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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuganzeigevorrichtung und ein Fahrzeuganzeigeverfahren.
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Stand der Technik
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In jüngster Zeit wurden unterschiedliche Vorrichtungen zum Bereitstellen von Licht innerhalb einer Fahrzeugkabine, die ein Raum ist, der durch einen Insassen besetzt ist, vorgeschlagen. Beispielsweise, um dekorative Eigenschaften innerhalb einer Fahrzeugkabine zu verbessern, ist eine Türverkleidung, die mit einer Beleuchtungsvorrichtung versehen ist (vergleiche beispielsweise japanische Patentanmeldungsoffenlegung (
JP 2001-151012 A ), bekannt. Ferner ist eine Technologie bekannt, die einen Stoff, der die Oberfläche einer Innenraumkomponente einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung bedeckt, so dass das Innere der Fahrzeugkabine einheitlich beleuchtet ist (vergleiche beispielsweise
JP 2010-267573 A ). Diese Technologie setzt einen Lichtleitfaserwebstoff ein, in dem Lichtleitfasern zusammen mit spezifischen Fäden als der Stoff auf der Innenraumkomponente gewebt sind, und Uneinheitlichkeit bei einer Lichtemission von dem Lichtleitfaserwebstoff wird unterdrückt, indem der Abstand und die Helligkeit der Lichtemission der Lichtleitfasern eingestellt wird.
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Jedoch, obwohl Bereitstellen von Licht innerhalb der Fahrzeugkabine Helligkeit bereitstellen kann, versorgt dies möglicherweise einen Insassen nicht mit Informationen. Wenn beispielsweise das Fahrzeug gefahren wird, überprüft der Insasse die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs durch visuelles Überprüfen von Spiegeln, Tätigen direkter visueller Überprüfungen und dergleichen. In diesem Prozess besteht, um Informationen bereit zu stellen, um dem Insassen die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs bewusst zu machen, ein Bedarf, Informationen bereit zu stellen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben. Demzufolge ist ledigliches Bereitstellen von Licht innerhalb der Fahrzeugkabine nicht ausreichend.
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In jüngster Zeit macht die Fahrunterstützungstechnologie, die einen Insassen beim Fahren eines Fahrzeugs unterstützt, Fortschritte. Einhergehend mit Vorteilen bei der Fahrunterstützungstechnologie ist angedacht, dass Fahrunterstützung Fälle beinhalten wird, in denen der Insasse eine Fahrsteuerung der Fahrzeugseite übergibt. In derartigen Fällen ändern sich die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs konstant einhergehend mit der Fahrzeugfahrt und es ist für den Insassen bevorzugt, dass er sich der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs bewusst ist. So ist zu beachten, dass in Fällen, in denen die Fahrsteuerung der Fahrzeugseite übergeben wird, manchmal die Konzentrationsstufe des Insassen in einem reduzierten Zustand verglichen mit einem Zustand sein kann, in dem der Insasse seinen Konzentrationspegel beibehält, wenn er das Fahrzeug manuell fährt. In einem derartigen Zustand reduzierter Konzentration ist ledigliches Bereitstellen von Licht innerhalb der Fahrzeugkabine möglicherweise nicht ausreichend, um dem Insassen die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs bewusst zu machen.
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Es wird ferner auf die
US 2010/0302020 A1 , die
US 4709985 A und die
US 2014/0244115 A1 verwiesen, die als Stand der Technik ermittelt wurden.
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ÜBERBLICK
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Fahrzeuganzeigevorrichtung und ein Fahrzeuganzeigeverfahren bereit, die einem Insassen die Umgebungsbedingungen eines Fahrzeugs vermitteln können.
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Ein erster Aspekt ist eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die beinhaltet: einen Konversionsabschnitt, der mindestens einen Bereich jedes Bilds mehrerer Bilder in jeweilige Streifenbilder konvertiert, in denen mehrere Pixel entlang einer Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet sind, wobei die mehreren Bilder durch sukzessives Aufnehmen der Bilder der Umgebungen eines Fahrzeugs erlangt werden; einen Lichtleitfaserwebstoff, in dem mehrere Lichtleitfasern als ein Kettfaden oder Schussfaden zusammen mit einem spezifischen Faden gewebt sind, wobei Endbereiche der mehreren Lichtleitfasern entlang einer eindimensionalen Richtung gemäß einer Anordnungssequenz, in der Lichtleitfasern gewebt sind, angeordnet sind, wobei die eindimensionale Richtung die Fahrzeugfahrtrichtung ist; mehrere Lichtquellen, die derart angeordnet sind, dass Licht, das von jeder von den mehreren Lichtquellen abgestrahlt wird, an einem Endbereich von mindestens einer der Lichtleitfasern einfällt; und eine Steuereinrichtung, die die mehreren Lichtquellen für jedes der Streifenbilder steuert, um Licht gemäß einem Pixelwert jedes Pixels in den Streifenbildern abzustrahlen.
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Gemäß dem ersten Aspekt werden die mehreren Bilder durch sukzessives Aufnehmen der Bilder der Umgebungen des Fahrzeugs erlangt. Der Konversionsabschnitt konvertiert mindestens einen Bereich jedes Bilds unter mehreren Bildern in die jeweiligen Streifenbilder, in denen mehrere Pixel entlang der Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet sind. Der Lichtleitfaserwebstoff ist mit den mehreren Lichtleitfasern als Kettfaden oder Schussfaden zusammen mit dem spezifischen Faden gewebt, wobei die Endabschnitte der mehreren Lichtleitfasern in der spezifischen Richtung angeordnet sind, und die Anordnungsrichtung der mehreren Lichtleitfasern entlang der Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet ist. Die mehreren Lichtquellen sind derart angeordnet, dass Licht, das von jeder der mehreren Lichtquellen abgestrahlt wird, auf die Endabschnitte der Lichtleitfasern einfällt. Die Steuereinrichtung steuert die mehreren Lichtquellen für jedes Streifenbild, das durch den Konversionsabschnitt konvertiert wird, um Licht gemäß dem Pixelwert jedes Pixels in dem Streifenbild abzustrahlen. Die mehreren Lichtquellen werden demensprechend für jedes Streifenbild gesteuert, wodurch ermöglicht wird, dass die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs durch mindestens eine Bewegung hoher und niedriger Helligkeit von Licht in dem Lichtleitfaserwebstoff präsentiert werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt nach dem ersten Aspekt kann jedes der Streifenbilder durch Pixelwerte ausgedrückt werden, die die Helligkeit und/oder Farbe jedes Pixels repräsentieren.
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Demzufolge können in dem zweiten Aspekt einem Insassen detailliertere Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs präsentiert werden, da das Streifenbild durch Pixelwerte ausgedrückt wird, die die Helligkeit und/oder Farbe jedes Pixels repräsentieren.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung nach den vorstehenden Aspekten kann der Konversionsabschnitt ein Verbundbild konvertieren, das durch Kombinieren von Bildern, die in jeweiligen Teilregionen beinhaltet sind, die durch Teilen jedes Bilds der mehreren Bilder in mehrere Regionen erlangt werden, zu einem Streifenbild erlangt wird.
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Demzufolge können im dritten Aspekt, sogar wenn Merkmale nur Bereiche des Bilds präsentieren, Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs durch Wiedergeben dieser Merkmale präsentiert werden.
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Ein vierter Aspekt nach den vorstehenden Aspekten kann ferner beinhalten: einen Geschwindigkeitsgefühlsinformationserlangungsabschnitt, der Informationen zum Vermitteln eines Geschwindigkeitsgefühls einem Insassen des Fahrzeugs erlangt, wobei der Konversionsabschnitt Lichtpunkte, die einen spezifischen Abstand aufweisen, zu dem Streifenbild derart kombinieren kann, dass die Lichtpunkte die den spezifischen Abstand aufweisen, sich in jedem Streifenbild bewegen, wenn die Informationen zum Vermitteln eines Geschwindigkeitsgefühls durch den Geschwindigkeitsgefühlsinformationserlangungsabschnitt erlangt wurden.
