DE60302376T2 - Schutzschalter - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
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    • H01H71/0228Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker having provisions for interchangeable or replaceable parts

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Niederspannungs-Schutzschalter, wie beispielsweise einen isolierstoffgekapselten Schutzschalter oder Schutzunterbrecher, welcher durch ein Formkörpergehäuse als integrale Einheit ausgebildet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung Anschlussabdeckungen, welche die Anschlussteile des Schutzschalters abdecken.
  • Externe Drähte werden an den Anschlussteilen eines Schutzschalters des zuvor erwähnten Typs mittels Anschlussfahnen vom Ringtyp angeschlossen, oder sie werden direkt oder mittels Anschlussfahnen vom Stabtyp angeschlossen.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche das eine Ende eines dreipoligen Schutzschalters darstellt, an welchem Drähte mittels Klemmanschlussfahnen 6 vom Ringtyp angeschlossen sind. Die Anschlussteile 3 sind am vorderen und hinteren Ende eines Formkörpergehäuses ausgebildet, welches ein Hauptgehäuse 1 und eine Abdeckung 2 aufweist (6 stellt lediglich den Endabschnitt des Anschlussteils 3 dar, der sich an dem einen dieser zwei Enden befindet, und zwar den auf der Stromversorgungsseite). Die Anschlussteile 3 sind für jeden Pol jeweils mit einem Anschluss 5 und einer Anschlussschraube 4 versehen. Zum Anschließen eines elektrischen Drahtes 7 an einen derartigen Anschluss 5 mittels einer Anschlussfahne vom Ringtyp 6 wird die Anschlussschraube 4 durch die Anschlussfahne 6 hindurchgeführt, wie dargestellt in 6, und wird dann in ein Schraubloch 8 eingeschraubt, um die Anschlussfahne 6 gegen den Anschluss 5 zu drücken.
  • Bei dem Schutzschalter, an welchen die Drähte mittels dieses Verfahrens angeschlossen werden, muss der obere Teil des Anschlussteils offen sein, wie dargestellt in 6, und daher lässt sich kaum verhindern, dass jemand unbeabsichtigt mit einem stromführenden Teil des Anschlussteils 3 in Kontakt kommt, d.h. einem elektrisch leitenden Teil, das sich auf einem elektrischen Potential befindet, das für einen Menschen gefährlich sein könnte. Um einen derartigen Kontakt zu verhindern, müssen zusätzliche Anschlussabdeckungen am Schutzschalter angebracht sein, wie beispielsweise in JP 57-167549 U offenbart.
  • 7(A) bis 7(C) stellen einen weiteren Schutzschalter dar, dessen Anschlussteile mit Anschlussabschnitten abgedeckt sind, die integrale Elemente der Hauptabdeckung sind. In 7 sind Anschlussteile 3, die mit einer Stromversorgung und einer Last verbunden werden sollen, an einem vorderen bzw. einem hinteren Ende eines Gehäuses 1 angeordnet. Ein Steuermechanismus, der ein nicht dargestelltes, zum Schalten der Hauptkontakte verwendetes Schaltschloss beinhaltet, und ein Überstrom-Auslösemechanismus ist zwischen den vorderen und hinteren Anschlussteilen 3 vorgesehen. Bei diesem Schutzschalter ist jedes Anschlussteil 3 integral durch eine Abdeckung 2 abgedeckt, und daher können elektrische Drähte an das Anschlussteil 3 nicht mittels Anschlussfahnen vom Ringtyp angeschlossen werden. Stattdessen wird ein nicht dargestellter elektrischer Draht (oder eine an diesem befestigte Anschlussfahne vom Stabtyp) in eine Drahteinlassöffnung 12 eingeführt, der in einer Stirnfläche des Gehäuses 1 ausgebildet ist (siehe 7(C)), und wird über eine Unterlegscheibe 13 mittels der Anschlussschraube 4 direkt am Anschluss 5 befestigt. In diesem Fall verhindert die Abdeckung 2, dass ein stromführender Teil des Anschlussteils 3 durch eine Person direkt berührt wird.
