle210 der Fahrzeugstruktur200 gemäß2 befestigt werden, so werden die beiden Haken110 des Gurtaufrollerrahmens10 an den Auflagekanten220 bzw.221 der Fahrzeugstruktur200 eingehängt. Durch die in der2 gezeigte Positionierung der nutförmigen Aussparung231 im Codieraufnahmeabschnitt230 der Fahrzeugstruktur200 wird gewährleistet, dass der Codiernocken122 des Codierabschnitts120 des Gurtaufrollerrahmens10 in die nutförmige Aussparung231 eingeschoben werden kann. - Die
3 zeigt den Gurtaufrollerrahmen10 gemäß1 nach einem Einhängen an der Befestigungsstelle210 der Fahrzeugstruktur200 gemäß2 . Es lässt sich erkennen, dass die beiden Haken110 auf den Auflagekanten220 bzw.221 aufliegen und den Codieraufnahmeabschnitt230 der Fahrzeugstruktur200 zwischen sich einschließen. - Darüber hinaus lässt sich erkennen, dass der Codiernocken
122 in die nutförmige Aussparung231 im Codieraufnahmeabschnitt230 eingreifen kann, weil die Position des Codiernockens122 an dem Codierabschnitt120 des Gurtaufrollerrahmens10 zur entsprechenden Positionierung der nutförmigen Aussparung231 im Codieraufnahmeabschnitt230 passt. - Da der Codiernocken
122 in Y-Richtung in die nutförmige Aussparung231 abgesenkt werden kann, ist sichergestellt, dass ein im Gurtaufrollerrahmen10 vorgesehenes Befestigungsloch150 mit einem korrespondierenden Befestigungsloch250 der Fahrzeugstruktur200 fluchten kann und somit ein Befestigungselement, wie beispielsweise ein Befestigungsbolzen oder eine Befestigungsschraube, durch die fluchtenden Befestigungslöcher150 und250 hindurchgeführt werden kann. - In der
3 lässt sich darüber hinaus erkennen, dass die Breite X2 des Codieraufnahmeabschnitts230 (vgl.2 ) an den Abstand X1 zwischen den beiden Haken110 des Gurtaufrollerrahmens10 angepasst ist, so dass der Gurtaufrollerrahmen10 entlang der Pfeilrichtung X in3 nicht oder zumindest nicht wesentlich verschoben werden kann. Es ist somit sichergestellt, dass ein Eingreifen des Codiernockens122 des Gurtaufrollerrahmens10 in die nutförmige Aussparung231 im Codieraufnahmeabschnitt230 nicht lediglich dadurch erfolgen kann bzw. dadurch erzwungen werden kann, dass die Einbaucodierung des Gurtaufrollerrahmens10 relativ zur Einbaucodierung der Befestigungsstelle210 der Fahrzeugstruktur200 verschoben wird. Ein Einrasten des Codiernockens122 in die nutförmige Aussparung231 durch ein Verschieben des Gurtaufrollerrahmens10 entlang der Pfeilrichtung X ist somit ausgeschlossen. - Um zu vermeiden, dass aufgrund von Herstellungstoleranzen ein Klemmen des Codieraufnahmeabschnitts
230 zwischen den beiden Haken110 des Gurtaufrollerrahmens10 eintreten kann, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Breite X2 des Codieraufnahmeabschnitts230 geringfügig kleiner als der Abstand X1 zwischen den beiden Haken110 ist. Vorzugsweise ist die Breite X2 zwischen 0,1 und 1 mm kleiner als der Abstand X1 zwischen den Haken110 . - Die
4 zeigt den Gurtaufrollerrahmen10 gemäß1 , nachdem dieser an einer anderen Befestigungsstelle310 der Fahrzeugstruktur200 mit seinen beiden Haken110 eingehängt worden ist. Es lässt sich erkennen, dass die Haken110 zwar ein Verhaken mit der Fahrzeugstruktur200 ermöglichen, dass jedoch der Gurtaufrollerrahmen10 entlang der Pfeilrichtung Z in4 nicht abgesenkt werden kann, weil der Codiernocken122 des Gurtaufrollerrahmens10 nicht in die nutförmige Aussparung231 im Codieraufnahmeabschnitt230 eingeführt werden kann. Dies ist in der4 durch einen Kreis mit dem Bezugszeichen900 gekennzeichnet. - Aufgrund der fehlenden Absenkbarkeit des Gurtaufrollerrahmens