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Demzufolge wird in dem vierten Aspekt dem Insassen ein Geschwindigkeitsgefühl durch Kombinieren der Lichtpunkte zu den Streifenbildern, so dass sich diese bewegen, und Präsentieren von Licht unter Verwendung des Lichtleitfaserwebstoffs vermittelt.
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Ein fünfter Aspekt nach den vorstehenden Aspekten kann ferner beinhalten: einen Umgebungsbedingungsinformationserlangungsabschnitt, der Informationen erlangt, die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, wobei der Konversionsabschnitt dem Streifenbild in einem Fall, in dem es einen Bedarf zum Warnen eines Insassen gibt, basierend auf den Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, eine vorbestimmte Farbe hinzufügen kann.
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Demzufolge kann in dem fünften Aspekt die Aufmerksamkeit des Insassen mit einem Alarm durch Hinzufügen von Farbe zu dem Streifenbild und Präsentieren von Licht unter Verwendung des Lichtleitfaserwebstoffs erregt werden.
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Ein sechster Aspekt ist ein Fahrzeuganzeigeverfahren, das beinhaltet: Konvertieren mindestens eines Bereichs jedes Bilds mehrerer Bilder in jeweilige Streifenbilder in denen mehrere Pixel entlang einer Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet sind, wobei die mehreren Bilder durch sukzessives Aufnehmen der Bilder der Umgebungen eines Fahrzeugs erlangt werden; und Einwirken auf die Steuerung für jedes der konvertierten Streifenbilder derart, dass Licht gemäß einem Pixelwert jedes Pixels in den Streifenbildern von mehreren Lichtquellen abgestrahlt wird, die derart angeordnet sind, dass Licht, das von jeder der mehreren Lichtquellen abgestrahlt wird, an einem Endbereich mindestens einer Lichtleitfaser in einem Lichtleitfaserwebstoff einfällt, in dem mehrere Lichtleitfasern als ein Kettfaden oder Schussfaden zusammen mit einem spezifischen Faden gewebt sind, wobei Endbereiche der mehreren Lichtleitfasern entlang einer eindimensionalen Richtung gemäß einer Anordnungssequenz, in der die Lichtleitfaser gewebt sind, angeordnet sind, wobei die eindimensionale Richtung die Fahrzeugfahrtrichtung ist.
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Wie vorstehend beschrieben ist, können die vorstehenden Aspekte einen Insassen über die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs informieren.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele werden im Detail basierend auf den folgenden Figuren beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer fahrzeuggebundenen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 2 ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Lichtleitfaserstoffs illustriert;
- 3 eine erläuternde Zeichnung, die ein Bild illustriert, das durch eine Bildkonversionsverarbeitung erlangt wird;
- 4 eine erläuternde Zeichnung, die eine Bildverarbeitung zur Abstraktion von Umgebungsbedingungen eines Fahrzeugs illustriert;
- 5 ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf illustriert, der durch eine Bildverarbeitungs-ECU ausgeführt wird;
- 6 eine Zeichnung, die eine Verarbeitung zum Anzeigen von Umgebungsbedingungen eines Fahrzeugs illustriert;
- 7 eine Zeichnung, die einen Lichtleitfaserstoff illustriert, auf dem Umgebungsbedingungen eines Fahrzeugs angezeigt werden;
- 8 eine Zeichnung, die einen Lichtleitfaserstoff illustriert, auf dem Umgebungsbedingungen eines Fahrzeugs angezeigt werden;
- 9 eine erläuternde Zeichnung, die ein modifiziertes Beispiel illustriert, in dem Licht auf einen Lichtleitfaserstoff basierend auf einem aufgenommenen Bild projiziert wird;
- 10 ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer fahrzeuggebundenen Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert;
- 11 eine erläuternde Zeichnung, das illustriert wie einem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl vermittelt wird;
- 12 eine Zeichnung, die einen Lichtleitfaserstoff illustriert, der dazu dient, einem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln;
- 13 eine Zeichnung, die einen Lichtleitfaserstoff illustriert, der dazu dient, einem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln;
- 14 ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf illustriert, der durch eine Bildverarbeitungs-ECU gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird; und
- 15 ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf illustriert, der durch eine Bildverarbeitungs-ECU gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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1 illustriert eine Konfiguration einer fahrzeuggebundenen Vorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die fahrzeuggebundene Vorrichtung 10 ist ein Beispiel einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die fahrzeuggebundene Vorrichtung 10 ist an einem Fahrzeug installiert und ist eine Vorrichtung, die einem Insassen (beispielsweise der Person, die fährt, nachfolgend als der Fahrer bezeichnet) Informationen präsentiert, die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben.
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Die fahrzeuggebundene Vorrichtung 10 beinhaltet eine Bildverarbeitungs-ECU 12, eine Bordkamera 26, einen Projektor 28, einen Befestigungsstreifen 30 und einen Lichtleitfaserstoff 32.
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Wie in 1 illustriert ist, beinhaltet die Bildverarbeitungs-ECU 12 eine CPU 14, einen RAM 16, einen ROM 18, der als nichtflüchtiger Speicherabschnitt dient, der ein Bildkonversionsprogramm 20 speichert, und eine Eingabe- / Ausgabeschnittstelle (I/O) 22, die gegenseitig durch einen BUS 24 verbunden sind. Der I/O 22 ist mit der Bordkamera 26 und dem Projektor 28 verbunden. Die Bordkamera 26 erlangt die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs durch Aufnehmen eines Bilds der Umgebungen des Fahrzeugs. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Fall beschrieben, in dem die Bordkamera 26 vorgesehen ist, um das Bild der Umgebungsbedingungen auf der rechten Seite des Fahrzeugs aufnehmen zu können, und gibt Bildsignale aus, die Bilder der Umgebungen auf der rechten Seite des Fahrzeugs ausdrücken. Der Projektor 28 ist eine Vorrichtung, die Licht eines Bilds entsprechend einem Bildsignal, das von der Bildverarbeitungs-ECU 12 ausgegeben wird, auf den Lichtleitfaserstoff 32 projiziert, der innerhalb der Fahrzeugkabine unter Verwendung des Befestigungsstreifens 30 vorgesehen ist.
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Die Bildverarbeitungs-ECU 12 liest das Bildkonversionsprogramm 20 von dem ROM 18 und expandiert es in dem RAM 16 und führt das expandierte Bildkonversionsprogramm 20 unter Verwendung der CPU 14 derart aus, dass die Bildverarbeitungs-ECU 20 als eine Steuereinrichtung operiert, die den Projektor 28 und einen Konversionsabschnitt steuert, der ein aufgenommenes Bild, das die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs repräsentiert, in ein Bild konvertiert, das auf den Lichtleitfaserstoff 32 durch den Projektor 28 zu projizieren ist.
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Ein Fahrunterstützungssystem 33 ist mit dem I/O 22 verbunden. Das Fahrunterstützungssystem 33 führt eine Fahrunterstützungsverarbeitung zum Unterstützen des Fahrers beim Fahren des Fahrzeugs aus. Das Fahrunterstützungssystem 33 kann Informationen ausgeben, die die Performanz der Fahrunterstützungsverarbeitung repräsentieren. Beispielsweise kann das Fahrunterstützungssystem 33 Fahrunterstützungsverarbeitung wie beispielsweise automatisches Lenken durch automatisches Eingreifen gemäß dem Verhalten des Fahrzeugs ausführen, wenn der Fahrer manuell fährt. Ferner kann das Fahrunterstützungssystem 33 auf einen Hochpegelmodus eingestellt werden, in dem der Insasse Fahrsteuerung der Fahrzeugseite übergibt und das Fahrzeug durch das Fahrunterstützungssystem 33 gefahren wird.
