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Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten Leuchtenanordnung aus.
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Derartige Leuchtenanordnungen sind dafür vorgesehen, eine bedarfsgerechte Ausleuchtung des ihnen zugewiesenen Beleuchtungsbereiches zu realisieren. Zur Vermeidung von unnötigen Blendungen der sich im Beleuchtungsbereich aufhaltenden Personen wird die Lichtstrahlung solcher Leuchtenanordnungen oftmals nicht direkt, sondern über einen Reflektor und einen bedarfsgerecht gestalteten Lichtaustrittsbereich gezielt nach außen abgegeben, welcher oftmals mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist und insgesamt oft als Leuchteneinsatz bezeichnet wird. Derartige Leuchtenanordnungen weisen oftmals mehrere, je mit zumindest einem Leuchteneinsatz bestückte Leuchtengehäuse auf, die schmalseitig einander zugeordnet sind. Oftmals werden mehrere Leuchten beziehungsweise Leuchtengehäuse aneinander gereiht, um insgesamt eine sich über mehrere Meter erstreckende Leuchtenanordnung zu schaffen. Üblicherweise finden solche Leuchten beziehungsweise Leuchtenanordnungen, zum Beispiel eingebaut in Handläufe, verbaut innerhalb von Gebäuden, dabei vorgesehen zum Beispiel zur Decken- oder Wandmontage oder verbaut in Außenbereichen, zum Beispiel vorgesehen zur Bodenmontage für die Beleuchtung von Plätzen, Geh- und/oder Fahrwegen und so weiter Verwendung.
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Eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende Leuchtenanordnung ist durch die
US 2011/0297971 A1 bekannt geworden. Eine solche Leuchtenanordnung besteht aus mehreren Leuchten, deren Leuchtengehäuse schmalseitig einander zugeordnet sein können und deren Leuchtengehäuse mittels mehrerer Befestigungsanordnungen an einem Träger festgelegt sind. Zum Anschluss an ein elektrisches Installationssystem und zur elektrischen Verbindung von Leuchte zu Leuchte sind diese mit einer elektrischen Anschlusseinrichtung versehen. Die Befestigungsanordnung besteht aus einer am Träger festgelegten Befestigungsfeder, wobei die Befestigungsfeder im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Mit ihrem ersten Schenkel ist die Feder am Träger festgelegt und mit ihrem zweiten Schenkel und mit ihrem dritten Schenkel kommt die Befestigungsfeder rastend mit einem Leuchtengehäuse in Wirkverbindung, um dieses am Träger festzulegen. Die Befestigungsfeder ist vergleichsweise großbauend. Zudem ist es oftmals schwierig, mittels einer derartigen Befestigungsfeder eine positionsgenaue Befestigung solcher Leuchten an ihrem Träger zu schaffen, um eine Leuchtenanordnung zu realisieren, deren Leuchten ein exakt ausgerichtetes Leuchtenband ergeben.
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Zudem ist durch die
DE 20 2012 104 898 U1 eine Leuchtenanordnung, bestehend aus mehreren Leuchten, bekannt geworden, deren Leuchtengehäuse schmalseitig einander zugeordnet sein können und deren Leuchtengehäuse mittels mehrerer Befestigungsanordnungen an einem Träger festgelegt sind. Zum Anschluss an ein elektrisches Installationssystem und zur elektrischen Verbindung von Leuchte zu Leuchte sind diese mit einer elektrischen Anschlusseinrichtung versehen. Schwierig ist oftmals eine positionsgenaue Befestigung solcher Leuchten an ihrem Träger, um eine Leuchtenanordnung zu realisieren, deren Leuchten ein exakt ausgerichtetes Leuchtenband ergeben.
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Außerdem ist durch die
GB 2 222 669 A eine Leuchtenanordnung, bestehend aus mehreren Leuchten, bekannt geworden, welche an mehreren Trägern festgelegt sind. Zur Verbindung zweier Träger ist eine im Wesentlichen U-förmig ausgebildete Befestigungsfeder vorgesehen. Eine solche Befestigungsfeder greift rastend mit ihren beiden gegenüberliegend angeordneten Schenkeln hinter entsprechende Rastelemente, die an den Träger angeformt sind.
