DE102016116711A1 - Verfahren zur Herstellung eines Metallbandes auf einer horizontalen Bandgießanlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Metallbandes auf einer horizontalen Bandgießanlage Download PDF

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    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0631Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by a travelling straight surface, e.g. through-like moulds, a belt

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metallbändern auf einer horizontalen Bandgießanlage (1), insbesondere aus Stahl, bei dem die Schmelze (9) aus einem Schmelzgefäß mit einem Schmelzenaufgabesystem, bestehend aus einem Schmelzenverteiler mit Ablauf, sowie einer Gießdüse (3), bestehend aus einem Gießkanal (4) mit einer Gießkanalachse (4‘) und einer Austrittsöffnung (15), auf ein unterhalb der Gießdüse (3) horizontal umlaufendes Transportband (8) mit einem oberen und unterem Trum aufgegeben wird. Um eine Verteilung der Schmelze auf dem Transportband auch in Querrichtung zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die aus der Gießdüse (3) austretende Schmelze (9) entgegen einer Laufrichtung (14) des oberen Trums des Transportbandes (8) auf das Transportband (8) aufgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Metallbandes auf einer horizontalen Bandgießanlage, insbesondere für das Gießen von Stahlband, mit einem Schmelzenaufgabesystem, bestehend aus einem Schmelzenverteiler mit Ablauf, sowie einer Gießdüse, bestehend aus einem Gießkanal mit einer Gießkanalachse und einer Austrittsöffnung zur Aufgabe der Stahlschmelze auf ein Transportband. Bei derartigen Bandgießanlagen wird aus der Gießdüse der flüssige Stahl auf das gekühlte, endlos über mindestens zwei Umlenkrollen horizontal umlaufende Transportband aufgebracht.
  • Eine solche horizontale Bandgießanlage ist bekannt aus der Offenlegungsschrift DE 10 2005 062 854 A1 . Bei dieser bekannten Bandgießanlage fließt aus einem Verteiler die flüssige Metallschmelze über eine horizontal liegende Gießrinne in eine Gießdüse, deren Gießkanal eine horizontale Gießkanalachse aufweist. Im Zulaufbereich des Gießkanals ist in Fließrichtung gesehen zuerst an der Oberseite und nachfolgend an der Unterseite der Gießdüse ein quer zur Fließrichtung sich erstreckender in den Zulaufbereich hineinragender Steg aus Feuerfestmaterial angeordnet. Beide Stege bilden ein Wehr, um im Sinne der Wirkung eines Siphons mögliche kleine Schlackenreste und Oxide in der Schmelze zurück halten zu können. Die Fließrichtung des flüssigen Metalls in der Gießdüse und die Austrittsrichtung entspricht dabei der Laufrichtung eines oberen Trums des Transportbandes.
  • Ein Problem beim Vergießen des Stahls mit dieser bekannten Bandgießanlage besteht darin, dass sich die Schmelze auf dem Transportband in Breitenrichtung nur ungleichmäßig verteilt, was zu Bandkanten des Stahlbandes führt, die dünner sind, als der Mittenbereich des gegossenen Bandes. Ursächlich dafür sind Strömungsturbulenzen beim Ausströmen der Schmelze aus der Gießdüse. Dieser Effekt führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Schmelze in Querrichtung auf dem Transportband und somit zu einer unzureichenden Kantenfüllung des gegossenen Stahlbandes. Zudem können sich Ansätze aus erstarrter Schmelze an der Gießdüse bilden, die eine gleichmäßige Verteilung der flüssigen Schmelze behindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Metallbändern, insbesondere aus Stahl, auf einer horizontalen Bandgießanlage anzugeben, bei dem der Schmelzenfluss dahingehend verbessert wird, dass die Schmelze sich beim Auftreffen auf dem Transportband auch in Querrichtung gleichmäßig verteilt und so ein Metallband mit gleichmäßiger Geometrie über die Bandbreite erzeugt wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird für das Verfahren, ausgehend vom Oberbegriff des Hauptanspruchs mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von Metallbändern auf einer horizontalen Bandgießanlage, insbesondere für das Gießen von Stahl, bei dem die Schmelze aus einem Schmelzenaufgabesystem, bestehend aus einem Schmelzenverteiler mit Ablauf, sowie einer Gießdüse, bestehend aus einem Gießkanal mit einer Gießkanalachse und einer Austrittsöffnung auf ein unterhalb der Gießdüse horizontal umlaufendes Transportband mit einem oberen und unterem Trum aufgegeben wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die aus der Gießdüse austretende Schmelze mit einer Fließrichtung entgegen der Laufrichtung des oberen Trums des Transportbandes auf das Transportband aufgegeben wird. Die austretende Schmelze weist hierbei neben einer vertikalen Fließkomponente in Richtung auf das Transportband auch eine horizontale Fließkomponente auf, die entgegen der Laufrichtung des Transportbandes gerichtet ist.
