DE102016202926B4 - Förderbandanlage mit einem Vorschubkopf zum Fördern von Schüttgut - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Förderbandanlage mit einem Vorschubkopf zum Fördern von Schüttgut mit den Merkmalen nach Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Förderbandanlagen finden beispielsweise im Tagebau zur Förderung von Schüttgut, insbesondere Gesteine, Erze oder Kohle Anwendung. Es ist bekannt, an einem Ende einer Förderbandanlage einen Vorschubkopf vorzusehen, der einen variablen Abwurfpunkt zum Abwerfen des Schüttguts von dem Förderband aufweist. Ein Vorschubkopf ermöglicht eine Übergabe des Schüttguts an einer Mehrzahl von Übergabestellen, wie beispielsweise weitere Förderbänder, Halden, Bunker oder LKWs. Dazu ist ein bekannter Vorschubkopf zwischen einer ersten eingefahrenen Position zur Übergabe des Schüttguts an einer ersten Übergabestelle und zumindest einer zweiten ausgefahrenen Position zur Übergabe des Schüttguts an einer zweiten Übergabestelle bewegbar.
- Zwischen der ersten, eingefahrenen Position zur Übergabe des Schüttgutes an eine erste Übergabestelle und der zweiten ausgefahrenen Position zur Übergabe des Schüttgutes an eine zweite Übergabestelle können weitere Übergabestellen vorgesehen sein, und der Vorschubkopf wird in Richtung der Vorschubachse soweit ausgefahren, bis die Übergabe des Schüttgutes an die jeweilige Übergabestelle erfolgen kann. Dabei erstreckt sich die Vorschubachse in der Laufrichtung des Förderbandes. An der Förderbandanlage sind zur Führung des Förderbandes feste Tragrolleneinheiten angeordnet, die beispielsweise in regelmäßigen Abständen an Tragrollenaufnahmen aufgenommen sind. Im Übergang von der stationären Struktur der Förderbandanlage an den Vorschubkopf befindet sich folglich wenigstens eine letzte, vordere Tragrolleneinheit, von der das Band in Richtung zum Vorschubkopf abgeführt wird und folglich an die mit dem Vorschubkopf mitbeweglichen Tragrolleneinheiten übergeben wird. Um den variablen Abstand zwischen der letzten feststehenden Tragrolleneinheit der stationären Struktur des Förderbandes und der ersten Tragrolleneinheit am Vorschubkopf zu überbrücken, sind verschiedene Lösungen bekannt, wobei insbesondere dafür gesorgt werden muss, dass die freie Bandlänge zwischen der vordersten, festen Tragrolle und dem Auflagepunkt des Förderbandes auf dem beweglichen Vorschubkopf nicht zu groß wird.
- Eine Förderbandanlage nach Stand der Technik ist in der Druckschrift
DE 19 18 675 U offenbart. Die vorgenannte Druckschrift offenbart einen ausziehbaren Bandförderer bestehend aus gegeneinander in Längsrichtung verschiebbaren Förderrahmen mit vorderer und hinterer Umlenkrolle für das über die Rollen aller Fördererrahmen endlos durchgeführte Förderband. Dabei sind die Fördererrahmen ineinander geführt und die vordere Umlenkrolle des einen Endrahmens sowie die hintere Umlenkrolle des anderen Endrahmens im Wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet. Weiterhin ist das endlose Förderband im Obertrum ohne Umlenkung und ohne Berührung der übrigen jeweils vorderen Umlenkrollen der einzelnen Rahmen von der Aufgabeumlenkrolle zur Abgabeumlenkrolle durchgeführt. Das endlose Förderband ist im Untertrum von der Abgabeumlenkrolle zur hinteren Umlenkrolle dieses Endrahmens und von dort mittels S-Führung zu der in Förderrichtung stets davor befindlichen vorderen Umlenkrolle des jeweils vorgeschalteten Rahmens sowie von dort zu dessen hinterer Umlenkrolle geführt. - Die
1 und2 zeigen eine Förderbandanlage 10 mit einem Vorschubkopf 12 gemäß dem Stand der Technik. Der Vorschubkopf 12 ist in1 in einer ausgefahrenen Position und in2 in einer eingefahrenen Position gezeigt. In der eingefahrenen Position kann das Schüttgut vom Förderband 16 an einen ersten Übergabebereich 28 und in der ausgefahrenen Position an einen zweiten Übergabebereich 30 übergeben werden. Die Übergabebereiche 28 und 30 sind beispielhaft als weitere Förderbandanlagen gezeigt. Um die sich ändernde Position des Vorschubkopfes 12 in Richtung der Vorschubachse 24 hinsichtlich der Länge des Förderbandes 16 auszugleichen, weist der Vorschubkopf 12 eine Bandschlaufe 26 auf. - An einer stationären Struktur der Förderbandanlage 10 sind feste Tragrolleneinheiten 18 zur Führung des Förderbandes 16 angeordnet, die sich auf einem oberen Höhenniveau befinden. Am Vorschubkopf 12 sind weitere, mit dem Vorschubkopf 12 mitbewegliche Tragrolleneinheiten 20 angeordnet. Die Tragrolleneinheiten 20 am Vorschubkopf 12 weisen dabei ein geringeres Höhenniveau auf als die festen Tragrolleneinheiten 18 an der Förderbandanlage 10, damit die mitbeweglichen Tragrolleneinheiten 20 zum Einfahren des Vorschubkopfes 12 in Richtung zur ersten, eingefahrenen Position unter die festen Tragrolleneinheiten 18 der Förderbandanlage fahren können. Dadurch entsteht ein vertikaler Ablenkungsbereich 22 des Förderbandes 16, wodurch die vorderste, feste Tragrolleneinheit 18a der Förderbandanlage 10 einer besonders hohen Belastung ausgesetzt ist. Der vertikale Ablenkungsbereich 22 führt auch für das Förderband 16 zu einer erhöhten Belastung, die nachteilhafterweise zu einem frühzeitigen Ausfall der Tragrolleneinheit 18a und/oder des Förderbandes 16 führen kann.
- Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Förderbandanlage mit einem Vorschubkopf bereitzustellen, ohne die Lebensdauer des Förderbandes und/oder der Tragrollen im Übergabebereich zum Vorschubkopf zu beeinträchtigen. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Vorschubkopf bereitzustellen, der einen geringen Raumbedarf aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Förderbandanlage mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Eine Förderbandanlage zum Fördern von Schüttgut umfasst nach einem ersten Aspekt eine stationäre Struktur und einen relativ zu der stationären Struktur bewegbaren Vorschubkopf, ein Förderband zum Fördern von Schüttgut über die stationäre Struktur und den Vorschubkopf, wobei der Vorschubkopf derart ausgebildet ist, dass er zwischen einer ersten eingefahrenen Position, zur Übergabe des Schüttguts an einem ersten Übergabebereich und einer zweiten ausgefahrenen Position zur Übergabe des Schüttguts an zumindest einem zweiten Übergabebereich in einer Vorschubrichtung bewegbar ist. Zur Aufnahme des Förderbandes sind an der stationären Struktur eine Mehrzahl von ersten Tragrolleneinheiten angebracht, wobei der Vorschubkopf eine Mehrzahl von zweiten Tragrolleneinheiten aufweist. Die zweiten Tragrolleneinheiten sind derart relativ zu der stationären Struktur bewegbar angeordnet, dass sie von einem ersten Höhenniveau, das vorzugsweise im Wesentlichen dem der ersten Tragrolleneinheiten entspricht, auf ein zweites, niedrigeres Höhenniveau bewegbar sind. Die Förderbandanlage weist eine Führungsfläche auf, wobei die zweiten Tragrolleneinheiten relativ zu der stationären Struktur und den ersten Tragrolleneinheiten entlang der Führungsfläche bewegbar sind. Eine solche Führungsfläche ermöglicht eine Führung der zweiten Tragrolleneinheiten, sodass ein einfaches Bewegen, insbesondere Absenken, der zweiten Tragrolleneinheiten relativ zu den ersten Tragrolleneinheiten erreicht wird. Weiterhin weist die Führungsfläche einen ersten Bereich auf, der derart angeordnet ist, dass die auf dem ersten Bereich angeordneten zweiten Tragrolleneinheiten ein niedrigeres Höhenniveau als die ersten Tragrolleneinheiten aufweisen. Dies ermöglicht ein Bewegen der zweiten Tragrolleneinheiten entlang der Führungsfläche, ohne dass diese mit den ersten Tragrolleneinheiten der stationären Struktur kollidieren. Insbesondere erstreckt sich die Führungsfläche in Vorschubrichtung im Wesentlichen unterhalb der ersten und zweiten Tragrolleneinheiten entlang der stationären Struktur und des Vorschubkopfes.
- Die Förderbandanlage ist beispielsweise in einem Tagebau installiert, wobei die stationäre Struktur vorzugsweise fest mit dem Boden verbunden ist. Der Vorschubkopf ist relativ zu der stationären Struktur beispielsweise über einen Antrieb bewegbar, wobei ein Ende des Vorschubkopfes mit der stationären Struktur verbunden ist und das andere Ende frei ist, sodass Schüttgut von dem Förderband an dem freien Ende des Vorschubkopfes abgeworfen werden kann. Der Vorschubkopf ist insbesondere stufenlos, in einer Vorschubrichtung bewegbar.
- Insbesondere sind in der maximal ausgefahrenen Position des Vorschubkopfes, in welcher der Vorschubkopf in Vorschubrichtung relativ zu der stationären Struktur maximal ausgefahren ist, jede der ersten Tragrolleneinheiten und der zweiten Tragrolleneinheiten auf einem gemeinsamen Höhenniveau angeordnet, sodass das auf den ersten und zweiten Tragrolleneinheiten liegende Förderband ein konstantes Höhenniveau aufweist, ohne einen vertikalen Ablenkungsbereich, insbesondere am Übergang zwischen dem stationären Bereich und dem Vorschubkopf, aufzuweisen.
