DE102016115688A1

DE102016115688A1 - Server, der Informationen zwischen Informationsprozessoren synchronisiert, Informationsverarbeitungssystem, Informationsverarbeitungsvorrichtung, Steuerungsverfahren für einen Server, Steuerungsverfahren für ein Informationsverarbeitungssystem, Steuerungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und Programm

Info

Publication number: DE102016115688A1
Application number: DE102016115688.4A
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Imai
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2015-08-25
Filing date: 2016-08-24
Publication date: 2017-03-02
Also published as: KR20170024540A; CN106483832A; US9876926B2; JP2017045183A; CN106483832B; JP6669379B2; US20170064119A1; KR102067860B1

Abstract

Ein Server 100, der dazu in der Lage ist, MFPs 102 und 103 sicher zu synchronisieren. Der Server 100 schreibt eine erste Zeit, die der Server 101 misst, als Reaktion auf ein Speichern von Informationen, die in dem MFP 102 geänderten werden. Wenn die Zeit, die der Server 101 misst, geändert wird, wird eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung berechnet. Eine modifizierte erste Zeit wird durch Anwenden der berechneten Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit beschafft, wenn die Zeit, die der Server 101 misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde. Wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen einer Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage von dem MFP 103 empfangen wurde, und einer Zeit, wenn eine momentane Anfrage von dem MFP 103 empfangen wurde, ist, werden Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an den MFP 103 übertragen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Server, ein Informationsverarbeitungssystem, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Steuerungsverfahren für einen Server, ein Steuerungsverfahren für ein Informationsverarbeitungssystem, ein Steuerungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Programm.
Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmlicherweise ist ein Informationsverarbeitungssystem bekannt, in dem ein Server und eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen miteinander über ein Netzwerk verbunden sind, und eine Zeit des Servers und die einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen auf die Zeit, die der Server misst, synchronisiert werden (siehe zum Beispiel japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-108539 ).
Allgemein verwaltet der Server Einstellungsinformationen (nachstehend als „Masterdaten” („master data”) bezeichnet), die auf alle Informationsverarbeitungsvorrichtungen, die in dem Informationsverarbeitungssystem umfasst sind, angewendet werden, und jede Informationsverarbeitungsvorrichtung verwaltet zumindest einen Teil der Masterdaten (nachstehend als „Einrichtungsverwendungsmasterdaten” bzw. „von der Einrichtung verwendete Masterdaten” („device-use master data”) bezeichnet). Wenn hier die Einstellungsinformationen, die auf eine der Informationsverarbeitungsvorrichtungen angewendet werden, geändert werden, überträgt die Informationsverarbeitungsvorrichtung die geänderten Einstellungsinformationen (nachstehend als „Änderungsinformationen” bezeichnet) an den Server. Der Server reflektiert die Änderungsinformationen in den Masterdaten bzw. berücksichtigt die Änderungsdaten in den Masterdaten und schreibt eine Zeit T, die der Server misst, wenn die Änderungsinformationen in den Masterdaten reflektiert werden bzw. in den Masterdaten berücksichtigt werden (nachstehend als eine „Reflexionszeit T” bzw. „Berücksichtigungszeit T” bezeichnet), in die Masterdaten. Andererseits fragt eine andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen den Server periodisch ab, ob die Änderungsinformationen in den Masterdaten reflektiert wurden oder nicht, und reflektiert die Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten der anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen in einem Fall, in dem die Änderungsinformationen in den Masterdaten reflektiert wurden. Speziell, wenn die Reflexionszeit T, die in die Masterdaten geschrieben ist, die Zeit zwischen der Zeit ist, wenn die momentane Anfrage gesendet wurde, und der Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage gesendet wurde, überträgt der Server Änderungsinformationen entsprechend der Reflexionszeit T an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen. Die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, zu der die Änderungsinformationen gesendet wurden, reflektiert die Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten. Als ein Ergebnis werden die Änderungsinformationen zwischen den entsprechenden Informationsverarbeitungsvorrichtungen, die das Informationsverarbeitungssystem bilden, geteilt und somit werden die Einrichtungsverwendungsmasterdaten in jeder der entsprechenden Informationsverarbeitungsvorrichtungen synchronisiert.
Es kann jedoch ein Fall auftreten, in dem ein Benutzer die Zeit, die durch den Server gemessen wird, ändert. Speziell in einem Fall, in dem der Benutzer die Zeit, die durch den Server gemessen wird, ändert, nachdem die vorhergehende Anfrage von der anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen gesendet wurde, kann die Reflexionszeit T auf die Zeit vor der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage gesendet wurde, geändert werden. In diesem Fall, auch wenn eine Anfrage von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen neu gesendet wird, werden die Änderungsinformationen entsprechend der Reflexionszeit T nicht an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen übertragen, da die Reflexionszeit T zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage gesendet wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage gesendet wird, nicht existiert. Als ein Ergebnis werden die Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten nicht reflektiert und somit sind die Einrichtungsverwendungsmasterdaten in jeder der entsprechenden Informationsverarbeitungsvorrichtungen nicht synchronisiert.
Mit anderen Worten gab es ein Problem, dass, wenn die Zeit, die durch den Server gemessen wurde, geändert wird, es eine Möglichkeit gibt, dass die Änderungsinformationen nicht an eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung übertragen werden, und somit Einrichtungsverwendungsmasterdaten von jeder der entsprechenden Informationsverarbeitungsvorrichtungen nicht sicher synchronisiert werden können.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt einen Server, ein Informationsverarbeitungssystem, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Steuerungsverfahren für einen Server, ein Steuerungsverfahren für ein Informationsverarbeitungssystem, ein Steuerungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Programm bereit, die jeweils eine Vielzahl von Informationen sicher synchronisieren.
Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Server bereit, der mit einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen kommuniziert und eine Zeit misst, wobei der Server eine Speichereinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen zu speichern, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert wurden, eine erste Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine erste Zeit zu schreiben, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen, eine Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen eine Anfrage darüber zu empfangen, ob die Speichereinheit die geänderten Informationen gespeichert hat oder nicht, eine Übertragungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen zu übertragen, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn die Empfangseinheit eine vorhergehende Anfrage empfangen hat, und einer dritten Zeit ist, wenn die Empfangseinheit die momentane Anfrage empfangen hat, ist, eine zweite Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung zu berechnen und zu schreiben, und eine Beschaffungseinheit umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine modifizierte erste Zeit zu beschaffen durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, wobei, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit ist, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist, die Übertragungseinheit die Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen überträgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen sicher synchronisiert werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen (mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen) ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das schematisch eine Struktur eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine interne Struktur eines in 1 gezeigten Servers zeigt.
3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine interne Struktur eines in 1 gezeigten MFP zeigt.
4 ist ein Diagramm, das verwendet wird, um Masterdaten zu erklären, die in einer in 2 gezeigten HDD gespeichert werden.
5 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Verwaltungsanwendung zeigt, die durch eine CPU des MFP, die in 3 vorkommt, realisiert wird.
6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Verwaltungsanwendung zeigt, die durch eine in 2 gezeigte CPU des Servers realisiert wird.
7 ist ein Blockdiagramm, das Prozeduren in einem Übertragungsprozess zum Übertragen von Änderungsinformationen an den Server zeigt, wenn Informationen, die in die Einrichtungsverwendungsmasterdaten zu schreiben sind, die in der in 3 gezeigten HDD des MFP gespeichert sind, geändert werden.
8A und 8B sind Ablaufdiagramme, die Prozeduren in einem Anforderungsempfangsprozess zeigen, der ausgeführt wird, wenn der in 1 gezeigte Server eine Anforderung empfängt, die an die Änderungsinformationen angehängt ist.