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2 illustriert ein Konfigurationsbeispiel des Lichtleitfaserstoffs 32. Der Lichtleitfaserstoff 32 ist ein gewebter Stoff, der aus einer Kombination von Faden und Lichtleitfasern gewebt wird, um Lichtleitfasern als zumindest manche der Fäden in einem aus dem Kettfaden oder Schussfaden zu beinhalten. Wie in 2 illustriert ist, sind in dem Lichtleitfaserstoff 32 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Lichtleitfasern 32Fb und vorbestimmte spezifische Fäden 32St zusammengewebt, indem die Lichtleitfasern 32Fb als der Faden des Kettfadens verwendet wird und die spezifischen Fäden 32St als der Faden des Schussfadens verwendet wird. (Die einen) Endbereiche der Lichtleitfasern 32Fb sind zusammen durch den Befestigungsstreifen 30 versammelt, um entlang einer eindimensionalen Richtung gemäß der Anordnungssequenz, in der die Lichtleitfasern 32Fb gewebt sind, angeordnet zu sein. In dem Befestigungsstreifen 30 konfigurieren die einen Endabschnitte der Lichtleitfasern 32Fb, die entlang der eindimensionalen Richtung angeordnet sind, einen Lichteinfallsabschnitt 30A. Der Projektor 28 projiziert ein eindimensionales Bild in den Lichteinfallsabschnitt 30A.
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Durch Projizieren des eindimensionalen Bilds in den Lichteinfallsabschnitt 30A unter Verwendung des Projektors 28 wird das eindimensionale Bild innerhalb der Fahrzeugkabine als ein flaches Bild folgend der Anordnung des eindimensionalen Bilds präsentiert, das entlang einer zweidimensionalen Fläche, die durch die mehreren Lichtleitfasern 32Fb des Lichtleitfaserstoffs 32 konfiguriert ist, expandiert ist. Insbesondere wird ein Bild innerhalb der Fahrzeugkabine auf einer Fläche präsentiert, die durch Aneinanderreihen von Linienbildern von jedem der Lichtleitfasern 32Fb konfiguriert ist.
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Der Lichtleitfaserstoff 32 kann in einem Stoff (Textilstoff oder gewebter Stoff) der an einem Innenraumoberflächenbereich vorgesehen ist, wie beispielsweise einer Fahrzeugkabineninnenseitenoberfläche eines Sitzes oder einer Türverkleidung verwendet werden. In derartigen Fällen kann ein Faden des Stoffs, der für den Innenoberflächenbereich vorgesehen ist, als der spezifische Faden in dem Lichtleitfaserstoff 32 eingesetzt werden. Da die Lichtleitfasern 32Fb hohe Durchlässigkeit für Licht in Richtungen aufweisen, die die optische Achsenrichtung schneiden, gibt Weben des spezifischen Fadens zusammen mit den Lichtleitfasern 32Fb dem Lichtleitfaserstoff 32 eine ähnliche Erscheinung wie die eines anderen Stoffs, der in dem Innenraumoberflächenbereich vorgesehen ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel beschrieben, in dem der Fahrersitz auf der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehen ist und der Lichtleitfaserstoff 32 für die Oberfläche einer Türverkleidung auf der Seite des Fahrers nämlich auf der rechten Seite in der Richtung der Fahrzeugfahrt vorgesehen ist. Der Lichtleitfaserstoff 32 ist für die Oberfläche der Türverkleidung auf der rechten Seite in der Fahrzeugfahrtrichtung derart vorgesehen, dass die Längenrichtung der Lichtleitfasern 32Fb in der vertikalen Fahrzeugrichtung verläuft.
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Die Konfiguration des Lichtleitfaserstoffs 32 ist nicht auf die in 2 illustrierte Konfiguration beschränkt und andere Konfigurationen können adaptiert werden. Ferner gibt es keine Beschränkung darauf, den Lichtleitfaserstoff 32 für eine Türverkleidung vorzusehen. Beispielsweise kann die Bereitstellung für eine Türverkleidung auf der linken Seite oder für einen beliebigen Oberflächenbereich innerhalb der Fahrzeugkabine getätigt werden.
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Nachfolgend wird der Konversionsabschnitt und die Steuereinrichtung beschrieben, die durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 betrieben werden. 3 illustriert ein Beispiel eines Bilds, das durch die Bildkonversionsverarbeitung erlangt wird, die durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 ausgeführt wird. In 3 geben der Pfeil UP und der Pfeil FR jeweils die Fahrzeugvertikalrichtungsoberseite und die Vertikallängsrichtungsvorderseite an.
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Wie in 3 illustriert ist, konvertiert die Bildverarbeitungs-ECU 12, die als der Konversionsabschnitt operiert, ein aufgenommenes Bild 34 in ein Streifenbild 38. Das Streifenbild 38 ist ein Bild, das durch den Projektor 28 als ein eindimensionales Bild in den Lichteinfallsbereich 30A zu projizieren ist, der durch die einen Endabschnitte der Lichtleitfasern 32Fb des Lichtleitfaserstoffs 32 konfiguriert ist. Es ist zu beachten, dass die vertikale Länge des Streifenbilds 38 der Breite des Lichteinfallsbereichs 30A am Befestigungsstreifen 30 entspricht, nämlich dem Durchmesser der Lichtleitfasern 32Fb entspricht, auf die der Projektor 28 projiziert. Die Konversion des aufgenommenen Bildes 34 in das Streifenbild 38 kann durch Ausführen einer Bildkombinierverarbeitung einschließlich einer Mittelungsverarbeitung und/oder Additionsverarbeitung und/oder Integrationsverarbeitung und/oder Ausdünnungsverarbeitung für eine Bildkomponente der Helligkeit oder Farbe, die in jeder Linie beinhaltet ist, entsprechend einzelnen Pixeln, die in der vertikalen Bildrichtung verlaufen, ausgeführt werden. Die Bildverarbeitungs-ECU 12 kann Kontrastverbesserungsverarbeitung und Farbverbesserungsverarbeitung für das Bild ausführen.
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Es ist zu beachten, dass wenn das aufgenommene Bild 34, das ein zweidimensionales Bild ist, in ein eindimensionales Bild durch Einsetzen aller Bildkomponenten, die in der vertikalen Bildrichtung des aufgenommenen Bildes 34 beinhaltet sind, konvertiert wird, die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs, die in dem aufgenommenen Bild 34 beinhaltet sind, möglicherweise nicht in dem Streifenbild 38 wiedergegeben sind. Beispielsweise in einem Fall, in dem Konversion in das eindimensionale Bild durch einfaches Summieren der Farbkomponente des aufgenommenen Bildes 34 ausgeführt wird, würde die eine Bildkomponente der Helligkeit oder der Farbe für jeweilige einzelne Linien entsprechend einzelnen Pixeln, die in der vertikalen Bildrichtung verlaufen, summiert werden. In einem derartigen Fall tendiert das Streifenbild 38 dazu, sich hin zur hellen weißen Seite zu neigen und mindestens eine der Helligkeit oder Farbe der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs würde manchmal schwach wiedergegeben werden.
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Demzufolge wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Bildverarbeitung derart ausgeführt, dass eine Abstraktion der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs in ein eindimensionales Bild durch Teilen des aufgenommenen Bildes 34 in mehrere Bereiche und Verwendung jedes der Teilbilder ausgeführt wird. Nachfolgend wird die Bildverarbeitung zur Abstraktion der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs in ein eindimensionales Bild spezifisch erläutert.
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4 illustriert ein Beispiel eines Bilds, das durch Bildverarbeitung zur Abstraktion eines zweidimensionalen Bilds in ein eindimensionales Bild erlangt wird.