- Jede der ersten und der zweiten Tragrolleneinheiten weisen vorzugsweise jeweils drei Tragrollen auf, die miteinander verbunden sind. Insbesondere weist jede der Tragrolleneinheiten eine zentrale Tragrolle und zwei äußere Tragrollen auf, die mit der zentralen Tragrolle verbunden sind.
- Eine bewegbare Anordnung der zweiten Tragrolleneinheiten relativ zu den stationären ersten Tragrolleneinheiten, sodass die zweiten Tragrolleneinheiten von einem ersten Höhenniveau, das in etwa dem Höhenniveau der ersten Tragrolleneinheiten entspricht, auf ein zweites, niedrigeres Höhenniveau bewegbar sind, ermöglicht ein Absenken der zweiten Tragrolleneinheiten insbesondere beim Einfahren des Vorschubkopfes. Dabei werden insbesondere eine oder mehrere zweite Tragrolleneinheiten gleichzeitig oder einzeln abgesenkt, sodass sich diese unterhalb der ersten Tragrolleneinheiten bewegen können und eine platzsparende Konstruktion des Vorschubkopfes erreicht wird. Ferner wird eine Umlenkung des Förderbandes in vertikaler Richtung, insbesondere in dem Übergangsbereich zwischen der stationären Struktur und dem Vorschubkopf vermieden, sodass die Lebensdauer des Förderbandes erheblich erhöht wird.
- Vorzugsweise wirken die zweiten Tragrolleneinheiten auf dem ersten Höhenniveau zum Führen des Förderbandes mit dem Förderband zusammen. Auf dem zweiten, niedrigeren Höhenniveau wirken die zweiten Tragrollenanordnungen nicht mit dem Förderband zusammen, sodass das Förderband nicht auf den zweiten Tragrolleneinheiten aufliegt. Insbesondere sind die zweiten Tragrollenanordnungen auf dem niedrigeren Höhenniveau unterhalb der ersten Tragrolleneinheiten angeordnet. Die Höhendifferenz zwischen dem ersten Höhenniveau und dem zweiten Höheniveau entspricht in etwa der Höhe einer Tragrolle vorzugsweise inklusive einem Sicherheitsabstand.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die zweiten Tragrolleneinheiten jeweils einzeln von dem ersten Höhenniveau auf das zweite Höhenniveau bewegbar. Eine Tragrolleneinheit ist derart angeordnet, dass sie unabhängig von einer benachbarten Tragrolleneinheit von dem ersten Höhenniveau auf das zweite Höhenniveau bewegbar ist. Dies ermöglicht eine Absenkung einer Tragrolleneinheit auf das zweite Höhenniveau unterhalb des Höhenniveaus der ersten Tragrolleneinheiten, während weitere der Mehrzahl von zweiten Tragrolleneinheiten auf dem ersten Höhenniveau verbleiben, sodass das Förderband auf diesen aufliegt und eine Führung des Förderbandes auf einem konstanten Höhenniveau gewährleistet ist.
- Die zweiten Tragrolleneinheiten sind gemäß einer weiteren Ausführungsform von einer Stützstruktur abgestützt, die zumindest eine Rolle zum Abrollen auf der Führungsfläche aufweist. Die Stützstruktur umfasst beispielsweise einen vertikalen Bereich, wie eine Stange, und eine an diesem angeordnete Rolle zur beweglichen Lagerung der zweiten Tragrolleneinheiten. Insbesondere umfasst jede der zweiten Tragrolleneinheiten zumindest eine Stützstruktur, vorzugsweise zwei Stützstrukturen. Mittels einer Rolle bewegbare zweite Tragrolleneinheiten ermöglichen eine einfache und wartungsarme Bewegung der zweiten Tragrolleneinheiten in und entgegen einer Vorschubrichtung des Vorschubkopfes.
- Die Führungsfläche weist gemäß einer weiteren Ausführungsform einen zweiten Bereich auf, der derart angeordnet ist, dass auf dem zweiten Bereich angeordnete zweite Tragrolleneinheiten mit den ersten Tragrolleneinheiten ein gemeinsames Höhenniveau aufweisen. Der zweite Bereich ist relativ zu dem ersten Bereich der Führungsfläche auf einem höheren Höhenniveau angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der erste Bereich im Wesentlichen ausschließlich entlang der stationären Struktur unterhalb der ersten Tragrolleneinheiten, wobei sich der zweite Bereich im Wesentlichen ausschließlich entlang des Vorschubkopfes unterhalb der zweiten Tragrolleneinheiten erstreckt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der erste Bereich der Führungsfläche unterhalb der ersten Tragrolleneinheiten. Die Führungsfläche weist gemäß einer weiteren Ausführungsform zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich einen Übergangsbereich auf, der den ersten und den zweiten Bereich verbindet und wobei der Übergangsbereich zumindest teilweise unterhalb der in Vorschubrichtung äußeren ersten Tragrolleneinheit angeordnet ist. Der Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich der Führungsfläche ist vorzugsweise schräg mit einer vertikalen Komponente ausgebildet, wobei sich der erste und der zweite Bereich der Führungsfläche im Wesentlich horizontal erstrecken.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Bereich der Führungsfläche derart angeordnet, dass das Förderband auf den zweiten Tragrolleneinheiten, die auf dem zweiten Bereich der Führungsfläche angeordnet sind, aufliegt. Vorzugweise ist der erste Bereich der der Führungsfläche derart angeordnet, dass das Förderband auf den zweiten Tragrolleneinheiten, die auf dem ersten Bereich der Führungsfläche angeordnet sind, nicht aufliegt. Dies ermöglicht eine Entkopplung der zweiten Tragrolleneinheiten von dem Förderband bei einer Bewegung der zweiten Tragrolleneinheiten von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich der Führungsfläche.