9 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Teilungsprozess zeigt, der ausgeführt wird, wenn der MFP gemeinsame Daten, die in eine in 4 gezeigte Einrichtungseinstellungswertdatenbank geschrieben sind, teilt.
10 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Empfangsprozess zeigt, der eine Operation des Servers darstellt, wenn eine Differenzbeschaffungsanforderung empfangen wird, die von dem MFP in Schritt S903 von 9 übertragen wurde.
11 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Änderungsprozess zeigt, der ausgeführt wird, wenn die Zeit, die durch ein MFP gemessen wird, als Informationen, die auf den MFP angewendet werden, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, geändert werden.
12 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Berechnungsprozess zum Berechnen einer Zeitdifferenz basierend auf einer Einrichtungsmesszeit nach einer Änderung und einer Einrichtungsmesszeit vor der Änderung in Schritt S1102 von 11 zeigt.
13 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einer Variation des Änderungsprozesses von 11 zeigt.
14 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Beschaffungsprozess zum Beschaffen einer Zeitdifferenz, die in Schritt S1302 von 13 in einem gemeinsamen Bereich gespeichert ist, zeigt.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das schematisch eine Struktur des Informationsverarbeitungssystems 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das Informationsverarbeitungssystem 100 von 1 umfasst einen Server 101 und MFPs 102 und 103, die als Informationsverarbeitungsvorrichtungen dienen, und der Server 101 und die MFPs 102 und 103 sind miteinander über ein Netzwerk 104 verbunden.
Der Server 101 verwaltet später beschriebene Masterdaten 400, in denen Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 anzuwenden sind, aufgezeichnet sind. Der Server 101 überträgt ebenso Änderungsinformationen an die MFPs 102 und 103, wenn die Änderungsinformationen in den Masterdaten 400 aufgezeichnet werden. Weiterhin, wenn die Änderungsinformationen von einem der MFPs 102 und 103 empfangen werden, reflektiert bzw. berücksichtigt der Server 101 die Änderungsinformationen in den Masterdaten 400 und überträgt die Änderungsinformationen an den anderen der MFPs 102 und 103. Die MFPs 102 und 103 führen zum Beispiel einen Kopierprozess und einen Faxprozess aus und speichern verschiedene Einstellungsinformationen, die zum Ausführen des Kopierprozesses und des Faxprozesses verwendet werden.
2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine interne Struktur des in 1 gezeigten Servers 101 zeigt.
Der Server 101 von 2 umfasst eine Steuerungseinheit 200, eine Operationseinheit 220 und eine Anzeigeeinheit 230. Die Steuerungseinheit 200 umfasst eine Operationseinheitsschnittstelle 201, eine Anzeigeeinheitsschnittstelle 202, eine CPU 203, einen RAM 204, eine HDD 205, einen ROM 2016 und eine Netzwerkschnittstelle 207. Die Komponenten der Steuerungseinheit 200 sind miteinander über ein Bussystem 210 verbunden. Weiterhin ist die Operationseinheit 220 mit der Operationseinheitsschnittstelle 201 verbunden, ist die Anzeigeeinheit 230 mit der Anzeigeeinheitsschnittstelle 202 verbunden und ist das Netzwerk 104 mit der Netzwerkschnittstelle 207 verbunden.
Die CPU 203 startet ein Betriebssystem durch Ausführen eines Boot-Programms, das in dem ROM 206 gespeichert ist. Weiterhin führt die CPU 203 entsprechende Anwendungsprogramme, die in der HDD 205 gespeichert sind, auf dem gestarteten Betriebssystem aus. Der RAM 204 ist ein Arbeitsspeicher der CPU 203. Die HDD 205 speichert die vorstehend beschriebenen Anwendungsprogramme und später beschriebenen Masterdaten 400. Die Operationseinheit 220 nimmt Anweisungen von einem Benutzer an. Die Anzeigeeinheit 230 zeigt zum Beispiel Statusinformationen an, die einen Operationszustand des Servers 101 angeben.
3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine interne Struktur des in 1 gezeigten MFP 102 oder 103 zeigt.
Der MFP 102 oder 103 von 3 umfasst eine Steuerungseinheit 300, eine Operationseinheit 320, einen Scanner 330 und einen Drucker 340. Die Steuerungseinheit 300 umfasst eine Operationseinheitsschnittstelle 301, eine CPU 302, einen RAM 303, eine Einrichtungsschnittstelle 304, eine HDD 305, einen ROM 306, eine Netzwerkschnittstelle 307 und eine Bildverarbeitungseinheit 308. Die Komponenten der Steuerungseinheit 300 sind miteinander über ein Bussystem 310 verbunden. Weiterhin ist die Operationseinheit 320 mit der Operationseinheitsschnittstelle 301 verbunden, sind der Scanner 330 und der Drucker 340 mit der Einrichtungsschnittstelle 304 verbunden und ist das Netzwerk 104 mit der Netzwerkschnittstelle 307 verbunden.
Die CPU 302 startet ein Betriebssystem durch Ausführen eines Boot-Programms, das in dem ROM 306 gespeichert ist. Weiterhin führt die CPU 302 entsprechende Anwendungsprogramme, die in der HDD 305 gespeichert sind, auf dem gestarteten Betriebssystem aus. Der RAM 303 ist ein Arbeitsspeicher der CPU 302. Weiterhin speichert der RAM 303 vorübergehend Bilddaten. Die HDD 305 speichert Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341, in die Informationen, die auf die vorstehend beschriebenen Anwendungsprogramme, Bilddaten und MFPs 102 und 103 anzuwenden sind, geschrieben sind (siehe nachstehende Tabelle 1).
In Tabelle 1 umfassen die Einrichtungsanwendungsmasterdaten 341 Elemente einer Schlüsselkennung, eines Texts, der auf einer UI angezeigt wird, eines Initialwerts, eines Wertebereichs, eines geeigneten Modells/Firmware-Version, eines Anzeigeerfordernisses und einer Verwaltungsart für Informationen, die entsprechend auf die MFPs 102 und 103 angewendet werden. Die Schlüsselkennung zeichnet eine Kennung auf, die verwendet wird, um Informationen zu spezifizieren, die auf die MFPs 102 und 103 angewendet werden. Der Text, der auf der UI angezeigt wird, zeichnet einen Text auf, entsprechend den Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 angewendet werden, der auf einer Flüssigkristallanzeige der später beschriebenen Operationseinheit 320 anzuzeigen ist. Der Initialwert zeichnet einen Initialwert der Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 angewendet werden, auf und der Wertebereich zeichnet einen veränderbaren Bereich der Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 angewendet werden, auf. Die geeignete Modelle/Firmware-Version zeichnet ein Modell der MFPs 102 und 103, auf die jedes Element von Informationen angewendet wird, und Firmware-Versionsinformationen der MFPs 102 und 103 auf. Bezüglich jedem Element von Informationen sind die geeigneten Modelle oder Firmware-Versionen unterschiedlich, und in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 werden geeignete Modelle und Firmware-Versionen für jedes Element von Informationen geschrieben. Zum Beispiel ist in die geeigneten Modelle/Firmware-Versionen der Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 geschrieben, dass die Modelle, auf die eine Design-Druckfunktion anwendbar ist, Modelle A und B, und Modell C, das eine Firmware-Version 3.01 oder neuer aufweist, sind. Weiterhin ist geschrieben, dass die Modelle, in denen die Druckdichte in elf Stufen einstellbar ist, einen Wertebereich von 0 bis 10 aufweisen und Modell A und Modell B, die eine Firmware-Version 2.01 oder neuer aufweisen, sind. Weiterhin ist geschrieben, dass die Modelle, in denen die Druckdichte in sieben Stufen einstellbar ist, einen Wertebereich von 0 bis 6 aufweisen und Modell C und Modell B, die eine Firmware-Version 1.99 oder älter aufweisen, sind. Die Verwaltungsart zeichnet „Bearbeiten/Bezugnahme” oder „Nur Bezugnahme” auf, und die Informationen, die als „Bearbeiten/Bezugnahme” geschrieben sind, sind bearbeitbar, während die Informationen, die als „Nur Bezugnahme” geschrieben sind, nicht bearbeitbar sind.
Die Operationseinheit 320 umfasst eine Flüssigkristallanzeige der Art eines berührungsempfindlichen Feldes und empfängt manuelle Operationen, die auf einer Softtastatur durchgeführt werden, die auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt wird. Der Scanner 320 liest ein Vorlagendokument und erzeugt Bilddaten und der Drucker 340 druckt die Bilddaten, die durch den Scanner 330 erzeugt werden, zum Beispiel auf einem Blatt eines Aufzeichnungspapiers. Die Bildverarbeitungseinheit 308 führt bezüglich der Bilddaten, die durch den Scanner 330 erzeugt werden, oder Bilddaten, die durch den Drucker 340 zu drucken sind, zum Beispiel eine Drehverarbeitung zum Drehen der Bilddaten, eine Komprimierungsverarbeitung zum Komprimieren des Volumens der Bilddaten, oder einen Auflösungsumwandlungsprozess zum Umwandeln einer Auflösung der Bilddaten durch.
4 ist ein Diagramm, das verwendet wird, um die Masterdaten 400, die in der in 2 gezeigten HDD 205 gespeichert sind, zu erklären.
Die Masterdaten 400 von 4 umfassen eine Einstellungswertinformationsdatenbank 410, eine Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420, eine Verwaltungsdatenbank für eine registrierte Einrichtung 430, eine Einrichtungskonstruktionsinformationsdatenbank 440, eine Benutzerinformationsdatenbank 450, eine Benutzereinstellungswertdatenbank 460 und eine Serverzeitdifferenzdatenbank 470.
Die Einstellungswertinformationsdatenbank 410 besitzt zum Beispiel Metadaten, die durch den Server 101 verwaltet werden (siehe nachstehende Tabelle 2).
Die Metadaten von Tabelle 2 zeichnen eine Vielzahl von Elementen von Informationen auf, die auf die MFPs 102 und 103 angewendet werden, und umfassen die gleichen Elemente wie die der vorstehend beschriebenen Tabelle 1, welche die Elemente einer Schlüsselkennung, eines Textes, der auf der UI angezeigt wird, eines Initialwerts, eines Wertebereichs, einer geeignete Modelle/Firmware-Version, eines Anzeigeerfordernisses und einer Verwaltungsart sind.