  • Weiter kann, um ein Schaltsignal, ein Auslösesignal oder dergleichen von einem Schutzschalter zu einem weiteren Gerät oder einer Vorrichtung zu übertragen, eine Zusatzeinrichtung wie beispielsweise eine Hilfskontakteinrichtung oder eine Alarmkontakteinrichtung am Schutzschalter montiert sein. Die Zusatzeinrichtung ist am Schutzschalter durch das in 7 dargestellte Verfahren oder durch ein in JP 7-169355 A offenbartes Verfahren montiert. Insbesondere sind an einer Seite der Abdeckung 2 (d.h. auf der Stromversorgungsseite) zwei Öffnungen 9 in Breitenrichtung Seite an Seite und benachbart zum Steuermechanismus ausgebildet, derart, dass eine Zusatzeinrichtung 10 mit dem Steuermechanismus verbunden werden kann, um reagierend auf eine Betätigung des Sperrmechanismus betätigt zu werden. Falls keine Zusatzeinrichtung 10 angebracht ist, sind die Öffnungen 9 durch Deckel 11 verschlossen.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Stand der Technik liegen stromführende Teile von Anschlussteilen am Schutzschalter frei (6), an den Drähte 7 mittels der Anschlussfahnen vom Ringtyp 6 angeschlossen werden können, und Anschlussabdeckungen müssen am Schutzschalter zusätzlich zur Abdeckung 2 angebracht werden, um den Schutzschalter abzudecken, damit Menschen gegen einen Kontakt mit einem stromführenden Teil geschützt sind. Beim Schutzschalter (7), dessen Anschlussteile 3 durch die Abdeckung 2 integral abgedeckt sind, besteht das Problem, dass es nicht möglich ist, Drähte an den Anschlussteilen mittels Anschlussfahnen vom Ringtyp anzuschließen. Andererseits besteht bei dem Typ von Schutzschalter, bei welchem eine Zusatzeinrichtung 10 an der Abdeckung 2 angebracht sein kann (siehe 7), das Problem, dass die in der Abdeckung ausgebildeten Öffnungen 9 durch die Deckel 11 verschlossen sein müssen, wenn keine Zusatzeinrichtung montiert ist.
  • Ein Schutzschalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus DE 91 05 498 U bekannt. Bei diesem Stand der Technik ist die Zusatzeinrichtung auf der vom Steuermechanismus entfernt liegenden Seite der Anschlussabdeckung ausgebildet und beinhaltet Lichtempfangselemente als Empfangseinrichtungen für eine optische Signalübertragung zwischen dem Schutzschalter und der Zusatzeinrichtung. Die Zusatzeinrichtung beinhaltet auch durch die Lichtempfangselemente angesteuerte Leuchtdioden, um den Schaltzustand des Schutzschalters anzuzeigen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Schutzschalter bereitzustellen, der in flexibler Weise mit einem Fall zurecht kommt, dass elektrische Drähte mittels Anschlussfahnen vom Ringtyp angeschlossen sein können oder nicht, und einem Fall, bei dem es erforderlich ist, dass stromführende Teile gegenüber einem Kontakt geschützt werden oder nicht, und der ebenfalls in der Lage ist, mit einem Fall zurecht zu kommen, bei dem eine Zusatzeinrichtung an einer Abdeckung angebracht ist.
  • Dieses Ziel wird durch einen Schutzschalter nach Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der unabhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der beanspruchten Struktur wird, dadurch dass die zwei Teile der zum Abdecken der Anschlussteile dienenden Abdeckung abgenommen werden, um die oberen Teile der Anschlussteile zu öffnen, ermöglicht, dass elektrische Drähte an den Schutzschalter mittels Anschlussfahnen vom Ringtyp angeschlossen werden, und durch erneutes Anbringen dieser Anschlussabdeckung am Schutzschalter wird verhindert, dass die stromführenden Teile der Anschlussteile unbeabsichtigt berührt werden. Außerdem wird dadurch, dass die Abdeckung in diese drei Teile unterteilt ist, die Notwendigkeit beseitigt, dass diese zusätzlichen Anschlussabdeckungen, Deckel usw. des Standes der Technik bereitgestellt werden müssen, und dies erleichtert die Handhabung der Abdeckung.
  • Mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist es ohne Weiteres möglich, eine Zusatzeinrichtung einfach dadurch vorzusehen oder nicht vorzusehen, daß die Anschlussabdeckungen ersetzt werden. Wenn eine Zusatzeinrichtung am Schalter montiert ist, können elektrische Drähte über ringartige Anschlussfahnen mit dem Schalter dadurch verbunden werden, daß die Anschlussabdeckungen abgenommen werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen detaillierter erläutert, welche zeigen:
  • 1(A) bis 1(C) Ansichten, welche einen Schutzschalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 1(A) eine Draufsicht, 1(B) eine Seitenansicht und 1(C) eine Vorderansicht von diesem ist, welche die Stromversorgungsseite des Schutzschalters zeigt;
  • 2(A) bis 2(C) Ansichten, welche den Zustand zeigen, bei dem die Anschlussabdeckungen von 1 vom Schutzschalter entfernt wurden, wobei 2(A) eine Draufsicht des Schutzschalters, 2(B) eine Seitenansicht von diesem und 2(C) eine Vorderansicht von diesem zeigt;
  • 3(A) bis 3(C) Ansichten, welche die Anschlussabdeckung in 1 zeigen, wobei 3(A) eine Draufsicht, 3(B) eine Vorderansicht und 3(C) eine Seitenansicht von dieser ist;
  • 4(A) bis 4(C) Ansichten, welche einen Schutzschalter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 4(A) eine Draufsicht, 4(B) eine Seitenansicht und 3(C) eine Vorderansicht von diesem ist;
  • 5(A) bis 5(D) Ansichten, welche die Anschlussabdeckung von 4 zeigen, wobei 5(A) eine Draufsicht, 5(B) eine Vorderansicht, 5(C) eine Seitenansicht und 5(D) eine Ansicht von hinten von diesem zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, welche die Hauptteile eines herkömmlichen Schutzschalters zeigt;
  • 7(A) bis 7(C) Ansichten, welche einen weiteren herkömmlichen Schutzschalter zeigen, wobei 7(A) eine Draufsicht, 7(B) eine Seitenansicht und 7(C) eine Vorderansicht von diesem ist, welche die Stromversorgungsseite des Schutzschalters zeigt.
  • 1(A) bis 1(C) stellen einen dreipoligen Schutzschalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Wie in 1 dargestellt, sind Anschlussteile 3, die mit einer Stromversorgung und einer Last verbunden werden sollen, am vorderen bzw. hinteren Ende des Gehäuses 1 angeordnet, wobei ein Steuermechanismus zwischen diesen angeordnet ist. Der Steuermechanismus beherbergt einen Überstromauslösemechanismus 16 und ein Schaltschloss 15, das zum Steuern eines beweglichen Kontaktes 14 von Hauptkontakten verwendet wird, die geöffnet und geschlossen werden sollen. Eine Abdeckung 2 ist in drei Teile 2a, 2b und 2c unterteilt, um den Steuermechanismus und das vordere bzw. hintere Anschlussteil 3 abzudecken. Das vordere Teil 2b und das hintere Teil 2c, die die Anschlussteile 3 abdecken, sind am Gehäuse 1 lösbar angebracht, um als Anschlussabdeckungen zu dienen. Vorzugsweise sind die Abdeckungsteile 2a, 2b und 2c derart aufgebaut, dass in deren montiertem Zustand die Gesamtlänge der kombinierten Abdeckung 2 nicht größer ist als die Länge der Abdeckung 2a allein. Weiter sind die Anschlussabdeckungen 2b, 2c vorzugsweise derart am Gehäuse 1 angebracht, dass jede Anschlussabdeckung Seitenabschnitte aufweist, welche die Seitenwände des Gehäuses 1 umgreifen. Diese Seitenwände des Gehäuses 1 sind relativ zu den Außenseitenflächen des Hauptteils des Gehäuses 1 um einen Betrag zurückgezogen, der im Wesentlichen gleich groß ist wie die Dicke der Seitenabschnitte der Anschlussabdeckungen. Somit sind in montiertem Zustand die äußeren Seitenflächen der Anschlussabdeckungen 2b, 2c im Wesentlichen bündig mit den äußeren Seitenflächen des Hauptteils des Gehäuses 1.
