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Die Erfindung betrifft ein Gehäuse und findet insbesondere für die Aufbewahrung von elektronischen Bauelementen Anwendung.
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Gehäuse und Aufbewahrungsmöglichkeiten für elektronische Bauelemente sind dem Stand der Technik in zahlreicher Form bekannt.
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Die
DE 2123720 A1 beschreibt einen in seinen Abmessungen veränderbaren Rahmen zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen, wobei erfindungsgemäß der Rahmen aus selbstständigen Eckelementen und mit diesen gegebenenfalls lösbar verbundenen Seitenwänden gebildet ist. Eine Größenanpassung des Rahmens ist durch eine Veränderung der Längenabmessungen der Seitenwände möglich. Eine Anpassung der Höhe des Rahmens ist nicht vorgesehen.
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In der
DE 8713225 U1 wird ein Gehäuse beschrieben, welches ein Rahmenteil und einen daran schwenkbar angebrachten Deckel aufweist. Eine Kombination mehrerer Rahmenteile miteinander und somit eine Anpassung der Höhe des Rahmens ist auch hier nicht vorgesehen.
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Aus der
DE 4139341 C1 ist ein Gehäuse für die Aufnahme elektronische Bauteile bekannt, welches aus mindestens einem Grundgehäuse, das vier Wandungen und diese zusammenhaltende Eckverbinder aufweist, und mindestens einer am Grundgehäuse fest oder schwenkbar angebrachten Tür (Rahmen) besteht, wobei mehrere Grundgehäuse derart miteinander durch Steck-Rast-Verbindungen verbindbar sind, dass das Gehäuse in seiner Tiefe variabel ist.
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Allen dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist es gemein, dass sie in ihrer Höhe unveränderlich oder nur einheitlich über ihre gesamte Flächenausdehnung veränderlich sind. Eine Anpassung der Maße der Aufbewahrungsmöglichkeiten an den jeweiligen Füllstand in verschiedenen Bereichen der Gehäuse ist nicht möglich. Der Nutzer derartiger Aufbewahrungsmöglichkeiten ist starr an die maximale Aufnahmekapazität gebunden und kann die Behälter auch nicht an Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise den vorhandenen Platz, insbesondere in der Höhe, anpassen. Zudem ist der Aufbau der einzelnen Gehäuse häufig kompliziert und arbeitsaufwendig.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Gehäuse zur Verfügung zu stellen, welches der platzsparenden Aufbewahrung von elektronischen Bauelementen dient und in einfacher Weise an den Füllstand anpassbar ist.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse, bestehend aus wenigstens einem Rahmen und wenigstens einem Deckel, wobei der Rahmen eine Breite, eine Länge und eine Höhe aufweist und wobei der Rahmen fest oder lösbar mit dem wenigstens einem Deckel und/oder mit wenigstens einem Rahmen mit gleicher Länge und gleicher Breite und/oder wenigstens einem Rahmen mit einer zweiten Länge und einer zweiten Breite verbindbar ist, und wobei erfindungsgemäß die Außenmaße des wenigstens einen Rahmens und/oder der weiteren Rahmen einem standardisierten Format entsprechen. Das standardisierte Format ist dabei bevorzugt ein standardisiertes Papierformat, insbesondere nach der Norm DIN 476 und/oder DIN EN ISO 216. Alternativ kann das standardisierte Format ein Nordamerikanisches Papierformat wie beispielsweise aus dem Standard ANSI/ASME Y14.1 und/oder dem Standard ANSI X3.151-1987, das US-Letter-Format, ein Papierformat der japanischen Norm JIS P 0138-61 und/oder JIS P 0202 oder ein kanadisches Format des Standards CAN 2-9.60M sein.
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All den genannten standardisierten Formaten ist es gemein, dass jedes Format aus einer flächenmäßigen Verdopplung des nächst kleineren Formates hervorgeht. Wird nun ein Rahmen mit bestimmten Außenmaßen mit einem zweiten Rahmen verbunden, welcher das nächst größere bzw. nächst kleinere Format als Außenmaße aufweist, so wird die Grundfläche des Gehäuses in der Draufsicht rasterartig gegliedert.