Die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 umfasst Daten, die durch den Server 101 verwaltet werden, und ist eine Liste von Daten, die mit den MFPs 102 und 103 geteilt wird (nachstehend als „gemeinsame Daten” bezeichnet) (siehe nachstehende Tabelle 3). [Tabelle 3]

Schlüsselkennung	Wert	Einrichtungsdatum/-zeit bei Änderung	Serverdatum/-zeit bei Reflexion	Verwaltungsart
settings.density	0	2014/9/9/12:01	2014/9/9/12:02	Bearbeiten/Bezugnahme
settings.sleep_time	3600	2014/9/8/17:35	2014/9/8/17:36	Bearbeiten/Bezugnahme
...

Die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 umfasst eine Vielzahl von Elementen von gemeinsamen Daten und schreibt ein Einrichtungsdatum/-zeit bei einer Änderung und ein Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion für jedes Element der gemeinsamen Daten. Die Einrichtungsdatum/-zeit bei einer Änderung ist zum Beispiel das Datum und die Zeit, wenn die Informationen, die auf das MFP 102 angewendet werden, geändert werden, und zeichnet ein Datum und eine Zeit (Zeit), die durch die MFPs 102 und 103 gemessen werden, auf. Das Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion bzw. Berücksichtigung (erste Zeit) ist zum Beispiel das Datum und die Zeit, wenn die Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 anzuwenden sind, auf dem Server 101 reflektiert bzw. berücksichtigt werden, und ist ein Datum und eine Zeit (Zeit), die durch den Server 101 gemessen werden. Die Verwaltungsdatenbank für eine registrierte Einrichtung 430 verwaltet Kennungen, um die MFPs 102 und 103 zu identifizieren.
Die Einrichtungskonstruktionsinformationsdatenbank 440 besitzt Einrichtungsdaten der entsprechenden MFPs 102 und 103 (siehe nachstehende Tabelle 4). [Tabelle 4]

Eigenschaft Wert

individuelle Kennung individuell 1

Modellname Modell A

Firmware-Version 0.01

installierte Lizenz Design-Lizenz

Zubehör Finisher-X
Die Einrichtungsdaten umfassen Elemente einer individuellen Kennung, einen Modellnamen, eine Firmware-Version und Zubehör. Die individuelle Kennung zeichnet eine Kennung zum Identifizieren des MFP 102 oder 103 auf und der Modellname zeichnet einen Modellnamen des MFP 102 oder 103 auf. Die Firmware-Version zeichnet Versionsinformationen der Firmware des MFP 102 oder 103 auf und Zubehör zeichnet eine optionale Einrichtung, die mit der MFP 102 oder 103 verbunden ist, auf.
Die Benutzerinformationsdatenbank 450 besitzt Benutzerdaten bezüglich eines Benutzers der MFP 102 oder 103 (siehe nachstehende Tabelle 5). [Tabelle 5]

Benutzer-ID Benutzername Vorname Nachname

501 sato Takashi Sato

502 Ii Yoshiko Ii

...
Die Benutzerdaten zeichnen eine Benutzer-ID bzw. Benutzerkennung zum Identifizieren eines Benutzers und einen Benutzername auf, die verwendet werden, wenn der MFP 102 oder 103 einen Benutzerauthentifizierungsprozess durchführt.

Die Benutzereinstellungswertdatenbank 460 sind Einstellungsdaten des MFP 102 oder 103, in denen die Präferenz des Benutzers widergespiegelt wird (nachstehend als „kundenspezifische Einstellungsdaten” bezeichnet) (siehe nachstehende Tabelle 6). [Tabelle 6]

User-ID	Schlüsselkennung	Einstellungswert	Einrichtungsdatum/-zeit bei Änderung	Serverdatum/-zeit bei Reflexion
501	preference.print_setting1	{Farbart: „BW”, Kopien: „3”}	2014/2/4/2:01	2014/2/4/2:02
501	preference.print_setting2	{Farbart: „CL”, Qualität: „niedrig”}	2014/2/3/7:35	2014/2/3/7:36
501	preference.adress1	{Ziel: „sato@canon.com”}	2014/8/30/3:01	2014/8/30/3:02
501	preference.adress2	{Ziel: „user1@canon.com”}	2014/1/13/2:16	2014/1/13/2:17
	...

