DE102016122100A1 - Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen - Google Patents

Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen Download PDF

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Benjamin Bernard
Artur Schleuning
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem an einem Fahrzeug-Strukturteil in einer Ausnehmung (3, 8) befestigbaren Griffteil (4, 7), der aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition bringbar ist, wobei der Griffteil (4, 7) in Ruheposition weitgehend in einer Ausnehmung (3, 8) in einem Fensterrahmen (2) und/oder in einer Türverkleidung an einer Fahrzeugtür (1) aufnehmbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem an einem Fahrzeug-Strukturteil in einer Ausnehmung befestigbaren Griffteil, der aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition bringbar ist.
  • In Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen ist es bekannt, Haltegriffe in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen und für die verschiedensten Verwendungszwecke anzuordnen. Neben schlaufenartigen Haltegriffen sind hauptsächlich auch an der Dachrahmenverkleidung angeordnete, z.B. klappbare Haltegriffe bekannt. Die bekannten Haltegriffkonstruktionen sind so ausgeführt, dass sie den Passagierraum des Fahrzeugs so wenig wie möglich einschränken. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Haltegriffkonstruktionen kaum als Hilfen beim Ein- bzw. Aussteigen geeignet sind. Solche Ein- bzw. Ausstiegshilfen werden aber für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität immer wichtiger. Ganz besonders wichtig sind funktionsfähige Ein- und Ausstiegshilfen für den wie aus den demografischen Daten ersichtlich ständig drastisch zunehmenden wachsenden Anteil an älteren Passagieren.
  • In der DE 10 2009 035 768 A1 ist eine Ausstiegshilfe für Kraftfahrzeugpassagiere gezeigt und beschrieben, die einen Griff umfasst, der an einem Seilzug über eine Betätigungsvorrichtung ausziehbar an einer Kraftfahrzeugtür befestigt ist. Diese Vorrichtung bietet aber für ein Auf- bzw. Abstützen beim Ein- oder Aussteigen keinerlei Halt.
  • Die DE 10 2013 010 185 A1 offenbart einen Haltegriff an einer der vorderen Fahrzeugtüren, der mittels einer gelenkigen Befestigung an der A-Säule aus einer eingeklappten Position federbelastet in eine ausgeklappte Position bewegbar ist. Aufgrund seiner Konstruktion ist dieser Haltegriff in erster Linie für Türen in Fahrerhäusern von LKWs einbaubar.
  • Die DE 10 2008 053 341 A1 zeigt und beschreibt einen Haltegriff, der über ein aktives Material (Formgedächtnismaterial) durch Aktivierungssignale bzw. Temperaturänderungen seine Gestalt verändern kann und so aus einem Ruhezustand in einem Benutzungszustand z.B. als Haltegriff überführbar ist.
  • In der US 2008/0174 145 A1 ist ein seitlich in einem Türausschnitt angeordneter, gegen Federkraft ausziehbarer, als Ring geformter Handgriff offenbart, der aus einer Ruheposition unter Spannen einer Wendelfeder in eine Benutzungsposition gebracht werden kann und unter der Federwirkung wieder in die Ausgangsposition zurückführbar ist. Diese weitgehend flexible Konstruktion bietet ebenfalls nicht die beim Ein- bzw. Aussteigen notwendige Abstützung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltegriffkonstruktion anzubieten, mit der das Ein- bzw. Aussteigen aus einem Fahrzeug wesentlich erleichtert wird, dadurch, dass ein leichtes Ergreifen des Handgriffs ermöglicht wird und eine möglichst gute Ab- bzw. Aufstützwirkung erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer eingangs beschriebenen Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen mittels eines Griffteils, das in Ruheposition weitgehend in einer Ausnehmung eines Fensterrahmens und/oder in einer Türverkleidung an einer Fahrzeugtür aufnehmbar angeordnet ist.
  • Alternativ kann der Griffteil in Ruheposition in einer Ausnehmung im Rahmen einer Fahrzeugtür weitgehend aufnehmbar angeordnet sein.
  • Die Ausnehmung für den Griffteil ist zweckmäßigerweise zum Fahrzeuginnenraum hin im Fensterrahmen und/oder in einer Türverkleidung angeordnet.
  • Alternativ kann die Ausnehmung für den Griffteil im oberen Türrahmen einer Fahrzeugtür im Wesentlichen zum oberen Türrahmen hin ausgerichtet angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise werden die Positionsveränderungen des Griffteils mechanisch und/oder motorisch ausgeführt. Dazu kann der Griffteil gegen Federdruck aus der Ruheposition innerhalb der Ausnehmung ausschwenkbar und unter der Federspannung in die Ruheposition in die Aussparung zurückschwenkbar angeordnet sein.