  • 3(A) bis 3(C) stellen die in 1 dargestellte Anschlussabdeckung 2b dar. Wie in 3 dargestellt, sind Zugangslöcher 17, welche ein Befestigen der Anschlussschrauben ermöglichen, in einer Oberseite der Anschlussabdeckung 2b ausgebildet. Ein Eingreifloch 18, das verwendet wird, um die Anschlussabdeckung 2b mit dem Gehäuse 1 in Eingriff zu bringen, ist in einer Seitenfläche der Anschlussabdeckung 2b ausgebildet. Wie in 1 dargestellt, ist die Anschlussabdeckung 2b in Eingriff mit einem Eingreifvorsprung 1a des Gehäuses 1 mittels des Eingreifloches 18, und zwar durch ein Schnappverbindungsverfahren, so dass die Anschlussabdeckung 2b am Gehäuse 1 abnehmbar montiert werden kann, um das Anschlussteil 3 abzudecken. Der Aufbau der Anschlussabdeckung 2c ist identisch mit dem Aufbau der Anschlussabdeckung 2b (abgesehen davon, dass dargestellt ist, dass die Anschlussabdeckung 2b länger ist als die Anschlussabdeckung 2c). In 1 wird, um einen nicht dargestellten elektrischen Draht mit dem Schutzschalter direkt oder über eine Anschlussfahne vom Stabtyp zu verbinden, der Draht oder die Anschlussfahne in eine Drahteinlassöffnung 12 eingeführt, der in einer Stirnfläche des Gehäuses 1 ausgebildet ist, und wird mittels einer Unterlegscheibe 13 durch eine Anschlussschraube 4 an einem Anschluss 5 befestigt. In diesem Zustand sind die stromführenden Teile der Anschlussteile 3 durch die Anschlussabdeckungen 2b bzw. 2c abgedeckt, um jeglichen Kontakt mit einem Finger oder dergleichen zu verhindern.
  • 2 stellt den Zustand dar, in welchem die Anschlussabdeckungen 2b und 2c von dem in 1 dargestellten Schutzschalter abgenommen wurden. Um einen elektrischen Draht mit dem Schutzschalter mittels eine Anschlussfahne vom Ringtyp 6 (siehe 6) zu verbinden, werden die Anschlussabdeckungen 2b und 2c von den Anschlussteilen 3 gelöst, um. die oberen Teile der Anschlussteile 3 freizulegen. Die stromführenden Teile des Anschlussteils 3 können dadurch abgedeckt werden, dass die Anschlussabdeckungen 2b und 2c erneut am Schutzschalter angebracht werden, nachdem die Anschlussfahnen am Schutzschalter angeschlossen wurden. Es sei angemerkt, dass in 2 die Flächen des Gehäuses 1 und der Abdeckung 2a, die den Anschlussabdeckungen 2b bzw. 2c zugewandt sind, durch Wände verschlossen sind, um ein Eindringen von Staub und anderen Fremdstoffen in das Gehäuse 1 zu verhindern, sogar wenn die Anschlussabdeckungen 2b und 2c vom Schutzschalter abgenommen sind.
  • 4 stellt einen Schutzschalter dar, welcher eine mit der Anschlussabdeckung 2b integrierte Zusatzeinrichtung aufweist, und 5 stellt die Anschlussabdeckung 2b dar. In den 4 und 5 ist ein Gehäuse 2d der Zusatzeinrichtung 10 mit der Steuermechanismusseite der Anschlussabdeckung 2b integriert. Zwei Paare von Hilfskontakten, die nicht dargestellt sind, sind auf der rechten und linken Seite (wie aus 5 zu ersehen) in das Gehäuse 2d eingebaut. Bedienteile 10a, die zum Schalten der Hilfskontakte bedient werden, liegen den Enden von Betätigungseinrichtungen 15a gegenüber, welche die Operation des Schaltschlosses 15 an die Zusatzeinrichtung übertragen. Ein Anschlussteil 19 der Zusatzeinrichtung 10 ist so angeordnet, dass es von der Vorderseite des Gehäuses 2d zugänglich ist, und zugehörige Anschlussschrauben 20 sind der Oberseite des Gehäuses 2d zugewandt. Wenn die Öffnungsaktion des Schaltschlosses 15 die dargestellten Enden der Betätigungseinrichtungen 15a in die unteren der Positionen in 5(D) (durch gestrichelte Linien dargestellt) abgesenkt hat, senken sich die Bedienteile 10a der Zusatzeinrichtung 10 reagierend auf die Bewegung der Betätigungseinrichtungen 15a ab, um ein Schalten der Hilfskontakte zu bewirken, was bewirkt, dass die als Hilfskontakteinrichtung dienende Zusatzeinrichtung 10 ein AUS-Signal sendet. Wenn die Zusatzeinrichtung 10 eine Alarmkontakteinrichtung ist, liegen die Bedienteile 10a nicht dargestellten Betätigungseinrichtungen des Überstrom-Auslösemechanismus 16 gegenüber, und wenn ein Überstrom auftritt, bewirkt die Operation des Überstroms ein Schalten von Alarmkontakten, um ein Auslösesignal zu senden.