Die kundespezifischen Einstellungsdaten zeichnen Einstellungswerte auf. Die Einstellungswerte zeichnen zum Beispiel eine Zieladresse auf, die durch den Benutzer spezifiziert wird, wenn Bilddaten von dem MFP 102 oder 103 übertragen werden.
In der Serverzeitdifferenzdatenbank 470, wenn die Zeit, die durch den Server 101 gemessen wird (nachstehend als „Servermesszeit” bezeichnet), durch einen Benutzer geändert wird, wird eine Zeitdifferenz zwischen der Servermesszeit vor der Änderung und der Servermesszeit nach der Änderung berechnet und geschrieben. Weiterhin zeichnet die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 zum Beispiel eine Zeit T auf, die gemessen wird, wenn der Server 101 gestartet wird (nachstehend als eine „Startzeit T” bezeichnet). Genauer wird die Startzeit T als Erstes in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben. Als Nächstes, wenn die Startzeit auf die Zeit zwei Stunden früher geändert wird (nachstehend als „geänderte Zeit T1” beschrieben), wird die Startzeit T von der geänderten Zeit T1 subtrahiert und „–2 Stunden” wird als eine Zeitdifferenz in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben. Hier, wenn die Servermesszeit mehr als einmal geändert wird, wird die Zeitdifferenz ebenso mehr als einmal berechnet und gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl der berechneten Zeitdifferenzen gesammelt und geschrieben. Zum Beispiel kann es einen Fall geben, dass, bald nachdem die Startzeit T auf die geänderte Zeit T1 geändert wird, der Benutzer feststellt, dass es einen Fehler in der geänderten Zeit T1 selbst gibt, und die geänderte Zeit T1 auf zum Beispiel die Zeit eine Stunde später als die geänderte Zeit T1 ändert (nachstehend als eine „geänderte Zeit T2” bezeichnet). In diesem Fall wird die geänderte Zeit T1 von der geänderten Zeit T2 subtrahiert, die berechnete „+1 Stunde” wird zu „–2 Stunden”, die in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben ist, addiert und „–1 Stunde” nach der Addition wird neu als eine Zeitdifferenz in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben.
5 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Verwaltungsanwendung 500 zeigt, die durch die in 3 gezeigte CPU 302 des MFP 102 oder 103 realisiert ist.
Die Verwaltungsanwendung 500 von 5 umfasst einen Einstellungsdatenverwaltungsteil 510, einen Kommunikationssteuerungsteil 520, einen Leistungsverwaltungsteil 530 und einen Auftragsverwaltungsteil 540. Der Kommunikationssteuerungsteil 520 umfasst einen Steuerungsteil 521, einen Zeitsteuerungsverwaltungsteil 522 und einen Kommunikationsverarbeitungsteil 523.
Der Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 verwaltet die Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341. Der Steuerungsteil 521 steuert den Kommunikationsverarbeitungsteil 523, um Änderungsinformationen der Masterdaten 400 von dem Server 101 zu empfangen und fordert den Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 auf, die Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 zu reflektieren. Der Zeitsteuerungsverwaltungsteil 522 verwaltet eine Zeitsteuerung, um an den Server 101 periodisch eine Anfrage darüber zu senden, ob die Änderungsinformationen in den Masterdaten 400 reflektiert wurden oder nicht. Weiterhin weist der Zeitsteuerungsverwaltungsteil 522 den Steuerungsteil 521 an, an den Server 101 eine Anfrage darüber zu senden, ob die Änderungsinformationen in den Masterdaten reflektiert wurden oder nicht, zu einem Zeitpunkt einer Anfrage an den Server 101. Der Steuerungsteil 521 weist den Kommunikationsverarbeitungsteil 523 an, mit dem Server 101 zu kommunizieren. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 523 führt eine Kommunikation mit dem Server 101 aus, der über das Netzwerk 104 verbunden ist. Der Leistungsverwaltungsteil 530 verwaltet einen Leistungszufuhrstatus wie etwa ein Ein-/Ausschalten der Leistung des MFP 102 oder 103, ob ein Energiesparmodus, in dem keine Leistung an einen Teil des MFP 102 oder 103 zugeführt wird, aktiv ist oder nicht, oder Ähnliches. Der Auftragsverwaltungsteil 540 verwaltet einen Auftragsausführungsstatus dahingehend, ob ein empfangener Auftrag in dem MFP 102 oder 103 ausgeführt wird, beendet ist oder nicht ausgeführt wird
Wenn der Kommunikationssteuerungsteil 520 Änderungsinformationen von dem Server 101 empfängt, reflektiert der Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 die empfangenen Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341. Weiterhin, wenn die auf das MFP 102 oder 103 anzuwendenden Daten, die in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 umfasst sind, durch einen Benutzer oder Ähnliches geändert werden, fordert der Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 den Server 101 auf, die Masterdaten 400 mit Informationen, die den geänderten Inhalt angeben, zu aktualisieren.
Weiterhin beschafft der Zeitsteuerungsverwaltungsteil 522 einen Leistungszufuhrstatus von dem Leistungsverwaltungsteil 530 oder beschafft einen Auftragsausführungsstatus von dem Auftragsverwaltungsteil 540. Wenn ein beschaffter Leistungszufuhrstatus zum Beispiel ein Energiesparmodus ist, entscheidet der Zeitsteuerungsverwaltungsteil 522, die Änderungsinformationen der Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 nicht an den Server 101 zu übertragen.
6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Verwaltungsanwendung 600 zeigt, die durch die in 2 gezeigte CPU 203 des Servers 101 realisiert wird.
Die Verwaltungsanwendung 600 von 6 umfasst einen Einstellungsdatenverwaltungsteil 610, einen Kommunikationssteuerungsteil 620 und einen Serverzeitsteuerungsteil 630. Der Kommunikationssteuerungsteil 620 umfasst einen Steuerungsteil 621 und einen Kommunikationsverarbeitungsteil 622 (Empfangseinheit). Der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 verwaltet die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 der Masterdaten 400. Der Steuerungsteil 621 führt einen Prozess aus, um Informationen, die auf dem MFP 102 oder 103 anzuwenden sind, mit dem Server 101 zu teilen. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 führt eine Kommunikation mit den MFPs 102 und 103 aus, welche über das Netzwerk 104 miteinander verbunden sind. Weiterhin empfängt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 Änderungsinformationen von dem MFP 102 oder 103. Der Steuerungsteil 621 teilt die Änderungsinformationen, die durch den Kommunikationsverarbeitungsteil 622 empfangen werden, dem Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 mit. Der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 reflektiert die empfangenen Änderungsdaten in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420. Weiterhin, wenn der Kommunikationssteuerungsteil 622 eine später beschriebene Anforderung, die in den Änderungsinformationen umfasst ist, empfängt, erzeugt der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 Antwortdaten für die Anforderung, die in den empfangenen Änderungsinformationen enthalten ist, und überträgt die Antwortdaten an den Kommunikationssteuerungsteil 620. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 empfängt die Antwortdaten für die Anforderung, die in den Änderungsinformationen enthalten ist, und der Steuerungsteil 621 steuert den Kommunikationsverarbeitungsteil 622, um die empfangenen Antwortdaten an die MFPs 102 und 103 zu übertragen.
Wenn die Servermesszeit durch den Benutzer geändert wird, schreibt der Serverzeitsteuerungsteil 630 die Zeitdifferenz, die basierend auf der Servermesszeit vor der Änderung und der Servermesszeit nach der Änderung berechnet wird, in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470. Weiterhin berechnet der Serverzeitsteuerungsteil 630 die Servermesszeit vor der Änderung (modifizierte erste Zeit) basierend auf der Servermesszeit nach der Änderung und der Zeitdifferenz, die in der Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben ist.
7 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Übertragungsprozess zum Übertragen von Änderungsinformationen an den Server 101 zeigt, wenn Informationen, die in die Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 geschrieben sind, die in der HDD 305 der MFPs 102 und 103 von 3 gespeichert sind, geändert werden.
In 7, wenn die Informationen, die in die Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 geschrieben sind, zum Beispiel geändert werden, beschafft der Steuerungsteil 521 des MFP 102 als Erstes Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 von dem Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 (Schritt S701). Als Nächstes überträgt der Kommunikationsverarbeitungsteil 523 die beschafften Änderungsinformationen an den Server 103 (S702) und die CPU 302 beendet den Prozess. In diesem Fall ist in den Änderungsinformationen, die von dem Server 101 übertragen werden, eine Anforderung zum Anfordern von dem MFP 102 einer Ausführung eines vorbestimmten Prozesses an den Server 101 (nachstehend als eine „an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung” bezeichnet) enthalten.
8A und 8B sind Ablaufdiagramme, die Prozeduren in einem Anforderungsempfangsprozess zeigen, der ausgeführt wird, wenn der in 1 gezeigte Server 101 eine an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung empfängt.
In 8A und 8B bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 zuerst, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung empfangen wird oder nicht (Schritt S801). Wenn der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung nicht empfangen hat, als ein Ergebnis der Bestimmung in Schritt S801, kehrt der Prozess zurück zu Schritt S801. Andererseits, wenn die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung empfangen wurde, teilt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 dem Steuerungsteil 621 mit, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung empfangen wurde, und analysiert die empfangene, an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung (Schritt S802).