- Die Führungsfläche umfasst gemäß einer weiteren Ausführungsform zumindest eine Schiene. Insbesondere umfasst die Führungsfläche zwei Schienen, auf der jeweils eine Rolle einer Stützstruktur einer jeweiligen zweiten Tragrolleneinheit aufliegt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist jede der zweiten Tragrolleneinheiten mit der jeweils benachbarten zweiten Tragrolleneinheit über ein Verbindungselement gelenkig verbunden. Das Verbindungselement umfasst beispielsweise eine Stange, die mit ihrem einen Ende gelenkig an einer der zweiten Tragrolleneinheiten angebracht ist und mit ihrem anderen Ende gelenkig an einer benachbarten zweiten Tragrolleneinheit angebracht ist. Dies sorgt für eine gleichmäßige Beabstandung benachbarter zweiter Tragrolleneinheiten zueinander, wobei die zweiten Tragrolleneinheiten in Vorschubrichtung nicht unabhängig voneinander bewegbar sind. Lediglich eine Bewegung in vertikaler Richtung auf dem Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich der Führungsfläche ist von jeder der zweiten Tragrolleneinheiten unabhängig von der benachbarten Tragrolleneinheit durchführbar.
- Die Förderbandanlage weist gemäß einer weiteren Ausführungsform zumindest eine relativ zu der stationären Struktur bewegbare Umlenktrommel zum Umlenken des Förderbandes auf, wobei die Umlenktrommel entlang der Führungsfläche bewegbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Umlenktrommel über eine Stützstruktur mit zumindest einer Rolle an der Führungsfläche abgestützt und entlang dieser bewegbar.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die zumindest eine Umlenktrommel benachbart zu einer der zweiten Tragrolleneinheiten angeordnet und mit dieser über ein Verbindungselement gelenkig verbunden. Dies ermöglicht eine Bewegung der Umlenktrommel mit der Bewegung der zweiten Tragrolleneinheiten. Das Verbindungselement umfasst vorzugsweise eine Gelenkstange.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist zumindest eine der zweiten Tragrolleneinheiten in einer ausgefahrenen Position des Vorschubkopfes mit den ersten Tragrolleneinheiten ein gemeinsames Höhenniveau auf.
- Der Vorschubkopf weist vorzugsweise eine erste und eine zweite Umlenktrommel und eine stationäre Umlenktrommel auf, wobei die erste Umlenktrommel über ein Verbindungselement mit einer benachbarten zweiten Tragrolleneinheit verbunden ist und die zweite Umlenktrommel über ein Verbindungsmittel mit einer zweiten Tragrolleneinheit, insbesondere mit der in Vorschubrichtung hintersten Tragrolleneinheit, verbunden ist. Der Abstand der ersten und der zweiten Umlenktrommel bleibt daher bei einer Bewegung der zweiten Tragrolleneinheiten im Wesentlich unverändert, wobei die erste und die zweite Umlenktrommel relativ zu der stationären Umlenktrommel bewegbar sind. Die Umlenktrommeln dienen der Umlenkung des Förderbandes, sodass bei einem Verfahren des Vorschubkopf in oder entgegen der Förderrichtung ein Durchhängen des Förderbandes vermieden wird und dieses eine gleichmäßige Spannung aufweist.
