DE102016125332A1 - Elektromotorisch betriebener Staubsauger - Google Patents

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Markus Cornelißen
Andres Sauerwald
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Abstract

Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2), einer Energieversorgungseinrichtung (3), einer Motor-Gebläse-Einrichtung (4) und einer Filterkammer (5) zur Aufnahme eines Filterbeutels (6), wobei das Gehäuse (2) einen die Filterkammer (5) aufweisenden ersten Gehäuseteil (7) und einen für einen Wechsel des Filterbeutels (6) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (7) verlagerbaren zweiten Gehäuseteil (8) aufweist, wobei die beiden Gehäuseteile (7, 8) an einer Gehäusetrennstelle (9) zumindest teilweise trennbar miteinander verbunden sind, und wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen (7, 8) eine elektrische Versorgungsleitung (10) ausgebildet ist. Um ein ordnungsgemäßes Einsetzen eines Filterbeutels (6) und/oder eines Filterbeuteladapters (12) sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass der elektrischen Versorgungsleitung (10) im Bereich der Gehäusetrennstelle (9) ein verlagerbares Schaltelement (11) zugeordnet ist, welches durch ein an dem Filterbeutel (6) und/oder ein an einem den Filterbeutel (6) aufnehmenden Filterbeuteladapter (12) angeordnetes Betätigungselement (13) verlagerbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen elektromotorisch betriebenen Staubsauger mit einem Gehäuse, einer Energieversorgungseinrichtung, einer Motor-Gebläse-Einrichtung und einer Filterkammer zur Aufnahme eines Filterbeutels, wobei das Gehäuse einen die Filterkammer aufweisenden ersten Gehäuseteil und einen für einen Wechsel des Filterbeutels relativ zu dem ersten Gehäuseteil verlagerbaren zweiten Gehäuseteil aufweist, wobei die beiden Gehäuseteile an einer Gehäusetrennstelle zumindest teilweise trennbar miteinander verbunden sind, und wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen eine elektrische Versorgungsleitung ausgebildet ist.
  • Stand der Technik
  • Elektromotorisch betriebene Staubsauger der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Diese weisen zumindest zwei Gehäuseteile auf, die relativ zueinander verlagerbar sind, um einen innerhalb eines Gehäuseteils angeordneten Filterbeutel aus dem Staubsauger entnehmen zu können bzw. einen Filterbeutel einsetzen zu können.
  • Beispielsweise kann der Staubsauger ein handgeführter Akkusauger sein, welcher im Wesentlichen aus zwei Gehäuseteilen besteht, welche entweder vollständig voneinander getrennt werden können oder über eine Art Scharnierverbindung miteinander verbunden sind, so dass die beiden Gehäuseteile relativ zueinander verschwenkt werden können und somit einen Zugriff auf den Filterbeutel freigeben. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist eine elektrische Versorgungsleitung angeordnet, welche beispielsweise von einer Energieversorgungseinrichtung des einen Gehäuseteils zu einem Energieverbraucher des anderen Gehäuseteils geführt ist. Der Energieverbraucher kann beispielsweise eine mit dem Staubsauger verbundene Elektrobürste oder ein anderes Vorsatzgerät sein.
  • Neben handgeführten Akkusaugem kann ein elektromotorisch betriebener Staubsauger gemäß der Erfindung jedoch auch ein handgeführter Bodenstaubsauger, ein selbsttätig verfahrbarer Staubsauger oder dergleichen sein.
  • Wenn ein Nutzer des Staubsaugers das Einsetzen des Filterbeutels vergisst, kann das Gehäuse zwar geschlossen werden und auch der Staubsauger in Betrieb genommen werden, jedoch kommt es aufgrund des fehlenden Filterbeutels zu einer Fehlfunktion derart, dass von einem Boden aufgenommenes Sauggut unmittelbar in die Filterkammer des Staubsaugers und zu der Motor-Gebläse-Einrichtung gelangt, welche daraufhin Schaden erleiden oder zumindest verschmutzt werden können.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es Aufgabe der Erfindung, den Staubsauger so weiterzubilden, dass das ordnungsgemäße Einsetzen eines Filterbeutels in die Filterkammer gefördert wird. Die dadurch erforderlichen Abwandlungen des Staubsaugers sollen den Herstellungsaufwand des Staubsaugers nicht maßgeblich erhöhen, sondern vielmehr besonders einfach und schnell zu montieren sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe schlägt die Erfindung einen elektromotorisch betriebenen Staubsauger vor, bei welchem der elektrischen Versorgungsleitung im Bereich der Gehäusetrennstelle ein verlagerbares Schaltelement zugeordnet ist, welches durch ein an dem Filterbeutel und/oder ein an einem den Filterbeutel aufnehmenden Filterbeuteladapter angeordnetes Betätigungselement verlagerbar ist.
