DE102016121200A1 - Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum (301) zum Bearbeiten von Werkstücken (38), umfassend zumindest einen Bearbeitungsraum (32), in welchem eine Werkzeugmaschine (10) zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken (38) mit mindestens einer Arbeitsspindel angeordnet ist, zumindest einen Rüstraum (40), in welchem ein zu bearbeitende Werkstück (38) in mindestens ein Spannsystem (37) mittels eines Spannmittels (28) zum Bearbeiten einspannbar und ein bearbeitetes Werkstück (38) vom Spannsystem (37) entnehmbar ist, und eine linear vom Rüstraum (40) in den Bearbeitungsraum (32) verlaufende Verschiebebahn (36), entlang welcher das mindestens eine Spannsystem (37) zwischen dem Rüstraum (40) und dem Bearbeitungsraum (32) verschiebbar angeordnet ist, wobei das zu bearbeitende Werkstück (38) während der Bearbeitung mittels des mindestens einen Spannsystems (37) auf der Verschiebebahn (36) relativ zur Arbeitsspindel verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von Werkstücken.
  • Bei der Bearbeitung von Werkstücken findet typischerweise eine Relativbewegung zwischen den Werkstücken und dem Werkzeug statt. Je nach Art der Bearbeitung kann sich das Werkstück gegenüber dem Werkzeug rotatorisch und/oder translatorisch bewegen. Bei der spanenden Bearbeitung wird das Werkzeug, beispielsweise ein Bohrer oder ein Fräskopf, üblicherweise in eine rotierbare Arbeitsspindel eingesetzt und das Werkstück so mit dem Werkzeug in Kontakt gebracht, dass die gewünschte Bearbeitung realisiert werden kann. Die Relativbewegungen, welche das Werkstück in Bezug auf das Werkzeug durchführen kann, werden auf die drei Raumachsen bezogen. Pro Achse kann eine translatorische und rotatorische Bewegung durchgeführt werden. Anstelle einer spanenden Bearbeitung kann alternativ ein Laser eingesetzt werden, um beispielsweise ein Auftragschweißen durchzuführen. Hierzu wird die Arbeitsspindel vom Laser ersetzt.
  • Je komplexer die Werkstücke, desto mehrachsiger muss die Werkstückbearbeitung ausgeführt werden. Entsprechend steigt auch die Komplexität der Werkzeugmaschine. Um die Bewegung entlang der drei Raumachsen bereitzustellen, haben sich mehrere Bauweisen herausgebildet. Eine dieser Bauweisen ist die Portal- oder Gantrybauweise. Derartige Werkzeugmaschinen weisen typischerweise zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände auf, auf deren oberen Flächen ein erstes Führungsschienenpaar angeordnet ist, entlang welchem ein Querträger bewegt werden kann. An der nach vorne zeigenden Seite des Querträgers ist eine Halterung für die Arbeitsspindeln befestigt. Diese Halterung kann entlang des Querträgers senkrecht zum ersten Führungsschienenpaar bewegt werden. Darüber hinaus ist am Querträger ein zweites Führungsschienenpaar befestigt, so dass die Halterung zusätzlich noch entlang einer dritten Achse, die senkrecht zur ersten Führungsschiene und senkrecht zum Querträger verläuft, bewegt werden kann. Werkzeugmaschinen in der Portal- oder Gantrybauweise ermöglichen üblicherweise eine dreiachsige Bearbeitung, wobei auch eine vierachsige oder fünfachsige Bearbeitung möglich ist, wenn der Werkstücktisch entsprechend ausgestaltet ist. Eine Werkzeugmaschine in der Portal- oder Gantrybauweise ist aus der DE 44 41 253 A1 und der DE 42 12 175 A1 bekannt.
  • Die DE 199 04 860 A1 offenbart eine Werkzeugmaschine, die im Wesentlichen in Portal- oder Gantrybauweise ausgeführt ist, in welcher die Arbeitsspindel zusätzlich noch um eine senkrecht zur eigenen Achse verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Neben der Portal- oder Gantrybauweise sind noch weitere Bauweisen bekannt, mit denen die Arbeitsspindeln entlang der drei Raumachsen bewegt werden kann. Beispiele sind die Kreuztisch- und die Fahrständerbauweise.
  • Um ein Werkstück mittels einer Werkzeugmaschine in Portal- oder Gantrybauweise bearbeiten zu können, wird das Werkstück in ein Spannsystem eingespannt und fest auf einem Werkstücktisch positioniert. Allerdings ist der Werkstücktisch nur von vorne gut zugänglich, was bei Betrachtung der oben genannten Schriften unmittelbar auffällt, da der seitliche Zugang von den Seitenwänden und der hintere Zugang vom Querträger versperrt werden. Soll das Einspannen automatisiert werden, muss beispielsweise ein Greifroboter direkt vor die Werkzeugmaschine positioniert werden. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, dass der Greifroboter sowohl die Zugänglichkeit zum als auch die Sicht auf das Werkstück und das Werkzeug behindert. Die DE 10 2013 012 633 A1 zeigt eine Werkzeugmaschine, auf welche diese Situation auftritt. In der DE 10 2008 017 719 A1 ist der Zugang zur Werkzeugmaschine von einen Palettenwechsler versperrt.
  • Die DE 44 30 389 A1 zeigt eine Werkzeugmaschine, bei welcher die zu bearbeitenden Werkstücke auf einer Werkstückzuführung dem Bearbeitungsraum zugeführt, dort vom Spannfutter der Arbeitsspindel ergriffen und in einem Bearbeitungsraum bearbeitet werden. Die bearbeiteten Werkstücke werden anschließend auf einer Werkstückabführung abgelegt. Die Sicht auf das Werkstück im Bearbeitungsraum und der Zugang zum Bearbeitungsraum werden hierdurch verbessert. Allerdings ist die Werkzeugmaschine relativ unflexibel, da nur Werkstücke bearbeitet werden können, welche mit dem Spannfutter der Arbeitsspindel gespannt werden können. Eine ähnliche Werkzeugmaschine zeigt auch die DE 198 15 858 A1 .