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Zudem ist durch die
DE 72 27 228 U ein Lichtband bekannt geworden, das aus einer Tragschiene und mehreren in die Tragschiene einsteckbaren Lichtträgern für Leuchtstofflampen gebildet ist und das rinnenförmige Kunststoffabdeckungen aufweist. Die Kunststoffabdeckungen sind über die Leuchtstofflampen jedes einzelnen Lichtträgers steckbar, wobei diese an ihren offenen Enden Kappen als Abschluss haben. Zwischen zwei Kunststoffabdeckungen ist ein Stoßfugenkaschierungsteil eingesetzt, welches die Enden der beiden Abdeckungen umgreift und welches in die Tragschiene einrastet und welches an den Enden des Lichtbandes je ein Endkaschierungsteil der Tragschiene und der Kunststoffabdeckung umfasst.
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Des Weiteren ist durch die
DE 15 89 259 A eine Vorrichtung zum lösbaren Miteinanderverbinden zweier Teile einer Leuchte, insbesondere zum Verbinden eines balkenförmigen Trägers für röhrenförmige Lampen mit einer, an einer Decke befestigten Tragschiene bekannt geworden.
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Außderdem ist durch die
EP 2 650 607 A1 eine Leuchte bekannt geworden, die wenigstens ein Gehäuse aufweist, das ein Leuchtmodul und eine Steuerung mit einer Verkleidung aufnimmt. Die Steuerung ist mit einem Kabel und mit dem Leuchtmodul fest verbunden. Das Gehäuse weist eine Kabelführung zur Aufnahme für wenigstens ein Kabel auf. Die Kabelführung und/oder die Steuerung weisen eine Stützstruktur auf, die zur Befestigung der Kabelführung oder der Steuerung vorgesehen ist.
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Ausgehend von derartigen Ausgestaltungen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung zu schaffen, deren Leuchten kostengünstig auf einfache Art und Weise eine besonders exakte beziehungsweise positionsgenaue Befestigung an ihrem zugehörigen Träger ermöglichen. Vorteilhafterweise erfolgt die Montage der Leuchten bei vormontierten Befestigungsanordnungen völlig werkzeuglos und die Demontage der Leuchten unter Zuhilfenahme eines einfachen kostengünstigen Lösewerkzeugs.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
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Besonders vorteilhaft bei einer derartigen Leuchtenanordnung ist, dass deren Verwendung gewerkübergreifend zum Beispiel in Handläufen, Gebäudedecken, Gebäudewänden, Plätzen, Gehwegen, Fahrwegen und so weiter finden kann. Auf besonders einfache Art und Weise lassen sich exakt ausgerichtete Leuchtenanordnungen realisieren, die zum Beispiel als sich lang ersteckende Leuchtenbänder ausgeführt sind und je aus einer Vielzahl von aneinander gereihten Leuchten bestehen.