  • Durch die Erfindung wird der elektromotorisch betriebene Staubsauger mit einem Schaltelement ausgestattet, welches in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Filterbeutels bzw. eines Filterbeuteladapters innerhalb des Gehäuses auf die elektrische Versorgungsleitung einwirken kann, so dass im Falle eines fehlenden Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters eine Energieversorgung des Staubsaugers, insbesondere ein Betrieb der Motor-Gebläse-Einrichtung, verhindert wird. Eine Stellung des Schaltelementes, welche auf eine Nichtanwesenheit eines Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters hinweist, kann durch die Elektronik des Staubsaugers detektiert werden und eine Sperrung der Motor-Gebläse-Einrichtung auslösen. Es wird somit auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise verhindert, dass der Nutzer den Staubsauger betreibt, obwohl kein Filterbeutel in diesen eingesetzt ist. Somit kann einer Verschmutzung der Filterkammer und einer Schädigung der Motor-Gebläse-Einrichtung vorgebeugt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das verlagerbare Schaltelement elektrisch leitfähig ist und von einer die elektrische Versorgungsleitung kurzschließenden oder überbrückenden Kontaktstellung in eine die elektrische Versorgung über die Versorgungsleitung ermöglichende Trennstellung verlagerbar ist, und umgekehrt. Das Schaltelement ist somit so ausgebildet und angeordnet, dass es wechselweise die Versorgungsleitung kurzschließen bzw. überbrücken kann, oder keinen Kontakt zu der Versorgungsleitung aufweist und somit entsprechend keinen Kurzschluss bzw. keine Überbrückung verursacht. Das Schaltelement kann beispielsweise ein leitfähiger Blechstreifen sein, welcher um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, so dass er die elektrische Versorgungsleitung entweder kontaktiert oder nicht. In der Kontaktstellung liegt das Schaltelement so an zwei Stellen der Versorgungsleitung an, dass diese kurzgeschlossen oder überbrückt wird und somit Strom über das Schaltelement fließt. Im Sinne eines Kurzschlusses ist hier eine nahezu widerstandslose Verbindung zweier Pole der Energieversorgungseinrichtung gemeint, während demgegenüber unter einer Überbrückung ein Strom durch das Schaltelement zu verstehen ist, welcher einen definierten Widerstand überwindet, beispielsweise einen Widerstand von 1 kΩ. Der Kurzschluss kann mittels einer Elektronik des Staubsaugers eindeutig erkannt werden, so dass auf eine Kontaktstellung des Schaltelementes geschlossen werden kann, bei welcher eine Betätigung der Motor-Gebläse-Einrichtung zu unterbleiben hat. Eine anschließende Verlagerung des Schaltelementes von der Kontaktstellung in die Trennstellung erfolgt durch eine Einwirkung des Betätigungselementes des Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters auf das Schaltelement. Das Betätigungselement kann beispielsweise eine Verschiebung, Verschwenkung, Verbiegung oder andere Verlagerung des Schaltelementes bewirken.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass dem verlagerbaren Schaltelement ein Federelement zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft das Schaltelement in die Kontaktstellung zu verlagern sucht. Das Federelement ist somit so angeordnet und voreingestellt, dass die entspannte Stellung des Federelementes der Kontaktstellung des Schaltelementes entspricht. In dem Fall, dass hingegen ein Filterbeutel bzw. Filterbeuteladapter mit einem Betätigungselement in den Staubsauger eingesetzt ist, wirkt das Betätigungselement gegen das Schaltelement und somit auch gegen das Federelement, woraufhin letzteres gespannt wird. In dem Fall, dass die Betätigungskraft des Betätigungselementes anschließend wieder wegfällt, nämlich der Filterbeutel bzw. Filterbeuteladapter entfernt wird, federt das Federelement in die entspannte Stellung zurück und führt einen Kontakt des Schaltelementes mit der Versorgungsleitung