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Zur Verbindung des wenigstens einen Rahmens mit dem wenigstens einem Deckel und/oder mit wenigstens einem weiteren Rahmen weist der Rahmen zumindest in seinen Eckbereichen kreisförmige Aussparungen auf, durch welche zylinderförmige Verbindungselemente gesteckt werden können. Zusätzlich weist der Rahmen und/oder wenigstens ein weiterer Rahmen jeweils 2 kreisförmige Aussparungen mittig auf seinen jeweiligen Längsseiten auf. Auf diese Weise wird es möglich, einen kleineren Rahmen über dessen Eckbereiche an einem größeren Rahmen zu befestigen.
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Bevorzugt verlaufen die kreisförmigen Aussparungen im Wesentlichen senkrecht in Richtung zur Grundfläche des Gehäuses.
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Insbesondere weisen die kreisförmigen Aussparungen einen Durchmesser von bevorzugt 2 bis 5 mm auf. Die Verbindungselemente weisen vorteilhafterweise einen Außendurchmesser von bevorzugt 2 bis 5 mm auf, welcher mit dem Durchmesser der kreisförmigen Aussparungen korrespondiert.
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Die Verbindungselemente sind dabei bevorzugt länger als ein einzelner Rahmen hoch ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass ein Verbindungselement in mehrere Rahmen eingreifen kann.
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Die Verbindungselemente sind bevorzugt rohrartig und damit in ihrem Inneren hohl ausgebildet. Der wenigstens eine Deckel und/oder der wenigstens eine Rahmen ist/sind somit mittels Schrauben, welche in die Verbindungselemente eingreifen, fixierbar. Bevorzugt erfolgt die Verbindung der einzelnen Module mittels selbstschneidenden Schrauben. Die Verbindungselemente können alternativ innenwandig ein Gewinde aufweisen. In diesem Fall würde die Verbindung mittels Schrauben erfolgen. Der wenigstens eine Deckel kann dabei ebenfalls entsprechende kreisförmige Aussparungen aufweisen. Die Verbindungselemente können verschiedene Längen aufweisen um je nach Anzahl der aufeinander gesetzten Rahmen verwendet zu werden. Ebenfalls möglich ist es, dass jeweils ein Endstück der Verbindungselemente im Durchmesser reduziert ist, sodass auch mehrere Verbindungselemente über Ineinanderstecken miteinander verbindbar sind. Eine weitere Möglichkeit des Verbindens mehrerer Verbindungselemente ist die Verwendung von Verbindungselementen mit Außen- und Innengewinde.
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Die Verbindungselemente sind bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt. Ebenfalls denkbar ist die Verwendung von kostengünstigen Leichtmetallen wie beispielsweise Aluminium.
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Die kreisförmigen Aussparungen in den Rahmen können sowohl in den Eckbereichen der Rahmen, als auch alternativ oder bevorzugt ergänzend in den Längs- und/oder Querseiten der Rahmen angeordnet sein. Vorteilhafterweise weisen die Rahmen an den Stellen der kreisförmigen Aussparungen einen innenwandigen Vorsprung zur Verstärkung auf.
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Alternativ zur einer Verbindung mittels Verbindungselemente kann der wenigstens eine Rahmen mit dem wenigstens einem Deckel und/oder mit dem wenigstens einen weiteren Rahmen auch durch andere lösbare und/oder feste Verbindungen verbindbar sein. Derartige Verbindungsarten können ausgewählt sein aus einer Clip-Verbindung, Nieten, einer Nut-Feder-Verbindung, Magneten, Verschweißen, Verschrauben und/oder Verkleben. Je nach verwendeter Verbindungsart weisen die Rahmen die dafür notwendigen dem Fachmann bekannten Ausgestaltungen, wie beispielsweise formschlüssig ineinandergreifende Vorsprünge für eine Clip-Verbindung oder integrierte bzw. nachträglich befestigbare Magneten für eine magnetische Verbindung, auf. Bei einer Verschraubung würde vorteilhafterweise der Außendurchmesser der Schrauben mit dem Innendurchmesser der Aussparungen korrespondieren.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rahmen jeweils einteilig ausgebildet.
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Alternativ bestehen die Rahmen aus jeweils wenigstens vier Streben, wobei die wenigstens vier Streben in ihren Endbereichen formschlüssig ineinandergreifen. Ebenfalls denkbar ist die Verwendung mehrerer, auch über Eck gehender, formschlüssig ineinandergreifender Einzelteile.