Als Nächstes analysiert der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung und bestimmt, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung eine „Einstellungswertregistrierungsanforderung” ist oder nicht (Schritt S803). Die „Einstellungswertregistrierungsanforderung” ist hier eine Anforderung an den Server 101, um die Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 anzuwenden sind und in die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 geschrieben sind, zu ändern, oder Informationen, die auf MFPs 102 und 103 anzuwenden sind, neu in die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 hinzuzufügen. Wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Einstellungswertregistrierungsanforderung” ist, werden Paketdaten, die einen Kopfzeilenabschnitt und einen Datenabschnitt umfassen, an den Server 101 als die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung übertragen. In diesem Fall speichert der Kopfzeilenabschnitt eine „Einstellungswertregistrierungsanforderung” und speichert der Datenabschnitt zumindest ein Element von Informationen, das auf die MFPs 102 und 103 anzuwenden ist.
Wenn bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Einstellungswertregistrierungsanforderung” ist, extrahiert der Steuerungsteil 621 in Schritt S803 ein Element von Informationen, das auf die MFPs 102 und 103 anzuwenden ist, von dem Datenabschnitt der an die Änderungsinformationen angefügten Anforderung. Als Nächstes bestimmt der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610, ob gemeinsame Daten entsprechend den extrahierten Informationen, die auf die MFPs 102 und 103 anzuwenden sind (nachstehend einfach als „extrahierte Informationen” bezeichnet) in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 enthalten sind oder nicht (Schritt S804). Wenn in Schritt S804 bestimmt ist, dass die entsprechenden gemeinsamen Daten in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 enthalten sind, reflektiert der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 die extrahierten Informationen in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420. Das heißt, die entsprechenden gemeinsamen Daten werden mit den extrahierten Informationen aktualisiert. Mit anderen Worten werden die extrahierten Informationen in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 als Änderungsinformationen gespeichert (Schritt S805). Weiterhin wird in diesem Fall in die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 die Servermesszeit als Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion zu einem Zeitpunkt, zu dem die extrahierten Informationen gespeichert werden, als die Änderungsinformationen geschrieben. Danach wird bestimmt, ob es ein anderes Element der extrahierten Informationen in dem Datenabschnitt der an die Änderungsinformationen angehängten Anforderung gibt oder nicht (Schritt S806).
Wenn in Schritt S806 bestimmt ist, dass es ein anderes Element von extrahierten Informationen in dem Datenabschnitt der an die Änderungsinformationen angehängten Anforderung gibt, kehrt der Prozess zurück zu Schritt S804. Andererseits, wenn in Schritt S806 bestimmt ist, dass es kein anderes Element von extrahierten Informationen gibt, überträgt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 an den Server 101 Antwortdaten, dass ein Empfang der an die Änderungsinformationen angehängten Anforderung vollständig ist (Schritt S807). Danach endet der Prozess. Die an den Server 101 in Schritt S807 zu übertragenden Antwortdaten umfassen eine später beschriebene modifizierte Zeit, die basierend auf einer Zeitdifferenz, die in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben ist, und der Servermesszeit zu dem Zeitpunkt des Übertragens der Antwortdaten berechnet wird.
Wenn in Schritt S803 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung keine „Einstellungswertregistrierungsanforderung” ist, bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung eine „Gesamteinstellungsdatenbeschaffungsanforderung” ist oder nicht (Schritt S808). Wenn in Schritt S808 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Gesamteinstellungsdatenbeschaffungsanforderung” ist, beschafft der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 Informationen, die auf den MFP 102 oder MFP 103 anzuwenden sind und in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 umfasst sind (nachstehend als „gesamte geschriebene Informationen” bezeichnet). (Schritt S809). Danach geht der Prozess über zu Schritt S807 und die gesamten geschriebenen Informationen werden an den MFP 102 oder MFP 103, der die Anforderung an den Server 101 übertagen hat, übertragen.
Wenn in Schritt S808 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung keine „Gesamteinstellungsdatenbeschaffungsanforderung” ist, bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung eine „Einstellungswertaktualisierungsanforderung” ist oder nicht (Schritt S810). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Einstellungswertaktualisierungsanforderung” ist, werden ebenso Paketdaten, die einen Kopfzeilenabschnitt und einen Datenabschnitt umfassen, als die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung an den Server 101 übertragen. In diesem Fall speichert der Kopfzeilenabschnitt die „Einstellungswertaktualisierungsanforderung” und speichert der Datenabschnitt zumindest ein Element von Informationen, das auf den MFP 102 oder 103 anzuwenden ist.
Wenn in Schritt S810 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Einstellungswertaktualisierungsanforderung” ist, extrahiert der Steuerungsteil 621 ein Element von Informationen, das auf den MFP 102 oder 103 anzuwenden ist (extrahierte Informationen) von dem Datenabschnitt der an die Änderungsinformationen angehängten Anforderung. Danach wird der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 aufgefordert, die extrahierten Informationen in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 zu reflektieren (Schritt S811). In diesem Fall reflektiert der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 die extrahierten Informationen in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420. Mit anderen Worten werden die extrahierten Informationen in den gemeinsamen Daten der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 als die Änderungsinformationen gespeichert. Weiterhin wird in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 eine Servermesszeit zu dem Zeitpunkt, zu dem die extrahierten Informationen als die Änderungsinformationen gespeichert werden, als Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion gespeichert.
Als Nächstes bestimmt der Steuerungsteil 621, ob es ein anderes Element von extrahierten Informationen gibt oder nicht (Schritt S812). Wenn in Schritt S812 bestimmt ist, dass es ein anderes Element von extrahierten Informationen gibt, kehrt der Prozess zurück zu Schritt S811. Andererseits, wenn bestimmt ist, dass es kein anderes Element von extrahierten Informationen gibt, geht der Prozess über zu Schritt S807 und der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 überträgt Antwortdaten, die angeben, dass die Reflexion der extrahierten Informationen in der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 vollständig ist.
Wenn in Schritt S810 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung nicht die „Einstellungswertaktualisierungsanforderung” ist, bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung eine Beschaffungsanforderung einer Differenz von Einstellungswerten ist oder nicht (nachstehend als eine „Differenzbeschaffungsanforderung” bezeichnet) (Schritt S813). Die „Differenzbeschaffungsanforderung” wird periodisch von dem MFP 102 oder MFP 103 an den Server 101 übertragen, um anzufragen, ob die Änderungsinformationen in den Masterdaten 400 reflektiert sind oder nicht. Die „Differenzbeschaffungsanforderung” ist eine Anforderung zum Beschaffen von Differenzinformationen, die eine Differenz bzw. einen Unterschied zwischen einem Einstellungswert, der in dem MFP 102 oder MFP 103, der die Anforderung gesendet hat, und einem Einstellungswert, den der Server 101 in den Masterdaten 400 speichert, angeben. Die Differenzinformationen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Informationen, die einen Inhalt der Änderung (aktualisierter Inhalt) des Einstellungswerts in den Masterdaten 400 angeben, die durchgeführt wurde, nachdem der MFP 102 oder MFP 103 eine vorherige Differenzbeschaffungsanforderung an den Server 101 gesendet hat.
Die „Differenzbeschaffungsanforderung” sind Paketdaten, ähnlich zu der „Einstellungswertregistrierungsanforderung” und der „Einstellungswertaktualisierungsanforderung”. Die „Differenzbeschaffungsanforderung” umfasst die Zeit, zu der eine vorhergehende Differenzbeschaffungsanforderung von dem MFP 103 oder Ähnlichem übertragen wird (zweite Zeit) zusätzlich zu der Zeit, zu der der MFP 103 oder Ähnliches eine Differenzbeschaffungsanforderung als die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung überträgt, die momentan empfangen wird (dritte Zeit).
Wenn in Schritt S813 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Differenzbeschaffungsanforderung” ist, beschafft der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 von der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 die Änderungsinformationen, die gespeichert wurden, nach der Zeit, zu der der MFP 103 oder Ähnliches die vorhergehende Differenzbeschaffungsanforderung gesendet hat (Schritt S814). Danach geht der Prozess über zu Schritt S807 und der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 überträgt die Änderungsinformationen, die von der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 beschafft werden, als Antwortdaten.