herbei, wodurch schließlich wieder der zuvor beschriebene Kurzschluss oder die zuvor beschriebene Überbrückung auftritt. Das Federelement kann eine Schraubfeder, Spiralfeder, Blattfeder oder dergleichen sein. Entscheidend ist lediglich, dass das Federelement so ausgebildet und an dem Schaltelement angeordnet ist, dass das Schaltelement der Rückstellkraft folgend von der Trennstellung in die Kontaktstellung verlagerbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement ausgebildet ist, das Schaltelement bei korrekt in den Staubsauger eingesetztem Filterbeutel bzw. Filterbeuteladapter zu verlagern, insbesondere entgegen einer Rückstellkraft eines dem Schaltelement zugeordneten Federelementes zu verlagern. Das Betätigungselement kann beispielsweise eine an einer Grundplatte des Filterbeutels oder dem Filterbeuteladapter hervorstehende Nase sein, welche nach der Art eines Stößels gegen das Schaltelement wirkt, wenn der Filterbeutel bzw. der Filterbeuteladapter korrekt in das Gehäuse des Staubsaugers eingesetzt wurde. Vorzugsweise kann das Betätigungselement bei installiertem Filterbeutel bzw. Filterbeuteladapter über die Gehäusetrennstelle hinaus in Richtung des anderen Gehäuseteils weisen, so dass bei vollständiger Verbindung der beiden Gehäuseteile automatisch eine Krafteinwirkung des Betätigungselementes auf das korrespondierende Schaltelement des anderen Gehäuseteils erfolgt. Die beiden Gehäuseteile des Gehäuses sind entsprechend formkorrespondierend so ausgebildet, dass das Schaltelement in dem einen Gehäuseteil und das Betätigungselement des Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters in dem anderen Gehäuseteil so positioniert sind, dass diese einander kontaktieren können. Alternativ wäre es auch möglich, anstelle einer direkten Kontaktierung von Betätigungselement und Schaltelement ein Getriebeelement vorzusehen, welches die Kraft des Betätigungselementes auf das Schaltelement überträgt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Staubsauger eine Steuer- und Auswerteeinrichtung aufweist, welche ausgebildet und eingerichtet ist, einen durch die Versorgungsleitung fließenden elektrischen Strom zu messen und in Abhängigkeit von der Stromstärke die Motor-Gebläse-Einrichtung zu steuern. Sofern ein Filterbeutel bzw. Filterbeuteladapter ordnungsgemäß innerhalb des Gehäuses montiert ist, drückt das Betätigungselement gegen das Schaltelement, so dass es nicht zu einem Stromfluss über das Schaltelement kommt. Die Steuer- und Auswerteeinrichtung des Staubsaugers erkennt dann, dass kein Kurzschluss der Versorgungsleitung vorliegt. Der Staubsauger kann auf übliche Art und Weise benutzt werden, d. h. die Motor-Gebläse-Einrichtung kann für einen Saugvorgang gestartet werden. Wenn der Filterbeutel bzw. der Filterbeuteladapter aus dem Gehäuse des Staubsaugers entfernt wird, wird das Schaltelement gegen die elektrische Versorgungsleitung gedrückt, so dass es zu einem Stromfluss über das Schaltelement kommt. Die Steuer- und Auswerteeinrichtung erkennt den elektrischen Kurzschluss der Versorgungsleitung und sperrt eine Betätigung der Motor-Gebläse-Einrichtung. Der Nutzer kann den Staubsauger somit nicht in Betrieb nehmen. Vorteilhaft wird vor einem Einschalten des Staubsaugers eine Prüfspannung an die Versorgungsleitung gelegt und ein sich daraufhin einstellender bzw. nicht einstellender Stromfluss gemessen. Es kann auch generell eine Strombegrenzerschaltung vorgesehen sein, mit der auch während eines üblichen Reinigungsbetriebs des Staubsaugers der Stromfluss in der Versorgungsleitung überwacht wird und bei Überschreitung eines Grenzwertes, d. h. bei einem Kurzschluss, die Motor-Gebläse-Einrichtung gesperrt bzw. abgeschaltet wird. Damit wäre auch der Fall des Öffnens des Staubsaugers unter Trennung der beiden Gehäuseteile während eines Reinigungsbetriebs erfasst, bei dem während des laufenden Betriebs ein Kurzschluss über das Schaltelement auftritt.