  • Die Schmelze wird entgegen der Laufrichtung des Transportbandes hierauf aufgegeben, so dass die Geschwindigkeit des Transportbandes der horizontalen Komponente der Austrittsgeschwindigkeit der aufgegebenen Schmelze entgegenwirkt. Hierdurch wird die Fließgeschwindigkeit der Schmelze deutlich verringert und diese in Breitenrichtung des Transportbandes aufgestaut, wodurch „Toträume“ in Breitenrichtung der austretenden Schmelze vermieden werden. Durch den Aufstaueffekt der Schmelze wird erfindungsgemäß eine sehr gleichmäßige Verteilung der Schmelze in Breitenrichtung erreicht.
  • Neben einer Qualitätsverbesserung hinsichtlich der Geometrie des Metallbandes werden andere Hilfsmittel zur Vergleichmäßigung der Schmelzenverteilung, wie zum Beispiel elektromagnetische Rührer nicht benötigt, so dass hierdurch zusätzlich Investitionskosten und Instandhaltungsaufwand eingespart werden.
  • Bei Versuchen wurde erkannt, dass die weitestgehend horizontale Anordnung der Gießdüse gemäß der DE 10 2005 062 854 A1 , bei der die Schmelze in Laufrichtung des Transportbandes auf das Transportband trifft, die beobachteten Turbulenzen und Verwirbelungen in der Schmelze auf dem Transportband maßgeblich verursacht. Kritisch beim Ausströmen der Schmelze aus dem Gießkanal der Gießdüse ist dabei die finale Fallhöhe der Schmelze auf das Transportband und deren Austrittsgeschwindigkeit. Die Schmelze besitzt bereits im Verteiler eine bestimmte Geschwindigkeit, die durch die zu überwindende Höhe bis zum tiefer liegenden Transportband entweder gesteigert wird und dann nachträglich wieder abgebaut werden muss oder direkt in turbulente Strömungen umgewandelt wird. Außerdem ist die Breite des Transportbandes üblicherweise größer als die des Verteilers beziehungsweise der Gießdüse, was ein turbulenzfreies Ausströmen aus der Gießdüse und eine gleichmäßige Schmelzenverteilung erschwert.
  • Die Schmelze kann sich zunächst mit hoher Geschwindigkeit frei in Gießrichtung ausbreiten. Das Transportband verringert die Geschwindigkeit nur unerheblich, da es sich in der gleichen Richtung bewegt wie die auf das Band ausgegossene Schmelze. In der Folge entstehen durch die hohe kinetische Energie der Schmelze Strömungen und Turbulenzen, wobei insbesondere in den Kantenbereichen nahe der Gießdüse Verwirbelungen auftreten, die eine ungleichmäßige Verteilung der Schmelze über die Breite des Transportbandes zur Folge haben.
  • Erfindungsgemäß wurde daher erkannt, dass eine Verringerung der kinetischen Energie durch eine modifizierte Aufgabe der Schmelze zielführend ist. Dazu wird eine Umkehr der Relativgeschwindigkeit von Schmelzenfluss und Transportband genutzt, indem die Schmelze gegen der Laufrichtung des Transportbandes aufgegeben wird, wodurch die Verteilung der Schmelze über die Gießbreite vergleichmäßigt wird. Zudem kann hierdurch die Bildung von Ansätzen an der Gießdüsenauslassöffnung wirkungsvoll unterbunden werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Schmelze mit einer Fließrichtung der Schmelze in der Austrittsöffnung, die entgegen der Laufrichtung des Transportbandes gerichtet ist, aus der Austrittsöffnung austritt.