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Ist der Rahmen mehrteilig ausgebildet so ist eine Verbindung der Einzelteile beispielsweise mittels Stecken, Verkleben oder Verschweißen denkbar. Eine Steckverbindung wird hierbei aufgrund der individuellen Einsatzmöglichkeiten bevorzugt.
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Die Rahmen und/oder der wenigstens eine Deckel sind bevorzugt aus Kunststoff, besonders bevorzugt aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Acryl, oder aus Metall gefertigt. Besonders bevorzugt wird hier ein leichtes und kostengünstiges Material gewählt. Ebenfalls vorteilhaft ist die Fertigung aus einem durchscheinenden Material, welches einen Blick auf die im Gehäuse befindlichen elektronischen Bauelemente erlaubt.
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Rahmen gleicher Länge und Breite weisen die gleiche Höhe auf oder können unterschiedlich hoch sein.
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Zwischen dem Rahmen und dem wenigstens einem Deckel und/oder zwischen dem Rahmen und wenigstens einem weiteren Rahmen ist/sind bevorzugt eine oder mehrere Dichtungen angeordnet. Die Ausmaße der Dichtungen entsprechen dabei vorzugsweise den Deckflächen der Rahmen, wobei die Dichtungen im Bereich der Aussparungen der Rahmen ebenfalls kreisförmige Aussparungen aufweisen. Durch die Dichtungen wird vorteilhafterweise ein Schutz vor eindringender Feuchtigkeit gewährleistet.
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Der Boden des Gehäuses wird bevorzugt durch die Oberfläche eines elektronischen Gerätes gebildet, welche eventuell Anschlussstellen für das vom Gehäuse ummantelten elektronische Bauteil aufweist. Hierbei könnten auf der Oberfläche des elektronischen Gerätes Verbindungselemente angebracht sein, beispielsweise mittels Spritzgießen. Alternativ könnte das Gehäuse direkt auf die Oberfläche des elektronischen Gerätes geschraubt werden. Als Boden des Gehäuses kommen alternativ eine Grundfläche des elektronischen Bauteils selbst, ein Lochblech, ein Kühlblech, ein weiterer Deckel oder eine andere Abschlussplatte infrage. Die Befestigung des Gehäuses am Boden erfolgt wie oben beschrieben.
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In einer weiteren Variante wird das elektronische Bauteil zwischen zwei Rahmen umfangsseitig geklemmt.
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Durch den erfindungsgemäßen modularen Aufbau des Gehäuses wird eine der Menge des Inhalts anpassbare und dadurch platzsparende Aufbewahrungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt. Durch die Möglichkeit des Anbringens eines zweiten Deckels kann das Gehäuse sowohl offen als auch geschlossen verwendet werden. Das Gehäuse ist somit einfach individualisierbar und zeichnet sich zudem durch eine kostengünstige Herstellung aus.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein.
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Dabei zeigen:
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1: ein Beispiel einer Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit zwei Rahmen und zwei Deckeln sowie mehreren Verbindungselementen,
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2: einen erfindungsgemäßen Rahmen mit Innenmaßen im DIN A4-Format und mehreren kreisförmigen Aussparungen im Quer- und Längsbereich in der Draufsicht,
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3: eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit Innenmaßen im DIN A4-Format und mehreren kreisförmigen Aussparungen im Quer- und Längsbereich,
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4: einen erfindungsgemäßen Rahmen mit Innenmaßen im DIN A5-Format und jeweils zwei kreisförmigen Aussparungen im Quer- und Längsbereich in der Draufsicht,
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5: eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit Innenmaßen im DIN A5-Format und jeweils zwei kreisförmigen Aussparungen im Quer- und Längsbereich,
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6: einen erfindungsgemäßen Rahmen mit Innenmaßen im DIN A6-Format und zwei kreisförmigen Aussparungen im Längsbereich in der Draufsicht,
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7: eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit Innenmaßen im DIN A6-Format und zwei kreisförmigen Aussparungen im Längsbereich,
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8: einen erfindungsgemäßen Rahmen mit Innenmaßen im DIN A7-Format und kreisförmigen Aussparungen ausschließlich in den Eckbereichen in der Draufsicht,
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9: eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit Innenmaßen im DIN A7-Format und kreisförmigen Aussparungen ausschließlich in den Eckbereichen;
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10: eine Seitansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses ohne Dichtungen;
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11: eine Seitansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit Dichtungen.