  • Es wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dass die Steuer- und Auswerteeinrichtung eingerichtet ist, einen Start der Motor-Gebläse-Einrichtung bei einer Stromstärke oberhalb einer definierten Stromstärke zu sperren. Somit wird ein Strom durch die Versorgungsleitung, welcher eine Stromstärke größer als die definierte Stromstärke (Grenzwert) aufweist, als Kurzschluss erkannt, so dass entsprechend auf eine Abwesenheit eines Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters geschlossen wird. Alternativ können bestimmte Grenzwerte für die Stromstärke eines durch das Schaltelement fließenden Stroms definiert werden, welche größer als Null sind, so dass die Motor-Gebläse-Einrichtung dann gesperrt wird, wenn ein entsprechender Strom in dem Schaltelement messbar ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Staubsauger eine mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung verbundene Signalausgabeeinrichtung aufweist, wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung eingerichtet ist, im Falle einer Stromstärke oberhalb der definierten Stromstärke die Ausgabe eines Warnsignals durch die Signalausgabeeinrichtung zu veranlassen. Gemäß dieser Ausgestaltung erfolgt im Falle eines Kurzschlusses bzw. einer Überbrückung über das Schaltelement nicht nur eine Sicherheitsabschaltung des Staubsaugers, sondern vielmehr auch die Ausgabe einer Information an den Nutzer des Staubsaugers, so dass dieser über den Grund der Nichtfunktion des Staubsaugers informiert wird. Das ausgegebene Warnsignal kann ein akustisches, optisches oder auch haptisches Signal sein. Ein akustisches Signal kann beispielsweise ein Warnton sein, welcher für den Fall des Nichteinsetzens eines Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters definiert ist. Ein optisches Signal ist beispielsweise eine blinkende LED, eine bestimmte Farbigkeit einer LED, eine Fehleranzeige auf einem Display oder dergleichen. Ein haptisches Warnsignal kann beispielsweise ein Vibrationssignal des Staubsaugers, insbesondere eines Handgriffs, sein. Darüber hinaus kann die Steuer- und Auswerteeinrichtung auch veranlassen, dass die Signalausgabeeinrichtung ein Warnsignal über eine Kommunikationseinrichtung des Staubsaugers an ein externes Gerät sendet, beispielsweise ein Mobiltelefon des Nutzers. Diese Variante eignet sich insbesondere dann, wenn es sich bei dem Staubsauger um einen Reinigungsroboter handelt, welcher sich außerhalb der Sichtweite des Nutzers befindet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die elektrische Versorgungsleitung im Bereich der Gehäusetrennstelle eine elektrische Trennstelle mit korrespondierenden, dem ersten Gehäuseteil bzw. dem zweiten Gehäuseteil zugeordneten Kontaktelementen aufweist. Bei einer Öffnung der Filterkammer, d. h. einer Trennung der beiden Gehäuseteile an der Gehäusetrennstelle erfolgt somit gleichzeitig eine Trennung der gegenseitigen Kontaktelemente, welche an dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung können die beiden Gehäuseteile vollständig voneinander entfernt werden, was gegebenenfalls die Handhabung des Staubsaugers bei einem Filterbeutelwechsel erleichtert. Die Kontaktelemente der beiden Gehäuseteile können dabei nach der Art einer Steckerverbindung ausgebildet sein, wobei einer der Gehäuseteile einen Stecker und der andere Gehäuseteil eine Buchse aufweist. Alternativ könnte zwischen den beiden Gehäuseteilen auch eine fest installierte, untrennbare Versorgungsleitung bestehen, welche beispielsweise nur ein teilweises Trennen der beiden Gehäuseteile erlaubt, in dem Sinne, dass beispielsweise eine Scharnierverbindung bestehen bleibt, durch welche die elektrische Versorgungsleitung geführt ist. Das Gehäuse würde somit im Bereich der Gehäusetrennstelle aufgeklappt, um den Zugriff auf den Filterbeutel zu ermöglichen.