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, sind Bearbeitungszentren bekannt, welche den Bearbeitungsraum und den Rüstraum voneinander trennen. Im Bearbeitungsraum findet die Bearbeitung des Werkstücks statt, während im Rüstraum das Werkstück in ein Spannsystem eingespannt und von ihm entnommen werden kann. Das im Rüstraum eingespannte Werkstück muss mittels einer Transportvorrichtung zum Bearbeitungsraum transportiert werden. Ein derartiges Bearbeitungszentrum, bei welchem der Rüstraum und der Bearbeitungsraum voneinander getrennt sind, ist in der DE 10 2010 023 276 A1 offenbart, bei welchem die Transportvorrichtung oberhalb des Bearbeitungsraums und des Rüstraums verläuft. Folglich werden die Werkstücke von oben in den Bearbeitungsraum und den Rüstraum eingebracht und von diesen entnommen. Diese Ausgestaltung ist aber relativ platzaufwendig. Zudem sind die Konstruktion des Werkstückgreifers relativ aufwendig und die Übergabegenauigkeit relativ ungenau.
  • Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bearbeitungszentrum bereitzustellen, welches den oben genannten Nachteilen begegnet und insbesondere die Sicht auf den und den Zugang zum Bearbeitungsraum für einen Bediener nicht einschränkt. Weiterhin soll der Aufbau des Bearbeitungszentrums für alle gängigen Automationsstufen geeignet und dennoch einfach umzusetzen sein sowie eine effiziente und präzise Fertigung der Werkstücke ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von Werkstücken, umfassend zumindest einen Bearbeitungsraum, in welchem eine Werkzeugmaschine zum insbesondere spanenden Bearbeiten von Werkstücken mit mindestens einer Arbeitsspindel angeordnet ist, zumindest einen Rüstraum, in welchem ein zu bearbeitendes Werkstück in mindestens ein Spannsystem mittels eines Spannmittels zum Bearbeiten einspannbar und ein bearbeitetes Werkstück vom Spannsystem entnehmbar ist, und eine linear vom Rüstraum in den Bearbeitungsraum verlaufende Verschiebebahn, entlang welcher das mindestens eine Spannsystem zwischen dem Rüstraum und dem Bearbeitungsraum verschiebbar angeordnet ist die Verschiebebahn ein vorderes Ende des Bearbeitungszentrums bildet und den Rüstraum und den Bearbeitungsraum nach vorne begrenzt, wobei das zu bearbeitende Werkstück während der Bearbeitung mittels des mindestens einen Spannsystems auf der Verschiebebahn relativ zur Arbeitsspindel verschiebbar ist.
  • Im Folgenden soll unter einem Bearbeitungsraum derjenige Raum verstanden werden, in welchem ein Werkstück bearbeitet wird und insbesondere eine Formänderung erfährt. Üblicherweise wird der Bearbeitungsraum von der Werkzeugmaschine definiert.
  • Unter einem Rüstraum soll derjenige Raum verstanden werden, in welchem das Werkstück für die Bearbeitung vorbereitet und insbesondere mittels des Spannmittels in das Spannsystem eingespannt wird. Weiterhin soll im Rüstraum das bearbeitete Werkstück vom Spannsystem entnommen werden.
  • In die Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine kann beispielsweise ein Fräskopf oder ein Bohrer eingesetzt werden, die von der Arbeitsspindel um die eigene Achse gedreht werden.
  • Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung ist, die Verschiebebahn nicht nur zum Bewegen des Werkstücks relativ zum Werkzeug während der Bearbeitung, sondern auch zum Transport des Werkstücks zwischen dem Bearbeitungsraum und dem Rüstraum zu verwenden. Dabei bietet es sich an, den Rüstraum und den Bearbeitungsraum nebeneinander anzuordnen. Unter dem Begriff „während der Bearbeitung“ soll verstanden werden, dass das Werkstück mit dem Werkzeug in eine formändernde Wechselwirkung und insbesondere in Kontakt mit dem Werkzeug tritt oder sich das Werkstück zeitlich zwischen zwei Zeitabschnitten befindet, in welchem sich das Werkzeug in einer formändernden Wechselwirkung und insbesondere in Kontakt mit dem Werkstück befindet. Bei den eingangs genannten Bearbeitungszentren muss das Spannsystem oder das Werkstück selbst in irgendeiner Weise während des Transports vom Rüstraum in den Arbeitsraum übergeben werden, beispielsweise mittels eines Werkstückgreifers. Eine derartige Übergabe ist im vorliegenden Fall nicht notwendig. Das einmal im Rüstraum in das Spannsystem eingespannte Werkstück kann direkt entlang der Verschiebebahn vom Rüstraum in den Arbeitsraum transportiert und dort ohne eine Übergabe direkt bearbeitet werden. Da die Bewegung des Werkstücks entlang der Verschieberichtung vom Spannsystem ausgeführt wird, ist es nicht notwendig, die Werkzeugmaschine so auszuführen, dass die Arbeitsspindel entlang dieser Richtung bewegt werden kann. Folglich kann die Werkzeugmaschine einfacher und damit kostengünstiger ausgeführt werden. Es bietet sich an, das Spannsystem auf einer Tischbaugruppe anzuordnen, welche verschiebbar in der Verschiebebahn gelagert ist. Das Spannsystem kann lösbar mit der Tischbaugruppe befestigt werden, um einen Austausch zu ermöglichen.