  • Je nach Ausgestaltung der Gießdüse ist besonders vorteilhaft vorgesehen, dass die Fließrichtung der Schmelze in dem Gießkanal im Bereich der Austrittsöffnung der Gießdüse in eine andere Fließrichtung der Schmelze in der Austrittsöffnung umgelenkt wird, um zu erreichen, dass die aus der Gießdüse austretende Schmelze entgegen der Laufrichtung des Transportbandes auf das Transportband aufgegeben wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Gießdüse sieht vor, dass die Schmelze in dem Gießkanal in einer Fließrichtung in Laufrichtung des Transportbandes geführt und dann umgelenkt wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Aufgabe der Schmelze auf das Transportband vorzugsweise über eine sogenannte inverse Gießdüse, deren Gießkanalachse einen Anstellwinkel in Laufrichtung des Transportbandes in Relation zum waagerechten Transportband aufweist, so dass die Schmelze eine Fließrichtung und damit eine Austrittsrichtung entgegen der Laufrichtung des Transportbands erhält.
  • Erkannt wurde weiterhin, dass bei einer schräggestellten Gießdüse mit einer in Verlängerung der Gießkanalachse angeordneten Austrittsöffnung der Anstellwinkel der Gießkanalachse zum Transportband entscheidend ist für das Vorlaufen der Schmelze in Richtung der vorderen Umlenkrolle. Dabei kann der Anstellwinkel der Gießkanalachse oder der Fließwinkel der Gießdüse optional durch Kippen der Gießdüse oder des gesamten Schmelzenaufgabesystems variabel gestaltet sein und somit auch Temperatur- und/oder analysenbedingte Schwankungen der Viskosität kompensieren.
  • Als vorteilhaft hat sich für den Anstellwinkel der Gießkanalachse der Gießdüse in Bandlaufrichtung ein Winkelbereich von 0° bis 90° relativ zum horizontal verlaufenden Transportbandes herausgestellt, bevorzugt liegt der Winkelbereich zwischen 0° bis 45 °; um ein bestmögliches Ergebnis hinsichtlich Schmelzenverteilung und damit der Bandgeometrie zu erreichen. Hierbei ist der Anstellwinkel zwischen der horizontalen Oberfläche des oberen Trums des Transportbandes und der Gießkanalachse 0° bis 45°. Auch ist die Austrittsöffnung in Verlängerung der Gießkanalachse angeordnet und die Austrittsöffnung ist gegen die Laufrichtung des Transportbandes geöffnet.
  • Der optimale Anstellwinkel beziehungsweise der optimale Fließwinkel der Gießdüse ist dabei abhängig von dem zu vergießenden Stahl beziehungsweise von dessen Viskosität. Es gilt, je zähflüssiger die Schmelze ist, desto steiler sollte der Anstellwinkel der Gießdüse beziehungsweise der Fließwinkel der Gießdüse gewählt werden. Hierbei ist der Fließwinkel zwischen der horizontalen Oberfläche des oberen Trums des Transportbandes und der anderen Fließrichtung der Schmelze in der Austrittsöffnung der Gießdüse eingeschlossen und beträgt wahlweise 0–80°, bevorzugt 0–45°. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fließrichtung der Schmelze im Gießkanal im Bereich der Austrittsöffnung der Gießdüse in eine andere Fließrichtung der Schmelze in der Austrittsöffnung umgelenkt wird. Die entgegengesetzte Aufgabe der Schmelze auf das Transportband kann ebenfalls bei einer Gießdüse erfolgen, bei der die Strömungsrichtung der Schmelze im Gießkanal selbst in Laufrichtung des Transportbandes verläuft. Erfindungsgemäß erfolgt dann aber eine Umlenkung des Schmelzenflusses entgegen der Laufrichtung des Transportbandes in der Austrittsöffnung der Gießdüse durch eine