DE102016115340A1 - Medizinisches Bekleidungsoberteil - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Bekleidungsoberteil (10) mit einer Längs- bzw. Tragerichtung (2) und einer Quer- bzw. Umfangsrichtung (4) und mit einem Hauptteil (12) und mit beidseits an den Hauptteil anschließenden Ärmeln und mit einem Raffungselement (30) an den Ärmeln, wobei die Ärmel Halbärmeln (14) sind, wobei jeder Halbärmel (14) ein äußeres Ärmelelement (16) aufweist mit einer ersten Innenseite (18) und einem ersten distalen Ende (20) und wobei an der ersten Innenseite (18) des äußeren Ärmelelements (16) ein inneres Ärmelelement (22) mit einem zweiten proximalen Ende (24) und mit einem zweiten distalen Ende (26) angeordnet ist, wobei an dem inneren Ärmelelement ein Raffungselement (30) vorgesehen ist und wobei sich das innere Ärmelelement nicht über das erste distale Ende (20) des äußeren Ärmelelements (16) hinauserstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Bekleidungsoberteil mit einer Längs- bzw. Tragerichtung und einer Quer- bzw. Umfangsrichtung und mit einem Hauptteil und mit beidseits an den Hauptteil anschließenden Ärmeln und mit einem Raffungselement an den Ärmeln.
  • Medizinische Bekleidungsoberteile im erfindungsgemäße Sinne weisen viele Einsatzmöglichkeiten im gesamten medizinischen Bereich auf, wie beispielsweise als Bekleidungsstück für den Arzt oder für andere Beschäftige im medizinischen Bereich, wie das Pflegepersonal oder Stationspersonal, und zwar während der Visite, medizinischen Untersuchungen, einer Operation, der Pflege von stationären Patienten oder auch für den Aufenthalt im Reinraum.
  • Medizinische Bekleidungsoberteile werden im Wesentlichen zur Einhaltung der Anforderungen an die Hygiene bzw. Sterilität gegenüber dem Patienten eingesetzt als auch zum Schutz des Trägers, insbesondere vor Flüssigkeiten oder Mikroorganismen, die während einer Untersuchung, einer Behandlung oder allgemein bei einem Umgang mit Patienten oder im medizinischen Umfeld anfallen können.
  • Herkömmlich werden medizinische Bekleidungsoberteile mit langen Ärmeln und mit Raffungselementen, beispielsweise in Form von Strickbündchen, eingesetzt.
  • Bei langen Ärmeln ist vor allem der vordere Ärmelbereich oftmals in direktem Kontakt mit Patienten, Arbeitsflächen, Instrumenten oder Geräten. So kommt beispielsweise durch alltägliche Bewegungsabläufe von Stationspersonal oder Pflegepersonal, wie z.B. Umlagern eines Patienten, vor allem der vordere Ärmelbereich eines langen Ärmels häufig in Kontakt mit Patienten oder Flächen wie Betten oder Stühlen, also einem insgesamt stets potentiell mit Keimen versehenen Umfeld. Durch diese Kontaktnähe stellen lange Ärmel in nachteiliger Weise eine Ansiedelungsfläche für Keime dar. Eine Gefahr für die Übertragung von Keimen über den Kontakt mit den vorderen Ärmelbereichen, und so auch die Gefahr der Ausbreitung von multiresistenten Keimen in medizinischen Einrichtungen, ist gegeben, zumal Bekleidungsoberteile herkömmlich nicht nach jedem Kontakt mit einem Patienten gewechselt werden.
  • Trotz der im medizinischen Bereich ohnehin stets durchzuführenden Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, wie insbesondere der Händedesinfektion, kann die Kontaminations- und Keimübertragungsgefahr durch die langen Ärmel nicht genügend kontrolliert werden. Zudem stellen lange Ärmel, die bis in die Handgelenkbereiche reichen, oftmals auch ein Hindernis für die Durchführung einer ausreichenden Händehygiene dar.
  • Es sind daher bereits medizinische Bekleidungsoberteile mit Ärmeln in der Ausführung als Halbärmel versehen mit einem Gummizug bekannt geworden.
  • Raffungselemente, zumeist am distalen Ärmelende angeordnet, dienen der Anpassung des Umfangs eines Ärmels an den Umfang des Armes eines Anwenders und somit einer kontrollierten Positionierung des Ärmels. Raffungselemente stellen zudem eine Sperre dar, um zum einen den Übertritt von Kontaminationsparametern aus dem körperzugewandten Umfeld des Trägers, wie beispielsweise Haare, Hautschuppen oder Flüssigkeiten, in das Patientenumfeld zu vermeiden, als auch andererseits den Eintritt von unerwünschten Komponenten in den Ärmel des Anwenders zu verhindern.
  • Nachteilig an derartigen Bekleidungsoberteilen mit Raffungselementen jedoch ist, dass die durch die Raffungselemente entstehenden gerafften Bereiche eine Kontaminationsfalle darstellen. In den gerafften Bereichen des Ärmel, aber durchaus auch in den Raffungselementen selbst, die beispielsweise in der Ausführung als Strickbündchen eine grobe Struktur mit Poren aufweisen, können sich während des Zeitraumes des Tragens in nachteiliger Weise Flüssigkeiten oder Partikel ansammeln, die sich auch wieder unkontrolliert freisetzen können und damit die Hygiene bzw. die Sterilität des Patientenumfeldes nachteilig beeinflussen können.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Problemen zu begegnen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein medizinisches Bekleidungsoberteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dabei ist vorgesehen, dass jeder Ärmel ein Halbärmel ist und dass jeder Halbärmel ein äußeres Ärmelelement aufweist mit einer ersten Innenseite und einem ersten distalen Ende und wobei an der ersten Innenseite des äußeren Ärmelelements ein inneres Ärmelelement mit einem zweiten proximalen Ende und mit einem zweiten distalen Ende angeordnet ist. Dabei ist an dem inneren Ärmelelement ein Raffungselement vorgesehen, wobei sich das innere Ärmelelement nicht über das erste distale Ende des äußeren Ärmelelements hinaus erstreckt.
  • Das Raffungselement ist insbesondere ausschließlich am inneren Ärmelelement vorgesehen, das heißt das äußere Ärmelelement weist insbesondere kein Raffungselement auf.
  • Im Rahmen dieser Erfindung bezieht sich die „Längsrichtung“ bzw. „Tragerichtung“ auf die in Gebrauchslage des medizinischen Bekleidungsoberteils eingenommene Richtung, nämlich die Richtung einer Längsachse eines aufrecht stehenden Trägers. Die „Querrichtung“ bzw. „Umfangsrichtung“ ist die Richtung senkrecht zur Längsrichtung. Die Bezeichnung „oberes Ende“ bzw. „unteres Ende“ bezieht sich hierbei auf die Anordnung des medizinischen Bekleidungsoberteils in Gebrauchslage an einem aufrecht stehenden Träger.
  • Unter „Halbärmel“ wird ein Ärmel verstanden, der in Gebrauch bestimmungsgemäß nicht über einen Ellenbogenbereich eines Trägers hinausreichen soll.
  • Beim „Medizinisches Bekleidungsoberteil“ ist vorgesehen, im Tragezustand ausgehend vom oberen Ende vorzugsweise zumindest den Rumpfbereich des Trägers abzudecken, wie z.B. in der Ausführung eines Shirts oder ein Kasacks. Es sind jedoch auch längere Ausführungen wie z.B. in der Ausführung eines Kittels oder Mantels denkbar. Das medizinische Bekleidungsoberteil kann hierbei einen in Umfangsrichtung vollständig geschlossenen Hauptteil oder auch einen in der Umfangrichtung offenen Hauptteil mit einer sich in Längsrichtung teilweise oder vollständig erstreckenden Öffnung aufweisen. Diese sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung kann in einer Vorderseite des medizinischen Bekleidungsoberteils zwischen einem erstem und einem zweiten Vorderseitenteilelement gebildet sein, die in einen überlappenden Zustand zu einem geschlossenen Umfang zusammengeführt werden können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass die Ausführung der Ärmel ausschließlich als Halbärmel, also das Weglassen eines unteren, den Unterarm bedeckenden Ärmelbereichs, die Hygiene verbessert. Durch die fehlende Überdeckung der Unterarme sind diese besser für häufige und situationsangepasste Hygiene-, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen zugänglich.
  • Das am inneren Ärmelelement angeordnete Raffungselement stellt eine wichtige Abdichtung von Körperbereichen des Trägers gegenüber dem äußeren Umfeld dar. Eine solche Abdichtung erscheint besonders bei Halbärmeln, bei denen die Achselhöhle und der damit einhergehende Achselhaarbereich und auch Körperschweißbereich relativ frei zugänglich sind, wichtig, um die Kontaminationsgefahr durch lose Achselhaare und/oder auch Achselschweißflüssigkeit zu verringern.
  • Durch die erfindungsmäße Anordnung eines inneren und äußeren Ärmelelements wird aber auch den möglichen Nachteilen geraffter Ärmelbereiche begegnet: Wie oben beschrieben stellen geraffte Bereiche gleichzeitig eine Kontaminationsfalle dar. In gerafften Bereichen können sich während des Zeitraumes des Tragens in nachteiliger Weise Flüssigkeiten oder Partikel aus der Umgebung ansammeln. Durch die Anordnung des inneren, mit dem Raffungselement versehenen Ärmelelements innerhalb des äußeren Ärmelelements, ohne dass sich das innere Ärmelelement über das distale Ende des äußeren Ärmelelements hinauserstreckt, also derart, dass das äußere Ärmelelement das innere Ärmelelement vollständig überfängt, ist das innere Ärmelelement mitsamt seines gerafften Bereichs vollständig überdeckt und damit vor Kontamination geschützt.