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In 1 ist ein Beispiel einer Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1 mit zwei Rahmen 2 und zwei Deckeln 3 sowie mehreren Verbindungselementen 6 dargestellt. Die Rahmen 2 weisen in ihren Eckbereichen, sowie im Quer- und Längsbereich mehrere kreisförmige Aussparungen 4 auf. Die Deckel 3 weisen entsprechende kreisförmige Aussparungen 4.1 auf. Zum Zusammenbau des Gehäuses 1 werden Verbindungselemente 6 durch die kreisförmigen Aussparungen 4 der Rahmen 2 geschoben und die Rahmen 2 so deckungsgleich übereinander gesetzt.
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Abschließend werden die Deckel 3 derartig aufgesetzt, dass die kreisförmigen Aussparungen 4.1 der Deckel 3 mit den kreisförmigen Aussparungen 4 der Rahmen 2 übereinstimmen. Die jeweiligen Durchmesser der Aussparungen 4 betragen bevorzugt 2–5 mm. Der Außendurchmesser der Verbindungselemente 6 ist so gewählt, dass er mit dem Durchmesser der Aussparungen 4 korrespondiert und die Verbindungselemente 6 passgenau in die Aussparungen geschoben werden können. Die Deckel 3 werden durch selbstschneidende Schrauben 7, welche in die Verbindungselemente 6 eingreifen, an den Rahmen 2 fixiert. Die Rahmen 2 sind im Bereich der kreisförmigen Aussparungen 4 zusätzlich durch innenwandige Vorsprünge 5 verstärkt.
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Die 2 und 3 zeigen eine Draufsicht und eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens 2 mit Innenmaßen im DIN A4-Format. Der Rahmen 2 weist eine erste Länge L1, eine erste Breite B1 und eine erste Höhe H1 auf. Weiterhin weist der Rahmen eine Wanddicke S auf. Der Rahmen 2 weist neben den kreisförmigen Aussparungen 4 in den Eckbereichen jeweils zwei paarweise angeordnete kreisförmige Aussparungen 4 in seinem Quer- 2.2 und jeweils 6 paarweise angeordnete kreisförmige Aussparungen 4 in seinem Längsbereich 2.1 auf. Die Aussparungen 4 sind derart angeordnet, dass auf den Rahmen im A4-Format ein oder mehrere kleinere Rahmen, bevorzugt im A5-Format, aber auch im A6- oder A7-Format angeordnet werden können. Die Rahmen 2 sind im Bereich der kreisförmigen Aussparungen 4 zusätzlich durch innenwandige Vorsprünge 5 verstärkt. Die Vorsprünge 5 weisen dabei bevorzugt eine Breite 2S auf, welche in etwa der doppelten Wanddicke S entspricht.
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In den 4 und 5 sind eine Draufsicht und eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens 2 mit Innenmaßen im DIN A5-Format dargestellt. Der Rahmen 2 weist eine zweite Länge L2, eine zweite Breite B2 und eine zweite Höhe H2 auf. Weiterhin weist der Rahmen 2 eine Wanddicke S auf. Der Rahmen 2 weist neben den kreisförmigen Aussparungen 4 in den Eckbereichen jeweils zwei paarweise angeordnete kreisförmige Aussparungen 4 in seinem Quer- 2.2 und Längsbereich 2.1 auf. Die Rahmen 2 sind im Bereich der kreisförmigen Aussparungen 4 zusätzlich durch innenwandige Vorsprünge 5 verstärkt. Die Vorsprünge 5 weisen dabei bevorzugt eine Breite 2S auf, welche in etwa der doppelten Wanddicke S entspricht.
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Bei der in den 6 und 7 dargestellten Draufsicht und schematischen Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens 2 im DIN A6-Format sind neben den kreisförmigen Aussparungen 4 in den Eckbereichen lediglich jeweils zwei paarweise angeordnete kreisförmige Aussparungen 4 im Längsbereich 2.1 des Rahmens 2 angeordnet. Diese sind ebenfalls durch innenwandige Vorsprünge 5 verstärkt. Die Vorsprünge 5 weisen dabei bevorzugt eine Breite 2S auf, welche in etwa der doppelten Wanddicke S entspricht. Der Rahmen 2 weist eine dritte Länge L3, eine dritte Breite B3 und eine dritte Höhe H3 auf. Weiterhin weist der Rahmen 2 eine Wanddicke S auf.