entsprechende geometrische Gestaltung, die eine Umlenkung der Schmelze bewirkt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dicke des entstehenden Metallbandes vorteilhaft durch ein Eintauchen der Gießdüse in eine bestimmte Tiefe in die auf das Transportband aufgegebene Schmelze mechanisch eingestellt wird. Dabei kann zusätzlich ein der Gießdüse in Bandlaufrichtung nachgeschaltetes Wehr aus feuerfestem Material, welches von oben in die aufgetragenen Schmelze eintaucht, zum Vergleichmäßigen der Schmelze eingesetzt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bildet sich unmittelbar nach dem Angießen ein Schmelzenpool vor der Gießdüse aus. Hierbei trifft die nachfolgende aufgegebene Schmelze nicht unmittelbar auf das Transportband sondern vielmehr auf den bereits auf dem Transportband befindlichen Schmelzenpool. Schmelze, die unmittelbar auf das Transportband aufgegeben wird, erstarrt dort unmittelbar. Wenn ein Schmelzestrahl entgegen der Gießrichtung auf das Transportband aufgegeben wird, bildet sich vor der Düse quasi eine stehende Welle aus. Die in diese Welle hineinströmende Schmelze wird dann leicht abgebremst. Aufgrund der gegenläufigen Bewegungsrichtungen von der aus der Gießdüse austretenden Schmelze und dem Transportband bildet sich vor der Düse eine Strömung mit Rotation, eine sogenannte “Walze“ aus, die zu einer weiteren Vergleichmäßigung der Schmelzenverteilung beiträgt.
  • Neben der gleichmäßigen Verteilung der Schmelze stellt, insbesondere im Dauerbetrieb, die beständige Abdichtung der Gießdüse gegenüber dem umlaufenden Transportband eine konstruktive Herausforderung dar. Bislang wird die Abdichtung mit feuerfestem Material ausgeführt, das aufgrund des Kontaktes mit der flüssigem Schmelze sowie abrasiver Beanspruchung durch die Relativbewegung zwischen Abdichtung und umlaufendem Band erheblich beansprucht wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, die Geschwindigkeit der Schmelze auf dem Transportband bis zum Stillstand zu verzögern, so dass eine Abdichtung des Spaltes zwischen Gießdüse und umlaufenden Band nicht erforderlich ist.
  • Zur Absicherung gegen ein unbeabsichtigtes Austreten der Schmelze in die Spaltöffnung zwischen Gießdüse und dem umlaufenden Transportband und zur Regulierung der Höhe des Schmelzenspiegels auf dem Transportband vor der Gießdüse, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine „elektromagnetische Bremse“ oder Querrührer vorgesehen, die ein Weiterfließen der Schmelze im Sinne eines elektromagnetischen Wehrs vollständig unterbindet. Zusätzlich wird durch diese Maßnahme die Bildung von Ansätzen aus erstarrender Schmelze an der Gießdüse verhindert.
  • In Ausführungsbeispielen wird anhand von schematischen Zeichnungen die anlagentechnische Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
  • Die 1 zeigt in einem Längsschnitt schematisch eine Bandgießanlage 1 nach dem Stand der Technik mit den zuvor beschrieben Nachteilen, bei der die Schmelze 9 in Laufrichtung 14 des Transportbandes 8 aus der Gießdüse 3 austritt und so auf das Transportband 8 aufgegeben wird.
  • Die Bandgießanlage 1 besteht aus einem Schmelzenverteiler mit Ablauf 2 eines Schmelzenaufgabesystems für eine Schmelze 9, wobei die Schmelze 9 über eine Gießdüse 3, auf ein über eine vordere Umlenkrolle 5 und eine hintere Umlenkrolle 7 und einer Spannrolle 6 umlaufendes Transportband 8 aufgegeben wird.