  • Das Überfangen des inneren, mit einem Raffungselement ausgestatteten Ärmelelements mit einem äußeren Ärmelelement ermöglicht zudem immer eine Überdeckung der Oberarme, auch wenn bei Bewegung der Arme, zum Beispiel beim Hochstrecken der Arme, das innere Ärmelelement dem Arm mit einer gewissen Lateralbewegung folgt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des medizinischen Bekleidungsoberteils ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen und den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Insbesondere ist zwischen dem ersten distalen Ende des äußeren Ärmelelements und dem zweiten distalen Ende des inneren Ärmelelements ein Abstand von mindestens 1 cm, weiter insbesondere von mindestens 2 cm, weiter insbesondere von mindestens 3 cm vorgesehen. Als Abstand wird hierbei die geringste Entfernung zwischen den jeweiligen distalen Enden des inneren und äußeren Ärmelelements in einem plan ausgebreiteten Zustand verstanden.
  • Vorzugsweise ist das Raffungselement an dem zweiten distalen Ende des inneren Ärmelelements angeordnet, insbesondere derart, dass das Raffungselement das zweite distale Ende des inneren Ärmelelements bildet.
  • Damit wird vorteilhaft eine Abdichtung am zweiten distalen Ende des inneren Ärmelelements gegen den Oberarm des Benutzers bereitgestellt.
  • Vorzugsweise weist das innere Ärmelelement zumindest einen, insbesondere einen einzigen, aus Flachbahnmaterialien gebildeten planen Abschnitt und einen mit dem Raffungselement versehenen gerafften Abschnitt auf, wobei sich der geraffte Abschnitt insbesondere an den planen Abschnitts anschließt, insbesondere an den planen Abschnitt angefügt ist.
  • Dadurch, dass das innere Ärmelelement nicht nur geraffte Abschnitte aufweist, können sich aus den aus Flachbahnmaterialien gebildeten planen Abschnitten lockere und weniger stark an den Arm anliegende Abschnitte ausbilden. Vor allem wenn der plane Abschnitt proximal, also körperzugewandt inwärts vom gerafften Abschnitt angeordnet ist, stellt dies einen Komfort für den Träger dar, da eine größere Bewegungsfreiheit möglich ist und ein enganliegender Abschnitt direkt an oder um den empfindlichen Achselbereich vermieden wird.
  • Das Raffungselement ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend eine Zugbandvorrichtung mit einem manuell einstellbaren Zugband, insbesondere mit einem elastischen Zugband, ein Gummiband, ein an den Armumfang eines Anwenders sich anpassendes Bündchenelement, insbesondere ein elastisches Bündchen, ein Strickbündchen oder ein Schaumstoffbündchen.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das äußere Ärmelelement an einem Übergangsbereich mit dem Hauptteil des medizinischen Bekleidungsoberteils direkt verbunden ist. Dabei ist insbesondere das innere Ärmelelement an dem äußeren Ärmelelement in einem Fixierbereich, und zwar in einem Abstand A auswärts vom Übergangsbereich und in einem Abstand B inwärts von dem ersten distalen Ende des äußeren Ärmelelements fixiert. Als Abstand A wird hierbei die geringste Entfernung zwischen dem Übergangsbereich und dem Fixierbereich und als Abstand B wird hierbei die geringste Entfernung zwischen dem Übergangsbereich und dem ersten distalen Ende in einem plan ausgebreiteten Zustand des Bekleidungsoberteils verstanden. Der plan ausgebreitete Zustand des Bekleidungsoberteils ergibt sich, wenn die eine Vorderseite und die eine Rückseite bildenden Materiallagen des medizinischen Bekleidungsoberteils flach übereinandergelegt sind.
  • Durch den Abstand A des Fixierbereiches vom Übergangsbereich wird vorteilhaft ein wiederholtes Aneinanderfügen von bereits mit Fügebereichen versehenen Materialien vermieden. Auch eine Materialanhäufung am achselhöhlennahen Bereich wird vermieden, was zum Tragekomfort beiträgt.
  • Insbesondere beträgt der Abstand A mindestens 2 cm, insbesondere mindestens 3 cm, weiter insbesondere mindestens 4 cm, weiter insbesondere höchstens 8 cm.
  • Vorzugsweise beträgt der Abstand B mindestens 3 cm, weiter insbesondere mindestens 4 cm, weiter insbesondere mindestens 5 cm, weiter insbesondere höchstens 12 cm, weiter insbesondere höchstens 10 cm.
  • Die Länge der Halbärmel beträgt vorzugsweise höchstens 30 cm, insbesondere höchstens 25 cm, weiter insbesondere höchstens 20 cm, weiter insbesondere mindestens 5 cm, weiter insbesondere mindestens 10 cm. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Länge der Halbärmel als Abstand H zwischen dem ersten distalen Ende eines äußeren Ärmelelementes und dem Übergangsbereich vermessen. Als Abstand H wird mithin die geringste Entfernung zwischen dem ersten distalen Ende eines äußeren Ärmelelementes und dem Übergangsbereich in einem plan ausgebreiteten Zustand des Bekleidungsoberteils verstanden.
  • Vorzugsweise beträgt der Abstand A mindestens 10%, insbesondere mindestens 15%, weiter insbesondere mindestens 20%, weiter insbesondere höchstens 60%, weiter insbesondere höchstens 50% der Länge des Halbärmels.
  • Bei an den Hauptteil angefügten Ärmeln, die häufig auch als Kugelärmel bezeichnet werden, ist der Übergangsbereich, also der Übergang vom Hauptteil zu den Ärmeln durch die Verbindung der beteiligten Materialien, insbesondere in Form einer Naht, einer Ultraschallfixierlinie und/oder einer Kleberlinie gebildet.
  • Im Falle, dass der Ärmel und der Hauptteil aus durch integral ineinander übergehende Flachbahnmaterialien gebildet sind, ist der Übergangsbereich wie nachfolgend anhand der 10 erläutert, zu bestimmen.
  • 10 zeigt schematisch ein plan ausgelegtes medizinisches Bekleidungsoberteil 10 mit einem Hauptteil 12 und mit daran integral anschließenden Halbärmeln 14 und mit einem oberen Ende 50 und unteren Ende 52. Beim plan ausgelegten medizinischen Bekleidungsoberteil liegen die eine Vorderseite 100 des medizinischen Bekleidungsoberteils bildenden Flachbahnmaterialien und die eine Rückseite 102 des medizinischen Bekleidungsoberteils bildenden Flachbahnmaterialien übereinander. Hauptteil 12 und Halbärmel 14 sind somit in dieser Konfiguration doppellagig angeordnet. Unterhalb der Halbärmel 14 sind die Längsränder des Hauptteils 12 in dieser Konfiguration somit durch entsprechende Faltkanten, nämlich der ersten Längsfaltenkanten 404 und der zweiten Längsfaltenkante 405 gebildet. Es wird nun zunächst der minimale Abstand M in Querrichtung 4 zwischen der ersten Längsfaltenkante 404 und der zweiten Längsfaltenkante 405 ermittelt. Dort, wo der minimale Abstand M gegeben ist, verlaufen imaginäre Geraden 424, bzw. 425 in der Längsrichtung 2. Der Verlauf dieser imaginären Geraden 424, 425 markiert den Übergangsbereich 40 zwischen Hauptteil 12 und Halbärmeln 14 im Falle, dass Hauptteil 12 und Halbärmel 14 integral, also einstückig ineinander übergehen.
  • Das innere Ärmelelement ist vorzugsweise im Bereich seines zweiten proximalen Endes, insbesondere vollumfänglich entlang des zweiten proximalen Endes an das äußere Ärmelelement in einem Fixierbereich fixiert. Die Fixierung erfolgt insbesondere mittels Ultraschall, Kleber und/oder mittels einer Naht.
  • Insbesondere ist das innere Ärmelelement ausschließlich im Bereich des zweiten proximalen Endes, insbesondere vollumfänglich an das äußere Ärmelelement fixiert, wobei die weiteren, sich auswärts zum zweiten distalen Ende erstreckende Bereiche ungebunden sind. Damit ist vorteilhaft eine laterale Bewegung zwischen dem inneren und dem äußeren Ärmelelement möglich, so dass trotz Verschiebens des inneren Ärmelelements entlang des Oberarmes des Trägers, insbesondere bei Reck- und Streckbewegungen, wenn sich das innere Ärmelelement eher in Richtung Achselhöhle verschiebt, das äußere Ärmelelement ein Abdecken des Oberarmes ermöglicht.
  • Das innere Ärmelelement weist vorzugsweise eine Erstreckung E von höchstens 12 cm, insbesondere höchstens 10 cm, weiter insbesondere höchstens 8 cm, weiter insbesondere mindestens 3 cm auf.
  • Die Erstreckung E des inneren Ärmelelements wird dabei gemessen im plan ausgebreiteten Zustand des inneren Ärmelelements, bei dem gegebenenfalls auch das Dehnen des Raffungselements bzw. des den mit dem Raffungselement versehenen gerafften Abschnitts notwendig ist. Es wird sodann der minimale Abstand, also die geringste Entfernung zwischen dem Fixierbereich und dem Rand des zweiten distalen Endes ermittelt, was der Erstreckung E entspricht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das innere Ärmelelement eine maximale Erstreckung E auf, wobei gilt: E ≤ C/π, und wobei C nach der nachfolgend beschriebenen Methode zu bestimmen ist.
  • π ist die Zahl pi.
  • Die Bestimmung von C wird anhand der 8 näher erläutert.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt eines Halbärmels 14 mit dem äußeren Ärmelelement 16 und dem darin entlang des Fixierbereichs 25 fixierten inneren Ärmelelement 22 mit dem zweiten distalen Ende 26. Für die Ermittlung der Werte sind das innere und äußere Ärmelelement in einen plan ausgebreiteten Zustand zu bringen, das heißt auch der das Raffungselement 30 aufweisende geraffte Abschnitt 34 ist plan, gegebenenfalls gegen die Wirkung des Raffungselements 30, auszubreiten.