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Weiterhin ist besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungsfedern je über ein mit zweiten elektrischen Kontaktelementen bestücktes Sockelteil am Träger festgelegt sind und die Leuchten zum Zwecke der Herstellung von elektrischen Verbindungen mit zum Beispiel als Steckkontaktelementen ausgeführten, ersten elektrischen Kontaktelementen ausgerüstet sind, welche mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen des Sockelteils in Wirkverbindung kommen. Dadurch ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, eine elektrische Verbindung von Leuchte zu Leuchte zu schaffen und je nach Bedarf einzelne Leuchten wieder aus einer Leuchtenanordnung (Leuchtenband) herauszulösen, weil gleichzeitig die mechanischen und die elektrischen Verbindungen getrennt werden, ohne dass weitere Montagearbeiten notwendig werden. Gleichermaßen ist auch die Montage zur Herstellung einer aus mehreren Leuchten bestehenden Leuchtenanordnung (Leuchtenband) vereinfacht, weil gleichzeitig beim mechanischen Befestigen der Leuchten am Träger auch die zur Funktion notwendigen elektrischen Verbindungen hergestellt werden.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, dabei zeigen:
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1: prinziphaft eine Befestigungsanordnung gemäß erstem Ausführungsbeispiel, räumlich in Explosionsdarstellung;
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2: prinziphaft zwei Leuchten einer Leuchtenanordnung, eine Befestigungsanordnung gemäß erstem Ausführungsbeispiel und einen als Handlauf ausgeführten Träger, räumlich in Explosionsdarstellung, wobei der Träger im Teilschnittdargestellt ist;
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3:prinziphaft eine über die Befestigungsanordnung gemäß erstem Ausführungsbeispiel am Träger (Handlauf) festgelegte Leuchte und eine Leuchte in Zuordnung zum Träger, in räumlicher Darstellung, wobei der Träger im Teilschnitt dargestellt ist;
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4: prinziphaft einen als Handlauf ausgeführten Träger sowie eine darin befindliche Leuchte und eine Befestigungsanordnung gemäß erstem Ausführungsbeispiel, im Vollschnitt, wobei die Befestigungsanordnung mit einem Lösewerkzeug in Wirkverbindung steht;
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5: prinziphaft eine Befestigungsanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel, räumlich in Explosionsdarstellung;
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6: prinziphaft zwei Leuchten einer Leuchtenanordnung, eine Befestigungsanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel und einen als Handlauf ausgeführten Träger, räumlich in Explosionsdarstellung, wobei der Träger im Vollschnitt dargestellt ist;
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7: prinziphaft eine über die Befestigungsanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel am Träger (Handlauf) festgelegte Leuchte und eine Leuchte in Zuordnung zum Träger, in räumlicher Darstellung, wobei der Träger im Teilschnitt dargestellt ist;
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8: prinziphaft einen als Handlauf ausgeführten Träger sowie eine darin befindliche Leuchte und eine Befestigungsanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel, im Vollschnitt, wobei die Befestigungsanordnung mit einem Lösewerkzeug in Wirkverbindung steht.
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Wie aus den Figuren hervorgeht, weist eine solche Leuchtenanordnung zumindest zwei sich lang erstreckende Leuchten 1 auf, deren Leuchtengehäuse 2 schmalseitig einander zugeordnet sind und deren Leuchtengehäuse 2 mittels mehrerer Befestigungsanordnungen 3 an einem Träger 4 festgelegt sind. Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, bestehen die Befestigungsanordnungen 3 jeweils aus einer an den Träger 4 angeschraubten Befestigungsfeder 6, wobei die Befestigungsfedern 6 im Wesentlichen jeweils U-förmig ausgebildet sind. Die Befestigungsfedern 6 sind jeweils über ihren ersten Schenkel 7 mittels einer Schraube S am Träger 4 befestigt. Mit ihrem zweiten Schenkel 8 kommen die Befestigungsfedern 6 jeweils mit Rastelementen 10 zweier zugeorddneter Leuchtengehäuse 2 in Wirkverbindung, welche Rastelemente 10 jeweils an den beiden Schmalseiten der beiden Leuchtengehäusen 2 vorhanden sind.
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Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, weist der zweite Schenkel 8 jeder Befestigungsfeder 6 eine Rastzunge 11 auf und ist der dritte Schenkel 9 der Befestigungsfeder 6 mit einem Betätigungsschlitz 12 versehen. Die Rastzunge 11 der Befestigungsfeder 6 ist dazu vorgesehen, die rastende Wirkverbindung mit den beiden einander zugeordneten Rastelementen 10 zweier Leuchtengehäuse 2 herzustellen, wenn sich die beiden betreffenden Leuchten 1 in ihrer Festlegungsposition am Träger 4 befinden. Die Rastelemente 10 sind jeweils an die beiden Schmalseiten der Leuchtengehäuse 2 angeformt und weisen jeweils eine laschenartige Bauform auf.