- Figurenliste
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Förderbandanlage in einer Seitenansicht gemäß dem Stand der Technik in einer ausgefahrenen Position. -
2 zeigt eine schematische Darstellung einer Förderbandanlage in einer Seitenansicht gemäß dem Stand der Technik in einer eingefahrenen Position. -
3 zeigt eine schematische Darstellung einer Förderbandanlage in einer Seitenansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel in einer ausgefahrenen Position. -
4 zeigt eine schematische Darstellung einer Förderbandanlage in einer Seitenansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel in einer eingefahrenen Position. -
5 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Tragrolleneinheit in einer Schnittansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel. -
6 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Tragrolleneinheit in einer Schnittansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel. - In den
1 und2 ist eine Förderbandanlage mit einem Vorschubkopf gezeigt, der zwischen einer ersten eingefahrenen Position und mindestens einer zweiten ausgefahrenen Position bewegbar ist. Die1 und2 zeigen einen bekannten Stand der Technik und sind bereits einleitend beschrieben. -
3 und4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Förderbandanlage10 , wobei die in1 und2 dargestellten Gerüstelemente der Förderbandanlage der Übersichtlichkeit halber in den schematischeren Zeichnungen der3 und4 nicht dargestellt sind. Die Förderbandanlage10 der3 und4 weist einen Vorschubkopf12 auf, der zu einer variablen Übergabe von auf einem Förderband16 befördertem Schüttgut ausgebildet ist. - In der
3 ist der Vorschubkopf12 in einer ausgefahrenen Position dargestellt. Die Förderbandanlage10 weist eine stationäre Struktur14 und einen sich in Vorschubrichtung24 daran anschließenden Vorschubkopf12 auf. Die stationäre Struktur14 ist beispielsweise über in3 nicht dargestellte Gerüstelemente an dem Boden abgestützt. Die stationäre Struktur14 umfasst eine Mehrzahl von ersten Tragrolleneinheiten18 , die zur Führung des Förderbandes16 angeordnet sind. Exemplarisch sind in3 sechs Tragrolleneinheiten18 dargestellt, die gleichmäßig zueinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind. Eine detaillierte Ansicht der Tragrolleneinheiten18 ist in5 dargestellt. Die ersten Tragrolleneinheiten18 umfassen jeweils drei winkelmäßig zueinander angeordnete Tragrollen, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jede Tragrolleneinheit18 stationär angeordnet und an der stationären Struktur fest angebracht ist, sodass die Tragrolleneinheiten18 nicht relativ zu der stationären Struktur bewegbar sind. - Der Vorschubkopf
12 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Tragrolleneinheiten20 , eine erste Umlenktrommel38 , eine zweite Umlenktrommel40 und eine stationäre Umlenktrommel42 zum Umlenken des Förderbandes16 . Exemplarisch sind in3 neun der zweiten Tragrolleneinheiten20 dargestellt, die gleichmäßig zueinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind. Die zweiten Tragrolleneinheiten20 umfassen jeweils drei winkelmäßig zueinander angeordnete Tragrollen, die miteinander verbunden sind, und eine Stützstruktur34 , auf der die drei Tragrollen abgestützt sind. Die Stützstruktur34 umfasst einen im Wesentlichen vertikalen Bereich und eine daran angebrachte Rolle. Eine detaillierte Darstellung der zweiten Tragrolleneinheit findet sich in6 . Die zweiten Tragrolleneinheiten20 sind relativ zu der stationären Struktur14 bewegbar angeordnet. Zwischen zwei benachbarten zweiten Tragrolleneinheiten20 ist jeweils ein Verbindungselement36 angeordnet. Das Verbindungselement36 ist beispielsweise eine Stange, die an ihren Enden gelenkig mit jeweils einer Tragrolleneinheit20 verbunden ist. Das Verbindungselement36 ist mit der Stützstruktur 34, insbesondere dem vertikalen Bereich, der jeweiligen zweiten Tragrolleneinheit20 gelenkig verbunden. - In Vorschubrichtung schließt sich an die Mehrzahl von zweiten Tragrolleneinheiten
20 die erste Umlenktrommel38 an, die auf dem Höhenniveau der zweiten Tragrolleneinheiten20 angeordnet ist. Die erste Umlenktrommel38 ist auf einer Stützstruktur34 abgestützt und relativ zu der stationären Struktur14 bewegbar angeordnet. Die in Vorschubrichtung äußere Tragrolleneinheit 20 ist über ein Verbindungselement36 mit der ersten Umlenktrommel38 verbunden, wobei das Verbindungselement36 gelenkig an der Stützstruktur34 der ersten Umlenktrommel38 angebracht ist. - Unterhalb der in Vorschubrichtung