10 entlang der Pfeilrichtung Z in4 wird darüber hinaus verhindert, dass das Befestigungsloch150 im Gurtaufrollerrahmen10 mit dem Befestigungsloch250 in der Fahrzeugstruktur200 fluchten kann. Dies ist in der4 durch einen Kreis mit dem Bezugszeichen910 gekennzeichnet. Es lässt sich ein Versatz Δy erkennen, durch den ein Durchschieben einer Befestigungsschraube oder eines Befestigungsbolzens durch die beiden Befestigungslöcher150 und250 verhindert wird. Mit anderen Worten ist es also nicht möglich, den Gurtaufrollerrahmen10 an der Befestigungsstelle310 gemäß4 bestimmungsgemäß zu befestigen. - Die
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Gurtaufrollerrahmen, der mit einem Codierabschnitt120 sowie einem Codiernocken122 ausgestattet ist. Der Unterschied zwischen dem Gurtaufrollerrahmen10 gemäß5 und dem Gurtaufrollerrahmen10 gemäß1 besteht in der Positionierung des Codiernockens122 an der Stirnfläche121 des Codierabschnitts120 . Während bei dem Gurtaufrollerrahmen10 gemäß1 der Codiernocken122 weit links außen angeordnet ist, ist dieser bei dem Gurtaufrollerrahmen10 gemäß5 eher mittig angeordnet. - Der Gurtaufrollerrahmen
10 gemäß5 kann an der Befestigungsstelle310 der Fahrzeugstruktur200 gemäß8 eingebaut werden. Die Befestigungsstelle310 gemäß8 entspricht der in der4 gezeigten Befestigungsstelle310 , an der sich – wie oben ausgeführt – der Gurtaufrollerrahmen10 gemäß1 nicht montieren lässt. - Die
11 zeigt den Gurtaufrollerrahmen10 gemäß5 nach einer Montage an der Befestigungsstelle310 der Fahrzeugstruktur200 gemäß8 im Detail. Es lässt sich erkennen, dass der Codiernocken122 in die korrespondierende nutförmige Aussparung231 des Codieraufnahmeabschnitts230 eingreifen kann. - Weitere Gurtaufrollerrahmen mit anders positionierten Codiernocken
122 bzw. mit anderer Einbaucodierung sind in den6 und7 gezeigt. Diese bilden zusammen sowie gemeinsam mit den Gurtaufrollerrahmen gemäß den1 und5 ein Set codierter Gurtaufrollerrahmen. - Um eine Montage der Gurtaufrollerrahmen gemäß den
6 und7 zu ermöglichen, sind fahrzeugseitig entsprechend ausgestaltete Befestigungsstellen410 bzw.510 vorzusehen, bei denen die jeweiligen nutförmigen Aussparungen231 an der jeweils geeigneten Stelle vorgesehen sind. - Die
12 und13 zeigen die Gurtaufrollerrahmen10 gemäß den6 und7 nach Montage an einer jeweils geeigneten Befestigungsstelle410 bzw.510 der Fahrzeugstruktur200 näher im Detail. - Sollen in einem Fahrzeug zwei oder mehr Gurtaufroller montiert werden, so wird es als vorteilhaft angesehen, wenn für jeden Gurtaufroller jeweils ein Gurtaufrollerrahmen mit einer individuellen Einbaucodierung bzw. mit einem individuell positionierten Codiernocken
122 vorgesehen wird und an den Befestigungsstellen, an denen der jeweilige Gurtaufrollerrahmen installiert werden soll, eine entsprechend passende Codierung an dem zugeordneten Codieraufnahmeabschnitt230 vorgesehen wird. Beispielsweise kann für einen Gurtaufroller, der im Bereich eines Fahrersitzes montiert werden soll, der Gurtaufrollerrahmen gemäß1 und im Bereich des Beifahrersitzes einer der Gurtaufrollerrahmen gemäß den5 ,6 oder7 eingesetzt werden. Selbstverständlich sind auch andere Zuordnungen von Gurtaufrollerrahmen zu Positionen innerhalb des Fahrzeugs möglich. - Bei den obigen im Zusammenhang mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde von einem einzigen Codiernocken
122 an der Stirnfläche121 und einer einzigen nutförmigen Aussparung231 an dem Codieraufnahmeabschnitt230 ausgegangen; eine solche Ausgestaltung wird als vorteilhaft angesehen, weil sich mit einem einzigen Codiernocken in sehr einfacher Weise bereits eine ausreichende Anzahl an Codierstufen und eine entsprechend ausreichende Codierung von Rahmen und Befestigungsstellen erreichen lässt. Alternativ können auch mehrere Codiernocken122 an der Stirnfläche121 und mehrere nutförmige Aussparungen231 an dem Codieraufnahmeabschnitt230 vorgesehen werden, um den Codierungsgrad zu erhöhen und eine höhere Codierstufenzahl zu erreichen. - In den Figuren (siehe zum Beispiel