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Bei einem, wie in den 8 und 9 dargestellten erfindungsgemäßen Rahmen 2 im DIN A7-Format sind kreisförmige Aussparungen 4 lediglich in den Eckbereichen vorhanden. Die Quer- 2.2 und Längsbereiche 2.1 sind durchgängig gestaltet. Der Rahmen 2 weist eine vierte Länge L4, eine vierte Breite B4 und eine vierte Höhe H4 auf. Weiterhin weist der Rahmen 2 eine Wanddicke S auf.
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10 zeigt eine Seitansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1 ohne Dichtungen. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Rahmen im DIN A4-Format 2a mit zwei kleineren Rahmen im DIN A5-Format 2b kombiniert. Der Teil des Rahmens im DIN A4-Format 2a, auf welchem kein kleinerer Rahmen befestigt ist, ist nach oben hin mit einem Deckel im DIN A5-Format 3a abgeschlossen. Auf dem obersten der beiden Rahmen im DIN A5-Format 2b ist ebenfalls ein Deckel im DIN A5-Format 3a angeordnet. Ein Gehäuse der dargestellten Ausführungsform weist vorteilhafterweise bereichsweise eine größere Höhe auf, sodass entsprechende Bauteile, die bereichsweise höher ausgestaltet sind, aufgenommen werden können.
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11 zeigt eine Seitansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1 mit mehreren Dichtungen 8. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Rahmen im DIN A4-Format 2a mit einem kleineren Rahmen im DIN A5-Format 2b und zwei kleineren Rahmen im DIN A6-Format 2c kombiniert. Der Teil des Rahmens im DIN A4-Format 2a, auf welchem kein kleinerer Rahmen befestigt ist, ist nach oben hin mit einem Deckel im DIN A5-Format 3a abgeschlossen. Der Teil des Rahmens im DIN A5-Format 2b, auf welchem kein kleinerer Rahmen befestigt ist, ist nach oben hin mit einem Deckel im DIN A6-Format 3b abgeschlossen. Auf dem obersten der beiden Rahmen im DIN A6-Format 2c ist ebenfalls ein Deckel im DIN A6-Format 3b angeordnet. Jeweils zwischen einem Rahmen 2a, 2b, 2c und dem auf ihm befindlichen Deckel 3a, 3b sowie zwischen zwei übereinander angeordneten Rahmen 2a, 2b, 2c befinden sich Dichtungen 8, welche das Gehäuse 1 vor eindringender Feuchtigkeit schützen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Rahmen
- 2a
- Rahmen im DIN A4-Format
- 2b
- Rahmen im DIN A5-Format
- 2c
- Rahmen im DIN A6-Format
- 2.1
- Längsbereich
- 2.2
- Querbereich
- 3
- Deckel
- 3a
- Deckel im DIN A5-Format
- 3b
- Deckel im DIN A6-Format
- 4
- Kreisförmige Aussparungen der Rahmen
- 4.1
- kreisförmige Aussparungen der Deckel
- 5
- innenwandige Vorsprünge
- 6
- Verbindungselemente
- 7
- Schrauben
- 8
- Dichtungen
- L1, L2, L3, L4
- erste, zweite, dritte, vierte Länge
- B1, B2, B3, B4
- erste, zweite, dritte, vierte Breite
- H1, H2, H3, H4
- erste, zweite, dritte, vierte Höhe
- S
- Wanddicke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2123720 A1 [0003]
- DE 8713225 U1 [0004]
- DE 1941276 A1 [0005]
- DE 3936906 A1 [0005]
- DE 8713244 U1 [0005]
- DE 9007236 U1 [0005]
- DE 4139341 C1 [0006]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Norm DIN 476 [0011]
- DIN EN ISO 216 [0011]
- Standard ANSI/ASME Y14.1 [0011]
- Standard ANSI X3.151-1987 [0011]
- Norm JIS P 0138-61 [0011]
- JIS P 0202 [0011]
- Standards CAN 2-9.60M [0011]