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Wie in (1) von 4 illustriert ist, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel das aufgenommene Bild 34 in der vertikalen Richtung dreigeteilt und die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs werden durch Einsetzen eines oberen Teilbilds 34A, mittleren Teilbilds 34B und unteren Teilbilds 34C abstrahiert. Das aufgenommene Bild 34 wird in drei jeweilige obere, mittlere und untere Bereiche hinsichtlich der Tatsache unterteilt, dass ein oberer Bereich, mittlerer Bereich und unterer Bereich des aufgenommenen Bildes 34 jeweils eine Szenerie beinhaltet, die in zueinander unabhängigen Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs beinhaltet sind. Beispielsweise wäre das obere Teilbild 34A, das der obere Bereich des aufgenommenen Bildes 34 ist, ein Bild, das hauptsächlich den Himmel enthält und eine Szenerie eines Sonnenuntergangs oder dergleichen wiedergibt. Das mittlere Teilbild 34B, das der mittlere Bereich des aufgenommenen Bildes 34 ist, wäre ein Bild, das hauptsächlich Bäume oder dergleichen enthält und eine Szenerie gemäß der lokalen Umgebung wiedergibt. Das untere Teilbild 34C, das der untere Bereich des aufgenommenen Bildes 34 ist, wäre ein Bild der Umgebungsbedingungen nahe dem Fahrzeug, das eine Szenerie der Straßenoberfläche, andere Fahrzeuge, Leitplanken und so weiter wiedergibt.
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Die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs werden abstrahiert, indem jeweils das obere Teilbild 34A, das mittlere Teilbilds 34B und das untere Teilbild 34C verwendet werden. Insbesondere, wie in (2) von 4 illustriert ist, werden das obere Teilbild 34A, das mittlere Teilbild 34B und das unsere Teilbild 34C jeweils in Bilder 36A, 36B, 36C der Breite nach (Breitenbilder) entsprechend dem Streifenbild 38 durch Ausführen einer Bildkombinierungsverarbeitung einschließlich einer Mittelungsverarbeitung und/oder Additionsverarbeitung und/oder Integrationsverarbeitung und/oder Ausdünnungsverarbeitung bezüglich einer Bildkomponente der Helligkeit oder Farbe, die in jeden Linien entsprechend einzelnen Pixeln, die in der vertikalen Bildrichtung verlaufen, beinhaltet sind, konvertiert. Die konvertierten Breitenbilder 36A, 36B, 36C werden in das Streifenbild 38, das in (3) von 4 illustriert ist, durch Ausführen von Bildkombinierungsverarbeitung einschließlich einer Mittelungsverarbeitung und/oder Additionsverarbeitung und/oder Integrationsverarbeitung und/oder Ausdünnungsverarbeitung bezüglich einer Bildkomponente der Helligkeit oder Farbe für Pixel ausgeführt, die übereinstimmende Positionen aufweisen, wenn sie überlagert sind, ausgeführt. Das Streifenbild 38 kann demzufolge erlangt werden, um die Szenerie der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs in jedem der drei Teilbilder, die in der vertikalen Richtung des aufgenommenen Bildes 34 unterteilt sind, wiederzugeben sowie die Helligkeit und Farbe davon wiederzugeben.
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Die Bildverarbeitungs-ECU 12 operiert ebenso als die Steuereinrichtung zum Steuern des Projektors 28 um die Lichtleitfasern mit Licht gemäß den Pixelwerten jeweiliger Pixel unter Verwendung von Bildsignalen des Streifenbilds 38 zu bestrahlen. Nämlich gibt die Bildverarbeitungs-ECU 12 Bildsignale des konvertierten eindimensionalen Bilds an den Projektor 28 aus und das eindimensionale Bild wird dementsprechend in den Lichteinfallsbereich 30A durch den Projektor 28 projiziert. Demzufolge wird Licht des eindimensionalen Bilds, das durch den Projektor 28 projiziert wird, auf dem Lichtleitfaserstoff 32 angezeigt, wodurch die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs innerhalb der Fahrzeugkabine präsentiert werden.
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Mehrere jeweilige Streifenbilder 38 entsprechend mehreren aufgenommenen Bildern 34, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs repräsentieren, die sukzessive eingehend mit der Fahrzeugfahrt aufgenommen werden, werden zeitsequentiell präsentiert. Demzufolge kann die lokale Atmosphäre unter Verwendung einer Szenerie eines Sonnenuntergangs oder dergleichen präsentiert werden, und dem Fahrer kann ein Fahrtgefühl durch die Bewegung von beispielsweise von Bäumen oder anderen Fahrzeugen, Leitplanken und dergleichen vermittelt werden.
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Bei der Bildverarbeitung, die vorstehend zur Abstraktion der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs beschrieben ist, kann entweder Kontrastverbesserungsverarbeitung oder Farbverbesserungsverarbeitung für mindestens eines des aufgenommenen Bildes 34, des oberen Teilbilds 34A, des mittleren Teilbilds 34B oder des unteren Teilbild 34C ausgeführt werden. Kontrastverbesserungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Erhöhen oder Verringern des Kontrasts und Farbverbesserungsverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Erhöhen oder Verringern der Farbzahl oder zum Erhöhen oder Verringern der Konzentration einer spezifizierten Farbe.
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Es ist zu beachten, dass die Bildverarbeitungs-ECU 12 einem Beispiel einer Steuereinrichtung und eines Konversionsabschnitts der vorliegenden Offenbarung entspricht. Ferner ist das Bildkonversionsprogramm 20 ein Beispiel eines Programms einer Fahrzeuganzeigevorrichtung. Der Projektor 28 ist ein Beispiel mehrerer Lichtquellen der vorliegenden Offenbarung. Der Lichtleitfaserstoff 32 ist ein Beispiel eines Lichtleitfaserwebstoffs der vorliegenden Offenbarung.
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Als Operation des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird nachfolgend mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 5 hinsichtlich der Bildkonversionsverarbeitung, die durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 beispielsweise, während ein Zündungsschalter eingeschaltet ist, in einem Fahrzeug, in dem die fahrzeuggebundene Vorrichtung 10 installiert ist, ausgeführt wird.
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Beispielsweise in Fällen, in denen der Fahrer die Fahrsteuerung der Fahrzeugseite unter Verwendung des Fahrunterstützungssystems 33 übergibt, ist es für den Fahrer bevorzugt, dass er sich der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs bewusst ist, die sich konstant einhergehend mit der Fahrt des Fahrzeugs ändern. Beispielsweise, wenn der Fahrer die Fahrsteuerung der Fahrzeugseite übergeben hat, kann manchmal der Konzentrationspegel des Fahrers verglichen mit einem Zustand, in dem der Fahrer seinen Konzentrationspegel aufrecht erhält, wenn er das Fahrzeug manuell fährt, in einem reduzierten Zustand sein. Wenn ein derartiger Zustand reduzierter Konzentration vorliegt, wird der Lichtleitfaserstoff 32 bevorzugt eingesetzt, um dem Fahrer die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs bewusst zu machen.
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Bei Schritt 100 der in 5 illustrierten Bildkonversionsverarbeitung erlangt die Bildverarbeitungs-ECU 12 ein Bild (aufgenommenes Bild 34) der Umgebungsbedingungen auf der rechten Seite des Fahrzeugs von der Bordkamera 26. Beim nächsten Schritt 102 werden Bildregionen festgelegt, um das aufgenommene Bild zu unterteilen (das aufgenommene Bild 34 in drei jeweilige obere, mittlere und untere Bereiche in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu unterteilen). Dies ermöglicht dabei, dass das obere Teilbild 34A, das mittlere Teilbild 34B und das untere Teilbild 34C von dem erlangten Bild 34 erlangt werden, in drei, einen oberen, mittleren und unteren Bereiche unterteilt wurde.
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Als nächstes führt die Bildverarbeitungs-ECU 12 die vorbestimmte Kontrastverbesserungsverarbeitung bei Schritt 104 und führt die vorbestimmte Farbverbesserungsverarbeitung bei Schritt 106 bezüglich jedes des oberen Teilbilds 34A, des mittleren Teilbilds 34B und des unteren Teilbilds 34C aus.
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Als nächstes führt die Bildverarbeitungs-ECU 12 die Bildkombinierungsverarbeitung zum Konvertieren des oberen Teilbilds 34A, des mittleren Teilbilds 34B und des unteren Teilbilds 34C in die jeweiligen Breitenbilder 36A, 36B, 36C bei Schritt 108 aus und konvertiert die jeweiligen Breitenbilder 36A, 36B, 36C in das Streifenbild 38 beim nächsten Schritt 110.