Wenn in Schritt S813 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung nicht die „Differenzbeschaffungsanforderung” ist, bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung eine „Einrichtungsinformationsregistrierungsanforderung” ist oder nicht (Schritt S815). Die „Einrichtungsinformationsregistrierungsanforderung” umfasst individuelle Informationen wie etwa einen Modellnamen oder Ähnliches des MFP 102 oder 103, der die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung übertragen hat. Wenn in Schritt S815 bestimmt wird, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Einrichtungsinformationsregistrierungsanforderung” ist, extrahiert der Steuerungsteil 621 die individuellen Informationen des MFP 102 oder MFP 103 von der „Einrichtungsinformationsregistrierungsanforderung”. Als Nächstes steuert der Steuerungsteil 621 den Einstellungsdatenverwaltungsteil 610, um die individuellen Informationen des MFP 102 oder MFP 103 in der Einrichtungsinformationsdatenbank 440 zu registrieren. Danach registriert der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 die individuellen Informationen des MFP 102 oder Ähnliches in der Einrichtungsinformationsdatenbank 440 (Schritt S816), der Prozess geht über zu Schritt S807 und der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 überträgt Antwortdaten, die angeben, dass die individuellen Informationen des MFP 102 oder Ähnliches registriert wurden.
Wenn in Schritt S815 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung nicht die „Einrichtungsinformationsregistrierungsanforderung” ist, bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622, ob die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung eine „Einrichtungsinformationsaktualisierungsanforderung” ist oder nicht (Schritt S817). Die „Einrichtungsinformationsaktualisierungsanforderung” umfasst die individuellen Informationen wie etwa den Modellnamen oder Ähnliches des MFP 102 oder 103, der die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung übertragen hat. Wenn in Schritt S817 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung die „Einrichtungsinformationsaktualisierungsanforderung” ist, extrahiert der Steuerungsteil 621 die individuellen Informationen des MFP 102 oder MFP 103 von der in den Änderungsinformationen angehängten Anforderung. Als Nächstes steuert der Steuerungsteil 621 den Einstellungsdatenverwaltungsteil 610, um die extrahierten individuellen Informationen in der Einrichtungsinformationsdatenbank 440 zu reflektieren. Danach reflektiert der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 die individuellen Informationen des MFP 102 oder Ähnliches in der Einrichtungsinformationsdatenbank 440 (Schritt S818), der Prozess geht über zu Schritt S807 und der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 überträgt Antwortdaten, die angeben, dass die individuellen Informationen des MFP 102 oder Ähnliches reflektiert sind.
Wenn in Schritt S817 bestimmt ist, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung nicht die „Einrichtungsinformationsaktualisierungsanforderung” ist, geht der Prozess über zu Schritt S807 und der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 überträgt Antwortdaten, die angeben, dass die an die Änderungsinformationen angehängte Anforderung nicht empfangen wurde.
9 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Teilungsprozess zeigt, der durchgeführt wird, wenn der MFP 103 gemeinsame Daten, die in die Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420, die in 4 gezeigt ist, geschrieben sind, mit dem Server 101 teilt.
Zuerst bestimmt in 9 der Zeitsteuerungsverwaltungsteil 522 des MFP 103, ob eine vorbestimmte Zeitperiode vor einem Überprüfen des Servers 101, ob die Änderungsinformationen in den Masterdaten 400 reflektiert wurden (nachstehend als eine „Anfrageplanzeit” bzw. „geplante Anfragezeit” bezeichnet), abgelaufen ist oder nicht (Schritt S901). Wenn in Schritt S901 bestimmt ist, dass die Anfrageplanzeit nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozess zurück zu Schritt S901. Andererseits, wenn die Anfrageplanzeit abgelaufen ist, weist der Steuerungsteil 521 den Kommunikationsverarbeitungsteil 523 an, die „Differenzbeschaffungsanforderung” an den Server 101 zu übertragen. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 523 überträgt dann die „Differenzbeschaffungsanforderung” an den Server 101 (Schritt S902). Wie vorstehend beschrieben umfasst die „Differenzbeschaffungsanforderung” die Zeit, wenn die vorhergehende Differenzbeschaffungsanforderung übertragen wird (nachstehend als eine „vorhergehende Anforderungszeit” bezeichnet), zusätzlich zu der Zeit, wenn die momentane Differenzbeschaffungsanforderung übertragen wird (nachstehend als eine „momentane Anforderungszeit” bezeichnet).
Als Nächstes empfängt der Kommunikationsverarbeitungsteil 523 von dem Server 101 die Änderungsinformationen, die nach der vorhergehenden Anforderungszeit gespeichert wurden (Schritt S903), und überträgt die empfangenen Änderungsinformationen an den Steuerungsteil 521 (Schritt S903). Der Steuerungsteil 521 überträgt die Änderungsinformationen an den Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 und der Einstellungsdatenverwaltungsteil 510 reflektiert die empfangenen Änderungsinformationen in den Einrichtungsverwendungsmasterdaten 341 (Schritt S904). Danach endet der Prozess.
10 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Empfangsprozess zeigt, der eine Operation des Servers 101 darstellt, wenn dieser die Differenzbeschaffungsanforderung empfängt, die von dem MFP 103 oder Ähnlichem in Schritt S903 von 9 übertragen wird.
In 10 bestimmt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 zuerst, ob die Differenzbeschaffungsanforderung empfangen wurde oder nicht (Schritt S1001). Wenn die Differenzbeschaffungsanforderung nicht empfangen wurde, kehrt der Prozess zurück zu Schritt S1001. Andererseits, wenn die Differenzbeschaffungsanforderung empfangen wurde, teilt der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 dem Steuerungsteil 621 mit, dass die Differenzbeschaffungsanforderung empfangen wurde, und beschafft ein Serverdatum/-zeit bei der Reflexion von jedem Element von gemeinsamen Daten der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 (Schritt S1002). Als Nächstes beschafft der Serverzeitsteuerungsteil 630 eine Zeitdifferenz durch Bezugnahme auf die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 und die CPU 203 berechnet eine modifizierte Zeit durch Addieren der Zeitdifferenz zu der entsprechenden beschafften Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion (Schritt S1003). In diesem Fall, wenn die Servermesszeit durch den Benutzer mehr als einmal geändert wird und eine akkumulierte Zeit, in der eine Vielzahl von Zeitdifferenzen akkumuliert werden (nachstehend als eine „akkumulierte Zeitdifferenz” bezeichnet), in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben ist, wird die modifizierte Zeit durch Addieren der akkumulierten Zeitdifferenz zu der Zeit des Empfangs berechnet.
Als Nächstes fordert der Steuerungsteil 621 den Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 auf, von der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 die Änderungsinformationen, die an den MFP 103 zu übertragen sind, zu beschaffen. In diesem Fall wählt der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 die modifizierte Zeit aus, die in der Differenzbeschaffungsanforderung umfasst ist und eine Zeit (die vorhanden ist) zwischen der vorhergehenden Anforderungszeit und der momentanen Anforderungszeit ist. Danach beschafft der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 von der Einrichtungseinstellungswertdatenbank 420 gemeinsame Daten entsprechend der ausgewählten modifizierten Zeit als die Änderungsinformationen, die nach der vorhergehenden Anforderungszeit gespeichert sind (Schritt S1004). Als Nächstes empfängt der Steuerungsteil 621 die Änderungsinformationen, die der Einstellungsdatenverwaltungsteil 610 beschafft hat, und weist den Kommunikationsverarbeitungsteil 622 an, die Änderungsinformationen an den MFP 103 übertragen, und der Kommunikationsverarbeitungsteil 622 überträgt dann die Änderungsinformationen an den MFP 103 (Schritt S1005). Danach endet der Prozess.
Gemäß 10, wenn die Differenzbeschaffungsanforderung empfangen wird, wird das Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion von jedem Element der gemeinsamen Daten beschafft (Schritt S1002) und wird die modifizierte Zeit durch Addieren der Zeitdifferenz zu dem entsprechenden Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion berechnet (Schritt S1003). Weiterhin werden die gemeinsamen Daten der modifizierten Zeit, die zwischen der vorhergehenden Anforderungszeit und der momentanen Anforderungszeit, die in der Differenzbeschaffungsanforderung enthalten ist, vorhanden ist, als die Änderungsinformationen beschafft (Schritt S1004) und die beschafften Änderungsinformationen werden an den MFP 103 übertragen (Schritt S1005). Dementsprechend, auch wenn die Servermesszeit geändert wird und das Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion von jedem Element von gemeinsamen Daten geändert wird, können die gemeinsamen Daten der modifizierten Zeit, die zwischen der vorhergehenden Anforderungszeit und der momentanen Anforderungszeit vorhanden ist, an den MFP 103 als die Änderungsinformationen übertragen werden. Als ein Ergebnis, auch wenn die Servermesszeit geändert wird, können alle Änderungsinformationen des MFP 102 mit dem MFP 103 geteilt werden. Mit anderen Worten können die MFPs 102 und 103, die die Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen sind, sicher synchronisiert werden.