11 ) lässt sich außerdem erkennen, dass an den Befestigungsstellen der Fahrzeugstruktur jeweils zwei parallele rinnenförmige Vertiefungen750 und751 vorhanden sein können, in die entsprechende konvexe, schienenförmige Abschnitte760 und761 des Gurtaufrollerrahmens eingreifen können; die Vertiefungen750 und751 und die schienenförmige Abschnitte760 und761 vereinfachen die Montage. - In den
14 bis17 sind Ausführungsbeispiele für Gurtaufrollerrahmen10 gezeigt, bei denen ein herausgebogener Codierabschnitt120 ausschließlich einen einzigen Codiernocken122 bildet. Die Position der Codiernocken122 am Gurtaufrollerrahmen10 bildet hier die Montagecodierung, anders als bei den Ausführungsbeispielen gemäß den1 bis13 , bei denen die Position der Codiernocken122 an der Stirnfläche121 des Codierabschnitts120 die Montagecodierung bildet. - Die
19 zeigt den Gurtaufrollerrahmen10 gemäß14 nach einer Montage im Bereich einer nutförmigen Aussparung231 in einem fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt230 . - In den
20 bis23 sind Ausführungsbeispiele für zweiteilige Gurtaufrollerrahmen10 gezeigt, die jeweils einen uncodierten Grundrahmen10a und eine codierte Adapterplatte10b aufweisen. In den24 bis27 sind die codierten Adapterplatten10b noch einmal einzeln dargestellt. - Die
28 zeigt den zweiteiligen Gurtaufrollerrahmen10 gemäß24 nach einer Montage im Bereich eines fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts230 . - Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gurtaufrollerrahmen
- 10a
- uncodierter Grundrahmen
- 10b
- codierte Adapterplatte
- 11
- Befestigungsabschnitt
- 12
- Blechabschnitt
- 13
- Blechabschnitt
- 110
- Haken
- 111
- Auflageabschnitt
- 112
- Abschnitt
- 120
- Codierabschnitt
- 121
- Stirnfläche
- 122
- Codiernocken
- 130
- Federlasche
- 131
- Anbindungsbereich
- 150
- Befestigungsloch
- 200
- Fahrzeugstruktur
- 210
- Befestigungsstelle
- 220
- Auflagekante
- 221
- Auflagekante
- 230
- Codieraufnahmeabschnitt
- 231
- Aussparung
- 250
- Befestigungsloch
- 310
- Befestigungsstelle
- 410
- Befestigungsstelle
- 510
- Befestigungsstelle
- 700
- Loch
- 710
- Sperrverzahnung
- 750
- rinnenförmige Vertiefung
- 751
- rinnenförmige Vertiefung
- 760
- schienenförmiger Abschnitt
- 761
- schienenförmiger Abschnitt
- 900
- Kreis
- 910
- Kreis
- L
- Nockenlängsrichtung
- X
- Pfeilrichtung
- X1
- Abstand
- X2
- Breite
- Y
- Pfeilrichtung
- Z
- Pfeilrichtung
- Δy
- Versatz
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2531383 B1 [0002]
- DE 10239740 A1 [0003]
Claims (18)
- Rahmen (
10 ) für eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Befestigungsabschnitt (11 ) zur Befestigung an einer Fahrzeugstruktur (200 ) eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (11 ) einen aus der Ebene des Befestigungsabschnitts (11 ) herausgebogenen und nach fahrzeugseitiger Montage in Richtung Fahrzeugstruktur (200 ) weisenden Codierabschnitt (120 ) aufweist. - Rahmen (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der herausgebogene Codierabschnitt (120 ) einen hervorstehender Nocken (122 ) aufweist oder ausschließlich einen solchen Nocken bildet, der in der Ebene des herausgebogenen Codierabschnitts (120 ) liegt und dessen relative Position eine Einbaucodierung bildet. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Befestigungsabschnitt (11 ) abgewandten Stirnfläche (121 ) des herausgebogenen Codierabschnitts (120 ) ein hervorstehender Nocken (122 ) ausgebildet ist, der in der Ebene des herausgebogenen Codierabschnitts (120 ) liegt und dessen relative Position an der Stirnfläche (121 ) des herausgebogenen Codierabschnitts (120 ) eine Einbaucodierung bildet. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rahmen zwei- oder mehrteilig ist und einen Grundrahmen (10a ) und eine Adapterplatte (10b ) aufweist und – der herausgebogene Codierabschnitt (120 ) an der Adapterplatte (10b ) ausgebildet ist. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rahmen (10 ) mindestens eine gebogene Federlasche (130 ) aufweist, die nach einem Einhängen der Haken (110 ) eine Vorspannung mit der Fahrzeugstruktur erzeugt, – die mindestens eine Federlasche (130 ), der weggebogene Codierabschnitt (120 ) und die zwei Haken (110 ) aus derselben Rahmenblechebene desselben Rahmenblechabschnitts herausgebogen sind und – sich die mindestens eine gebogene Federlasche (130 ) von ihrem Verbindungsbereich (131 ), der sie mit dem übrigen Gurtaufrollerrahmen verbindet, in Richtung auf den weggebogenen Codierabschnitt (120 ) erstreckt. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rahmen (10 ) mindestens zwei Haken (110 ) zum Einhängen der Sicherheitsgurteinrichtung in die Fahrzeugstruktur (200 ) aufweist und – der herausgebogene Codierabschnitt (120 ) und der Nocken (122 ) zwischen den beiden Haken (110 ) angeordnet sind. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (110 ) jeweils aufweisen: – einen Auflageabschnitt (111 ), der nach dem Einhängen des Hakens (110 ) auf einem Rand der Fahrzeugstruktur (200 ), insbesondere auf einem Blechrand eines Fahrzeugblechs der Fahrzeugstruktur (200 ), aufliegt, und – einen sich an den Auflageabschnitt (111 ) anschließenden hintergreifenden Abschnitt (112 ), der die Rückseite der Fahrzeugstruktur (200 ) hintergreift, nachdem der Rahmen (10 ) von der Vorderseite der Fahrzeugstruktur eingehängt wurde. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rahmen (10 ) mindestens eine gebogene Federlasche (130 ) aufweist, die nach einem Einhängen der Haken (110 ) eine Vorspannung mit der Fahrzeugstruktur erzeugt, – die mindestens eine Federlasche (130 ), der weggebogene Codierabschnitt (120 ) und die zwei Haken (110 ) aus derselben Rahmenblechebene desselben Rahmenblechabschnitts herausgebogen sind und – sich die mindestens eine gebogene Federlasche (130 ) von ihrem Verbindungsbereich (131 ), der sie mit dem übrigen Gurtaufrollerrahmen verbindet, in Richtung auf den weggebogenen Codierabschnitt (120 ) erstreckt. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sicherheitsgurteinrichtung ein Gurtaufroller und der Rahmen (10 ) ein Gurtaufrollerrahmen ist, – der Gurtaufrollerrahmen oder eine codierte Adapterplatte (10b ) des Rahmens durch ein einteiliges, mehrfach gebogenes Blech mit mehreren Rahmenblechabschnitten gebildet ist und – die Haken (110 ), die Lasche und der herausgebogene Codierabschnitt (120 ) einschließlich des Nockens (122 ) jeweils durch einen Blechabschnitt gebildet sind, der aus der Rahmenblechebene desselben Rahmenblechabschnitts herausgebogen ist. - Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der herausgebogene Codierabschnitt (120 ) und der Nocken (122 ) durch einen planen Blechabschnitt gebildet sind. - Set mit einem Rahmen (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei – das Set mindestens einen weiteren Rahmen (10 ), der ebenfalls nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist, umfasst, – wobei sich die relative Position der herausgebogenen Codierabschnitte (120 ) oder die relative Position der Nocken an den Stirnflächen des herausgebogenen Codierabschnitts (120 ) bei den Rahmen (10 ) unterscheidet. - Anordnung mit einer Fahrzeugstruktur (
200 ) und einem an der Fahrzeugstruktur (200 ) angebrachten Rahmen (10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugstruktur (200 ) einen fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt (230 ) mit einer Aussparung (231 ) aufweist, in die der Nocken (122 ) des Rahmens (10 ) eingesteckt ist. - Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rahmen (