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Die Bildverarbeitungs-ECU 12 konvertiert das Streifenbild 38 bei Schritt 110 und gibt ein Bildsignal beim nächsten Schritt 112 aus. Dann fährt die Bildverarbeitungs-ECU 12 mit Schritt 114 fort und bestimmt, ob oder nicht es eine Anweisung zum Beenden der vorliegenden Verarbeitungsroutine gegeben hat, basierend beispielsweise darauf, ob oder nicht der Fahrzeugzündungsschalter ausgeschaltet wurde. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt 100 zurück und die Verarbeitung wird wiederholt, wenn bei Schritt 114 negativ entschieden wird, und die vorliegende Verarbeitungsroutine wird beendet, wenn bei Schritt 114 positiv entschieden wird.
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6 illustriert ein Beispiel einer Verarbeitung, in der Bildkonversionsverarbeitung ausgeführt wird und die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs auf dem Lichtleitfaserstoff 32 angezeigt werden. 7 und 8 sind Zeichnungen, die den Lichtleitfaserstoff 32 illustrieren, der die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs anzeigt.
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Wie in (1) von 6 illustriert ist, nimmt als die Umgebungsbedingungen des Hauptahrzeugs 40 die Bordkamera 26 Bilder der Umgebungen einschließlich eines ersten Fahrzeugs 42, das auf der vorderen rechten Seite des Hauptfahrzeugs 40 fährt, und eines zweiten Fahrzeugs 44, das auf der hinteren rechten Seite des Hauptfahrzeugs 40 fährt, auf. Nämlich, wie in (2) von 6 illustriert ist, beinhaltet das aufgenommene Bild 34 ein erstes Fahrzeugbild 42X, das das erste Fahrzeug 42 repräsentiert, und ein zweites Fahrzeugbild 44X, das das zweite Fahrzeug 44 repräsentiert. Das aufgenommene Bild 34 wird in die Breitenbilder 36A, 36B, 36C konvertiert, die in das Streifenbild 38 konvertiert werden. Das Streifenbild 38 beinhaltet ein erstes Bild 42Y, das das erste Fahrzeug 42 repräsentiert, und ein zweites Bild 44Y, das das zweite Fahrzeug 44 repräsentiert.
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Ein Bildsignal, das das Streifenbild 38 ausdrückt, wird an dem Projektor 28 ausgegeben und der Projektor 28 beleuchtet den Lichteinfallsbereich 30A mit Licht des Bilds, wodurch das Streifenbild 38 in den Lichteinfallsbereich 30A des Lichtleitfaserstoffs 32 projiziert wird. Demzufolge, wie in (3) von 6 illustriert ist, wird das eindimensionale Bild des Streifenbilds 38 entlang einer zweidimensionalen Oberfläche durch Erweitern des Streifenbilds 38 entlang der Längsrichtung der Lichtleitfasern in dem Lichtleitfaserstoff 32 erweitert, um als ein flaches Bild innerhalb der Fahrzeugkabine präsentiert zu werden. Nämlich, wie in 7 illustriert ist, präsentiert der Lichtleitfaserstoff 32 dem Fahrer eine Oberfläche, die durch nebeneinander angeordnete Linienbilde unter Verwendung der Lichtleitfasern 32B konfiguriert ist, nämlich ein erstes flaches Bild 42Z, das das erste Fahrzeug 42 repräsentiert, und einem zweites flaches Bild 44Z, das das zweite Fahrzeug 44 repräsentiert.
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Die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 ändern sich konstant einhergehend mit der Fahrt des Hauptfahrzeugs 40. Wie in 8 illustriert ist, wird bei den Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40, bei denen sich das erste Fahrzeug 42 aus dem Blickwinkel der Bordkamera 26 bewegt hat und sich das zweite Fahrzeug 44 dem Hauptfahrzeug 40 genähert hat, dem Fahrer das zweite flache Bild 44Z präsentiert. Hierbei werden bei den sich konstant ändernden Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 das sich ändernde erste flache Bild 42Z und das zweite flache Bild 44Z dem Fahrer fortlaufend derart präsentiert, dass das erste flache Bild 42Z, das in 7 illustriert ist, sich hin zur Fahrzeugfront bewegt und fortlaufend kleiner wird, und sich das zweite flache Bild 44Z hin zur Fahrzeugfront bewegt und fortlaufend größer wird, bis das Bild erreicht wird, das auf dem Lichtleitfaserstoff 32 präsentiert wird, das in 8 illustriert ist.
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Das flache Bild ist somit durch Erhöhen und Verringern der Linienbilder, die das erste Fahrzeug 42 und das zweite Fahrzeug 44 in den Umgebungsbedingungen repräsentieren, implementiert. Demzufolge kann das vorliegende Ausführungsbeispiel es dem Fahrer ermöglichen, sich intuitiv der Bedingungen des ersten Fahrzeugs 42, das weg von dem Hauptfahrzeug 40 fährt, und der Bedingungen des zweiten Fahrzeugs 44, das sich dem Hauptfahrzeug 40 nähert, bewusst zu sein.
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Das Bild, das durch den Lichtleitfaserstoff 32 unter Verwendung des Projektors 28 präsentiert wird, kann ein Bild sein, in dem nur die Helligkeit von Licht des Streifenbilds 38, das in den Lichteinfallsbereich 30A abgestrahlt wird, eingestellt wurde. Nämlich kann der Lichtleitfaserstoff 32 die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 unter Verwendung hoher und niedriger Helligkeit präsentieren und die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 können durch Bewegung der Bereiche mit hoher und niedriger Helligkeit gemäß sukzessiv erlangten aufgenommenen Bildern 34 präsentiert werden.
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Die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 können ebenso als Farbinformationen unter Verwendung des Projektors 28 zum Beleuchten des Lichteinfallsbereichs 30A mit einem Streifenbild 38 einschließlich Farbe präsentiert werden. Nämlich kann der Lichtleitfaserstoff 32 die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 in Farbe präsentieren und kann beispielsweise die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 in Farbe, die relevant für die Farbe eines Sonnenuntergangs ist oder in den Farben von Fahrzeugen präsentieren.
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Wie vorstehend beschrieben ist, erfährt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das aufgenommene Bild 34, das ein zweidimensionales Bild der Umgebungsbedingung des Fahrzeugs ist und durch die Bordkamera 36 aufgenommen wird, die Bildkonversion in das Streifenbild 38, das ein eindimensionales Bild ist, und das Streifenbild 38 wird in den Lichteinfallsbereich 30A des Lichtleitfaserstoffs 32 durch den Projektor 28 projiziert. Der Lichtleitfaserstoff 32 präsentiert das eindimensionale Bild des Streifenbilds 38 innerhalb der Fahrzeugkabine als ein flaches Bild, das entlang der Längsrichtung der Lichtleitfasern expandiert ist.
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Demzufolge werden unter Verwendung des Projektors 28 zum Bereitstellen der Streifenbilder 38 unter Verwendung der Helligkeit des Lichts dem Lichtleitfaserstoff 32 die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 unter Verwendung hoher und niedriger Helligkeit präsentiert. Somit können die sich bewegenden Bereiche hoher und niedriger Helligkeit gemäß sukzessiv aufgenommenen Bildern 34 die Umgebungsbedingungen des Hauptfahrzeugs 40 präsentieren. Beispielsweise ermöglicht das Bewegen der Helligkeit von Licht, das Bäume oder andere Fahrzeuge, Leitplanken oder dergleichen repräsentiert, die in mehreren aufgenommenen Bildern 34 beinhaltet sind, die sukzessiv einhergehend mit der Fahrzeugfahrt aufgenommen werden, es dem Fahrer ein Fahrgefühl zu vermitteln.