In dem Prozess von 10, wenn die Servermesszeit mehr als einmal geändert wird und die akkumulierte Zeitdifferenz in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 geschrieben wird, wird die akkumulierte Zeitdifferenz zu dem entsprechenden Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion addiert. Mit anderen Worten werden Änderungen einer Vielzahl von Servermesszeiten zu der modifizierten Zeit addiert. Dementsprechend, auch wenn die Servermesszeit mehr als einmal geändert wird, werden gemeinsame Daten der modifizierten Zeit, die zwischen der vorhergehenden Anforderungszeit und der momentanen Anforderungszeit vorhanden ist, sicher an den MFP 103 als die Änderungsinformationen übertragen.
Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind Struktur und Effekt grundlegend die gleichen wie die des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels und der Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist, dass die MFPs 102 oder 103 eine Anwendung aufweisen, die eine Funktion des Servers 101 ausführt (nachstehend als eine „Serveranwendung” bezeichnet). Nachstehend wird eine Beschreibung der Struktur und des Effekts, die die gleichen sind wie die des ersten Ausführungsbeispiels, nicht wiederholt und eine unterschiedliche Struktur und Effekt werden beschrieben. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird hier in der Serveranwendung jede Komponente des Servers 101 durch ein Modul oder Ähnliches realisiert.
11 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Änderungsprozess in einem Fall zeigt, in dem Zeiten, die durch den MFP 102 oder 103 als Informationen, die auf die MFPs 102 oder 103 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anzuwenden sind, gemessen werden, geändert werden.
In 11 bestimmt die CPU 302 als Erstes, ob die Zeit, die durch den MFP 102 oder 103 gemessen wird (nachstehend als eine „Einrichtungsmesszeit” „bzw. von der Einrichtung gemessen Zeit” bezeichnet), geändert wurde oder nicht (Schritt S1101). Wenn in Schritt S1101 bestimmt ist, dass die Einrichtungsmesszeit nicht geändert wurde, beendet die CPU 302 den Prozess. Andererseits, wenn bestimmt ist, dass die Einrichtungsmesszeit geändert wurde, bestimmt die CPU 302, ob der MFP 102 oder 103 eine Serveranwendung aufweist oder nicht (Schritt S1102). Wenn in Schritt S1102 bestimmt ist, dass der MFP 102 oder 103 die Serveranwendung nicht aufweist, beendet die CPU 302 den Prozess. Andererseits, wenn bestimmt ist, dass der MFP 102 oder 103 die Serveranwendung aufweist, teilt die CPU 302 der Serveranwendung, die auf dem MFP 102 oder 103 aktiviert wurde, mit, dass die Einrichtungsmesszeit geändert wurde (Schritt S1103), und beendet den Prozess.
12 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Berechnungsprozess zum Berechnen einer Zeitdifferenz basierend auf der Einrichtungsmesszeit nach der Änderung und der Einrichtungsmesszeit vor der Änderung in Schritt S1102 von 11 zeigt.
In 12 bestimmt die Serveranwendung zuerst, ob eine Mitteilung über die geänderte Einrichtungsmesszeit empfangen wurde oder nicht (Schritt S1201). Wenn in Schritt S1201 bestimmt ist, dass die Mitteilung über die geänderte Einrichtungsmesszeit nicht empfangen wurde, kehrt der Prozess zurück zu Schritt S1201. Andererseits, wenn bestimmt ist, dass die Mitteilung über die geänderte Einrichtungsmesszeit empfangen wurde, berechnet die Serveranwendung eine Zeitdifferenz zwischen der Einrichtungsmesszeit vor der Änderung und der Einrichtungsmesszeit nach der Änderung. Als Nächstes schreibt die Serveranwendung die berechnete Zeitdifferenz in die Serverzeitdifferenzdatenbank 470 (Schritt S1202) und beendet den Prozess.
13 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einer Variation des Änderungsprozesses von 11 zeigt. Der Prozess in 13 besitzt einen Unterschied zu dem Prozess in 11, dass ein Fall angenommen wird, dass die Serveranwendung gestoppt wurde. Der Prozess in Schritten S1101 bis S1103 von 13 ist der gleiche wie der Prozess in Schritten S1101 bis S1103 von 11. Im Folgenden wird nur ein Teil, der von dem Prozess in 11 verschieden ist, beschrieben.
Wenn der MFP 102 oder 103 eine Serveranwendung aufweist (JA in Schritt S1102), wird in 13 bestimmt, ob die Serveranwendung gestoppt wurde oder nicht (Schritt S1301). Wenn in Schritt S1301 bestimmt wurde, dass die Serveranwendung nicht gestoppt wurde, geht der Prozess über zu Schritt S1103. Andererseits, in einem Fall, in dem die Serveranwendung gestoppt wurde, wenn die Einrichtungsmesszeit geändert wird, berechnet die CPU 302 eine Zeitdifferenz zwischen der Einrichtungsmesszeit vor der Änderung und der Einrichtungsmesszeit nach der Änderung. Danach speichert die CPU 302 die berechnete Zeitdifferenz in einem Teil eines Bereichs der HDD 305, der für die Serveranwendung und die MFPs 102 und 103 zugänglich ist (nachstehend als „gemeinsamer Bereich” bezeichnet) (Schritt S1302), und beendet den Prozess.
14 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren in einem Beschaffungsprozess zum Beschaffen der Zeitdifferenz, die in dem gemeinsamen Bereich in Schritt S1302 von 13 gespeichert ist, zeigt. Der Prozess in 14 wird ausgeführt, nachdem der Prozess von 13 inklusive Schritt S1302 beendet ist. Der Prozess in Schritten S1201 bis S1202 von 14 ist der gleiche wie der Prozess in Schritten S1201 bis S1202 in 12. Im Folgenden wird nur der Teil, der von dem Prozess von 12 verschieden ist, beschrieben.
In 14 wird zuerst bestimmt, ob die Serveranwendung gestartet wurde oder nicht (Schritt S1401). Wenn in Schritt S1401 bestimmt ist, dass die Serveranwendung gestartet wurde, wird die Zeitdifferenz, die in dem gemeinsamen Bereich gespeichert ist, beschafft (Schritt S1402) und die beschaffte Zeitdifferenz wird in der Serverzeitdifferenzdatenbank 470 reflektiert (Schritt S1403). Danach geht der Prozess über zu Schritt S1201. Wenn bestimmt ist, dass die Serveranwendung nicht gestartet wurde, wird in Schritt S1401 bestimmt, ob die Serveranwendung beendet wurde oder nicht (Schritt S1404). Wenn in Schritt S1404 bestimmt ist, dass die Serveranwendung nicht beendet wurde, geht der Prozess über zu Schritt S1201, und wenn die Serveranwendung beendet wurde, wird die Zeitdifferenz in dem gemeinsamen Bereich gespeichert (Schritt S1405). Danach endet der Prozess.
Gemäß dem Prozess in 13, wenn die Serveranwendung gestoppt wurde, wird die Zeitdifferenz zwischen der Einrichtungsmesszeit vor der Änderung und der Einrichtungsmesszeit nach der Änderung in dem gemeinsamen Bereich gespeichert (Schritt S1302). Dementsprechend, auch wenn die Einrichtungsmesszeit geändert wird, während die Serveranwendung gestoppt wurde, kann die Serveranwendung die Zeitdifferenz nach einer Wiederaufnahme von dieser verwenden und die modifizierte Zeit kann sicher basierend auf dem Serverdatum/-zeit bei einer Reflexion von jedem Element von gemeinsamen Daten berechnet werden.
Die vorliegende Erfindung kann durch einen Prozess des Bereitstellens eines Programms, das eine oder mehrere Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels realisiert, an ein System oder eine Vorrichtung über ein Netzwerk oder ein Speichermedium oder des Ausführens des Programms durch einen oder mehrere Prozessoren in einem Computer des Systems oder der Vorrichtung realisiert werden. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung durch eine Schaltung realisiert werden, die eine oder mehrere Funktionen implementiert (zum Beispiel eine ASIC).
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (zum Beispiel eines oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (welches ebenso vollständiger als ein „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium” bezeichnet wird), ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (zum Beispiel anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Durchführen der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen umfasst, und durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durch zum Beispiel Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium durchgeführt wird, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durchzuführen, und/oder Steuern der einen oder mehreren Schaltungen, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durchzuführen, realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (zum Beispiel zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehrere einer Festplatte, eines Direktzugriffspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Speichers von verteilten Rechnersystemen, einer optischen Platte (wie etwa eine Compact-Disk (CD), eine „Digital Versatile Disc” (DVD), oder Blu-ray Disc (BD)^TM), einer Flashspeichereinrichtung, einer Speicherkarte und Ähnliches umfassen.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, so dass all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit umfasst sind.
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-165852 , eingereicht am 25. August 2015, die hierbei durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit einbezogen ist.
Ein Server 100, der dazu in der Lage ist, MFPs 102 und 103 sicher zu synchronisieren. Der Server 100 schreibt eine erste Zeit, die der Server 101 misst, als Reaktion auf ein Speichern von Informationen, die in dem MFP 102 geänderten werden. Wenn die Zeit, die der Server 101 misst, geändert wird, wird eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung berechnet. Eine modifizierte erste Zeit wird durch Anwenden der berechneten Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit beschafft, wenn die Zeit, die der Server 101 misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde. Wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen einer Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage von dem MFP 103 empfangen wurde, und einer Zeit, wenn eine momentane Anfrage von dem MFP 103 empfangen wurde, ist, werden Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an den MFP 103 übertragen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2003-108539 [0002]
JP 2015-165852 [0096]