10 ) nur einen einzigen Nocken (122 ) und der fahrzeugseitige Codieraufnahmeabschnitt (230 ) nur eine einzige Aussparung (231 ) für einen einzigen Nocken (122 ) aufweist, und – der einzige Nocken (122 ) in die einzige Aussparung (231 ) im fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt (230 ) eingesteckt ist, – wobei im Übrigen die Stirnfläche (121 ) des herausgebogenen Codierabschnitts (120 ), falls vorhanden, vorzugsweise dem fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt (230 ) planparallel gegenüberliegt, insbesondere an diesem planparallel anliegt. - Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rahmen (
10 ) mindestens zwei Haken (110 ) zum Einhängen der Sicherheitsgurteinrichtung in die Fahrzeugstruktur (200 ) aufweist und – die Breite des fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts (230 ) an den Abstand zwischen den zwei Haken (110 ) derart angepasst ist, dass die relative Lage des Rahmens (10 ) relativ zur Fahrzeugstruktur (200 ) durch die Haken (110 ) und den dazwischen liegenden fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt (230 ) festgelegt wird. - Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass – im Bereich einer ersten Befestigungsstelle an der Fahrzeugstruktur (
200 ) ein erster Rahmen (10 ) und im Bereich einer zweiten Befestigungsstelle an der Fahrzeugstruktur (200 ) ein zweiter Rahmen (10 ) angebracht ist, wobei der erste Rahmen (10 ) und der zweite Rahmen (10 ) jeweils nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgestaltet sind und jeweils mindestens einen Nocken (122 ) aufweisen, – sich die relative Position der Nocken (122 ), beispielsweise insbesondere die relative Position der Nocken (122 ) an der Stirnfläche (121 ) der herausgebogenen Codierabschnitte, bei dem ersten und zweiten Rahmen (10 ) unterscheidet, – im Bereich der ersten Befestigungsstelle die Fahrzeugstruktur (200 ) einen ersten fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt (230 ) mit einer Aussparung (231 ) aufweist, die zu der Position des Nockens (122 ) des ersten Rahmens (10 ) passt und ein Einführen des Nockens (122 ) des ersten Rahmens (10 ) erlaubt, aber ein Einführen des Nockens (122 ) des zweiten Rahmens (10 ) blockiert, – im Bereich der zweiten Befestigungsstelle die Fahrzeugstruktur (200 ) einen zweiten fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitt (230 ) mit einer Aussparung (231 ) aufweist, die zu der Position des Nockens (122 ) des zweiten Rahmens (10 ) passt und ein Einführen des Nockens (122 ) des zweiten Rahmens (10 ) erlaubt, aber ein Einführen des Nockens (122 ) des ersten Rahmens (10 ) blockiert. - Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste und der zweite Rahmen (
10 ) jeweils mindestens zwei Haken (110 ) zum Einhängen der Sicherheitsgurteinrichtung in die Fahrzeugstruktur (200 ) aufweisen und – die Breite der fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitte (230 ) im Bereich der ersten und zweiten Befestigungsstelle so groß ist, dass ein Verschieben des ersten Rahmens (10 ) an der zweiten Befestigungsstelle zu keinem Einführen des Nockens (122 ) des ersten Rahmens (10 ) in die Aussparung (231 ) des fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts (230 ) führen kann und ebenfalls auch ein Verschieben des zweiten Rahmens (10 ) an der ersten Befestigungsstelle zu keinem Einführen des Nockens (122 ) des zweiten Rahmens (10 ) in die Aussparung (231 ) des fahrzeugseitigen Codieraufnahmeabschnitts (230 ) führen kann. - Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Befestigungsstelle auf der in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrzeugvorwärtsfahrt gesehen rechten Fahrzeugseite, insbesondere an einer rechten Fahrzeugsäule, angeordnet ist und – die zweite Befestigungsstelle auf der in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrzeugvorwärtsfahrt gesehen linken Fahrzeugseite, insbesondere an einer linken Fahrzeugsäule, angeordnet ist.
- Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass – sich die relative Position der Nocken (
122 ), insbesondere die relative Position der Nocken (122 ) an den Stirnflächen (121 ) der herausgebogenen Codierabschnitte (120 ), bei den Rahmen (10 ) unterscheidet und – die Rahmen ansonsten identisch sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016203387.5A DE102016203387A1 (de) | 2016-03-02 | 2016-03-02 | Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016203387.5A DE102016203387A1 (de) | 2016-03-02 | 2016-03-02 | Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016203387A1 true DE102016203387A1 (de) | 2016-05-04 |
Family
ID=55753944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016203387.5A Pending DE102016203387A1 (de) | 2016-03-02 | 2016-03-02 | Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016203387A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239740A1 (de) | 2002-08-29 | 2004-03-18 | Autoliv Development Ab | Gehäuseinnenteil für eine Sicherheitsgurtaufrolleinrichtung |
EP2531383B1 (de) | 2010-02-02 | 2014-12-10 | Takata AG | Gurtaufrollerrahmen |
-
2016
- 2016-03-02 DE DE102016203387.5A patent/DE102016203387A1/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239740A1 (de) | 2002-08-29 | 2004-03-18 | Autoliv Development Ab | Gehäuseinnenteil für eine Sicherheitsgurtaufrolleinrichtung |
EP2531383B1 (de) | 2010-02-02 | 2014-12-10 | Takata AG | Gurtaufrollerrahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1787031B2 (de) | Befestigungselement | |
EP2531383B1 (de) | Gurtaufrollerrahmen | |
DE102011086836B4 (de) | Sicherheitsgurtanbindung | |
DE102006028047B4 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Verkleidungsteils an einem Trägerteil im Innenraum eines Kraftfahrzeuges | |
EP2460698B1 (de) | Höhenversteller für Fahrzeugsicherheitsgurt | |
DE102016015827B9 (de) | Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung, Set mit Rahmen und Anordnung mit einem Rahmen | |
DE102016203387A1 (de) | Rahmen für eine Sicherheitsgurteinrichtung | |
DE102010055245A1 (de) | Gurt-Schienen-Adapter | |
DE102018108714A1 (de) | Schnapphaken und Anordnung mit mindestens einem Schnapphaken | |
DE202018102791U1 (de) | Regalsystem zum Einbau in ein Fahrzeug | |
DE102013112846A1 (de) | Anordnung zum Befestigen eines ersten Karosserieteils an einem zweiten Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs | |
EP1769970B1 (de) | Befestigungssystem | |
DE102014207120B4 (de) | Halter für eine Stoßfängerverkleidung sowie Anordnung eines solchen Halters an einem Karosserieelement eines Kraftfahrzeuges | |
DE202010016004U1 (de) | Befestigungsvorrichtung für ein Gassackmodul | |
DE102020002900A1 (de) | Gurtbandführungselement | |
DE202019101096U1 (de) | Schiebedach-Schienenführung und Haltebaugruppe | |
DE102014207123B4 (de) | Halteelement für eine Stoßfängerabdeckung sowie Anordnung einer Stoßfängerabdeckung an einem Halteelement | |
DE102018125535A1 (de) | Schließbügelanordnung mit einer Schließbügelunterlage | |
DE102016015561B4 (de) | Vorrichtung zur Einstellung des Abstands einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes von einem Karosserieteil sowie Fahrzeugsitz | |
DE102013104028A1 (de) | Aus zwei Schlosszungen bestehende Schlosszungenanordnung | |
EP2821285B1 (de) | Verbindungselement zur Befestigung von Zierleisten auf einem Stoßfänger | |
DE102017126687A1 (de) | Halteeinrichtung für ein Nutzfahrzeug, Anordnung einer Runge mit einer Halteeinrichtung, Nutzfahrzeug, Verfahren zur Herstellung einer Halteeinrichtung und Verfahren zur Montage einer Halteeinrichtung an einer Runge | |
DE102017113409A1 (de) | Schnapphaken und Anordnung mit mindestens einem Schnapphaken | |
EP1800969B1 (de) | Airbagmodul mit mindestens einem Befestigungselement | |
DE102016006926A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Verkleidungsteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60R0022240000 Ipc: B60R0022180000 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FISCHER, UWE, DIPL.-ING. DR.-ING., DE |
|
R230 | Request for early publication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R130 | Divisional application to |
Ref document number: 102016015827 Country of ref document: DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JOYSON SAFETY SYSTEMS GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: TAKATA AG, 63743 ASCHAFFENBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FISCHER, UWE, DIPL.-ING. DR.-ING., DE |