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Ferner kann das vorliegende Ausführungsbeispiel durch Bereitstellen von Streifenbildern 38, die Farbe beinhalten, die in den aufgenommenen Bildern 34 enthalten ist, dem Lichtleitfaserstoff 32 die lokale Atmosphäre unter Verwendung der Szenerie wie beispielsweise Sonnenuntergang und Bäume oder andere Fahrzeuge präsentieren und kann die lokale Atmosphäre abstrahieren und als flache Bilder durch den Lichtleitfaserstoff 32 dem Fahrer präsentieren.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, um Helligkeit und Farbe, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs repräsentieren, davor zu bewahren, aufgrund einer Tendenz hin zur weißen Seite in dem konvertierten Bild schwach wiedergegeben werden, wenn von einem zweidimensionalen Bild in ein eindimensionales Bild konvertiert wird, Bildverarbeitung ausgeführt, um das aufgenommene Bild zu unterteilen und die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs zu abstrahieren. In dieser Bildverarbeitung werden die jeweiligen Teilbilder in die Breitenbilder konvertiert und das Streifenbild wird aus den konvertierten Breitenbildern erlangt. Verwenden eines Verbundbilds, das die jeweiligen Teilbilder auf diese Weise einsetzt, ermöglicht dem Lichtleitfaserstoff 32 ein flaches Bild der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs unter Verwendung von Licht zu präsentieren, das Helligkeit und/oder Farbe wiedergibt.
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Ferner kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fällen, in denen der Fahrer die Fahrsteuerung der Fahrzeugseite unter Verwendung des Fahrunterstützungssystems 33 übergibt, durch Verwenden des Lichtleitfaserstoffs 32 zum Präsentieren der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs, die sich konstant einhergehend mit der Fahrzeugfahrt ändern, dem Fahrer einfach die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs sogar in einem Zustand bewusst gemacht werden, in dem der Konzentrationspegel des Fahrers verglichen zu einem Zustand gesunken ist, in dem der Fahrer seinen Konzentrationspegel aufrecht erhält, wenn er das Fahrzeug manuell fährt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein Fall erläutert, in dem die Bordkamera 36 die Umgebungsbedingungen auf der rechten Seite des Fahrzeugs aufnimmt. Jedoch sind die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs nicht auf die rechte Seite des Fahrzeugs beschränkt. Beispielsweise können die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs auf der linken Seite des Fahrzeugs sein, können hinter dem Fahrzeug sein oder können eine Kombination daraus sein.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein Fall erläutert, in dem das aufgenommene Bild 34 dreigeteilt wird. Jedoch ist das aufgenommene Bild 34 nicht darauf beschränkt, dreigeteilt zu werden und kann in zwei oder in vier oder mehr unterteilt werden. Ferner wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Fall erläutert, der Teilbilder von dem aufgenommenen Bild 34 einsetzt. Jedoch kann ein Bereich des Bilds von dem aufgenommenen Bild 34 extrahiert werden und kann als Teilbilder eingesetzt werden. Ferner wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben, in dem das aufgenommene Bild 34 sauber unterteilt ist. Jedoch können die Teilbilder so definiert werden, dass Bereiche der jeweiligen Teilbilder Bereiche der anderen Teilbilder überlappen.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die drei jeweiligen oberen, mittleren und unteren Teilbilder von dem aufgenommenen Bild 34 das Subjekt der Ausführung der Kontrastverbesserungsverarbeitung und Farbverbesserungsverarbeitung. Jedoch kann mindestens eines des oberen Teilbilds 34A, des mittleren Teilbilds 34B oder des unteren Teilbilds 34C das Subjekt der Kontrastverbesserungsverarbeitung und Farbverbesserungsverarbeitung sein. In der vorstehenden Erläuterung werden die Kontrastverbesserungsverarbeitung und die Farbverbesserungsverarbeitung nach Teilen des aufgenommenen Bilds 34 ausgeführt. Jedoch kann die Ausführung für das aufgenommene Bild 34 selbst gemacht werden. Ferner kann ein Verbundbild das Subjekt der Kontrastverbesserungsverarbeitung und Farbverbesserungsverarbeitung sein, nachdem die Bildkombinierverarbeitung ausgeführt wurde.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, in dem das Streifenbild 38 durch Unterteilen des aufgenommenen Bilds 34 in mehrere Bereiche und Ausführen der Bildverarbeitung für jedes der Teilbilder während der Bildverarbeitung zum Abstrahieren der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs erlangt wird. Jedoch gibt es keine Beschränkung auf das Konvertieren des aufgenommenen Bildes 34 in das zu projizierende Streifenbild 38. Beispielsweise, wie in 9 illustriert ist, kann das aufgenommene Bild 34 in ein Streifenbild 38A konvertiert werden, das länger als die Länge des Lichteinfallsbereichs 30A in der Breitenrichtung ist und ein Bereich des Streifenbilds 38A kann in den Lichteinfallsbereich 30A projiziert werden, der durch die einen Enden der Lichtleitfasern 32Fb konfiguriert ist. In solchen Fällen können sich die Positionen des Streifenbilds 38A und des Lichteinfallsbereichs 30A relativ zueinander bewegen, wodurch die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs eingestellt werden, um eine vertikalrichtungsabhängige Szenerie, die jeweils in einem oberen Abschnitt, mittleren Abschnitt und unteren Abschnitt des aufgenommenen Bildes 34 beinhaltet ist, zu repräsentieren.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind Konfigurationen ähnlich beziehungsweise gleich denen des ersten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung davon wird weggelassen. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Offenbarung in Fällen angewandt, in denen einem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl während der Fahrzeugfahrt vermittelt wird.
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10 illustriert eine Konfiguration einer fahrzeuggebundenen Vorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die fahrzeuggebundene Vorrichtung 10 beinhaltet die Bildverarbeitungs-ECU 12, einen Transceiver 25, die Bordkamera 26, den Projektor 28, den Befestigungsstreifen 30 und den Lichtleitfaserstoff 32.
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Der Transceiver 25 ist eine Kommunikationsvorrichtung zum Austauschen von Informationen zwischen dem Hauptfahrzeug 40 und einer externen Vorrichtung. Ein Beispiel des Transceivers 25 ist eine Vorrichtung, die Straßenbedingungen beispielsweise durch Kommunizieren zwischen der Straße und dem Fahrzeug mit einem drahtlosen Transceiver, der Schmalbandkommunikation unter Verwendung dedizierter Nahbereichskommunikationen (Dedicated Short Range Communications (DSRC)) ausführt, empfängt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel empfängt der Transceiver 25 Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, und die Bildverarbeitungs-ECU 12 erlangt die empfangenen Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben. Die Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, können Informationen beinhalten, die dazu dienen, dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln. Beispiele von Informationen, die dazu dienen, dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln, beinhalten Geschwindigkeitsbeschränkungsinformationen, um die Fahrtgeschwindigkeit zu beschränken und Informationen, um ein Bewusstsein für Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit der Fahrt gemäß Steigungen der Straße zu vermitteln.
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Der Fahrer ist sich der Fahrtgeschwindigkeit bewusst, während er das Hauptfahrzeug 40 fährt. Jedoch kann manchmal auf Steigungen beispielsweise die Geschwindigkeit des Hauptfahrzeugs 40, ohne dass dies durch den Fahrer beabsichtigt ist, zunehmen. Dem Fahrer kann ein Geschwindigkeitsgefühl durch Ausführen einer Anzeige auf der Straßenoberfläche, um den Fahrer mit einem Geschwindigkeitsgefühl während einer unbeabsichtigten Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit des Hauptfahrzeugs 40 zu warnen, vermittelt werden, wie in 11 dargestellt ist.
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Wie in 11 illustriert ist, wenn das Hauptfahrzeug 40 von einer flachen Straße 50 auf eine abwärtsgeneigte Straße 52 fährt, kann eine Anzeige auf der Straßenoberfläche mit einem bestimmten Abstand a auf der flachen Straße 50 ausgeführt werden und eine Anzeige auf der Straßenoberfläche mit einem spezifischen Abstand b, der kürzer ist als der spezifische Abstand a (a>b) auf der abwärtsgeneigten Straße 52 angezeigt werden. Dadurch wird ermöglicht, dass dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl vermittelt wird, was eine unbeabsichtigte Zunahme der Geschwindigkeit des Hauptfahrzeugs 40 unterdrückt, wenn das Hauptfahrzeug 40 auf der abwärtsgeneigten Straße 52 fährt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Lichtleitfaserstoff 32 verwendet, um dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln, ohne eine Anzeige auf der Straßenoberfläche auszuführen, um dem Fahrer einfach ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln.