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Wie insbesondere aus den 1 bis 4 hervorgeht, besteht jede Befestigungsanordnung 3 gemäß erstem Ausführungsbeispiel aus einer Schraube S, einer Befestigungsfeder 6 und einem Sockelteil 5. Die Befestigungsfeder 6 wird mittels der Schraube S und dem Sockelteil 5 am Träger 4 befestigt. Die Befestigungsfeder 6 ist, wie bereits beschrieben, U-förmig ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 7 auf, über welchen diese mittels des Sockelteils 5 und der Schraube S am Träger 4 befestigt ist. Der zweite Schenkel 8 der Befestigungsfeder 6 ist mit der Rastzunge 11 versehen, im dritten Schenkel 9 ist der zur Herstellung der Wirkverbindung mit einem Lösewerkzeuge L vorgesehene Betätigungsschlitz 12 eingebracht. Der aus Metall bestehende Träger 4 ist Bestandteil eines beleuchteten Handlaufes. Auch das Leuchtengehäuse 2 besteht zum größten Teil aus Metall. Wie insbesondere aus den 2, 3 und 4 hervorgeht, ist jede Leuchte 1 mit zwei Anschlusseinrichtungen ausgerüstet. Jede Anschlusseinrichtung ist in räumlicher Nähe der Rastelemente 10 an den beiden Schmalseiten der Leuchte 1 vorhanden. Gemäß erstem Ausführungsbeispiel besteht jede der beiden Anschlusseinrichtungen jeder Leuchte 1 aus zwei stiftartigen ersten elektrischen Kontaktelementen K1, welche einerseits elektrisch leitend mit den im Leuchtengehäuse 2 vorhandenen Funktionselementen in Verbindung stehen und welche andererseits zur Kontaktierung mit den im Sockelteil 5 vorhandenen buchsenartigen zweiten elektrischen Kontaktelementen K2 in Wirkverbindung kommen. Auf diese Art und Weise können eine Vielzahl von Leuchten, elektrisch miteinander (von Leuchte zu Leuchte) verbunden und zu einem Leuchtenband zusammengestellt werden. Bei einem aus einer Vielzahl von Leuchten 1 bestehenden Leuchtenband kann über die beiden stiftartigen ersten elektrischen Kontaktelemente K1 einer Anschlusseinrichtung der leuchtenbandseitig ersten oder letzten Leuchte 1 gegebenenfalls auch der Anschluss an ein elektrisches Installationssystem, zum Beispiel eines Gebäudes, hergestellt werden.
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Wie insbesondere aus den 5 bis 8 hervorgeht, besteht jede Befestigungsanordnung 3 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel aus einer Schraube S und einer Befestigungsfeder 6. Die Befestigungsfeder 6 wird mittels der Schraube S am Träger 4 befestigt. Die Befestigungsfeder 6 ist, wie bereits beschrieben, etwa U-förmig ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 7 auf, über welchen diese mittels der Schraube S am Träger 4 befestigt ist. Der zweite Schenkel 8 der Befestigungsfeder 6 ist mit der Rastzunge 11 versehen, im dritten Schenkel 9 ist der zur Herstellung der Wirkverbindung mit einem Lösewerkzeuge L vorgesehene Betätigungsschlitz 12 eingebracht. Bei dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich noch ein vom ersten Schenkel 7 abgewinkelter vierter Schenkel vorgesehen, der Codierungszwecken dient. Der aus Metall bestehende Träger 4 ist Bestandteil eines beleuchteten Handlaufes. Auch das Leuchtengehäuse 2 besteht zum größten Teil aus Metall.