  • Dadurch, dass die Verschiebebahn ein vorderes Ende des Bearbeitungszentrums bildet, sind die wesentlichen Komponenten des Bearbeitungszentrums und insbesondere die Werkzeugmaschine und die für das Rüsten verwendeten Komponenten auf derselben Seite der Verschiebebahn angeordnet. Das vordere Ende kann dabei auf der Seite verlaufen, an welcher die Arbeitsspindel am Querträger befestigt ist. Dabei ist das Merkmal „vorderes Ende“ so zu verstehen, dass Komponenten wie das Maschinenbett oder das Spannsystem nach vorne über die Verschiebebahn vorstehen können, allerdings in einem zu vernachlässigenden Umfang. Der Bearbeitungsraum und der Rüstraum sind von der Verschiebebahn aus gesehen nebeneinander angeordnet. Folglich sind sowohl der Bearbeitungsraum als auch der Rüstraum über das vordere Ende vom Bediener frei zugänglich. Auch kann er sich entlang des vorderen Endes bewegen, ohne dass Komponenten des Bearbeitungszentrums den Weg versperren. Der Bediener hat sowohl den Rüstraum als auch den Bearbeitungsraum im Blick und kann direkt in diese eingreifen, wenn es notwendig sein sollte. Die Bedienbarkeit des Bearbeitungszentrums sowie die Kontrollierbarkeit der einzelnen Arbeitsschritte werden deutlich erhöht.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform verläuft die Verschiebebahn horizontal und ist in einem Maschinenbett der Werkzeugmaschine angeordnet. Eine horizontal verlaufende Verschiebebahn wird häufig auch als X-Achse bezeichnet. Da die Werkzeugmaschine ohnehin ein Maschinenbett aufweist, ist es nicht notwendig, eine zusätzliche Lagerung für die Verschiebebahn vorzusehen. Die durchgängige Lagerung im Maschinenbett ermöglicht es, das Bearbeitungszentrum als Einheit auszuführen, was insbesondere das Aufstellen und das Ausrichten der verschiedenen Komponenten des Bearbeitungszentrums vereinfacht.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform kann das Bearbeitungszentrum einen Greifroboter umfassen, mit welchem ein zu bearbeitendes Werkstück auf das mindestens eine Spannsystem zum Bearbeiten auflegbar und ein bearbeitetes Werkstück vom mindestens einen Spannsystem entnehmbar ist. Der Greifroboter ist so ausgestaltet, dass er in den Rüstraum greifen kann. Die räumliche Trennung zwischen dem Rüstraum und dem Bearbeitungsraum ermöglicht es, den Greifroboter so aufzustellen, dass er den Zugang zum und die Sicht auf den Bearbeitungsraum für einen Bediener nicht versperrt. Darüber hinaus ist es möglich, den Greifroboter auf einer Seite der Verschiebebahn anzuordnen, so dass der Bediener von der gegenüberliegenden Seite Zugang zum Rüstraum hat. Der Bediener und der Roboter können gleichzeitig in den Rüstraum greifen und folglich parallel arbeiten. Insofern ermöglicht es die zwischen dem Rüstraum und dem Bearbeitungsraum verlaufende Verschiebebahn, einen Greifroboter so einzusetzen, dass ein Bediener vom Greifroboter nicht gestört wird. Insofern lässt sich der Automationsgrad steigern, ohne die Möglichkeit des Bedieners, bei Bedarf in den Bearbeitungs- und Rüstprozess einzugreifen, einzuschränken.
  • Anstelle von Greifrobotern können beispielsweise Linear-Handlingsysteme verwendet werden, die so ausgestaltet sind, dass Werkstücke auf dem Spannsystem abgelegt und von ihm entnommen werden können.
  • Bei einer weitergebildeten Ausführungsform kann im Rüstraum eine Zuführ- und Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen des mindestens einen Spannsystems von der Verschiebebahn und zum Zuführen des mindestens einen Spannsystems zur Verschiebebahn angeordnet sein. In diesem Ausführungsbeispiel bietet es sich an, zwischen der Tischbaugruppe und dem Spannsystem eine Palette anzuordnen, welche beispielsweise über eine normierte Schnittstelle unter Verwendung der Zuführ- und Entnahmeeinrichtung schnell mit der Tischbaugruppe verbunden und wieder von ihr gelöst werden kann.
  • Dabei umfasst das Bearbeitungszentrum mindestens zwei Spannsysteme. In das Spannsystem, welches nicht mit der Tischbaugruppe verbunden ist, kann ein zu bearbeitendes Werkstück eingespannt werden, während ein weiteres Werkstück, welches in ein mit der Tischbaugruppe verbundenes Spannsystem eingespannt ist, bearbeitet werden kann. Es ist folglich ein hauptzeitparalleles Rüsten möglich, so dass im Bearbeitungszentrum gleichzeitig bearbeitet und gerüstet werden kann. Das Bearbeitungszentrum kann somit besser ausgelastet und damit effizienter betrieben werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung als eine Hub- und Dreheinrichtung ausgestaltet sein. Die Hub- und Dreheinrichtung kann einen um sein Zentrum drehbaren Trägerbalken aufweisen, der an seinen beiden freien Enden je einen Greifabschnitt aufweist, mit welchem er jeweils eine Palette erfassen kann. Der Trägerbalken kann mit einer Drehbewegung zu der Palette hin bewegt werden, so dass der Greifabschnitt die Palette ergreifen kann. Mit einer Drehbewegung beispielsweise um 180° kann die Palette von der Tischbaugruppe entnommen und ein anderes Spannsystem samt der Palette auf die Tischbaugruppe aufgesetzt werden. Hierdurch wird auf einfache Weise ein Wechsel der verschiedenen Spannsysteme realisiert. Diese Ausführungsform der Zuführ- und Entnahmeeinrichtung kann auch als Palettenwechsler bezeichnet werden.