  • Der Wert C wird dabei an einem plan ausgelegten äußeren Ärmelelement ermittelt. Das plan ausgelegte äußere Ärmelelement, also der plan ausgelegte Tubus des äußeren Ärmelelements ist somit doppellagig, da die die Vorderseite und die die Rückseite des Ärmelelements bildende Lage übereinander liegen. In dieser Konfiguration besitzt das äußere Ärmelelement eine obere Faltkante 43 und eine untere Faltkante 44. Der Abstand C wird nun als die kürzeste direkt geradlinige Entfernung 47 zwischen einem ersten Punkt 45 der oberen Faltkante 43 und einem zweiten Punkt 46 der unteren Faltkante 44 bestimmt, wobei die Lage des ersten und zweiten Punktes 45, 46 durch die Lage des Fixierbereichs 25 innerhalb der oberen Faltkante 43 bzw. unteren Faltkante 44 gegeben ist.
  • In der Annahme, dass der Abstand C die Hälfte des Umfangs eines im Fixierbereich durch den Tubus des äußeren Ärmelelement fiktiv beschreibbaren Kreises darstellt, wird aus der durch diesen Umfang fiktiv eingegrenzten Kreisfläche, mathematisch der Radius, und damit die besonders bevorzugte maximale Erstreckung E bestimmt.
  • Die Erstreckung E des inneren Ärmelelements wird dabei gemessen im plan ausgebreiteten Zustand des inneren Ärmelelements 22, bei dem gegebenenfalls auch das Dehnen des Raffungselements 30 bzw. des den mit dem Raffungselement versehenen gerafften Abschnitts 34 notwendig ist. Es wird sodann der minimale Abstand 49, also die geringste Entfernung zwischen dem Fixierbereich 25 und dem Rand des zweiten distalen Endes 26 ermittelt, was der Erstreckung E entspricht.
  • Mit dieser maximalen Erstreckung des inneren Ärmelelements wird vorteilhaft nur so viel Material eingesetzt, um einen anwenderfreundlich komfortablen Abschluss gewährleisten zu können bzw. eine entsprechende maximale Abdichtung der im Fixierbereich durch den Tubus des äußeren Ärmelelements theoretisch umschriebenen Kreisfläche mit dem inneren Ärmelelement erreichen zu können. Damit wird zum einen ein unnötiger Materialeinsatz und damit einhergehende Kosten vermieden. Zum anderen würde ein inneres Ärmelelement mit einer größeren Erstreckung E zu einer umfangreicheren Doppellagigkeit aus äußerem Ärmelelement und innerem Ärmelelement führen, was vom Anwender als unkomfortabel empfunden wird.
  • Vorzugsweise sind die Länge der Halbärmel (Abstand H) und die Erstreckung E des inneren Ärmelelementes derart aufeinander abgestimmt, dass die Erstreckung E mindestens 20%, insbesondere mindestens 30%, weiter insbesondere mindestens 40%, weiter insbesondere höchstens 80%, weiter insbesondere höchstens 75%, weiter insbesondere höchstens 60% der Länge des Halbärmels beträgt.
  • Die Halbärmel sind vorzugsweise Kugelärmel. Alternativ können die Halbärmel als Raglanärmel ausgeführt sein.
  • Der Hauptteil und/oder die Halbärmel, insbesondere das jeweilige äußere und/oder innere Ärmelelement, insbesondere der aus Flachbahnmaterialen gebildete plane Abschnitt des inneren Ärmelelements weisen bevorzugt Vliesmaterialien auf oder insbesondere bevorzugt bestehen aus Vliesmaterialien.
  • Besonders bevorzugt unterscheiden sich die Vliesmaterialien für das äußere und innere Ärmelelement, insbesondere derart, dass das Vliesmaterial des inneren Ärmelelements ein geringeres Flächengewicht aufweist als das Vliesmaterial des äußeren Ärmelelements.
  • Es ist auch denkbar, dass die Vliesmaterialien für das äußere und innere Ärmelelement sich hinsichtlich einer anderen Eigenschaft oder durch mindestens eine weitere Eigenschaft unterscheiden. Mögliche Eigenschaften sind die chemische Zusammensetzung des Vliesmaterials und/oder die Art des Vliesmaterials, die Ausstattung, insbesondere hydrophile und/oder hydrophobe Ausstattung des Vliesmaterials, die Reißfestigkeit der Vliesmaterialien, die Anzahl der Lagen des Vliesmaterials.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wurde erkannt, dass ein medizinisches Bekleidungsoberteil auch im unteren Rumpfbereich des medizinischen Bekleidungsoberteils bevorzugt ausgeführt sein kann.
  • Medizinische Bekleidungsoberteile weisen herkömmlich im unteren Rumpfbereich nur eine einzelne Lage mit einem ungebundenen Ende auf. Im Tragezustand des medizinischen Bekleidungsoberteils, in Kombination mit einem Bekleidungsunterteil, wie ein hosenartiges Bekleidungsunterteil, wird zur Sicherstellung einer gegenüber dem Patienten oder dem medizinischen Umfeld gesamthaft geschlossenen Schutzkleidung das medizinische Bekleidungsoberteil, insbesondere entlang des unteren Rumpfbereichs in die Bundöffnung der Hose verbracht, so dass der Bundöffnungsbereich der Hose außen, über der Rumpföffnung des Bekleidungsoberteils zu liegen kommt. In nachteiliger Weise werden hierdurch Fältelungen des Bekleidungsoberteils und auch eine Unstetigkeit entlang der Bundöffnung der Hose generiert. Die Unstetigkeit kann eine Kontaminationssammelstelle darstellen. Durch die Fältelungen des Bekleidungsoberteils werden Kanäle generiert, die in das Innere der Hose führen. Unerwünschte Partikel und Flüssigkeiten können somit in das Innere der Hose gelangen.
  • Zudem ist im Arbeitsalltag insbesondere der untere Rumpfbereich eines medizinischen Bekleidungsoberteils einer starken mechanischen Belastung ausgesetzt. Beispiele hierfür sind in den Reibungen bei Arbeiten am Operationstisch oder am Bett eines Patienten, so beim Umlagern eines Patienten zu sehen. Auch durch das Tragen von schweren Metalltabletts oder gefüllten Instrumentenkörben werden Reibungs- und Scherkräfte auf die Materialien des unteren Rumpfbereiches ausgeübt.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Bekleidungsoberteil erweist sich daher als insbesondere vorteilhaft, wenn der Hauptteil mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, und mit einem oberen Rumpfbereich und einem unteren Rumpfbereich, im unteren Rumpfbereich eine innere Lage und eine äußere Lage aufweist, wobei sowohl die innere Lage als auch die äußere Lage ein freies unteres Ende aufweisen.
  • Das medizinische Bekleidungsoberteil weist in Längsrichtung eine Länge L1 auf. In der Längsrichtung weist das medizinische Bekleidungsoberteil ausgehend vom oberen Ende einen oberen Rumpfbereich und einen daran anschließenden unteren Rumpfbereich auf. Im Rahmen der Erfindung wird dem oberen Rumpfbereich und dem unteren Rumpfbereich jeweils die Hälfte der Länge L1 zugeordnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Bereitstellung von zumindest bereichsweise zwei Lagen am unteren Rumpfbereich wird ein verstärkter Bereich am medizinischen Bekleidungsoberteil bereitgestellt.
  • Dadurch, dass beide Lagen ein freies unteres Ende aufweisen, kann im Tragezustand des Bekleidungsoberteils mit einem Bekleidungsunterteil, die innere Lage vorteilhaft körperzugewandt unterhalb der Bundöffnung eingebracht und innerhalb des Bekleidungsunterteils angeordnet werden, während die äußere Lage außerhalb des Bekleidungsunterteils belassen werden kann. Damit wird eine zwischen Träger und Umfeld geschlossene Außenseite geschaffen, wobei die Unstetigkeiten und Fältelungen der inneren Lage von der äußeren Lage überdeckt werden.
  • Zudem ermöglicht diese Doppellagigkeit auch eine Verbesserung im Übergangsbereich zwischen Bekleidungsoberteil und Bekleidungsunterteil. Durch die Möglichkeit einer Lateralbewegung zwischen der inneren und der äußeren Lage werden selbst bei einem Verrutschen der Anordnung der inneren Lage des Bekleidungsoberteils innerhalb des Bekleidungsunterteils noch keine unbedeckten Bereiche des Trägers freigelegt.
  • Vorteilhaft ist hier auch, dass durch die doppelte Lagenanordnung im unteren Rumpfbereich eine gewisse Wärmeisolation für den Träger geschaffen wird, was vor allem für Träger mit kälteempfindlichen Zonen im Bereich der Nieren oder im hinteren unteren Rückenbereich als angenehm empfunden wird.
  • Die innere Lage ist insbesondere nur innerhalb des unteren Rumpfbereiches angeordnet. Hiermit wird mit Blick auf den Kostendruck zusätzliches Material vorteilhaft nur in den kritischen Bereichen eingesetzt.
  • Insbesondere bevorzugt ist die innere Lage an einer Innenseite der äußeren Lage angefügt ist. Die Anfügung erfolgt insbesondere entlang einer Fixierlinie, insbesondere ist die innere Lage mittels einer Naht und/oder Ultraschalllinie und/oder Kleber angefügt. Durch die Anordnung auf der Innenseite werden bereits herstellungsseitig Unstetigkeiten auf der Außenseite vermieden.
  • Insbesondere bevorzugt ist die Fixierlinie im Bereich eines oberen Endes der inneren Lage, insbesondere vollumfänglich entlang eines oberen Endes der inneren Lage angeordnet.
  • Vorteilhaft sind die innere und die äußere Lage unterhalb der Anfügung entlang insbesondere einer Fixierlinie im Übrigen gänzlich ohne weitere Fixierung aneinander ausgebildet.
  • Vorzugsweise verbleiben die innere und die äußere Lage zumindest über eine Längserstreckung von 10 cm, insbesondere zumindest 15 cm, insbesondere zumindest 20 cm, insbesondere zumindest 25 cm ausgehend von dem unteren Ende der inneren und/oder äußeren Läge vollumfänglich aneinander unfixiert.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich das freie untere Ende der inneren Lage in Längsrichtung über das freie untere Ende der äußeren Lage hinaus.