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12 und 13 sind Zeichnungen, die den Lichtleitfaserstoff 32, der dazu dient, dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln, illustrieren. 12 illustriert den Lichtleitfaserstoff 32, der dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl durch Anzeigen von Lichtern mit einem spezifischen Abstand vermittelt. 13 illustriert den Lichtleitfaserstoff 32, der dem Fahrer ein stärkeres Geschwindigkeitsgefühl als in 12 vermittelt.
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Wie beispielsweise in 12 illustriert ist, werden weiße Lichtpunkte 60 mit einem bestimmten Abstand L1 zu einem Streifenbild 38, das von dem aufgenommenen Bild 34 erlangt wird, das durch die Bordkamera 26 aufgenommen wird, zu einer spezifischen Zeit kombiniert. Ein kombiniertes Streifenbild 38-1 wird mit Linienbildern 60A mit einem spezifischen Abstand L1A durch Erleuchten der Lichtleitfasern 32Fb des Lichtleitfaserstoffs 32 emittiert. Nach einer spezifischen Dauer werden Lichtpunkte 62 in das Streifenbild 38 an Positionen bei einer spezifischen Distanz L2 gemäß der gegenwärtigen Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit kombiniert. Ein kombiniertes Streifenbild 38-2 wird mit Linienbildern 62A mit dem spezifischen Abstand L1A und an Positionen separiert von den Linienbildern 60A um eine spezifische Distanz L2A durch Erleuchten der Lichtleitfasern 32Fb des Lichtleitfaserstoffs 32 emittiert. Die Linienbilder bewegen sich somit entlang des Lichtleitfaserstoffs 32, was es ermöglicht, dass dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl vermittelt wird.
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Es ist zu beachten, dass das Geschwindigkeitsgefühl, das dem Fahrer vermittelt wird, einen Alarm beinhalten kann. Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann dem Fahrer ein verstärktes Geschwindigkeitsgefühl vermitteln.
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Wie in 13 illustriert ist, kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Länge der spezifischen Distanz L2A der Linienbilder 62A mit den Lichtpunkten 62, die präsentiert werden, nachdem die spezifische Dauer abgelaufen ist, gemäß dem zu vermittelnden Geschwindigkeitsgefühl erhöht oder verringert werden. Nämlich werden beispielsweise in einem Fall, in dem dem Fahrer ein Gefühl zunehmender Geschwindigkeit zu vermitteln ist, Lichtpunkte 64 zu dem Streifenbild 38 bei Positionen, die weiter weg als die spezifische Distanz L2 sind kombiniert, nachdem die spezifische Dauer abgelaufen ist. Ein so kombiniertes Streifenbild 38-2A wird mit Linienbildern 64A bei dem spezifischen Abstand L1A und an Positionen, die von den Linienbildern 60A um eine spezifische Distanz L3A separiert sind, emittiert. Die Linienbilder bewegen sich somit entlang des Lichtleitfaserstoffs 32, was es dem Fahrer ermöglicht, dass ihm ein Gefühl zunehmender Geschwindigkeit vermittelt wird. Es ist zu beachten, dass die Lichtpunkte 64 zu dem Streifenbild 38 an Positionen näher als die spezifische Distanz L2 kombiniert werden können, um dem Fahrer ein Gefühl abnehmender Geschwindigkeit zu vermitteln.
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Als nächstes wird die Operation des vorliegenden Ausführungsbeispiels erläutert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als die Verarbeitung, die durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 ausgeführt wird, die durch das Ablaufdiagramm in 14 illustrierte Bildkonversionsverarbeitung anstelle der durch das Ablaufdiagramm in 5 illustrierten Bildkonversionsverarbeitung ausgeführt.
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Bei Schritt S120 der in 14 illustrierten Bildkonversionsverarbeitung erlangt die Bildverarbeitungs-ECU 12 Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs vom Transceiver 25 angeben. Beim nächsten Schritt 122 wird bestimmt, ob oder nicht die erlangten Informationen, die die Umgebungsbedingungen angeben, Informationen beinhalten, die dazu dienen, dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln. Die Verarbeitung fährt mit Schritt 124 fort, wenn negativ entschieden wird.
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Bei Schritt 124 wird die Bildkonversionsverarbeitung ähnlich zu der Verarbeitung bei Schritt 100 bis Schritt 112, die in 5 illustriert ist, ausgeführt und dann fährt die Verarbeitung mit Schritt 138 fort. Da die Verarbeitung bei Schritt 124 ähnlich beziehungsweise gleich zur Verarbeitung bei Schritt 100 bis Schritt 112 ist, die in 5 illustriert ist, wird deren Erläuterung weggelassen. Bei Schritt 138 wird ähnlich beziehungsweise gleich zu der Verarbeitung bei Schritt 114, die in 5 illustriert ist, bestimmt, ob oder nicht es eine Anweisung zum Beenden der vorliegenden Verarbeitungsroutine beispielsweise basierend darauf, ob oder nicht der Fahrzeugzündungsschalter ausgeschaltet wurde, gegeben hat. Die Verarbeitung kehrt zu Schritt 122 zurück, wenn bei Schritt 138 negativ entschieden wurde, und die Verarbeitungsroutine wird beendet, wenn positiv entschieden wird.
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Die Verarbeitung fährt mit Schritt 126 fort, wenn bei Schritt 122 positiv entschieden wird. Bei Schritt 126 wird bestimmt, ob oder nicht das Geschwindigkeitsgefühl, das dem Fahrer zu vermitteln ist, zu verstärken ist, basierend auf den Informationen, die dazu dienen, dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln. Beispielsweise kann ein Gefühl abnehmender Geschwindigkeit in Fällen, in denen die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreitet, verstärkt werden, wenn Geschwindigkeitsbeschränkungsinformationen zum Beschränken der Fahrtgeschwindigkeit von dem Transceiver 25 erlangt werden.
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Wird bei Schritt 126 negativ entschieden, werden bei Schritt 130 der spezifische Abstand L1, die spezifische Distanz L2 entsprechend der gegenwärtigen Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit und die Positionen für die Lichtpunkte 60, die zu dem Streifenbild 38 zu kombinieren sind, festgelegt (vergleiche 12). Wird bei Schritt 126 positiv entschieden, werden jedoch bei Schritt 128 der spezifische Abstand L1, eine spezifische Distanz L3 entsprechend der Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit, die zu verstärken ist und die Positionen für die Lichtpunkte 60, die zu dem Streifenbild 38 zu kombinieren sind, festgelegt um das Geschwindigkeitsgefühl zu verstärken (vergleiche 13).
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Als nächstes wird bei Schritt 132 die Bildkonversionsverarbeitung zum Kombinieren der bei Schritt 128 oder bei Schritt 130 festgelegten Lichtpunkte zu dem Streifenbild 38 ausgeführt. Bei Schritt 132 wird die Verarbeitung von Schritt 100 bis Schritt 112, die in 5 illustriert sind, ausgeführt. Wenn dies ausgeführt ist, wird die Verarbeitung zum Kombinieren der Lichtpunkte 60 zum Streifenbild 38 nach der Verarbeitung von Schritt 110 von 5 ausgeführt. Beim nächsten Schritt 134, werden die Positionen der Lichtpunkte 62, die zum nächsten Streifenbild 38 zu kombinieren sind, berechnet und festgelegt. Bei Schritt 134 werden die Positionen der nächsten Lichtpunkte, die zu kombinieren sind, unter Verwendung der spezifischen Distanz L2 oder L3 gemäß der gegenwärtigen Fahrzeuggeschwindigkeit oder vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit, die bei Schritt 128 oder Schritt 130 festgelegt wird, berechnet und festgelegt.