  • Es wird insbesondere vorgeschlagen, dass der erste Gehäuseteil die Filterkammer aufweist, und dass der zweite Gehäuseteil die Energieversorgungseinrichtung und/oder die Motor-Gebläse-Einrichtung aufweist. Gemäß dieser Ausgestaltung befindet sich somit zumindest entweder die Energieversorgungseinrichtung oder Motor-Gebläse-Einrichtung in einem der Gehäuseteile, während sich die Filterkammer und damit auch der Filterbeutel bzw. der Filterbeuteladapter in dem entsprechend anderen Gehäuseteil befindet. Somit kann eine Aufteilung des Staubsaugers in einen Teilbereich erfolgen, welcher beispielsweise einen elektrischen Verbraucher aufweist, während der andere Teilbereich eine Energiequelle aufweist. Der die Filterkammer aufweisende Gehäuseteil kann beispielsweise einen elektrischen Anschluss für einen fakultativ verbindbaren Verbraucher bereitstellen, wobei die von dem anderen Gehäuseteil ausgehende elektrische Versorgungsleitung in den Gehäuseteil der Filterkammer geführt ist. Diese Versorgungsleitung kann dann besonders vorteilhaft nicht nur zum Anschluss des Verbrauchers verwendet werden, sondern auch zur erfindungsgemäßen Detektion der Anwesenheit eines Filterbeutels bzw. Filterbeuteladapters innerhalb des Gehäuses. Besonders vorteilhaft kann das Gehäuse des Staubsaugers somit in Gehäuseteile unterteilt werden, welche unterschiedliche Funktionen bereitstellen. Dies bietet sich insbesondere im Hinblick auf eine Wartung und/oder Säuberung der Filterkammer des Staubsaugers an, welche dann gegebenenfalls ohne besondere Rücksicht auf empfindliche elektrische bzw. elektronische Bauteile erfolgen kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der erste Gehäuseteil einen Saugmund zum Einsaugen von Sauggut in den Staubsauger aufweist. Der erste Gehäuseteil weist somit nicht nur die Filterkammer, sondern auch einen Saugmund auf, durch welchen Sauggut in die Filterkammer eingesaugt werden kann. Bei Betrieb der innerhalb des zweiten Gehäuseteils angeordneten Motor-Gebläse-Einrichtung wird ein Unterdruck an dem Saugmund des ersten Gehäuseteils erzeugt, wodurch Sauggut in den ersten Gehäuseteil und den darin angeordneten Filterbeutel gesaugt wird. Von dort aus strömt ausschließlich gereinigte Luft über die Gehäusetrennstelle in den zweiten Gehäuseteil und gelangt auf der Druckseite der Motor-Gebläse-Einrichtung durch beispielsweise Luftöffnungen in die Umgebung des Staubsaugers.
  • Schließlich wird neben dem erfindungsgemäßen Staubsauger ebenfalls ein Filterbeuteladapter für einen Staubsauger vorgeschlagen, wobei der Filterbeuteladapter einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Filterbeutels aufweist, wobei der Filterbeuteladapter ein Betätigungselement zur Betätigung eines Schaltelementes eines Staubsaugers aufweist, und wobei das Betätigungselement ein an dem Filterbeuteladapter nach außen weisender Vorsprung ist. Das Betätigungselement steht erfindungsgemäß an einem Teilbereich des Filterbeuteladapters hervor. Beispielsweise kann das Betätigungselement einteilig an dem Filterbeuteladapter ausgebildet sein und über dessen sonstige Außenkontur um beispielsweise wenige Millimeter bis mehrere Zentimeter hervorstehen. Besonders bevorzugt weist das Betätigungselement im Wesentlichen die Form eines Zylinders oder Nockens auf, welcher sich vorteilhaft senkrecht von einer Oberflächenebene des Filterbeuteladapters erhebt. Insbesondere kann das Betätigungselement an dem Filterbeuteladapter in einem Bereich ausgebildet sein, welcher einer Grundplatte eines in den Filterbeuteladapter aufgenommenen Filterbeutels benachbart ist.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Staubsauger in einer perspektivischen Ansicht von außen,
    • 2 einen Längsschnitt des Staubsaugers gemäß 1,
    • 3 einen vergrößerten Teilbereich des Staubsaugers im Bereich einer Gehäusetrennstelle bei in den Staubsauger eingesetztem Filterbeuteladapter,