  • Der Griffteil kann in zweckmäßiger Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung gegen Federdruck aus der Ruheposition in der Ausnehmung ausziehbar und unter Federdruck in die Ruheposition in die Ausnehmung wieder einziehbar angeordnet sein. Alternativ ist es denkbar, den Griffteil gegen Federdruck klappbar aus der Ruheposition in der Ausnehmung anzuordnen und unter Federdruck in die Ruheposition in die Ausnehmung zurückklappbar auszugestalten.
  • Eine motorische Verstellung kann einen Verstellantrieb aufweisen, der elektrisch, elektromechanisch, elektro-magnetisch, pneumatisch und/oder hydraulisch die Verstellung des Griffteils aus seiner Ruheposition in eine Funktionsposition ausführt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Griffteil beim Öffnen der ihm zugeordneten Fahrzeugtür automatisch in Funktionsposition verschwenk-, klapp-, bzw. ausziehbar ist. In dieser Position sollte der Griffteil blockierbar ausgeführt sein.
  • Und ebenso zweckmäßig ist es, wenn der Griffteil beim Schließen der ihm zugeordneten Fahrzeugtür automatisch in seine Ruheposition verschwenk-, klapp- bzw. einziehbar ausgeführt ist.
  • Der Griffteil kann in besonders zweckmäßiger Weitergestaltung des Gegenstandes der Erfindung in Ruheposition weitgehend in eine Ausnehmung aufgenommen sein. Besonders zweckmäßig ist es, Griffteil bzw. die ihn in Ruheposition aufnehmende Ausnehmung dem Konturenverlauf des Fensterrahmens bzw. dem Konturenverlauf des Türrahmens angepasst auszuführen. Dabei sollte der Griffteil bzw. die Ausnehmung im Wesentlichen über den gesamten im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fenster- bzw. Türrahmen folgend verlaufend angeordnet sein.
  • Zur Erleichterung des Ein- bzw. Ausstiegs und zu Erhöhung der Stabilität bzw. der Sicherheit der Konstruktion ist es denkbar, über eine mit dem Griffteil in dessen ausgefahrener, ausgeschwenkter, ausgeklappter, ausgezogener In-Funktionsposition zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung die dem Griffteil zugeordnete Tür in maximaler Offenstellung zu blockieren.
  • Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der erfinderischen Lösung für eine Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsalternativen sowie anhand der schematischen Darstellungen dazu in der Zeichnung. Die beschriebenen Merkmale und Merkmalskombinationen, wie nachfolgend in den Figuren der Zeichnung gezeigt, und die anhand der Zeichnung beschriebenen Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder auch in Alleinstellung verwendbar, ohne dass damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Es zeigt in schematischer Darstellung:
    • 1 die Anordnung einer Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach der Erfindung in Ruheposition in einer Ausnehmung im Fensterrahmen einer Fahrzeugtür;
    • 2 die Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach der Erfindung entsprechend 1 in ausgeschwenkter Funktionsposition;
    • 3 eine Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach der Erfindung angeordnet in einer Ausnehmung im oberen Türrahmen einer Fahrzeugtür;
    • 4 die Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach 3 in einer aus der Ruheposition in die Funktionsposition ausgefahrenen Stellung und
    • 5 eine Ein- bzw. Ausstiegshilfe im Wesentlichen entsprechend 3 in einer Ausnehmung im oberen Türrahmen eines Fahrzeugs angeordnet in ausgeklappter Funktionsposition.
  • 1 zeigt eine geöffnete Fahrzeugtür 1, hier die Fahrertür eines Kraftfahrzeugs. Im Fensterrahmen 2 der Fahrzeugtür 1 ist in einer Ausnehmung 3 ein Griffteil 4 - in Ruheposition vollkommen oder weitgehend aufgenommen in die Ausnehmung 3 - angeordnet. Der Griffteil 4 bzw. die Ausnehmung 3 ist zum Fahrzeuginnenraum hin ausgerichtet im Fensterrahmen 2 angeordnet und verläuft im Wesentlichen im vertikal verlaufenden Bereich des Fensterrahmens 2 und im Wesentlichen über den gesamten horizontal verlaufenden, oberhalb des Fensters angeordneten Bereich des Fensterrahmens 2. Das Griffteil 4 ist über eine Schwenkachse 5 - angeordnet im untersten vertikal verlaufenden Bereich der Ausnehmung 3 bzw. des Fensterrahmens 2 - aus der Ausnehmung 3 z.B. gegen den Zug bzw. den Druck einer Zug- bzw. Druckfeder (nicht dargestellt) in eine Ausschwenkposition = Funktionsposition bei geöffneter Fahrzeugtür 1 zu verschwenken, bei der der im Wesentlichen horizontal verlaufende Bereich des Griffteils 4 im Abstand zur Innenseite der Fahrertür und im Wesentlichen parallel dazu verläuft und als Ein- bzw. Ausstiegshilfe zum Abstützen usw. eines Passagiers dienen kann.