  • Die Gießdüse 3 weist einen Gießkanal 4 und eine waagerecht ausgerichtete Gießkanalachse 4‘ auf. Entsprechend der Fließrichtung der Schmelze 9 aus dem Verteiler 2 wird Schmelze 9 über die Gießdüse 3 auf das Transportband 8 aufgegeben, wobei die Fließrichtung 13 der auf das Transportband 8 aufgegebenen Schmelze 9 der Laufrichtung 14 des Transportbandes 8, insbesondere dessen oberen Trums, entspricht. Als oberes Trum wird hierbei der jeweilige Teil des Transportbandes 8 verstanden, der zwischen der vorderen Umlenkrolle 5 und der hinteren Umlenkrolle 7 horizontal verläuft. Beim Ausfließen der Schmelze 9 aus dem Gießkanal 4 der hier nicht dargestellten Austrittsöffnung der Gießdüse 3 bildet sich im Austrittsbereich der Schmelze 9 vor dem entstehenden Metallband 9‘ ein Schmelzekeil 11, wobei etwaig in den Spalt zwischen Gießdüse 3 und Transportband 8 zurückfließende Schmelze 9 über eine mechanische Abdichtung 10 an einem Austritt aus der Bandgießanlage 1 gehindert wird. Bei dieser Verfahrensweise, bei der die Fließrichtung der Schmelze 9 aus der Gießdüse 3 der Laufrichtung des Transportbandes 8 entspricht, wird noch keine ausreichend gleichmäßige Schmelzenverteilung und damit keine gleichmäßige Dicke des entstehenden Metallbandes 9‘ über die Bandbreite erreicht.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße erste Verfahrensvariante dargestellt. Gleiche Bezugsziffern entsprechen gleichen Anlagenteilen, so dass auf eine wiederholende Beschreibung verzichtet wird. Die erfindungsgemäß entgegengesetzte Aufgabe der Schmelze 9 auf das Transportband 8 wird durch eine so genannte inverse Gießdüse 3 realisiert, deren Gießkanalachse 4‘ in Laufrichtung 14 des Transportbandes 8 einen Anstellwinkel α in Bezug auf das waagerechte Transportband 8, insbesondere dessen oberen Trums, aufweist, so dass die Austrittsöffnung der Gießdüse 3 entgegen der Laufrichtung 14 des Transportbandes 8 angeordnet ist, so dass die Fließrichtung 13 der auf das Transportband 8 aufgegebenen Schmelze 9 der Laufrichtung 14 des Transportbandes 8 entgegengesetzt ist. Der Anstellwinkel α der Gießkanalachse 4‘ beträgt in diesem Beispiel 45°.
  • Somit wird die Schmelze 9 durch entgegengesetzte Strömungsrichtung im Gießkanal 4 entgegen der Laufrichtung 14 des Transportbandes 8 auf dieses aufgegeben und bewirkt durch den zuvor beschriebenen Aufstaueffekt eine sehr gleichmäßige Verteilung der Schmelze 9 auf dem Transportband 8 in Breitenrichtung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind erfindungsgemäß zusätzlich Querrührer 12, 12‘ vor und hinter der Gießdüse 3 angeordnet. Der Abschluss der Schmelze gegen die vordere Umlenkkrolle 5 erfolgt über eine mechanische Abdichtung 10 oder alternativ oder zusätzlich durch einen elektromagnetischen Querrührer 12, der wie ein Wehr oder eine Bremse wirkt und den Schmelzenabfluss in Richtung vordere Umlenkrolle 5 verhindert. Der hinter der Gießdüse 3 angeordnete elektromagnetische Querrührer 12‘ dient zusätzlich zur Verteilung der Schmelze auf dem Transportband 8 und der Regulierung der Höhe des Badspiegels.