  • Eine weitergebildete Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen dem Greifroboter und der Zuführ- und Entnahmeeinrichtung ein Werkstückspeicher angeordnet ist. Beispielsweise kann der Werkstückspeicher ein Umlaufband umfassen. Ist die Bearbeitungszeit länger als die Rüstzeit, kann ein Bediener während seiner Arbeitszeit eine Anzahl von Werkstücken einspannen und dem Werkstückspeicher zuführen, während die Bearbeitung von der Werkzeugmaschine nach Ablauf der Arbeitszeit des Bedieners automatisiert vorgenommen werden kann. Auch hierdurch kann das Bearbeitungszentrum sehr effizient betrieben werden.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform weist der Werkstückspeicher Aufnahmemittel zur Aufnahme von Spannsystemen mit unterschiedlichen Spannmitteln auf. In dieser Ausführungsform lässt sich ein fliegender Wechsel der Spannsysteme sehr effektiv umsetzen. Die Werkstücke, die der Bediener dem Werkstückspeicher zuführt, können mit unterschiedlich ausgestalteten Spannmitteln im Spannsystem eingespannt sein. Unterschiedliche Spannmittel werden dann eingesetzt, wenn unterschiedlich geformte Werkstücke bearbeitet oder gleich geformte Werkstücke auf unterschiedliche Weise bearbeitet werden sollen. Die Flexibilität des Bearbeitungszentrums wird daher deutlich erhöht.
  • Eine weitergebildete Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher einen Drehteller umfasst. Im Gegensatz zu einem Umlaufband ist der Drehteller raumsparender und kann zudem auf technisch einfachere Weise angetrieben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform können der Werkstückspeicher und die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung auf dem Maschinenbett der Werkzeugmaschine gelagert sein. Zwar ist es generell möglich, den Werkstückspeicher und die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung separat zu lagern. In diesem Fall müssen der Werkstückspeicher und die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung zueinander und in Bezug auf die Verschiebebahn ausgerichtet werden, um eine ausreichende Übergabegenauigkeit zu gewährleisten. Je nachdem, wie das Fundament in der Umgebung des Bearbeitungszentrums ausgeführt ist, kann es schwierig werden, die Übergabegenauigkeit bereitzustellen. Sind jedoch der Werkstückspeicher und die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung auf dem Maschinenbett der Werkzeugmaschine gelagert, können sie bereits ab Werk entsprechend ausgerichtet und angeliefert werden. Das Bearbeitungszentrum kann somit nach dem Aufstellen ohne aufwendiges Ausrichten in Betrieb gehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine Spannsystem mit einer verschiebbar in der Verschiebebahn gelagerten Tischbaugruppe verbindbar, wobei die Tischbaugruppe eine Schwenkeinrichtung zum Schwenken der Werkstücke umfasst. Die Schwenkbarkeit des Spannsystems kann während der Bearbeitung des Werkstücks dazu verwendet werden, das Werkstück relativ zum Werkzeug zu bewegen, so dass Bearbeitungen ermöglicht werden, welche mit der Werkzeugmaschine als solche nicht realisierbar sind. Mit anderen Worten kann hierdurch eine Bearbeitung um eine oder mehrere zusätzliche Achsen ermöglicht werden, ohne die Werkzeugmaschine umbauen zu müssen. Es muss nur die entsprechend ausgebildete Tischbaugruppe nachgerüstet werden, wozu ein im Vergleich zu einem Umbau der Werkzeugmaschine deutlich geringerer Aufwand notwendig ist. Zudem wird die Möglichkeit eröffnet, beispielsweise die Werkstücke vertikal ausgerichtet einzuspannen, aber horizontal ausgerichtet zu bearbeiten. Umfasst der Werkstückspeicher einen Drehteller, können die Werkstücke diesem üblicherweise nur vertikal ausgerichtet zugeführt werden. Eine Bearbeitung in horizontaler Ausrichtung der Werkstücke bietet sich insbesondere dann an, wenn die Werkstücke relativ lang sind und beidseitig eingespannt werden müssen, um Vibrationen und Biegungen während der Bearbeitung zu verringern. Die Schwenkeinrichtung erhöht daher die Möglichkeiten der Bearbeitung der Werkstücke. Die Schwenkeinrichtung kann so gestaltet werden, dass die Tischbaugruppe beispielsweise als Rundtisch, Schwenkrundtisch, Doppelschwenkrundtisch, als Brücke oder als Zwischen-Drehspitzen-Einspanntisch ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Werkzeugmaschine eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand auf, auf welchen ein erstes Führungsschienenpaar angeordnet ist, das senkrecht zur Verschiebebahn verläuft und an welchem ein Querträger verschiebbar angeordnet ist, an dem eine Halterung für die Arbeitsspindeln befestigt ist. Dabei verlaufen auch die erste und die zweite Seitenwand senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verschiebebahn. In dieser Ausführungsform kann die Arbeitsspindel auf eine Weise in y-Richtung verschoben werden, wie sie bei der Portal- oder Gantrybauweise genutzt wird. Diese Bauweise zeichnet sich durch eine günstige Herstellung und eine hohe Stabilität aus.
  • Eine fortgebildete Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass am Querträger ein zweites Führungsschienenpaar angeordnet ist, das senkrecht zur Verschiebebahn und senkrecht zum ersten Führungsschienenpaar verläuft und mittels welcher die Halterung für die Arbeitsspindeln verschiebbar befestigt ist. In dieser Ausführungsform kann die Arbeitsspindel auf eine Weise in z-Richtung verschoben werden, wie sie bei der Portal- oder Gantrybauweise genutzt wird. Wie bereits erwähnt, zeichnet sich diese Bauweise durch eine günstige Herstellung und eine hohe Stabilität aus.