  • Das Ausschwenken des Griffteils 4 aus der Ausnehmung 3 kann durch einen Passagier unter Aufbau eines entsprechenden Federzugs bzw. Federdrucks zum Wiedereinschwenken ausgeführt werden. Ebenso ist denkbar, dass das Ausschwenken und auch das Wiedereinschwenken automatisch beim Öffnen der Tür über einen motorischen Verstellantrieb erfolgt.
  • 2 zeigt die ausgeschwenkte Funktionsposition des Griffteils 4.
  • Anders als in der Ausführung zum Gegenstand der Erfindung nach den 1 bzw. 2 ist die Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in den 3, 4 und 5 im oberen Türrahmen 6 eines Fahrzeugs angeordnet. Das Griffteil 7 ist in Ruheposition wiederum in einer Ausnehmung 8 weitgehend verdeckt aufgenommen. Ausnehmung 8 und Griffteil 7 verlaufen weitgehend der Kontur des oberen Türrahmens 6 folgend, so dass sich eine relativ ausgedehnte Erstreckung des Griffteils 7 in Funktionsposition für einen Passagier entlang des Einstiegs- bzw. Ausstiegsbereichs des Fahrzeugs zum Hochziehen bzw. Abstützen ergibt.
  • 3 zeigt den Griffteil 7 eingefahren in die Ausnehmung 8. Bei entsprechender Ausgestaltung von Griffteil 7 bzw. Ausnehmung 8 ist den entsprechenden ästhetischen Anforderungen folgend diese Ein- bzw. Ausstiegshilfe kaum wahrnehmbar angeordnet.
  • 4 zeigt den Griffteil 7 in aus der Ruheposition ausgezogener Funktionsposition. In dieser Position ist der Griffteil 7 an jeder beliebigen Stelle entlang seiner Erstreckung mit der Hand bzw. den Händen eines Passagiers zum Hochziehen bzw. Abstützen anfassbar.
  • In 5 ist ein in Ruheposition wiederum in einer Ausnehmung 8 unterbringbarer Griffteil 7 im Unterschied zu der anhand von 4 gezeigten und beschriebenen Ausführung nicht ausziehbar sondern ausklappbar angeordnet. In der Darstellung in 5 ist dabei der Schwenk- bzw. Klapp-Punkt zum Ausklappen des Griffteils 7 in der Ausnehmunng 8 nahe der B-Säule eines Fahrzeugs angeordnet und das Klappen bzw. Schwenken des Griffteils erfolgt im Wesentlichen nach aussen vom Fahrzeuginnenraum weg. Es ist aber ebenso eine Anordnung des Schwenk- bzw. Klapp-Punktes für das Griffteil 7 nahe der A-Säule in oder an der Ausnehmung 8 denkbar. Ebenso sind Lösungen für das Ausklappen des Griffteils 7 denkbar, bei denen Schwenk- bzw. Klapp-Punkte im Bereich des oberen oder des unteren Randes der Ausnehmung 8 entlang des Griffteils 7 angeordnet sind, so dass das Klappen im Wesentlichen in einer Richtung von oben nach unten erfolgen kann.
  • Sowohl die Ausziehbarkeit des Griffteils 7 entsprechend 4 bzw. die Ausklappbarkeit des Griffteils 7 entsprechend 5 aus der Ruheposition ist in mechanisch einfacher Weise unter Aufbau von Federdruck zur Rückführung in die Ruheposition - und ggf. von Hand vorzunehmen - durchzuführen. Ebenso ist es - wie anhand der 1 und 2 bereits erwähnt - möglich, eine motorische, über einen Stellantrieb erfolgende Verstellung der Griffteile 7 vorzunehmen.
  • Denkbar ist es ohne weiteres, sowohl die mechanische unter Federdruck erfolgende Verstellung der Griffteile 4 bzw. 7 mit einer automatisierten Funktion zum Ausführen bzw. Ausschwenken bzw. Ausklappen beim Öffnen einer Tür und ebenso zum automatisierten Wiedereinfahren beim Schließen einer Tür zu versehen. Dies gilt sowohl für die Anordnung der Ein- bzw. Ausstiegshilfe im Fensterrahmen einer Tür als auch im Bereich des Türrahmens.