  • Wie zuvor beschrieben, ist gemäß der Erfindung die Abdeckung in drei Teile unterteilt, von denen zwei Teile als Anschlussabdeckungen dienen, um die Anschlussteile abzudecken, und diese sind am Gehäuse lösbar angebracht. Durch Entfernen einer Anschlussabdeckung wird ermöglicht, elektrische Drähte mittels Anschlussfahnen vom Ringtyp zu befestigen, und durch nachfolgendes erneutes Anbringen der Anschlussabdeckung werden stromführende Teile des Anschlussteils versagenssicher geschützt und können nicht berührt werden. Weiter kann der Schutzschalter mit einer Anschlussabdeckung ausgerüstet sein, in die eine Zusatzeinrichtung integriert ist. Dies erlaubt entweder die Verwendung einer normalen Anschlussabdeckung, oder einer solchen mit einer Zusatzeinrichtung, in Abhängigkeit davon, ob die Zusatzeinrichtung benötigt wird oder nicht.

Claims (3)

  1. Schutzschalter, aufweisend: ein Formkörpergehäuse, dass aus einem Hauptgehäuse (1) und einer Abdeckung (2) besteht, erste und zweite Anschlussteile (3) mit Anschlüssen (5), die an eine Stromversorgung bzw. eine Last angeschlossen werden sollen, wobei sich die Anschlussteile an zwei entgegengesetzten Enden des Formkörpergehäuses befinden, Hauptkontakte (14), um einen Kontakt zwischen den Anschlüssen (5) der ersten und zweiten Anschlussteile (3) herzustellen oder zu unterbrechen, und einen Steuermechanismus (15, 16) zum Schalten der Hauptkontakte, wobei der Steuermechanismus zwischen den ersten und zweiten Anschlussteilen (3) angeordnet ist, wobei die Abdeckung (2) in drei Teile (2a, 2b, 2c) unterteilt ist, welche den Steuermechanismus, den ersten Anschlussteil bzw. den zweiten Anschlussteil abdecken, wobei die Abdeckungsteile (2b, 2c), welche die Anschlussteile (3) abdecken, an dem Formkörpergehäuse als Anschlussabdeckungen lösbar angebracht sind, welche mit einem jeweiligen Zugangsloch (17) für einen jeweiligen Anschluss (5) versehen sind, welcher einen Zugang mittels eines Werkzeugs zu einem Bedienelement (4) ermöglicht, um einen elektrischen Draht an dem jeweiligen Anschluss (5) festzuklemmen oder den Draht vom Anschluss zu lösen, wobei eine (2b) der Anschlussabdeckungen (2b, 2c) mit einer Zusatzeinrichtung (10, 2d) integral ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung auf der Steuermechanismusseite dieser Anschlussabdeckung (2b) integral ausgebildet ist und Hilfskontakte oder Alarmkontakte beinhaltet, die angeordnet sind, um reagierend auf eine Operation des Steuermechanismus (15, 16) zum Schalten der Hauptkontakte (14) geschaltet zu werden.
  2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussabdeckungen (2b, 2c) mit Öffnungen für die an die Anschlüsse (5) anzuschließenden elektrischen Drähte versehen sind, wobei die Öffnungen in einer jeweiligen Fläche der Anschlussabdeckungen ausgebildet sind, welche eine Ebene definiert, die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene derjenigen Fläche ist, in welcher die Zugangslöcher (17) vorgesehen sind.
  3. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (4) Schrauben sind und die Zugangslöcher (17) Löcher sind, welche ein Festziehen und Lösen der Schrauben mittels eines Schraubendrehers ermöglichen.
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