  • Bei Werkzeugmaschinen in der klassischen Portal- oder Gantrybauweise ist die Halterung der Arbeitsspindeln auch in x-Richtung verschiebbar am Querträger befestigt. Die Breite des Bearbeitungsraums wird jedoch vom Abstand der beiden Seitenwände begrenzt, so dass Werkstücke, welche diese Breite überschreiten, nicht bearbeitet werden können. Wird jedoch der Abstand der Seitenwände vergrößert, so biegt sich der Querträger während der Bearbeitung stärker durch und schwingt stärker, so dass sich sein Führungsverhalten verschlechtert. Dadurch, dass das Werkstück während der Bearbeitung entlang der Verschiebebahn in x-Richtung verschoben wird, muss die Halterung der Arbeitsspindeln nicht mehr in x-Richtung verschiebbar am Querträger befestigt werden. Folglich kann der Abstand der beiden Seitenwände annähernd auf die Breite der Halterung der Arbeitsspindeln reduziert werden, so dass ein sehr gutes Führungsverhalten bereitgestellt werden kann. Zudem können auch sehr breite Werkstücke bearbeitet werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Werkzeugmaschine in der klassischen Portal- oder Gantrybauweise,
    • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums,
    • 3 eine isolierte Darstellung einer im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Verschiebebahn anhand einer prinzipiellen Vorderansicht,
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums, jeweils anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 5 eine isolierte Darstellung einer im zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Verschiebebahn anhand einer prinzipiellen Vorderansicht , und
    • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums, ebenfalls anhand einer prinzipiellen Draufsicht.
  • In 1 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Werkzeugmaschine 10P in der klassischen Portal- oder Gantrybauweise anhand einer prinzipiellen Draufsicht gezeigt. Die Werkzeugmaschine 10P umfasst eine erste Seitenwand 12 und eine zweite Seitenwand 14, auf deren Oberflächen ein erstes Führungsschienenpaar 16 angeordnet ist. Ein Querträger 18 ist entlang des ersten Führungsschienenpaars 16 verschiebbar an diesem gelagert. In Bezug auf das in 1 dargestellte Koordinatensystem kann der Querträger 18 folglich in y-Richtung entlang des ersten Führungsschienenpaars 16 verschoben werden.
  • An der nach vorne zeigenden Seite des Querträgers 18 ist ein zweites Führungsschienenpaar 20 angeordnet, an welchem eine Halterung 22 für zwei Arbeitsspindeln 24 befestigt ist. Das zweite Führungsschienenpaar 20 ist so ausgestaltet, dass die Halterung 22 entlang der x- und der senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende z-Richtung bewegbar ist. Die hierzu notwendigen Antriebsmittel sind nicht gesondert dargestellt. Aufgrund dieser Gestaltung können die beiden Arbeitsspindeln 24 entlang der x-, y- und Z-Achse linear verschoben werden. Zusätzlich lassen sich die Arbeitsspindeln 24 um ihre eigenen Achsen, die in z-Richtung verlaufen, rotieren.
  • Weiterhin weist die Werkzeugmaschine 10P einen ortsfesten Werkstücktisch 26 auf, der Spannmittel 28 umfasst, mit denen in diesem Fall zwei Werkstücke 38 in den Werkstücktisch 26 eingespannt werden können. Zum Bearbeiten der Werkstücke 38 wird jeweils ein nicht dargestelltes Werkzeug, beispielsweise ein Bohrer oder ein Fräskopf, in die Arbeitsspindeln 24 eingespannt, die Arbeitsspindeln 24 in Rotation versetzt und so relativ zu den Werkstücken 38 bewegt, dass diese auf die gewünschte Weise spanend bearbeitet werden.
  • Insbesondere aufgrund der Gestaltung der Befestigung der Halterung 22 am Querträger 18 weisen Werkzeugmaschinen 10P in der klassischen Portal- oder Gantrybauweise die Charakteristik auf, dass sie nur von einer Seite für einen Bediener gut zugänglich sind, nämlich von der Seite, an welcher die Halterung 22 am Querträger 22 am Querträger 18 befestigt ist. Diese Seite soll als die Vorderseite der Werkzeugmaschine 10 definiert sein. Der Werkstücktisch 26 ist an dieser Seite angeordnet.
  • In 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums 301 ebenfalls anhand einer prinzipiellen Draufsicht dargestellt. Das Bearbeitungszentrum 301 weist einen Bearbeitungsraum 32 auf, in welchem eine Werkzeugmaschine 10 angeordnet ist, welche weitgehend einen ähnlichen Aufbau aufweist wie die in 1 dargestellte Werkzeugmaschine 10P. Das Bearbeitungszentrum 301 weist ein Maschinenbett 34 auf, in welchem eine Verschiebebahn 36 gelagert ist, welche zwischen einem Rüstraum 40 und dem Bearbeitungsraum 32 entlang der X-Achse verläuft. Auf der Verschiebebahn 36 ist eine Tischbaugruppe 35 verschiebbar angeordnet, auf welchem ein Spannsystem 37 befestigt ist, welches Spannmittel 28 aufweist, mit denen ein Werkstück 38 in das Spannsystem 37 eingespannt werden kann. Die gestrichelte Darstellung der rechten Tischbaugruppe 35 und der mit ihr verbundenen Komponenten weist auf eine zweite Position der einzigen Tischbaugruppe 35 des Bearbeitungszentrums 301 hin.
  • Die Verschiebebahn 36 ist so ausgestaltet, dass das Werkstück 38 während der Bearbeitung, insbesondere bei Kontakt des in die Arbeitsspindel 24 eingespannten Werkzeugs mit dem zu bearbeitenden Werkstück 38, aufgrund einer Bewegung der Tischbaugruppe 35 bzw. des Spannsystems 37 entlang der X-Achse relativ zum Werkzeug bewegt werden kann. Folglich ist es nicht notwendig, die Halterung 22 der Arbeitsspindeln 24 so am Querträger 18 zu befestigen, dass sie entlang der X-Achse verschiebbar ist. Die Halterung 22 und folglich die Arbeitsspindeln 24 sind daher nur entlang der y- und der Z-Achse bewegbar, worin sich die Werkzeugmaschine 10 von der Werkzeugmaschine 10 unterscheidet, die in 1 gezeigt ist.