Claims

Server, der mit einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen kommuniziert und eine Zeit misst, wobei der Server aufweist: eine Speichereinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen zu speichern, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert werden; eine erste Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine erste Zeit zu schreiben, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; eine Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen eine Anfrage darüber zu empfangen, ob die Speichereinheit die geänderten Informationen gespeichert hat oder nicht; eine Übertragungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen zu übertragen, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn die Empfangseinheit eine vorhergehende Anfrage empfangen, und einer dritten Zeit, wenn die Empfangseinheit die momentane Anfrage empfangen hat, ist; eine zweite Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung zu berechnen und zu schreiben; und eine Beschaffungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine modifizierte erste Zeit zu beschaffen durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, wobei, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist, die Übertragungseinheit die Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen überträgt.
Server gemäß Anspruch 1, wobei wenn die Zeit, die der Server misst, mehr als einmal geändert wird, die zweite Schreibeinheit Zeitdifferenzen zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung für die entsprechenden Änderungen sammelt und schreibt, und wenn die geschriebene erste Zeit geändert wird, die Beschaffungseinheit die modifizierte Zeit durch Anwenden der gesammelten und geschriebenen Zeitdifferenzen auf die geänderte erste Zeit beschafft.
Informationsverarbeitungssystem, das einen Server, der eine Zeit misst, und eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen umfasst, wobei das System aufweist: eine Speichereinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen zu speichern, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert werden; eine erste Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine erste Zeit zu schreiben, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; eine Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen eine Anfrage darüber zu empfangen, ob die Speichereinheit die geänderten Informationen gespeichert hat oder nicht; eine Übertragungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen zu übertragen, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn die Empfangseinheit eine vorhergehende Anfrage empfangen hat, und einer dritten Zeit, wenn die Empfangseinheit die momentane Anfrage empfangen hat, ist; eine zweite Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung zu berechnen und zu schreiben; und eine Beschaffungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine modifizierte erste Zeit zu beschaffen durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, wobei, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist, die Übertragungseinheit die Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen überträgt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit einem Server installiert ist, der eine Zeit misst, wobei der Server aufweist: eine Speichereinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen zu speichern, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung geändert werden; eine erste Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine erste Zeit zu schreiben, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; eine Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen eine Anfrage darüber zu empfangen, ob die Speichereinheit die geänderten Informationen gespeichert hat oder nicht; eine Übertragungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen zu übertragen, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn die Empfangseinheit eine vorhergehende Anfrage empfangen hat, und einer dritten Zeit, wenn die Empfangseinheit die momentane Anfrage empfangen hat, ist; eine zweite Schreibeinheit, die dazu konfiguriert ist, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung zu berechnen und zu schreiben; und eine Beschaffungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine modifizierte erste Zeit zu beschaffen durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, wobei, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist, die Übertragungseinheit die Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen überträgt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, weiterhin mit einem Speicherabschnitt, der dazu konfiguriert ist, durch den Server und die Informationsverarbeitungsvorrichtungen zugänglich zu sein, wobei, wenn die Zeit geändert wird und die Zeitdifferenz beschafft wird, während der Server gestoppt wird, der Speicherabschnitt die beschaffte Zeitdifferenz speichert.
Steuerungsverfahren für einen Server, der mit einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen verbunden ist und eine Zeit misst, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Speicherns von Informationen, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert werden; einen Schritt des Schreibens einer ersten Zeit, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; einen Schritt des Empfangens von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen einer Anfrage darüber, ob die geänderten Informationen gespeichert wurden oder nicht; einen Schritt des Übertragens von Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und einer dritten Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist; einen Schritt des Berechnens und Schreibens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung; einen Schritt des Beschaffens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, einer modifizierten ersten Zeit durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit; und einen Schritt des Übertragens von Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist.
Steuerungsverfahren für ein Informationsverarbeitungssystem, das einen Server, der eine Zeit misst, und eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen umfasst, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Speicherns von Informationen, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert werden; einen Schritt des Schreibens einer ersten Zeit, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; einen Schritt des Empfangens von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen einer Anfrage darüber, ob die geänderten Informationen gespeichert wurden oder nicht; einen Schritt des Übertragens von Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die geschriebene erste Zeit eine Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und einer dritten Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist; einen Schritt des Berechnens und Schreibens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung; einen Schritt des Beschaffens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, einer modifizierten ersten Zeit durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit; und einen Schritt des Übertragens von Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist.
Steuerungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit einem Server installiert ist, der eine Zeit misst, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Speicherns von Informationen, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung geändert werden; einen Schritt des Schreibens einer ersten Zeit, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; einen Schritt des Empfangens von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung einer Anfrage darüber, ob die geänderten Informationen gespeichert wurden oder nicht; einen Schritt des Übertragens von Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und einer dritten Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist; einen Schritt des Berechnens und Schreibens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung; einen Schritt des Beschaffens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, einer modifizierten ersten Zeit durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit; und einen Schritt des Übertragens von Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist.
Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Steuerungsverfahren für einen Server, der mit einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen verbunden ist und eine Zeit misst, zu implementieren, wobei das Steuerungsverfahren für den Server aufweist: einen Schritt des Speicherns von Informationen, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert werden; einen Schritt des Schreibens einer ersten Zeit, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; einen Schritt des Empfangens von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen einer Anfrage darüber, ob die geänderten Informationen gespeichert wurden oder nicht; einen Schritt des Übertragens von Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und einer dritten Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist; einen Schritt des Berechnens und Schreibens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung; einen Schritt des Beschaffens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, einer modifizierten ersten Zeit durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit; und einen Schritt des Übertragens von Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist.
Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Steuerungsverfahren für ein Informationsverarbeitungssystem mit einem Server, der eine Zeit misst, und einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen zu implementieren, wobei das Steuerungsverfahren für das Informationsverarbeitungssystem aufweist: einen Schritt des Speicherns von Informationen, die in einer der Informationsverarbeitungsvorrichtungen geändert werden; einen Schritt des Schreibens einer ersten Zeit, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; einen Schritt des Empfangens von einer anderen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen einer Anfrage darüber, ob die geänderten Informationen gespeichert wurden oder nicht; einen Schritt des Übertragens von Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die geschriebene erste Zeit eine Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und einer dritten Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist; einen Schritt des Berechnens und Schreibens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung; einen Schritt des Beschaffens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, einer modifizierten ersten Zeit durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit; und einen Schritt des Übertragens von Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere der Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist.
Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Steuerungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die mit einem Server installiert ist, der eine Zeit misst, zu implementieren, wobei das Steuerungsverfahren für die Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: einen Schritt des Speicherns von Informationen, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung geändert werden; einen Schritt des Schreibens einer ersten Zeit, die der Server misst, als Reaktion auf das Speichern der geänderten Informationen; einen Schritt des Empfangens von einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung einer Anfrage darüber, ob die geänderten Informationen gespeichert wurden oder nicht; einen Schritt des Übertragens von Informationen, die einen Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die geschriebene erste Zeit die Zeit zwischen einer zweiten Zeit, wenn eine vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und einer dritten Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist; einen Schritt des Berechnens und Schreibens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, einer Zeitdifferenz zwischen der Zeit vor der Änderung und der Zeit nach der Änderung; einen Schritt des Beschaffens, wenn die Zeit, die der Server misst, geändert wird, nachdem die erste Zeit geschrieben wurde, einer modifizierten ersten Zeit durch Anwenden der geschriebenen Zeitdifferenz auf die geschriebene erste Zeit; und einen Schritt des Übertragens von Informationen, die den Inhalt der geänderten Informationen angeben, an die andere Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die modifizierte erste Zeit eine Zeit zwischen der Zeit, wenn die vorhergehende Anfrage empfangen wurde, und der Zeit, wenn die momentane Anfrage empfangen wird, ist.