  • Mit einer größeren Längserstreckung der inneren Lage wird dem Anwender eine Art Griffbereich für das Erfassen der inneren Lage bereitgestellt. Damit kann der Anwender die innere Lage auch bereits mit einer Hand leichter ergreifen, ohne dass er mit beiden Händen die beiden Lagen voneinander trennen muss.
  • Insbesondere können sich die innere Lage und die äußere Lage in einer Eigenschaft unterscheiden, dabei mit der Eigenschaft entnommen aus der Gruppe enthaltend Flächengewicht des Materials, Materialart, insbesondere Vliesmaterial, chemische Zusammensetzung des Vliesmaterials, die Art des Vliesmaterials, die Ausstattung des Materials, insbesondere hydrophile und/oder hydrophobe Ausstattung des Vliesmaterials, Reißfestigkeit des Vliesmaterials oder Farbe des Materials, insbesondere des Vliesmaterials.
  • Insbesondere kann zumindest am freien unteren Ende der inneren Lage eine im Vergleich zum freien unteren Ende der äußeren Lage erkennbare Markierung vorhanden sein. Die Markierung kann vorzugsweise durch eine im Vergleich zum freien unteren Ende der äußeren Lage unterschiedliche Farbe ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die innere Lage in ihrer gesamten Fläche eine von der äußeren Lage unterscheidbare Farbe auf.
  • Durch eine von der äußeren Lage unterscheidbare Farbe wird dem Anwender eine Hilfestellung zum Erkennen einer im Vergleich zur äußeren Lage funktionell anders einzusetzenden inneren Lage an die Hand gegeben.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist bei der Bereitstellung des medizinischen Bekleidungsoberteils bereits herstellerseitig eine Faltung eingebracht, derart, dass die äußere Lage in Richtung auf das obere Ende des Bekleidungsoberteils, dabei insbesondere entlang der Fixierlinie, auf eine äußere Sichtseite des Hauptteils zurückgefaltet ist.
  • Durch diese Faltung wird dem Anwender vorteilhaft das differenzierte Ergreifen der inneren und äußeren Lage ermöglicht, so dass der Anwender die innere Lage für das Einbringen innerhalb des Bekleidungsunterteils ohne größeren Aufwand und direkt ergreifen kann.
  • Das medizinische Bekleidungsoberteil weist insbesondere einen Hauptteil auf, der in Umfangsrichtung geschlossen ist.
  • Insbesondere in der Ausführung mit einem in Umfangrichtung geschlossenen Hauptteil und wobei insbesondere sowohl die äußere als auch die innere Lage in Umfangsrichtung geschlossen sind, kommen die vorgenannten Vorteile der Doppellagigkeit am unteren Rumpfbereich besonders vorteilhaft zur Geltung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des medizinischen Bekleidungsoberteils weist der Hauptteil eine Halsöffnung mit einer variablen Öffnungskontur- und/oder Öffnungsgröße auf.
  • Damit kann vorteilhaft den unterschiedlichen Kopfgrößen der Anwender Rechnung getragen werden. Durch die variable Öffnungskontur und/oder die variable Öffnungsgröße kann insbesondere bei Ausführungsformen von medizinischen Bekleidungsoberteilen mit Hauptteilen, die in der Umfangsrichtung geschlossen sind, vorteilhaft das Überstülpen über den Kopf und das Einfügen des Kopfes ermöglicht werden, ohne dass weitere manuelle, die Kontur oder die Größe verändernden Maßnahmen, wie zum Beispiel das Öffnen von Knöpfen oder Reisverschlüssen, erforderlich wären.
  • Hierbei ist es insbesondere bevorzugt, dass Flachmaterialabschnitte des Hauptteils einen Bereich an der Halsöffnung aufweisen, in dem die Flachmaterialabschnitte überlappen, um einen Überlappungsbereich zu bilden, und wobei die Flachmaterialabschnitte in dem Überlappungsbereich zumindest bereichsweise nicht aneinander gebunden sind. Insbesondere überlappen die Flachmaterialabschnitte derart, dass die Halsöffnung die Form eines V-Ausschnittes annimmt.
  • In der vorteilhaften Weiterbildung des medizinischen Bekleidungsoberteils kann der Hauptteil mit einer Vorderseite und mit einer Rückseite, auf der Vorderseite und/oder der Rückseite mindestens eine Tasche mit einer zur Längsrichtung des Hauptteils schräg verlaufenden Eingriffskante aufweisen.
  • Das Anbringen von Taschen an den Hauptteil ermöglicht dem Träger das Mitführen von für den Arbeitsalltag notwendigen Utensilien. Durch die schräg verlaufenden Eingriffskanten ist ein ergonomisch leichteres Eingreifen in die Taschen möglich.
  • In besonders vorteilhafter Ausbildung des medizinischen Bekleidungsoberteils handelt es sich um ein wegwerfbares Bekleidungsoberteil. Das bedeutet, dass das Bekleidungsoberteil zum insbesondere einmaligen Gebrauch bestimmt ist. Das heißt ein wegwerfbares medizinisches Bekleidungsoberteil ist nicht dafür geeignet und vorgesehen nach Gebrauch gereinigt oder gewaschen und anschließend wiederverwendet zu werden. Bei wegwerfbaren medizinischen Bekleidungsoberteilen werden bevorzugt Vliesmaterialien eingesetzt, insbesondere der Hauptteil und die Ärmel umfassen und/oder bestehen aus Vliesmaterialien.
  • Nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung kann diese eine Anordnung aus einem medizinischen Bekleidungsoberteil nach der beschriebenen erfindungsgemäßen Art und einem medizinischen Bekleidungsunterteil, insbesondere einem medizinischen Bekleidungsunterteil mit einem Rumpfteil und daran anschließenden zwei Hosenbeinen umfassen.
  • Unter einer Anordnung aus einem medizinischen Bekleidungsoberteil und einem medizinischen Bekleidungsunterteil wird eine gemeinsame Darbietung oder ein Arrangement oder eine Zusammenstellung von zumindest einem medizinischen Bekleidungsoberteil und zumindest einem medizinischen Beinbekleidungsunterteil verstanden. Vorzugsweise ist die Anordnung derart, dass für den Anwender das Zusammenwirken von medizinischem Bekleidungsoberteil und medizinischem Bekleidungsunterteil, insbesondere die Möglichkeit des gemeinsamen und gleichzeitigen Tragens von einem medizinischen Bekleidungsoberteil und einem medizinischen Bekleidungsunterteil erkennbar ist.
  • Insbesondere kann die Anordnung als ein medizinisches Bekleidungsset ausgeführt sein, wobei das zumindest eine medizinische Bekleidungsoberteil und das zumindest eine medizinische Bekleidungsunterteil innerhalb einer Einheit, insbesondere innerhalb einer Verpackungseinheit wie einem Beutel oder einer Flachmaterialhülle oder einem Karton oder einer Banderole oder einer Tiefziehpackung angeordnet sind.
  • Dabei wurde erkannt, dass bei der Bereitstellung einer Anordnung, insbesondere in Form eines medizinischen Bekleidungssets, zur Erlangung eines optimalen Rundumschutz auch an dem medizinischen Bekleidungsunterteil Gestaltungen zur Verbesserung der Hygiene, zur Vermeidung von Kontaminationsfallen als auch zur Steigerung des Komforts und Wohlbefinden für den Träger vorteilhaft sind.
  • Insbesondere umfasst die Anordnung, insbesondere das medizinische Bekleidungsset ein medizinisches Bekleidungsoberteil nach der beschriebenen erfindungsgemäßen Art und ein medizinisches Bekleidungsunterteil mit einem Rumpfteil und daran anschließenden zwei Hosenbeinen mit je einem freien unteren Ende, wobei jedes Hosenbein ein Hosenbeinraffungselement aufweist.
  • Durch das Hosenbeinraffungselement wird ein Abschluss erreicht, der unter anderem vorteilhaft einen Kontaminationsschutz bietet.
  • In besonders bevorzugter Ausführung weist jedes Hosenbein ein äußeres Hosenbeinelement mit einer Innenseite und mit einem ersten distalen Ende auf, wobei an der Innenseite des äußeren Hosenbeinelements ein inneres Hosenbeinelement mit einem zweiten proximalen Ende und mit einem zweiten distalen Ende angeordnet ist, wobei das Hosenbeinraffungselement an dem inneren Hosenbeinelement vorgesehen ist und wobei sich das innere Hosenbeinelement nicht über das erste distale Ende des äußeren Hosenbeinelements hinauserstreckt.
  • Das Hosenbeinraffungselement ist insbesondere ausschließlich am inneren Hosenbeinelement vorgesehen, das heißt das äußere Hosenbeinelement weist insbesondere kein Hosenbeinraffungselement auf.
  • Durch die Anordnung des inneren, mit dem Hosenbeinraffungselement versehenen Hosenbeinelements innerhalb des äußeren Hosenbeinelements, ohne dass sich das innere Hosenbeinelement über das distale Ende des äußeren Hosenbeinelements hinauserstreckt, also derart, dass das äußere Hosenbeinelement das innere Hosenbeinelement vollständig überfängt, ist das innere Hosenbeinelement mitsamt seines gerafften Bereichs vollständig überdeckt und damit vor Kontamination geschützt.
  • Das Überfangen des inneren, mit einem Hosenbeinraffungselement ausgestatteten Hosenbeinelements mit einem äußeren Hosenbeinelement ermöglicht zudem immer eine Überdeckung des unteren Beinbereichs, insbesondere des Knöchelbereichs, auch wenn bei Bewegung der Beine, zum Beispiel beim Sitzen und damit beim Abwinkeln der Beine, das innere Hosenbeinelement dem Bein mit einer gewissen Lateralbewegung folgt.