  • Das Bearbeitungszentrum 301 weist weiterhin einen Greifroboter 39 auf, der in den Rüstraum 40 hineingreifen und folglich zu bearbeitende Werkstücke 38 auf das Spannsystem 37 auflegen und bearbeitete Werkstücke 38 vom Spannsystem 37 entnehmen kann. Die Spannmittel 28 können dabei so ausgestaltet sein, dass sie das Werkstück 38 nach dem Auflegen auf das Spannsystem 37 automatisch einspannen und vor dem Entnehmen automatisch freigeben.
  • Die Anzahl der Bearbeitungsräume 32 und der Rüsträume 40 ist prinzipiell nicht begrenzt. Zum Beispiel können zwei oder mehrere Rüsträume 40 vorgesehen sein, in welche jeweils ein Greifroboter 39 greifen kann. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn die zu bearbeitenden Werkstücke 38 zwar mit derselben Werkzeugmaschine 10 bearbeitet werden können, aber sehr unterschiedlich geformt sind, so dass sie vom selben Greifroboter 39 nicht oder nur mit großem Aufwand bewegt werden können. Auch können zwei oder mehrere Bearbeitungsräume 32 vorgesehen sein, was dann vorteilhaft ist, wenn die Werkstücke 38 mit unterschiedlichen Werkzeugen bearbeitet werden sollen. Ein Beispiel hierfür kann sein, dass die Werkstücke 38 zunächst geschweißt und dann gefräst werden müssen. Ein Werkzeugwechsel kann dann entfallen.
  • Zum Bearbeiten eines Werkstücks 38 entnimmt der Greifroboter 39 dieses Werkstück 38 aus einem nicht dargestellten Regal und legt es auf das Spannsystem 37 auf, in den es mit den Spannmitteln 28 eingespannt wird. Da die Werkzeugmaschine 10 zwei Arbeitsspindeln 24 aufweist, ist das Spannsystem 37 so ausgestaltet, dass zwei Werkstücke 38 eingespannt werden können, so dass die beiden eingespannten Werkstücke 38 gleichzeitig mit den beiden Arbeitsspindeln 24 bearbeitet werden können, wobei die Anzahl der Arbeitsspindeln 24 und der gleichzeitig bearbeitbaren Werkstücke 38 nicht auf zwei begrenzt ist. Aus technischer Sicht lassen sich bis zu vier Arbeitsspindeln in einer Werkzeugmaschine 10 beherrschen, so dass bis zu vier Werkstücke 38 gleichzeitig in Kontakt mit den Werkzeugen gebracht werden können. Nachdem die Werkstücke 38 in das Spannsystem 37 eingespannt worden sind, wird das Spannsystem 37 zusammen mit der Tischbaugruppe 35 mit nicht dargestellten Antriebsmitteln entlang der Verschiebebahn 36 in x-Richtung in den Bearbeitungsraum 32 bewegt. Nun werden die Arbeitsspindeln 24 in Rotation versetzt und so verfahren, dass sie in Kontakt mit den Werkstücken 38 treten und diese auf die gewünschte Weise bearbeiten. Für den Fall, dass es notwendig ist, die Werkstücke 38 während der Bearbeitung in x-Richtung zu verschieben, wird das Spannsystem 37 zusammen mit der Tischbaugruppe 35 entsprechend auf der Verschiebebahn 36 verschoben.
  • Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist, wird die Tischbaugruppe 35 mit dem Spannsystem 37 entlang der Verschiebebahn 36 vom Bearbeitungsraum 32 in den Rüstraum 40 in x-Richtung verschoben, wo die Spannmittel 28 die bearbeiteten Werkstücke 38 freigeben, so dass der Greifroboter 39 die bearbeiteten Werkstücke 38 vom Spannsystem 37 entnehmen kann.
  • In 3 ist die Verschiebebahn 36 anhand einer prinzipiellen Vorderansicht isoliert dargestellt. Man erkennt, dass die Tischbaugruppe 35 in der Verschiebebahn 36 verschiebbar gelagert ist. Das Spannsystem 37 ist auf der Tischbaugruppe 35 angeordnet und auf nicht näher dargestellte Weise mit der Tischbaugruppe 35 befestigt. Auf dem Spannsystem 37 sind die Werkstücke 38 mit den Spannmitteln 28 eingespannt.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums 302 anhand einer prinzipiellen Draufsicht gezeigt, welches weitgehend ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist. Allerdings weist das Bearbeitungszentrum 302 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 auf, mit welcher ein Spannsystem 37 von der Verschiebebahn 36 entnommen und dieser wieder zugeführt werden kann.
  • Wie bereits zu 3 erwähnt, ist die Tischbaugruppe 35 verschiebbar in der Verschiebebahn 36 gelagert. Aus der 5 ist zu entnehmen, dass zwischen der Tischbaugruppe 35 und dem Spannsystem 37 eine Palette 41 angeordnet ist, welche fest mit dem Spannsystem 37 verbunden und beispielsweise über normierte Schnittstellen lösbar mit der Tischbaugruppe 35 befestigt ist. Folglich ist es möglich, unterschiedlich ausgebildete Spannsysteme 37 über die Palette 41 mit der Tischbaugruppe 35 zu verbinden und wieder zu lösen.