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Wie insbesondere aus den 6, 7 und 8 hervorgeht, ist jede Leuchte 1 mit zwei Anschlusseinrichtungen ausgerüstet. Jede Anschlusseinrichtung ist in räumlicher Nähe der Rastelemente 10 an den beiden Schmalseiten der Leuchte 1 vorhanden. Gemäß zweitem Ausführungsbeispiel besteht jede der beiden Anschlusseinrichtungen jeder Leuchte 1 aus einem, mehrere elektrische Kontaktteile aufweisenden Anschlussblock AB, welcher einerseits über elektrische Leitungen mit den im Leuchtengehäuse 2 vorhandenen Funktionselementen in Verbindung steht und welcher andererseits zur Kopplung mit einem weiteren Anschlussblock AB vorgesehen ist. Somit können eine Vielzahl von Leuchten 1 elektrisch miteinander verbunden (von Leuchte zu Leuchte) und zu einem Leuchtenband zusammengestellt werden. Bei einem aus einer Vielzahl von Leuchten 1 bestehenden Leuchtenband kann über einen solchen Anschlussblock AB der leuchtenbandseitig ersten oder letzten Leuchte 1 gegebenenfalls auch der Anschluss an ein elektrisches Installationssystem, zum Beispiel eines Gebäudes, hergestellt werden.
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Sowohl bei den Befestigungsanordnungen 3 gemäß erstem Ausführungsbeispiel, als auch bei den Befestigungsanordnungen 3 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel erfolgt deren Befestigung am Träger 4 mit einer Abstandsweite, die dem Längenmaß der Leuchten 1 entspricht.
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Kostengünstig, auf einfache Art und Weise, erfolgt eine besonders exakte beziehungsweise positionsgenaue Befestigung der Leuchten 1 an ihrem zugehörigen Träger 4. Vorteilhafterweise erfolgt die Montage der Leuchten 1 bei vormontierten Befestigungsanordnungen 3 völlig werkzeuglos und die Demontage der Leuchten 1 lediglich unter Zuhilfenahme eines einfachen kostengünstigen Lösewerkzeugs, wie dies insbesondere aus den 4 und 8 hervorgeht. Vorteilhafterweise können derartige Leuchtenanordnungen gewerkübergreifend zum Beispiel in Handläufen, Gebäudedecken, Gebäudewänden, Plätzen, Gehwegen, Fahrwegen und so weiter Verwendung finden. Auf besonders einfache Art und Weise lassen sich gewerkübergreifend exakt ausgerichtete Leuchtenanordnungen realisieren, die zum Beispiel als sich lang ersteckende Leuchtenbänder ausgeführt sind und je aus einer Vielzahl von aneinander gereihten Leuchten 1 bestehen.
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Des Weiteren ist vorteilhaft, wenn die Befestigungsfedern 6 gemäß erstem Ausführungsbeispiel je über ein mit zweiten elektrischen Kontaktelementen bestücktes Sockelteil 5 am Träger 4 festgelegt sind und die Leuchten 1 zum Zwecke der Herstellung von elektrischen Verbindungen mit stiftartigen ersten elektrischen Kontaktelementen K1 ausgerüstet sind, welche mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen K2 des Sockelteils 5 in Wirkverbindung kommen. Dadurch ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, eine elektrische Verbindung von Leuchte 1 zu Leuchte 1 zu schaffen und je nach Bedarf einzelne Leuchten 1 wieder aus einer Leuchtenanordnung (Leuchtenband) herauszulösen, weil gleichzeitig die mechanischen und die elektrischen Verbindungen getrennt werden, ohne dass weitere Montagearbeiten notwendig werden. Gleichermaßen ist auch die Montage zur Herstellung einer aus mehreren Leuchten 1 bestehenden Leuchtenanordnung (Leuchtenband) vereinfacht, weil gleichzeitig beim mechanischen Befestigen der Leuchten 1 am Träger 4 auch die zur Funktion notwendigen elektrischen Verbindungen hergestellt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leuchten
- 2
- Leuchtengehäuse
- 3
- Befestigungsanordnungen
- 4
- Träger
- 5
- Sockelteil
- 6
- Befestigungsfeder
- 7
- Erster Schenkel
- 8
- Zweiter Schenkel
- 9
- Dritter Schenkel
- 10
- Rastelemente
- 11
- Rastzunge
- 12
- Betätigungsschlitz
- AB
- Anschlussblock
- K1
- Erste elektrische Kontaktelemente
- K2
- Zweite elektrische Kontaktelemente
- L
- Lösewerkzeug