  • Vorzugsweise beträgt ein Abstand G zwischen dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende der jeweiligen Hosenbeinelemente mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 2 cm, weiter vorzugsweise mindestens 3 cm, wobei hier die geringste und nächste Entfernung zwischen den distalen Enden in einem plan ausgebreiteten Zustand der Hosenbeinelemente zugrunde gelegt wird.
  • Das Hosenbeinraffungselement ist insbesondere an dem zweiten distalen Ende des inneren Hosenbeinelements angeordnet, insbesondere bildet das Hosenbeinraffungselement das zweite distale Ende des inneren Hosenbeinelements.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das innere Hosenbeinelement zumindest einen, insbesondere nur einen einzigen, aus Flachbahnmaterialen gebildeten planen Abschnitt und einen mit dem Hosenbeinraffungselement versehenen gerafften Abschnitt aufweist, wobei sich der geraffte Abschnitt an den planen Abschnitt anschließt, insbesondere an den planen Abschnitt angefügt ist.
  • Das Hosenbeinraffungselement ist insbesondere ausgewählt aus der Gruppe umfassend eine Zugbandvorrichtung mit einem manuell einstellbaren Zugband, insbesondere mit einem elastischen Zugband, ein Gummiband, ein an Beinumfang eines Anwenders sich anpassendes Bündchenelement, insbesondere ein elastisches Bündchen, ein Strickbündchen oder ein Schaumstoffbündchen.
  • Das innere Hosenbeinelement ist bevorzugt innerhalb eines unteren Viertels einer Längserstreckung des äußeren Hosenbeinelements angeordnet.
  • Die Längserstreckung des äußeren Hosenbeinelements wird ermittelt als Abstand in Längsrichtung zwischen einer im Schrittbereich des Beinbekleidungsunterteils angesetzten in Querrichtung verlaufenden fiktiven Geraden und dem unteren Ende des äußeren Hosenbeins. Das untere Viertel umfasst die dem unteren Ende zugeordneten 25% dieser Längserstreckung.
  • Insbesondere bevorzugt ist das innere Hosenbeinelement im Bereich seines zweiten proximalen Endes, insbesondere vollumfänglich entlang des zweiten proximalen Endes an das äußere Hosenbeinelement in einem Fixierbereich fixiert, insbesondere mittels Ultraschall, Kleberund/oder mittels einer Naht fixiert.
  • Das innere Hosenbeinelement weist vorzugsweise beträgt eine Erstreckung F höchstens 14 cm, insbesondere höchstens 12 cm, weiter insbesondere höchstens 10 cm, weiter insbesondere mindestens 3 cm auf.
  • Die Erstreckung F des inneren Hosenbeinelements wird dabei gemessen im plan ausgebreiteten Zustand des inneren Hosenbeinelements, bei dem gegebenenfalls auch das Dehnen des Hosenbeinraffungselements bzw. des den mit dem Hosenbeinraffungselement versehenen gerafften Abschnitts notwendig ist. Es wird sodann der minimale Abstand zwischen dem Fixierbereich und dem Rand des zweiten distalen Endes ermittelt, was der Erstreckung F entspricht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das innere Hosenbeinelement eine maximale Erstreckung F auf, wobei gilt: F ≤ D/π, und wobei D nach der nachfolgend beschriebenen Methode zu bestimmen ist.
  • π ist die Zahl pi.
  • Die Bestimmung von D wird anhand der 9 näher erläutert.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt eines Hosenbeins 204 mit dem äußeren Hosenbeinelement 206 und dem darin entlang des Fixierbereichs 215 fixierten inneren Hosenbeinelement 212 mit dem zweiten distalen Ende 216. Für die Ermittlung der Werte sind das innere und äußere Hosenbeinelement in einen plan ausgebreiteten Zustand zu bringen, das heißt auch der das Raffungselement 230 aufweisende geraffte Abschnitt 234 ist plan, gegebenenfalls gegen die Wirkung des Hosenbeinraffungselements 230, auszubreiten.
  • Der Wert D wird dabei an einem plan ausgelegten äußeren Hosenbeinelement ermittelt. Das plan ausgelegte äußere Hosenbeinelement, also der plan ausgelegte Tubus des äußeren Hosenbeinelements ist somit doppellagig, da die die Vorderseite und die die Rückseite des Hosenbeinelements bildende Lage übereinander liegen. In dieser Konfiguration besitzt das äußere Hosenbeinelement eine erste Längsfaltkante 240 und eine zweite Längsfaltkante 242. Der Abstand D wird nun als die kürzeste und direkte geradlinige Entfernung 247 zwischen einem ersten Punkt 245 der ersten Längsfaltkante 240 und einem zweiten Punkt 246 der zweiten Längsfaltkante 242 bestimmt, wobei die Lage des ersten und zweiten Punktes 245, 246 durch die Lage des Fixierbereichs 215 innerhalb der ersten Längsfaltkante 240 bzw. zweiten Längsfaltkante 242 gegeben ist.
  • In der Annahme, dass der Abstand D die Hälfte des Umfangs eines im Fixierbereich durch den Tubus des äußeren Hosenbeinelements fiktiv beschreibbaren Kreises darstellt, wird aus der durch diesen Umfang fiktiv eingegrenzten Kreisfläche, mathematisch der Radius, und damit die besonders bevorzugte maximale Erstreckung F bestimmt.
  • Die Erstreckung F des inneren Hosenbeinelements wird dabei gemessen im plan ausgebreiteten Zustand des inneren Hosenbeinelements 212, bei dem gegebenenfalls auch das Dehnen des Hosenbeinraffungselements 230 bzw. des den mit dem Hosenbeinraffungselement versehenen gerafften Abschnitts 234 notwendig ist. Es wird sodann der minimale Abstand 249 zwischen dem Fixierbereich 215 und dem Rand des zweiten distalen Endes 216 ermittelt, was der Erstreckung F entspricht.
  • Mit dieser maximalen Erstreckung des inneren Hosenbeinelements wird vorteilhaft nur so viel Material eingesetzt, um einen anwenderfreundlich komfortablen Abschluss gewährleisten zu können bzw. eine entsprechende maximale Abdichtung der im Fixierbereich durch den Tubus des äußeren Hosenbeinelements theoretisch umschriebenen Kreisfläche mit dem inneren Hosenbeinelement erreichen zu können. Damit wird zum einen ein unnötiger Materialeinsatz und damit einhergehende Kosten vermieden. Zum anderen würde ein inneres Hosenbeinelement mit einer größeren Erstreckung F zu einer umfangreicheren Doppellagigkeit aus äußerem und innerem Hosenbeinelement führen, was vom Anwender als unkomfortabel empfunden wird.
  • Der Rumpfteil und/oder die Hosenbeine des Bekleidungsunterteils, insbesondere das jeweilige äußere Hosenbeinelement und/oder innere Hosenbeinelement, insbesondere der aus Flachbahnmaterialen gebildete plane Abschnitt des inneren Hosenbeinelements weisen vorzugsweise auf oder bestehen weiter vorzugsweise aus Vliesmaterialien.
  • Insbesondere bevorzugt unterscheiden sich die Vliesmaterialien für das äußere Hosenbeinelement und innere Hosenbeinelement, insbesondere weist das Vliesmaterial des inneren Hosenbeinelementes ein geringeres Flächengewicht aufweist als das Vliesmaterial des äußeren Hosenbeinelementes.
  • Es können alternativ oder zusätzlich weitere Unterschiede zwischen äußerem und innerem Hosenbeinelement bestehen.
  • Es ist auch denkbar, dass die Vliesmaterialien für das äußere und innere Hosenbeinelement sich hinsichtlich einer anderen Eigenschaft oder durch mindestens einer weiteren Eigenschaft unterscheiden. Mögliche Eigenschaften sind die chemische Zusammensetzung des Vliesmaterials und/oder die Art des Vliesmaterials, die Ausstattung, insbesondere hydrophile und/oder hydrophobe Ausstattung des Vliesmaterials, die Reißfestigkeit der Vliesmaterialien, die Anzahl der Lagen des Vliesmaterials.
  • Bei dem medizinischen Bekleidungsunterteil handelt es sich vorzugsweise um ein wegwerfbares medizinisches Bekleidungsunterteil. Das bedeutet, dass das Bekleidungsunterteil zum insbesondere einmaligen Gebrauch bestimmt ist. Das heißt ein wegwerfbares medizinisches Bekleidungsunterteil ist nicht dafür geeignet und vorgesehen nach Gebrauch gereinigt oder gewaschen und anschließend wiederverwendet zu werden. Bei wegwerfbaren medizinischen Bekleidungsunterteilen werden bevorzugt Vliesmaterialien eingesetzt.
  • Beim Einsatz von Vliesmaterialien werden vorzugsweise Vliesmaterialen mit einem Flächengewicht von 10–100 g/m2, weiter bevorzugt von 10–80 g/m2, weiter bevorzugt von 20–70 g/m2, besonders bevorzugt von 30–70 g/m2 eingesetzt.
  • Als Vliesmaterial können bevorzugt Materialien aus Spunbond und/oder Meltblown oder aus einem Laminat gebildet aus einer Abfolge von Spunbond(S)- und/oder Meltblown(M)-Schichten, insbesondere als Laminat aus Spunbond(S-) und Meltblown(M)-Schichten, insbesondere mit einer Spunbondschicht als äußere Schicht, insbesondere bevorzugt als SM, SMS, SMMS, SMMMS eingesetzt werden. Es sind auch Vliesmaterialen auf Basis von Spunlace denkbar.
  • Das Vliesmaterial kann dabei verschiedene Eigenschaften haben, je nachdem ob und gegebenenfalls in welcher Kombination in einem Laminat Spunbond- oder Meltblownschichten umfasst sind. Besonders bevorzugt ist ein Vliesmaterial mit Polyethylen und/oder Polypropylen und/oder mit Mischungen davon als Hauptkomponente. Das Vliesmaterial kann auch Anteile an Polyester und/oder Viskose aufweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Anordnung aus einem medizinischen Bekleidungsoberteil und einem medizinischen Bekleidungsunterteil weist das medizinische Bekleidungsoberteil eine erste Markierung und das medizinische Bekleidungsunterteil eine zweite Markierung auf, wobei die erste Markierung und die zweite Markierung dem Benutzer eine Information vermitteln, die die Zusammengehörigkeit oder das Zusammenwirken des medizinischen Bekleidungsoberteils und des medizinischen Bekleidungsunterteils als Kombination beim Tragen des medizinischen Bekleidungsoberteils und des medizinischen Bekleidungsunterteils betreffen.