    • 4 den vergrößerten Teilbereich gemäß 3 bei fehlendem Filterbeuteladapter innerhalb des Staubsaugers.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Staubsauger 1, welcher hier nach der Art eines handgeführten Akkusaugers ausgebildet ist. Der Staubsauger 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem ersten Gehäuseteil 7 und einem zweiten Gehäuseteil 8 auf, welche an einer Gehäusetrennstelle 9 miteinander verbunden sind und voneinander getrennt werden können, um einen Filterbeutel 6 aus einer Filterkammer 5 des ersten Gehäuseteils 7 zu entfernen bzw. einen neuen Filterbeutel 6 einzusetzen. Der zweite Gehäuseteil 8 weist einen Handgriff 19 auf, an welchem ein Nutzer des Staubsaugers 1 angreifen kann, um den Staubsauger 1 während eines üblichen Arbeitsbetriebs über eine zu reinigende Fläche zu führen. Innerhalb des zweiten Gehäuseteils 8 sind des Weiteren eine Energieversorgungseinrichtung 3 und eine Motor-Gebläse-Einrichtung 4 angeordnet. Die Energieversorgungseinrichtung 3 ist mittels eines Ein-Aus-Schalters 20 betätigbar. Bei eingeschalteter Energieversorgungseinrichtung 3 wird die Motor-Gebläse-Einrichtung 4 betrieben. Die Energieversorgungseinrichtung 3 weist hier einen Akkumulator auf, welcher die für den Betrieb des Staubsaugers 1 benötigte Energie zur Verfügung stellt. Im Bereich der Motor-Gebläse-Einrichtung 4 weist der zweite Gehäuseteil 8 des Gehäuses 2 mehrere Luftöffnungen 21 auf, durch welche von der Motor-Gebläse-Einrichtung 4 angesaugte Luft aus dem Gehäuse 2 entweichen kann. Der erste Gehäuseteil 7 weist einen Saugmund 18 auf, durch welchen Luft und Sauggut in den Filterbeutel 6 eingesaugt werden können. Das Sauggut verbleibt dann in dem Filterbeutel 6, während die von Sauggut befreite Luft über die Gehäusetrennstelle 9 aus dem ersten Gehäuseteil 7 in den zweiten Gehäuseteil 8 strömt und dort schließlich zu der Motor-Gebläse-Einrichtung 4 gelangt.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt des Staubsaugers 1. Zu erkennen sind die beiden Gehäuseteile 7, 8. Innerhalb der Filterkammer 5 des ersten Gehäuseteils 7 ist der Filterbeutel 6 mittels eines Filterbeuteladapters 12 gehalten. Der Filterbeuteladapter 12 weist ein Betätigungselement 13 auf, welches nach der Art einer vorstehenden Nase über die Gehäusetrennstelle 9 hinaus in den zweiten Gehäuseteil 8 des Gehäuses 2 ragt und dort auf ein elektrisch leitfähiges Schaltelement 11 einwirkt. Zwischen dem ersten Gehäuseteil 7 und dem zweiten Gehäuseteil 8 ist des Weiteren eine Versorgungsleitung 10 in der Form einer durch Kontaktelemente 16, 17 einer elektrischen Trennstelle 15 unterbrochenen Kabelverbindung geführt. Die Versorgungsleitung 10 verbindet die Energieversorgungseinrichtung 3 mit einem in dem ersten Gehäuseteil 7 angeordneten Verbindungselement 23, der in dem zweiten Gehäuseteil 8 angeordneten Motor-Gebläse-Einrichtung 4 und gegebenenfalls weiteren Energieverbrauchern. Das Verbindungselement 23 dient zum fakultativen Anschluss eines Energieverbrauchers, welcher mit dem ersten Gehäuseteil 7 verbunden werden kann, beispielsweise eine an den Saugmund ansetzbare Elektrobürste für den Staubsauger 1 oder dergleichen. Im Bereich der elektrischen Trennstelle 15 zwischen dem ersten Gehäuseteil 7 und dem zweiten Gehäuseteil 8 sind die gegenseitigen Kontaktelemente 16, 17 angeordnet, welche bei einer Trennung der beiden Gehäuseteile 7, 8 ebenfalls voneinander getrennt werden. Die Kontaktelemente 17 des zweiten Gehäuseteils 8 sind hier beispielsweise nach der Art von Federkontakten ausgebildet, während die Kontaktelemente 16 des ersten Gehäuseteils 7 unbewegliche Gegenkontakte sind. Die Kontaktelemente 17 des zweiten Gehäuseteils 8 können mittels des Schaltelementes 11 kurzgeschlossen werden. Das Schaltelement 11 ist hier ein Metallelement, welches an einer Schwenkachse 22 befestigt ist, so dass das Schaltelement 11 um die Schwenkachse 22 verschwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt aufgrund einer Kraftbeaufschlagung des Schaltelementes 11 durch das Betätigungselement 13 des Filterbeuteladapters 12. Bei der Verschwenkung wird das Schaltelement 11 entgegen der Rückstellkraft eines an dem Schaltelement 11 angreifenden Federelementes 14 von den elektrischen Kontaktelementen 17 weggeschwenkt, so dass der durch die Versorgungsleitung 10 gebildete elektrische Stromkreis über die Trennstelle 15 hinaus durchflossen wird. Der Staubsauger 1 weist des Weiteren eine Steuer- und Auswerteeinrichtung auf, welche einen durch die Versorgungsleitung 10 fließenden Strom misst und auswertet und in Abhängigkeit von der gemessenen Stromstärke auf eine Schaltstellung des Schaltelementes 11 und somit auch auf die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit des das Betätigungselement 13 aufweisenden Filterbeuteladapters 12 schließt.