  • Das Bearbeitungszentrum 302 umfasst mindestens zwei Paletten 41, aber nur eine Tischbaugruppe 35. In das Spannsystem 37, welches nicht über die Palette 41 mit der Tischbaugruppe 35 verbunden ist, kann ein zu bearbeitendes Werkstück 38 unter Verwendung des Greifroboters 39 eingespannt werden, während ein weiteres Werkstück 38, welches in ein über die Palette 41 mit der Tischbaugruppe 35 verbundenes Spannsystem 37 eingespannt ist, bearbeitet werden kann. Es ist folglich ein hauptzeitparalleles Rüsten möglich, so dass im Bearbeitungszentrum 302 gleichzeitig bearbeitet und gerüstet werden kann.
  • Die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 ist zwischen der Verschiebebahn 36 und dem Greifroboter 39 im Rüstraum 40 angeordnet. Die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als eine Hub- und Dreheinrichtung 44 dargestellt, welche einen Trägerbalken 46 umfasst, der um eine zentrisch angeordnete, in z-Richtung verlaufende Drehachse drehbar gelagert ist. An seinen freien Enden weist der Trägerbalken 46 jeweils einen nicht dargestellten Greifabschnitt auf, mit welchen die Palette 41 erfasst, angehoben und von der Tischbaugruppe 35 entnommen, um 180° gedreht und wieder abgelegt werden kann. Daher kann die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 auch als Palettenwechsler bezeichnet werden. Die Palette 41 wird folglich erst dann benötigt, wenn die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 eingesetzt wird. Im in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel 301 ist folglich keine Palette 41 vorgesehen.
  • In 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrums 303 ebenfalls anhand einer prinzipiellen Draufsicht gezeigt. Im Vergleich zu dem in 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 und dem Greifroboter 39 zusätzlich ein Werkstückspeicher 48 angeordnet, der einen um die Z-Achse drehbar gelagerten Drehteller 50 umfasst. Die Verwendung des Werkstückspeichers 48 ermöglicht es, das Bearbeitungszentrum 303 mit mehr als zwei Spannsystemen 37 zu betreiben. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Werkstückspeicher 48 fünf Aufnahmemittel 52 zur Aufnahme von Spannsystemen 37 mit unterschiedlichen Spannmitteln 28 auf. Die Aufnahmemittel 52 sind in 6 gleich gezeichnet, da die verwendeten Paletten 41 baugleich sind. Die Paletten 41 können aber unterschiedlich ausgestaltet sein, so dass auch die Aufnahmemittel 52 entsprechend gestaltet sein müssen. Wie bereits zuvor erwähnt, verfügen die Paletten 41 und die Tischbaugruppe 35 über normierte Schnittstellen, so dass auch unterschiedlich gestaltete Paletten 41 problemlos mit der Tischbaugruppe 35 befestigt und von dieser wieder entnommen werden können. Hierdurch können unterschiedlich geformte Werkstücke 38 dem Werkstückspeicher 48 zwischengelagert werden, die unterschiedlich eingespannt werden müssen. Zudem können gleich geformte Werkstücke 38, die anders bearbeitet werden sollen, entsprechend zwischengespeichert werden.
  • Der Greifroboter 39 kann zu bearbeitende Werkstücke 38 in ein auf einer Palette 41 angeordnetes Spannsystem 37 einspannen, während ein fertig beschicktes Spannsystem 37 im Werkstückspeicher 48 bereitsteht, um von der Zuführ- und Entnahmeeinrichtung 42 durch Greifen seiner Palette 41 entnommen und mit der Tischbaugruppe 35 verbunden zu werden.
  • Die Tischbaugruppe 35 kann starr ausgebildet sein. In dem in 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel des Bearbeitungszentrums 303 weist die Tischbaugruppe 35 jedoch eine Schwenkeinrichtung 54 auf, mit welcher die Werkstücke 38 vertikal ausgerichtet eingespannt, aber horizontal ausgerichtet bearbeitet werden können, wozu sie insbesondere um die Y-Achse geschwenkt werden. Insbesondere dann, wenn der Werkstückspeicher 48 einen um die Z-Achse drehbar gelagerten Drehteller 50 umfasst, bietet es sich an, die Werkstücke 38 diesem vertikal ausgerichtet zuzuführen. Eine Bearbeitung in horizontaler Ausrichtung der Werkstücke 38 bietet sich insbesondere dann an, wenn die Werkstücke 38 relativ lang sind und beidseitig eingespannt werden müssen, um Vibrationen und Biegungen während der Bearbeitung zu verringern. Die Schwenkeinrichtung 54 erhöht daher die Möglichkeiten der Bearbeitung der Werkstücke 38.
  • Die Schwenkeinrichtung 54 der Tischbaugruppe kann ferner dazu verwendet werden, während der Bearbeitung das Werkstück 38 relativ zum Werkzeug zu verschwenken, so dass Bearbeitungen ermöglicht werden, welche mit der Werkzeugmaschine 10 so nicht realisierbar sind. Je nachdem, wie viele Bearbeitungsachsen benötigt werden, kann die Schwenkeinrichtung 54 so gestaltet werden, dass die Tischbaugruppe 35 beispielsweise als Rundtisch, Schwenkrundtisch, Doppelschwenkrundtisch, als Brücke oder als Zwischen-Drehspitzen-Einspanntisch ausgebildet ist.