  • Zur Erleichterung des Ein- bzw. Ausstiegs und zu Erhöhung der Stabilität bzw. der Sicherheit der Konstruktion ist es denkbar, über eine mit dem Griffteil 4, 7 in dessen ausgefahrener, ausgeschwenkter, ausgeklappter, ausgezogener In-Funktionsposition zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung die dem Griffteil 4, 7 zugeordnete Tür 1 in maximaler Offenstellung zu blockieren. Bei blockierter Tür 1 und bei In-Funktionsposition ebenfalls blockiertem Griffteil 4, 7 ist es vermeidbar, dass bei z.B. hoher Belastung durch intensives Ab- bzw. Aufstützen unerwünschte, ggfs. irritierende oder auch gefährliche Bewegungen von Tür bzw. Griffteil erfolgen können.
  • Für den Fachmann ist anhand von Zeichnung und Beschreibung ohne weiteres erkennbar, dass der jeweilige Verlauf und die jeweilige Anordnung von Griffteil und Ausnehmung für das Griffteil den Gegebenheiten im jeweiligen Fahrzeug in weiten Bereichen anpassbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    Fensterrahmen
    3
    Ausnehmung
    4
    Griffteil
    5
    Schwenkachse
    6
    Oberer Türrahmen
    7
    Griffteil
    8
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035768 A1 [0003]
    • DE 102013010185 A1 [0004]
    • DE 102008053341 A1 [0005]
    • US 2008/0174145 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem an einem Fahrzeug-Strukturteil in einer Ausnehmung (3, 8) befestigbaren Griffteil (4, 7), der aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4) in Ruheposition weitgehend in einer Ausnehmung (3) in einem Fensterrahmen (2) und/oder in einer Türverkleidung an einer Fahrzeugtür (1) aufnehmbar angeordnet ist.
  2. Ein- bzw. Ausstiegshilfe für Passagiere in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem an einem Fahrzeug-Strukturteil in einer Ausnehmung (3, 8) befestigbaren Griffteil (4, 7), der aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (7) in Ruheposition in einer Ausnehmung (8) im Türrahmen (6) einer Fahrzeugtür (1) weitgehend aufnehmbar angeordnet ist.
  3. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (3) für den Griffteil (4) zum Fahrzeuginnenraum ausgerichtet im Fensterrahmen (2) und/oder in einer Türverkleidung der Fahrzeugtür (1) angeordnet ist.
  4. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) für den Griffteil (7) im oberen Türrahmen (6) einer Fahrzeugtür (1) im Wesentlichen zum oberen Fensterrahmen (2) hin ausgerichtet angeordnet ist.
  5. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionsveränderung des Griffteils (4, 7) mechanisch und/oder motorisch erfolgt.
  6. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) gegen Federdruck aus der Ruheposition im Wesentlichen innerhalb der Ausnehmung (3, 8) ausschwenkbar und unter der Federspannung in die Ruheposition in die Ausnehmung (3, 8) zurückschwenkbar angeordnet ist.
  7. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) gegen Federdruck aus der Ruheposition in der Ausnehmung (3, 8) ausziehbar und unter Federdruck in die Ruheposition in die Ausnehmung (3, 8) einziehbar angeordnet ist.
  8. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) gegen Federdruck aus der Ruheposition in der Ausnehmung (3, 8) ausklappbar und unter Federdruck in die Ruheposition in die Ausnehmung (3, 8) zurückklappbar angeordnet ist.
  9. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) motorisch über einen elektrischen, elektro-mechanischen, elektromagnetischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Stellantrieb in seine Positionen verstellbar ist.
  10. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) beim Öffnen der ihm zugeordneten Fahrzeugtür automatisch in Funktionsstellung verschwenk-, klapp- bzw. ausziehbar ist.
  11. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) beim Schließen der ihm zugeordneten Fahrzeugtür automatisch in Ruheposition verschwenk-, klapp- bzw. einziehbar ist.
  12. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) in Funktionsposition blockierbar ist.
  13. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4, 7) bzw. die ihn im Ruheposition aufnehmende Ausnehmung (3, 8) den Konturenverlauf eines Fensterrahmens (2) bzw. eines Türrahmens (6) im Wesentlichen angepasst ausgeführt ist.
  14. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (4) bzw. die Ausnehmung (3) im Wesentlichen dem vertikal verlaufenden sowie dem gesamten im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fensterrahmen (2) folgend angeordnet ist.
  15. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (7) bzw. die Ausnehmung (8) über den gesamten im Wesentlichen horizontal verlaufenden Türrahmen (6) folgend angeordnet ist.
  16. Ein- bzw. Ausstiegshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über eine mit dem in dessen Funktionsposition ausgefahrenen, geschwenktem, geklapptem, gezogenen Griffteil (4,7) zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung die dem Griffteil (4, 7) zugeordnete Tür (1) in maximaler Öffnungsstellung blockierbar ist.
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