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Beim nächsten Schritt 136 wird bestimmt, ob oder nicht ein Geschwindigkeitsgefühl vermittelt werden soll. Die Verarbeitung fährt mit Schritt 138 fort, wenn positiv entschieden wird, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 132 zurück, wenn negativ entschieden wird. Die Bestimmung bei Schritt 136 kann basierend auf den Informationen, die dazu dienen, dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln, die bei Schritt 120 erlangt werden, getätigt werden. Beispielsweise, wenn Informationen, die eine spezifische Dauer zum Vermitteln eines Geschwindigkeitsgefühls für den Fahrer erlangt wurde, dann kann bei Schritt 160 bestimmt werden, ob oder nicht die spezifische Dauer abgelaufen ist. Ferner können in Fällen, in denen Informationen, die angeben, dass Vermitteln eines Geschwindigkeitsgefühls zu beenden ist, erlangt werden, bei Schritt 136 Informationen vom Transceiver 25 erlangt werden und bestimmt werden, ob oder nicht die Informationen, die angeben, dass das Vermitteln eines Geschwindigkeitsgefühls zu beenden ist, in den erlangten Informationen beinhaltet sind.
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Wie vorstehend beschrieben ist, werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Lichter mit einem spezifischen Abstand (Linienbilder), die sich zeitsequentiell bewegen, präsentiert, indem der Lichtleitfaserstoff 32 verwendet wird, wobei es ermöglicht wird, dass dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl vermittelt wird. Das Geschwindigkeitsgefühl kann verstärkt werden, indem der Bewegungsbetrag der Lichter, die sich bei dem spezifischen Abstand bewegen, erhöht oder verringert wird.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, in dem Informationen, die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, unter Verwendung des Transceivers 25 erlangt werden. Jedoch ist das Erlangen der Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, nicht auf die Verwendung des Transceivers 25 beschränkt und es gibt keine Beschränkung auf das Bereitstellen des Transceivers 25. Beispielsweise können Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, unter Verwendung eines Navigationssystems erlangt werden. Ferner ist eine Konfiguration denkbar, um Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, aus den aufgenommenen Bildern 34 von der Bordkamera zu extrahieren, um zu identifizieren, ob oder nicht derart extrahierte Bilder mit vorbestimmten Szenen übereinstimmen, in denen dem Fahrer ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln ist, und zu bestimmen, ob oder nicht ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln ist.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel erläutert. In dem dritten Ausführungsbeispiel sind Konfigurationen ähnlich beziehungsweise gleich denen des ersten Ausführungsbeispiels und des zweiten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen versehen und die Beschreibung davon wird weggelassen.
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Als nächstes wird die Operation des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als die Verarbeitung, die durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 ausgeführt wird, die durch das Ablaufdiagramm in 15 illustrierte Bildkonversionsverarbeitung anstelle der durch das Ablaufdiagramm in 14 illustrierten Bildkonversionsverarbeitung ausgeführt.
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Die Bildverarbeitungs-ECU 12 erlangt Informationen, die die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs angeben, vom Transceiver 25 ähnlich zu Schritt beziehungsweise gleich zu Schritt 120 der in 14 illustrierten Bildkonversionsverarbeitung. Beim nächsten Schritt 140 wird bestimmt, ob oder nicht ein Alarm auszuführen ist, indem bestimmt wird, ob oder nicht die erlangten Informationen, die die Umgebungsbedingungen angeben, Informationen beinhalten, die einen Alarm angeben. Die Verarbeitung fährt mit Schritt 124 fort, wenn negativ entschieden wird. Ein Beispiel von Informationen, die einen Alarm angeben, sind Informationen von außerhalb des Fahrzeugs, die an den Fahrer weitergeleitet werden. Bei Schritt 124 fährt die Verarbeitung mit Schritt 138 nach Ausführen der Bildkonversionsverarbeitung ähnlich beziehungsweise gleich zur in 14 illustrierten Verarbeitung fort.
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Die Verarbeitung fährt mit Schritt 142 fort, wenn bei Schritt 140 positiv entschieden wird. Bei Schritt 142 wird die Bildkonversionsverarbeitung ausgeführt, um dem Streifenbild 38 eine vorbestimmte Farbe (beispielsweise rot oder gelb) gemäß den Informationen hinzuzufügen, die einen Alarm angeben. Die Verarbeitung von Schritt 100 bis Schritt 112, die in 5 illustriert ist, wird bei Schritt 142 ausgeführt. Wird diese ausgeführt, wird die Verarbeitung zum Kombinieren der vorbestimmten Farbe gemäß den Informationen, die einen Alarm angeben, zum dem Streifenbild 38 nach der Verarbeitung bei Schritt 110, die in 5 illustriert ist, ausgeführt.
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Beim nächsten Schritt 144 wird bestimmt, ob oder nicht der Alarm zu beenden ist. Die Verarbeitung fährt mit Schritt 138 fort, wenn positiv entschieden wird, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 142 zurück, wenn negativ entschieden wird. Die Bestimmung bei Schritt 144 kann basierend auf den Informationen, die einen Alarm angeben, getätigt werden, ähnlich zu Schritt 136, der in 14 illustriert ist. Beispielsweise, wenn Informationen, die eine spezifische Dauer zum Vermitteln eines Alarms spezifizieren, erlangt werden, dann kann bei Schritt 144 bestimmt werden, ob oder nicht die spezifische Dauer abgelaufen ist. Ferner können in Fällen, in denen Informationen, die angeben, das Präsentieren eines Alarms zu beenden ist, erlangt werden, bei Schritt 144 Informationen von dem Transceiver 25 erlangt werden, und es kann bestimmt werden, ob oder nicht die Informationen, die angeben, das Präsentieren eines Alarms zu beenden ist, in den erlangten Informationen beinhaltet sind.
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Wie vorstehend beschrieben ist, werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Informationen, die einen Alarm angeben, unter Verwendung des Lichtleitfaserstoffs 32 präsentiert. Demzufolge kann das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglichen, die Aufmerksamkeit des Fahrers mit einem Alarm zu erregen.
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In den vorliegenden Ausführungsbeispielen wurden Fälle beschrieben, in denen das Streifenbild 38 durch den Projektor 28 projiziert wird. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf das Projizieren des Streifenbilds 38 mit dem Projektor 28 beschränkt. Beispielsweise kann eine LED-Anordnung, in der LED-Lichtquellen eindimensional angeordnet sind, bereitgestellt werden, und mindestens eine der Helligkeit oder der Farbe des LED-Arrays beziehungsweise der LED-Anordnung, die in einer Dimension angeordnet ist, kann gemäß Bildsignalen gesteuert werden.
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Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung ebenso auf manuelles Fahren angewandt werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden Fälle beschrieben, in denen die vorliegende Offenbarung auf Fälle angewandt wird, in denen der Fahrer durch das Fahrunterstützungssystem 33 unterstützt wird, wenn er das Fahrerfahrzeug fährt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Offenbarung auf Fälle angewandt werden, in denen der Fahrer das Fahrzeug manuell fährt.
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In den vorliegenden Ausführungsbeispielen wurde ein Fall beschrieben, in dem der Fahrer beispielsweise ein Insasse ist. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung auf irgendeinen Insassen außerhalb des Fahrzeugs angewandt werden.
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In den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurden Fälle beschrieben, in denen der Lichtleitfaserstoff 32 an einem einzelnen Ort vorgesehen ist. Jedoch kann der Lichtleitfaserstoff 32 zur Anzeige an mehreren Orten bereitgestellt werden.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein Fall erläutert, in dem die Verarbeitung durch Ausführen eines Programms, das einen Verarbeitungsablauf angibt, durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 ausgeführt wird. Jedoch kann die Verarbeitung des Programms durch Hardware implementiert sein.
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Die Verarbeitung, die durch die Bildverarbeitungs-ECU 12 in den vorstehenden Ausführungsbeispielen ausgeführt wird, kann als ein Programm auf einem Speichermedium oder dergleichen verteilt werden.