  • In allen gezeigten Ausführungsbeispielen bildet die Verschiebebahn 36 ein vorderes Ende 56, was bedeutet, dass alle anderen Komponenten des Bearbeitungszentrums 30 auf derselben Seite der Verschiebebahn 36 angeordnet sind. Wie bereits erwähnt, soll das vordere Ende 56 auf der Seite verlaufen, an welcher die Halterung 22 am Querträger 18 angeordnet ist. Die Verschiebebahn 36 begrenzt zudem sowohl den Bearbeitungsraum 32 und den Rüstraum 40 nach vorne. Daraus ergibt sich, dass vom vorderen Ende 56 aus gesehen der Bearbeitungsraum 32 und der Rüstraum 40 nebeneinander angeordnet sind. In den Ausführungsbeispielen, die den Werkstückspeicher 48 aufweisen, steht der Greifroboter 39 von der Verschiebebahn 36 aus gesehen hinter dem Werkstückspeicher 48. Der Werkstückspeicher 48 ist für einen Bediener von der Seite her zugänglich. Aufgrund dieser Anordnung kann der Bediener zwischen dem Rüstraum 40 und dem Bearbeitungsraum 32 am Maschinenbett 34 entlang gehen, ohne ein Hindernis umgehen zu müssen, was nicht ausschließen, soll, dass beispielsweise das Maschinenbett oder die Tischbaugruppe über das vordere Ende 56 vorstehen kann, allerdings in vernachlässigendem Umfang. Alle wichtigen Abschnitte des Bearbeitungszentrums 30 sind für ihn gut zugänglich und einsehbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Werkzeugmaschine
    12
    erste Seitenwand
    14
    zweite Seitenwand
    16
    erstes Führungsschienenpaar
    18
    Querträger
    20
    zweites Führungsschienenpaar
    22
    Halterung
    24
    Arbeitsspindel
    26
    Werkstücktisch
    28
    Spannmittel
    30, 301 bis 303
    Bearbeitungszentrum
    32
    Bearbeitungsraum
    34
    Maschinenbett
    35
    Tischbaugruppe
    36
    Verschiebebahn
    37
    Spannsystem
    38
    Werkstück
    39
    Greifroboter
    40
    Rüstraum
    41
    Palette
    42
    Zuführ- und Entnahmeeinrichtung
    44
    Hub- und Dreheinrichtung
    46
    Trägerbalken
    48
    Werkstückspeicher
    50
    Drehteller
    52
    Aufnahmemittel
    54
    Schwenkreinrichtung
    56
    vorderes Ende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19815858 A1 [0007]
    • DE 102010023276 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von Werkstücken (38), umfassend - zumindest einen Bearbeitungsraum (32), in welchem eine Werkzeugmaschine (10) zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken (38) mit mindestens einer Arbeitsspindel (24) angeordnet ist, - zumindest einen Rüstraum (40), in welchem ein zu bearbeitende Werkstück (38) in mindestens ein Spannsystem (37) mittels eines Spannmittels (28) zum Bearbeiten einspannbar und ein bearbeitetes Werkstück (38) vom Spannsystem (37) entnehmbar ist, und - eine linear vom Rüstraum (40) in den Bearbeitungsraum (32) verlaufende Verschiebebahn (36), entlang welcher das mindestens eine Spannsystem (37) zwischen dem Rüstraum (40) und dem Bearbeitungsraum (32) verschiebbar angeordnet ist, die Verschiebebahn (36) ein vorderes Ende (56) des Bearbeitungszentrums (30) bildet und den Rüstraum (40) und den Bearbeitungsraum (32) nach vorne begrenzt, - wobei das zu bearbeitende Werkstück (38) während der Bearbeitung mittels des mindestens einen Spannsystems (37) auf der Verschiebebahn (36) relativ zur Arbeitsspindel verschiebbar ist.
  2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebahn (36) horizontal verläuft und in einem Maschinenbett (34) der Werkzeugmaschine (10) angeordnet ist.
  3. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungszentrum einen Greifroboter (39) umfasst, mit welchem ein zu bearbeitendes Werkstück (38) auf das mindestens eine Spannsystem (37) zum Bearbeiten auflegbar und ein bearbeitetes Werkstück (38) vom mindestens einen Spannsystem (37) entnehmbar ist.
  4. Bearbeitungszentrum nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rüstraum (40) eine Zuführ- und Entnahmeeinrichtung (42) zum Entnehmen des mindestens einen Spannsystems (37) von der Verschiebebahn (36) und zum Zuführen des mindestens einen Spannsystems (37) zur Verschiebebahn (36) angeordnet ist.
  5. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung (42) als eine Hub- und Dreheinrichtung (44) ausgestaltet ist.
  6. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Greifroboter (39) und der Zuführ- und Entnahmeeinrichtung (42) ein Werkstückspeicher (48) angeordnet ist.
  7. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher (48) Aufnahmemittel (52) zur Aufnahme von Spannsystemen (37) mit unterschiedlichen Spannmitteln (28) aufweist.
  8. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher (48) einen Drehteller (50) umfasst.
  9. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 4 und 6 oder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückspeicher (48) und die Zuführ- und Entnahmeeinrichtung (42) auf dem Maschinenbett (34) der Werkzeugmaschine (10) gelagert sind.
  10. Bearbeitungszentrum nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spannsystem (37) mit einer verschiebbar in der Verschiebebahn (36) gelagerten Tischbaugruppe (35) verbindbar ist und die Tischbaugruppe (35) eine Schwenkeinrichtung (54) zum Schwenken der Werkstücke (38) umfasst.
  11. Bearbeitungszentrum nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschine (10) eine erste Seitenwand (12) und eine zweite Seitenwand (14) aufweist, auf welchen ein erstes Führungsschienenpaar (16) angeordnet ist, das senkrecht zur Verschiebebahn (36) verläuft und an welchem ein Querträger (18) verschiebbar angeordnet ist, an dem eine Halterung (22) für die Arbeitsspindeln (24) befestigt ist.
  12. Bearbeitungszentrum Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Querträger (18) ein zweites Führungsschienenpaar angeordnet ist, das senkrecht zur Verschiebebahn (36) und senkrecht zum ersten Führungsschienenpaar verläuft und mittels welcher die Halterung (22) für die Arbeitsspindeln (24) verschiebbar befestigt ist.
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