24 hintersten der zweiten Tragrolleneinheiten20a ist eine zweite Umlenktrommel40 zum Umlenken des Förderbandes16 angeordnet. Die zweite Umlenktrommel40 ist unterhalb der ersten Umlenktrommel38 angeordnet, so dass das Förderband16 zwischen den Umlenktrommeln38 und40 waagerecht verläuft. Über ein nicht dargestelltes Verbindungsmittel ist die zweite Umlenktrommel40 mit der hintersten Tragrolleneinheit20a verbunden. Das Verbindungsmittel ist beispielsweise eine Stange, die an ihren Enden gelenkig jeweils an die hinterste Tragrolleneinheit20a und die zweite Umlenktrommel40 angebracht ist. Beispielsweise ist das Verbindungsmittel eine starre Verbindung zwischen der hintersten Tragrolleneinheit20a und der zweiten Umlenktrommel40 . Unterhalb der zweiten Umlenktrommel40 und in Vorschubrichtung24 versetzt zu der zweiten Umlenktrommel40 ist eine stationäre Umlenktrommel42 angeordnet. Die stationäre Umlenktrommel42 ist fest an den nicht dargestellten Gerüstelementen der Förderbandanlage10 angebracht und relativ zu der stationären Struktur14 nicht bewegbar. - Das Förderband
16 verläuft entlang der stationären Struktur14 in Vorschubrichtung24 über den Vorschubkopf12 , wobei das Förderband16 auf den Tragrolleneinheiten18 und20 aufliegt. Die ersten Tragrolleneinheiten18 und die zweiten Tragrolleneinheiten20 sind auf einem gemeinsamen Höhenniveau angeordnet, sodass in dem Übergangsbereich zwischen der stationären Struktur14 und dem Vorschubkopf12 kein vertikaler Ablenkungsbereich des Förderbandes entsteht. Somit verläuft das Förderband ohne Höhendifferenz von der stationären Struktur bis zu dem Ende des Vorschubkopfes12 . Das in Vorschubrichtung angeordnete Ende des Vorschubkopfes12 wird durch die erste Umlenktrommel38 gebildet, an der das Förderband um etwa 180° umgelenkt wird. Im Anschluss daran verläuft das Förderband über die zweite Umlenktrommel40 , an der eine weitere Umlenkung um etwa 180° erfolgt. Schließlich verläuft das Förderband16 über die unterhalb der zweiten Umlenktrommel40 angeordnete stationäre Umlenktrommel42 und wird erneut um etwa 180°, vorzugsweise einen beliebigen Winkel umgelenkt. - Die Förderbandanlage
10 weist des Weiteren eine Führungsfläche32 auf, die unterhalb der ersten und der zweiten Tragrolleneinheiten18 ,20 verläuft. Die Führungsfläche ist beispielsweise zumindest eine Schiene. Auf der Führungsfläche32 stützen sich die Stützstrukturen34 der jeweiligen zweiten Tragrolleneinheiten20 , sowie die Stützstruktur34 der ersten Umlenktrommel 38 ab, wobei die Rollen der Stützstruktur34 auf der Führungsfläche32 aufliegen. - Die Führungsfläche
32 weist drei unterschiedliche Bereiche32a ,32b ,32c auf. Der erste Bereich der Führungsfläche32a verläuft im Wesentlichen unterhalb der ersten Tragrolleneinheiten18 der stationären Struktur14 , wobei der zweite Bereich der Führungsfläche32b im Wesentlichen unterhalb der zweiten Tragrolleneinheiten20 verläuft. Unterhalb des Übergangsbereichs zwischen der stationären Struktur14 und dem Vorschubkopf12 ist der dritte Bereich32c der Führungsfläche32 angeordnet. Im Wesentlichen ist der dritte Bereich32c der Führungsfläche32 unterhalb der in Vorschubrichtung24 vordersten ersten Tragrolleneinheit18a und der in Vorschubrichtung24 hintersten zweiten Tragrolleneinheit20a angeordnet, wobei die vorderste ersten Tragrolleneinheit18a benachbart zu der hintersten zweiten Tragrolleneinheit20a angeordnet ist. Der erste Bereich32a und der zweite Bereich32b der Führungsfläche32 verlaufen im Wesentlichen horizontal, wobei der erste Bereich32a auf einem geringeren Höhenniveau als der zweite Bereich32b angeordnet ist. Der dritte Bereich32c weist eine Steigung auf und verläuft in Vorschubrichtung24 von dem ersten Bereich32a zu dem zweiten Bereich32b . - In der in
3 dargestellten ausgefahrenen Position des Vorschubkopfes12 sind die zweiten Tragrolleneinheiten20 ausschließlich auf dem zweiten Bereich der Führungsfläche32 angeordnet. Die3 zeigt insbesondere die maximal ausgefahrene Position, in welcher der Vorschubkopf in Vorschubrichtung24 am weitesten ausgefahren ist. - Unterhalb des Vorschubkopfes sind zwei Übergabebereiche