  • Die 3 und 4 zeigen einen vergrößerten Teilbereich des Staubsaugers 1 im Bereich der Gehäusetrennstelle 9 und der elektrischen Trennstelle 15. 3 zeigt dabei eine Situation, in welcher ein Filterbeuteladapter 12 mit Filterbeutel 6 in den ersten Gehäuseteil 7 eingesetzt ist. 4 zeigt eine Situation, in welcher das Gehäuse 2 des Staubsaugers 1 zwar geschlossen ist, jedoch kein Filterbeuteladapter 12 mit Filterbeutel 6 in die Filterkammer 5 eingesetzt ist.
  • 3 zeigt eine Trennstellung des Schaltelementes 11, in welcher das Schaltelement 11 von den elektrischen Kontaktelementen 17 abgehoben ist und somit ein Stromfluss durch den gesamten elektrischen Schaltkreis der Versorgungsleitung 10 ermöglicht wird. Diese Trennstellung wird dadurch erreicht, dass ein Nutzer des Staubsaugers 1 einen Filterbeuteladapter 12 in die Filterkammer 5 des ersten Gehäuseteils 7 einsetzt. Der Filterbeuteladapter 12 ist mit einem Filterbeutel 6 zur Aufnahme von Sauggut, welches durch den Saugmund 18 in den Staubsauger 1 gelangt, ausgebildet. In der korrekt montierten Stellung des Filterbeuteladapters 12 ragt dessen Betätigungselement 13 über die zwischen den beiden Gehäuseteilen 7, 8 ausgebildete Gehäusetrennstelle 9 hinaus in das Volumen des zweiten Gehäuseteils 8 hinein und drückt dort gegen das benachbart angeordnete Schaltelement 11, sobald die beiden Gehäuseteile 7, 8 wieder zusammengefügt wurden, d. h. das Gehäuse 2 des Staubsaugers 1 geschlossen ist. Aufgrund der Betätigungskraft schwenkt das Schaltelement 11 um die Schwenkachse 22 entgegen der Rückstellkraft des Federelementes 14 von den elektrischen Kontaktelementen 17 weg, so dass die zuvor mittels des Schaltelementes 11 kurzgeschlossenen Kontaktelemente 17 freigegeben werden und ein Strom von der Energieversorgungseinrichtung 3 durch die Versorgungsleitung 10 in den ersten Gehäuseteil 7 des Staubsaugers 1 fließen kann.
  • Falls ein Nutzer des Staubsaugers 1 nun vergisst, vor der Benutzung des Staubsaugers 1 einen Filterbeutel 6 bzw. einen den Filterbeutel 6 haltenden Filterbeuteladapter 12 in die Filterkammer 5 einzusetzen, kommt es zu der in 4 dargestellten Situation. Da aufgrund des Fehlens des Filterbeuteladapters 12 kein Betätigungselement 13 gegen das Schaltelement 11 wirkt, wird dieses durch die Rückstellkraft des Federelementes 14 gegen die elektrischen Kontaktelemente 17 des zweiten Gehäuseteils 8 gedrückt. Dadurch kommt es zu einem Kurzschluss der Versorgungsleitung 10 über das elektrisch leitfähige Schaltelement 11. Die Stromstärke innerhalb der Versorgungsleitung 10 wird von der Steuer- und Auswerteeinrichtung des Staubsaugers 1 gemessen und bei Überschreitung eines definierten Grenzwertes als Kurzschlussstrom erkannt. Daraufhin sperrt die Steuer- und Auswerteeinrichtung den Betrieb der Motor-Gebläse-Einrichtung 4. Der Nutzer kann somit keinen Saugvorgang mittels des Staubsaugers 1 ausführen. Die Motor-Gebläse-Einrichtung 4 bleibt ausgeschaltet und es wird eine Beschädigung und/oder Verschmutzung des Staubsaugers 1 durch ungefiltert in die Filterkammer 5 bzw. zu der Motor-Gebläse-Einrichtung 4 gelangende Luft verhindert Die Steuer- und Auswerteeinrichtung kann des Weiteren, sobald ein Kurzschluss erkannt wird, ein Warnsignal ausgeben, welches den Nutzer des Staubsaugers 1 über den fehlenden Filterbeuteladapter 12 und damit auch den fehlenden Filterbeutel 6 informiert. Das Warnsignal kann hier beispielsweise ein optisches Warnsignal sein, welches von einer rot leuchtenden LED emittiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Gehäuse
    3
    Energieversorgungseinrichtung
    4
    Motor-Gebläse-Einrichtung
    5
    Filterkammer
    6
    Filterbeutel
    7
    Erster Gehäuseteil
    8
    Zweiter Gehäuseteil
    9
    Gehäusetrennstelle
    10
    Versorgungsleitung
    11
    Schaltelement
    12
    Filterbeuteladapter
    13
    Betätigungselement
    14
    Federelement
    15
    Trennstelle
    16
    Kontaktelement
    17
    Kontaktelement
    18
    Saugmund
    19
    Handgriff
    20