  • Insbesondere bevorzugt ist die erste Markierung auf der ersten äußeren Sichtseite des medizinischen Bekleidungsoberteils und die zweite Markierung auf der zweiten äußeren Sichtseite des Bekleidungsunterteils vorgesehen.
  • Alternativ oder ergänzend kann die erste und zweite Markierung auf einer das medizinische Bekleidungsoberteil umgebenden Verpackungseinheit bzw. auf einer das medizinische Bekleidungsunterteil umgebenden Verpackungseinheit vorgesehen sein.
  • Insbesondere können die erste und zweite Markierung identische erste und zweite Markierungselemente oder verschiedene, aber sich ergänzende und/oder einander zuordenbare erste und zweite Markierungselemente umfassen und/oder daraus bestehen.
  • Insbesondere ist die erste und/oder zweite Markierung und/oder das erste und/oder zweite Markierungselement entnommen aus der Gruppe enthaltend Farbe, Etiketten, Aufdruck, Aufschrift, Informationsangaben, wie insbesondere Größen oder Einsatzbereich.
  • Eine entsprechende erste und zweite Markierung des medizinischen Bekleidungsoberteils bzw. des medizinischen Bekleidungsunterteils geben dem Träger somit vorteilhaft eine Hilfestellung, welches medizinische Bekleidungsoberteil mit welchem medizinischen Bekleidungsunterteil kombiniert werden kann, gegebenenfalls auch kombiniert werden muss. Das erweist sich als vorteilhaft für eine schnelle Entscheidungsfindung, vor allem bei oftmals zeitkritischen Notfallsituationen.
  • Insbesondere ist eine Vielzahl an Anordnungen aus einem medizinischen Bekleidungsoberteil und einem medizinischen Bekleidungsunterteil vorgesehen, umfassend eine erste Anordnung und mindestens eine zweite Anordnung, wobei die erste und die mindestens zweite Anordnung sich unterscheiden durch mindestens eine Eigenschaft entnommen aus der Gruppe enthaltend Größen des medizinischen Bekleidungsoberteils und des medizinischen Bekleidungsunterteils, Eigenschaften der das medizinische Bekleidungsoberteil und der das medizinische Bekleidungsunterteil umfassenden Flachbahnmaterialien, wie insbesondere Materialart, chemische Zusammensetzung des Materials, Ausstattung des Materials, wie hydrophobe und/oder hydrophile Ausstattung. Die Vielzahl an Anordnungen kann auch als eine Vielzahl an jeweiligen medizinischen Bekleidungssets ausgeführt sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein erfindungsgemäßes medizinisches Bekleidungsoberteil in einer Vorderansicht;
  • 2 schematisch ein weiteres erfindungsgemäßes medizinisches Bekleidungsoberteil in einer Vorderansicht,
  • 3 schematisch ein erfindungsgemäßes medizinisches Bekleidungsoberteil nach 2 mit einer herstellerseitig eingebrachten Faltung,
  • 4 schematisch ein weiteres erfindungsgemäßes medizinisches Bekleidungsoberteil mit zusätzlichen Merkmalen im Bereich der Halsöffnung,
  • 5 schematisch ein erfindungsgemäßes medizinisches Bekleidungsoberteil zusätzlich mit Taschen,
  • 6 schematisch ein medizinisches Bekleidungsunterteil,
  • 7 schematisch ein weiteres erfindungsgemäßes Bekleidungsoberteil im Tragezustand mit einem medizinischen Bekleidungsunterteil,
  • 8 eine schematische Darstellung zur Vermessung der Dimension des inneren Ärmelelements,
  • 9 eine schematische Darstellung zur Vermessung der Dimension des inneren Hosenbeinelements,
  • 10 schematisch die Ermittlung eines Übergangsbereiches zwischen Hauptteil und Halbärmel,
  • 11 schematisch eine weitere Anordnung mit einem erfindungsgemäßen medizinischen Bekleidungsoberteil und einem Bekleidungsunterteil.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf die Vorderseite 100 eines erfindungsgemäßen medizinischen Bekleidungsoberteils 10 mit einem Hauptteil 12 und mit an den Hauptteil 12 anschließenden Ärmeln in Form von Halbärmeln 14. Ein Halbärmel erstreckt sich dabei in Gebrauch nicht über den Ellenbogenbereich des Trägers hinaus. Das medizinische Bekleidungsoberteil 10 weist eine Längs- bzw. Tragerichtung 2 und eine Quer- bzw. Umfangsrichtung 4 auf.
  • Der Halbärmel 14 besteht aus einem äußeren Ärmelelement 16, auf dessen Innenseite 18 ein inneres Ärmelelement 22 angeordnet ist. Das innere Ärmelelement 22 ist an seinem zweiten distalen Ende 26 mit einem Raffungselement 30, vorzugsweise in Form eines Strickbündchens, ausgestattet. Das innere Ärmelelement 22 hat in der hier gezeigten Ausführung einen einzigen aus Flachbahnmaterialien gebildeten planen Abschnitt 32, an den ein mit dem Raffungselement 30 versehener Abschnitt 34 angefügt ist. Das innere Ärmelelement 22 ist mit seinem zweiten proximalen Ende 24, vorzugsweise vollumfänglich entlang des zweiten proximalen Endes 24, an der Innenseite 18 des äußeren Ärmelelements 16 angebracht. Die Fixierung erfolgt in einem Fixierbereich 25 mit Naht, Kleber und/oder Ultraschall. Die Anordnung und Dimensionen des inneren und äußeren Ärmelelements sind derart aufeinander abgestimmt, dass das innere Ärmelelement 22 sich nicht über das erste distale Ende 20 des äußeren Ärmelelements 16 hinauserstreckt. Vorzugsweise beträgt ein Abstand zwischen dem ersten distalen Ende 20 und dem zweiten distalen Ende 26 mindestens 1 cm, wobei hier die geringste Entfernung zwischen den distalen Enden in einem plan ausgebreiteten Zustand der Ärmelelemente zugrunde gelegt wird. Das äußere Ärmelelement 16 ist an einem Übergangsbereich 40 direkt mit dem Hauptteil 12 verbunden. Bei an den Hauptteil 12 angefügten Halbärmeln 14, wie hier in 1 in der Draufsicht beispielhaft nur auf der linken Seite illustriert, ist der Übergangsbereich 40 als Fügebereich 41 erkennbar. Das äußere Ärmelelement 16 ist vorzugsweise als ein Kugelärmel 13 an den Hauptteil 12 angefügt.
  • Das innere Ärmelelement 22 ist in einem Abstand A, insbesondere von mindestens 2 cm, auswärts vom Übergangsbereich 40 und in einem Abstand B inwärts vom ersten distalen Ende 20 des äußeren Ärmelelements fixiert, das heißt der Fixierbereich 25 befindet sich zwischen Übergangsbereich 40 und dem erstem distalen Ende 20. Dabei ist der Abstand A die kürzeste Entfernung zwischen Übergangsbereich 40 und Fixierbereich 25 und Abstand B die kürzeste Entfernung zwischen Fixierbereich 25 und erstem distalen Ende 20. Durch den Abstand A des Fixierbereichs 25 vom Übergangsbereich 40 wird ein wiederholtes Aneinanderfügen von bereits mit Fügebereichen versehenen Materialien vermieden. Vor allem wird damit eine Materialanhäufung an dem achselhöhlennahen Bereich vermieden, was zum Tragekomfort beiträgt. Bei aus Flachbahnmaterialien integral verbundenem Hauptteil und Halbärmel wird zunächst der Übergangsbereich 40 nach der weiter oben mit Bezug zu 10 erläuterten Methode bestimmt, um anschließend den Abstand A ermitteln zu können.
  • Das innere Ärmelelement 22 weist eine Erstreckung E 49 auf, wobei insbesondere gilt: E ≤ C/π, wobei C nach der weiter oben mit Bezug zu 8 beschriebenen Methode zu ermitteln ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Abstand C 23 cm. Die Erstreckung E beträgt somit vorzugsweise nicht mehr als 7,3 cm.
  • Die Länge eines jeden Halbärmels 14 ist in 1 als Abstand H, also als geringste Entfernung zwischen dem ersten distalen Ende 20 eines äußeren Ärmelelementes und dem Übergangsbereich 40 erkennbar. Diese geringste Entfernung ergibt sich bei der dargestellten Ausführungsform entlang der unteren Faltkante 44 und beträgt beispielhaft 17 cm.
  • Das medizinische Bekleidungsoberteil ist vorzugsweise ein wegwerfbares medizinisches Bekleidungsoberteil und umfasst vorzugsweise Vliesmaterialien. Der Hauptteil 12, das äußere Ärmelelement 16 und das innere Ärmelelement 22 umfassen hierbei insbesondere Vliesmaterialien mit einem Flächengewicht von 20–70 g/m2. Das innere Ärmelelement 22 weist vorzugsweise ein Vliesmaterial mit einem im Vergleich zum äußeren Ärmelelement 16 geringeren Flächengewicht auf.