28 ,30 vorgesehen, wobei der erste Übergabebereich28 in etwa mittig des ausgefahrenen Vorschubkopfes12 und der zweite Übergabebereich30 am Ende des ausgefahrenen Vorschubkopfes12 angeordnet ist. Die Übergabebereiche28 dienen der Aufnahme von Schüttgut, das von dem Förderband16 am Ende des Vorschubkopfes12 abgeworfenen wird, wobei die dargestellten Positionen der Übergabebereiche28 ,30 beispielhaft sind und jegliche Position, insbesondere entlang des Vorschubkopfes12 möglich ist. Die Übergabebereiche28 ,30 umfassen jeweils eine Schurre und ein weiteres Förderband, um das Schüttgut zu transportieren. -
4 zeigt eine Förderbandanlage10 mit den Komponenten der in3 dargestellten Förderbandanlage10 , wobei sich der Vorschubkopf12 der Förderbandanlage der4 in einer eingefahrenen Position befindet. In der eingefahrenen Position ist der Vorschubkopf12 entgegen der Vorschubrichtung24 eingefahren, sodass sich das Ende des Vorschubkopfes12 in etwa oberhalb des ersten Übergabebereichs28 befindet. - Zum Einfahren des Vorschubkopfes
12 werden die zweiten Tragrolleneinheiten20 entlang der Führungsfläche32 entgegen der Förderrichtung des Förderbandes16 bzw. entgegen der Vorschubrichtung24 bewegt. Dabei rollen die zweiten Tragrolleneinheiten20 von dem zweiten Bereich32b der Führungsfläche32 in Richtung des ersten Bereichs32a der Führungsfläche32 . Die Führungsfläche32 ist derart ausgebildet, dass die sich entlang der Führungsfläche32 bewegenden zweiten Tragrolleneinheiten20 unterhalb der stationären ersten Tragrolleneinheiten 18 geführt werden. Der erste Bereich32a der Führungsfläche32 ist derart relativ zu der stationären Struktur14 angeordnet, dass die Tragrollen der zweiten Tragrolleneinheiten20a , die auf dem ersten Bereich32a der Führungsfläche32 geführt sind, mit dem Förderband16 nicht zusammenwirken und unterhalb des Höhenniveaus der Tragrollen der ersten Tragrolleneinheiten 18 angeordnet sind. Der zweite Bereich32b der Führungsfläche32 ist derart relativ zu der stationären Struktur14 angeordnet, dass die Tragrollen der zweiten Tragrolleneinheiten20a , die auf dem zweiten Bereich32b der Führungsfläche32 geführt sind, mit dem Förderband16 zusammenwirken und dieses führen, wobei die zweiten Tragrolleneinheiten20a auf dem zweiten Bereich32b auf dem gleichen Höhenniveau der Tragrollen der ersten Tragrolleneinheiten18 angeordnet sind. - Der Abstand zweier benachbarter zweiter Tragrolleneinheiten
20 ist derart gewählt, dass das Förderband16 oberhalb des Übergangsbereichs32c von dem ersten Bereich32a zu dem zweiten Bereich32b der Führungsfläche32 auf dem gleichen Höhenniveau angeordnet ist wie die ersten Tragrolleneinheiten18 der stationären Struktur14 . Das Förderband16 wird oberhalb des Übergangsbereichs32c zumindest von einer ersten Tragrolleneinheit18 , insbesondere der vordersten ersten Tragrolleneinheit18a , und einer zweiten Tragrolleneinheit20 getragen, wobei die mit dem Förderband im Eingriff stehenden ersten Tragrolleneinheiten18 und die zweiten Tragrolleneinheit20 ein gemeinsames Höhenniveau aufweisen. -
5 zeigt eine erste Tragrolleneinheit18 zur Anbringung an die nicht dargestellte stationäre Struktur14 der Förderbandanlage10 . Die Tragrolleneinheit weist drei Tragrollen46 ,48 auf, eine zentrale Tragrolle48 und zwei winkelmäßig zu der zentralen Tragrolle48 angeordnete äußere Tragrollen46 . Die äußeren Tragrollen46 sind jeweils über ein Gelenk50 mit der zentralen Tragrolle48 verbunden. Über eine an den äußeren Tragrollen46 angebrachte gelenkige Verbindung52 ist die Tragrolleneinheit mit der stationären Struktur verbunden, wobei jede der äußeren Tragrollen46 eine gelenkige Verbindung52 aufweist. Das nicht dargestellte Förderband 16 verläuft im Wesentlichen halbschalenförmig über die drei Tragrollen46 ,48 . -
6 zeigt eine zweite Tragrolleneinheit20 mit drei Tragrollen54 ,56 , eine zentrale Tragrolle56 und zwei winkelmäßig zu der zentralen Tragrolle56 angeordnete äußere Tragrollen54 . Die Tragrollen54 ,56 sind über Befestigungsmittel58 ,60 ,62 fest an einem Profilträger64 angebracht, sodass die Tragrollen64 ,56 relativ zueinander nicht bewegbar sind. Die zentrale Tragrolle54 ist im Wesentlichen horizontal angeordnet, wobei die äußeren Tragrollen54 jeweils seitlich neben der zentralen Tragrolle56 angeordnet sind, sodass die Tragrollen54 ,56 eine U-Form ausbilden. Unterhalb des Profilträgers64 ist eine Stützstruktur66 angebracht, die den Anschluss an eines der Verbindungselemente36 aufweist. Die Stützstruktur66 umfasst zwei Stangen, wobei an jeder jeweils eine Rolle70 zum Abrollen auf der Führungsfläche32 angebracht ist.