  • Eine zweite Verfahrensvariante zeigt 3, wobei hier nur der Endbereich der Gießdüse 3 mit der Austrittsöffnung 15 für die Schmelze 9 aus einer Gießdüse 3 dargestellt ist. Die Gießdüse 3 besteht aus feuerfestem Material mit einer Oberseite 16, einer Unterseite 17 und einer seitlichen Abschlussplatte 18. Im Gießkanal 4 der Gießdüse 3 entspricht die Fließrichtung 13‘ der Schmelze 9 der Laufrichtung 14 des hier nicht dargestellten Transportbandes 8. In der Austrittsöffnung 15 selbst erfolgt dann aber durch eine entsprechende geometrische Gestaltung eine Umlenkung des Schmelzenflusses 13‘‘, so dass die Schmelze 9 entgegen der Laufrichtung des Transportbandes 8 auf dieses aufgegeben wird. Die Austrittsöffnung 15 der Gießdüse 3 ist dabei so gestaltet, dass über eine entsprechende Winkelstellung β, β‘ der Flanken der Austrittsöffnung 15, die Schmelze 9 eine Umlenkung 13‘‘ entgegen der Laufrichtung des Transportbandes 8 erhält. In der Austrittsöffnung 15 der Gießdüse 3 stellt sich somit ein Fließwinkel ɣ der strömenden Schmelze 9. Der Fließwinkel ɣ ist hierbei von der horizontalen Oberfläche des oberen Trums des Transportbandes 8 und der anderen Fließrichtung 13‘‘ der Schmelze 9 in der Austrittsöffnung 15 eingeschlossenen ist.
  • Der Flankenwinkel β, β‘ weist wahlweise einen Öffnungswinkel von 0–80°, bevorzugt 0–45° in Relation zum waagerecht ausgerichteten Transportband auf, wobei in diesem Beispiel die Winkel mit jeweils 45° gleich sind. Das gleiche gilt für den Fließwinkel ɣ.
  • In 4 ist dargestellt, dass die Flankenwinkel β,β‘ der Austrittsöffnung 15 unterschiedlich sein können, wobei zum Beispiel der Flankenwinkel β an der Unterseite 17 der Gießdüse 3 in 90 ° zum horizontalen Transportband 8 ausgerichtet ist und der Flankenwinkel β‘ in diesem Beispiel 45° beträgt. Hier ist der Fließwinkel ɣ dann entsprechend größer. Grundsätzlich sind aber Winkel zwischen 10–80 °, bevorzugt 10–45°, zum Transportband 8 möglich.
  • Zur Dickeneinstellung und zur weiter verbesserten Vergleichmäßigung der auf das Transportband 8 aufgetragenen Schmelze 9 ist entsprechend 5, in Laufrichtung des Transportbandes 8 gesehen hinter der Austrittsöffnung 15, an der Abschlussplatte18 der Gießdüse 3 ein von oben in die Schmelze 9 ragendes, aus feuerfestem Material bestehendes plattenförmiges Wehr 19 angebracht. Gleiche Bezugsziffern entsprechen gleichen Anlagenteilen, so dass auch hier auf eine wiederholende Beschreibung verzichtet wird. Das Wehr 19 ragt dabei über die Unterseite 17 der Gießdüse 3 hinaus, an der sich die Schmelze 9 aufstaut und so auf eine gleichmäßige Dicke gebracht wird. Auch in diesem Beispiel findet eine Umlenkung des Schmelzenflusses 13‘‘ in der Austrittsöffnung 15 der Gießdüse 3 statt, wobei die Flankenwinkel β, β‘ der Austrittsöffnung 15 in diesem Fall mit 45° wieder gleich ausgebildet sind. Das gleiche gilt für den Fließwinkel ɣ.
  • 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Wehrs 19 aus 5. Das der Gießdüse 3 nachgeschaltete Wehr 19 ist hierbei nicht als separates an der Abschlussplatte 18 der Gießdüse 3 angebrachtes Teil ausgebildet, sondern als Verlängerung der Abschlussplatte 18. Hierbei ist die Abschlussplatte 18 der Gießdüse 3 verlängert und ragt über die Unterseite 17 der Gießdüse 3 hinaus und taucht zur Dickeneinstellung des Metallbandes 9‘ und zur weiteren Vergleichmäßigung in die Schmelze 9 ein. Auch in diesem Beispiel wird die Schmelze 9 in der Austrittsöffnung 15 der Gießdüse 3 umgelenkt, wobei die Flankenwinkel β, β‘ der Austrittsöffnung 15 in diesem Fall mit 45° wieder gleich ausgebildet sind. Das gleiche gilt für den Fließwinkel ɣ.