  • 2 zeigt ein medizinisches Bekleidungsoberteil 10 wie mit Bezug zu 1 erläutert, sowie mit weiteren Merkmalen. Der Hauptteil 12 mit seinem oberen Ende 50 und seinem unteren Ende 52 weist einen oberen Rumpfbereich 54 und einen unteren Rumpfbereich 56 auf. Der Hauptteil weist im unteren Rumpfbereich 56 eine äußere Lage 58 auf, an deren Innenseite 60 eine innere Lage 62 angeordnet ist. Diese innere Lage 62 ist im Bereich eines oberen Endes 68 entlang einer Fixierlinie 70 an der äußeren Lage 58 festgelegt. Sowohl die innere Lage 62 als auch die äußere Lage 58 weisen jeweils ein freies ungebundenes Ende 66, 64 auf. Vorteilhaft sind die innere und die äußere Lage unterhalb der Fixierlinie 70 gänzlich ohne weitere Fixierung aneinander ausgebildet. Die innere Lage 62 und die äußere Lage 58 sind vorzugsweise zumindest über eine Längserstreckung von 10 cm, insbesondere zumindest 15 cm, insbesondere zumindest 20 cm, insbesondere zumindest 25 cm ausgehend von dem unteren Ende der inneren und/oder äußeren Läge vollumfänglich aneinander unfixiert. Vorteilhaft erstreckt sich das freie untere Ende 66 der inneren Lage 62 in Längsrichtung 2 über das freie untere Ende 64 der äußeren Lage 58 hinaus. Damit kann der Träger des medizinischen Bekleidungsoberteils 10 erkennen, dass der untere Rumpfbereich 56 zwei Lagen aufweist, und dieser Überhang der inneren Lage 62 erleichtert dem Träger das Ergreifen dieser inneren Lage, insbesondere an deren freien unteren Ende 66.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung wird das medizinische Bekleidungsoberteil 10 bereits herstellerseitig mit einer Faltung der äußeren Lage 58 bereitgestellt, wie in 3 schematisch veranschaulicht ist. Die äußere Lage 58 wird mit ihrem freien unteren Ende 64 in Längsrichtung 2 auf das obere Ende 50 auf die äußere Sichtseite 74 des Hauptteils 12 zurückgefaltet. Die Faltung 72 erfolgt dabei bevorzugt entlang der Fixierlinie 70, an welcher die innere Lage 62 an die Innenseite der äußeren Lage 58 angefügt ist.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Bekleidungsoberteil 10 nach 1 kann bevorzugt auch zusätzliche Merkmale an der Halsöffnung 80 aufweisen, wie in 4 schematisch gezeigt ist. Die Halsöffnung weist eine variable Öffnungskontur 82 und/oder eine variable Öffnungsgröße 84 auf. Dazu weisen die Flachbahnmaterialabschnitte 86, 88 des Hauptteils 12 in einem Bereich 90 an der Halsöffnung 80 einen Überlappungsbereich 92 auf. Darin überlappen diese Flachbahnmaterialabschnitte 86, 88 und sind dort zumindest bereichsweise nicht miteinander gebunden. Vorzugsweise nimmt die Halsöffnung 80 die Form eines V-Ausschnittes 83 an.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Bekleidungsoberteil 12 nach 1 kann des Weiteren, wie in 5 dargestellt, auf seiner Vorderseite 100 und/oder seiner Rückseite 102 mindestens eine, insbesondere auf die Innenseite des Hauptteils orientierte, Tasche 104, 106 aufweisen, um darin Utensilien aufbewahren zu können. Ein ergonomisch leichter Eingriff wird durch zur Längsrichtung 2 des Hauptteils 12 schräg verlaufenden Eingriffskanten 108, 110 ermöglicht.
  • Vorteilhaft kann das medizinische Bekleidungsoberteil Bestandteil einer Anordnung 300 sein, wie schematisch in 11 dargestellt ist, insbesondere eines medizinischen Bekleidungssets sein, in dem neben mindestens einem erfindungsgemäßen medizinischen Bekleidungsoberteil 10 auch mindestens ein medizinisches Bekleidungsunterteil 200 umfasst ist.
  • Ein solches medizinisches Bekleidungsunterteil 200 ist in einer bevorzugten Ausführungsform schematisch in 6 dargestellt. Das medizinische Bekleidungsunterteil 200 mit einer Längsrichtung 2 und einer Querrichtung 4 und mit einer Bundöffnung 201 weist einen Rumpfbereich 202 und daran anschließend zwei Hosenbeine 204 auf. Die Hosenbeine 204 weisen dabei ein äußeres Hosenbeinelement 206 und ein an der Innenseite 208 angeordnetes inneres Hosenbeinelement 212 auf. Die Hosenbeinelemente sind derart ausgebildet, dass das zweite distale Ende 216 des inneren Hosenbeinelements 212 sich nicht über das erste distale Ende 210 des äußeren Hosenbeinelements hinauserstreckt. Vorzugsweise beträgt ein Abstand G zwischen dem ersten distalen Ende 210 und dem zweiten distalen Ende 216 mindestens 1 cm, wobei hier die geringste Entfernung zwischen den distalen Enden in einem plan ausgebreiteten Zustand der Hosenbeinelemente zugrunde gelegt wird. Das innere Hosenbeinelement 212 ist mit einem Hosenbeinraffungselement 230, vorzugsweise in Form eines Strickbündchens, ausgestattet. Das innere Hosenbeinelement 212 weist einen aus Flachbahnmaterialen gebildeten planen Abschnitt 232 und einen mit dem Hosenbeinraffungselement 230 versehenen gerafften Abschnitten 234 auf. Das innere Hosenbeinelement 212 ist dabei bevorzugt innerhalb des unteren Viertels 226 der maximalen Längserstreckung 225 des äußeren Hosenbeinelements 204 angeordnet. Die maximale Längserstreckung 225 ist dabei die maximale Erstreckung des Hosenbeinelementes in der Längsrichtung 2.
  • Ein inneres Hosenbeinelement 212 weist eine Erstreckung F auf, wobei insbesondere gilt: F ≤ D/π, wobei F wie mit Bezug zu 9 beschrieben ermittelt wird.
  • 7 zeigt schematisch ein medizinisches Bekleidungsoberteil 10 in einem Tragezustand zusammen mit einem medizinischen Bekleidungsunterteil 200. Die Vorteile eines erfindungsgemäßen Bekleidungsoberteils 10 in der Ausstattung mit einer äußeren Lage 58 und einer inneren Lage 62 im unteren Rumpfbereich 56 beim Tragen zusammen mit einem medizinischen Bekleidungsunterteil 200 werden offensichtlich. Die innere Lage 62 des Bekleidungsoberteils 10 ist dabei vorteilhaft in die Bundöffnung 201 des Bekleidungsunterteils 200 eingebracht und somit innerhalb des Bekleidungsunterteils 200 angeordnet. Die äußere Lage 58 des Bekleidungsoberteils 10 ist außerhalb des Bekleidungsunterteils belassen. Die durch das Einbringen der inneren Lage entlang des unteren Rumpfbereiches in die Bundöffnung 201 entstehenden Unstetigkeiten 203 und Fältelungen 205 der inneren Lage werden von der äußeren Lage 58 überdeckt. Damit wird zwischen dem Träger und dem Umfeld vorteilhaft eine geschlossene Außenseite geschaffen, an der Kontaminationen, wie beispielsweise Flüssigkeiten nicht mehr in das Innere des Bekleidungsunterteiles gelangen können, sondern vielmehr durch den planen Verlauf der äußeren Lage 58 abperlen können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung einer Anordnung 300 können das medizinische Bekleidungsoberteil 10 eine erste Markierung 502 und das medizinische Bekleidungsunterteil 200 eine zweite Markierung 504, insbesondere auf der entsprechenden ersten äußeren Sichtseite 74 des medizinischen Bekleidungsoberteils 10 bzw. auf der zweiten äußeren Sichtseite 75 des medizinischen Bekleidungsunterteils 200 aufweisen, wie in der 11 schematisch angedeutet ist. Damit wird dem Anwender eine Hilfestellung zur Auswahl der richtigen Kombination an medizinischem Bekleidungsoberteil und medizinischem Bekleidungsunterteil, für beispielsweise einen bestimmten Einsatzzweck, gegeben. Die Markierungen 502, 504 können beispielsweise entlang der Halsöffnung 80, insbesondere als farblich abgesetzter Bereich und entlang der Bundöffnung 201, insbesondere als farblich abgesetzter Bereich angeordnet sein.

Claims (34)

  1. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) mit einer Längs- bzw. Tragerichtung (2) und einer Quer- bzw. Umfangsrichtung (4) und mit einem Hauptteil (12) und mit beidseits an den Hauptteil anschließenden Ärmeln und mit einem Raffungselement (30) an den Ärmeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Ärmel Halbärmeln (14) sind, wobei jeder Halbärmel (14) ein äußeres Ärmelelement (16) aufweist mit einer ersten Innenseite (18) und einem ersten distalen Ende (20) und wobei an der ersten Innenseite (18) des äußeren Ärmelelements (16) ein inneres Ärmelelement (22) mit einem zweiten proximalen Ende (24) und mit einem zweiten distalen Ende (26) angeordnet ist, wobei das Raffungselement (30) an dem inneren Ärmelelement (22) vorgesehen ist und wobei sich das innere Ärmelelement (22) nicht über das erste distale Ende (20) des äußeren Ärmelelements (16) hinauserstreckt.
  2. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Raffungselement (30) an dem zweiten distalen Ende (26) des inneren Ärmelelements (22) angeordnet ist, insbesondere dass das Raffungselement (30) das zweite distale Ende (26) des inneren Ärmelelements (22) bildet.
  3. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ärmelelement (22) zumindest einen, insbesondere einen einzigen, aus Flachbahnmaterialien gebildeten planen Abschnitt (32) und einen mit dem Raffungselement (30) versehenen gerafften Abschnitt (34) aufweist, wobei sich der geraffte Abschnitt (34) insbesondere an den planen Abschnitts (32) anschließt, insbesondere an den planen Abschnitt (32) angefügt ist.
  4. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Raffungselement (30) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend eine Zugbandvorrichtung mit einem manuell einstellbaren Zugband, insbesondere mit einem elastischen Zugband, ein Gummiband, ein an den Armumfang eines Anwenders sich anpassendes Bündchenelement, insbesondere ein elastisches Bündchen, ein Strickbündchen oder ein Schaumstoffbündchen.