Claims (14)
- Förderbandanlage (10) zum Fördern von Schüttgut aufweisend eine stationäre Struktur (14) und einen relativ zu der stationären Struktur (14) bewegbaren Vorschubkopf (12), ein Förderband (16) zum Fördern von Schüttgut über die stationäre Struktur (14) und den Vorschubkopf (12), wobei der Vorschubkopf (12) derart ausgebildet ist, dass er zwischen einer ersten eingefahrenen Position, zur Übergabe des Schüttguts an einem ersten Übergabebereich (28) und einer zweiten ausgefahrenen Position zur Übergabe des Schüttguts an zumindest einem zweiten Übergabebereich (30) in einer Vorschubrichtung (24) bewegbar ist, wobei zur Aufnahme des Förderbandes (16) an der stationären Struktur eine Mehrzahl von ersten Tragrolleneinheiten (18) angebracht sind und der Vorschubkopf (12) eine Mehrzahl von zweiten Tragrolleneinheiten (20) aufweist, wobei die zweiten Tragrolleneinheiten (20) derart relativ zu der stationären Struktur (14) bewegbar angeordnet sind, dass sie von einem ersten Höhenniveau, das in etwa dem der ersten Tragrolleneinheiten (18) entspricht, auf ein zweites, niedrigeres Höhenniveau bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandanlage (10) eine Führungsfläche (32) aufweist und die zweiten Tragrolleneinheiten (20) relativ zu der stationären Struktur (14) entlang der Führungsfläche bewegbar sind, wobei die Führungsfläche (32) einen ersten Bereich (32a) aufweist, der derart angeordnet ist, dass die auf dem ersten Bereich (32a) angeordneten zweiten Tragrolleneinheiten (20) ein niedrigeres Höhenniveau als die ersten Tragrolleneinheiten (18) aufweisen.
- Förderbandanlage (10) nach
Anspruch 1 , wobei die zweiten Tragrolleneinheiten (20) jeweils einzeln von dem ersten Höhenniveau auf das zweite Höhenniveau bewegbar sind. - Förderbandanlage (10) nach
Anspruch 1 , wobei die zweiten Tragrolleneinheiten (20) von einer Stützstruktur (34) abgestützt sind, die zumindest eine Rolle zum Abrollen auf der Führungsfläche (32) aufweist. - Förderbandanlage (10) nach
Anspruch 1 , wobei sich der erste Bereich (32a) der Führungsfläche unterhalb der ersten Tragrolleneinheiten (18) erstreckt. - Förderbandanlage (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei die Führungsfläche (32) einen zweiten Bereich (32b) aufweist, der derart angeordnet ist, dass auf dem zweiten Bereich (32b) angeordnete zweite Tragrolleneinheiten (20) mit den ersten Tragrolleneinheiten (18) ein gemeinsames Höhenniveau aufweisen. - Förderbandanlage (10) nach
Anspruch 5 , wobei die Führungsfläche (32) zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich (32a, 32b) einen Übergangsbereich (32c) aufweist, der den ersten und den zweiten Bereich (32a, 32b) verbindet und wobei der Übergangsbereich (32c) zumindest teilweise unterhalb der in Vorschubrichtung (24) äußeren ersten Tragrolleneinheit (18a) angeordnet ist. - Förderbandanlage (10) nach einem der
Ansprüche 5 oder6 , wobei der zweite Bereich (32b) der Führungsfläche (32) derart angeordnet ist, dass das Förderband (16) auf den zweiten Tragrolleneinheiten (20), die auf dem zweiten Bereich (32b) der Führungsfläche (32) angeordnet sind, aufliegt. - Förderbandanlage (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Führungsfläche (32) zumindest eine Schiene umfasst.
- Förderbandanlage (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede der zweiten Tragrolleneinheiten (20) mit der jeweils benachbarten zweiten Tragrolleneinheit (20) über ein Verbindungselement (36) gelenkig verbunden ist.
- Förderbandanlage (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einer ausgefahrenen Position des Vorschubkopfes (12) zumindest eine der zweiten Tragrolleneinheiten (20) ein mit den ersten Tragrolleneinheiten (18) gemeinsames Höhenniveau aufweist.
- Förderbandanlage (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Förderbandanlage (10) zumindest eine relativ zu der stationären Struktur (14) bewegbare Umlenktrommel (38, 40) zum Umlenken des Förderbandes (16) aufweist und wobei die Umlenktrommel entlang der Führungsfläche (32) bewegbar angeordnet ist.
- Förderbandanlage (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zumindest eine Umlenktrommel (38, 40) benachbart zu einer der zweiten Tragrolleneinheiten (20) angeordnet ist und mit dieser über ein Verbindungselement (36) gelenkig verbunden ist.
- Förderbandanlage (10) nach einem der
Ansprüche 11 oder12 , wobei der Vorschubkopf (12) eine erste und eine zweite Umlenktrommel (38, 40) und eine stationäre Umlenktrommel (42) aufweist, wobei die erste Umlenktrommel (38) über ein Verbindungselement (36) mit einer benachbarten zweiten Tragrolleneinheit (20) verbunden ist und die zweite Umlenktrommel (40) über ein Verbindungsmittel mit einer zweiten Tragrolleneinheit (20) verbunden ist. - Förderbandanlage (10) nach
Anspruch 13 , wobei die zweite Umlenktrommel (40) über ein Verbindungsmittel mit der in Vorschubrichtung (24) hintersten zweiten Tragrolleneinheit (20a), verbunden ist.
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US20040178045A1 (en) * | 2003-01-23 | 2004-09-16 | Conner Robert B. | Extendible beltline system |
-
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Patent Citations (2)
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US20040178045A1 (en) * | 2003-01-23 | 2004-09-16 | Conner Robert B. | Extendible beltline system |
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