  • In beiden Ausgestaltungen ist das Wehr 19 wahlweise aus Keramik hergestellt oder beheizt, um ein Anfrieren der Schmelze 9 zu unterbinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bandgießanlage
    2
    Schmelzenverteiler mit Ablauf
    3
    Gießdüse
    4
    Gießkanal
    4‘
    Achse Gießkanal
    5
    vordere Umlenkrolle
    6
    Spannrolle
    7
    hintere Umlenkrolle
    8
    Transportband
    9
    Schmelze
    9‘
    Metallband
    10
    mechanische Abdichtung
    11
    Schmelzekeil
    12
    Querrührer vor der Gießdüse
    12‘
    Querrührer hinter der Gießdüse
    13
    Fließrichtung der aufgegebenen Schmelze
    13‘
    Fließrichtung der Schmelze im Gießkanal
    13‘‘
    Fließrichtung der Schmelze in der Austrittsöffnung
    14
    Laufrichtung Transportband
    15
    Austrittsöffnung Gießdüse
    16
    Oberseite Gießdüse
    17
    Unterseite Gießdüse
    18
    Abschlussplatte Gießdüse
    19
    Wehr
    α
    Anstellwinkel
    β, β‘
    Flankenwinkel
    γ
    Fließwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005062854 A1 [0002, 0009]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Metallbändern auf einer horizontalen Bandgießanlage (1), insbesondere aus Stahl, bei dem die Schmelze (9) aus einem Schmelzgefäß mit einem Schmelzenaufgabesystem, bestehend aus einem Schmelzenverteiler mit Ablauf, sowie einer Gießdüse (3), bestehend aus einem Gießkanal (4) mit einer Gießkanalachse (4‘) und einer Austrittsöffnung (15), auf ein unterhalb der Gießdüse (3) horizontal umlaufendes Transportband (8) mit einem oberen und unterem Trum aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Gießdüse (3) austretende Schmelze (9) entgegen einer Laufrichtung (14) des oberen Trums des Transportbandes (8) auf das Transportband (8) aufgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze (9) mit einer Fließrichtung (13‘‘) der Schmelze (9) in der Austrittsöffnung (15), die entgegen der Laufrichtung (14) des Transportbandes (8) gerichtet ist, aus der Austrittsöffnung (15) austritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fließrichtung (13‘) der Schmelze in dem Gießkanal (4) im Bereich der Austrittsöffnung (15) der Gießdüse (3) in eine Fließrichtung (13‘‘) der Schmelze (9) in der Austrittsöffnung (15) umgelenkt wird.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze (9) in dem Gießkanal (4) in einer Fließrichtung (13‘) in Laufrichtung (14) des Transportbandes (8) geführt und dann umgelenkt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ausrichtung der Gießdüse (3) mit einem von der Gießkanalachse (4‘) und einer horizontalen Oberfläche des Transportbandes (8) eingeschlossenem Anstellwinkel (α) von 0° bis 45° und bei einer in Verlängerung der Gießkanalachse (4‘) angeordneten und gegen die Laufrichtung (14) des Transportbandes (8) weisenden Austrittsöffnung (15) die Schmelze (9) auf die Oberfläche des Transportbandes (8) aufgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (α) der Gießkanalachse (4‘) der Gießdüse (3) mittels Schwenken der Gießdüse (3) oder des gesamten Schmelzenaufgabesystems eingestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (α) der Gießkanalachse (4‘) oder ein Fließwinkel (ɣ), der von einer horizontalen Oberfläche des Transportbandes (8) und der Fließrichtung (13‘‘) der Schmelze (9) in der Austrittsöffnung (15) eingeschlossenen ist, in Abhängigkeit von der Viskosität des Metalls eingestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei höherer Viskosität des Metalls der Anstellwinkel (α) oder der Fließwinkel (ɣ) vergrößert und bei geringerer Viskosität verringert wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Metallbandes (9‘) durch eine in eine bestimmte Tiefe in die Schmelze (9) hineinragende Austrittsöffnung (15) der Gießdüse (3) und/oder über ein in die Schmelze (9) hineinragendes Wehr (19) eingestellt wird.
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