    Ein-Aus-Schalter
    21
    Luftöffnung
    22
    Schwenkachse
    23
    Verbindungselement

Claims (11)

  1. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2), einer Energieversorgungseinrichtung (3), einer Motor-Gebläse-Einrichtung (4) und einer Filterkammer (5) zur Aufnahme eines Filterbeutels (6), wobei das Gehäuse (2) einen die Filterkammer (5) aufweisenden ersten Gehäuseteil (7) und einen für einen Wechsel des Filterbeutels (6) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (7) verlagerbaren zweiten Gehäuseteil (8) aufweist, wobei die beiden Gehäuseteile (7, 8) an einer Gehäusetrennstelle (9) zumindest teilweise trennbar miteinander verbunden sind, und wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen (7, 8) eine elektrische Versorgungsleitung (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrischen Versorgungsleitung (10) im Bereich der Gehäusetrennstelle (9) ein verlagerbares Schaltelement (11) zugeordnet ist, welches durch ein an dem Filterbeutel (6) und/oder ein an einem den Filterbeutel (6) aufnehmenden Filterbeuteladapter (12) angeordnetes Betätigungselement (13) verlagerbar ist.
  2. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Schaltelement (11) elektrisch leitfähig ist und von einer die elektrische Versorgungsleitung (10) kurzschließenden oder überbrückenden Kontaktstellung in eine die elektrische Versorgung über die Versorgungsleitung (10) ermöglichende Trennstellung verlagerbar ist, und umgekehrt.
  3. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem verlagerbaren Schaltelement (11) ein Federelement (14) zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft das Schaltelement (11) in die Kontaktstellung zu verlagern sucht.
  4. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) ausgebildet ist, das Schaltelement (11) bei korrekt in den Staubsauger (1) eingesetztem Filterbeutel (6) bzw. Filterbeuteladapter (12) zu verlagern, insbesondere entgegen einer Rückstellkraft eines dem Schaltelement (11) zugeordneten Federelementes (14) zu verlagern.
  5. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- und Auswerteeinrichtung, welche ausgebildet und eingerichtet ist, einen durch die Versorgungsleitung (10) fließenden elektrischen Strom zu messen und in Abhängigkeit von der Stromstärke die Motor-Gebläse-Einrichtung (4) zu steuern.
  6. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteeinrichtung eingerichtet ist, einen Start der Motor-Gebläse-Einrichtung (4) bei einer Stromstärke oberhalb einer definierten Stromstärke zu sperren.
  7. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung verbundene Signalausgabeeinrichtung, wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung eingerichtet ist, im Falle einer Stromstärke oberhalb der definierten Stromstärke die Ausgabe eines Warnsignals durch die Signalausgabeeinrichtung zu veranlassen.
  8. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Versorgungsleitung (10) im Bereich der Gehäusetrennstelle (9) eine elektrische Trennstelle (15) mit korrespondierenden, dem ersten Gehäuseteil (7) bzw. dem zweiten Gehäuseteil (8) zugeordneten Kontaktelementen (16, 17) aufweist.
  9. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (7) die Filterkammer (5) aufweist, und dass der zweite Gehäuseteil (8) die Energieversorgungseinrichtung (3) und/oder die Motor-Gebläse-Einrichtung (4) aufweist.
  10. Elektromotorisch betriebener Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (7) einen Saugmund (18) zum Einsaugen von Sauggut in den Staubsauger (1) aufweist.
  11. Filterbeuteladapter (12) für einen Staubsauger (1), wobei der Filterbeuteladapter (12) einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Filterbeutels (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbeuteladapter (12) ein Betätigungselement (13) zur Betätigung eines Schaltelementes (11) eines Staubsaugers (1) aufweist, wobei das Betätigungselement (13) ein an dem Filterbeuteladapter (12) nach außen weisender Vorsprung ist.
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