  5. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ärmelelement (16) an einem Übergangsbereich (40) mit dem Hauptteil (12) direkt verbunden ist und dass das innere Ärmelelement (22) an dem äußeren Ärmelelement (16) in einem Fixierbereich (25), und zwar in einem Abstand A auswärts vom Übergangsbereich (40) und in einem Abstand B inwärts von dem ersten distalen Ende (20) des äußeren Ärmelelements (16) fixiert ist.
  6. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ärmelelement (22) im Bereich seines zweiten proximalen Endes (24), insbesondere vollumfänglich entlang des zweiten proximalen Endes (24) an das äußere Ärmelelement (16) in einem Fixierbereich (25) fixiert ist, insbesondere mittels Ultraschall, Kleber und/oder mittels einer Naht fixiert ist.
  7. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ärmelelement (22) eine maximale Erstreckung E (49) aufweist, wobei gilt: E ≤ C/π, wobei C nach der in der Beschreibung dargelegten Methode zu bestimmen ist.
  8. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbärmel (14) Kugelärmel (13) sind.
  9. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (12) und/oder die Halbärmel (14), insbesondere das jeweilige äußere (16) und/oder innere Ärmelelement (22), insbesondere der aus Flachbahnmaterialen gebildete plane Abschnitt (32) des inneren Ärmelelements Vliesmaterialien aufweisen, insbesondere aus Vliesmaterialien bestehen.
  10. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Vliesmaterialien für das äußere (16) und innere Ärmelelement (22) sich unterscheiden, insbesondere, dass das Vliesmaterial des inneren Ärmelelementes ein geringeres Flächengewicht aufweist als das Vliesmaterial des äußeren Ärmelelementes.
  11. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (12) mit einem oberen Ende (50) und einem unteren Ende (52), einem oberen Rumpfbereich (54) und einem unteren Rumpfbereich (56), im unteren Rumpfbereich (56) eine innere Lage (62) und eine äußere Lage (58) aufweist, und wobei sowohl die innere Lage (62) als auch die äußere Lage (58) ein freies unteres Ende (64, 66) aufweisen.
  12. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage (62) an einer Innenseite (60) der äußeren Lage (58) angefügt ist, insbesondere entlang einer Fixierlinie (70), insbesondere mittels einer Naht und/oder Ultraschalllinie und/oder Kleber angefügt ist.
  13. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlinie (70) im Bereich eines oberen Endes (68) der inneren Lage (62), insbesondere vollumfänglich entlang eines oberen Endes (68) der inneren Lage (62) angeordnet ist.
  14. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass das freie untere Ende (66) der inneren Lage (62) sich in Längsrichtung (2) über das freie untere Ende (64) der äußeren Lage (58) hinauserstreckt.
  15. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage (62) und die äußere Lage (58) sich in einer Eigenschaft unterscheiden, dabei mit der Eigenschaft entnommen aus der Gruppe enthaltend Flächengewicht des Materials, Materialart, insbesondere Vliesmaterial, chemische Zusammensetzung des Vliesmaterials, Art des Vliesmaterials, Ausstattung des Materials, insbesondere hydrophile und/oder hydrophobe Ausstattung des Vliesmaterials, Reißfestigkeit des Vliesmaterials oder Farbe des Materials, insbesondere Farbe des Vliesmaterials.
  16. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 11–15, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bereitstellung des medizinischen Bekleidungsoberteils herstellerseitig eine Faltung (72) eingebracht ist, derart, dass die äußere Lage (58) in Richtung auf das obere Ende (50), dabei insbesondere entlang der Fixierlinie (70), auf eine äußere Sichtseite (74) des Hauptteils (12) zurückgefaltet ist.
  17. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (12) in der Umfangsrichtung (4) geschlossen ist.
  18. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (12) eine Halsöffnung (80) mit einer variablen Öffnungskontur (82) und/oder einer variablen Öffnungsgröße (84) aufweist.
  19. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Flachmaterialabschnitte (86, 88) des Hauptteils (12) einen Bereich (90) an der Halsöffnung (80) aufweisen, in dem die Flachmaterialabschnitte (86, 88) überlappen, um einen Überlappungsbereich (92) zu bilden, insbesondere derart, dass die Halsöffnung (80) die Form eines V-Ausschnittes (83) annimmt, und wobei die Flachmaterialabschnitte (86, 88) in dem Überlappungsbereich (92) zumindest bereichsweise nicht aneinander gebunden sind.
  20. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (12) mit einer Vorderseite (100) und mit einer Rückseite (102), auf der Vorderseite (100) und/oder der Rückseite (102) mindestens eine Tasche (104, 106) mit einer zur Längsrichtung (2) des Hauptteils (12) schräg verlaufenden Eingriffskante (108, 110) aufweist.
  21. Medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein wegwerfbares medizinisches Bekleidungsoberteil handelt.
  22. Eine Anordnung (300) umfassend ein medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–21 und ein medizinisches Bekleidungsunterteil (200) mit einem Rumpfteil (202) und daran anschließenden zwei Hosenbeinen (204).
  23. Eine Anordnung (300) nach Anspruch 22 umfassend ein medizinisches Bekleidungsoberteil (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–21 und ein medizinisches Beinbekleidungsunterteil (200) mit einem Rumpfteil (202) und daran anschließenden zwei Hosenbeinen (204) mit je einem freien unteren Ende (206), wobei jedes Hosenbein (204) ein Hosenbeinraffungselement (230) aufweist.
  24. Eine Anordnung (300) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hosenbein (204) ein äußeres Hosenbeinelement (206) aufweist mit einer Innenseite (208) und mit einem ersten distalen Ende (210) und wobei an der Innenseite (208) des äußeren Hosenbeinelements (206) ein inneres Hosenbeinelement (212) mit einem zweiten proximalen Ende (214) und mit einem zweiten distalen Ende (216) angeordnet ist, wobei an dem inneren Hosenbeinelement (212) das Hosenbeinraffungselement (230) vorgesehen ist, und wobei sich das innere Hosenbeinelement (214) nicht über das erste distale Ende (210) des äußeren Hosenbeinelements (206) hinauserstreckt.
  25. Eine Anordnung (300) nach einem vorstehenden Ansprüche 22–24, dadurch gekennzeichnet, dass das Hosenbeinraffungselement (230) an dem zweiten distalen Ende (216) des inneren Hosenbeinelements (212) angeordnet ist, insbesondere dass das Hosenbeinraffungselement (230) das zweite distale Ende (216) des inneren Hosenbeinelements (214) bildet.
  26. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–25, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Hosenbeinelement (216) zumindest einen, insbesondere nur einen einzigen, aus Flachbahnmaterialen gebildeten planen Abschnitt (232) und einen mit dem Hosenbeinraffungselement (230) versehenen gerafften Abschnitt (234) aufweist, wobei sich der geraffte Abschnitt (234) an den planen Abschnitt (232) anschließt, insbesondere an den planen Abschnitt (232) angefügt ist.
  27. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–26, dadurch gekennzeichnet, dass das Hosenbeinraffungselement (230) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend eine Zugbandvorrichtung mit einem manuell einstellbaren Zugband, insbesondere mit einem elastischen Zugband, ein Gummiband, ein an Beinumfang eines Anwenders sich anpassbares Bündchenelement, insbesondere ein elastisches Bündchen, ein Strickbündchen oder ein Schaumstoffbündchen.
  28. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–27, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Hosenbeinelement (216) innerhalb eines unteren Viertels (226) einer Längserstreckung (225) des äußeren Hosenbeinelements (206) angeordnet ist.
  29. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–28, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Hosenbeinelement (212) im Bereich seines zweiten proximalen Endes (214), insbesondere vollumfänglich entlang des zweiten proximalen Endes (214) an das äußere Hosenbeinelement (206) in einem Fixierbereich (215) fixiert ist, insbesondere mittels Ultraschall, Kleber und/oder mittels Naht fixiert ist.
  30. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–29, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Hosenbeinelement (212) eine maximale Erstreckung F (249) aufweist, wobei gilt: F ≤ D/π, wobei D nach der in der Beschreibung dargelegten Methode zu bestimmen ist.
  31. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–30, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpfteil (202) und/oder die Hosenbeine (204), insbesondere das jeweilige äußere Hosenbeinelement (206) und/oder innere Hosenbeinelement (212), insbesondere der aus Flachbahnmaterialen gebildete plane Abschnitt (232) des inneren Hosenbeinelements (212) Vliesmaterialien aufweisen, insbesondere aus Vliesmaterialien bestehen.
  32. Eine Anordnung (300) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Vliesmaterialien für das äußere Hosenbeinelement (206) und innere Hosenbeinelement (212) sich unterscheiden, insbesondere, dass das Vliesmaterial des inneren Hosenbeinelementes ein geringeres Flächengewicht aufweist als das Vliesmaterial des äußeren Hosenbeinelementes.
  33. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung als ein medizinisches Bekleidungsset ausgeführt ist, wobei insbesondere das zumindest eine medizinische Bekleidungsoberteil (10) und das zumindest eine medizinische Bekleidungsunterteil (200) innerhalb einer Einheit, insbesondere innerhalb einer Verpackungseinheit, wie einem Beutel oder einer Flachmaterialhülle oder einem Karton oder einer Banderole oder einer Tiefziehpackung angeordnet sind.
  34. Eine Anordnung (300) nach einem der vorstehenden Ansprüche 22–33, dadurch gekennzeichnet, dass das medizinische Bekleidungsoberteil (10) eine erste Markierung (502) und das medizinische Bekleidungsunterteil (200) eine zweite Markierung (594) aufweist, wobei die erste Markierung (502) und die zweite Markierung (504) einem Benutzer eine Information vermitteln, die die Zusammengehörigkeit oder das Zusammenwirken des medizinischen Bekleidungsoberteils und des medizinischen Bekleidungsunterteils als Kombination beim Tragen des medizinischen Bekleidungsoberteils und des medizinischen Bekleidungsunterteils betreffen.
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